Der Uhrmacher

    • So, nach ewig langer Zeit versuche ich mich auch mal wieder an seichter Unterhaltungsliteratur. Ich sage vorher weder, worum es geht, noch, was passieren wird und überlasse einfach euch mal die Spekulationen.

      Da ich wirklich übelst aus der Übung bin, möchte ich diesmal ganz besonders darum bitten, mir alle meine Fehler und bescheuerten Formulierungen möglichst deutlich klar zu machen, damit ich sie verbessern kann und wieder in den Schreibefluss zurückfinde.
      Der Anfang existiert übrigens schon seit etwas längerer Zeit; ich habe jetzt allerdings wieder angefangen, daran weiterzuschreiben. Etwas Feedback (das nicht nur aus drei Wörtern besteht) wäre wirklich schön. :')





      Etwas, das alles und jeden verschlingt:
      Baum, der rauscht, Vogel, der singt,
      frisst Eisen, zermalmt den härtesten Stein,
      zerbeißt jedes Schwert, zerbricht jeden Schrein,
      schlägt Könige nieder, schleift ihren Palast,
      trägt mächtigen Fels fort als leichte Last.
      (Zeit; Tolkien: Der kleine Hobbit)

      Tick, tack, tick, tack,
      sag schnell, wie spät, wie spät es ist,
      ob gut, ob schlecht, ob arm, ob reich -
      die Zeit, sie läuft für jeden gleich.
      Sie läuft und läuft und läuft dir ab,
      und ist sie um, ist’s mit dir aus,
      und du musst raus.
      (Auszählreim)




      Prolog

      Es war absolut still in dem kleinen Zimmer, bis auf das leise Ticken der Wanduhr. Dünne Finger wanderten sacht über das Papier, voll geschrieben mit Buchstaben – Vorderseite, Rückseite… über fünfhundert Blätter. Ein dicker Stapel, eigentlich ein Manuskript, angefüllt mit Text, daneben ein Bleistiftstummel, hunderte und aberhunderte Male gespitzt und wieder abgenutzt. Sie lächelte, als sie die erste Seite betrachtete und fuhr unendlich zaghaft die ersten Buchstaben mit dem Finger nach.
      „Es ist perfekt. Einfach perfekt.“



      Der Uhrmacher


      Kapitel 1 – Impuls


      1.)

