Klonhund

    • Ich war ziemlich überwältigt, im negativen Sinne, als ich heue morgen meine Mails checkte und dabei das hier entdeckte: magazine.web.de/de/themen/wiss…205700059657061kBTAo.html
      Nun frage ich mich, wie weit wir noch sinken können?
      Ich finde Menschen, die etwas klonen, schlimmer als z.B. Inzest.
      Wie weit soll das noch gehen? Nehmen wir bald das Beste aus verschiedenen Menschen und klonen Supermenschen? Oder Ersatzteillager ala Die Insel? Wir scheinen ja schon nah dran zu sein und ich finde es einfach nur schlimm. Wer hat uns erlaubt, Tiere "wiederzubeleben", ich bin kein gläubiger Christ oder sonstwas, aber steht in der Bibel, an die 1/3 der Weltbevölkerung angeblich glauben, dass der Mensch sich zwar die Tiere zu Untertan machen soll, sich aber sich nicht an die Stelle Gottes setzten? Und in anderen Religionen ist es doch ähnlich, die Juden haben den Teil der Bibel doch soweit ich weiß auch und für die Muslime war Jesus ein Prophet. Also wo bleibt die Moral und Ethik? Naja, wenn wir wild rumkopieren und verändern tun wir das doch, oder?
      Und wieso denken wir immer, Gott spielen zu müssen, ist es nicht schlimm genug, dass wir als einzige Art NICHT mit der Natur im Einklang leben, sondern sie zerstören? Nein, wir müssen ja noch weiter gehen.
      Forschung hat einfach kein ziel mehr, es geht nur so: Ein Stück weiter, noch ein Stück weiter, noch ein Stück weiter......Oh, wir können Gehirne kontrollieren, Gedanken lesen, klonen, einen neuen Urknall ausführen...
      Alle genannten Dinge sind unnütz, aber wir tun es zurzeit schon.
      Ich finde soetwas einfach nur pervers.
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    • Das einzige, was es in meinen Augen momentan verwerflich macht, Schöpfer zu spielen bzw. Schöpfer zu sein, ist die Tatsache, dass man größtenteils bei Genmanipulationen, Klonerei etc. nicht genau weiß, was man macht. Dies macht die Sache sehr gefährlich und unkontrolliert.

      Die Moral ist von Menschen geschaffen. Und zwar größtenteils von welchen, die gelebt haben, als es die heutigen Möglichkeiten noch nicht gab. Wieso sollte man sich also nicht darüber hinwegsetzten dürfen? Und wieso soll man als Forscher Rücksicht auf die Religion irgendwelcher Rückständigen nehmen?
      Klar, irgendwo hört es auf aber das ist meiner Meinung nach dort, wo Menschen mittels Genmanipulation etc. über andere herrschen (Die von dir angesprochene Gedankenkontrolle etc.) und nicht dort, wenn man über andere Lebewesen herrscht. Wir töten,quälen,... Tiere & Pflanze in riesigen Mengen, aber wenns an die Genetik geht ist plötzlich Schluss wegen irgendwelchen Moralvorstellungen?

      Außerdem hat die Evolution bzw. die Natur selbst ein so mächtiges Tier hervorgebracht, das es aufgrund seiner Intelligenz und Anpassungfähigkeit schafft, über alle andere mehr oder minder zu herrschen. Es ist also nicht die Schuld des Menschen sondern die Schuld der Evolution^^ und Genmanipulationen ist somit der natürliche Lauf der Dinge....
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    • RE: Klonhund

      Original von Freak94
      Nun frage ich mich, wie weit wir noch sinken können?

      Forschung muss sein.

      Ich finde Menschen, die etwas klonen, schlimmer als z.B. Inzest.

      Ah ja, und wieso? Weil man die Gentechnologie unter Umständen in einer fernen Zukunft für "böse" Zwecke - was auch immer das heißt - einsetzen könnte?
      Tolles Argument, damit könnte man praktisch alles für "böse" erklären.

      Wie weit soll das noch gehen? Nehmen wir bald das Beste aus verschiedenen Menschen und klonen Supermenschen? Oder Ersatzteillager ala Die Insel? Wir scheinen ja schon nah dran zu sein und ich finde es einfach nur schlimm.

