Mathe Hausaufgaben hilfe

    • Mathe Hausaufgaben hilfe

      an mods. morgen könnt ihr den thread löschen.

      also, ich hab es nicht ganz mit dem maßstab und hänge gerade an einer aufgabe.

      Die Insel Madagaskar ist 1635 km lang. Mit welcher Länge ist die Insel auf einer Karte im Maßstab 1:15 Mio abgebildet?

      ich habe die 15 mio cm in km umgerechnet undzwar sind es 1cm auf der karte sind 150000km.

      ich will es per dreisatz rechnen bloß ich weis nicht wie ich vorgehen soll.

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    • Vergiss mal Dreisatz.

      "Maßstab 1:15 Mio" heißt einfach, auf die Abbildung (also die Map, deswegen heißt so ja auch die Karte im Englischen) kommt man, indem man das Original mit 1/15000000 (Eins durch 15 Millionen) multipliziert:

      1635 km * 1/15000000 = 0,000109 km

      Auf der Karte ist Madagaskar also 0,000109 km lang, und das sind bekanntlich 0,109 m oder 10,9 cm.

      Ark

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    • Hallo LinkMaster,

      ich versuche dir mal zu helfen:

      ---
      Länge | Maßstab

      1635 km | 1

      ? | 1/15 000 000
      ---

      Soweit klar?

      Nun rechnest du die 1635 km in Centimeter um, nicht die 15 Millionen, denn da ist ja gar keine Maßeinheit dabei, sondern das gibt nur den Maßstab an.

      1635 km = ? cm

      Wichtig ist, dass du nun nicht mit 15 Mio malnimmst, sondern dadurch teilst, denn du gehst ja weiter von der Erde weg, deshalb steht es da als Bruch. (Ich hoffe, das war jetzt richtig.)

      Was bekommst du raus?
    • Original von Kaktustussi
      Ark hatte die Lösung ja schon hingeschrieben (wäre in einem Spoilerbutton wohl besser gewesen).

      Pardon, aber ich hielt es für unnötig, ein Ergebnis zu "verheimlichen", das sich direkt durch Eingeben in den Taschenrechner verrät.

      Viel wichtiger ist, dass er das Prinzip versteht. Wenn er also irgendwann mal einen Maßstab "3:2" vorgesetzt bekommt, sollte er nicht wie ein Ochs vorm Berg stehen. ;)

      Ark
    • Original von LinkMaster
      ich habe noch ne winzige frage. wie rechnet man am einfachsten eine grundaufgabe mit großen zahlen. z.B 25672:526=


      Taschenrechner :D

      Wenn der nicht zur Verfügung steht dann machst du das mit diesem schriftlichen Divisionsverfahren:

      25672 : 526 =

      rechnest dann z.b. erstmal aus wie oft die 526 in die 2567 reinpasst und schreibst das dann hinters Gleichheitszeichen etc.
      Lernt man ja eigentlich schon in der Grundschule :o
    • Um Flushs Beitrag ein wenig auführlicher zu erklären:

      Beim schriftlichen Dividieren nimmt man ja die vorderste Ziffer und versucht sie durch die andere Zahl zu teilen. Ist das nicht möglich, nimmt man eine weitere Stelle dazu, usw. Wenn diese mehrstellige Zahl, durch die gerade geteilt wird, ein Komma in der Mitte hat, wird beim ersten Mal auch ein Komma vor die Ziffer gesetzt, die ohne Komma heraus kommen würde. Dazu sollte man natürlich bedenken, dass beispielsweise die 4 dasselbe ist wie 4,00000000000000000000000000000 (eine der wenigen Sachen, die ich mir selbst beibringen musste). Ich hoffe, meine Erklärung ist schlüssig, da ich es leider nicht schriftlich demonstrieren kann.
    • Beim überqueren eines Kommas in der Zahl die du teilst, musst du ein Komma hinter das Gleichheitszeichen setzen.
      Wenn beim Teilen zum Schluss ein Rest bleibt, musst du hinter das Gleichheitszeichen ein Komma setzen. Dann ziehst du eine 0 runter und rechnest wie gehabt weiter.
      Wenn wieder eim Rest bleibt, ziehst du wieder eine 0 runter.
      Das machst du solange, bis der Rest weg ist.

      Ich hoffe wir konnten helfen;)
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    • Original von LinkMaster
      ich habe noch ne winzige frage. wie rechnet man am einfachsten eine grundaufgabe mit großen zahlen. z.B 25672:526=

      So, wie du es (hoffentlich) gelernt hast:

      Zunächst einmal ordnest du die beiden Zahlen linksbündig an. Die erste Zahl hat 5 Stellen, die zweite 3. Du musst also die zweite Zahl um 2 Stellen nach links schieben. Ds ist gleichzeitig auch die Anzahl der Ziffern, die das Ergebnis vor dem Komma haben wird. (Die Zusammenhänge werden über den Logarithmus klar).

      25672
      52600

      Jetzt zählst du mit, wie oft du die untere Zahl von der oberen abziehen kannst, bevor die obere Zahl kleiner geworden sein wird als die untere.