      Ashley Hora hatte es nie leicht gehabt im Leben.
      Man fand sie als knapp einjähriges Kind halb verhungert an einem Straßenrand sitzen, ohne Eltern, ohne Familie – zumindest fand man nie etwas darüber heraus. Vermutlich wäre sie auch einfach gestorben, ohne dass man je etwas von ihr erfahren hätte, wenn nicht ein Lastwagenfahrer das kleine, teilnahmslos am Straßenrand hockende Ding gefunden und mitgenommen hätte. Er brachte sie ins Krankenhaus, in dem sie ein halbes Jahr lang blieb und ihren Namen bekam, und mehr als einmal fürchteten die Ärzte um ihr Leben. Wie sich herausstellte, litt Ashley sowohl an einem Herzfehler, als auch an schwerem Asthma und jeder Menge Allergien, die ihr das Leben schwer machten. Aber sie überlebte irgendwie und wurde drei Wochen vor ihrem zweiten Geburtstag von der Familie Hora als Adoptivtochter aufgenommen. Von diesem Zeitpunkt an schien ihr Leben sogar recht normal zu verlaufen, bis auf die Tatsache, dass sie in der Schule stets eine Außenseiterin war – abgesehen von ihrem großen Bruder und ihren Eltern hatte sie keine Freunde. Mit fünfzehn war sie das einzige Mädchen in der Umgebung ohne einen festen Freund – wie auch, sie war still, unauffällig, lächelte fast nie und war nicht sehr hübsch. Die Jungs interessierten sich mehr für die blonde Kimberley oder die schöne schwarzhaarige Cynthia, als für das dürre Mädchen mit ihrer zu spitzen Nase, den eingefallenen Wangen und den farblosen, mausgrauen Augen. Ihre fahlblonden Haare waren stets stumpf und drahtig, obwohl sie sie fast täglich wusch. Dann, mit sechzehn, bekam sie noch zusätzlich eine Zahnspange und musste wegen ihrer unzähligen Allergien Medikamente schlucken, die ihr Gesicht in ein Feld voller Pickel verwandelten.
      Aber sie ertrug alles still und gelassen, las Bücher über Bücher, verbrachte Stunden in Bibliotheken und oft Tage in ihrem Zimmer und kam nur heraus, wenn es Essen gab. Sie sah nie fern, rührte keine Computer an und ging kaum noch aus dem Haus. Ihre Eltern verzweifelten fast, doch was sie auch taten, was sie alles versuchten – Ashley ertrug ihre Vorträge, Erklärungen und Gespräche mit ihrer nervenzerfetzenden, stoischen Ruhe und verschwand dann wieder in ihre Welt der Bücher, wo sie an der Seite von Rittern in die Schlacht gegen Drachen zog, an Bord von riesigen Sternenkreuzern Roboterarmeen vernichtete und im düsteren London Sherlock Holmes bei seinen Ermittlungen half.
      So lebte sie einfach vor sich hin, versunken in ihrer Melancholie - bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag, an dem sie ein Küchenmesser nahm und ihre ganze Familie und deren Gäste an diesem Abend jeweils mit jeweils über dreißig Stichen tötete.
      Zumindest wurde der Fall so rekonstruiert, als die Polizei das Haus stürmte und das Mädchen mit dem blutigen Messer in der Hand und von Kopf bis Fuß besudelt inmitten der Leichen sitzen sah, bewegungslos und unentwegt auf die riesige Standuhr des Wohnzimmers starrend, deren Ziffernblatt zerstört und die Zeiger herausgebogen waren. Man nahm sie natürlich fest, und obgleich sie steif und fest behauptete, niemanden umgebracht zu haben, wurde sie in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert. Es gab nie einen Prozess gegen sie, denn obgleich die Indizien eindeutig waren, gab sie nie ihre Schuld zu. „Es war der Uhrmacher“, sagte sie und blieb dabei. Egal, was man ihr auch sagte, versprach oder sogar androhte. Darum blieb sie auch in der Dr-Connors-Anstalt, in einer Einzelzelle. Bis zum heutigen Tag.