      "Die Insel" war ein dystopischer Actionfilm - sowas sollte man nicht ernst nehmen.
      Wenn man "Ersatzteillager" anlegen wird - und ich nehma an, dies wird geschehen - dann auf keinem Fall wie dort gezeigt. Es wird wohl eher so ablaufen, dass man einen Vorrat an Stammzellen/etc hat, aus dem man die benötigten Organe züchten kann. Klonen ist für so etwas viel zu aufwendig - anders ausgedrückt: Diese Visionen al'a "Die Insel" sind unsinnig.
      Auch das gentechnische Herstellen von "Supermenschen" bzw. "Supersoldaten", worauf es zumindest am Anfang hiauslaufen würde, ist für mich keine realistische Vision: Es gibt zu viele Probleme, einerseits mit der Technik, andererseits mit den Menschen selbst.

      Wer hat uns erlaubt, Tiere "wiederzubeleben", ich bin kein gläubiger Christ oder sonstwas, aber steht in der Bibel, an die 1/3 der Weltbevölkerung angeblich glauben, dass der Mensch sich zwar die Tiere zu Untertan machen soll, sich aber sich nicht an die Stelle Gottes setzten? Und in anderen Religionen ist es doch ähnlich, die Juden haben den Teil der Bibel doch soweit ich weiß auch und für die Muslime war Jesus ein Prophet. Also wo bleibt die Moral und Ethik?

      "Moral" und "Ethik" sind nicht an eine Religion gebudnen. Ich kann auch als Atheist "moralisch" handeln - wobei man sich fragen muss, was "Moral" eigentlich bedeutet. Dies wird nämlich immer neu definiert.
      Es ist unwahrscheinlich, aber möglich, dass deine Sicht in ein oder zwei Jahrhunderten als "unmoralisch" gelten wird, weil du dich z. B. gegen die Genbehandlung ansonsten behinderter Kinder stellst und sie damit einem Leben mit dieser Behinderung aussetzt(vielleicht als Beispiel etwas vorschnell, aber es sollte den Standpunkt verdeutlichen).

      Naja, wenn wir wild rumkopieren und verändern tun wir das doch, oder?

      Wir haben auch Atomwaffen und können den ganzen Planeten in einen GLutball verwandeln, dennoch tun wir es - glücklicherweise! - nicht.

      Und wieso denken wir immer, Gott spielen zu müssen, ist es nicht schlimm genug, dass wir als einzige Art NICHT mit der Natur im Einklang leben, sondern sie zerstören?

      "Gott spielen?" Abgesehen davon, dass die moderne Forschung weit, werit davon entfernt ist, in irgendeinerweise "Gott zu spielen", frage ich mich, wer uns da denn verbieten will? Es gibt - so meine Perspektive - keine Instanz, die uns das verbieten könnte, abgesehen von der Menschheit selbst. Es gibt keinen Gott, und daher kann uns auch niemand vorwerfen, "Gott zu spielen", wenn wir uns als Menscheheit, als die einzig ultimative Instanz, mit guten Gründen dafür entscheiden, eben dies zu tun.

      Nein, wir müssen ja noch weiter gehen.
      Forschung hat einfach kein ziel mehr, es geht nur so: Ein Stück weiter, noch ein Stück weiter, noch ein Stück weiter......Oh, wir können Gehirne kontrollieren, Gedanken lesen, klonen, einen neuen Urknall ausführen...
      Alle genannten Dinge sind unnütz, aber wir tun es zurzeit schon.
      Ich finde soetwas einfach nur pervers.

      Du wirst hysterisch, anders weiß ich das nicht zu betiteln.
      Abgesehen davon, dass deine aufgeführten Dinge vollkommen unrealistisch sind, ignorierst du zwei Dinge:
      a)Die Neugier, der Forscherdrang, ist eines der zentralen Elemente des Menschen. Ohne diesen würden wir vermutlich immer noch in Afrika auf irgendeinem Baum hocken und uns gegenseitig die Hintern beschnuppern. Aber gut, wenn dir das lieber ist...
      b)Wer sagt, dass Forschungen z. B. zum Urknall "unnütz" sind? Dass wir momentan keinen Sinn darin zu erkennen vermögen, heißt nicht, dass dort kein Sinn drin liegt.
      Desweiteren empfinde ich die Verwendung des Wortes "pervers" als vollkommen fehl am Platze. Es ist einviel zu moralbelastetes Wort.
    • 1. Ich habe nicht gesagt, dass die forscher Rücksicht nehmen sollten auf Religion, sondern dass ich es Merkwürdig finde, dass nicht alle Menschen, die i-eine Religion haben, dagegen sind.

