Wie sagte schon der dicke, feist grinsende Nestlé-Konzernchef in "We Feed The World" so schön?
"So gut wie heute ging es uns noch nie!"
Genau, find' ich auch. :B

Doch genug der Einleitungen.
Ich fasse mich zu Beginn des Threads einfach mal kurz:
Das Thema IST aktut und, ja, der Mensch zerstört seinen Lebensraum auf Dauer in der Tat ganz zwangsläufig, durch den Verbrauch natürlicher Ressourcen und fossiler Brennstoffe, die sich nicht so regenieren können, als dass sich dort irgendein Gleichgewicht einstellen können würde. Auf Dauer wird das nicht hinhauen.

Kehrseite der Thematisierung von Umweltbewusstsein: Medien wie Fernsehen, Zeitungen, Radio etc. nehmen so ein Thema natürlich direkt mit Kusshand und bauschen es für ein bis zwei Wochen lang in schwindelerregende Höhen (inklusive kopfloser Panikmache, speziell die Privatsender ham's da echt drauf), nur um sich dann irgendwann wieder anderen News zuzuwenden, sodass das Thema wieder völlig aus den öffentlichen Medien verschwindet.
Will sagen: Gut, dass dieses für den gesamten Planeten und seine Bewohner relevante Thema es in die Nachrichten schafft. Nicht so gut, dass es nach kurzem Hype wieder von der Bildfläche verschwindet, obwohl die Probleme noch längst nicht gelöst sind. Das ist das Kreuz des heutigen Sensationsreportertums; und da nehmen sich auch "seriösere" Nachrichtenformate und Zeitegen leider Gottes nicht aus.
(Kritisch gesehen fällt sogar dieser Thread in dieses Raster! Aber wer so kritisch ist, hat bald gar keinen Spaß mehr, obwohl mir bei dem Thema eh eher zum Heulen zumute ist.)

Ich für meinen Teil warte einfach auf die Galileo Mystery-Folge, in der erörtert wird, ob Atommüllendlager von den Illuminaten geleitet werden. Oder den Freimaurern. Zur Not schieben wir's auf die 68er, lulz.

Ich für meinen Teil warte einfach auf die Galileo Mystery-Folge, in der erörtert wird, ob Atommüllendlager von den Illuminaten geleitet werden. Oder den Freimaurern. Zur Not schieben wir's auf die 68er, lulz.

Mist, mir zuvor gekommen D:<

Wir haben unsere Welt bisher schon weit kaputt gekriegt.
Nur das exakte Ausmaß ist wohl nicht bekannt, da auch solche Sachen wie natürlicher Umschwung, etc. miteinberechnet werden müssen.
Da sind die Kobaltknöpfe ja noch wirklich harmlos.
Es geistern ja auch immer noch Kühlgeräte, die auf einem FCKW ähnlichen Stoff als Wärmetauscher beruhen, mittlerweile auch verboten.
Mit den Ozon löchern haben wir auch noch einige Zeit zu tun.
Dann kommen noch Kriege etc. zusammen.
Oder um es anders auszudrücken
"Die Menschheit ist keine gefährdete Art. Ist aber nicht so, als hätten wir es nicht häufig genug versucht"

