Nunja, zusammen lernen tun wir nicht. Ja, ist es schon.
Aber wir helfen uns trotzdem so gut es geht. Schlechten wird bei Prüfungen geholfen, indem der Bessere den Test für ihn schreibt usw.

Aber zusammen lernen... hm kA wieso? Wär aber irgendwie nicht schlecht... Wird auf jeden Fall halt nur nicht gemacht, weils nicht üblich ist. XD

Original von Lady Malon
Ich antwortete ihr, dass es eh immer die Antwort von den anderen gibt "Tut mir Leid, ich muss für die Arbeit lernen, das findet meine Mutter jetzt glaube ich nicht so gut.."

o__O;
mit fuenfzehn sollte man meiner meinung nach schon laengst soweit sein, sich bei schulischen dingen zum grossteil selbst zu organisieren. und warum eltern was dagegen haben sollten, wenn ihre kinder mit schulkameraden gemeinsam fuer eine arbeit 'lernen', ist mir schleierhaft.

bzgl. des egotrips: meiner meinung nach ist jeder zum grossteil fuer sich selbst verantwortlich, was schulische dinge angeht. in der unterrichtsstunde uebernimmt fuer dich auch niemand das zuhoeren oder mitschreiben. aehnlich sieht es mit der nachbereitung bzw vorbereitung aus. jeder braucht diese in einem unterschiedlichen maße und schon allein deshalb ist es mir in den meisten faellen lieber, mich alleine vorzubereiten, da gemeinsames lernen nach eigenen erfahrungen oft sehr destruktiv ist. besonders, wenn sich der lernpartner auf einem ganz anderen level befindet. sowas nervt mich immer unglaublich schnell. da bestimme ich mein tempo lieber selbst und komme so zuegig voran.
klar kann man auch gemeinsam 'lernen' und so erfolge erzielen. zu dieser methode greife ich meistens dann, wenn ich genau weiss, dass ich meinen arsch selbst nicht hochkriege und mich von freunden mitziehen lassen muss xD bei mir ist es meistens nicht das verstaendnis, sondern die faulheit.

im uebrigen kenne ich viele leute, die gemeinsam fuer eine arbeit lernen bzw sich vorbereiten. ich glaube nicht, dass dieses verhalten verloren geht.
auch halte ich den slogan 'schule- ein egotrip?' fuer ueberzogen. wie bereits gesagt ist man eben selbst fuer sich verantwortlich. wenn man also alleine 'lernt', weil man so mehr erfolge verzeichnen kann, ist das wohl kaum egoistisch sondern utilitaristisch :3

Ich würde Lady Malon und Sanctu zustimmen, 1. ist es i-wie unüblich geworden, 2. wollen es viele aus i-einen Grund nicht (obwohl es sicher besser ist, als allein zu lernen) und 3. sind manche Eltern wirklich dagegen, da sie vermuten, sie würden nicht wirklich lernen

In der Schule wird sich allerdings gegenseitig geholfen.

Muss auch sagen, diese Sache stirbt nicht aus, es ist nur eine Angelegenheit jedes einzelnen.

Oft wird bei besonders schweren Dingen einer gesucht der es wirklich gut kann und dann trifft man sich mit mehreren, damit es auch alle anderen verstehen. Oder man trifft sich um gemeinsam die Lösungen zu erarbeiten. Oftmals schweift man jedoch dabei vom Thema ab etc. und so kann es schnell passieren, das man unvorbereiteter ist, als wenn man allein gewesen wäre.

Oftmals besteht auch kein bedarf, grade in puren Lernfächern....nehmen wir mal Geschichte. Da lernst du Daten und Ereignisse auswendig, was bringt da gemeinsames lernen? Grade im Auswendig lernen, bringt die Gruppen Arbeit dann auch nichts. Man bekommt vielleicht hilfe, wie man es sich besser merken kann, aber das war es auch schon. In solchen Fächern sind meiner Ansicht nach Lerngruppen unbrauchbar.

Außerdem ist es die Eigenart jedes einzelnen. Ich muss ehrlich sagen, ich könnte sowas nie mitmachen. Ich verstehe das meiste, muss es mir nur auswendig einprägen und dafür brauch ich Ruhe. Die Fragen dazwischen, das gerede, die Geräusche etc. würden nur dafür sorgen das ich nichts auswendig kann und zum Schluss dumm da stehe. Lerngruppen sind meist dafür da, dass wenn fragen bestehen, diese auch noch geklärt werden können. Zum puren auswendig lernen, brauch man die Gruppe nicht bzw. ich brauchte sie dafür nie.

Wer einfach damit nicht besser lernt, meidet sowas auch.

