Liebe und Beziehungen

Auch wenn Käsekuchen schon alles gesagt hat....

Original von HustenManager
ersteinmal sehe ich 5 jahre nicht als einen großen altersunterschied an.
wo hast du diesen werrt überhaupt her?
ich habe eher so an werte gedacht wie z.B. 30 Jahre. oder eben noch viel mehr

und so blöd ist das argument nun wirklich nicht.

heiraten 2 in etwa glieichalte, bist du mit 90 unter umständen immernoch in partnerschaft
heiraten 2 mit riesigem altersunterschied kanns vorkommen dass man mit 40 schon witwe ist.

und ich weiß nicht was daran so blöd sein soll. ihr könnt gerne mit 40 veerwitwet sein, aber fürmich ist das nicht.

außer ihr seht es aus der sicht des älteren, dass ihr als 85-Jähriger mann noch eine 18-Jährige Frau haben müsst. dann stört es euch weniger klar.

Zudem setzt sich eine Beziehung aus mehreren Kriterien zusammen.,

klar ich weiß auch was Evolutionspsychologie bedeutet.
das Frauen i.d.R. auf ältere Männer stehen.

aber der altersunterschied ist schon nicht ganz unwichtig. man sollte sih schon darüber im klarem sein was das bedeutet.


außerdem rede ich von einer Beziehung auf dauer im bezug auf heirat. sich binden.

klar wenn man nur solche sachen haben will wie sex-affäre usw. larifari ist das ganze natürlich unwichtig.
aber auf eine beziehung auf lebenszeit (oder doch eher nur knapp die hälfte!?) sollte man sich im klaren darüber sein. und ich halte nicht sehr viel von ständigem Partnerwechsel.

Was du da redest...wieso kommst du dauernd mit Evoultion und biologischen Ursachen für eine Beziehung? Und was hat das denn bitte schön mit dem Altersunterschied zu tun?
Und das Argument mit dem Tod ist dämlich..eine Beziehung kann immer kaputt gehen. Der Partner kann immer sterben. Es können so viele unvorhersehbare Dinge passieren. Aber vor diesen darf man doch keine Angst. Darf der Partner dann irgendwann nicht mehr Rauchen, weil er an Krebs sterben könnte. Oder kein Rind mehr essen, wegen BSD. Das ist natürlich alles ziemlich übersptutz formuliert und nicht direkt vergleichbar, aber ich nutze das zur Unterstützung meiner Aussage. Ansgt vor etwas (egal wie Wahrscheinlich das Eintreten des Subjektes der Angst ist), sollte niemals eine Beziehung beieinflussen.
Das is genauso, wie als jeman dzu mir sagte, man solle Obama besser nicht wählen, weil ja eine hohe Wahrscheinlichkeit auf ein Attentat besteht.

man fängt eine beziehung nicht aus dem glauben an, dass der Partner bald möglichst sterben wird. nein man geht eher in dem Glauben in eine Beziehung dass diese möglichst lange anhält.
klar kann immer was passieren, aber ein enormer Altersunterschied ist quasi schon das vorprogrammierte frühe ende einer Beziehung. also vlt solltest du mal genauer nachdenken. so dämlich ist mein argument nämlich nicht.

zudem gibt es Ausdrücke wie. Lebensgefährte. falls man nun nicht gerade verheiratet ist. wobei eine Heirat ein Bund auf Lebensdauer ist (oder zumindest sein sollte) und das funktioniert bei einem Altersunterschied von 60 Jahren z.B. nicht. oder es wäre zumindest sehr unwahrscheinlich.
man sollte zumindest schon in etwa gleichalt sein. so +/- 15 Jahre- scheiß drauf. aber irgendwann wirds doch zuviel.

Hiermit hat Creep eigentlich schon alles gesagt, was es gegen deine argumentationsweise zu sagen gibt:

Was du da redest...wieso kommst du dauernd mit Evoultion und biologischen Ursachen für eine Beziehung? Und was hat das denn bitte schön mit dem Altersunterschied zu tun?

