Die Entfremdeten

    • Die Entfremdeten

      Prolog

      Der Mann saß schweigend am Tisch. Sein Blick schien auf die leeren Stühle gerichtet, als würde er mehr sehen als dort war.
      Die Stimmung des Mannes der dort saß, passte perfekt zu der des fensterlosen, betonierten Raumes. Kalt. Abweisend. Ein Relikt, dass an bessere Zeiten erinnerte.
      Und als ob dieser Raum keinen Menschen in sich haben zu wollen schien, so schien der Mann auch keine Gesellschaft am Tisch zu wünschen. Fast so als hätte er Angst vor möglichen Leuten, die kommen könnten, um sich zu ihm an den Tisch zu setztn. Leute die wieder verschwinden könnten.
      Wenn man einen genaueren Blick auf diesen am Tisch sitzenden Mann geworfen hätte, hätte man bemerkt, dass es nicht viel zu geben schien, wovor er Angst hatte. An seinem Stuhl lehnte ein zwei Meter langes Sturmgewehr, das einige Kratzer am Lauf aufwieß und an dessen Unterseite eine altmodischer, dolchartiger Stoßfortsatz festgemacht war, der offenkundig zum Zustechen diente. Am Gürtel des Mannes hing ein Katana in seiner stählernen Scheide, auf dessen Griff jemand das japanische Zeichen für Schicksal eingebrannt hatte. Nein, es schien nicht viel zu geben, wovor dieser Mann Angst hatte.
      Aber es war auch keiner da, der dies bemerkt hätte. Keiner, der einen genaueren Blick auf ihn warf. Keiner der am Tisch saß.
      Der Sitzende hob den Bierkrug an, den er schon eine ganze Weile in der Hand gehalten hatte und trank. Nach wenigen Zügen war der Krug leer und zerschellte an der Wand.
      Fünf Minuten später ruhte der Blick des Mannes immer noch leer und nachdenklich auf dem Stuhl, als die melancholische Stille plötzlich von einem schrillen Pipen durchbrochen wurde. Gleich darauf warf eine, immer wieder in rotem Licht aufleuchtende, Lampe über dem Eingang ihr Licht in den Raum. Aber da war niemand mehr auf den das Licht hätte fallen können. Der Mann und das Sturmgewehr waren verschwunden und hätte selbst wenn amn genau hingehört hätte, hätte man das Geräusch der sich schließenden Tür nicht gehört.
      Aber da war ja niemand, der es hätte hören können. Der Raum war Leer. Ein stilles Relikt, das an alte Zeiten erinnerte.


      Leute rannten rufend den Gang hinab. In der Dunkelheit, die nur in kurzen Abständen vom roten Licht einer an der Deck hängenden Lampe durchbrochen wurde waren sie, durch ihre schwarze Schutzkleidung, fast unsichtbar.
      Keiner bemerkte die Gestalt, die eine Tür im Gang öffnete und sich dem Strom der Menschen anschloß.
      Nicht einmal fünf Minuten später fanden sich die Menschen in einem fünfzig Meter langen wieder. Er war nicht sehr hoch, nur etwa zweieinhalb Meter und ließ dadurch ein Gefühl der Enge auf kommen, ein Eindruck, über den auch die Breite von zwanzig Metern nicht hinwegtäuschen konnten und der durch Säulen, die zur Stabilisierung der Decke dienten noch verstärkt wurde.
      Am Ende des Ganges, an dem sich die eben eingetroffenen Menschen befanden, hatte man sich die Mühe gemacht, eine bauchhohe Bariere aus Sandsäcken aufzubauen und zudem ein Standmaschinengewehr instllalliert, dessen Front durch Plexiglasscheiben gesichert wurde.
      Ein Mann, dessen Alter sich nur schwer bestimmen ließ, er war vermutlich Mitte zwanzig, trat aus der Gruppe der eben Angekommenen Soldaten vor. Einem Beobachter wäre vermutlcih zuerst das zwei Meter lange Sturmgewehr, dass er in der Hand hielt und gleich danach, dass er im Gegensatz zu allen anderen Soldaten, die sich im Gang befanden, keinen Stahlhelm trug.
      Sein kinnlanges, dunkelblondes und sehr dichtes Haar fiel am Hinterkopf glatt herab, an der Stin wurde es mit zwei kurzen, nordländischen Zöpfen gebändigt.
      Die zwei Tarnstreifen, die auf beiden Seiten seiner Wange aufgemalt waren, sowie das Katana und der schwarze Schutzanzug, den er trug vermittelten zusammen mit dem Gewehr eine gefährliche Ausstrahlung. Eine Ausstrahlung, die einem unmissverständlich klar machte, dass man diesem Mann besser nicht auf die dumme Art kam.
      „Captain, erstatten sie Lagebericht!“
      Eine Gestalt, die bis eben noch unsichtbar mit fünzehn Weiteren hinter den Sandsäcken gelegen hatte, sprang auf und salutierte.
      „Commander Kira, Sir, unser Tunnelradar hat vor etwa zwanzig Minuten zwölf Entfremdete und eine unbekanntes Wesen gemeldet und identifiziert. Sie werden in weniger als zwei Minuten hier eintreffen.“
      „Wissen sie, dass wir hier sind?“
      „Unbekannt, Sir.“
      Ein kurzes Nicken kam von Kira, dann schien er seinen Blick auf das ander Ende des Ganges zu richten. Die Soldaten hinter ihm lösten die Formation und begaben dich zu den Anderen hienter die Sandsäcke, bis etwa fünfunddreßig Leute auf das Eintreffen der Entfremdeten warteten.
      Plötzlich ging ein Ruck durch Kira, er machte einen Schritt vorwärts und klopfte dem Captain, der immer noch salutierend vor ihm stand, auf die Schulter.
      „Wie heißen sie, Captain?“
      Der Angesprochene schien zu zögern, dann antwortete er in militärischem Ton: „Tom, Sir.“
      Kira nickte, klopfte Tom dann noch einmal auf die Schulter, bevor er sagte: „Gehen sie an ihren Posten, Tom. Und treten sie ein paar Zombies in den Arsch.“
      Der Captain senkte zackig seine Hand, dann wandte er sich um, um sich eine Lücke zwischen den hockenden Soldaten zu suchen.
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Ich hab mal den ersten Abschnitt gelesen, und obwohl es zwar ganz interessant klingt... viel zu viel Pathos! Das ist ja furchtbar. Geht's auch mit etwas weniger?
      Man erkennt, dass du eine bestimmte Athosphäre aufbauen willst, es gelingt dir auch, aber nicht besonders viel. Des weiteren sind einfach ein paar stilistische Sachen drin, die den Lesefluss stören. Zum Beispiel:

