Du könntest für die die es nicht gesehen haben noch sagen um was es ging, dann kriegst du in der Regel noch mehr Meinungen zu dem Thema

Der Artikel hat schon Recht, was alles passieren könnte, falls man in eine MMORPG-Sucht reinfällt. Aber jeder müsste schon erkennen, das dies von einem Extremfall berichtet.
Meist sind Leute unbewusst süchtig oder wollen es sich selbst einfach nicht zugeben. Ab da ist es schon sehr schwer aus der Sucht zu kommen.
Ich finde es gut, dass der Artikel davor warnt, wie hoch eine Sucht ausfallen könnte. Es gibt Leute, die nicht so schnell süchtig werden, aber es gibt Leute, die wollen auch mal höher als die anderen sein und merken aber, dass es länger dauert und spielen es auch länger. So fällt man leicht in eine Sucht.

lustig wirds wenn Wow irgendwann mal seinen Reiz verliert und Blizzard die Server runterfährt naja vermutlich wirds dann einen Server für Komplett geschädigte geben die anfangen zu zittern wenn sie kein Wow mehr haben, blizzard sind ja auch keine unmenschen

Spaß bei Seite, das ist mal wieder so eine " Auf den fahrenden Zug springen" Reportage . Böse böse Computerspieler sind halt grade "das Übel". Wenn man die ganzen Verallgemeinerungen und übertriebenen Aussagen weglässt hat das ganze aber schon etwas wahres an sich

( ich kenn einen der 8 Euro an Blizzard gezahlt hat um seinen Namen von Hubschraubär zu Hubschraubärli zu ändern beängstigend !)

Rollenspiele machen einfach besonders süchtig weil sie eigentlich nie ein ende haben, WoW ist da natürlich ein besonders harter fall weil es so viele Spiele gibt eine so gigantische Welt etc.
ICh denke wenn man ein mental gefestigter Mensch ist kann man WOW spielen und nebenbei auch noch ein normales Leben führen, nur das sind viele nicht.

Ich WAR Süchtig.
Hab sehrviel gezockt.. usw. ich hätte wahrscheinlich auchnoch weitergespielt wenns nit so langweilig geworden wäre ;D und ich hab Alk+ Freunde gefunden.
Lustig is, dass das erste was ich gedacht hab als ich das gesehn hab war "Der hatn scheiß Equip und kann keinen Hunter spielen !" xD Egal Im moment spiel ich auch noch manchmal WoW.. einfach nur so wenns Spaß macht ich werd mir auch das Addon holen ;D
Aber es gibt schon viele Süchtige.. man muss es offen sagen, Nicht direkt alle die Viel und gerne zocken sind süchtig.. Aber naja.. es gibt genug.
Egal
Greetz ;D

Ich selbst habe nie WoW gezockt oder ein anderes MMORPG und zwar aus genau diesem Grund: Sucht.
Ich bin ein träumerisch veranlagter Charakter, der schon gerne Stunden vor dem PC verbringt und RPGs spielt - gerade RPGs.
Im Singleplayer kann ich dann aufhören, wenn ich es will, in einem MMORPG ist das so nicht gegeben und ich hätte große Angst, dass mir eben dann auch sowas widerfährt.
Noch bin ich nicht süchtig. Ich komme im Urlaub ohne PC aus, habe Freunde/ Freundinnen und treffe mich mit ihnen.
Aber gerade an Regentagen verbring ich schonmal den ganzen Tag am PC.
Zum Glück liefert mir die Uni ein Gegengewicht, das mich fordern kann.
Ansonsten, wer weiß?

