Klonhund

    • Das mit den Muslimen war ganz einfach darauf bezogen, dass sie den Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle aufschneiden.

      Aber das mit der Nahrung aus tieren ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, aber wenn man bedenkt, dass Menschen und Tiere einen angeborenen Jagdtrieb haben/hatten ist es, denke ich, okay tiere zu töten, um sie zu essen, außerdem würde es, wenn auf Einmal Tiere aufhören Tiere zu fressen, zu einem Ungleichgewicht kommen, welches natürlich schon längst dadurch eingetreten ist, dass wir schon Züchten und nicht Jagen.
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    • Original von Freak94
      außerdem würde es, wenn auf Einmal Tiere aufhören Tiere zu fressen, zu einem Ungleichgewicht kommen, welches natürlich schon längst dadurch eingetreten ist, dass wir schon Züchten und nicht Jagen.

      Ähm - du widersprichst dir im Grunde gerade selbst, weißt du das?
      Du sagst, es würde durch die Einstellung der Zucht von Nutzvieh zu einem (biologischen) Ungleichgewicht kommen, behauptest jedoch direkt danach, dass es dieses Ungleichgewicht schon längst gäbe.
      Also, abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie durch den Verlust allen Nutzviehs ein biologisches Ungleichgewicht hervorgerufen werden sollte(schließlich leben die ja nicht in der freien Wildbahn), frage ich mich, woher du ie Behauptung nimmst, alle Tiere würden plötzlich die Jagd aufgeben - was dann natürlich massive Veränderungen hervorrufen würde.
      Wie die Gentechnik dieses Wunder jedoch vollbringen soll...

      Lady Malon
      Hmmmm unnütz? ^^
      Roboter? Forschung: "wie-können-wir-dem-Menschen-das-Leben-noch-angenehmer-machen?" (ich habs gern komfortabel, aber irgendwann ists gut ....)

      Dann sollen demnächst wohl wieder Menschen tonnenschwere Lasten durch Werkstatthallen bewegen und gefährliche Schweißarbeiten in Räumen ohne Sauerstoffzufuhr durchführen? Oh, und was ist mit den Unterwasserrobottern, die ja die Meeresforscher/etc...benötigen? Und gehört die Robotik selbst auch zu den "Robotern"? Also soll man nciht länger an besseren Prothesen für Menschen forschen, oder soll es eine Art Ausnahmenkatalog geben? Und was ist mit den Robotern, die für Einsätze im All entwickelt werden?
      Et cetera...nächstes Feld, bitte!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Original von Ulyaoth
      Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Mich würde sowas nicht stören. Is ja dasselbe Material. Wenn man bedenkt, was wir uns heutzutage schon an Chemie reinpfeifen, wäre etwas Fleisch, das nie an einer kompletten Kuh drangehangen hat, noch relativ harmlos. oO

      Jup, wenn man allgemein bedenkt, dass es nicht so viele Erdbeeren wie Erdbeerjogurts gibt und dass sie mitunter rein chemisch mit Aromastoffen geschaffen werden...
      Darüber beschwert sich auch keiner. oO