      Forschung muss nicht sein, alle Tiere außer uns lebten ohne unsere Forschung besser.

      Weil ich denke, dass man, in diesem Fall meine ich besonders Menschen, nicht kopieren sollte, auch, wenn sie ihr Einverständnis geben. Denkt auch mal an die Klone, 1. wissen sie, dass sie unnatürlich und nur eine Kopie sind, auch wenn sie ein eigenständiges Wesen mit eigenen Gedanken sind 2. wissen sie, dass sie vermutlich früher sterben werden
      Ich denke, das wäre eine ziemliche Qual, sicherlich schlimmer, als wenn 1 von 20 Kindern behindert ist.

      Natürlich sollte man filme nicht ernst nehmen, sie können einem aber Anreiz bieten, darüber nachzudenken, ich habe noch nie davon gehört, einzelne Organe zu züchten, ist es nicht unmöglich, ein Organ ohne dazugehörigen Menschen zu züchten?
      Die Probleme wird es irgentwann nicht mehr geben, außerdem finden sich immer Menschen, die gerne ihre Stammzellen für soetwas hergeben würden.

      Für mich ist Moral ein faires Verhalten gegenüber Allem. Ich bin nicht gegen Genforschung im allgemeinen, sondern nur gegen klone, ich finde es okay, damit unheilbare Krankheiten zu heilen, aber nicht, neue Wesen zu erschaffen.

      Ich habe nie gesagt, ich wäre nicht auch gegen Waffen. Aber denkst du nicht auch, dass jemand viel schneller auf die Idee kommt, mit Klonen Scheiße zu machen, als mit einer bombe, die uns möglicherweise sofort alle töten würde? Ich möchte, dass es keine WEITERE, schleichende Möglichkeit der Selbstzerstörung gibt.

      Gott ist einfach nur der ausdruck für etwas, das über dem normalen Menschen steht, also ist es egal, ob ein gott existiert oder nicht, jedenfalls so, wie ich den Ausdruck hier verwendet habe. Und die sind NOCH NICHT so weit, vor 30 Jahren waren PCS auch NOCH NICHT so weit, so unglaublich viel zu können wie jetzt. Deshalb muss es auch die Menschheit verbieten.

      a) Ja, wir würden auf Bäumen rumkriechen, die globale Erwärmung würde nicht existieren und Millionen Tierarten wären nicht von uns ausgerottet geworden, und als natürliche Auslese kann man unsere Artenzerstörung jawohl nicht bezeichnen.
      b) Momentan unnütz, ok, jetzt besser?
      Da es moralbelastet ist und ich noch moral besitze, ist es, denke ich, nicht Fehl am Platz.
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    • Ich muss Gastredner und Daishi ziemlich widersprechen. Die Menschheit ist in der Lage zu klonen. Daraus aber zu schlussfolgern, dass wir es aus dummer Fortschrittsgläubigkeit auch unbedingt tun müssen, ist reinste Torheit.

      Der menschliche Geist ist auch in der Lage, den gesamten Planeten mehrmals zu vernichten, trotzdem wird nur ein krankes Hirn auf den Gedanken kommen, das auch in die Tat umzusetzen.

      Auch der schon fast naive Glaube an die Gutmütigkeit der Forschung und ihren reinen Nutzen wirkt lächerlich. In der Tat spricht heute keiner vom Missbrauch der Gentechnologie, nur von ihren großen positiven Möglichkeiten: Krankheiten heilen.