Diablo II Sucht! Kann ich nur aus Erfahrung reden. Mein Suchtverhalten mag zwar nicht so extrem, wie jenes in den doch ...ziemlich fragwürdigen Artikeln, gewesen sein, aber ich hab gern mal am Tag 3-5 Stunden gespielt.
Gerade bei solchen Spielen, wo man unbegrenzte Möglichkeiten hat, sollte man sehr aufpassen, dass man nicht zu viel Zeit damit verbringt. Und wenn man sich schon ärgert, dass man nicht mehr leveln gehn kann, weil einem sein Interent abgekackt ist, sollte mans sein lassen. Als ich damals so 3-4 Verabredungen mit Freunden abgesagt hat, und lieber gespielt habe, hab ich mich selbst an der Nase gepackt und damit aufgehört. Soziales Leben geht einfach vor. Heute hab ich jegliches Interesse an Diablo verloren. Mag vielleicht daran liegen, dass ich das Spiel auswendig kann (obwohl ich keinen blassen Schimmer von der Story hab, war immer nur leveln und in Tradegames) und es mich nur noch ankotzt. Früher habe ich gecheatete Items konsumiert, weil man damals sonst nicht mehr mithalten konnte, es sei denn man hatte eine gepflege Selffoundrunde. Hätte mich schon mal gereizt, aber die Zeit hats nicht zugelassen. Bin ich lieber mit meinem 92er Hammerdin mit 13k Schaden rumtelepotiert und hab alle Endgegner in weniger als 2 Minuten plattgemacht. Njo, ich verliere mich im Nerdgerede.
Die Aussage von den Artikeln ist schon recht so, es hat einfach ein extrem großes Suchtpotential, RPG und Internet lassen sich halt nicht vereinen. Da muss man quasi länger dahocken um zu questen. Deswegen spiel ich seit meiner 'Suchtphase' nur RPGs auf Konsolen. Da gibts keine unnötigen Schwanzvergleiche, ich kann völlig ungestresst spielen und kann - zumindest theoretisch - aufhören wann ich will.

Marc Oliver ist doch eh der Witz schlecht hin in der Reportage gewesen xD
Der musste eine CD-Rom haben, um WoW zu starten
Und er gibt seine Theoriepapiere SCHON nach 20 Minuten ab *sich immer noch weglacht*
Und die Story mit dem Sohn, der einfach weg war (um unter einer Brücke dank WLan zu zocken?! xD), war auch irgendwo komisch
Aber ansonsten ist es ja nicht zwingend falsch. Es ist natürlich klar, dass der Sender zum schlechten hin übertreibt und die Spieler in den Foren sich drüber aufregen und es verharmlosen (wobei ich jetzt schon lustig finde, dass Marc-Oliver da schön bedroht wird, für den Fall, dass er wirklich WoW spielt xD)

Ich selbst gehöre zwar zu den verträumten Menschen und verbringe viel Zeit mit Dingen, aber mein Glück ist wohl, dass ich es nie aushalte, immer nur eine Sache zu tun. Länger als zwei Wochen hätte ich an WoW kein interesse, danach müsste ich erst andere Dinge machen, ehe ich es überhaupt nochmal anfasse (bind da sehr unstetig).
Heißt, ich würde sicher kein Suchtopfer werden, aber das Potential ist bestimmt da.

Ich hab mir das jetzt nich angeschaut, aber nach dem, was ich so an Meinungen gelesen habe scheint das wieder eine typische "Videospiele sind das elementare Böse"-Reportage zu sein wie man sie aus der ARD halt kennt.

Ich spiele selbst WoW und bin sogar Rollenspieler (die nach unwahren Vorurteilen am wenigsten RL von allen haben ) und kann sagen dass das Suchtpotential durchaus da ist und auch hinreichend Leute erwischt, aber so wie sich das anhört wird da ein Extremfall genommen der so vieleicht auf einen Spieler von 10 000 zutrifft und zum Normalfall aufgebauscht.

Der Videolink funktioniert übrigens nicht.

Achja ich war übrigens auch ein Jahr lang ein wenig süchtig, aber das lag an css Trozdem nciht so extrem , höchstens mal 2- 3 Stunden am Stück. Aber 2 wochen nachdem ich mir Teamspeak runtergeladen hab hab ich aufgehört weils mir dann zu nerdig wurde


WOW - Ein Spiel sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und EWIG zu binden!

Original von GedaNormalerweise würde ich dir Recht geben, aber ich hab zufällig gesehen das er die Installation laufen hatte und wohl gedreht wurde, während Burning Crusade erschienen ist

Oh, ok, unter den Umständen ist es doch richtig ^^"
Hab da nur nicht drauf geachtet, es war in dem Moment so geil xD
Aber in dem Fall ist zumindest das ok

Diese Videospielsuchtreportagen senden ARD und ZDF öfters, weil viele Eltern gar nicht wissen, dass ihr Kind wohlmöglich spielsüchtig sein könnte oder auf dem besten Wege dorthin ist. Viele Eltern haben gar keinen Zugriff auf den Computer der Kinder, da sich die eigenen Kinder ins Zimmer einsperren (und oho - wehe es kommt jemand ungefragt herein!) und computertechnisch haben ebenfalls die Kinder die Oberhand (es ist wahscheinlicher, dass Kinder ihre Eltern aus dem Netzwerk aussperren, als andersherum ;P)