      Da bereits von Ersatzteillagern gesprochen wurde: Doch, gibt’s schon. In Großbritannien wurde zuletzt ein neues Gesetz verabschiedet – am 20. Mai fand man überall Artikel darüber. Dementsprechend hieß es, dass Eltern sich bei In-Vitro-Fertilisation (Befruchtung in der Petrischale) von allen befruchteten Eizellen der Frau jene aussuchen können, die transferiert wird und dem Geschwisterchen am ähnlichsten in der Gewebestruktur ist. Da es normalerweise sehr schwer ist, geeignete Knochenmarkspender zu finden, ‚züchtet’ man sozusagen ein Geschwisterchen, das vom Gewebe her der Schwester oder dem Bruder möglichst ähnlich ist. Man plant also von vornherein, dass das zweite Kind ein Ersatzteillager ist (wie ich hörte haben bereits 6 Familien den Schritt in GB gewagt). Ich finde es schrecklich, weil das Kind indirekt unter enormen Druck gerät, falls das erste Kind wirklich einen Spender braucht. Denn damit steht man automatisch auf Platz 1. Will man da noch einen Rückzug wagen, entsteht der indirekte Druck der Eltern, das Geschwisterchen würde sterben, weil man nicht selbst spenden würde. Man wird zum Spender noch vor der Geburt ernannt. Die eigene Meinung und das Zufallsverhältnis zählen nicht.
      Mir wäre es egal, ob meine Eltern gewollt hätten, dass ich blond, brünett, sportlich oder ein totaler Computerfreak wäre. Über all die Faktoren könnte ich später sowieso noch bestimmen. Man kann Haare färben, den Körper verändern und die Bedürfnisse ausweiten. Aber dass man bestimmt, wer ohne Zufall zum Spender gemacht wird, das finde ich sehr problematisch.

      Zum Klonen des Hundes: Das finde ich weniger schlimm. Der Hund kriegt es selbst kaum mit und es interessiert ihn auch nicht, ob es wen gibt, der genauso aussieht. Dass man es geschafft hat, dass eine solche Entwicklung auch mal klappt, finde ich gut. Bessere Aussichten in der Forschung. Es laufen hier keine monströsen Menschen rum, Gesetze gibt es genug, es hält sich im Rahmen.

      Gott spielen? Wer definiert Gott, um zu behaupten, man spiele ihn? Gott ist keine Person, die aus Lust und Laune schöpft, wenn sie gut drauf ist.
      Alle Eigenschaften, die wir haben, können wir auch nutzen. So lange man darauf achtet, dass man nicht in purem Wahnsinn versinkt und der Schaden möglichst klein ist, ist’s okay und hilft der Menschheit mitunter.

      Was noch interessant ist: Bei dem Gesetz in England heißt’s auch, Chimären wären nun erlaubt. Man kann also Kuh-Eizellen nehmen und darin einen menschlichen Kern verfrachten, elektrische Impulse losschicken und ihn zum Teilen bringen. Dadurch bräuchte man keine menschlichen Eizellen mehr. Und nein, danach gibt’s keinen Kuh-Mensch, die Ribosomen der Kuh besitzen die DNA der Kuh, aber der Kern dominiert. Kuh-DNA setzt sich also nicht durch. Forschen erleichtert es trotzdem. Den Part des Gesetzes finde ich weniger schlimm. Aber die Diskussion um das Ersatzgeschwisterchen finde ich schwer problematisch.

      Unnütz ist das alles garantiert nicht. Organbildung durch pluripotente Stammzellen, forschen an Embryonen usw.
      So lange weder Herz noch Gehirn vorhanden sind, ist die Eigenschaft zu denken und zu fühlen auszuschließen. Die Forschung verbessert zukünftiges Leben. Wenn alles unnütz wäre, sollten Menschen, die so denken, am besten auf Medikamente verzichten. Denn diese sind Gehirnmanipulanten. Anregung -> andere Hormonausschüttung -> Verbesserung des Befindens.
      Man muss ahnungslos ins Meer springen, um Varianten kennenzulernen. Die ganze Physik besteht hieraus. Man schaut Phänomene an, baut gleiche Konditionen nach, beobachtet, ob Gleiches wieder eintritt und formuliert eine Regel daraus. Man kann nicht vorher wissen, was passiert, wenn man etwas nicht kennen lernt.
      Problematisch finde ich nur Genfutter, da man eben hier noch nicht genügend Varianten durchprobiert hat, um zu sagen, es sei ungefährlich jene zu essen. Trotzdem ist es überall auf dem Markt. Das macht die Sache etwas heikel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Salev
      Original von Ulyaoth
      Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Mich würde sowas nicht stören. Is ja dasselbe Material. Wenn man bedenkt, was wir uns heutzutage schon an Chemie reinpfeifen, wäre etwas Fleisch, das nie an einer kompletten Kuh drangehangen hat, noch relativ harmlos. oO

      Jup, wenn man allgemein bedenkt, dass es nicht so viele Erdbeeren wie Erdbeerjogurts gibt und dass sie mitunter rein chemisch mit Aromastoffen geschaffen werden...
      Darüber beschwert sich auch keiner. oO


      Ich halte jetzt Zedernholz nicht für chemisch o.0 Nicht alle mit E-Nummer ist chemisch entstanden.