      Dr. Gray klappte die Akte zu und sah sein Gegenüber am Schreibtisch über den Rand seiner goldeingefassten Brille hinweg an. „Und Sie haben absolut keinen Zugang zu ihr?“
      „Nichts.“ Dr. Schneider schüttelte resigniert den Kopf und schob Gray eine Tasse mit Kaffee zu. „An ihr prallt alles ab. Man kann sie kurzzeitig damit motivieren, ihr Bücher zu geben, wenn sie unsere Fragen beantwortet, aber selbst das reicht nicht aus. Wenn man ihr die Bücher wegnimmt, versinkt sie einfach in ihrer Traumwelt und wird nicht mehr ansprechbar. Und was man auch tut, sie bleibt bei ihrer Version.“
      „Hat sie seitdem wieder Tendenzen zur Gewalt gezeigt?“ Gray ignorierte den Kaffee und schnippte gegen den Einband der Akte. „Oder Gewaltphantasien? Favorisiert sie Bücher mit gewalttätigen Inhalten?“
      „Nein, im Gegenteil. Ich hatte selten sanftmütigere und umgänglichere Insassen in dieser Anstalt.“ Schneider seufzte. „Natürlich, die Bücher die sie liest, sind meistens Krimis im Stil von Sherlock Holmes, oder Abenteuergeschichten, so wie die Schatzinsel oder Gullivers Reisen, aber das Meiste davon liest selbst mein dreizehnjähriger Sohn – das heißt, wenn er einmal ein Buch zur Hand nimmt.“
      „Das heißt…“
      „…sie wirkt die meiste Zeit völlig gesund“, vollendete der Leiter der psychiatrischen Anstalt den Satz. „Wenn da nicht die Sache mit den fünf Toten in ihrem Haus und ihrer extremen Angst vor Uhren wäre.“
      „Vor Uhren?“ Gray hob den Blick und eine Augenbraue.
      Schneider nickte bestätigend. „Ja. Sie bekommt wahre Panikausbrüche, wenn sie nur eine kleine Taschenuhr sieht – mechanische, wohlgemerkt. Digitaluhren stören sie nicht.“ Er wies auf die große Standuhr an der Wand seines Büros, die den sonst sehr stillen Raum mit ihrem dumpfen Tock-Tock erfüllte. „Aber lassen sie sie in die Nähe eines solchen Zeitmessers und sie dreht völlig durch.“
      „Hm.“ Gray rieb sich nachdenklich am Kinn. „Wissen Sie, warum?“
      „Es ist vermutlich ein Trauma, resultierend aus einer Halluzination zum Zeitpunkt ihres Mordes, aber wie gesagt, wir bekommen nicht viel aus ihr heraus. Und genau das ist es ja, darum brauchen wir Sie.“ Schneider lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. „Wir kommen nicht an sie heran. Und da Sie ja Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen haben… also, zumindest wurden Sie uns empfohlen, wenn es um schwierige Fälle geht.“
      „Neunzehn ist eigentlich schon erwachsen“, unterbrach der Psychiater und öffnete die Akte auf seinem Schoß noch einmal. „Aber ich werde sie mir ansehen – wann darf ich zu ihr?“
      „Jetzt schläft sie vermutlich schon“, meinte Schneider mit einem Nicken in Richtung der Uhr, die inzwischen halb elf anzeigte. „Ich muss Sie bitten, erst morgen zu ihr zu gehen. Aber ich kann Ihnen ein paar Aufnahmen von älteren Gesprächen mit ihr zeigen. Wir haben im Archiv noch einige Aufnahmen.“
      Gray lächelte. „Sehr gerne.“