In den unteren Stufen gibt es die Gruppen vielleicht noch nicht, aber spätestens in der Oberstufe bildet sich sowas immer öfter. Von daher ist die Zeit der Lerngruppen nicht vorbei, nur für viele sind andere Wege eben effizenter.

Vegeta

Also, Lady Malon, ich denke in deinem Alter ist das noch normal. Mit 15 Jahren habe ich mich auch noch nicht mit Freunden zusammengesetzt um für Arbeiten zu lernen. Entweder habe ich überhaupt nicht gelernt oder nur kurz alleine. xD; Ich denke ich representiere in dieser Weise einige meiner Kumples.
Je näher das Abi rückt, desto öfter bilden wir aber Lerngruppen. Zum einen, weil der Stoff schwieriger und vorallem mehr wird und zum anderen, weil im Laufe der Schulzeit der Jahrgang durch Klassenmischung und Kurssystem einfach näher zusammenrückt.

In Lerngruppen zu lernen finde ich äußerst hilfreich. Man kann ja nicht auf allen Gebieten spezialisiert sein. Es gibt einige, die für Mathe etwas länger brauchen, dafür aber stark in Geschichte sind oder wwi.. So ergänzt man sich gegenseitig, spricht doch eig nichts dagegen. Manchmal ist der Stoff auch so viel, dass man sich ihn aufteilt und so jeder sich auf Teilgebiete spezialisiert und man sich dann gegenseitig hilft. Klar, jeder ist im Unterricht selbst für sein Mitkommen verantwortlich, aber zu erwarten, dass jeder es auch gleich versteht, finde ich doch recht hart.

Ich denke, allgemein kann man das nicht sagen.
Ich bin ein Alleingänger, ich kann nicht in der Gruppe lernen, ich habe es schon oft ausprobiert, es geht nicht.
Das Höchste ist, dass ich mit dem Lehrer lerne und selbst da soll er nur bei Fragen was sagen.
Andere dagegen können nur gemeinsam gut lernen, wo sie sich immer wieder Bestätigung in der Richtigkeit des Gelernten holen und sich abfragen lassen können.

Wobei mir aufgefallen ist, dass kurz vor dem Abi in meinem Jahrgang zu jedem Fach Lerngruppen entstanden sind. Also bei so einem Event scheint man doch gruppenwilliger zu sein.

Für Arbeiten, für die es nur ums auswendiglernen geht (Erdkunde, Biologie, ...) lernt bei uns jeder für sich. Aber bei Arbeiten in anderen Fächern (Mathe, Physik, Informatik,...) treffe ich mich fast vor jeder Arbeit mit Kollegen wo wir dann gemeinsam Übungsaufgaben rechnen und die Besseren den Schlechteren nochmal alles erklären etc. Sínd dabei je nach Fach zwischen 3 und 7 Mann. Ich finde das ist ne sehr nette Sache, man ist viel motivierter zu lernen, die ganze Sache ist nicht so trocken etc.

Ich habe auch schon mitbekommen, das andere Schüler das nicht so machen und das dann etwas seltsam finden, aber meistens eher in die Richtung "bewundernswert" als in die Richtung "uncool". Ist bei uns so entstanden, seit einer meiner Kollegen mal von uns Mathe erklärt haben wollte und dann später "können wir das nicht nochmal so machen" und im Laufe der Zeit ist dieser "Lernzirkel" (so nennen wir das ^^) halt Standard geworden.

Was unsere Eltern davon halten, ist uns eigentlich recht wurschd, aber soweit ich das mitbekommen habe, finde es die meisten wohl gut. Meine finden es auf jeden Fall gut, dass ich auf diese Art lerne und schulisch schwächeren helfe.

Das kommt stark drauf an. Ich war die ganze Unter- und Mittelstufe über kein großer Lerntyp vor Klausuren, aber deit der Oberstufe hat sich das verändert.
Besonders in Fächern, wo ich schlecht war, hab ich vor Klausuren mit einer Freundin zusammen gelernt, um vorbereitet zu sein und Übungen noch mal zu machen und Fragen zu klären.
Vor dem Abi hab ich mich ab und zu mit leuten getroffen um abzusprechen, was und wie gelernt wird oder um sich gegenseitig noch mal Dinge zu erzählen etc.