Wenn man sich auf eine Beziehung mit einem Menschen einlässt, dann ist das im Idealfall so (oder sollte zumindest so sein), dass man diesen menschen liebt. Da geht man dann nicht ran mit überlegungen wie "In 10 Jahren ist mein partner wahrscheinlich tot".
Die erste möglichkeit ist, sich auf die Beziehung einzulassen und nunmal in kauf zu nehmen, dass dein partner höchstwahrscheinlich viel früher stirbt als du; die zweite ist, alles hinzuschmeißen, was für dich nicht schön ist, für deinen partner nicht schön ist, und was du später garantiert einmal bereuen wirst.
Ich finde, man kann da nicht drangehen mit Gedanken, wie: "Nö, du bist mir zu alt und stirbst zu früh, ich such mir einen neuen partner, der noch mindestens 40 jahre lebt."
So einfach wird das nicht funktionieren, würde es das, gäbe es dieses Gefühl der Liebe,über das wir hier sprechen, garnicht erst, weil jeder Partner beliebig ersetzbar wäre.
Beides wird wehtun: sich nicht auf eine Beziehung einzulassen, oder es zu tun, und dann am Ende um den früh verstorbenen Partner zu trauern. Aber mein Gott, es geht weiter. Man selbst ist vielleicht um die 30-40, hat noch sein halbes Leben vor sich und sollte das genießen. Und es spricht auch nichts dagegen, evtl noch einmal zu heiraten, von daher ist das Argument von wegen früher Verwitwung auch nicht so klasse.

es ist aber nicht so, dass es nur die eine große Liebe gibt.

man kann sich in X verschiedene Leute verlieben. vlt nicht zwangsläufig in jedem. aber durchaus in jemanden der nzumindest in etwa gleich alt ist.

und evolutionspsychologie bedeutet dass junge Frauen eben auf Opas abfahren. also dementsprechend habt ihr euch selbst widersprochen.

einerseits geilt euch ein Altersunterschied von 70 Jahren auf. und andererseits ist dies für euch wieder schwachsinn. entweder oder. entscheidet euch mal.

aber einige Leute werden sich schon in mehrere Leute verliebt haben.
aber warum sollte man sich dann gerade den Partner aussuchen zudem der größte altersunterschied besteht.

auch wenn man schwierigkeiten darin hat eine passende Person zu finden. gut bei einigen ist es echt schwer. bei anderen leichter.
ob man sich nun in einen von 20 verliebt oder in einen von 20000 ist schopn ein unterschied. aber man verliebt sich sicher nicht in einen von 6,7 Milliarden

zudem mag es möglich sein, dass man sich nur in personen gewisser altersklassen verliebt.

nun bleibt die Frage was passiert wenn man selber älter wird?
verliebt man sich dann immer wieder in die gleiche altersklasse? oder verlernt man das lieben, da es eben keine älteren mehr gibt.

Original von HustenManager
nun bleibt die Frage was passiert wenn man selber älter wird?
verliebt man sich dann immer wieder in die gleiche altersklasse? oder verlernt man das lieben, da es eben keine älteren mehr gibt.

Okay, ich bin ja auf dem Gebiet vielleicht nicht gerade der praktisch Erfahrenste, zahm ausgedrückt, aber es gibt imo keine "allgemeingültige" Regel fürs Verlieben. Es haben sich schon 60jährige Frauen in 20jährige Männer verliebt und umgekehrt und nur weil etwas normalerweise selten vorkommt, heißt es nicht, dass es unmöglich ist. Ebenso gibt es Pärchen über 60, die sich neu und frisch verlieben und in dem Alter noch heiraten.
Also, da eine Theorie aufzustellen, was möglich und nicht möglich ist, geht imho an der Sache vorbei. Man verliebt sich oder man tut's nicht. "Aussuchen" kann man sich da nicht viel.

Nein, ein Altersunterschied von 70 Jahren geilt mich nicht auf, wie du es so wunderschön ausgedrückt hast, ich sehe nur einfach keinen guten Grund, sich eine Liebe selbst zu verbauen, nur weil der Altersunterschied groß ist.

Und dass man sich immer in 5 Leute gleichzeitig verliebt, aus denen man sich dann ganz fein den herauspicken kann, der dem eigenen Alter am nächsten ist, dass ist auch nicht allzu häufig der Fall. Zumal das Alter bei solchen Fragen einfach keine Rolle spielen sollte, sondern vielmehr die Frage, mit welchem Menschen man sich eine langfristige Beziehung und Ehe vorstellen kann.

