Die Neun Laster

    • Hmkay. Den Abschnitt fand ich jetzt eher solala, weil er irgendwie sich von der Storyline in eine etwas seltsamen Richtung bewegt...eine heilige Waffe, die als unscheinbares verrostetes Ding getarnt ist...erscheint mir im Moment noch etwas absurd. Kann sich ja noch ändern, von wegen wenn Macht entfesselt wird und so, mir erscheint nur momentan die Vorstellung absurd, dass Zelda oder wer-auch-immer mit nem rostigen Schwertstumpf hordenweise Gegner wegknöppelt. (Ja, ich übertreibe, aber das ist nunmal der erste Gedanke, den ich jetzt beim Lesen hatte.)

      Die sache, warum Kortan so nachlässig war, habt ihr btw trotzdem ausgespart, aber...da es gefühlte drei Wochen her ist, dass ich das gelesen habe, ist es nicht sooo aufgefallen. XD

      Zwei sachen fand ich aber seltsam:
      Ersteres wäre vielleicht, dass ihr mal...ähm. Jetzt haben wir das altbekannte Fanart-Problem. Wenn ihr schon sowas startet, erwartet man auch als Leser, dass ihr euch 1:1 an den von der Originalstory vorgegeben Spielrahmen haltet. An der Stelle heißt das: Wieso Königin Zelda, wenn der Plot ja bisher scheinbar an den Anfängen von OoT (oder früher?) plaziert ist...die Timeline ist mir bisher etwas unschlüssig, aber da das alles Interpretationssache ist, halt ich erstmal die Klappe und seh zu. Wäre aber vielleicht nett, wenn ihr da mal am Rand ein paar Worte drüber verlieren würdet.

      Zweite Sache:
      Wie ihr den Begriff eines Weisen definiert, finde ich ein bisschen seltsam. Okay, "nicht nur politisch" ist ja okay, aber als es dann um die Sache mit den Artefakten geht:
      Ihr scheint zu vergessen, ich bin auch eine der sieben Weisen und somit noch um einiges weiter gebildet als alle Priester Hyrules zusammen. Und als ob das nicht schon genug wäre, trage ich auch noch das Triforcefragment der Weisheit. Alles in allem könnte man also sagen, ich bin doch eine recht gebildete Person.

      Gebildet sein und weise sein sind zwei Paar Schuhe. Wer viele Bücher liest, ist deswegen noch lange nicht gerecht und weise. *lacht* Also die Denke "Ich habe das Triforce-Fragment, also bin ich gebildet" erscheint mir ziemlich obstrus.
      [Tut mir leid, aber ich setzt das jetzt mal mit dem von mir berühmt-berüchtigt-verhassten "Ich weiß schon was ich tu, schließlich hab ich ja Abi" gleich. Ja, damit kann man's gut vergleichen. XD]
      Meiner Ansicht nach nehmen die Weisen die Stellung von Wächtern oder von den Göttern Auserwählten ein, und nicht von irgendwelchen Bibliotheks-Stammgästen.
      Also würde ich auch eher sagen, dass die Weisen über gewisse, stark-ausgeprägte Gaben (in Zeldas Falle Weisheit, Intuition, whateva) verfügen, das hat überhaupt nichts mit "gebildet sein" zu tun.
      Aber vermutlich auch wieder ne Interpretationsfrage.

      Von daher, keep on searching for the good time, fellas. :ugly:
      Wir platzieren unterdessen schon wieder Wetten, ob (und wann) Shiek-kun auch an dieser Story irgendwann das Interresse verliert. XD

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Original von Senfsamen
      Zwei sachen fand ich aber seltsam:
      Ersteres wäre vielleicht, dass ihr mal...ähm. Jetzt haben wir das altbekannte Fanart-Problem. Wenn ihr schon sowas startet, erwartet man auch als Leser, dass ihr euch 1:1 an den von der Originalstory vorgegeben Spielrahmen haltet. An der Stelle heißt das: Wieso Königin Zelda, wenn der Plot ja bisher scheinbar an den Anfängen von OoT (oder früher?) plaziert ist...die Timeline ist mir bisher etwas unschlüssig, aber da das alles Interpretationssache ist, halt ich erstmal die Klappe und seh zu. Wäre aber vielleicht nett, wenn ihr da mal am Rand ein paar Worte drüber verlieren würdet.


      "Eins vorneweg, die Story hier ist mehr oder weniger eine post-OoT-childtimeline-AU-Story.
      Also... es wird einiges nicht mit der offiziellen Timeline übereinander fallen, man könnte es als "Was hätte sein können, wenn"-Fanfiction."

      AU bedeutet Alternate Universe - und nirgendwo wird ein Wort darüber verloren, wieviele Jahre das alles her ist (POST-OoT, nicht pre) - insofern weiß ich gerade nicht, wo dein Problem mit "Königin Zelda" ist.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Wir platzieren unterdessen schon wieder Wetten, ob (und wann) Shiek-kun auch an dieser Story irgendwann das Interresse verliert. XD


      Won't happen. Solang ich da bin, wird diese Story weitergeführt. Ich werde nicht zulassen, dass die Story im Untergrund verpufft. Und wenn wir hiermit fertig sind, werde ich ihm Feuer unterm Hintern machen, dass er auch bei den anderen weiterschreibt.

      Die sache, warum Kortan so nachlässig war, habt ihr btw trotzdem ausgespart, aber...da es gefühlte drei Wochen her ist, dass ich das gelesen habe, ist es nicht sooo aufgefallen. XD


      Zu den Vorpostern: Ich habe mir was ausgedacht, um die Situation aufzuklären... wird im Verlauf der Story nochmal angesprochen...


      Es war nirgendwo davon die Rede, dass es gleich im nächsten Abschnitt erklärt wird. Verlauf der Story heißt, es kann im nächsten Kapitel, im übernächsten, oder aber sogar im letzten Kapitel erklärt werden. Ich will mich da jetzt aber auch noch nich festlegen... aber keine Sorge, es kommt schon noch was...

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    • *hineinwusch*

      [...]