      Ja, mir ist auch aufgefallen, dass ich mir selbst wiedersprochen habe, ich bin/war ziemlich müde und hatte kaum Zeit, als ich den Beitrag getippt habe.

      Ich erkenne aber auch keinen Sinn an der Alltentforschung, soweit ich das mitbekommen ahbe, soll das All ja angeblich unendlich sein, also ist die Chance, etwas zu finden, äußert gering, da oben sind aber, weil es unendlich ist, unendlich viele dinge, die wir entdecken wollen, also ist es i-wie sinnlos, gel? Naja, außerdem frage ich mich, wofür wir das überhaupt brauchen? wollen die uns ein 2tes ZuHause bauen, falls wir diese Welt nicht mehr heile kriegen?

      Und wieso sollten wir die Forschung nicht zurückschrauben? Früher ging es auch "ohne".
      Mensch, dann stirbt man halt 10 Jahre früher, das wäre der natürliche Weg.

      Leben beginnt für mich übrigens, sobald die Eizelle befruchtet ist, aber das ist eine andere Diskussion, die ich hier nicht auchnoch aufbringen möchte.

      Inzwischen darf man also schon zwischen 100rten möglichen Kindern auswählen und ein zweites, ähnliches züchten, um dem ersten Gesundheit zu garantieren? Ich selbst dachte bis eben, das sei Zukunftmusik, aber die Insel scheint ja kurz davor, Realität zu werden.

      Der Hund bekommt übrigens NICHTS mit, denn er ist seit 8 Jahren tot, es wird nur an toten Hunden durchgeführt, da die Superreichen ja ihre Freunde "zurückhaben" wollen.

      Gegen das Anzüchten von Organen habe ich nichts, ich finde es nur schlimm, komplette Lebewesen zu klonen.
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    • Was ist daran konkret schlecht, wenn man erfolgreich ein Tier klont? Menschenklone gibt es nicht und das steht auch nicht zur Debatte. Ich möchte einfach nur wissen, was daran schlecht ist, wenn man ein Tier klont.



      Deine Sicht ist schwer subjektiv. Es bringt dir persönlich nichts, wenn die Menschheit das All erforscht. Aber andere Menschen lieben es. Für andere bringt es Hoffnungen und durch Materie im Weltall kann man Neues schaffen, was es auf der Erde noch nicht gab. Es ist eine Faszination. Die braucht der Mensch. Man braucht oftmals Ziele und Wünsche, um innerlich glücklich zu sein. Und nun kann man nach jenen sogar mit den Händen greifen.
      Deine befinden sich nur wo anders. Also warum anderen die Wünsche vorwerfen, wenn sie nicht gerade mutwillig Leute töten? Dir bringt's direkt nichts, anderen schon. Du brauchst vielleicht einen N64, andere eine Petrischale. Man weiß aber nie, welche Forschungsrichtung auch dir und dem Rest der Menschheit irgendwann zufällig eine große Wohltat bringen wird. Deswegen sucht man überall.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Freak94Ich erkenne aber auch keinen Sinn an der Alltentforschung, soweit ich das mitbekommen ahbe, soll das All ja angeblich unendlich sein, also ist die Chance, etwas zu finden, äußert gering, da oben sind aber, weil es unendlich ist, unendlich viele dinge, die wir entdecken wollen, also ist es i-wie sinnlos, gel? Naja, außerdem frage ich mich, wofür wir das überhaupt brauchen? wollen die uns ein 2tes ZuHause bauen, falls wir diese Welt nicht mehr heile kriegen?

