Informatikunterricht?

Zuerst hieß das Fach bei uns "Medieninformatik", ab der 3. Klasse "Angewandte Informatik". Reine Theoriethemen waren Datenbanken und deren Konzeption, Hardware und Netzwerktechnik. Als praktischen Einstieg haben wir zuerst HTML, CSS und JavaScript durchgemacht. Dann kam PHP dran und in diesem Jahr haben wir .NET (C# dann im speziellen) und Softwareengineering (reine Theorie) behandelt.

So wie wohl an den meisten anderen Schulen auch, findet bei uns kein wirklich spezialisierter Informatikunterricht statt. Wir lernen viele verschiedene Dinge, dafür alles nur marginal. Hätte ich mich privat nicht so intensiv mit PHP und Konsorten auseinandergesetzt, könnte ich höchstwahrscheinlich auch heute noch keine Homepage damit umsetzen.

Aber den Umgang mit M$ Office als Informatikunterricht zu bezeichnen finde auch ich ein starkes Stück *gg*
Auch diesen Computerführerschein halte ich für etwas dubios, da lt. meinem früheren Info-Prof. dabei nur M$-Software zum Einsatz kommt.

Bzgl. verlinkter Artikel: Ich kann mir gut vorstellen dass sich viele Leute im Umgang mit dem Computer ziemlich überschätzen. Wie oft hab ich schon von "Experten" gehört, mit einem guten Virenscanner könne ihnen doch eh gar nix mehr passieren?!

Ich hatte nie Informatik, aber ein paar Andere.
Die sagten, sie würden da lernen, durch PHP kleine Schneemänner zu machen (also so zu programieren, dass der PC das Bild von kleinen Schneemännern macht).
Naja, als ich das hörte, war ich ganz froh, da nicht reinegangen zu sein, klang für mich zíemlich nutzlos xD

(Ist eine Gesamtschule)

Wir haben ab nächstem Jahr auch Informatik, und bei uns gibt es da 2 geteilte Kurse.

Informatik:
Die Wähler dieses Faches lernen dort wohl hauptsächlich Programmiersprachen + eben das programmieren, so wird denen da zB beigebracht werden, wie sie einen Roboter programmieren können uÄ

Geomatik:
Wähler dieses Faches bekommen zwar auch ein wenig Programmiersprachen beigebracht, jedoch geht es hier eher um die direkte praktische Anwendung, so werden die Schüler zB mit Messgeräten bestimmte Messungen machen und diese dann in Diagrammen auszuwerten lernen, außerdem werden sie lernen eigene Websites zu erstellen usw.

Ich hab mich für Geomatik entschieden, klang für micjh interessanter und ich hab kB dauernd Programmiersprachen zu lernen.

Original von Ronaldinho
Der Informatik Unterricht sah bei mir bisjetzt nur so aus:

Textverarbeitung; FreePascal; HTML, mal sehen was noch so kommt, finde das aber ganz schön billig, aber geht nicht nur mir so... *Auf Mugen guck*

Sei du froh, dass du wenigstens(!) HTML beigebracht bekommst. Das bezweifle ich bei mir jedenfalls.

Aber hey, ein wenig Hoffnung besteht noch: Unser Physiklehrer, der höchstwahrscheinlich die Info-Stunden leiten wird, kennt zumindestens Mr. Feuerfuchs. (Scheint jedoch Verfechter des Internet Experten zu sein. Nachdem ich FireFox installiert hatte, schrieb er mir jedenfalls 'ne kleine Message. Möcht' ja mal gerne wissen, welche Verwaltungssoftware die benutzen. ^^)

Eine Webseite mit Joomla! zu erstellen kann er anscheinend auch. Aber na ja, die benutzen das Standard-Template, also haben sie wohl kaum was unterhalb des Klicki-Buntis geändert. (Eigene Templates geschrieben, Code usw. angepasst.)