      Mit gerafftem Kleid und so schnell sie ihre hochhackigen Schuhe trugen, eilte die Königin zum Wächterhäuschen am Eingang zur hylianischen Hauptstadt. Der Hauptmann der königlichen Rittergarde lief ihr auf die letzten Meter schon entgegen.
      "Hauptmann! Erstattet sofort Bericht!", befahl sie mit fester Stimme.
      "Sehr wohl, Eure Majestät!", erwiderte der Blondschopf, während er salutierte. "Eine enorme Anzahl Untoter belagert unsere Stadtmauern und wir befürchten, dass ihre standhaften Angriffe bald Erfolg haben werden!"
      "Wo sind die Priester? Exorziert sie!", gab Zelda zurück.
      "Unmöglich, Majestät. Über den unseligen Kreaturen scheint ein mächtiger Bannzauber zu liegen, der jegliche göttliche Einmischung unterbindet. Eure Magie ist unsere einzige Hoffnung."
      "Alles, was ich tun kann, ist vorübergehend den Fluss der Zeit für die Stadtmauern anzuhalten – ich kann die Untoten nicht abwehren. Wieviele Soldaten könnt ihr den offenen Kampf schicken? Wie hoch stehen unsere Chancen auf einen Sieg?"
      "Schlecht. Die Untoten ermüden nicht, bisher fallen sie einfach nur um und stehen kurz darauf wieder auf. Unsere Soldaten werden müde – irgendwann sind sie leichte Beute für den Feind."
      Nachdenklich schritt Zelda im Wächterhaus auf und ab. Das Klacken ihrer Absätze auf dem Steinboden machte die Anwesenden nur noch weiter nervös.
      "Die Frage, die sich mir stellt – warum?"
      "Ich weiß es nicht, aber wer immer auch diesen Angriff führt, er verfügt über mächtige dunkle Künste. Ich glaube nicht, dass es ein sinnloser Angriff ist. Ich denke, man will uns zermürben."
      Abrupt blieb Zelda stehen. "Oder, noch viel wahrscheinlicher, das alles ist ein Ablenkungsmanöver! Ich muss sofort zur Zitadelle zurück! Ich werde die anderen sechs Weisen informieren, bis dahin haltet noch aus."
      "Aber... Eure Majestät!"
      Kortan, der Zelda gefolgt war, erhob die Stimme. "Gebt mir eine Waffe und ich werde so gut ich kann helfen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann."
      Zelda sah ihn an. "Nein, Kortan. Ihr werdet mich erneut begleiten. Ich habe das Gefühl, dass ich eure Hilfe brauchen werde."
      "Aber meine Hilfe wird hier auch gebraucht!", wandte er ein.
      "Ich muss darauf bestehen. Bitte. Ich weiß, was ich tue."
      Kortan murrte leise und nickte schlicht. Zelda wandte sich ein letztes Mal an den Hauptmann.
      "Viel Glück. Haltet so lange stand, wie ihr könnt. Mögen die Göttinnen uns beistehen."
      Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Kortan nickte dem Soldaten kurz zu und folgte dann rasch seiner Herrscherin, während hinter ihm Schreie und aufeinanderschlagende Waffen zu hören waren.
      Es schien ihm, als würde sie sich noch mehr beeilen als zuvor auf dem Hinweg. Er hielt dennoch leicht mit der Königin mit und bald hatten sie die heilige Stätte wieder erreicht.
      Drinnen angekommen, ging Zelda raschen Schrittes auf den Altar zu, vor dem Kortan sie vor nicht mal einer Stunde ganz entspannt angetroffen hatte. Er fühlte sich leicht fehl am Platz, doch er spürte, dass es jetzt besser wäre, ruhig zu sein und zu warten.
      Kortan hörte sie einige Worte murmeln, die, soweit er es verstand, eine Mischung aus einem Gebet und einer Beschwörung zu sein schienen. Kurz darauf fing das Triforce über dem Zeitportal zu glühen. Dieses Glühen verwandelte sich in gleißendes Licht und Kortan musste die Augen zukneifen, um nicht zu erblinden.
      Als er sie wieder öffnete, war der gesamte Raum erfüllt von hellem Licht, was aber keineswegs unangenehm war. Als er sich genauer umblickte sah er, dass vor ihnen kein Altar mehr stand, sondern eine kleine Gruppe von Leuten. Dies mussten die sechs Weisen sein.
      "Zelda, Ihr seid hier um zu wissen, warum Hyrule von diesen Untoten angegriffen wird? Die Wahrheit ist, wir wissen es ebenso wenig wie Ihr. Dieser Bann, der über den Auferstandenen steht und sie vor dem Exorzismus schützt, behindert uns auch, unsere Macht einzusetzen und ihren Meister ausfindig zu machen." Die Stimme schien von allen Weisen gleichzeitig zu kommen, was Kortan sehr verwirrte.
      "Heisst das, dass wir nichts gegen den Angriff tun können?", hakte Zelda entsetzt nach
      "Ich fürchte nein... wenn wir Glück haben, dann werden sie den Angriff abbrechen, doch sicher können wir uns nicht sein."
      "Abbrechen? Warum sollten sie denn? Sie haben ganz klar die Oberhand. Nein, ich glaube dieser Angriff ist nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver", erklärte die Siebte Weise.
      "Ein Ablenkungsmanöver? Wovon?", fragte Kortan nach, der sich hier äußerst unwohl fühlte.
      "Ich habe jetzt nicht die Zeit, Euch die ganze Geschichte zu erzählen, entschuldigt. Es gibt allerdings etwas, das wir vor dem Rest der hylianischen Bevölkerung zu verbergen suchten", gab Zelda zögerlich zur Antwort.
      "Und was soll das sein?"
      "Vor einigen Jahren – noch vor Eurer Geburt, um genau zu sein – suchte eine bösartige Macht Hyrule heim. Ein Mann aus der Wüste namens Ganondorf trachtete nach der Kraft des Triforce und beinahe gelang es ihm, das Relikt der Götter an sich zu reißen. Mit der Hilfe von Link, dem Helden der Zeit, gelang es den Sechs Weisen und mir, ihn in den Hades zu verbannen. Mit meiner eigenen Magie reiste ich mit Link sieben Jahre in der Zeit zurück, um eine andere, bessere Zukunft erleben zu können."
      "Und wo ist dieser Held jetzt? Und was ist mit Ganondorf?"
      "Link hat Hyrule verlassen, auf der Suche nach neuen Abenteuern und seit vielen Jahren habe ich nichts mehr von ihm gehört. Ganondorf ist nach wie vor versiegelt, aber ich fürchte, dass jemand danach trachtet, ihn zu befreien.”
      "Aber wer sollte denn überhaupt die Macht haben, das Siegel, das auf Ganondorf liegt, zu brechen? Eine Armee von Untoten vor einem Exorzismus zu schützen ist eine Sache, aber ein göttliches Siegel mit Gewalt zu brechen eine andere."
      "Aber sonst gibt es keine Alternative! Es geht mit Sicherheit um ihn! Warum sonst sollte uns jemand angreifen?"
      "Vielleicht...", begann Kortan und alle drehten sich zu ihm herum, "Vielleicht ist selbst dieser Ganondorf nur eine Ablenkung... eine doppelte Ablenkung sozusagen. Schließlich war es ja so offensichtlich, dass Ihr schon nach wenigen Momenten diese Möglichkeit in Betracht gezogen habt."
      Alle starrten ihn ungläubig an und Kortan fühlte sich noch unwohler als zuvor.
      "Was sollte denn sonst noch einen solchen Aufwand wert sein? Was könnte denn Ganondorf so in den Schatten stellen, dass er nur noch als Ablenkung dient?"
      "Ich fühle mich geschmeichelt, dass Ihr so von mir redet, Prinzessin Zelda. Aber vergesst den Unsinn Eures Freundes dort und kümmert euch lieber um die Sachen, die wichtig sind!"
      Ein triumphierendes Lachen ertönte.
      Der Raum mit den Weisen verschwand vor Kortans Augen und er stand mit Zelda wieder in der Zitadelle der Zeit, so als wäre nichts gewesen - mit einem Unterschied jedoch: Anstatt des Zeitportals klaffte in der Wand ein riesiges Loch und heraus trat ein groß gewachsener Mann, mit dunkler Hautfarbe und einem überheblichen Grinsen im Gesicht.
      "Wie schön, dass man sich mal wieder sieht, Zelda..."
      "Das Vergnügen liegt ganz auf meiner Seite, Ganondorf!", entgegnete die Siebte Weise mit fester Stimme.