Für mich ist dieses Thema tagtäglich präsent, zumindest werde ich stets damit konfrontiert. :p
Aber ich würde mich nicht damit konfrontieren lassen, wenn mich dieses Thema nicht beschäftigen würde, oder für mich in irgendeiner Weise irrelevant wäre.
Ganz fernab von der ganzen Medienbeschallung durch Nachrichten und Zeitungen, und inzwischen in Mode gekommene End-Zeit- und Katastrophenfilme, finde ich zunächst dass man eine Veränderung in der Welt bereits wahrnehmen kann. Also in meiner Kindheit zumindest war der Sommer noch'n richtiger Sommer und der Winter war'n typischer Winter. Das zurzeit irgendwas am Umkippen ist wohl am ehesten durch die verregneten Sommer und die schneelosen Winter wahrnehmbar. Ich hab seit meiner Grundschulzeit nicht jede Jahreszeit dokumentiert, aber ich finde schon dass die Häufigkeit dieser modernen Winter und Sommer in den letzten Jahren gestiegen ist. Und sollte mal Schnee fallen, dann gleich so unlogisch viel, dass ganze Infrastukturen zusammenbrechen. o_O Ich erinner mich da an den Winter 2006 (oder wars 2005?), als in ganz Osnabrück für 3 Stunden der Strom ausfiel, nach dem ich zuvor in der Stadt festsaß, da die Busse nicht mehr fahren konnten.
Eine Globale Erwärmung, bzw. Klimastörungen lassen sich nicht leugnen, und wer kann sonst dafür verantwortlich gemacht werden als der Mensch? Ich glaube, dass der Mensch in seinen Bedürfnissen instinktiv so selbstbezogen ist, dass er es nicht schaffen wird, die Ausbeutung der Erde und somit sein angenehmes Leben einstellen wird. Solange er zB noch durch Kraftstoff aus Erdöl per Auto angenehm von Ort zu Ort fahren kann, wird er es tun, bis der letzte Tropfen Öl aufberaucht ist. Den meisten Leuten ist der Co2-Ausstoß egal, oder sie nehmen es in Kauf, weil sie müssen oder es gewohnt sind. Der normale Mensch ist einfach zu selbstbezogen sein Auto einfach stehen zu lassen, und somit den ersten Schritt zu machen. Erstens würde es für ihn potenzielle Unannehmlichkeiten bedeuten, zweitens würde er sofort sehen, dass sein Nachbar dann doch mit dem Auto zur Arbeit fährt und würde sich fragen, wieso er das eig alles macht, wenn er eh alleine sei. Die Unfähigkeit in der Ablegung der Gewohnheiten ist der Grund warum es noch Produkte, wie Deo- oder Haarspray gibt, obwohl beides für die Belastung der Atmosphäre verantwortlich gemacht werden kann und es Alternativen gibt (Deo-Roller/haargel).
Es gibt einfach so verdammt viel, dass geändert werden müsste, um weitere Belastung zu verhindern, was aber niemals ohne krasse Umbrüche und Umstürze von Gewohnheiten und Lebensstandard möglich ist. Das ist die Ohnmacht des Menschen.

Bin jetzt eher davon ausgegangen, dass der Mensch seine Umwelt zerstört, was mich für mich feststeht und habe mich darauf bezogen, warum er's nicht lässt. Ich mein, dass der enorme CO2 Ausstoß zur Erderwärmung führt ist doch so sicher wie das Amen in der Kirche, und schon lange wissenschaftlich beweisen. Wir wären ziemlich naiv, wenn wir noch über ein ob diskutieren würden. Imo kämen wir da ein par Jahre zu spät. im 21. Jahrundert gehts nur noch um das warum, wie und um Methoden, wie wir unsere selbstzerstörerische Lebensweise ändern können.

Der Mensch sich selbst in der Luft jagen? Großer Gott, wenn er kein Bock auf sein Leben hätte, würde er in den Gleisen springen und denn hätte es in Tausen stücke zerfetzt...
Viele Menschen möchten ihr Leben genießen, ich denke nicht das sie sich einfach so sich selbst zu vernichten.
Ich selber hatte es gesagt, dass der Mensch dumm genug wären sich selbst zu zerstören aber ich glaube nicht das es der Mensch machen würde, sondern eher weiterleben möchte (wollen), aber das der Mensch die Welt verschmutzt das ist dem Scheißegal, aber was solls, so der so werden wir Menschen ausgerottet.
Ob wir selbst uns ausrotten oder ein Komet oder die Welt bricht in Zwei stücke sind wir und ich selbst schon längst tot... Also was solls? Wozu sollten wir über das Kopf machen? Die Wissenschaftler sollten das machen und nicht wir normale Bürger.