Bei uns ist das ganz einfach: Falls wir einmal lernen wollen, treffen wir uns an einem WE, machen Lan und am nächsten Tag lernen wir :D.
Das mag jetzt seltsam klingen aber das funktioniert. xD
Aber so oft passiert das eh nicht...
Und in der Schule ist es bei uns sowieso ein einziges zusammenhalten von wegen Hausaufgaben (ich schätze mal, 5 aus unserer Klasse machen die Hausaufgaben selbst :D) und natürlich auf bei/während Klassenarbeiten, wenn möglich.

hmm ...
lernen zusammen ? ... ja ... ich und n freund von wir lernen vor ner arbeit immer zusammen .. allerdings nicht bei einem zuhause , sondern über skype

sonst.... naja im späteren leben muss man sicher auch vieles im team erledigen also wieso nicht jetzt schon damit anfangen ?

allerdings was das lernen angeht ... gut gespickt = gewonnen XD

allerdings was das lernen angeht ... gut gespickt = gewonnen XD

Schreib mal Spicker für ne Arbeit, für die du praktisch 80 Seiten geballter Stoff mehr oder minder auswendig lernen musst. Davon abgesehen, dass es vermutlich länger dauert, als das Zeugs zu lernen, wie willst du das unauffällig platzieren.

Im Erdkunde LK bei uns hat mal so ein Typ den ganzen Atlas vollgeschrieben (bei den ganzen Weltkarten war das Meer überall bleistiftgrau statt blau^^), es ist zwar nicht aufgefallen aber das hat sich mitlerweile auch erledigt, weil seit im Parallelkurs einer ne 00 wegen Text im Atlas kassiert hat, bekommen wir Schulatlanten für die Arbeiten...

Sry 4 Offtopic^^

Original von Daishi

allerdings was das lernen angeht ... gut gespickt = gewonnen XD

Schreib mal Spicker für ne Arbeit, für die du praktisch 80 Seiten geballter Stoff mehr oder minder auswendig lernen musst. Davon abgesehen, dass es vermutlich länger dauert, als das Zeugs zu lernen, wie willst du das unauffällig platzieren.

Im Erdkunde LK bei uns hat mal so ein Typ den ganzen Atlas vollgeschrieben (bei den ganzen Weltkarten war das Meer überall bleistiftgrau statt blau^^), es ist zwar nicht aufgefallen aber das hat sich mitlerweile auch erledigt, weil seit im Parallelkurs einer ne 00 wegen Text im Atlas kassiert hat, bekommen wir Schulatlanten für die Arbeiten...

Sry 4 Offtopic^^

naja je nachdem WO man die spicker anbringt
hatte heute ne geschichtsarbeit geschreiben ... freund ovm mir hatte n et wirklich viel gelernt ... dann hatte er sich in der schule ne seite aus dem heft kopiert und da wir am fenster sitzen hat er den spicker draußen an den fensterrahmen (die ausbuchtung da beim fenster ^^) geklebt ... von innen sah man alles von außen nix

okay... unter dem titel hätte ich etwas provokativeres verstanden... aber gut...

Lernen allein > lernen mit klassenkameraden. aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich mich zumindest dann nicht aufs lernen konzentriere.... xD

Noja...~

Aber die ernsten themen... pah xD

Ich muss gestehen, dass ich auch sehr selten eine Lerngruppe gebildet habe. Ich kann die "Treffen" an einer Hand abzählen, viel war das nicht. Ausnahme war das Abi. Ich glaube da habe ich mich 3 oder 4 Mal getroffen (ok, das ist jetzt auch nicht viel mehr :P), aber da haben wir dann eher besprochen, was drankommt und was nicht.

Ein Grund, dass man sich nicht mehr trifft, ist wohl die moderne Kommunikation. Zum einen lernt man jetzt einfach mal über das Telefon, kostet ja heutzutage nichts mehr. Oder man redet im ICQ/MSN oder sonstwo.

Ein weiterer Grund könnten vielleicht auf die Entfernungen sein. Heute sind die Klassen viel größer. Bei uns z.B kommen Leute aus Worms, die anderen aus dem tiefsten Odenwald, was locker mal 40km einfache Fahrt sind. Zwei Freundinnen, die so weit auseinander wohnen, werden sich wohl nicht zum Lernen treffen. Da fährt man ja schon fast länger hin, als man lernt. Früher war das so, dass man aus einer Stadt kam, vielleicht noch ein Nachbarörtchen nebendran, eben Orte, die um die Ecke liegen.

Da ich eh im Grunde eher der Alleingänger bin, lerne ich auch immer selbst. Für Fächer, in denen Verständniss und nicht nur pures Auswendiglernen gefragt ist, sprich Physik, Mathematik, Chemie etc. habe ich einige Übungsbücher mit Aufgaben und Lösungen für den Fall des Falles, dass ich mal etwas nicht ganz nachvollziehe und zwischendurch oder vor einer Arbeit mir den Stoff nochmal anschauen kann. Das einzige, wo ich mich mit anderen treffe, ist wenn mal jemand anderes um Hilfe bittet oder wenn ein Referat vorbereitet werden muss.
Wenn ich mit anderen lerne merke ich oft, dass wenn ich mir etwas vertiefen will, das Gegenüber einem die Worte aus dem Mund nimmt und man selten die Möglichkeit hat, sich selbst zu überprüfen, wobei es sich hierbei doch um einen speziellen Fall zwischen meinem Bruder/Vater und mir handelt. Darum kommt man meiner Meinung nach in der Regel auch schneller vorran, wenn man seriös und selbstständig versucht sich etwas klar zu machen oder zu lernen.