      [end of chapter 1]
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Es geht mal wieder weiter, viel Spaß :D

      Kapitel 2 - Rasmeon

      "Ein Vergnügen, soso. Belügt Euch doch nicht selbst, Zelda." Er lachte. "Ihr zittert wie Espenlaub. Ihr fürchtet mich. Zurecht! Denn diesmal wird Euch kein Feenjunge retten!"
      "Ihr mögt aus dem Hades entkommen sein und das mächtige Zeitportal in einen Haufen Schutt verwandelt haben, aber Eure Drohungen schrecken mich nicht! Ihr wurdet einmal bezwungen, und so werdet Ihr auch ein zweites Mal fallen!", erwiderte Zelda.
      "Ich werde Euch an Eure Worte erinnern, Prinzessin – wenn Ihr vor mir am Boden liegt und um Gnade winselt! Aber noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen..."
      Zelda horchte auf. "Was meint Ihr damit? Antwortet!"
      Ganondorf lachte leise. "Es bedeutet, dass ich nicht jetzt gegen Euch antreten werde. Wie Ihr verstehen werdet, hat die lange Zeit im Hades mich geschwächt – es wäre doch jammerschade, wenn Ihr nicht meine ganze Macht erleben könntet, nicht wahr?"
      "Glaubt Ihr, dass wir eine Flucht zulassen werden? In dem Fall seid Ihr ein Narr, Ganondorf."
      "Wie mir scheint, habt Ihr nachgelassen, Zelda. Die Trägerin des Fragmentes der Weisheit sollte ein simples Trugbild erkennen. Während Ihr hier mit mir redet, ist mein wahres Ich bereits über Hyrules Grenzen hinweg. Dort werde ich meine Kraft regenerieren und anschließend Euch und Eure lächerliche Armee vernichten. Ich freue mich schon darauf..."
      Nach diesen Worten löste sich die Illusion in Luft auf. Regungslos starrte Zelda zum Loch in der mächtigen Felsmauer.
      "E-Eure Majestät? Was habt Ihr jetzt vor?"
      Zuerst antwortete Zelda nicht, dann entrang sich ein leises, hilfloses "Ich weiß es nicht" ihrer Kehle.
      Einen Moment lang war es totenstill in der Zitadelle. Dann vibrierte die Luft von der schieren Menge an reiner Energie, die sich in Form von sechs Sphären zeigte.
      Ein seltenes Schauspiel, die sechs Weisen verließen ihr heiliges Refugium im Tempel des Lichts nur im äußersten Notfall.
      "Wir sind untröstlich, Zelda. Wir hätten schon längst bemerken müssen, dass jemand versucht hat, das Siegel zu brechen. Vielleicht hätte das alles verhindert werden können, wenn...", setzte Rauru an, doch Zelda winkte ab.
      "Über das hätte, wäre, wenn zu diskutieren, ist ein sinnloses Unterfangen, alter Freund. Wir sollten uns lieber darüber Gedanken machen, wie wir diese Situation bewältigen."
      "Wir sollten einen Boten ausschicken, um Link zur Hilfe zu rufen", schlug Ruto vor.
      "Oh, ich bitte dich, Ruto", warf die Weise der Schatten ein und verdrehte die Augen, "dazu haben wir gar nicht die Zeit. Selbst wenn der Bote Link finden würde, bis er hier wäre, stände in Hyrule kein Stein mehr auf dem anderen."
      "Man könnte fast meinen, die Situation wäre aussichtslos...", murmelte Salia leise.
      "Wir haben erst verloren, wenn wir die Hoffnung aufgeben!", polterte Darunia.
      "Er hat Recht, Freunde. Wir können nicht aufgeben – wir müssen kämpfen! Die ganze hylianische Armee und die Macht der Sieben Weisen und des Fragmentes der Weisheit gegen Ganondorf!", verkündete Naboru.
      Kortans Blick spiegelte blankes Entsetzen wieder. "Nur ein Narr würde so einen Plan in Betracht ziehen! Wenn er so stark sein soll, werden unzählige Menschen sinnlos in den Tod gejagt!"
      "Ihr habt Recht, Kortan. Nur ein Narr würde diesen Plan in Betracht ziehen – und das ist unser Vorteil, denn damit würde Ganondorf niemals rechnen. Der Überraschungseffekt wäre auf unserer Seite", gab Zelda zu bedenken.
      "Majestät, das könnt Ihr nicht ernst meinen, denkt doch an die Leben von all den Soldaten, die dabei..."
      "Kortan, als Herrscherin kann ich darauf keine Rücksicht nehmen, das wisst Ihr so gut wie ich! Wer als Rekrut eintritt, ist sich der Gefahr bewusst", schnitt Zelda ihm das Wort ab.
      "Ihr habt Recht, Majestät. Entschuldigt meine Unverfrorenheit."
      Ein Soldat kam herein, seiner Uniform nach zu urteilen ein General oder ein ähnlich hoher Rang, und verneigte sich kurz vor der Runde. "Herrin, der Angriff hat aufgehört. Die Untoten sind plötzlich einfach zerfallen, so als wäre die Energie ihres Meisters erloschen."
      Zelda, Kortan und die Weisen sahen sich an. Niemand schien gemerkt zu haben, dass Ganondorf entkommen war. Es kannte ihn ja auch schließlich niemand.
      "Herrin, was ist mit dem Zeitportal..."
      "Es gab hier einen Vorfall, über den nicht gesprochen wird, verstanden?", schnitt die Königin ihm das Wort ab. Es fehlte ihr gerade noch, dass ihr Volk die Wahrheit über Ganondorf, Link und die ganze Geschichte erfahren würde.
      Der Soldat nickte und schien sich allerdings unwohl bei der Sache zu fühlen. "Herrin... was sollen wir jetzt tun?", erkundigte er sich mit leichter Verzweiflung in der Stimme. Er wusste zwar nichts von dem Übel, das entkommen war, allerdings war ihm sehr wohl bewusst, dass das ein schlechtes Omen sein musste.
      "Versorgt die Verletzten und repariert die Stadtmauern. Wer weiss, ob nicht noch ein zweiter Angriff folgt. Wir müssen auf alles gefasst sein."
      "Jawohl, Herrin." Mit diesen Worten eilte er hinaus.
      Kortan sah Zelda nüchtern an. "Es wird keinen zweiten Angriff geben, richtig? Ihr habt das nur gesagt, damit er gehen muss und beschäftigt ist."
      Zelda sah ihn scharf an und antwortete leicht zischend: "Für einen einfachen Schmied seid ihr aber ganz schön gebildet, Kortan. Ich bin beeindruckt." Sie wandte sich wieder an die Weisen. "Wir müssen schnellstens herausfinden, wer oder was Ganondorf befreien - und seine solch riesige Armee einfach als Ablenkung nutzen konnte."
      Die Weisen nickten und Zelda seufzte leise. Kortan konnte die Herrscherin verstehen. Eine lange Zeit des Friedens ging vorüber und sie würde im Kampf viele tapfere Männer opfern müssen.