      „Was Sie hier sehen ist ein Gespräch mit ihr, kurz nachdem sie ihre Familie umgebracht hat. Das war noch auf der Polizei, bevor sie eingeliefert wurde“, erklärte Schneiders Assistentin. Fräulein Adams, als sie den Film einlegte und abspielen ließ. „Ihr psychischer Zustand hat sich seither verbessert, aber im Großen und Ganzen sind wir noch immer nicht weitergekommen.“
      Gray steckte die Hände in die Hosentaschen seiner etwas verwaschen wirkenden Hose. „Nun, ich sehe es mir einfach mal wertfrei an.“
      Fräulein Adams zuckte mit den Schultern und trat zur Seite, damit Gray freies Blickfeld auf den Schirm hatte. Das Bild flackerte kurz, dann sah er sie. Das Mädchen, Ashley, saß kerzengerade, mit angsterfüllten Augen, an einem Tisch und sah jemanden an, den man auf dem Film nicht sehen konnte.
      „Gut, Ashley Hora… das ist doch dein Name, richtig?“
      Stummes Nicken. Sie schniefte, wagte aber offenbar nicht, sich zu bewegen und die Nase abzuwischen. Sie schniefte nur noch einmal.
      „Deine Eltern und dein Bruder sind tot, weißt du das?“
      Sie nickte wieder, diesmal mit Tränen in den Augen.
      „Tut es dir leid, dass du sie getötet hast?“
      „Ich habe sie nicht getötet.“ Zum ersten Mal sprach sie, leise, schüchtern, aber sehr bestimmt.
      „Die Polizei sagt uns aber etwas anderes.“ Die Stimme seufzte bedauernd. „Wir möchten dir gern glauben… aber auf dem Messer waren deine Fingereindrücke. Du hattest es in der Hand und saßest neben deiner Familie. Es waren nur deine Fingerabdrücke darauf und sie wurde erwiesenermaßen von diesem Messer umgebracht.“
      „Ich habe sie trotzdem nicht getötet.“
      Kurz war Pause. Man hörte Schritte, als ginge jemand hin und her. Dann sprach die Stimme weiter, mit nachdenklichem Unterton. „Hat dich jemand dazu gezwungen?“
      „Sie hören mir nicht zu.“ Ihre Stimme blieb ruhig, doch sie wurde jetzt eindeutig fester. „Ich sagte, dass ich es nicht war. Niemand hat mich zu etwas gezwungen. Ich habe versucht, ihn aufzuhalten, aber das kann man nicht. Niemand kann das.“
      „Von wem sprichst du?“ Plötzlich war, kaum spürbar, aber doch vorhanden, ein gereizter Unterton in die Stimme geschlichen. „Niemand ist in das Haus eingedrungen. Keiner der Nachbarn hat gesehen, dass jemand hinein- oder hinausgegangen wäre und es gab keine Spur gewaltsamen Eindringens.“
      Ashley schniefte ein weiteres Mal, und diesmal wischte sie sich mit dem Handrücken über die Nase. „Er braucht keine Türen. Glauben Sie, was Sie wollen, aber ich bin nicht der Mörder. Ich würde doch nicht meine eigene Familie töten“, flüsterte sie mit erstickter Stimme, was dem unsichtbaren Befrager ein beschwichtigendes Murmeln entlockte.
      „Kannst du ihn beschreiben?“, fragte er dann, doch man konnte ihm anhören, dass er ihr nicht glaubte. „Weißt du, wie er aussieht, der Mörder?“
      Sie hob den Blick – er war glasig, fiebrig, und Gray, der sich den Film ansah, hatte nun tatsächlich den Eindruck, als sei sie verrückt. Was sie sagte, verstärkte den Eindruck nur noch. „Nie werde ich dieses Gesicht vergessen“, hauchte sie, aber mit wütendem Hass in der Stimme. „So kalt, so leer… ohne Gnade oder Mitleid. Er kommt und geht, ganz wie er es will.“ Fast wie in Trance wanderte ihr linker Zeigefinger zu ihrem rechten Auge. „Und statt eines Auges hat er eine Taschenuhr.“
      „Wie bitte?“ Die befragende Stimme klang befremdet.
      „Ganz recht, ihm fehlt das rechte Auge.“ Ashley lachte freudlos auf. „Stattdessen trägt er eine Taschenuhr in der Augenhöhle. Die Zeiger wandern rückwärts, und ewig dieses fürchterliche Tick, tack, tick, tack, tick, tack,…“
      „Hast du deshalb die Standuhr mit dem Messer zertrümmert?“
      Sie nickte eifrig, merkte offenbar nicht, was sie sich da einbrockte. „Ja. Die Uhren sind seine Augen. Er sieht alles durch die Uhren, denn er hat sie alle gemacht, ihnen Leben eingehaucht. Er ist der Uhrmacher, wissen Sie?“
      „Junges Mädchen, weißt du, was du da eigentlich…“
      „Ich weiß, dass Sie mir nicht glauben!“ Jetzt klang sie hitzig, unbeherrscht. „Aber er ist der wahre Mörder! Ich war es nicht! Ich war es nicht!“
      „Okay, es reicht“, unterbrach Gray an dieser Stelle und rieb sich das Nasenbein. Fräulein Adams beeilte sich, die Aufzeichnung zu beenden und sah den Psychiater fragend an, doch er tat so, als hätte er das nicht bemerkt. „Ich glaube, ich kann mir ein Bild machen. Kein komplettes, natürlich. Aber ich weiß, worauf ich mich vorbereiten muss.“
      „Brauchen Sie noch…?“
      „Ich nehme mir nur ihre Akte mit, wenn Ihnen das recht ist“, lächelte Gray und hob demonstrativ Ashleys Akte hoch, die er unter den Arm geklemmt hatte. „Hat Dr. Schneider Ihnen gesagt, dass ich morgen wieder komme?“
      Sie wandte sich um und räumte das Video wieder zurück in eine beschriftete Hülle. „Ja, um zehn Uhr. Jim wird Ihnen die Tür öffnen und Sie zu ihr bringen.“
      „Vielen Dank. Haben Sie noch mehr von diesen Filmen?“, fügte er dann hinzu und wies dann mit dem Kinn in die Richtung des Aktenlagers. „Wenn ja, könnten Sie so freundlich sein, und sie bis Donnerstag heraussuchen? Vielleicht werde ich mir noch mehr davon ansehen, wenn ich mit ihr gesprochen habe.“
      Die Angestellte warf einen genervten Blick auf das Lager, machte dann aber ein freundliches Gesicht und nickte. „Ja, gerne. Möglicherweise könnte es aber auch bis Freitag dauern, ich weiß nicht, ob alles sofort gefunden wird.“ Sie winkte vage in Richtung der hohen Regale. „Die Ordnung hier ist nicht das, was sie einmal war. Meine Vorgängerin hat hier scheinbar des Öfteren etwas durcheinander gebracht oder falsch einsortiert. Es wurde zwar das Meiste wieder geordnet, aber Sie wissen ja, wie das ist…“
      „Oh ja, sicher.“ Gray nickte zerstreut. „Das ist wie bei meiner Frau, die wirft auch immer alles durcheinander. Na ja, wenn Sie mich dann entschuldigen?“
      „Natürlich. Schönen Abend noch.“ Fräulein Adams nickte und schritt mit dem Film zum Aktenlager, hielt dann aber noch einmal inne. „Wie, sagten Sie, war doch gleich Ihr Name?“
      Der Psychiater, der bereits im Begriff gewesen war, den Raum zu verlassen, hielt an und wandte sich um. „Gray. Dr. William Gray.“
      „Hm, das ist merkwürdig. Ich habe zuvor noch nie von Ihnen gehört, und dabei meinte Schneider, Sie seien auf Ihrem Gebiet eine Koryphäe.“ Sie lächelte entschuldigend. „Es tut mir leid, wenn ich das so sage, ich war eben einfach neugierig.“
      „Kein Problem.“ Er winkte ab. „Ich komme aus England, wahrscheinlich bin ich hier in den Staaten deshalb nicht so bekannt.“
      Adams sah nun aus, als schäme sie sich für ihre dumme Frage. „Oh, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten und ich will auch nicht behaupten, jeden Psychiater der Welt zu kennen.“
      „Ist schon in Ordnung“, murmelte Gray, mit den Gedanken schon zuhause. „Wir sehen uns also morgen.“ Er nickte ihr zu und verließ dann den Raum und die ganze Anstalt, stieg in seinen Wagen und fuhr los.
      [...]