      In diesem Fall ist die obere Zahl bereits kleiner, also kannst du sie genau 0mal abziehen. Du ziehst jetzt also 0mal die untere Zahl von der oberen ab(änderst da also in diesem Fall nichts) und hängst an dein bisheriges Ergebnis die 0 an: 0

      Dann schiebst du die untere Zahl um eine Ziffer nach rechts:

      25672
      _5260

      Wieder das gleiche Spielchen: die untere Zahl von der oberen abziehen und das so lange wiederholen, bis die obere Zahl kleiner ist als die untere; dabei mitzählen (keine Angst, es können höchstens 9 Schritte werden). Es wird hier nach 4mal Abziehen die obere kleiner als die untere, nämlich 4632. Wir notieren fürs Ergebnis: 04 (einfach die 4 hinten anhängen).

      Dann schiebst du die untere Zahl um eine weitereZiffer nach rechts:

      _4632
      __526

      Jetzt geht die untere Zahl noch 8mal in die obere, bevor diese nach Abzug zu klein wird: 048

      __424
      __526

      Jetzt sind die Stellen vor dem Komma verbraucht, es fehlen aber noch 424/526 im Ergebnis. Aktuell lautet das Ergebnis also 48 + 424/526. Wenn der kleinere Teil (Rest) in Stellen für eine Dezimalzahl umgerechnet werden soll, streckst du einfach den Rest um gleich viele Zehnfache sowohl im Nenner als auch im Zähler, z.B. für 1 Stelle mehr hinter dem Komma:

      __4240
      __5260

      Jetzt musst du allerdings beachten, dass du im vorherigen Schritt die untere Zahl noch nicht um eine Stelle nach rechts verschoben hattest; das musst du jetzt nachholen:

      __4240
      ___526

      Dann wieder das gleiche Spiel: den großen Teil ans bisherige Ergebnis hängen (Achtung, in unserem jetzigen Beispiel kommt jetzt erst einmal das Komma) und aus dem Dividenden rausrechnen: 048,8

      ____32
      ___526

      Unsere eine zusätzliche Stelle nach dem Komma ist wieder verbraucht. Es bleibt noch immer ein Rest von 32/526/10 (Zehntel deshalb, weil der größere "Zehntel-Teil" bereits in der Dezimalzahl ist), bisheriges Ergebnis: 48,8 + 32/5260

      Aber ich glaube, das alles zu schreiben, war total überflüssig. xD Hoffentlich stimmt das, was ich hier erzähle. oO

      Ark

      EDIT:
      Bin mir gerade nicht so sicher ... Wenn ich 400/100 berechnen will, sind ja beide Zahlen schon "linksbündig" angeordnet, trotzdem bleibt 1 Stelle vor dem Komma ...

      Vielleicht muss man auch die Anzahl der Verschiebungen nach links nehmen, die man machen kann, bevor der Divisor zu groß wird, und addiert dann grundsätzlich eins drauf ... oder so. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Tut mir wirklich Leid das ich den Thread ausgegraben habe, aber ich habe eine Frage die keinen neuen Thread verdient. Sie lautet wie man den Umfang von einem Parallelogramm ausrechnet. Ich dachte das es wie beim Quadrat ist, also 2*a+2*b aber irgendwie stimmt das nicht. Und g*h*2 geht auch nicht. Ich schäme mich wirklich, da dies Wiederholung aus der 6. Klasse ist... hier mal ein Bild von der Aufgabe. Kann mir jemand erklären wie man zu dem Ergebnis kommt welches im Buch steht bei den Lösungen? Ich wäre dem/derjenigen sehr dankbar.
      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2cr64us.jpg]

      Ich verstehe wirklich im Moment gar nichts mehr...also der Umnfang wird nur benötigt damit ich die Mantelfläche berechnen kann. Sieht man am Bild.
    • Original von Ma-ik
      Tut mir wirklich Leid das ich den Thread ausgegraben habe, aber ich habe eine Frage die keinen neuen Thread verdient. Sie lautet wie man den Umfang von einem Parallelogramm ausrechnet. Ich dachte das es wie beim Quadrat ist, also 2*a+2*b aber irgendwie stimmt das nicht. Und g*h*2 geht auch nicht. Ich schäme mich wirklich, da dies Wiederholung aus der 6. Klasse ist... hier mal ein Bild von der Aufgabe. Kann mir jemand erklären wie man zu dem Ergebnis kommt welches im Buch steht bei den Lösungen? Ich wäre dem/derjenigen sehr dankbar.
      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2cr64us.jpg]

      Ich verstehe wirklich im Moment gar nichts mehr...also der Umnfang wird nur benötigt damit ich die Mantelfläche berechnen kann. Sieht man am Bild.

      Die einen Seiten sind 30 lang und die anderen 20. Du 2 Seiten, die 30 lang sind, und 2 Seiten, die 20 lang sind. Der Umfang ist demnach 2*30+2*20=100... wo ist nun das Problem?
    • Du sollst den Umfang herausfinden. Daher ist diese Höhe 23 unnötig, du musst nur Torpedobaers Formel anwenden.

      Oder solltest du die Fläche angeben? Dann wäre die richtige Formal nämlich einfach 30*15, in deinem Beispiel oben.

      Oder ist der Körper nicht, ich sag Mal, 2D, sondern 3D? Darfür hab ich grad keine Formel im Kopf.