      Dass aber der Mensch als eigentlich tiefdummes Wesen, das als einziges in der Lage ist, seine Dummheit durch Forschungen, deren Ergebnisse ihm oft mehr schaden als nützen (z. B. durch die Erfindung künstlicher Intelligenz, die Menschen nutzlos macht), unter Beweis zu stellen, die Gentechnologie selbstverständlich massiv missbrauchen wird, wenn es erst einmal möglich ist, wird dabei stets verschwiegen.
      Alles, was geht, wird irgendwann getan, auch im negativsten Sinne.

      Fortschritt ist nicht gleich gut. Auch die Atombombe ist zu ihrer Zeit ein Fortschritt gewesen, etwas Neues. Wer sagt, dass die Gentechnik nicht Schlimmeres hervorbringen wird? Die Fortschrittsgläubigen? Na, dann: prost Mahlzeit!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Ich frag mich, wo das Problem liegt - Klonversuche gibts eh schon seit Jahren. Dieser Hund da is im Endeffekt eh nur die bellende und schwanzwedelnde Fassung des Schafs Dolly. (und wird vermutlich nicht lange leben, wie jeder bisherige Klon) Insofern is mir die plötzliche Aufregung ein Rätsel.


      Na ja, davon abgesehen bin ich nicht prinzipiell gegen Genforschung. Die Horrorszenarien von wegen Klonkinder nach Maß, künstlich gebauter Soldaten mit Superkräften etc. kann man für die nächsten 300 Jahre wohl eh vergessen, so toll is der Forschungsstand der Menschheit momentan auch wieder nicht. xD Und dass Menschen aus allem irgendwie eine Waffe bauen, ist zwar blöd, aber das war schon seit Beginn der Menschheitsgeschichte so.

      Wenn man es richtig anstellt, kann Genforschung wirklich ein Segen sein - das Beispiel mit den anhand von Stammzellen herangezüchteter Ersatzorgane kennt ja wohl eh jeder. Wenns erst mal richtig funktioniert, könnte das die Medizin einen großen Schritt voranbringen und Organhandel wäre wohl auch nicht mehr so das Thema wie heute.
      Und ich habe gelesen, dass es irgendwelche Forscher geschafft haben, aus den Zellen eines Frosches "Froschsteaks" heranzuzüchten. Quasi Froschschenkel, für die kein Frosch sterben musste. Zugegebenermaßen nicht die weltbewegenste aller Entwicklungen, aber man stelle sich vor, man könne jegliches Fleisch plötzlich im Labor heranzüchten und könnte auf Massentierhaltung, Fisch-/Walfang oder so verzichten. (Ein utopischer Gedanke, ich weiß, aber die Möglichkeit ist zumindest potentiell vorhanden)
      Nicht alles an der Gentechnik ist schlecht, auch wenn es natürlich immer irgendwelche Idioten geben wird, die die Wissenschaft mißbrauchen. War aber irgendwie schon immer so. Aber man kann ja Kerntechnik auch nicht nur zum Zerstören von Städten, sondern auch zur Energieproduktion verwenden. (Dass momentane Kernkraftwerke dennoch gefährlich sind, weiß ich schon, mir gings nur um den Vergleich. Und wenn mal irgendwer nen Fusionsreaktor entwickelt, fällt ja auch die Strahlungsgefahr weg...)


      tl;dr: Nicht alles an Gentechnik ist schlecht, auch wenn man natürlich aufpassen muss, was man damit anstellt. Aber es hat eben alles zwei Seiten. Es ist nicht alles gut daran - aber auch nicht alles schlecht.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Und ja, es ist Zukunftsmusik, das war Raumfahrt vor 100 Jahren aber auch noch.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Freak94 ()