      Das Universum ist - das kann man gar nciht oft genug wiederholen, da sich dieser Unsinn anscheinend in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt hat - nicht unendlich. Man diskutiert verschiedene Formen, aber das es nicht unendlich ist, ist im Grunde schon seit mehr als einhundert Jahren klar. Dazu muss man im Grunde nur einmal kurz überlegen:
      Wenn dass All unendlich groß und mit unendlich groß wäre, müsste es ebenfalls mit unendlich vielen Sternen gefüllt sein. Das würde jedoch bedeuten, dass jede Sichtlinie, die von einem Beobachter auf der Erde ausgeht, irgendwann an einem Stern enden würde - und das hieße, dass der gesamte Himmel sowohl tags- als auch nachtsüber so hell wäre wie die Oberfläche eines Sterns.
      Ich weiß ja nicht, aber bei mir hier ist der Himmel eindeutig dunkel. ;)


      Und wieso sollten wir die Forschung nicht zurückschrauben? Früher ging es auch "ohne".
      Mensch, dann stirbt man halt 10 Jahre früher, das wäre der natürliche Weg.

      Ich will aber nicht "10 Jahre früher" sterben. Ich will mir auch nicht die Pest oder sonstwas holen, weil es keine Impfungen mehr gibt. Und ich habe auch keine Lust, an einer dämlichen Erkältung zu sterben, weil ich diese vershcleppt habe oder sonst irgendeinen Mist!
      Denk erst einmal nach, bevor du über das Sterben redest!
      Die Evolution gab uns die Möglichkeit des Forschens - und du willst uns mal eben ins Mittelalter - nein, eigentlich sogar noch in die prähistorische Zeit! - zurückkatapultieren!

      Inzwischen darf man also schon zwischen 100rten möglichen Kindern auswählen und ein zweites, ähnliches züchten, um dem ersten Gesundheit zu garantieren? Ich selbst dachte bis eben, das sei Zukunftmusik, aber die Insel scheint ja kurz davor, Realität zu werden.

      Das hat mit deiner tollen Insel überhaupt nichts zu tun - es geht darum, dass man bei der künstlichen Befruchtung darauf achtet, welche der Eizellen dem bereits existierenden Kind genetisch am ähnlichsten ist, damit man, sollte eines der Kinder krank werden, in dem anderen Kind direkt einen Spender findet.
      Das hat mit einer Art "Ersatzteillager" absolut nichts zu tun.
      @Salev: Ich finde diesen Schritt vielleicht ein klein wenig bedenklich, aber ich denke, dass es ein durchaus überdenkenswerter Schritt ist - schließlich profitieren im Grunde beide Kinder dadurch, dass im Krankheitsfall direkt ein kompatibler Spender vorhanden ist. Das sollte ja schließlich in beide Richtungen möglich sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Original von Gastredner
      Ah ja, und wo dann bitte? Was wäre deiner Meinung nach denn eine unnütze Forschung, die nichts erbringt außer vermeintlich sinnlosem Wissen?


      Die Linguistik! Zumindest die historische... Was bringt es mir, zu wissen, wie sich die deutsche Sprache verändert hat? Oder irgend eine andere? Ist nur Neugierdebefriedigung...
      Ich liebe diese Wissenschaft dennoch, sie ist nur - nutzlos... xD

      Zum Thema:
      Es gibt ein Sprichwort: Die Suppe wird nie so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
      Gerade ist man furchtbar fasziniert vom Klonen, aber ganz komplikationsfrei geht es ja nicht ab - bis ein Klon entsteht und durchkommt, sind hunderte gestorben...
      Aber ich glaube das legt sich auch wieder... Zumal wir ja auch schon seit Tausenden von Jahren klonen, wenn auch ungewollt: Zwillinge oder generell Mehrlinge sind auch Klone...