      Der Wind, der über die Einöde strich, trug die Krähe zum verwitterten Tempelgebäude fern am Horizont. Aufmerksam musterte sie den kargen Erdboden auf der Suche nach Nahrung, obgleich sie wusste, dass sie "zuhause" ein Festmahl - zumindest für einen kleinen Vogel wie sie es war – erwartete. Sie reckte ihren Kopf zum Tempel, als sie den Ruf ihres Herrns vernahm. Sie schenkte dem Erdboden keinerlei Beachtung mehr und flog so schnell sie ihre Flügel trugen nach Hause...
      Einige Minuten später wandte eine der Gestalten im Tempel selbst den Kopf zu einem der hohen Fenster. Das markante Flügelschlagen seines Vertrautentieres erkannte er sofort. Er hob den rechten Arm und die Krähe landete geschickt auf dem blauen Stoff der Kutte, in die ihr Herr gehüllt war.
      "Ich frage mich immer wieder, was Ihr in dieser Einöde überhaupt mit diesem Vogel wollt", tönte es aus dem hinteren Bereich des Raumes und ein in eine rote Robe gehüllter Mann trat aus dem Schatten.
      "Ooh, ja sicher, Ihr seid mit Eurer dummen Raubkatze ja auch so viel besser dran.", entgegnete der Erste verächtlich.
      "Treibt es nicht zu weit!", erwiderte der Rotbewandete.
      "Aufhören, alle beide!", ließ sich eine frostige Stimme aus der Dunkelheit vernehmen und zugleich hüllte ein Schwarm Heuschrecken die Streitenden ein. Angewidert wehrten diese die Insekten ab. Eine gelb gekleidete Gestalt trat näher heran und winkte die Heuschrecken fort.
      "Eure verdammten Insekten sind ekelhaft! Tut das noch einmal und ich jage Euch meinen Vertrauten auf den Hals!", wetterte der Rote.
      "Es ist jedes Mal das selbe mit euch allen", seufzte eine weitere Stimme. Zu ihr gehörte die Gestalt in violetter Robe. Neben ihr stand eine orange- und eine weitere grüngekleidete Gestalt.
      "Verlagert eure Streitigkeiten auf später, es gibt wesentlich Wichtigeres!", ermahnte die letzte.
      "Von einem elenden Reptilfetischisten lasse ich mir gar nichts sagen", zischte der Rote.
      "Seid jetzt endlich still!", ging der Orangeberobte dazwischen, "Sagt uns lieber, wie eure Mission verlief!", wandte er sich an den schlimmsten der Streithähne.
      "Alles reibungslos verlaufen. Das Schwert befindet sich auf dem Weg hierher. Wir haben zwar einen dieser Diebe verloren, aber sie sind ohnehin nutzlos. Die Untotenarmee unserer hässlichen Krähe" – er erntete einen böswilligen Seitenblick von ebenjenem – "hat die Hylianer und die Königin soweit abgelenkt, dass Ganondorf befreit werden konnte."
      Mit einem kreischenden Ton, wie auf Stein kratzender Knochen, blitzte es ein-, zwei-, dreimal in dem Kreis um den die sechs Gestalten standen und drei weitere Unbekannte erschienen aus dem Nichts. Jeder von ihnen in einer weiten Robe. Wie auch die der anderen hatte jede eine andere Farbe: Die des Ersten war tief schwarz, die des Zweiten bildete einen starken Kontrast dazu, denn sie war schneeweiß. Der Dritte im Bunde trug eine goldene Robe, von der man meinen könnte sie wäre ein Ableger des Triforce. Die sechs verbeugten sich und ein jeder von ihnen flüsterte leise "Die Höheren..."
      "Es freut uns, dass alles zu unser Zufriedenheit verläuft. Ihr habt Eure Mission sehr gut erfüllt. Ihr dürft Euch zurückziehen... in Euren Zimmern findet Ihr eine großzügige Belohnung..."
      Leicht überheblich grinsend und mit einem letzten triumphierenden Blick zum Blaugewandeten verließ der Rote den Kreis und anschließend den Saal. Ein paar Minuten eisige Stille zogen auf, dann durchzog ein Schrei, eine Mischung aus Schmerz und Entsetzen, den Tempel.
      Die Höheren wandten sich an die übrigen Fünf. "Lasset euch dies eine Lehre sein... zügelt eure Uneinigkeiten, sonst liegt unser Triumph in unerreichbarer Ferne."
      Sie drehten sich zu dem Grüngewandeten, der sich reflexartig verbeugte. "Kontaktiert den Befreiten, und macht ihn zu einem willigen Werkzeug. Wir können uns keine Eventualitäten erlauben. Ihr könnt euch nun zurückziehen, es ist alles gesagt worden."
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Wow, die Story is echt klasse!
      Ich bin garnicht mehr davon los gekommen :D
      Der Schreibstil/die Schreibstile sind super, und die Handlung sowie die Gramatik sind auch einwandfrei^^
      "Die höheren"...lol, mir is zu dem Weißen und Goldenen nur eigefallen: Jesus und Gott XD :ugly:
      Macht weiter so ihr beide^^ :thumbs_up:
      Muahahahaha! MUAHAHAHAHA! ................*hust hust* Mist, is nich so gut für den Hals :ugly: :ugly:

      KlÖcK dOcH wEnN dÜ wÜlLsT xD

      Ha! Ihr dachtet wohl, hier steht was Interessantes, was?
      FALSCH GEDACHT!! xD :ugly:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von *** Aneki *** ()

    • So, ein bisschen verspätet auch mein Kommentar zum neuen Teil ^^

      Dieser Teil gefiel mir wieder sehr gut, Fehler habe ich keine entdeckt. Die Länge war für mich auch recht in Ordnung.
      Die verschiedenfarbigen Kuttenträger finde ich ziemlich interessant. Irgendwie erinnern sie mich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten an die Organisation XIII aus Kingdom Hearts 2 xD
      Ob sich Ganondorf wohl so einfach zu einem willenlosen Werkzeug machen lässt, wird sich noch zeigen. Ich denke ja, dass er sich von den Kuttenträgern nicht beeinflussen lassen will, doch wie es sich entwickelt werden wir ja hoffentlich bald sehen ;)
      [Blockierte Grafik: http://eggmanempire.sonicworld.net/downloads/buddy/004.gif]

      Eggman for Brawl :ugly:

      Oblivion ist ein point&klick-horror-strategie-pferde-angel-sport-adventure-action-aufbau-ego-shooter-baller-rollenspiel xD

      >By Flush and me, entstanden während wir darüber diskutierten welche Genres zu Oblivion gehörten xD<


    • Er lachte. "Ihr zittert wie Espenlaub. Ihr fürchtet mich. Zurecht!"


