Dumme Fragen - es gibt sie DOCH!

    • Original von Phael
      Nein. Also, ich bin mir iemlich sicher, dass man unterschiedliche Exponenten eben NICHT addieren/subtrahieren darf.

      Kann man so doch nicht sagen. Wenn du x² mal x² rechnest, dann kannst du auch einfach x^4 schreiben - also die Exponenten addieren. Aber die Basis kannst du nicht einfach addieren. 3² ist 9, 9+3=12. Aber wenn du die Basis addierst: 3²+3=6² - dann hast du plötzlich 36. Das ist falsch... 3²+3=12 so und nicht anders.
    • Original von Torpedobear
      Original von Phael
      Nein. Also, ich bin mir iemlich sicher, dass man unterschiedliche Exponenten eben NICHT addieren/subtrahieren darf.

      Kann man so doch nicht sagen. Wenn du x² mal x² rechnest, dann kannst du auch einfach x^4 schreiben - also die Exponenten addieren. Aber die Basis kannst du nicht einfach addieren. 3² ist 9, 9+3=12. Aber wenn du die Basis addierst: 3²+3=6² - dann hast du plötzlich 36. Das ist falsch... 3²+3=12 so und nicht anders.

      Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, was Gegenteiliges geschrieben zu haben. Oo


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von Phael
      Original von Torpedobear
      Original von Phael
      Nein. Also, ich bin mir iemlich sicher, dass man unterschiedliche Exponenten eben NICHT addieren/subtrahieren darf.

      Kann man so doch nicht sagen. Wenn du x² mal x² rechnest, dann kannst du auch einfach x^4 schreiben - also die Exponenten addieren. Aber die Basis kannst du nicht einfach addieren. 3² ist 9, 9+3=12. Aber wenn du die Basis addierst: 3²+3=6² - dann hast du plötzlich 36. Das ist falsch... 3²+3=12 so und nicht anders.

      Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, was Gegenteiliges geschrieben zu haben. Oo

      Du sagtest, dann man Exponenten nicht addieren oder subtrahieren kann, was nicht generell stimmt. Wenn du x² minus oder plus x² rechnest, solltest du tunlichst vermeiden, die Exponenten einfach zu addieren bzw. zu subtrahieren. Wenn du aber x² mal oder durch x² rechnest, dann darfst du die Exponent sehr wohl addieren bzw. subtrahieren.
    • Original von Torpedobear
      Original von Phael
      Original von Torpedobear
      Original von Phael
      Nein. Also, ich bin mir iemlich sicher, dass man unterschiedliche Exponenten eben NICHT addieren/subtrahieren darf.

      Kann man so doch nicht sagen. Wenn du x² mal x² rechnest, dann kannst du auch einfach x^4 schreiben - also die Exponenten addieren. Aber die Basis kannst du nicht einfach addieren. 3² ist 9, 9+3=12. Aber wenn du die Basis addierst: 3²+3=6² - dann hast du plötzlich 36. Das ist falsch... 3²+3=12 so und nicht anders.

      Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, was Gegenteiliges geschrieben zu haben. Oo

      Du sagtest, dann man Exponenten nicht addieren oder subtrahieren kann, was nicht generell stimmt. Wenn du x² minus oder plus x² rechnest, solltest du tunlichst vermeiden, die Exponenten einfach zu addieren bzw. zu subtrahieren. Wenn du aber x² mal oder durch x² rechnest, dann darfst du die Exponent sehr wohl addieren bzw. subtrahieren.

      Okay, hab ich mich etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte, dass bei gleicher Basis, aber unterschiedlichen Exponenten die Ausdrücke nicht addiert/subtrahiert werden dürfen, bei gleicher Basis und gleichen Exponenten jedoch schon: x² + x²= ex² logischerweise
      Bei gleicher Basis und unterschiedlichen Exponenten darf jedoch von Multiplikation/Division aufwärts jede Rechenoperation durchgeführt werden, wobei bei den Rechenoperationen 2. Stufe die Exponenten addiert werden, was wohl aufgrund meiner zugegebenermaßen ungenauen Ausdrucksweise zu Verwirrung deinerseits geführt hat.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von Sirius
      Würdest du von dir sagen, dass du zu viele Interessen hast und zu wenige Hobbies?

      Gibt's da irgendein "gesundes" Verhältnis, oder warum die Frage? :D

      Original von Sirius
      Was ich damit sagen will-- ich bekomme über das Forum ja doch mit, dass du dich mit sehr vielen Dingen, die andere Leute evtl. etwas oberflächlicher betreiben, relativ intensiv und wissenschaftlich beschäftigst. Daher würde ich dir mal unterstellen, dass du dir einfach zu viele Dinge selbst auferlegst, die du auf lange Sicht nicht leisten kannst, rein von der Kopfkapazität her?