      Naja, ich denke, für Horrorszenarien ist es einfach zu früh und wenn man dank Gentechnik Krankheiten wie Alzheimer heilen kann, so soll es mir recht sein.
      Es gibt natürlich immer Grenzen, die man nicht überschreiten sollte, aber von denen ist man auch noch meilenweit entfernt.
    • Original von Gastredner
      Das hat mit einer Art "Ersatzteillager" absolut nichts zu tun.
      @Salev: Ich finde diesen Schritt vielleicht ein klein wenig bedenklich, aber ich denke, dass es ein durchaus überdenkenswerter Schritt ist - schließlich profitieren im Grunde beide Kinder dadurch, dass im Krankheitsfall direkt ein kompatibler Spender vorhanden ist. Das sollte ja schließlich in beide Richtungen möglich sein.

      In gewisser Sicht hat es schon mit Ersatzteillager zu tun. Man stelle sich vor, ein Kind sei besonders vorsichtig, das andere kein Stück. Das unvorsichtige Kind hat stets Probleme. Muss nun das vorsichtige dafür büßen? Vielleicht will es das nicht. Vielleicht will es eben nicht der erstbeste Spender sein. Vielleicht mag es auch das Geschwisterchen nicht. Die Eltern legen das schon vorher fest und man gerät unter indirekten Druck, wenn man nicht spenden will. Einem wird stets ein schlechtes Gewissen eingeredet und wenn man "Nein" sagt, kann man kaum noch beruhigt weiterleben, wenn das Organ eines Ersatzspenders abgestoßen wird. Dann stellt sich womöglich sogar die ganze Familie gegen einen. Man beugt sich dann oft aus Angst vor Erwartung. Organe zu spenden birgt aber immer ein Risiko und es beeinträchtigt auch das weitere Leben, da die Funktion bei manchen Organen dadurch halbiert wird!
      Man gibt einem schon am Anfang eine bestimmte Rolle. Der freie Entscheidungswille ist durch indirekten Druck beeinträchtigt. Es ist etwas anderes, frei aus sich heraus zu spenden und ein allgemeiner Spender zu sein (sind ja auch nicht viele) oder unter Druck zu stehen.
    • Dann sollen demnächst wohl wieder Menschen tonnenschwere Lasten durch Werkstatthallen bewegen und gefährliche Schweißarbeiten in Räumen ohne Sauerstoffzufuhr durchführen? Oh, und was ist mit den Unterwasserrobottern, die ja die Meeresforscher/etc...benötigen? Und gehört die Robotik selbst auch zu den "Robotern"? Also soll man nciht länger an besseren Prothesen für Menschen forschen, oder soll es eine Art Ausnahmenkatalog geben? Und was ist mit den Robotern, die für Einsätze im All entwickelt werden? Et cetera...nächstes Feld, bitte!


      Ich hab glaube ich irgendwo schonmal erwähnt, dass Dinge die aus medizinischen Gründen gemacht werden bei mir meist meine vollkommene Akzeptanz haben.
      PS: Das Weltall ist mir so ziemlich fast egal, sollte da draußen was sein, wird es früher oder später zu uns kommen oder auch nicht. Und Unterwasserforschung mag zwar spannend sein, aber letztendlich stört man mal wieder den Lebensraum von irgendwelchen überdimensionalgroßen Kraken. Oder wonach suchen die noch. Ich glaube nach Rohstoffen oder sowas (?)

      Ich habe auch keine Lust jetzt näher auf sowas einzugehen. Ich denke mal es gibt für jeden von uns Dinge die als unnötig betrachtet werden.
    • Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Mich würde sowas nicht stören. Is ja dasselbe Material. Wenn man bedenkt, was wir uns heutzutage schon an Chemie reinpfeifen, wäre etwas Fleisch, das nie an einer kompletten Kuh drangehangen hat, noch relativ harmlos. oO
      Jup, wenn man allgemein bedenkt, dass es nicht so viele Erdbeeren wie Erdbeerjogurts gibt und dass sie mitunter rein chemisch mit Aromastoffen geschaffen werden...
      Darüber beschwert sich auch keiner. oO

