Hi
Ich wollte mal fragen was für euch einen guten Horrorfilm auszeichnet??
Neue Horrorfilme der Kategorie Hostel, SAW, The Hills Have eyes,... gehen sehr stark in Richtung "viel Blut, viel Horror". Vor allem Hostel zeichnete sich ja durch seine vielen Folterszenen mit Verstümmelungen, massenhaft Leichen und Leichenteile, und natürlich massenhaft Blut aus. Auch SAW geht mit seinen sadistischen und meist blutigen Prüfungen geht in diese Richtung. Und auch in den beiden The Hills have eyes jagt eine Splatterszene die nächste.
Gestern Abend hab ich mir mal wieder Das Schweigen der Lämmer, einen der, meiner Meinung nach, besten Horrorfilme überhaupt angesehen. Und da wird der Horror, die Gänsehaut die man beim sehen eines guten Horrorfilms kriegt, auf ganz andere Weise aufgebaut. Na gut, wie sich Hannibal Lecter aus dem Gefängnis befreit geht auch sehr blutig vonstatten. Aber das sind nicht die Szenen im Film die hauptsächlich Gänsehaut erzeugen. Vielmehr sind es die jene, in denen Starling mit Hannbal Lecter spricht. Wie sie ihn von ihrer Kindheit erzählt, vor allem das Ereigniss mit dem Lamm das sie retten wollte. Und dabei der entsezte Gesichtsausdruck der FBI-Agentin und der finstere, hämische Blick des genialen Anthony Hopkins.
Das ist es meiner Meinung nach, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Nicht das Blut, nicht die Brutalitäten, sondern die Atmosphäre, und die baut sich in neueren Horrorfilmen einfach nicht mehr so gut auf.
SAW 1 und 2 waren da auch noch klar besser als die Nachfolgeteile, zumindest was das Ende betrifft.
Als Gordon im ersten Teil bei Zap, dem Pfleger von dem man dachte er stecke hinter alldem die Kasette gefunden wurde, und sich plötzlich die blutige Leiche aus der Mitte des Raumes erhebt, vermischt mit den Rückblicken und dem "Ja ich bin krank...". Das war ein wirklich gutes und unerwartetes Ende des Films.
Auch im 2. Teil war das Ende gut. Als sich dann nach den 2 Stunden die Safetür mit Matthews schon aufging, und sich herausstellte das Jigsaw doch nicht gelogen hat. Hätte Matthews sein "Spiel" mitgespielt wären er und sein Sohn vereint und in Sicherheit gewesen...
Genau diese Storywendungen sind es die in SAW 3 einfach fehlen. Deswegen find ich den Teil bis jetzt auch den schlechtesten der Serie.
Findet ihr das ebenso oder seid ihr der Meinung das auch eine große Menge Blut zu einem guten Horrorfilm dazugehören??
EDIT: Mir fällt gerade auf das ich den Thread im Off-Topic erstellt habe. Sry hab ich vorher gar nicht gemerkt! Wollte eigentlich ins Augen und Ohren Forum posten.
Ich wollte mal fragen was für euch einen guten Horrorfilm auszeichnet??
Neue Horrorfilme der Kategorie Hostel, SAW, The Hills Have eyes,... gehen sehr stark in Richtung "viel Blut, viel Horror". Vor allem Hostel zeichnete sich ja durch seine vielen Folterszenen mit Verstümmelungen, massenhaft Leichen und Leichenteile, und natürlich massenhaft Blut aus. Auch SAW geht mit seinen sadistischen und meist blutigen Prüfungen geht in diese Richtung. Und auch in den beiden The Hills have eyes jagt eine Splatterszene die nächste.
Gestern Abend hab ich mir mal wieder Das Schweigen der Lämmer, einen der, meiner Meinung nach, besten Horrorfilme überhaupt angesehen. Und da wird der Horror, die Gänsehaut die man beim sehen eines guten Horrorfilms kriegt, auf ganz andere Weise aufgebaut. Na gut, wie sich Hannibal Lecter aus dem Gefängnis befreit geht auch sehr blutig vonstatten. Aber das sind nicht die Szenen im Film die hauptsächlich Gänsehaut erzeugen. Vielmehr sind es die jene, in denen Starling mit Hannbal Lecter spricht. Wie sie ihn von ihrer Kindheit erzählt, vor allem das Ereigniss mit dem Lamm das sie retten wollte. Und dabei der entsezte Gesichtsausdruck der FBI-Agentin und der finstere, hämische Blick des genialen Anthony Hopkins.
Das ist es meiner Meinung nach, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Nicht das Blut, nicht die Brutalitäten, sondern die Atmosphäre, und die baut sich in neueren Horrorfilmen einfach nicht mehr so gut auf.
SAW 1 und 2 waren da auch noch klar besser als die Nachfolgeteile, zumindest was das Ende betrifft.
Als Gordon im ersten Teil bei Zap, dem Pfleger von dem man dachte er stecke hinter alldem die Kasette gefunden wurde, und sich plötzlich die blutige Leiche aus der Mitte des Raumes erhebt, vermischt mit den Rückblicken und dem "Ja ich bin krank...". Das war ein wirklich gutes und unerwartetes Ende des Films.
Auch im 2. Teil war das Ende gut. Als sich dann nach den 2 Stunden die Safetür mit Matthews schon aufging, und sich herausstellte das Jigsaw doch nicht gelogen hat. Hätte Matthews sein "Spiel" mitgespielt wären er und sein Sohn vereint und in Sicherheit gewesen...
Genau diese Storywendungen sind es die in SAW 3 einfach fehlen. Deswegen find ich den Teil bis jetzt auch den schlechtesten der Serie.
Findet ihr das ebenso oder seid ihr der Meinung das auch eine große Menge Blut zu einem guten Horrorfilm dazugehören??
EDIT: Mir fällt gerade auf das ich den Thread im Off-Topic erstellt habe. Sry hab ich vorher gar nicht gemerkt! Wollte eigentlich ins Augen und Ohren Forum posten.
Hartnäckiger Verweigerer der neuesten Windows-Versionen
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