      Ein Relikt, dass an bessere Zeiten erinnerte.

      Hä? Wat? Wer? Der Mann? Das Zimmer? Warum sollten die zeiten besser gewesen sein? Sind die gegebenen schlecht?

      Und als ob dieser Raum keinen Menschen in sich haben zu wollen schien,

      Warum sitzt dann der Mann da? :B

      Am Gürtel des Mannes hing ein Katana in seiner stählernen Scheide,

      Da reagier ich ja SUPEREMPFINDLICH drauf. Sofern dein Charakter kein Japaner ist, haben asiatische Waffen immer die Gefahr des Mary Sue-Charakters. Soll nicht heißen, dass dein Charakter eine ist, aber bei mir schrillen da Millionen Alarmglocken.

      und zerschellte an der Wand.

      Von ganzalleine? Wohl kaum. Sonst wär das ein Wunderbierkrug.

      "Piepen" übrigens mit E, sonst wär's ein "Pippen". xD
      Generell... ausbaufähig, würd ich mal sagen.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ja, den ersten Abschnitt hab ich absichtlich so aufgebaut :D
      Ist für später noch wichtig, ändert sich dann aber im zweiten Abschnitt.


      PS: Wer ist Mary Sue?
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Original von FoWo
      Jemand,d en jeder Autor kennen sollte. oô

      Du meinst wohl, jeder Fanfiction-Autor ;)

      Ansonsten aber stimme ich dir zu: Der Text ist ausbaufähig. Roy, als erstes solltest du die Rechtschreibung des Textes überprüfen. Da haben sich einige Tippfehler eingeschlichen. Auch wiederholst du dich einige Male unnötig. Der Satz mit dem Relikt hab ich zwei Mal gelesen, ebenfalls betonst du zu oft, dass der Mann alleine da sitzt.

      Eine Beschreibung des Schauplatzes ist zwar nett, aber die vielen Zahlen im zweiten Abschnitt wirken etwas ermüdend und stören den Lesefluss. Du solltest dir beim Schreiben stets vor Augen führen, was für den Leser interessant sein könnte: Ist es wirklich wichtig zu wissen, wie lang der Gang ist? Sind die Gefühle von Kira nicht interessanter? Dein Stil hingegen liest sich teilweise recht angenehm, wenn er auch ein wenig zu ausufernd ist für meinen Geschmack. Die Geschichte ist nett, aber leider viel zu oberflächlich. Beim Weiterschreiben solltest du dich unbedingt vermehrt auf die Gefühle der Protagonisten konzentrieren.
    • Original von Lilachen
      Original von FoWo
      Jemand,d en jeder Autor kennen sollte. oô

      Du meinst wohl, jeder Fanfiction-Autor ;)

      Es ist ein Phänomen der Fanfiction-Liga, das mag sein, aber auch in Fangeschichten, die keine Fanfics sind, können sich Mary Sues einschleichen und ich denke, es ist ein begriff, den man kennen sollte. Einfach, damit man auch weiß, was/wen man da schreibt. Und verhindern kann, dass es eine MS wird.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ja okay, so gesehen hast du natürlich Recht. Ich hab nur geglaubt du meinst damit, man könne kein seriöser Schriftsteller sein, wenn man den Begriff Mary Sue nicht kennt. Und da es da draussen ja nicht nur Fanfiction-Autoren gibt, wollte ich das ein wenig präzisieren ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lilachen ()