      Doch... ich! Aber auf mich einzelnen hört keiner...~
      Nebenbei ist es nur eine Kopie des jeweiligen-> das Zellalter ist dementsprechend hoch, das Fleisch ist somit 'minderwertig' (Schweine werden nicht umsonst relativ früh geschlachtet und nicht etwa zu dem zeitpunkt, an dem sie kurz vor Sterben sind...)
      Weiterer Punkt: Kosten.... Egal wie man es dreht und wendet, mit heutiger Technik wäre es undenkbar Jede Eizelle einzeln zu befruchten... wenn man das gleiche mit wesentlich weniger Zeit und weniger gut bezalhtem Personal (dem Bauer meistens) machbar ist....

      Klonen an sich ist... doof.
      Das Kopien von den Genen nicht sonderlich förderlich für jeweilige sind, sieht man an Krebs oder dem Altern im allgemeinen.

      Hingegen zu Stammzellen... Mittlerweile ist man kurz davor, diese auch ohne zu töten des Embryos zu gewinnen, oder auch durch z.B. Hautzellen und kann diese danach problemlos zu dem Nötigen zu differenzieren.
      Ich glaub, jeder der mal in Zukunft einen Arm verliert, oder Finger, und die Amputate werden nicht gefunden, kann sich aus den Stammzellen das Material als Ersatz züchten lassen...

      Die Moral ist von Menschen geschaffen. Und zwar größtenteils von welchen, die gelebt haben, als es die heutigen Möglichkeiten noch nicht gab. Wieso sollte man sich also nicht darüber hinwegsetzten dürfen? Und wieso soll man als Forscher Rücksicht auf die Religion irgendwelcher Rückständigen nehmen?
      Klar, irgendwo hört es auf aber das ist meiner Meinung nach dort, wo Menschen mittels Genmanipulation etc. über andere herrschen (Die von dir angesprochene Gedankenkontrolle etc.) und nicht dort, wenn man über andere Lebewesen herrscht. Wir töten,quälen,... Tiere & Pflanze in riesigen Mengen, aber wenns an die Genetik geht ist plötzlich Schluss wegen irgendwelchen Moralvorstellungen?

      Außerdem hat die Evolution bzw. die Natur selbst ein so mächtiges Tier hervorgebracht, das es aufgrund seiner Intelligenz und Anpassungfähigkeit schafft, über alle andere mehr oder minder zu herrschen. Es ist also nicht die Schuld des Menschen sondern die Schuld der Evolution^^ und Genmanipulationen ist somit der natürliche Lauf der Dinge....

      Tut mir leid, als ich das gelesen hab, musst ich mich zurückhalten, um nicht zu lachen.
      Die 'Moral' als solche ist wohl aus dem Selbstbewusstsein, genauer dem Gewissen entstanden, also wenn man ein Kind nicht beibringt zu morden, wird es dies auch nicht tun, fehlfälle gibt's immer aber.... (ich glaub Salev hatte da letztens etwas mit der Abhängigkeit des Verhaltens zum Körper...)
      Die Erweiterte Moral ist übrigens nicht zu der Zeit der "Rückständigen", wie du es nennst entstanden, sondern liegt Zeithistorisch doch etwas näher.
      Ausserdem waren es doch eher die Philosophen, als die Theologen, die die Moral neu erfunden haben....
      Ausserdem... den Menschen als 'mächtig' zu betrachten... Da bin ich etwas anderer Meinung, so mächtig, wie herr/frau zivilisiert sich das vorstellt, sind wir nämlich garnicht. Sonst hätten wir wesentlich weniger Probleme, oder das Menschen sich nach Studien 'zurück'entwickeln.... ist auch nichts Neues.
      Daher finde ich eine gesunde Förderung der Evolution garnicht mal so falsch. Anpassung an neue Lebensverhältnisse schneller zu erreichen, Krankheiten auszulöschen, in dem einfach ein großteil der Menschen resistent gegen die Krankheit werden. Adé Grippe.