      Hm, das mit den vielen Dingen könnte stimmen. Dass es an der Kopfkapazität liegen würde, halte ich dagegen für unwahrscheinlich, eher das Gegenteil: Ich lerne für meinen Geschmack viel zu wenig, aber die Arbeit nimmt so viel Zeit weg, dass ich (mal mit der Abizeit verglichen) kaum noch dazu komme, etwas zu lernen. Wenn es also an etwas mangelt, dann vor allem Zeit.

      Original von Sirius
      Will sagen: Diagnose Burnout? Da entwickelt man schon mal großes Desinteresse an seiner Umwelt und es bleiben auch die Emotionen aus.

      Es ist interessant, dass viele hier mein geschildertes Erlebnis (es ist spätestens mit dem Folgetag nämlich wieder abgeklungen) direkt als ein schlechtes Zeichen deuten. oo Ich meine, vielleicht überarbeite ich mich tatsächlich und ich will es nur nicht wahrhaben, aber ich fand den Zustand sogar gut, fast schon besser als sonst. Ich meine, immerhin hatte ich da voll die Kontrolle über das, was nach Außen dringt, oder anders ausgedrückt: Normalerweise bin ich ein schlechter Lügner. (Ist das verständlich?)

      Original von Sirius
      In dem Fall einfach mal öfter was Primitives machen.
      (Das, was Luna bereits in groben Zügen andeutete.)

      Soll "Primitives" so etwas sein wie "zocken"? Wenn ja: Das hat bei mir in letzter Zeit auch dramatisch zugenommen - also verglichen mit der Zeit bis vor ein paar Wochen. Der Tag müsste 27 Stunden haben ...

      Original von Sirius
      Alternativ würde ich dich fragen, ob es in deinem Leben irgendetwas gibt, was dir fehlt oder wonach du dich sehnen würdest. Auch das sind, wie ich desöfteren feststellen durfte, beliebte Auslöser für solche Zustände.

      Mit dem Ansatz kommen wir wohl eher in die richtige Richtung. Wenn ich spontan sagen müsste, was mir fehlt, dann ... erst einmal das, was die anderen immer sagen: eine Freundin. xD! Was mir rein aus meiner (mir bewussten) Sicht fehlt: großartige Lehrer und viele Schüler (Studenten etc.). Ich bin auf Arbeit nur von (man verzeihe mir den Ausdruck) Idioten umgeben: Mitazubis, die nichts lernen wollen, und einem Vorgesetzten, der in ähnlich starren Strukturen denkt, jede Änderung vermeiden möchte und alles dafür tut, damit er nur ja nicht eine neue Programmiersprache lernen müsste (also auf gar keinen Fall über den Tellerrand hinausschauen!). Diese Denkweisen sind praktisch genau das Gegenteil meiner: Immer wieder vergleichen mit anderen Dingen, neue Maßstäbe setzen, neu denken, mehr lernen, sich ändern, alte Zöpfe abschneiden, sich weiterentwickeln, wachsen. Tja ... Wenn ich da nicht zufällig durch ein Wunder in eine höhere Position aufsteige, werde ich in diesem Unternehmen wohl nicht glücklich werden. Da steht mir eine Universitätskarriere viel besser, glaube ich selbst und sagen auch die Alten.

      Original von Sirius
      Tut mir leid, falls ich zu sehr in deinem Privatleben stochere, aber das wären so meine ersten Einfälle dazu.

      Aber, aber, dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen. ôo Immerhin habe ich ja selbst in die Richtung gefragt.


      Ach, da hätte ich glatt mal ne Frage in Richtung Theoretische Informatik. ^^

      Was ich noch nicht so ganz verstanden habe, ist die Notation von Produktionsregeln mit Kontext. Ich meine, Grundsätzliches dazu habe ich ja schon verstanden, aber wie sieht es zum Beispiel damit aus, dass links und rechts ein bestimmtes Symbol nicht auftreten darf?

      Deshalb mal folgende Aufgabe (man fasse es bitte als Frage auf):

      Gesucht ist eine Grammatik G, deren Sprache genau die Sätze enthält, die folgendes Aussehen haben (regulärer Ausdruck à la Unix):

      Quellcode

      1. [abcde]+(#[abcde]+)*

      Beispiele:

      Quellcode

      1. abc#ade
      2. e
      3. a#b#c#d
      4. ab#bcd#ee#aeae

      Allerdings soll für jedes Wort aus [abcde]+ gelten: Es gibt kein gleiches Wort links oder rechts von einem durch # oder Anfang oder Ende der Eingabe begrenzten. Anders ausgedrückt: jedes Wort aus [abcde]+ und separiert durch # tritt in einem Satz höchstens einmal auf.

      Wie sieht eine solche Grammatik aus?