Die Suchtgefahr bei diesen ganzen Onlinespielen ist einserseits der Spaß und das Verlangen weiter zu kommen, aber das wahre Suchtpotenzial liegt im Hochleveln, denn mit jedem errungenen Level wird man stärker (-> mehr Spielspaß) und man hat sichtbare Erfolge (-> je höher das Level desto mehr wird man in Gilden und auf dem ganzen Server angesehen).
Dazu kommt noch, wie Elron schon sagte, das Spielen ohne Ende. Je höher man kommt, desto mehr wächst das Verlangen der Beste auf dem Server zu sein oder unter die Besten zu gehören.

Ich würde dieses Problem auch gar nicht als so unwichtig betrachten, weil die Zahl an Videospielsüchtigen (Jugendlichen) steigt. Nur weil hier der ein- oder andere den eigenen Spieltrieb unter Kontrolle hat und eventuell selbst aus dieser Sucht entkommen konnte, heißt es nicht, dass es jedem so geht.

Und gerade bei Jugendlichen ist die Spielsucht, die ja die Isolation aus dem RL bedeutet, sehr gefährlich und hat fatale Folgen. Jugendliche gehen nicht mehr zur Schule (haben keinen Abschluss), unternehmen nichts mehr mit Freunden (seelische Vereinsamung) und können sich ohne menschlichen Kontakt gar nicht richtig entwickeln (und diese Entwicklung kann man nach dem Beenden der Spielsucht nicht mehr nachholen).

Ich erinnere mich noch an eien Zeit als ich in der Schule war und vor dem Pc oder vor Büchern. Da war aber, weil ich auf dem GYM war und michh alle (auch die Lehrer) fertig gemacht haben und ich mich von der Realität angewant habe. Ich saß nur in meinem Zimmer und hab mehrere Stunden gezockt. Da war ich spielsüchtig...
Naja als ich auf eien andere Schule gekommen bin hat sich das wieder gebessert. Hab Freunde etc. Auch wenn meine leidenschaft für Fantasy sehr stark ist und ich ohne sie nicht mehr leben könnte. Ich lese z.B. immer im Schulbus aber es ist lange keine sucht mehr, da ich was mit meinen Freunden mache usw.

Original von Geda
Spielsucht ist ein Problem. Gerade bei Jugendlichen, dagegen sage ich auch nichts. Aber die Medien sollen bitte aufhören immer alles zu verallgemeinern. Man könnte meinen das die restlichen 999999 WoWler auch so Suchtis sind wie er. (Es wird einige Menschen geben die genau wie Marcoliver sind aber ich hab jetzt einfach mal von 10 Mio. einen abgezogen.)

Ich habe die Reportage nicht gesehen, aber idR sollen solche Reportagen die Eltern wachrütteln und wollen auf den _Trend_ oder auch Gefahren der Neuzeit hinweisen.
Dass hier jetzt WoW in den Dreck gezogen wurde, entspricht sicherlich nicht der Realität, man sollte schon deutlich machen, dass das mit ALLEN Spielen gehen kann.
Zu den Extremfällen: Ja, wir wissen, dass die Medien gerne übertreiben, jedoch brauchen manche Eltern diesen brutalen Weckruf endlich einmal aktiv zu werden. Du hast selbst geschrieben, dass die Mutter nie etwas gegen das Computerspielen getan hat. Vielleicht war sie sich den Folgen nicht bewusst? Vielleicht dachte sie nicht, dass ihr Kind dem Spielewahn so sehr verfallen würde? Nachdem Eltern gesehen haben, zu was das Spielen führen KANN (nicht muss), wird man vielleicht eher aktiv.

Habe die Reportage gestern beim Zappen auch zufällig gefunden und habe sie dann auch zu Ende gesehen.

Also das meiste wurde schon gesagt.
Ich wollte nur hinzufügen, dass man schwer von diesem Virtuellem Leben wegkommt, wenn die RL-Freunde von einem auch nur in dieser Virtuellen Welt leben. Wenn einer aufhören will, dann alle. Da hatte die Reportage Recht. Was nützt denn ein RL, wenn alle Freunde von einem nur zocken.
Ich bin auch von einem MMORPG (Ragnarok Online) weggekommen, weil das RL einfach doch mehr Spaß machte. Und leichter davon wegzukommen ist es eben, wenn man Freunde hat, mit denen man auch RL-Aktivitäten machen kann.