Ich hab in der Schule auch meistens für mich gelernt, obwohl das in Gruppen echt was bringen kann. Jetzt an der Uni hatten wir schon öfters Lerngruppen. Und sei es nur dass da Stichpunkte vorgelesen und ergänzt werden. Aber oft bringt es mehr wenn man das was im Hefter steht nochmal von jemandem erzählt bekommt, der eigene Worte und damit vielleicht einfachere Formulierungen benutzt, die man sich leichter einprägen kann. Das was wichtig ist ist eben dass du die nötige Zielstrebigkeit hast um die anderen wieder in die Bahn zu lenken, falls man mal abschweift.

Es isr wahr: in unserer alterstufe, Lady Malon, ist das gemeinsame lernen nicht sehr effektiv. Ganz ehrlich, wenn wir uns mal mit ein paar kumpels zusammen tun, endet es damit, dass man den ganzen nachmittag mit labern und herumalbern verschwendet - so habe ich es jedenfalls feststellen müssen
Es ist ja auch nicht unbedingt so, dass das bedürfnis dafür da ist: heutzutagr besteht die vorbereitung auf ner arbeit (in den unterstufen) auf einmal durchlesen und möglichst viel mitnehmen. Da bringt es nicht, wenn man dann extra deswegen zu jemanden fährt, um das zu regeln, weil man das schlicht und einfach mal alleine machen kann, abgesehen davon, dass wir eben verschieden lernen und auch verschieden viel (oder eben wenig) verstanden haben.
Beim abi gelten da wahrscheinlich ein paar andere regeln.

Aber zu deiner frage, ob die schule uns zu einem egotrip erzieht:
Nach wie vor, ist die schule eine einrichtung, sein persönliches "allgemeinwissen" so weit wie möglich auszudehnen. Es ist eine grundvorraussetzung, zu wissen, wie man z.b gleichungen löst und es bringt dir nichts, wenn dein ehemaliger sitznachbar das verstanden hat und dich abschreiben ließ. Es geht einfach darum, dass man nicht immer in den selben konstallationen zusammen arbeiten wird, d.h. man muss das gesamte basiswissen haben, damit die arbeitsgruppen funktionieren können. Außerdem muss man im späteren leben auch selbstständig arbeiten können und nicht immer von anderen abhängig.

Also: ich denke sehr wohl, dass wir in der schule "erzogen" (ist eigentl. ein bissn krass ausgedrückt) werden, nur unser persönliches wissen auszudehnen. schließlich dürfen wir in den Klausuren auch keine Gruppenarbeit machen (wäre ja zu schön ) und wenn man bei identischen HA sagt, man habe zusammen mit der freundin gearbeitet, gucken dich die lehrer auch schon blöd an. Ja, wir werden also für uns selbst denkend erzogen, jedenfalls war das früher verstärkt so.
Heute kommt aber zum allgemeinem stoff, noch viel mehr soziales dazu. Lehrer machen viel mehr partnerarbeit und gruppen-referate, wir sind also praktisch gezwungen, mehr miteinander zu tun zu haben (früher war das ja nicht so).
IMO, ist also beides zutreffens: wir werden erzogen, selbstständig und unabhängig zu lernen und wir werden erzogen, miteinander klar zu kommen. Perfekt miteinander kombiniert sollte diese lösung ja optimal sein

Egotrip?
Finde ich jetzt, wie einige andere, auch etwas übertrieben.
Wir helfen uns bei wirklich jeder Arbeit gegenseitig, auch wenn man die andere Person nicht leiden kann. Das bürgert sich so in der Klasse ein.
Wobei es manchmal schon bescheuert ist wenn man der anderen Person hilft und die dann ne bessere Note schreibt als man selbst. xD

Ich bilde schon öfters mal mit Freunden eine "Lerngruppe". Wenn, dann aber nur zu 2. sonst könnte das ausarten. xD
Irgendwie macht es spaß zusammen zu lernen und wenn man was nicht verstanden hat, fragt man eben einfach nach. Über ICQ oder MSN finde ich das irgendwie nicht ganz so vorteilhaft.
Klar kommt man manchmal vom Thema ab aber irgendwer treibt den anderen dann zum lernen an. =)
Bei Fächern in denen man alles auswendig lernen muss, lerne ich aber immer alleine.