    • Ich bin an und für sich gegen Klonen und Genmanipulation. Wobei man sollte sich bei diesen beiden Themen, meiner Meinung nach, genauer ausdrücken. Für medizinische (sinnvolle) Zwecke finde ich solche Dinge gut. Wenn es aber um meine Nahrung geht, so würde ich ungern etwas komplett kopiertes oder manipuliertes Essen. Außerdem kann alles was der Mensch herstellt als Waffe verwendet werden. Ich kann auch mit meinem Handy so lange auf jemand anderen einhauen, bis derjenige sich kaum noch rührt, das dürfte zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber es wäre möglich. Das mit dem Klonhund kann ich nicht wirklich verstehen. Letztendlich ist ein Tier/Mensch doch trotzdem anders als das "Original", oder? Ich denke mal, dass geklonte Tiere/Menschen trotz allem ihre neuen Eigenheiten entwickeln würden und somit die verlorene Person nicht ersetzen könnten.
      Das der Mensch nicht "im Einklang mit der Natur" lebt ist halt so. Da könnte man jetzt sagen "Pech gehabt". Als denkende Wesen ist unser "Wissensdrang" halt daran Schuld. Was soll man da noch sagen? Ich sage jetzt mal, dass es ohne Gewalt unmöglich ist, die Menschen wieder zurück "zur Natur" zu bringen. Ich möchte auch ungern auf meinen PC verzichten. Oder auf meine Bücher. Oder....oder...oder....
    • Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?


      Mich würde sowas nicht stören. Is ja dasselbe Material. Wenn man bedenkt, was wir uns heutzutage schon an Chemie reinpfeifen, wäre etwas Fleisch, das nie an einer kompletten Kuh drangehangen hat, noch relativ harmlos. oO

      Nebenwirkungen von sowas sind natürlich möglich, aber darum forscht man ja auch. xD


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Freak94
      Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Is das nich egal, solange das herangezüchtete Fleisch denselben Nährwert hat und keine sonstigen Nebenwirkungen hat?


      Das mit dem Klonen erfreut mich doch. Ich finde die Forschung sinnvoll, auch wenn einige Forschungen gerne mal vom Millitär unterstützt werden.
      Und so auch diese Art von Gentechnik. Der Mensch war schon seit er auf Erden wandelt dazu bestimmt so zu handeln und ich denke, dass das so richtig ist.
      Die Möglichkeiten die bei gut erforschter Gentechnik klar werden sind hilfreich für alle und negatives Ausnutzen wird auch nicht in einer globalen Katastrophe enden.
      Die Atombombe könnte uns vielleicht sogar auch mal sehr nützlich sein, wer weiß?!

      Und was ich noch sagen wollte: Auch ohne Menschen gäbe es die globale Erwärmung und bestimmte Tierarten wären vielleicht auch so verdrängt worden, vielleicht auch ganz andere als heutzutage.
      Put on your bullet belt
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      Back to reign, here's to say
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    • Original von Ulyaoth
      Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?


      Mich würde sowas nicht stören. Is ja dasselbe Material. Wenn man bedenkt, was wir uns heutzutage schon an Chemie reinpfeifen, wäre etwas Fleisch, das nie an einer kompletten Kuh drangehangen hat, noch relativ harmlos. oO

      Nebenwirkungen von sowas sind natürlich möglich, aber darum forscht man ja auch. xD


      Naja, wenn man bedenkt, dass ich mich vor aller chemie in Nahrung ekele xD Ich will NATÜRLICHE Nahrung und keine wissenschaftler, die 24/7 in kleinen Laboren eingeschlossen sind und die Nahrung "verbessern" oder gar komplett ersetzen.
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    • Ich wollte mich eigentlich aus der Sache hier raushalten, aber eins muss ich doch hier lassen:

      Ich finde es sehr abstoßend, dass sofort nach dem geglückten Versuch (nicht der Erste, ich weiß, aber einer der Ersten, oder?) das ganze kommerziell ausgeschlachtet wird. Vor allem in dieser Form: Reiche Rentnerehepaare, die sich nichts sehnlicher wünschen als ihren Schoßhund Schnuffi wieder bei sich zu haben? (Pauschalisiert, mit Absicht)

      Forschung - eine Sache; sofort gewinn daraus schlagen müssen - eine andere.


      So viel zu dem Punkt. ich will jetzt nicht mit dem "welches-recht-hat-der-mensch-sich-über-alles-andere-zu-stellen?"-Ranting anfangen.
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      ...in that case, can we just skip the talking and fight already? - NO!
    • Original von Freak94
      Forschung muss nicht sein, alle Tiere außer uns lebten ohne unsere Forschung besser.

      Aha, dann soll der Mensch jetzt also auf die Forschung verzichten und sich zurückentwickeln, damit es den Tieren besser geht?
      Weißt du, ich bin auch für Tierschutz, und der Mensch ist aus meiner Sicht auch nur ein Tier - aber das, mein Lieber, das nenne ich verrückt was du da vorschlägst.