Tja, so wie's atm aussieht, wird der "Informatikunterricht" wohl auch hier nicht über die M$ Office-Produktreihe hinausgehen.
Wenn, dann könnten sie ja auch mal freie Software wie OpenOffice zumindestens anschneiden ...

Insgesamt wär's mir noch lieber, wenigstens HTML oder eine ganz einfache Programmiersprache dort zu lernen. Meinetwegen BASIC, obwohl mir da schon die Grütze hochkommt.
(Python wär' auch 'ne Möglichkeit, das würde, denke ich mal, niemanden überfordern und die Sprache hat Zukunft.)

Ach ja, es sei noch zu erwähnen, dass ich eine Realschule besuche.

Ich bin gerade mit dem Abschließen einer HTL für EDV und Organisation beschäftigt.
Ein Fach "Informatik" hatte ich dort nie. Hier hieß es immer

• "Angewandte Datentechnik" (Was ist Information, etc.)
  
• "Computerunterstützte Textverarbeitung" (MS Word, Excel, PowerPoint)
  
• "Datenbanksysteme" (Verwendung von Datenbanken inkl. Programmierung, hauptsächlich Oracle)
  
• "Datensicherheit und Datenschutz" (Verschlüsselungsverfahren, etc.)
  
• "EDV Betriebssysteme" (Anfänge der OS, Windows, Linux, Grundbegriffe wie Spooling, Multitasking, etc.)
  
• "Grundlagen der EDV" (Aufgeteilt in Logik [Aussagenlogok, etc.] und Hardware [Wie funktioniert ein Drucker, eine Festplatte, etc.])
  
• "Hardwarepraktikum" (Programmierung von Mikroprozessoren, etc.)
  
• "Komplexe Systeme" (Fuzzy-Logik, etc. - keiner hat's verstanden...)
  
• "Netzwerktechnologien" (Netzwerkbetriebssysteme und deren Management, Protokolle, Routing [CCNA], etc.)
  
• "Programmieren" (C, C++, Java, im Rahmen von Projekten die Aneignung weiterer Sprachen)
  
• "Prozessregelung und Rechnerverbund" (Assembler-Programmierung auf Großrechnern [Mainframe] und Mikroprozessoren, Eigene Implementation von Netzwerkprotokollen, etc.)
  
• und "Telekommunikation" (Analoge und digitale Telefonie [VoIP], ISDN, ADSL, etc.).

Das sind alle, die hier irgendwas mit dem Begriff "Informatik" zu tun haben. Noch Fragen?

In der Realschule hatte ich ab der 7.Klasse Informatik.
Beigebracht wurden die Standards wie man mit Word,Excel und Powerpoint umgeht.Ab der 9. kamen dann auch noch HTML Grundkenntnisse dazu. Bis dahin hatte ich auch noch richtig gute Noten in Info.
Dann hab ich auf dem Gymnasium noch 1 Jahr Informatik gewählt(zu meinem Leidwesen )
Weil ich mit Programmieren überhaupt nicht zu recht kam (wie die andren Mädels im Kurs xD) Da haben wir mit Turbo Pascal angefangen und ganz kurs Delphi angeschnitten...

Also ich hatte seit der 5. Klasse am Gymnasium bis zum Ende (12.) Informatik. Nur in der 8. Klasse gabs eine Unterbrechung, weil da bei uns das Schulsystem umgewürfelt wurde und wir deshalb zusätzliche Deutsch- und Mathestunden an Stelle von Info bekamen.

Ich fand den Informatikunterricht bei uns toll. Unser Lehrer ist aber auch eigentlich vom Beruf Informatiker, also hatte man jemanden vom Fach. Die beiden anderen Informatiklehrerinnen an meiner Schule sind froh, wenn sie wissen, wo am PC der Startknopf ist .