      Dieses Zurecht hier liest sich etwas holprig, besser wäre gewesen "Ihr fürchtet mich, und zwar zurecht"


      "Ihr mögt aus dem Hades entkommen sein und das mächtige Zeitportal in einen Haufen Schutt verwandelt haben, aber Eure Drohungen schrecken mich nicht! Ihr wurdet einmal bezwungen, und so werdet Ihr auch ein zweites Mal fallen!", erwiderte Zelda.


      Klar. So wie es scheint hat er 6 Weise überwunden und überlistet, dann noch die Kraft gehabt das Zeitportal zu zerstören, aber trotzdem hat sie keine Angst. Das ist genauso ein satz wie: Du bist zwar dreimal größer als ich und ich habe beide Beine gebrochen, aber ich hab keine Angst vor dir, ich mach dich fertig.



      "Kortan, als Herrscherin kann ich darauf keine Rücksicht nehmen, das wisst Ihr so gut wie ich! Wer als Rekrut eintritt, ist sich der Gefahr bewusst", schnitt Zelda ihm das Wort ab.


      Ist er das? Jeder Rekrut tritt in die hylianische Armee ein, in dem Bewusstsein im Kampf gegen einen übermächtigen Zauberer, gegen den sie keine Chance haben, elendiglich zu verrecken?
      Ich nehme an der Satz ist einfach nur unglücklich formuliert ;)


      Ein Soldat kam herein, seiner Uniform nach zu urteilen ein General oder ein ähnlich hoher Rang,

      Ein Soldat kam herein, seiner Uniform nach zu urteilen war er ein General oder bekleidete einen ähnlich hohen Rang



      Kortan sah Zelda nüchtern an.

      Ich bin mir nicht sich, aber kann man jemanden nüchtern ansehen? Soweit ich weiß kann man jemanden nu entnüchtert ansehen...

      Zelda sah ihn scharf an und antwortete leicht zischend

      Hier ebenso, wie kann man leicht zischend antworten? Höchstens indem man einen anlispelt :D

      "Für einen einfachen Schmied seid ihr aber ganz schön gebildet, Kortan. Ich bin beeindruckt."

      Dieses ich bin beeindruckt stört mich. zelda ist offensichtlich sauer, da würde sie nicht sagen, dass sie beeindruckt ist, also muss das ironisch gemeint sein, aber dann ergibt die ganze wörtliche rede keinen Sinn mehr.

      Der letzte Teil ist gut geschrieben, und ich hab nix großes gefunden, nur stört mich manchmal, dass die wörtliche Rede Schlag auf Schlag komm, aber das ist dein Stil^^

      Roy
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"

    • Klar. So wie es scheint hat er 6 Weise überwunden und überlistet, dann noch die Kraft gehabt das Zeitportal zu zerstören, aber trotzdem hat sie keine Angst. Das ist genauso ein satz wie: Du bist zwar dreimal größer als ich und ich habe beide Beine gebrochen, aber ich hab keine Angst vor dir, ich mach dich fertig.


      Zelda blufft.
      Der Hinweis, dass sie nicht weiß, was zu tun ist, und auch Ganons "Ihr zittert wie Espenlaub" sagen auch ganz deutlich, _dass_ sie Angst hat. Aber sie blufft.


      Ist er das? Jeder Rekrut tritt in die hylianische Armee ein, in dem Bewusstsein im Kampf gegen einen übermächtigen Zauberer, gegen den sie keine Chance haben, elendiglich zu verrecken?
      Ich nehme an der Satz ist einfach nur unglücklich formuliert ;)


      Wer in eine Armee freiwillig eintritt, ist - oder sollte es sein - sich darüber bewusst, dass er in Kämpfe verwickelt wird und dabei Gefahr besteht, sein Leben zu lassen.
      Das meint Zelda. Ob der Gegner dabei ein übermächtiger Zauberer oder eine Armee eines feindlichen Landes ist, ist dabei völlig irrelevant.


      Ich bin mir nicht sich, aber kann man jemanden nüchtern ansehen? Soweit ich weiß kann man jemanden nu entnüchtert ansehen...


      Eine Bedeutung des Wortes "nüchtern" ist [3] sehr rational denkend und handelnd

      Kortan sah Zelda nüchtern an. "Es wird keinen zweiten Angriff geben, richtig? Ihr habt das nur gesagt, damit er gehen muss und beschäftigt ist."
      Der Satz ist zudem vor einer wörtlichen Rede. Soll anzeigen, dass das nächste etwas trockener, vielleicht sogar mit einem besserwisserischen Tonfall rüberkommt.


      Hier ebenso, wie kann man leicht zischend antworten? Höchstens indem man einen anlispelt :D


      Mach mal nen Zischlaut. Dabei ist der Mund fast geschlossen. Eine andere Möglichkeit es zu schreiben ist "presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor"
      Beides spiegelt leichte Wut wieder, wie du ja auch erkannt hast.


      Dieses ich bin beeindruckt stört mich. zelda ist offensichtlich sauer, da würde sie nicht sagen, dass sie beeindruckt ist, also muss das ironisch gemeint sein, aber dann ergibt die ganze wörtliche rede keinen Sinn mehr.


      Schon mal was von Sarkasmus gehört?



      nur stört mich manchmal, dass die wörtliche Rede Schlag auf Schlag komm, aber das ist dein Stil^^


      Das, mein Freund, nennt man übrigens Dialog.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Shiek-kun ()

    • Zu 1. Ja, aber trotzdem fürgt man in einen solchen satz nicht die taten seines gegners ein, sondern man sagt: Ihr/ Du magst zwar mächtig sein, aber...


      2.da mit der armee hast du recht, nur wird kein mensch in der jetzigen zeit in den Krieg ziehen, wenn er wüsste das der gegner dich einfach dadurch töten kann, indem er dich anguckt.

      3.mit dem nüchtern ansehen magst du recht haben, ich kenne nur die Formulierung, jemanden entnüchtert ansehen... bin mir aber nicht sicher und es kann gut sein, dass du recht hast.

      4.Zischend ja, aber leicht zischend?

      5. Sie sieht in scharf an (sauer) und antwortet scharf (ebenfalls sauer)
      Das deutet auf einen Satz mit einer gemeinen Spitze gegen eine andere Person hin. Sie sah in verächtlich an passt besser...


      6.Du hast recht, es ist ein dialog nur stören mich halt ein zwei stellen , wie diese:


      "Treibt es nicht zu weit!", erwiderte der Rotbewandete.
      "Aufhören, alle beide!", ließ sich eine frostige Stimme aus der Dunkelheit vernehmen und zugleich hüllte ein Schwarm Heuschrecken die Streitenden ein. Angewidert wehrten diese die Insekten ab. Eine gelb gekleidete Gestalt trat näher heran und winkte die Heuschrecken fort.
      "Eure verdammten Insekten sind ekelhaft! Tut das noch einmal und ich jage Euch meinen Vertrauten auf den Hals!", wetterte der Rote.
      "Es ist jedes Mal das selbe mit euch allen", seufzte eine weitere Stimme. Zu ihr gehörte die Gestalt in violetter Robe. Neben ihr stand eine orange- und eine weitere grüngekleidete Gestalt.
      "Verlagert eure Streitigkeiten auf später, es gibt wesentlich Wichtigeres!", ermahnte die letzte.
      "Von einem elenden Reptilfetischisten lasse ich mir gar nichts sagen", zischte der Rote.
      "Seid jetzt endlich still!", ging der Orangeberobte dazwischen, "Sagt uns lieber, wie eure Mission verlief!", wandte er sich an den schlimmsten der Streithähne.