      Weil ich denke, dass man, in diesem Fall meine ich besonders Menschen, nicht kopieren sollte, auch, wenn sie ihr Einverständnis geben. Denkt auch mal an die Klone, 1. wissen sie, dass sie unnatürlich und nur eine Kopie sind, auch wenn sie ein eigenständiges Wesen mit eigenen Gedanken sind 2. wissen sie, dass sie vermutlich früher sterben werden
      Ich denke, das wäre eine ziemliche Qual, sicherlich schlimmer, als wenn 1 von 20 Kindern behindert ist.

      Also, abgesehen von der Tatsache, dass der Mensch noch lange, lange nicht so weit ist, einen richtigen Klon von einem Menschen zu erschaffen, hast du in dem Punkt recht, dass viele den Klon einer Person zumindest teilweise mit dieser Perosn gleichsetzen würden. Dennoch sind auch Klone theoretisch vollkommen eigenständige Personen, die halt nur "zufällig" den gleichen DNS-Strang wie eine andere Person haben.
      Außerdem ist das Klonen von Menschen, wie du sicher weißt, verboten, und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendeine Regierung es unterstützen wird, wenn irgendwo so massiv am Klonen von Menschen geforscht wird, dass ein Klon als Resultat heruaskommen könnte. Das wäre - auch im Nachhinein - für die Forscher strafbar.

      Natürlich sollte man filme nicht ernst nehmen, sie können einem aber Anreiz bieten, darüber nachzudenken, ich habe noch nie davon gehört, einzelne Organe zu züchten, ist es nicht unmöglich, ein Organ ohne dazugehörigen Menschen zu züchten?
      Die Probleme wird es irgentwann nicht mehr geben, außerdem finden sich immer Menschen, die gerne ihre Stammzellen für soetwas hergeben würden.

      Natürlich ist es möglich, Organe und andere Körperteile ohne den ganzen Körper zu züchten - wieso sollte es nicht möglich sein?
      Vielleicht sollte man sich erst einmal informieren, worüber man überhaupt redet, bevor man sich auf großartige Moraldiskussionen zum Thema einlässt...
      Außerdem war das mit dem "Problem Mensch" eher so gedacht, dass die Menschen solche Entwicklungen sicherlich nicht befürworten würden.

      Für mich ist Moral ein faires Verhalten gegenüber Allem. Ich bin nicht gegen Genforschung im allgemeinen, sondern nur gegen klone, ich finde es okay, damit unheilbare Krankheiten zu heilen, aber nicht, neue Wesen zu erschaffen.

      Wer will auch schon unbedingt neue Wesen erschaffen? Irgendwann werden die Leute feststellen, dass der Klon ihres verstorbenen Lieblingsviehs nicht eben dieses ist und die Nachfrage nach solchen Angeboten wird nachlassen. Und das Klonen von Menschen ist bereits heute verboten - wo liegt also das Problem?

      Ich habe nie gesagt, ich wäre nicht auch gegen Waffen. Aber denkst du nicht auch, dass jemand viel schneller auf die Idee kommt, mit Klonen Scheiße zu machen, als mit einer bombe, die uns möglicherweise sofort alle töten würde? Ich möchte, dass es keine WEITERE, schleichende Möglichkeit der Selbstzerstörung gibt.

      Ah ja - es soll also wahrscheinlicher sein, dass, sagen wir mal, ein Terrorist sich hinsetzt und eine Klonarmee aus dem Boden zu stampfen versucht, wobei er dann erst einmal ein paar Jahre zum Zusammentragen des Equipments und zum Erzeugen der Klone braucht, und nachher noch mindestens, sagen wir, 18 Jahre, in denen die Klone zu Soldaten heranwachsen, als dass er sich einfach ein paar Bomben bastelt und damit Mist baut?
      INteressante Theorie - und vollkommen unsinnig.
      Und das mit der "schleichenden Selbstzerstörung"...im Grunde kann sich die Menschheit mit praktisch allem schleichen selbst zerstören. Selbst, wenn sie sich plötzlich nur noch um die Tiere kümmert, wie du dir das wünscht: Aus einer anderen Perspektive wäre da auch nur eine Art Selbstzerstörung.