Wir haben in den ersten zwei Jahren mehr Word/Excel und so gemacht als Einführung. Dann ab der 9. gings mit Programmiersprachen los. Da hatten wir Turbopascal, BASIC, Java, Prolog und noch was anderes... (wird editiert, wenns mir wieder einfällt ^^' )
Desweiteren hatten wir halt die Grundlagen: wie ist der Computer aufgebaut, wie wechselt man Festplatte, Grafikkarte, etc, wie funktioniert der Computer...

Unser Lehrer hat auch noch einen gesonderten HTML- und JavaScript-kurs angeboten, den ich auch besucht habe. War sehr nützlich.

Also im großen und Ganzen ist der Informatikunterricht bei uns vollkommen in Ordnung.

lg

Hatte auf dem Gymnasium Informatik (12/13.) konnteste vergessen. Ich als Mädel unter X Jungs, der Lehrer von nix ne Ahnung. Naja, wenigstens eine 1 auf dem Zeugnis.

Hatten halt son bissl wien Rechner funktioniert (war ja auch SO neu *gähn*). Danach konnten wir in Turbo Pascal Programme schreiben.

HTML, Java? Nix. HTML hab ich mir irgendwann selbst beigebracht, weil ich ne eigene Hompage wollte... die ich übrigens wirklich mal wieder überarbeiten müsste...

Hilfe, bin ich hier der einzige, der nie Informatik hatte und es wohl auch nie haben werde? Das ist ja beängstigend. oô
An unser Schule hatte man das Fach für ein paar Jahre, als man in der Oberstufe noch Kurse wählen konnte, aber jetzt gibt es die neuen Profiloberstufen und ich glaub höchstens in einem Profil ist Informatik vertreten.

Ich hab auch grad Informatik^^(ohne witz)
Aber er schält gleich des I-net aus also tschüssi^^

Unsere Schule hat zu meiner Zeit das Fach Informatik leider kaum gefördert. Ich hatte in der 7. Klasse "ITG", wo wir den Rechner und seine Hardware und Word kennen lernten. Langweilig und größtenteils auch sinnfrei.
In der 11 konnten wir Informatik zusätzlich wählen. Wie das nun einmal so ist, werden Zusatzfächer in die letzten Stunden gelegt, da freut man sich doch, dass man bestraft wird, weil man sich weiter bilden will.

Der Stoff in der 11 war jetzt auch nicht viel lehrreicher: Wir haben Word wiederholt und dann hat unser Lehrer eine Stunde lang HTML angefangen, wir (eine Kollegin und ich) ihn darauf aufmerksam machten, dass er da viele Fehler eingebaut hatte. In der nächsten Stunde durften die Schulkollegin und ich den Unterricht machen und dem ganzen Kurs HTML beibringen.
Zum Schluss kam dann noch Delphi. Das war der einzige Unterrichtsinhalt, den ich in meinen ganzen 13 Jahren Schullaufbahn im Fach Informatik dazu lernen konnte.

Also allzuviel lerne ich in informatik auch nich am anfang ham wir mal hier ,mal da n bisschen word ,n bisschen exel usw. gemacht dann kamen 2 jahre pause kaum einer wusste noch was.Dann ham wir n bisschen mit eos und robot karol rumgespielt. Dann wieder n jahr pause und jetzt machen wir irgendwelche access datenbanken. Aber ob wir davon langfristig was behalten weis ich auch nich....

In der Schule (1. - 9. Schuljahr) war das einzige Fach, das auch nur im Geringsten mit Informatik zu tun hatte, das "Zehnfingersystem erlernen".
Wie üblich war es ein Zusatzfach, das ich spät Abends zu besuchen hatte.

Im 10. dann, hatten wir einige Fächer, die Informatik behandelten, hauptsächlich HTML und Microsoft Office, von denen ich zum Glück ein Zertifikat davontragen konnte, sodass ich es heute nicht mehr beweisen muss

Und jetzt, da ich in der Lehre bin, bearbeiten wir in der Schule Programmieren (Java, VB.NET, PHP), Servertechnologie, Batch- und Makroskripte, was aber bei der Fachrichtung Informatik auch nicht wirklich erstaunlich ist