Viele Menschen möchten ihr Leben genießen, ich denke nicht das sie sich einfach so sich selbst zu vernichten. Ich selber hatte es gesagt, dass der Mensch dumm genug wären sich selbst zu zerstören aber ich glaube nicht das es der Mensch machen würde, sondern eher weiterleben möchte (wollen), aber das der Mensch die Welt verschmutzt das ist dem Scheißegal, aber was solls, so der so werden wir Menschen ausgerottet.

"There two kind of people, only two. The one is in the proper place, the other stands in another once face"
Um unser Glück zu erhalten, wird jemand anders dafür ausgeblutet.
Und wenn's die Welt ist.
Es gibt genug Leute, die sich nicht für sonst wen interessieren, obwohl es eigentlich menschlich sein sollte.

Aber es gibt auch verrückte Menschen wo die Welt ausrotten wollen, aber nicht dran denken, dass andere unschuldige Menschen drauf gehen...
Aber wie gesagt, in nächsten jahrhunderte werden uns hier in Forum keine mehr existieren, weil wir längst tot sind.

Original von Shadow mirror
Um unser Glück zu erhalten, wird jemand anders dafür ausgeblutet.
Und wenn's die Welt ist.
Es gibt genug Leute, die sich nicht für sonst wen interessieren, obwohl es eigentlich menschlich sein sollte.

Richtig, so seh ich das auch.
Und allenfalls fungiert man als Zuschauer, der sich zwar dagegen ausspricht, im Endeffekt aber keinen Finger für eine bessere Welt rührt, da er eigentlich ein ganz bequemes Leben führt.

Um nochmal auf die Medien zurückzukommen, um die es in diesem Thread ja zentral gehen soll... Ich halte eine Ausbeutung des Themas um Einschaltquoten oder Verkaufszahlen zu erhöhen für falsch, allerdinds wird wiederum auf das Thema aufmerksam gemacht und das ist gut. Eine (Über-?) Dramatsierung der Thematik führt aber im Ende dazu dass keiner mehr die Problematik ernst nimmt, sodass die Menschen letztzendlich nur Unverständnis oder Schulterzucken für Umweltzerstörung und Globale Erwärmung übrig haben, da sie es für Promotion halten.
Aber letztendlich liegt hier ja das Problem: Wie sensibilisiert man die Menschen für die Thematik ohne ihnen Angst einzujagen, oder unglaubwürdig und reißerisch zu erscheinen? Ich glaube ja, dass man heute gar nicht mehr diejenigen, die wirklich warnen wollen, von denen die Profit machen wollen, unterscheiden kann.

ich seh das nicht so eng. irgendwann hat die menschheit die natur so zerstört, dass der mensch ausstirbt, die natur erholt sich und durch die evolution entsteht ein neues, menschenähnliches wesen und der ganze spass fängt wieder von vorn an. das wird schon.

Original von Eggy
ich seh das nicht so eng. irgendwann hat die menschheit die natur so zerstört, dass der mensch ausstirbt, die natur erholt sich und durch die evolution entsteht ein neues, menschenähnliches wesen und der ganze spass fängt wieder von vorn an. das wird schon.

Du würdest also der Menschheit gönnen ihr Fehlern und Dummheiten die sie seit ihrer Existenz gemacht haben/machen werden immer und immer wiederholen zu lassen ohne jemals daran zu denken das man nur durch einen Samen zu setzen vielleicht irgendwann einmal wieder Urwald sieht?

Wir werden durch die Einwirkungen der Moderen immer mehr zu Sozialen Asozialen die weder Kost und mühe schonen für ihr Bekanntenkreis aber den Rest so bedeutungslos ist wie ein Ei einer Eintagsfliege, für sie selber.

wenn wir unsere fehler nicht einsehen, ist meine variante gar nicht mal so unwahrscheinlich. aber im endeffekt liegts an uns. meine aussage war aber auch eher scherzhaft gemeint, tut mir leid ^^"