      Gott ist einfach nur der ausdruck für etwas, das über dem normalen Menschen steht, also ist es egal, ob ein gott existiert oder nicht, jedenfalls so, wie ich den Ausdruck hier verwendet habe. Und die sind NOCH NICHT so weit, vor 30 Jahren waren PCS auch NOCH NICHT so weit, so unglaublich viel zu können wie jetzt. Deshalb muss es auch die Menschheit verbieten.

      1) Es ist bereits verboten, zumindest in den meisten Staaten. Das Klonen von Menschen ist generell verboten.
      2) Was steht denn bitte über dem Menschen?

      a) Ja, wir würden auf Bäumen rumkriechen, die globale Erwärmung würde nicht existieren und Millionen Tierarten wären nicht von uns ausgerottet geworden, und als natürliche Auslese kann man unsere Artenzerstörung jawohl nicht bezeichnen.

      Du würdest das wirklich befürworten?
      Entschuldige, aber das grenzt für mich schon fast an eine Art Weltverbesserungswahn.

      Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?

      Und was ist der Unterschied? Ein richtig im Labor erzeugtes Stück Fleisch wird sich in nichts, absolut garnichts von einem auf "natürlichem Wege" entstandenen Stück Fleisch unterscheiden.
      Irgendwie habe ich das Gefühl, alle denken bei Gentechnologie immer, dass sie durch das Essen von genveränderten Nahrungsmitteln irgendwie mutieren und ihnen Hörner wachsen oder sowas...alles Schrott.

      Naja, wenn man bedenkt, dass ich mich vor aller chemie in Nahrung ekele xD Ich will NATÜRLICHE Nahrung und keine wissenschaftler, die 24/7 in kleinen Laboren eingeschlossen sind und die Nahrung "verbessern" oder gar komplett ersetzen.

      Weißt du, dazu fällt mir etwas ein, den ein Wissenschaftler mal irgendwo gesagt hat. Ich weiß nicht mehr, wer und wo es war, aber er passt sehr gut.
      Weißt du, was er sagte? Er sagte, dass es im Grunde besser ist, Nahrungsmittel mit "Chemie drin" zu essen, als "natürliche" Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, da das Nahrungsmittel mit "Chemie drin" dutzende Male kontrolliert wird, bevor es verkauft werden darf, was bei "natürlichen" Nahrungsmitteln nicht der Fall ist.
      Außerdem ist das, was sowieso in der Nahrung steckt, im Grunde auch nur "Chemie". Und Kochen ist auch nur "Chemie".

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()

    • Nein, wir sollen nur Aufhören WEITER an unnützen Dingen zu forschen.

      Und ja, ich weiß, dass es verboten ist, aber sehr viele Dinge waren erst verboten und irgentwann wurden sie legal, denk doch nur darüber nach, was passiert, wenn nocheinmal eine vorherige Randgruppe an die Macht kommt? Beispiel Nazis.

      Das meinte ich auch.

      Da wäre ich mir nicht so sicher o.0

      Nein, ich denke, dass z.B. eine massive Überbevölkerung entstehend würde, noch schlimmer als jetzt schon.
      Wir würden unglaublich lange leben, vielleicht mehrere hundert Jahre, denn wir könnten ja nur durch Unfälle, Mord oder Selbstmord sterben, nciht durhc simples Organversagen.

      Über den "normalen" Menschen steht ein Mensch, der "einfach so" aus DNA Menschen erschaffen und/oder modellieren kann.

      Wann habe ich gesagt, wir SOLLEN wieder auf Bäumen rumkriechen? Es WÄRE wirklich das Beste für die Welt, aber so weit wollte selbst ich nicht gehen.

      Du übertreibst ziemlich. Ich würde mich nur nicht wohlfühlen, wenn ich als tier plötzlich komplett künstlich hergestellte Lebensmittel essen würde.

      Es wird kontrolliert, aber man kennt von vielen Zusatzstoffen die Langzeitwirkungen nicht, bei vielen ist sogar bekannt, dass sie z.B. zu Herz-Kreislauf-Schwäche führen können bzw. sie verstärken.
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    • Original von Freak94
      Ich würde mich nur nicht wohlfühlen, wenn ich als tier plötzlich komplett künstlich hergestellte Lebensmittel essen würde.