      Das Universum ist - das kann man gar nciht oft genug wiederholen, da sich dieser Unsinn anscheinend in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt hat - nicht unendlich. Man diskutiert verschiedene Formen, aber das es nicht unendlich ist, ist im Grunde schon seit mehr als einhundert Jahren klar. Dazu muss man im Grunde nur einmal kurz überlegen:
      Wenn dass All unendlich groß und mit unendlich groß wäre, müsste es ebenfalls mit unendlich vielen Sternen gefüllt sein. Das würde jedoch bedeuten, dass jede Sichtlinie, die von einem Beobachter auf der Erde ausgeht, irgendwann an einem Stern enden würde - und das hieße, dass der gesamte Himmel sowohl tags- als auch nachtsüber so hell wäre wie die Oberfläche eines Sterns.
      Ich weiß ja nicht, aber bei mir hier ist der Himmel eindeutig dunkel. ;)

      Soweit ich weiß, ist in New york auch die ganze Nacht das Licht an... also mein Horizont ist dunkel... An dem Gedankengang ist einfach der Fehler, das Licht halt nur über eine bestimmte Entfernung Lichtinformation trägt...
      wär' ja lustig, wenn ich mit einer Kerze den Weltraum erhellen könnte.
      wenn das der einzige beweis ist... *zweifler bin*

      Gott spielen? Wer definiert Gott, um zu behaupten, man spiele ihn? Gott ist keine Person, die aus Lust und Laune schöpft, wenn sie gut drauf ist.
      Alle Eigenschaften, die wir haben, können wir auch nutzen. So lange man darauf achtet, dass man nicht in purem Wahnsinn versinkt und der Schaden möglichst klein ist, ist’s okay und hilft der Menschheit mitunter.

      Womit kann ich besser meinen Post abschließen? *signed*
    • Original von Oni Ganon
      Wenns beides Klone vom selben Hund sind, wieso haben sie unterschiedliche Muster im Fell?

      Dacht' ich mir auch. Vielleicht weil die Entwicklung der Farben auf dem Fell alters- und umweltbedingt ist?
      Eineiige Zwillinge haben schließlich auch unterschiedliche Muttermale.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Letztendlich wird ja nur die DNA kopiert. Das heißt, Klon und Original haben das selbe Erbmaterial. Es ist keine Kopie von exakt jeder Zelle des Originals (danke an Shiek für die prägnante Formulierung, die ich mir ausgebogt habe)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Soweit ich weiß, ist in New york auch die ganze Nacht das Licht an... also mein Horizont ist dunkel... An dem Gedankengang ist einfach der Fehler, das Licht halt nur über eine bestimmte Entfernung Lichtinformation trägt...
      wär' ja lustig, wenn ich mit einer Kerze den Weltraum erhellen könnte.
      wenn das der einzige beweis ist... *zweifler bin*

      Verzeih, ich vergaß etwas zu erwähnen: Das unendliche Universum ist der alten Vorstellung nach ja auch unendlich alt.
      Natürlich wird ein Stern aus einer gewissen Entferneung nicht mehr sichtbar sein, z. B. weil sein Licht nach und nach von Nebeln "verschluckt" wird und daher nicht mehr zu uns durchkommt.
      In einem solchen, einem unendlichen Universum, hätten die Sterne jedoch schon unendlich viel Zeit gehabt, die Nebel zu bestrahlen - was eine Energiezufuhr darstellt. Diese Energie wird als Wärme deutlich. Und daher müssten in einem Universum alle Nebel bereits die selbe Temperatur wie die Sterne haben, da diese die Nebel einfach über den unendliche Zeitraum aufgeheizt haben.
      Ergo: Die Nebel müssten selbst leuchten - und da sind wir wieder beim sternenhellen Himmel.
      Das Beispiel mit New York ist übrigens falsch - beziehungsweise: Es bezieht die Krümmung der Erdberfläche nicht ein.
      Außerdem: Ja, es mag kein allzu starkes Beispiel sein - aber es ist ein sehr anschauliches, welches von jedermann verstanden werden kann.
      DIe Theorien über die Form des Universums beziehen sich auf viele Dinge, z. B. die kosmische Hintergrundstrahlung oder die Expansion des Universums.
    • ich bin auch gegen klone aber sich in so ne hightec maschine reinstellen und dann 2x rauskommen wär schon cool^^

      spam+buddeln... uuhhh...