Das Alter bei so etwas als Argument zu benutzen, für welchen Partner man sich entscheidet, halte ich schlichtweg für dumm. Was will ich mit einem Partner, der vielleicht meinem Alter entspricht und den ich durchaus auch mag, wenn ich eine andere, 40jährige Person doch viel mehr liebe?
Und nein, es wird sicher nicht oft der Fall sein, dass man 5 leute genau in gleichem Maße liebt, man mit 5 Leuten genau die gleichen Gemeinsamkeiten und alles hat, so dass das letzte entscheidende Kriterium das alter ist.
Womit wir wieder am Anfang wären, nämlich der Frage, warum man mit einem drastisch älteren/jüngeren Partner keine Beziehung eingehen sollte.

Ich versuchs mal zu vereinfachen:
Du stehst an der Fleischtheke und hast drei Wurstsorten zur Auswahl:
-Fleischwurst
-Leberwurst
-Mortadella
Du weißt eindeutig, Fleischwurst ist dein absoluter favorit, Fleischwurst ist einfach nur geil. Jedenfalls ist sie deine Lieblingswurst, wie du zu den anderen Wurstsorten stehst, ist egal, Fleischwurst schmeckt eh besser.
Nun aber sagt dir die Verkäuferin, dass Fleischwurst nicht mehr produziert wird und du in 2 Wochen nirgendwo mehr Fleischwurst kaufen kannst. Würdest du nun möglichst viel Fleischwurst kaufen und deine Lieblingswurst noch einmal bis auf den letzten Bissen genießen, oder dir sagen "ach nö, Fleischwurst gibts in 2 wochen eh nicht mehr, ich probier mal die anderen Wurstsorten, auch wenn die lang nicht so gut schmecken wie Fleischwurst."?
Natürlich kannst du beim probieren eine weitere, leckere Wurst finden, aber wo liegt der Grund dafür, deine Lieblingswurst nicht mehr zu essen, nur weil sie bald nicht mehr da ist?

Bei einer beziehung sind da natürlich noch viele andere Faktoren im Spiel, aber die Grundfrage ist doch:
Warum sollte man eine Beziehung mit einem Partner aufgeben, der vllt 50 Jahre älter ist, als man selbst, obwohl man in dieser Beziehung absolut glücklich ist? sollte man nicht einfach die Zeit mit seinem Partner genießen und sich weniger Sorgen um die Zukunft machen?

Original von HustenManager
man sollte zumindest schon in etwa gleichalt sein. so +/- 15 Jahre- scheiß drauf. aber irgendwann wirds doch zuviel.

Warum möchtest du anderen Leuten vorschreiben, wie sie glücklich werden sollen?
Wenn es sie stört, dass ihr partner früher von ihnen geht werden sie sich schon Gedanken darum machen und zu einem persönlichen Schluss kommen. Wenn nicht, dann wollen sie anscheinend lieber die verbleibende zeit genießen.

Was du für dich planst ist deine Sache. Da stimme ich vollkommen zu wenn du niemanden heiratest, der 20 Jahre älter/jünger ist.

Aber was andere machen? Halt dich da mal zurück.


Edit: den Wurstvergleich kann ich eh nicht toppen xD

Bezüglich Altersunterschiedes sehe ich das so:
20 Jahre Altersunterschied
wenn eine 15-Jährige mit einem 35-Jährigen zusammenkommt ist das problematischer als wenn eine 45-Jährige mit einem 65-Jährigen zusammen kommt. Bei der einen geht sie noch zur Schule, lebt bei ihren Eltern, kichert vielleicht noch über dieses und jenes Tabuthema. Ihr Freund arbeitet, hat schon andere Pläne und kann/geht in Diskos ohne sie, da sie noch minderjährig ist. Dazu kommen die Menschen in der Umfeld, Freunde und Bekannte werden Druck auf sie direkt, oder indirekt ausüben es sein zu lassen. Die Akzeptanz ist einfach viee~l weniger da. Soviele Probleme müsste dieses Paar meistern.

hunkar hat Recht. Faktoren wie Schule und Eltern spielen eine wesentliche Rolle. Wen der eine Partner mitten im bewrufsleben steht, und die Freundin aber noch zur Schule geht und nichts Anderes kennt, verheddert man sich ab und an mal. Aber das ist kein problem, das bedarf nur etwas Eingewöhnungszeit