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Also der Anfang an sich gefällt mir ganz gut, es liest sich flüssig und die Handlung lädt soweit auf jedenfall zu mehr ein ^^
      Mich stört irgendwie der Prolog. Kann auch daran liegen, dass ich sehr kurze Prologe nicht wirklich mag, aber ich finde, das ganze Drumherum zu Ashley am Anfang würde sich besser eignen, da danach sowieso erst mal nichts mehr aus ihrer Perspektive geschildert wird.
      Ich bin ja mal gespannt, was du aus ihr machst 8D aus der Beschreibung heraus kann ich mir ihre Rolle noch nicht wirklich vorstellen (was gut ist). Ich bin kein Fan solcher zusammenfassenden Erklärungen gleich zu Beginn, aber das ist wieder mein ganz eigener Geschmack, deswegen lasse ich mich da nicht aus. Der Uhrmacher erinnert mich spontan an die Kreation einer Freundin, bei der eine moderne Version von Gevatter Tod ein Uhrmacher mit nem riesigen Zylinder war xD;
      Als sich Gray das Gespräch ansieht, mag ich es, wie Ashley - speziell ihr Blick - beschrieben wird, vor allem, wie es sich immer weiter steigert. Ich hatte gegen Ende ja erwartet, dass sie völlig austickt xD (ahaha tickt. ahahaha).