      Ark
    • Beim klassischen Diplom-Studiengang ging man von einer Regelstudienzeit von 9 Semester aus. Beim Bachelor+Master zusammen sind es 10.
      Gleichzeitig wird beklagt, die neuen Studiengänge seien so vollgestopft. Wieso also ist ein Master-Abschluss mit 10 vollgestopften Semestern also "nur" gleichzusetzen mit 9 "lockereren" Semestern? (Wobei sogar mitunter die Panik grassiert, die neuen Abschlüsse seien unterlegen in der Hinsicht.)
    • Erstens musste man einen Diplom-Studiengang nie in der Regelstudienzeit absolvieren (die meisten Diplomstudiengänge hatten sogar eine Regelstudienzeit von 10-11 Semester). Kaum ein Student hat die Regelstudienzeit eingehalten, 12 Semester und mehr waren die Regel. Im neuen System muss man es in der Regelstudienzeit schaffen. Zumindest sehen die meisten Studienordnungen das vor. Sonst droht die Exmatrikulation.

      Zweitens gehen viele in Deutschland davon aus: Bachelor = Vordiplom, Master = Vordiplom + Diplom. Irrtum! In vielen Fächern (z.B. in den Studiengängen Mathematik und Physik) wird in 3 Jahren Bachelor nuretwas weniger durchgenommen, wie in einem 5-Jahre-Diplom-Studiengang. Daher dieses "vollgestopft". Der Master ist ggü. dem Diplom höherwertig, wobei der Master in den USA (den kann man dort nämlich erst nach vier Jahren Bachelor-Studium machen) höher zu bewerten ist, als der europäische Master. In den USA bekommt ein Diplom, wer das Master-Examen nicht besteht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Das kann ich so unterschreiben. Diplom ist zwar etwas hoeher als Bachelor, aber nicht so hoch wie Master.
      Wir hoeren z.B. als Bachelor auch Diplom-Vorlesungen mit, haben demnach also genauso viel Stoff und Anspruch wie die Diplomer.
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Auch die neuen Studiengänge muss man nicht in Regelstudienzeit schaffen. Oft findet sich die Vorgabe, dass beide jeweils in Regelstudienzeit + 2 Semester zu absolvieren sind, das ergibt insgesamt also 14 Semester. Und das ein oder andere Extrasemester wird ja auch dort schließlich gerne genutzt.

      Ich bin auch skeptisch, ob der Bachelor nur knapp unter dem Diplom steht. Wenn man bedenkt, dass das Grundstudium 4 Semester dauerte und der Bachelor 6, ist es durchaus legitim, noch vor dem Master schon in fortgeschrittenen Veranstaltungen zu sitzen.

      Aber wenn der Master eigentlich als hochwertiger einzustufen ist, wieso wird dann dem deutschen "Qualitäts"-Diplom so nachgeweint?
    • Original von Lüffel
      Aber wenn der Master eigentlich als hochwertiger einzustufen ist, wieso wird dann dem deutschen "Qualitäts"-Diplom so nachgeweint?


      Weil kaum jemand in Deutschland so richtig mit dem Bachelor/Master-System, das es in vielen anderen Ländern schon seit Jahrzehnten gibt, vertraut ist. Die Angst, dass man mit einem Bachelor ggü. Diplomanden benachteiligt wird, ist berechtigt. Allerdings nur hierzulande und zwar nicht, weil das deutsche Diplom so unglaublich makellos und unerreichbar ist und weil früher sowieso alles besser war, sondern weil das neue Konzept noch nicht so richtig angekommen zu sein scheint.

      Original von LüffelWenn man bedenkt, dass das Grundstudium 4 Semester dauerte und der Bachelor 6


      Es ist ziemlich unsinnig, beide Systeme über die Studiendauer direkt miteinander vergleichen zu wollen. Denn wie ich schon sagte, muss in den 6 Semester Bachelor-Studium fast alles, was man früher in 9 oder 10 Semester Diplom-Studium gelernt hat, in die Köpfe gehämmert werden. Der Workload je Semester hat sich schlicht erhöht, man wird stärker gefordert, muss noch mehr arbeiten. Und allein der Fakt, dass man eine Bachelor-Arbeit - die einer Diplomarbeit in nichts nachsteht - schreiben muss, deutet an, dass das Bachelor-Studium sehr viel mehr ist, als nur das Vordiplom. Oder die Prüfungen (nicht Scheinklausuren!): im Bachelor-Studium sind das problemlos mal 10 oder 12. Für das Vordiplom mussten oft nur 3 Mündliche abgelegt werden, eine davon schon nach 2 Semestern. Zumindest in den Naturwissenschaften.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Stimmt, den Zeitaufwand sollte man nicht unterschaetzen. Zwar haben die Diplomer genauso was zutun, aber zumindest im Vordiplom weitaus weniger Druck und Zwang dahinter als die Bachelors. Beim Bachelor zaehlt eigentlich jede Klausurnote, sei sie noch so klein und unwichtig, in die Abschlussnote mit rein, beim Diplomstudiengang geht es oft wirklich nur ums Bestehen in den Klausuren, die Noten wirken sich gar nicht oder nur sehr gering auf eine Endnote aus.
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