      Man verliert einfach den Überblick
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Meine Kritik vom Letzten Mal betrefflich der Einordnung in die Timeline ziehe ich zurück...ich mag es vom Hause aus nicht, wenn man für das Verständnis der Geschichte storyextern irgendwelche Erläuterungen anfügen muss, aber die chronologische Einordnung wurd ja fließend im vorletzten Post eingebaut, von daher: le bravo. XD

      Original von DEV
      Die verschiedenfarbigen Kuttenträger finde ich ziemlich interessant. Irgendwie erinnern sie mich mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten an die Organisation XIII aus Kingdom Hearts 2 xD

      Ich würde ja eher drauf spekulierenn, dass das Ganze so'ne Art Gegenstück zu...nah, ich halt mich mit meiner Vermutung noch im Hintergrund, auf jeden Fall hört es sich sehr spannend an, was die beiden da im Plot zusammenkonstruieren, ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
      Schreibt weiter. Ich bin zwar immernoch gespannt, was das Ganze mit dem rostigen Schwert auf sich hat, aber das werden wir wohl noch früh genug erfahren.

      Original von Roy
      Zu 1. Ja, aber trotzdem fürgt man in einen solchen satz nicht die taten seines gegners ein, sondern man sagt: Ihr/ Du magst zwar mächtig sein, aber...

      Das meinst du nicht ernst, oder? Du schlägst nicht wirklich vor, das Ganze durch einen absolut albernen Klischeesatz zu ersetzen. :/
      Ich sag's mal so, auch wenn Zelda sich der Übermacht ihres Gegenübers bewusst ist: Es ist ihre Pflicht, das Böse zu bekämpfen, und dementsprechend versucht sie, mit einer adäquaten Entschlossenheit aufzutreten, ja?

      2.da mit der armee hast du recht, nur wird kein mensch in der jetzigen zeit in den Krieg ziehen, wenn er wüsste das der gegner dich einfach dadurch töten kann, indem er dich anguckt.

      Seriously, hältst du die Armee für ein Kaffekränzchen oder was? Einem Köngig die Treue zu schwören heißt nunmal, bereit zu sein, für den Schutz des eigenen Landes das eigenen Leben opfern zu müssen.

      3.mit dem nüchtern ansehen magst du recht haben, ich kenne nur die Formulierung, jemanden entnüchtert ansehen... bin mir aber nicht sicher und es kann gut sein, dass du recht hast.

      Es heißt ernüchtert, aber wayne. XD

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Seriously, hältst du die Armee für ein Kaffekränzchen oder was? Einem Köngig die Treue zu schwören heißt nunmal, bereit zu sein, für den Schutz des eigenen Landes das eigenen Leben opfern zu müssen.


      Nein, aber ich würd niemals in die armee gehen, könig, land, göttern etc. Treue schwören, wenn ich wüsste, dass ich mit 100 % Wahrscheinlichkeit sterben werde. Genauso wenig erwartet man, dass man in die armee geht und den Marschbefehl in nen aktiven Vulkan bekommt, weil der ja überrascht sin könnte und davon erlöscht.


      Das meinst du nicht ernst, oder? Du schlägst nicht wirklich vor, das Ganze durch einen absolut albernen Klischeesatz zu ersetzen. :/
      Ich sag's mal so, auch wenn Zelda sich der Übermacht ihres Gegenübers bewusst ist: Es ist ihre Pflicht, das Böse zu bekämpfen, und dementsprechend versucht sie, mit einer adäquaten Entschlossenheit aufzutreten, ja

      zugegeben, es ist ein klischeesatz :D aber trotzdem sehe ich keinen sinn in dem was shiek schreibt. WENN ich z.B beim pokern bluffe, sag ich auch nicht (selbst wenn ich es weiss): Du hast zwar tausendmal bessere karten als ich, und ich keine chance überhaubt n pärchen hinzubekomm, trotzdem geh ich all-inn, weil das soviel sinn ergibt und du überhaupt nicht merkst, dass ich bluffe.
      Da Zelda das triforce der weisheit besitzt, gehe ich von einer etwas schlagfertigeren antwort aus.


      Es heißt ernüchtert, aber wayne. XD

      mist du hast recht ^^"
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"

    • Nein, aber ich würd niemals in die armee gehen, könig, land, göttern etc. Treue schwören, wenn ich wüsste, dass ich mit 100 % Wahrscheinlichkeit sterben werde. Genauso wenig erwartet man, dass man in die armee geht und den Marschbefehl in nen aktiven Vulkan bekommt, weil der ja überrascht sin könnte und davon erlöscht.


      So, jetzt mal ganz langsam und detailliert, extra für dich.
      Niemand wird in die Armee eintreten, wenn er direkt weiß, dass sich das Land in nem aussichtslosen Kampf befindet oder von einem völlig bescheuerten Herrscher regiert wird (was anderes fällt mir zu deinem Vulkanvergleich nicht ein *schulterzuck*)
      Die Leute, die aber in die Armee eintreten, WISSEN, dass sie im Ernstfall ihr Leben im Kampf aufs Spiel setzen.
      Woher zum Teufel sollen die wissen, dass dann da mal eben ein größenwahnsinniger Zauberer mit dämonischen kräften angetanzt kommt und die Welt unterjochen will?
      Nur zur Erinnerung, falls du den Text nicht aufmerksam gelesen hast - NIEMAND weiß von Ganondorf, außer Zelda und den Sechs Weisen. NIEMAND.



      zugegeben, es ist ein klischeesatz :D aber trotzdem sehe ich keinen sinn in dem was shiek schreibt. WENN ich z.B beim pokern bluffe, sag ich auch nicht (selbst wenn ich es weiss): Du hast zwar tausendmal bessere karten als ich, und ich keine chance überhaubt n pärchen hinzubekomm, trotzdem geh ich all-inn, weil das soviel sinn ergibt und du überhaupt nicht merkst, dass ich bluffe.
      Da Zelda das triforce der weisheit besitzt, gehe ich von einer etwas schlagfertigeren antwort aus.


      *facepalm*
      Was bitte ist das denn für ein abstruser Vergleich.
      Sowohl Zelda als auch Ganondorf wissen um die Kräfte ihres Gegenübers.
      Das war ein psychisches Kräftemessen - und in gewisser Weise hat Zelda dieses Kräftemessen gewonnen.
      Sie wusste nicht, dass es ein Trugbild ist - ergo ist Ganondorfs Kraft immer noch groß genug, um Zelda täuschen zu können. Er hätte da getrost reinmarschieren können und Zelda, Kortan und die Zitadelle zerlegen können.
      Sie durfte keine Schwäche zeigen - deshalb hat sie geblufft.