      Das unendliche Universum ist der alten Vorstellung nach ja auch unendlich alt.

      Es beweist demnach ja auch nur, dass das universum nicht unendlich alt ist.
      Die Größe ist aber eig. relativ offen, die mit der expansion wäre das logischste, aber es schließt nicht aus, dass es diese 'Grenze', die wohl der Beweis für das nichtunendliche Universum ist, nicht gibt.
      Daher bleib ich beiden offen, mit einer leichten Tendenz zur unendlichkeit...

      Aber das mit der Expansion hab ich nicht ganz verstanden. So was ich erlese, komme ich zu dem Schluss, dass sich entweder "mehr" quadrate zu diesem imaginären Netzes hinzugefügt werden, oder dass die einzelnen Abschnitte vergrößert werden. Letzteres würde aber für den Menschen sich nicht auswirken, da dieser sich, natürlich im entsprechenden Verhältnis, mitstreckt.
      oder was?

      P.S. Ja ich weiß, NYC war ein schlechtes Bsp., aber auf die schnelle bin ich auf keine größere Stadt in der Nähe gekommen...
    • Original von ~*shadow mirror*~
      Die Größe ist aber eig. relativ offen, die mit der expansion wäre das logischste, aber es schließt nicht aus, dass es diese 'Grenze', die wohl der Beweis für das nichtunendliche Universum ist, nicht gibt.
      Daher bleib ich beiden offen, mit einer leichten Tendenz zur unendlichkeit...

      Der unendliche Raum ist ausgeschlossen.
      Es ist erwiesen, dass sich fast alle Galaxien von uns entfernen - allerdings nicht deswegen, weil sie sich einfach von uns wegbewegen, sondern weil der Raum im ganzen expandiert und sich somit die Entfernung zwischen zwei Galaxien natürlich ebenfalls vergrößert.
      Die kosmische Hintergrundstrahlung deckt sich genau mit den Aussagen theoretischer Arbeiten zu eben jenem, die erfolgten, bevor diese Strahlung überhaupt entdeckt war - daher kann der Urknall grundsätzlich als erwiesen angesehen werden.

      Daraus ergibt sich, dass der Raum nicht unendlich sein kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Original von ~*shadow mirror*~
      P.S. Ja ich weiß, NYC war ein schlechtes Bsp., aber auf die schnelle bin ich auf keine größere Stadt in der Nähe gekommen...


      Das Problem ist nicht nur, dass NYC nicht in der Nähe liegt sondern auch, dass die Leuchtkraft einer Lichtquelle in Abhängigkeit von der Entfernung quadratisch abnimmt.

      Außerdem befindet sich die Erde am Rande unserer Galaxie, wo relativ wenig Sterne angesiedelt sind.

      Und ein dritter Punkt ist die Lichtverschmutzung in dicht besiedelten Gebieten. Irgendwo in der Wildnis könnte man schon einen hell erstrahlten Nachthimmel beobachten. Natürlich sieht man nicht an jedem Punkt des Himmels einen Stern.

      Also selbst wenn es unendlich viele Sterne im Universum gäbe, könnte man die meisten sowieso nicht sehen.

      Die Ausbreitung des Universums wäre auch noch einer der Gründe.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Mensch, wenn dann bald noch Menschen geklont werden...
      Jetzt meckern wir noch über Überbevölkerung, aber dann erschaffen wir noch Kopien von Menschen. Super xD

      Wenn wir uns aber erstmal im Weltrau ansiedeln, ist das wieder ne andere Sache ^^"