      Ansonsten ein paar kleinere Tippfehler entdeckt (Fingereindrücke? 8D), aber nichts, das den Lesefluss sonderlich stört.
      Ich verharre gespannt :3~ (Ist mal ne Abwechslung... keine Mutanten xD)

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von -Marin- ()

    • RE: Der Uhrmacher

      Liest sich flüssig, und die Handlung hört sich auch gut an ^^
      Beim Prolog stimm' ich meiner Vorposterin zu. Das kleine Stückchen, was du da geschrieben hast, ist zweifelsohne wichtig, aber trotzdem hätte die Beschreibung von Ashley da auch reingepasst. Fänd ich sogar besser :P
      Der Rest liest sich wie gesagt ziemlich flüssig, nur ein paar Ausdrucksfehler sind mir aufgefallen, wie z.B.:

      Original von Ulyaoth
      Aber ich kann Ihnen ein paar Aufnahmen von älteren Gesprächen mit ihr zeigen. Wir haben im Archiv noch einige Aufnahmen.“


      Zwei mal Aufnahmen. Hört sich blöd an. Ich würde schreiben:
      "Aber ich kann Ihnen ein paar Aufnahmen von älteren Gesprächen mit ihr zeigen. Wir haben noch einige (ein paar) im Archiv."

      Ansonsten leuchtet mir diese Formulierung nicht ganz ein:

      Original von Ulyaoth
      Die Angestellte warf einen genervten Blick auf das Lager, machte dann aber ein freundliches Gesicht und nickte.


      Sie wirft also zuerst einen total genervten Blick auf das Lager, aber ändert dann plötzlich ihre Meinung, oder wie? Denkt sie jetzt, ist ja doch nicht so viel, das lässt sich machen! Oder warum lächelt sie danach? Für mich klingt das eher so, als würde sie das lächeln nur vorheucheln.

      Ansonsten freue ich mich auf herrlich detaillierte Ausführungen von Geisteskrankheit von dir ^^

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Esh ()

    • RE: Der Uhrmacher

      Erst mal: Hurra! :D Das Konzept, das du mir damals erläutert hat, klang ja schon sehr spannend. :3

      Aber nun zum Wesentlichen:

      Bis zum heutigen Tag.

      Die Formulierung ist schwierig, weil du eigentlich im Präsens weiterschreiben müsstest, was du nicht tust. (Klänge ja auch scheiße.)

      Schneiders Assistentin. Fräulein Adams

      Komma... xD

      schüchtern, aber sehr bestimmt.

      Das ist ein Widerspruch in sich. Beides zusammen geht nicht. Ich würde das schüchtern ersetzten. In sich gekehrt, verschreckt, etc.

      Die befragende Stimme klang befremdet.

      geht vielleicht nur mir so, aber ich bin über befragend-befremdet gestolpert beim Lesen...

      Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass ich durchaus neugierig bin. Die Einleitung könnte etwas mehr Pepp vertragen, bis zum Mord liest sie sich etwas träge, aber wir wissen ja, wie nervig die Anfänge immer sind...
      Außerdem: Mein Gott, Hora ist ein ein amerikanischer und unauffälliger Name... xD!


      Original von Esh
      Für mich klingt das eher so, als würde sie das lächeln nur vorheucheln.

      Tut sie ja auch... xD
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.