      "Ihr mögt aus dem Hades entkommen sein und das mächtige Zeitportal in einen Haufen Schutt verwandelt haben, aber Eure Drohungen schrecken mich nicht! Ihr wurdet einmal bezwungen, und so werdet Ihr auch ein zweites Mal fallen!"

      In deinem netten Poker-Vergleich wäre das Äquivalent dazu, ein siegessicheres Gesicht aufzusetzen und den Gegner dadurch aus dem Konzept zu bringen.
      Kein "ich weiß dass du bessere karten hast als ich, ich weiß, dass ich keine chance hab, aber ich geh trotzdem mit"
      Das wäre in Zeldas Fall eine Kapitulation gewesen.
      Sie hätte damit bestätigt, DASS Ganondorf stärker ist, aber sie hat genau das Gegenteil gemacht, sie hat hervorgehoben, dass er schon einmal von ihnen besiegt wurde.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • hmm, stimmt, ich habe das was zeldas zu kortan gesagt hat whl falsch interpretiert.
      zu 2. Ja, aber zelda erfährt ja erst später, dass ganondorf nur ein trugbild ist, nach deiner argumentation, wusste sie also nicht ob er stark genug ist, sie zu täuschen.
      trotzdem hast du recht... hab mich ein bisschen zu fest in meiner ansicht verbissen, sorry^^
      Es gibt genau 6 Wahrheiten in deinem Leben:
      1. Du kannst nicht alle deine Zähne mit deiner Zunge berühren.
      2. Du bist ein Idiot, weil du wahrheit 1 auf die probe gestellt hast.
      3. Wahrheit 1 ist eine Lüge.
      4. Jetzt lächelst du, weil du wahrscheinlich unterbelichtet bist.
      5. Du wirst den Spruch in deine Signatur kopieren
      6. Du bist ein Trottel, weil du dir jetz denkst "Nein, das werde ich nicht!"
    • Was lange währt, wird endlich gut.
      Ich hab ne - wie man sieht etwas längere - Pause vom Schreiben gemacht, aber jetzt häng ich mich mal wieder ein wenig rein ;o

      Das Klirren von Rüstungen und Waffen erfüllte die Luft, während die Soldaten Hyrules sich unter den strengen Augen ihrer Generäle formierten und Haltung annahmen. Die Königin stand zusammen mit Kortan etwas abseits vom Geschehen und beobachtete die Szenerie. Kortan konnte mit Leichtigkeit die Besorgnis in ihrem Gesicht erkennen, nicht gerade sonderlich aufbauend für eine Armee, die in den Kampf geschickt wurde. Allerdings benahm sich die Königin allgemein sehr seltsam. Warum hatte sie ihn, Kortan, noch nicht wieder zurück in seine Schmiede geschickt, wo er hingehörte? Er war kein Krieger und kein Berater. Er war ein einfacher Schmied, vielleicht mit besonderer Begabung für sein Handwerk, aber doch nicht mehr.
      Der Lärm flaute ab und Kortan kehrte mit seinen Gedanken in die Realität zurück. Die Soldaten standen nun alle in Reih und Glied, ihre Generäle in goldenen Rüstungen vor ihnen. Nun trat Zelda vor und faltete die Hände hinter dem Rücken zusammen.
      "Soldaten Hyrules! Wie ihr alle wisst wurden wir vor kurzem von einer Horde Untoten angegriffen, die wir nur mit Mühe zurückschlagen konnten. Allerdings haben wir – die Sieben Weisen – festgestellt, dass dies nur der Vorgeschmack sein sollte auf ein Chaos, das über uns hineinbrechen soll." Ihre Stimme war fest und wie man sie von einem Herrscher erwartete. Einige Soldaten flüsterten aufgeregt und man merkte wie angespannt sie alle waren.
      "Ich weiß, ihr seid müde vom Kämpfen. Jedoch... wir müssen uns dem wahren Feind stellen! Wir müssen mit einer Woge des Lichts gegen die Dunkelheit kämpfen! Wir müssen sie überraschen und dürfen nicht darauf warten, dass die Finsternis über uns hereinbricht! Wir sind das Volk Hyrules und werden unser geliebtes Königreich schützen, koste es was es wolle! Für Hyrule und seine Bewohner! Zieht in den Kampf; bringt wieder Licht dorthin, wo es von der Dunkelheit vertreiben wurde!”, feuerte sie ihre Soldaten an. Unter Kampfgeschrei reckten die Truppen ihre Waffen in den Himmel.
      Beeindruckt sah Kortan Zelda an. Die Besorgnis, die er vorhin noch gesehen hatte, schien verschwunden. Zelda wusste, wie man Menschen Hoffnung gab.
      "Eure Majestät?" Zelda wandte sich um und blickte den Soldaten an, der sie angesprochen hatte. "Es gibt schlechte Nachrichten... Die gesamte Kompanie der Bogenschützen klagt über starke Schmerzen in den Armen."
      Skeptisch sah Zelda den Mann an. "Die gesamte Kompanie? Ich habe keine Zeit für schlechte Scherze."
      "Hoheit, ich glaube nicht, dass dieser Mann scherzt. Oder wärt Ihr in so einer Lage zu Scherzen aufgelegt?", gab Kortan zu bedenken.
      Der Soldat warf Kortan einen dankbaren Blick zu. "Bitte, Eure Majestät, das ist kein Scherz, die gesamte Kompanie klagt über Schmerzen, das kann keinen natürlichen Ursprung haben... bitte, beseht Euch die Lage."
      Zelda wandte sich zum Gehen, aber Kortan hielt sie auf. "Hoheit! Benötigt Ihr meine Dienste noch, sonst würde ich gern zur Schmiede zurückkehren, immerhin habe ich noch einen wichtigen Auftrag für die Gerudo..."
      "Nein, Kortan", erwiderte die Königin, "ich brauche Euch weiterhin. Ihr steckt tiefer in dieser Sache, als Ihr es wisst. Ein scheinbar nutzloses Schwert wird Euch gestohlen und nicht einen Tag später wird Ganondorf befreit? Ich weiß noch nicht, was genau Ihr mit all dem zu tun habt. Aber bis dahin bitte ich Euch, haltet Euch in meiner Nähe auf. Ich bin sicher, dass Ihr des Kampfes fähig seid, aber Ihr würdet gegen Dinge antreten, die Eure Fähigkeiten bei weitem übersteigen. Und macht Euch keine Sorgen wegen der Gerudo – ich werde mich persönlich darum kümmern, dass sie angemessen entschädigt werden."
      "Majestät?", zog der Soldat noch einmal die Aufmerksamkeit auf sich.
      "Ah, ja. Ich komme." Schnellen Schrittes eilte Zelda hinter dem Soldaten her. Kortan folgte den beiden.

      Sie waren nur wenige Meter von der Kompanie der Bogenschützen entfernt, als ein kalter Schauer über Kortans Rücken kroch. Im nächsten Augenblick war es schon wieder vorbei. Auch Zelda schien es gespürt zu haben, denn sie blieb stehen und sah sich aufmerksam um. Sie fixierte Kortan.
      "Ihr habt es genauso gespürt wie ich, nicht wahr? Der kalte Schauer, der den Rücken hinab kriecht... deutet auf die Anwesenheit einer dunklen Macht hin."
      "Seid Ihr sicher? Habt Ihr etwas gefunden?"
      "Nein, leider nicht. Wer oder was auch immer das war... es kann sich gut verbergen."
      "Lasst uns weitergehen. Eure Soldaten erwarten Euch."
      "Ihr habt Recht." Zelda sah sich noch ein letztes Mal um, dann setzte sie ihren Weg in Richtung der Bogenschützenkompanie fort.