      Richtig, Essen macht nur Spaß, wenn man weiß, dass das was man isst, mindestens ein Jahr lang unter total unmöglichen Zuständen in einen Stall mit tausen anderen gequetscht wurde um schließlich ohne Rücksicht auf die Qualen brutal und industriell abgeschlachtet zu werden.
      Falls es wer nicht gemerkt hat, das war Ironie. Ich würde es begrüßem, wenn unser fleisch ausm Genlabor käme. Dann müssten nicht tausende von Tieren gezüchtet werden, nur um wenig später wieder zu sterben.
      Krieg ist Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Ignoranz ist Stärke
    • Ich unterstütze NICHT die teilweise extremen Haltungsbedingungen, und wer, außer den Muslimen, tötet Tiere qualvoll?


      Der rest der Menschheit? Ich liebe es auch eine Wespe qualvoll zu töten, wie sie auf dem boden kriecht und nicht mehr fliegen kann :ugly:
      Ohne dir zunahe treten zu wollen, das mit den Muslimen klang jetzt etwas...naja...^^'''
      Aber ich muss dir in einer Sache zustimmen, dass man die Forschung bzw. Entwicklung in vielen Dingen stoppen könnte. (nicht im Thema KLima, weil da versuchen wir grade unseren eigenen Mist zu vernichten)
    • Original von Gastredner
      Original von Freak94
      Forschung muss nicht sein, alle Tiere außer uns lebten ohne unsere Forschung besser.

      Aha, dann soll der Mensch jetzt also auf die Forschung verzichten und sich zurückentwickeln, damit es den Tieren besser geht?
      Weißt du, ich bin auch für Tierschutz, und der Mensch ist aus meiner Sicht auch nur ein Tier - aber das, mein Lieber, das nenne ich verrückt was du da vorschlägst.


      Ernsthaft, warum nicht? Der geistige Fortschritt, das rationale Leben (ob man das jetzt als Plus oder Minus sieht, sei dahin gestellt) hat keine Vorteile außer Komfort gebracht. Und würde man irrational wie ein Tier leben, instinktgerichtet, dann ist es dir herzlich egal, ob du mir am Arsch schnupperst oder nicht (um mal das Beispiel weiter oben aufzugreifen). Vor allem hat die Rationalität aber Tod, Leid und Zerstörung zur Folge. Von Mensch, Tier und Natur. Es ist rein schädlicher Egoismus, ich finde sein Dasein verrückter als das Ablegen selbigen.

      Zum Thema: Sollen sie doch, inzwischen rege ich mich nicht mehr über sowas auf, es ist mir egal. Sollen sie ruhig irgendwann dran untergehen.

      Original von Freak94
      Bei den Fleisch muss man aber auch daran denken: Willst du lieber den Teil eines echten Tiers essen, oder ein Nahrungsmittel, das komplett im Labor entstanden ist?


      Nichts wäre mir lieber. Ich meine, ein Tier bleibt dafür am Leben, man müsste eine einzige Stammzelle von einem einzigen Tier entfernen, dann könnten Tiere wirklich wieder artgerecht leben - was gäbe es schöneres für Tiere?

      Original von Freak94
      Ich unterstütze NICHT die teilweise extremen Haltungsbedingungen, und wer, außer den Muslimen, tötet Tiere qualvoll?


      Juden schächten auch und ob das beim Rest der Menschheit wirklich quallos abläuft, wage ich auch zu bezweifeln.

      Verdammt, schon wieder so ein typischer Neon-Post, ich wollte es ja eigentlich vermeiden.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Original von Lady Malon
      Aber ich muss dir in einer Sache zustimmen, dass man die Forschung bzw. Entwicklung in vielen Dingen stoppen könnte. (nicht im Thema KLima, weil da versuchen wir grade unseren eigenen Mist zu vernichten)

      Ah ja, und wo dann bitte? Was wäre deiner Meinung nach denn eine unnütze Forschung, die nichts erbringt außer vermeintlich sinnlosem Wissen?