Eltern dagegen können eine Beziehung schonmal gewaltsam zerstören. Und es ist ganz sciher nicht angenehm, bei der Freundin aufzukreuzen und genau zu wissen, dass einen die Eltern nicht leiden können. Leider denken viele Elternteile sehr konservativ, ganz einfach weil die Situationen zu ihrer Jugend noch gänzlich anders waren als heute. Damals galt man als pädophil, wenn man als 20jähriger mit einer 15jährigen zusammenwar. (Okay die 70er mal ausgenommen *hust* xDD) Dennoch ich glaube das ist ein Grund, warum sich viele Eltern gegen die aus irher sicht "abnormalen" beziehungen sträuben.

Viele nehmen halt den Altersunterschied als Basis. Man hat aja uch nicht viel mehr zum Anschauen, aus Elternsicht. Und Reife..Reif eist relativ und wird auch nicht sofort erkannt...Tja.

Da der Thread gut läuft, bisher ohne Spam ausgekommen ist und tatsächlich zur Diskussion benutzt wird, haben wir uns entschieden, den Thread zurück ins OT zu verlegen.

Also, schön weiter so. xD

@Ulyaoth

Danke

@Topic

Tja, bei mir gehts wieder Bergab, jegleicher Kontakt den ich herstellen will scheint nicht zu funktionieren.
Ich habe ein ICQ Gespräch begonnen, aber sie hat nicht geantwortet, ich habe sie bei SvZ gefragt, wie ihr Praktikum so ist, sie hat nicht geantwortet, bloß auf meine Seite geschaut, aber keine Nachricht hinterlassen. Mal sehen, morgen geht die Schule wieder los, mal sehen was noch auf mich zukommt, den Kontakt, will ich auf jedenfall nicht abbrechen und es weiter versuchen.

@ Tehpiecemaker

Ich hoffe für dich das der Kontakt bleibt weil wenn man sowas schonmal hat und das aufeinmal aufhört ist nicht schön ich kenn sowas leider (bestimmt viele andere auch). Aber in der Schule sowas zu haben das jemand den Kontakt abbricht ist schon doof dann ist auch immer eine komische stimmung in der Klasse.
Also ich hoffe das dass noch in ordnung kommt und sie da dann keinen "heckmeck" macht

Joa ich bin mit meinem Freund schon 2 Jahre und 4 Monate zusammen. Ich find die Beziehung ist schön zwar gibt es knackpunkte die es bei jeder Beziehung mal gibt aber sonst ist alles schick.
Wenn es mal probleme geben sollte wo ich total verzweifelt bin und von euch mal einen rat brauche dann schreib ich hier natürlich gleich wieder rein

@HustenManager
Ach ja, zu deiner Vermutung, ab einem bestimmten Alter heiratet bzw verliebt man sich nicht mehr.
In meiner Stadt hat letztes Jahr November ein Paar geheiratet, wo er 98 und sie 103 ist.
Wenn Alter irgendein Hindernis ist, dann nur nach unten hin. Sobald beide über 18 sind, ist es vollkommen egal, ob man fünf oder fünfzig Jahre Unterschied hat. Es gibt da so ein tolles Sprichwort: Wo die Liebe hinfällt.
Wer sich verliebt und ernsthaft sagt "Nee, irgendwo doch zu alt", der ist es selbst Schuld, wenn er schlicht nicht glücklich wird, weil er vielleicht den perfekten Partner wegen sowas dummen ausschließt.
Wie machst du es denn, wenn du dich total in wen verliebst und dann erfährst, dass deine Auserwählte Aids hat? Sie wird auch wahrscheinlich früher als normal sterben und ist zusätzlich irgendwo gefährlich für dich. Würdest du dann ernsthaft einfach abhauen, weil "evolutionistisch und biologisch" logisch?
Wohl kaum. Liebe hat keinen Knopf, mit dem man sie ausstellt.

Nach 1 1/2 Jahren, bzw knapp 1 1/2 Jahren hatten mein Freund und ich uns auseinander gelebt. Jednefalls was Liebe anging. Aus Liebe wurde Freundschaft mit der Zeit. Wir bleiben weiterhin im Kontakt und besuchen uns weiterhin. Als gute Freunde. Außerdem bleiben noch die schönen Erinnerungen.
Im Prinzip war das eigentlich unvermeindlich. Ich bin jedoch froh, dass es in Frieden zu ende ging. Besser als wenn man sich streitet, sich mit der Zeit Hass entwickelt und jeder über den anderen schlecht redet. Es war auf jedenfall eine schöne Zeit, soviel steht fest. Und bereuht habe ich es auch nicht.

Original von HustenManager
nun bleibt die Frage was passiert wenn man selber älter wird?
verliebt man sich dann immer wieder in die gleiche altersklasse? oder verlernt man das lieben, da es eben keine älteren mehr gibt.

Deine Frage ist ok, damit kann man anfangen, ansonsten hab ich diesbezüglich selten einen größeren Humbug gehört als der, den du da verzapft hast. Du willst anscheinend auf die SES-Theorie der evolutionären Psychologie anspielen, hast davon aber irgendwie keine Ahnung. Es geht um das Kriterium des sozioökonomischen Status bei der Partnerwahl der Frau, nicht um das wesentlich höhere Alter. 25jährige können durchaus einen höheren SES aufweisen als 30- oder 40jährige, und wenn das der Fall ist, werden sich gebährfähige Frauen sicherlich für diese entscheiden. Laut Evolutionspsychologie. Freud erklärt's anders, und zwar mit dem Elektrakomplex innerhalb der Sexualpsychologie. Der Elektrakomplex ist der weibliche Pendant zum männlichen ödipalen Komplex, im Fall der Frau also die Liebe zu Vater. Ich denke eher, dass es großteils auch um die charakterliche Reife geht, die bei Frauen und Männern unterschiedlich schnell eintritt. So können Leute unterschiedlichen Alters durchaus besser zueinander passen als Gleichaltrige.

Bei mir ist's so, dass ich mich in der Regel in die gleiche Altersklasse + x verliebe. Als Knirps in der Grundschule war's die 8 - 9jährige Banknachbarin, dann im Gymnasium wurde meine Zielgruppe auch von Jahr zu Jahr älter. Mittlerweile bin ich 20 und es ist noch immer so: wäre ich mit einer 18jährigen zusammen, hätte ich ein _sehr_ ungutes Gefühl. Ich könnte das nicht mit mir in Einklang bringen, da mit das wichtigste Kriterium der Fortschritt ist, der Reifeprozess. Wäre das Mädchen nun zu jung, hätte ich die Befürchtung, dass sich die Sache kontraproduktiv entwickelt - dass ich in meiner Entwicklung stagniere - und darauf habe ich schlicht und einfach keine Lust. Wesentlich jüngere Mädchen werden für mich step by step unattraktiv, noch vor einem Jahr hätte ich hingegen keinerlei Probleme damit gehabt, mit meiner damals 33jährigen Exlehrerin (die wie um die 20 aussieht) eine Liebesbeziehung einzugehen - ein ödipaler Komplex, wer weiß, aber der Gewinn an Erfahrung ist einfach ganz enorm.
Die Verhältnisse haben sich nun geändert und momentan liegt mein Fokus, was die Liebe angeht, ganz auf einer Dame, die knapp 9 Monate jünger ist als ich, für ihr Alter jedoch eine großartige charakterliche und kognitive Reife aufweist - das Potenzial an Entwicklung ist ohne Frage vorhanden, man reift mit- und aneinander und wird gemeinsam endgültig erwachsen.
Im Kontext betrachtet ist dies also eine herrliche Konstellation und ich will sie nicht missen. Zudem hat sich die Zielgruppe weiter enorm verkleinert: mit 15- oder 16jährigen (in meinen Augen) Halbkindern könnte ich mich emotional und sexuell kaum mehr umgeben, schlicht aus einem sehr starken Gefühl der eigenen Deplaziertheit heraus.

Ob man meine Vita und meine Einstellung diesbezüglich nun zwangsläufig "konservativ" heißen muss (wie es viele Andersdenke gewiss tun), denke ich weniger, halte jedoch fest: es wird sich relativieren, je älter man wird. Mit 20 ist man - dieses Gefühl habe ich momentan jedenfalls bei mir - ungefähr an der Schwelle des totalen Erwachsenwerdens angekommen. Vermutlich resultiert hieraus die Rigorosität, mit der ich hier bemesse und urteile. Wird man älter - zB 30 und 27, 40 und 31, gar 54 und 34 (genau diese Konstellation kenne ich recht intim) - verschiebt sich der einst so enge Blickwinkel schon wieder, da beide Partner schon irgendwie angekommen sind im Leben und viele Erfahrungen gemacht haben, von denen der jeweils andere ebenfalls eine Menge lernen kann.

Das hat mit konservativ nichts zu tun, das ist einafch deine Art und Gefühlsebene in bezug auf Liebe und Sex. Und das ist ok. Ich habe da eine etwas andere Ebene. Ich war zwar auch schon mit älteren Frauen zusammen, aber in egwisser Weise ist mir das unangenehm und diese Beziehungen haben auch nie lang gehalten. ich fühl mich eher zu Menschen hingezogen, die jünger sind als ich. Das war aber im prinzip auch schon immer so.

Nach fast einem halben Jahr Beziehung (am 6.5 an ihrem Gebu wären es genau 6 Monate gewesen) sind ich und meine Freundin gemeinsam der Meinung gewesen schluss zu machen. Wir machen uns nur gegenseitig kaputt und haben uns aueinanergelebt. dennoch bin ich irgendwie traurig. Das ist seltsam, obwohl ich weiß das es das beste war.

Original von Kamahl
Nach fast einem halben Jahr Beziehung (am 6.5 an ihrem Gebu wären es genau 6 Monate gewesen) sind ich und meine Freundin gemeinsam der Meinung gewesen schluss zu machen. Wir machen uns nur gegenseitig kaputt und haben uns aueinanergelebt. dennoch bin ich irgendwie traurig. Das ist seltsam, obwohl ich weiß das es das beste war.

Ist doch immer so. Weil man zum einen dann wieder alleine dasteht und zum anderen, weil man sich immer an die schöne Zeit zu Zweit erinnert, ganz egal wie die Beziehung am Ende aussieht. Hatte jetzt auch schon 3 dieser "mittellangen Beziehungen" (10, 8 und 3 Monate) und bei mir wars auch jedes mal das Gleiche. Aber in meinem Fall kam meistens noch ein Gefühl der Erleichterung dazu, weil mir sowas immer sehr lange auf dem Herzen liegt bis ich dann endlich zur Tat schreite, da ich mir in solchen Gefühlsdingen immer sehr unsicher bin..

@Kokiri Girl

Was ist denn ein "heckmeck"?
Keiner meiner Klassenkameraden weis, dass ich in sie verliebt bin, ich bin kein Mensch, der einem direkt ins Gesicht sagen kann "Ich Liebe dich", bin halt eher der schüchterne Typ

@Topic

Kontakt einigermaßen wiederhergestellt. Zwar sind wir noch immer nicht ins Gespräch über ICQ gekommen, weil sie ICQ nur anschaltet, wenn sie Unterwegs etc. ist. Und Nachrichten hinterlassen klappt auf die dauer auch nicht :mpf:. Aber immerhin, bald wieder eine große Gruppen-Arbeit in der Schule und wie der Zufall es so wollte, wer ist in Meiner Gruppe? Richtig, sie.
Habe vorher kaum Gruppen-Arbeiten mit Mädchen gemacht, wir drufetn uns die Gruppen immer selber aussuchen und daher habe ichs halt immer mit meinen Freunden gemacht, statt mit jemand anderes, wird aber ne reine Schularbeit, dass heißt wir dürfen nur in der Schule weiterarbeiten.
Aber so im Allgemeines ist der Kontakt noch eher abgeschirmt.

Hmm, ich bin mit meinem Freund jetzt 1 3/4 Jahr zusammen.. und bis auf ein paar kleine Streitereien, die es ja eigentlich überall gibt, läufts auch wunderbar, ich würde sogar sagen fast wie am Anfang.

Allerdings ist mir wohl aufgefallen, das es mir keinen wirklichen Spaß mehr macht, ohne ihn etwas zu unternehmen.. zB mit Freunden etc. Ich bin zwar schon froh, meine Freunde zu sehen, aber irgendwie macht es mir ohne sein Beisein keine wirkliche Freude mehr. Ich weiß jetzt nur nicht so genau, ob das gut oder schlecht ist... liegt wahrscheinlich daran, zu viel Zeit miteinander verbracht zu haben.