      Sie erreichten das Sanitätszelt, das während der vorhergehenden Belagerung eilig erbaut worden war und betraten es, der Soldat ging voraus. Tatsächlich befand sich hier die gesamte Kompanie, dicht an dicht gedrängt, um alle unterzubringen zu können.Unter das halb unterdrückte Gestöhne der Soldaten mischte sich das Gemurmel der Ärzte, die zwischen den Reihen hin und her liefen, um Linderung zu verschaffen. Doch jeder schien zu wissen, das kein Sud, kein Trank hier helfen konnte. Zelda und Kortan sahen sich fassungslos um.
      "Wie ist es möglich, dass eine ganze Kompanie an denselben Symptomen leidet und das von einem Moment auf den anderen?", verlangte Zelda zu wissen.
      "Wir gehen von schwarzer Magie aus. Keins unserer Kräuter, kein einziges Mittel hilft – weder gegen die Schmerzen noch gegen deren Ursache", gab einer der Ärzte zur Antwort. "Deswegen ließen wir Euch rufen, in der Hoffnung Ihr könntet den Soldaten mit Eurer Magie etwas Linderung verschaffen."
      "Ich würde gerne helfen – aber die Heilung von nicht mal einem Dutzend der Soldaten würde meine Kräfte vollständig erschöpfen. Sofern Ihr mit Eurer Vermutung Recht habt, dürfte meine Heilung auch nur von kurzer Dauer sein. Ich kann Euch nur anbieten, Euch mehr Zeit zu verschaffen. Sendet Boten zu den Kokiri und den Zora, sie kennen sich besser mit der Heilkraft der Natur aus."
      Kortan merkte seiner Herrscherin Nervosität an. Aber wer konnte es ihr auch verdenken?
      Während der Arzt nickte und das Zelt verließ, schloss Zelda die Augen und breitete ihre Arme aus, die Handflächen in Richtung Himmel gedreht. Kortan trat ein paar Schritte zur Seite, er hatte das Gefühl im Weg zu stehen.
      Schlagartig öffnete die Weise ihre Augen und ihr Körper schien von einem Strom an Macht zu erbeben. Noch im selben Augenblick hörte das Wehklagen der Bogenschützen auf und die Ärzte hoben ihre Köpfe, denn jetzt erst schienen sie zu merken, dass sie nicht mehr allein mit ihren Patienten waren.
      Diese lagen völlig regungslos auf ihren Pritschen. Allerdings war nun etwas anderes zu hören, der Schrei einer Krähe und lautes Flügelschlagen.
      Zelda drehte sich augenblicklich um und stürmte aus dem Zelt. Kortan, der zuerst zu verwirrt von ihrer Reaktion auf einen Vogelschrei war, eilte ihr dann aber doch hinterher und ließ die Ärzte mit ihren nun stummen Patienten allein zurück.
      "Eure Majestät! Was habt ihr?", rief er Zelda zu, die rastlos über den Platz vor dem Sanitätszelt eilte.
      "Der Krähenschrei... zu dieser Jahreszeit treten Krähen fast ausschließlich in Schwärmen auf, es war aber wohl ein einzelnes Tier..."
      "Und was sagt Euch das?", hakte Kortan nach.
      "Nichts, wenn ich ehrlich sein soll. Ich tappe im Dunkeln, einzig die Präsenz dieser dunklen Macht und die Symptome der Soldaten beunruhigen mich. Irgendjemand – oder etwas – sabotiert uns." Sie hustete.
      "Ist alles in Ordnung? Vielleicht solltet Ihr mit den anderen Weisen darüber reden."
      "Es geht mir gut. Ich bin nur ein wenig erschöpft... ich werde gleich nachher ein Treffen mit den anderen einberufen." Sie stützte sich an einem nahen Baum ab.
      "Geht es Euch wirklich gut?"
      "Ja, ich bin nur von dem Zauber vorhin ein wenig erschöpft...", versuchte sie Kortan zu versichern, aber im Moment darauf sackte sie zusammen. "Es geht mir gut...", murmelte sie noch, als sie schon mehr am Baum lehnte als sich daran stützte, dann verlor sie das Bewusstsein.
      Kortan stürzte heran, rüttelte an ihr, dann sprang er auf und hastete ins Sanitätszelt zurück. "Einen Arzt! Ich brauche einen Arzt, die Königin ist zusammengebrochen!"
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Auweia, die arme Zelda...


      Also, ich finde eure Geschichte bisher richtig gut gelungen - fand zum Beispiel auch den längeren Anfang mit den Erklärungen zum Schmieden nicht schlimm, da ihr beide einen guten Schreibstil habt und die Spannung erhöht sich auch stetig, wirklich gut! :thumbs_up:

      Ich bin gerade nur am Rätseln, warum die Einführung Kortans unbedingt durch den Auftrag der Gerudos geschehen ist - waren die vielleicht eingeweiht und sollten ihm einen Auftrag geben, an dem er sich die Zähne ausbeißt, um erschöpft zu schlafen und somit den Diebstahl nicht zu bemerken? (Gut, das hat nicht funktioniert, da er scheinbar stärker ist als so mancher Soldat Hyrules - insofern war also dieser Satz im ersten Teil doch wichtig^^) Finde jedenfalls, dass es kaum zufällig gewählt sein kann, oder? Gut, es sei denn, man will es Schicksal nennen...

      Und noch eine Frage, die mich beschäftigt: Ihr schreibt von einem Königspaar. Wo ist der König, wenn seine Stadt in Gefahr ist und warum ist er nicht bei seiner Frau und seinen Truppen? (War im Übrigen enttäuscht zu lesen, dass es nicht Link ist, aber das ist nur mein Wunschdenken ;) )

      Ach so, wie alt ist denn Kortan eigentlich? Er ist ein "Jüngling" und die Sache mit Link vs. Ganondorf war noch vor seiner Geburt - aber wie lange ist das denn nun genau her und wie alt ist Zelda dementsprechend? Ich weiß, ich bin detailverliebt - muss jetzt nicht zwingend sein, denn das tut eurer recht gut gestrickten Geschichte keinen Abbruch, ist nur interessehalber. :)

      Oh, und noch etwas: Ich hoffe, Link kommt, um Kortan beizustehen (^^'), bin gespannt, wie ihr unseren neuen Helden weiterspinnt - jetzt, da er schon wie Zelda dunkle Auren wahrnehmen kann, ist ja klar, dass einiges in ihm stecken muss...


      Das ist aber soweit auch schon alles an Kritik und Fragen und sicher klärt ihr das auch bald auf - werde auf jeden Fall Ausschau halten, wann's weitergeht, denn der Plot hat mich jetzt schon eingefangen.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression