Kann man fühlen was andere fühlen?

    • Original von Ulyaoth
      Wenn tibetanische Mönche über glühende Kohlen gehen können und Pfeile mit bloßen Händen auffangen können (alles schon gesehen, live), dann is ein bisschen Empathie nichts Besonderes. :x

      Naja, das kann man so nicht vergleichen.
      Diese "Techniken", wie ich es jetzt mal nennen möchte, basieren alle vor allem auf Übung. Übung, schnell auf einen bestimmten Reiz zu reagieren. Übung, den Schmerz aktiv auszublenden. Et cetera...
      Um diese Techniken zu beherrschen ist jahrelanges, intensives Tarning von Nöten. Diese "empathischen Verbindungen" jedoch sollen auch bei vollkommen ungeübten Personen vorkommen. Außerdem sind sie nicht so leicht erklärbar wie z. B. oben angesprochene Techniken, die sich oftmals auf recht einfache medizinische Fakten reduzieren lassen.
    • Das Problem mit der Beweisbarkeit ist vor allem, dass viele der Phänomene auf einer persönlichen Aufeinander-Einstellung der Testsubjekte beruht, um im wissenschaftlichen Jargon zu bleiben. Die moderne Wissenschaft setzt dabei aber das Messer der Überflüssigkeit an, das besagt: Was nicht 100%ig bewiesen ist, existiert nicht. Ich habe selbst festgestellt, dass in einschlägigen Wissenschaftlerkreisen (zumindest an den naturwissenschaftlichen Fakultäten meiner Uni) eine starke Voreingenommenheit gegen solche Phänomene herrscht, und zwar nicht aus Überzeugung, sondern geprägt von einem sehr starken und umfassenden Unwissen.

      Viele der Experimente, die eine solche Befähigung nachweisen sollen, beruhen zuerst darauf, sämtliche "helfenden" Umstände zu beseitigen, was zum Beispiel bedeutet, die Personen in eine ungewohnte und unbequeme Umgebung zu bringen und den Kontakt nicht mit Nahestehenden, sondern mit Unbekannten zu vollziehen, was schon einmal die Kontaktaufnahme sehr erschwert. Dann kommt dazu, dass jenseits jeder statistischen Omega-Abweichung die Trefferquote verifiziert werden muss - und selbst, wenn eine Trefferquote von 80-90% auftritt (was bei einschlägigen Untersuchungen keine Seltenheit ist), wird diese Abweichung von den zu erwartenden 50% (es ging um Übermittlung, welche Seite einer Münze geworfen wurde) als "statistische Abweichung" abgetan. Die meisten Untersuchungen, die mir bekannt sind, verlangen eine 100%ige Trefferquote, die kaum zu erreichen ist.

      Viele Untersuchungen erkennen klar erbrachte telepathische Leistungen oder auch Materialisierungen nicht an, weil sie in einer nicht kontrollierten Umgebung vollzogen werden - mir ist ein Fall bekannt von einem indischen Guru, Sai Baba (über den man denken kann, was man will), bei dem bis heute bei Materialisierungen kein Betrug nachgewiesen werden konnte, trotz zahlreicher Untersuchungen, die auch in Labors vorgenommen wurden. Aber das offizielle Ergebnis lautet nach wie vor: Kein Betrug nachgewiesen, aber da so etwas nicht existiert, sind wir ihm noch nicht auf die Schliche gekommen. Ihm wurde u.A. vorgeworfen, die Sachen aus seiner Kleidung oder seinem üppigen Afro-Haarschnitt hervorzuziehen, und dass er sich keiner Untersuchung nackt mit abrasierten Haaren unterziehen will, ist irgendwie doch auch verständlich, oder?

      Eine Menge der Tests, von denen ich weiß, werden von Anfang an nicht unter der Maxime vollzogen, Licht in die Phänomene zu bringen, sondern ausdrücklich, möglichst viele Tricks der Betrüger zu entlarven. Das ist ein systematisches Problem, weil ein Großteil der Wissenschaftler, die sich "ernsthaft" mit diesen Phänomenen beschäftigen, es von Anfang an voreingenommen tun, mit dem festen Vorsatz, nichts gelten zu lassen, was nicht sofort als Betrug oder Täuschung zu akzeptieren ist.
      Ich gebe Phael in sofern Recht, dass sich viele sogenannte Medien (unter denen meiner Ansicht nach mal mindestens 99,9% Betrüger tummeln) der wissenschaftlichen Untersuchung entziehen aus Angst, entdeckt zu werden. Aber die Wissenschaft sollte sich genauso einer wissenschaftlichen Arbeitsweise nicht entziehen, aus Angst, korrigiert zu werden.
      Amen. :3
    • Original von AstartusSavall
      Die meisten Untersuchungen, die mir bekannt sind, verlangen eine 100%ige Trefferquote, die kaum zu erreichen ist.


      Für ein bestimmtes Ensemble von Ereignissen würde man sicherlich einen sehr viel geringeren Wert erwarten, z.B. dass man beim 6-maligen Werfen einer Münze die Anordnung Zahl - Kopf - Zahl - Kopf - Kopf - Zahl (0.5^6) erhält. Dennoch nähert sich die Wahrscheinlichkeit, dass das Verhältnis von Kopf zu Zahl etwa 1 : 1 entspricht, mit steigender Anzahl der Versuche der 1 an.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Original von Ulyaoth
      Wenn tibetanische Mönche über glühende Kohlen gehen können und Pfeile mit bloßen Händen auffangen können (alles schon gesehen, live), dann is ein bisschen Empathie nichts Besonderes. :x

      Naja, das kann man so nicht vergleichen.
      Diese "Techniken", wie ich es jetzt mal nennen möchte, basieren alle vor allem auf Übung. Übung, schnell auf einen bestimmten Reiz zu reagieren. Übung, den Schmerz aktiv auszublenden. Et cetera...
      Um diese Techniken zu beherrschen ist jahrelanges, intensives Tarning von Nöten. Diese "empathischen Verbindungen" jedoch sollen auch bei vollkommen ungeübten Personen vorkommen. Außerdem sind sie nicht so leicht erklärbar wie z. B. oben angesprochene Techniken, die sich oftmals auf recht einfache medizinische Fakten reduzieren lassen.

      Noch nicht einmal. die glühenden Kohlen beweisen nur einen starken Geist, was aber mit Willen zu tun hat, sonst nur blasenpflaster für die füße und übung. Und die Pfeile.... Kennst du Mythbusters? Um einen vollgespannten Pfeil auf 10m (oder waren es mehr?) fangen zu können, müsste man etwa die fünffache Geschwindigkeit und Kraft einer Hand haben müssen.
      Demnach so gut wie unmöglich, die pfeile zu fangen, ohne dafür den Kopf zu verwenden :X (durch beliebiges Körperteil zu ersetzen)

      Wirklich nachprüfen kann man das wohl nie. Es sind eher alltagserscheinungen, unbewusst. Wie soll man etwas nachweisen, was ohne Regelung/vorherbestimmung abläuft?
      Mehr oder minder nachgewiesen ist aber, dass Paare nach längerer Beziehung, Zwillinge diesbezüglich eine höhere Rate aufweisen. (wenn mich das täuscht, bitte korrigieren!)
    • Bei den glühenden Kohlen ist es in erster Linie Übung. Die Füße senden dann auf Anblick der Kohlen eine besonders starke Schweißladung ab, die dann verdampft und den Fuß genug kühlt, um keine Verbrennungen zu erleiden. Iirc hat man 1,2 Sekunden Zeit pro Schritt, bevor man Brandblasen erleidet. Mit gutem Timing und etwas Übung ist das kein Problem, der Rest ist Showbiz.
      Mit dem Pfeil weiß ich nicht genau, allerdings ist da die Frage, wie schnell der Pfeil abgeschossen wurde, was für ein Bogen verwendet wurde etc... Bei einem vollgespannten Pfeil ist das natürlich so eine Sache, allerdings gibt es auch "Trickbögen", die den Pfeil langsamer abschießen, die Spitzen der Pfeile sind hohl, um ihn im Flug abzubremsen etc... Also gibt auch sehr viel Trickserpotential.

      Aber das führt Offtopic. @socos: Ich weiß gut, was du meinst, hatte lange Stochastik in der Schule, allerdings weiß ich nicht, was du mit deinem Beitrag meinst. Es ist klar, dass bei steigenden Versuchen sich die mittlere Wahrscheinlichkeit immer stärker im Ergebnis realisiert, allerdings hat das ja nichts mit metasinnlichen Wahrnehmungen zu tun. Nimm es eher so: Wenn du voraussagen sollst, wie die nächste Münze landet, dann hast du ebenfalls eine Wahrscheinlichkeit von 50%, richtig oder falsch zu liegen. Um statistische Abweichungen im Kleintestbereich zu vermeiden, muss die tatsächliche Erfolgschance natürlich um ein Vielfaches höher liegen als der erwartete Mittelwert (also 50%), das lässt sich über Sigma- und Omegaumgebungsberechnung genau bestimmen. Durch die Überkritisierung sogenannter "übernatürlicher" Phänomene allerdings wird eine Trefferquote von 80-85% im Langversuchbereich oft noch als "nicht genügend aussagekräftig" klassifiziert und der Versuch damit als "nicht für die Auswertung geeignet" zu den Akten gelegt. Und damit landen in der Endauswertung nur die Versuche, bei denen es offensichtlich nicht geklappt hat. Wie war das... "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
      Dazu kommt die Frage, welche Menschen mit solchen Kräften in der Lage sind, statt Telepathie auf einmal Präkognition anzuwenden; wie stark diese Fähigkeiten auf Dauer sind (also 1000 Tests in Folge) und wie stark die Konzentration abnimmt, wenn man mehrere Stunden Münzwürfe vorhersagen soll; die ungewohnte Umgebung und das Abnehmen jeder Konzentrationshilfe als "unerlaubte Hilfsmittel" kommen noch dazu. Das nimmt man alles zusammen mit dem Wissen darum, dass der Versuch wahrscheinlich sowieso als Datenmüll endet und man kann die Abneigung vieler Medien, ob nun begabt oder Scharlatan, gegen "wissenschaftliche" Untersuchungen durchaus nachvollziehen.
    • Original von Phael
      Aber wenn du davon so überzeugt bist, dann lass es ebenfalls untersuchen. Wenn du eine Trefferquote von über 80% schaffst (natürlich nur bei einer entsprechend hohen Anzahl an Testläufen), garantiere ich dir, dass du reich und berühmt wirst, und in allen Zeitungen drinnen stehst.


      Was ich noch dazu sagen wollte:

      Erfolgreich durch etwas, das man heute noch nicht wissenschaftlich erklären kann, aber trotzdem existiert? Sicherlich nicht.
      Man beachte nur all die Menschen, die kurzzeitig tot waren und deren Gehirn nicht in der Lage hätte sein können, etwas zu registrieren. Sie können den Raum, in dem sie operiert wurden, haargenau beschreiben, erinnern sich an Gespräche und Gesichter, die sie niemals hätten sehen können.
      Ein Bekannter ertrank kurzzeitig in einem Fluss. Ein Angler sah dieses Geschehen und erschrak. Die Freude kamen sofort zur Hilfe. Als er sein Bewusstsein wiedererlangte, war der Angler nicht dabei (er war überhaupt nicht vor Ort, sondern sah den leblosen Körper nur im Wasser zuvor). Und trotzdem konnte er sich an ihn erinnern, obwohl er mit dem gesamten Körper unter Wasser war und – wie von ihm beschrieben – eigentlich von dem dramatischen Ereignis nichts mitbekam, sondern nur von oben beobachtete. Er sah, was er theoretisch nicht hätte sehen können.

      Dr. Spetzler, der Patienten abkühlt (medizinisches Hypothermieverfahren), um sie am Gehirn zu operieren, hat öfter von seinen Patienten Dinge gehört, die sie zu der Zeit niemals hätten hören oder sehen können, als ihr Gehirn zur Zeit der OP „ausgeschaltet“ wurde. *
      Und nun? Ist einer von ihnen erfolgreich und bekannt? Nein. Man weiß es und es ändert nichts.
      Ein sehr bekannter Versuch ist der Kaninchenversuch, bei dem man die Kleinen der Mutter wegnimmt und weit, weit weg fährt. So lange man den Kleinen nichts tut, verhält sich die Mutter ruhig. Fängt man an, sie qualvoll zu morden, verändert sich das Verhalten sofort und sie wird panisch – obwohl (!) sie weit weg ist und den Geruch und die Panik der kleinen in ihrem Gebiet nicht hätte mitkriegen können.
      Wenn du so sehr interessiert bist, probier’s aus...

      *Patient wird wegen Blutgefäßerweitung bei Hypothermie am Gehirn operiert. Er ist an alle Gerätschaften angeschlossen und alles wird konkret gemessen. Das Gehirn ist zu dieser Zeit „tot“ und arbeitet nicht. Trotzdem kann der Patient die Gespräche und den gesamten OP-Ablauf beschreiben.
      Dr. Robert Spetzler:
      "Ich begreife nicht, wie normale Sinne funktionieren können, wenn man gehirntot ist. Ich habe keine Erklärung dafür. Aber ich habe schon so vieles gesehen, was ich nicht erklären kann. Ich bin nicht so überheblich zu sagen, das gibt es nicht."
      zeitenschrift.com/magazin/43-bewusstsein.ihtml
      Herr Spetzler ist übrigens sehr berühmt für sein Verfahren. Wer mehr erfahren möchte, der ist hier gut bedient: Spiegelartikel vom 17.2.07

      Meine Erfahrungen als bewiesene würden nichts ändern, Phael. Denn jene kennt man schon sehr, sehr lange... Irgendwann sich zu testen wäre ok, aber ich bin davon überzeugt, dass es rein gar nichts ändert.


      Edit:
      Es ist genauso mit Krebs und Dr. Hamer. Er hat gezeigt, dass seine Krebsregeln stimmen. Keiner hat sie je widerlegen können, obwohl extrem oft versucht. Trotzdem passt seine Methode nicht in das geliebte Schema des großen Kapitalscheffelns, weshalb die Methode nicht erwünscht ist.
      Bekannt und nicht eingesetzt, weil es eben in das Bild der Gesellschaft nicht passt (aufgrund verschiedener Faktoren wie Geld, da jene Methode davon wenig mitbringt).
      Als Beispiel fällt mir da noch ein: Malaria und Viagra.
      Umsatz 2007 weltweit von Viagra: 1,14 Mrd. Euro Quelle
      Den Umsatz 2007 weltweit von Malariamedikamenten hat mir ein Doktor unserer Uni genannt: Um die 10 Mio. Euro (vergleichsweise also recht wenig).
      Man sieht sofort, wo es sich als Unternehmen lohnt zu investieren. Neue Behanldungsmöglichkeiten für Malaria sind daher nicht dermaßen gefragt und neue Forschungen verlaufen daher auch schleppend. Dass es gute Behandlungsmöglichkeiten gibt, ist wahr, aber die Menschen, die durch jene nicht gesund werden, für die forscht man nur noch unter Low-Budget. Neuartige Methoden werden sich also kaum jemals durchsetzen. An der Uni bei uns gibt's eine tolle Forschungsgruppe, die geniale Lösungsverfahren anstrebt. Aber bei dem harten Kampf um Sponsoren ist's verständlich, dass man die gefundenen Möglichkeiten nicht umsetzen kann.

      Daher:
      Es interessiert nicht, was geht, sondern, was willkommen ist.
      Daher wird man mit dieser Form der Empathie nicht erfolgreich. Es verkauft sich nicht gut, da es auf andere nicht spontan übertragbar ist. Und wer nun doch meint, als Showbusiness wär's gut: Heute gibt es genügend Tricks, um nichts davon zu können und es trotzdem zu verkaufen (Faszination und Geld für den Illusionisten).
      Die wirkliche Fähigkeit zählt heute also nichts mehr.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Phael
      Es gibt tausende Personen wie Salev, die sich 100%ig sicher sind, das sie paranormale Fähigkeiten besitzen, und es wurden schon genügend getestet: Jedes Mal hat sich herausgestellt, dass das alles reiner Humbug ist.


      Warum ich diesen Thread wieder ausgrabe? Weil mir seit Längerem schon etwas heiß auf der Zunge brennt:


      Phael, fail! Von wegen "reich werden", wenn man sich testen ließe und der Test die Fähigkeit bestätigen würde.
      Ich war vor einiger Zeit zu Besuch im BION (Abzweig des Forschungsinstituts von Freiburg), wo Gehirnströme und spezielle Gehirnaktivitäten gemessen werden.
      Als ich das Team auf Paranormal-Erfahrungen und Messungen ansprach (Prof. Hans Bender schlug (nach ihm wurde das Institut benannt) ursprünglich diesen Forschungszweig ein), sagte dieses mir, es gebe schon lange Studien darüber.
      Folgendes habe man z.B. erkennen können:
      Proband 1 ist getrennt von Proband 2. Beide Gehirnströme werden gemessen. _Irgendwann_ denkt Proband 1 intensiv an Proband 2. Kurz darauf kann man daraufhin bei Proband 2 sehr ähnliche Muster bei der Messung erkennen, die sonst nicht vorhanden waren.
      Erklären kann man's nur nicht.

      Kurz: Wissenschaftliche Studien zu diesem Bereich gibt's en masse. Nur kommt man kaum weiter mit einer Erklärungssuche, sodass die Informationen in der Öffentlichkeit sowieso untergehen.
      Edit: Ich meine: Was kann man schon Großes rausfinden? Man erfährt dabei doch nur: Bei manchen klappt es, bei anderen wiederum nicht. Daraus lässt sich keine allgemeine Regel schreiben, weil man diese Zustände nicht erklären kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Mh, kann ich jetzt ehrlich gesagt nichts dazu sagen, ich kenn die Studien schließlich nicht.
      Nur erscheint mir seltsam, dass solche Studien von Parawissenschaftern noch nicht sofort ausgeschlachtet wurden, um anerkannt zu werden.
      Und wenn sich sowas wirklich nachweisen ließe: Zeitungen wie BILD oder Sun würden das Thema mit Freude aufgreifen.
      Und erklären lässt sich grundsätzlich alles.

      Ich bleibe skeptisch, bis ich seriöse, glaubhafte Stimmen dazu höre, und zwar mehrere. Und am besten dann noch von Leuten, die ursprünglich neutral, oder besser, skeptisch zu dem thema eingestellt waren.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Ich hab nur zusammengefasst, was mir im Institut mitgeteilt wurde: Bei manchen klappte der Versuch, bei anderen nicht. Allgemeine Regeln ließen sich daraus nicht ableiten. Sehr ähnliche Muster bei den Aufzeichnungen hatte Proband 2 definitiv in diesen speziellen Momenten. Mehr wurde mir nicht gesagt. Aber der Verbindungs-Effekt zwischen den Probanden bestand anscheinend deutlich.

      Wenn's dir so wichtig ist, kannst du die Leute ja gerne anrufen oder sonst wie kontaktieren: bion.de
      Ich sprach damals mit einem Mann und einer Frau, die zu der Zeit (Dezember 08) im Bereich Ekel und Angst (und entsprechenden Hirnregionen, die dabei genutzt werden - auf MRT-Geräten einsehbar) forschten.
      Bion als Abzweig beschäftigt sich weniger mit Paranormalem (eher mit Meditation). Ich bin mir sicher, die werden dich bei Informationsdurst nach Freiburg verweisen.
      Da ich nicht in der Nähe von Freiburg wohne, lief ich da auch nie vorbei. Meine Informationen sind eben die, die ich im Bion über das zweite Institut in Freiburg erfuhr.



      Edit:
      Bild? Ach, komm. Man kontaktiert doch nicht bei jedem Pups die Bild. Dann bestände die Zeitung ja nur noch aus solchen Meldungen.
      Beispiel: Die Erfahrung von Dr. Spetzler und den Operateuren: Die "Tote" sah den gesamten OP-Verlauf (trotz Hirntod). So etwas steht auch nicht in der Bild. Es ist, sag ich's mal so: "alt" und bekannt. Es verursacht keine riesigen Diskussionen mehr, weil man zu folgendem Punkt gelangt: Man kann's nicht bewerten. Die Bild hingegen spielt mit Emotionen wie Hass, Wut und Aufregung (jede zweite Seite wird ein neues Verbrechen dargestellt und ein neuer Feind dogmatisiert). Die brauchen Dinge nicht, zu denen sich die Leser keine Meinung bilden können, weil sie nicht mehr in der Lage dazu sind.

      Original von Salev
      Dr. Spetzler, der Patienten abkühlt (medizinisches Hypothermieverfahren), um sie am Gehirn zu operieren, hat öfter von seinen Patienten Dinge gehört, die sie zu der Zeit niemals hätten hören oder sehen können, als ihr Gehirn zur Zeit der OP „ausgeschaltet“ wurde. *
      Und nun? Ist einer von ihnen erfolgreich und bekannt? Nein. Man weiß es und es ändert nichts.
      Ein sehr bekannter Versuch ist der Kaninchenversuch, bei dem man die Kleinen der Mutter wegnimmt und weit, weit weg fährt. So lange man den Kleinen nichts tut, verhält sich die Mutter ruhig. Fängt man an, sie qualvoll zu morden, verändert sich das Verhalten sofort und sie wird panisch – obwohl (!) sie weit weg ist und den Geruch und die Panik der kleinen in ihrem Gebiet nicht hätte mitkriegen können.
      Wenn du so sehr interessiert bist, probier’s aus...

      *Patient wird wegen Blutgefäßerweitung bei Hypothermie am Gehirn operiert. Er ist an alle Gerätschaften angeschlossen und alles wird konkret gemessen. Das Gehirn ist zu dieser Zeit „tot“ und arbeitet nicht. Trotzdem kann der Patient die Gespräche und den gesamten OP-Ablauf beschreiben.
      Dr. Robert Spetzler:
      "Ich begreife nicht, wie normale Sinne funktionieren können, wenn man gehirntot ist. Ich habe keine Erklärung dafür. Aber ich habe schon so vieles gesehen, was ich nicht erklären kann. Ich bin nicht so überheblich zu sagen, das gibt es nicht."
      zeitenschrift.com/magazin/43-bewusstsein.ihtml
      Herr Spetzler ist übrigens sehr berühmt für sein Verfahren. Wer mehr erfahren möchte, der ist hier gut bedient: Spiegelartikel vom 17.2.07


      Wenn du dich immer nur auf die Bild beziehst, dann denkst du sehr beschränkt, Phael. :/

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Salev
      Ich hab nur zusammengefasst, was mir im Institut mitgeteilt wurde: Bei manchen klappte der Versuch, bei anderen nicht. Allgemeine Regeln ließen sich daraus nicht ableiten. Sehr ähnliche Muster bei den Aufzeichnungen hatte Proband 2 definitiv in diesen speziellen Momenten. Mehr wurde mir nicht gesagt. Aber der Verbindungs-Effekt zwischen den Probanden bestand anscheinend deutlich.

      Gut, dann kannst du aber sicher auch nachvollziehen, warum ich weiterhin äußerst skeptisch bleibe, wenn ich eher spärliche Informationen über zwei Ecken bekomme.


      Wenn's dir so wichtig ist, kannst du die Leute ja gerne anrufen oder sonst wie kontaktieren: bion.de
      Ich sprach damals mit einem Mann und einer Frau, die zu der Zeit (Dezember 08) im Bereich Ekel und Angst (und entsprechenden Hirnregionen, die dabei genutzt werden - auf MRT-Geräten einsehbar) forschten.
      Bion als Abzweig beschäftigt sich weniger mit Paranormalem (eher mit Meditation). Ich bin mir sicher, die werden dich bei Informationsdurst nach Freiburg verweisen.
      Da ich nicht in der Nähe von Freiburg wohne, lief ich da auch nie vorbei. Meine Informationen sind eben die, die ich im Bion über das zweite Institut in Freiburg erfuhr.

      ne, muss nicht sein. Die Parawissenschafter sollen ja mich überzeugen, ich will denen nicht ihre Arbeit wegnehmen. Ich glaub' da sowieso nicht dran, also...


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Bild und Sun würden sich draufstürzen, wenn das Thema ausschlachtbar wäre. Aber zwei Leute, nichtmal Promis, in Metallröhren, bei denen auf irgendnem Gehirnscan was flackert? Dann lieber ne Titelstorys über Ufo-klonende Hitlernutten oder sowas in der Art...
      Diese Forschungsergebnisse werden halt, wie ich schon vor 10 Monaten sagte, einfach ad akta gelegt und nicht weiter besprochen, da sie nicht erklärt werden können. Ich weiß jetzt nicht, wie die Leute am BION drauf sind, aber ich bin mir sicher, bei einer offiziellen Anfrage würden vor allem die fehlgeschlagenen Versuche zitiert, einfach um den Ruf des Instituts nicht zu gefährden.
    • Original von AstartusSavall
      Diese Forschungsergebnisse werden halt, wie ich schon vor 10 Monaten sagte, einfach ad akta gelegt und nicht weiter besprochen, da sie nicht erklärt werden können.

      Du meinst ad acta legen im Sinne von als erledigt abhaken? Das glaube ich nämlich nicht. Gerade in der Wissenschaft sind doch die bisher ungerklärten Phänomene die interessantesten und diejenigen, für die es sich lohnt, weiterzuforschen. Würden diese einfach so unter den Tisch gekehrt, könnte man sich das ganze Unternehmen gleich schenken. Deswegen bezweifle ich stark, dass besagtes Institut seine Ergebnisse unter Verschluss hält, weil es um seinen guten Ruf fürchtet. Sind diese Resultate wirklich sauber und empirisch zustande gekommen, müssen sie sich vor keinem Wissenschaftler auf der Welt fürchten. Nur, wenn das nicht der Fall ist, sind sie besser damit beraten, sich in den Mantel des Schweigens zu hüllen ;)

      Im Übrigen (und davon ausgehend, dass die Quelle seriös ist) bin ich der festen Überzeugung, dass die vom Institut festgestellte Eigenart kein paranormales Phänomen ist, sondern ein Phänomen, das wissenschaftlich nur noch nicht ausreichend behandelt worden ist. Es gibt für alles eine kausale Erklärung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lilachen ()

    • ARD-Dokumentation:

      Dimension PSI - Gedankenübertragung

      video.google.com/videoplay?docid=-1593082387511102552

      Sehr interessantes Video zu dem Thema. Gute Doku, viele Testberichte, Praxisbeziehung, Einsetzungsgebiete uvm.





      Original von Lilachen
      Im Übrigen (und davon ausgehend, dass die Quelle seriös ist) bin ich der festen Überzeugung, dass die vom Institut festgestellte Eigenart kein paranormales Phänomen ist, sondern ein Phänomen, das wissenschaftlich nur noch nicht ausreichend behandelt worden ist. Es gibt für alles eine kausale Erklärung.

      Paranormal ist etwas nur so lange, so lange man es nicht versteht und normal lassen werden kann (das Fehlen vom Verständnis, um Reproduktion erzielen zu können). In dem Sinne sehe ich es ähnlich: Die Naturwissenschaft beschreibt eben nur das, was sie bereits erkannt hat. Nur weil noch einige Tests keine perfekte Reproduzierbarkeit für alle zeigen, heißt es nicht, dass es nicht auch dafür Regeln gibt, die man nur noch nicht kennt. Daher meine auch ich: Eine Erklärung gibt es immer, nur ob wir sie direkt verstehen, ist was anderes.

      Wie tief das Ganze aber erforscht und eingesetzt wurde, lässt sich am Film richtig gut sehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Original von Shadow mirror
      Original von Ulyaoth
      Wenn tibetanische Mönche über glühende Kohlen gehen können und Pfeile mit bloßen Händen auffangen können (alles schon gesehen, live), dann is ein bisschen Empathie nichts Besonderes. :x

      Naja, das kann man so nicht vergleichen.
      Diese "Techniken", wie ich es jetzt mal nennen möchte, basieren alle vor allem auf Übung. Übung, schnell auf einen bestimmten Reiz zu reagieren. Übung, den Schmerz aktiv auszublenden. Et cetera...
      Um diese Techniken zu beherrschen ist jahrelanges, intensives Tarning von Nöten. Diese "empathischen Verbindungen" jedoch sollen auch bei vollkommen ungeübten Personen vorkommen. Außerdem sind sie nicht so leicht erklärbar wie z. B. oben angesprochene Techniken, die sich oftmals auf recht einfache medizinische Fakten reduzieren lassen.

      Noch nicht einmal. die glühenden Kohlen beweisen nur einen starken Geist, was aber mit Willen zu tun hat, sonst nur blasenpflaster für die füße und übung. Und die Pfeile.... Kennst du Mythbusters? Um einen vollgespannten Pfeil auf 10m (oder waren es mehr?) fangen zu können, müsste man etwa die fünffache Geschwindigkeit und Kraft einer Hand haben müssen.
      Demnach so gut wie unmöglich, die pfeile zu fangen, ohne dafür den Kopf zu verwenden :X (durch beliebiges Körperteil zu ersetzen)

      Irre ich mich vielleicht? Ein Praktikant aus dem OP-Saal erzählte mir mal, dass es Fälle gibt, in denen alte schwache Menschen oder Kinder ungeheure Kräfte entwickeln und sogar den schweren starken Helfern Mühe machen, sie festzuhalten.
      Ob das so IST, kann ich nicht beweisen, aber es klang weniger nach Märchen als nach Erfahrungswert.

      Wieso, also, sollte ein gut trainierter, gesunder junger Mann (tibetanischer Mönch?!) nicht auch auf irgendeine meditative Weise oder wie auch immer diese Kraft nutzbar machen können. Wenn ein Kind, das schon an einer Einkaufstasche schwer zu schleppen hat, plötzlich einen OP-Helfer stemmt, dann kann man auch einen Pfeil fangen.
      Übung macht den Meister.


      Und was die Probanden 1 und 2 aus den Tomographen betrifft, die im fast selben Moment aneinander denken: Hat mal jemand Untersucht, ob vielleicht ganz regulär nach einem typischen Zeitraum in Abgeschiedenheit die Menschen (oder andere Tiere) an ihre Artgenossen denken? Der Mensch ist ja schließlich ein Rudeltier. Und das ausgerechnet an den jeweils anderen Probanden gedacht wird, überrascht nicht wirklich - immerhin teilt er sein Schicksal mit einem.
    • Also ich glaube schon, dass angewiesen wurde, dass Proband 1 zu einer bestimmten Zeit an Nr. 2 denkt oder Nr. 1 zuvor Bescheid gab, er werde gleich an 2 denken. Proband 2 wusste ja nicht, wann er was in welcher Intensität zu denken hatte.

      Ich glaube auch, dass Menschen aneinander zu bestimmten Zeiten denken (wie du sagtest). Aber die Frage ist: In welchen Strukturen/Intensität? Die Aufnahmen ähnelten sich in den Ergebnismustern ja sehr, wenn sie parallel stattfanden. Unter anderen Bedingungen (also mit Leuten, die so etwas nicht können), würden die Aufnahmestrukturen wohl voneinander abweichen.

      Weil du vom Tomographen sprichst: Ich weiß jetzt nicht, ob man in Freiburg für genau diesen Test den Tomographen oder EEG nutzte. Ich hatte damals dummerweise einen Termin und daher recht wenig Zeit, viel zu fragen.


      Auch interessante ARD-Doku:
      video.google.com/videoplay?docid=-3414849791336993375&hl=de

      Wobei ich die Doku über Gedankenübertragung interessanter fand, da klare Praxisbezogenheit von den Amerikanern und der Sowjetunion gezeigt wurde, um sich besser auszuspionieren. Damit bestand sozusagen eine Art Effizienzanerkennung des Zweiges, da man ihn anders kaum ausgeweitet hätte. Schließlich hatte man auch Erfolg mit den Ergebnissen. Als Beispiel: das klare Erkennen des sowjetischen U-Boots durch ein Medium.



      Edit: Zu den Kräften, von denen Torpedo sprach:
      Ja, das ist schon krass. Ein Bekannter von mir wurde in einen nicht verschuldeten Autounfall verwickelt. Das Auto überschlug sich. Er war daraufhin so enorm wütend, dass er aus dem Dachfenster ausstieg und voller Wut das enorm schwere Auto einfach wieder richtigdrehte. xD War echt zum Staunen. Es gibt also noch genug, was es zu erforschen gibt.
      Besonders bei Irren/ Leuten mit einem Tick hört man oft, dass sie abnormale Kräfte schaffen und gegen die stärksten Typen simpel ankommen. Wenn Emotionalität mit einem zu weit geht oder das Gehirn verrückt spielt, öffnet sich plötzlich ein Fenster der Wunder, das man kaum nachvollziehen kann.
      Ich denke, es lässt sich irgendwie sicherlich bei vielen auslösen. Die Frage ist nur: Wie und warum?

      Savants sind zum Beispiel unglaublich. Die können unglaublich lange Aufgaben lösen - besser als Taschenrechner. Sie "scannen" ganze Bücher, ein Auge pro Seite und das nur in ein paar Sekunden. Kevin Peek kann ja mehrere tausend Bücher auswendig (12.000 waren's glaub ich). Ein anderer Savant kann sich ganze Luftblicke extrem detailreich merken und ein weiterer Savant hat sich über Nacht als Kind das Klavierspielen beigebracht. Es kamen Spielweisen vor, die er so nicht kennen konnte, weil es ihm niemals einer beigebracht hat.
      Unfassbar jedenfalls. Woher kann er diese Dinge wissen?
      Und das Interessante: Wenn man das Gehirn entsprechend manipuliert (die linke Hälfte ausschaltet), steigen die Fähigkeiten der normalen Menschen auch.

      Tolle Doku:
      Expedition ins Gehirn.
      Expedition ins Gehirn I - Gedächtnis-Giganten
      Expedition ins Gehirn II - Der Einstein-Effekt
      Expedition ins Gehirn III - Der große Unterschied

      usw:
      youtube.com/results?search_typ…xpedition+ins+gehirn&aq=f

      Kurz: Das menschliche Gehirn ist absolut unglaublich. Was da noch geht, ist unfassbar. Gedankenübertragung ist da wirklich klein. Vor allem ist es auch eine Frage dessen, was wir unter Realität verstehen und inwieweit sie für uns zutrifft und per Quanten manipulierbar ist. Warum sollten wir auch nicht Gedanken übertragen können? Weil's untypisch ist und noch keine Messskala hat?
      Wie krass das menschliche Bewusstsein Maschinen beeinflusst sah man ja in der Gedankenübertragungs-Doku. Da haben die Zufallsmaschinen am 11. September 2001 weltweit unglaubliches hervorgebracht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Ich konnte mal fühlen das es meiner Oma schlecht ging und ich fühlte das sie mir sagen wollte das ich sie nie wieder sehe und dann Starb sie schnief wäääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhh[...] ich glaube an innerliche verbindung aber das das mit Oma passiert hat mich so Umgehaun das ich schon mal versucht hab auf ner Achterbahn die Bügel aufzumachen und dann gingen sie nicht hoch und um ehrlich zu sein wahr ich da nicht ich selbs. Ich hab gemerkt das meine gefüle irgentwie konntrolliert wurde und ich dacht das wäre meine Oma die mich vermisst (ich und Oma waren unzertrenlich).Genau vieleicht können tote auch noch gedanken kontrollieren.Ich glaub ich fassel was vor mich hin aber trotzdem könnte da was drann sein wer weiß.

      Edit by Falco: Bitte keine so langen "Ausdrücke", sonst weigert sich das Board den Post anzuzeigen ;) Und so gekürzt ist es ebenso verständlich was du uns damit sagen wolltest.
      ihr kennt bestimmt pamesan (diese Tomate) sie ist meine Schwester also bitte seit nett zu ihr
    • @zelink

      mir ist so etwas zwar noch nie passiert, aber ich denke, wenn du eine so enge Bindung zu deiner Großmutter hattest, war das bestimmt ein hartes Stück. Trotzdem nur als kleiner Tipp:
      dein, ich kürze es mal ab, "wäh" hätte man weglassen oder kürzen können ^^'

      Mir passiert es in letzter Zeit immer öfter dass ich gleichzeitig mit anderen die gleichen Sachen sage. Wenn irgendetwas blödes passiert oder es etwas zu kommentieren gibt, passiert das typische "2 Deppen - 1 Gedanke"- Phänomen.
      Beim Thema Savant muss ich oft an Hannibal Lecter denken. Auch wenn er nur eine Romanfigur ist, er kann das auch alles. Ich finde das immer sehr beeindruckend, wenn sich Leute Dinge einfach nur einmal anschauen/anhören müssen und dann behalten sie es für immer.
    • Hmm... Also, mal abgesehen von der Diskussion und den Tests, die hier erwähnt werden, gebe ich jetzt erstmal meinen unabhängigen Senf dazu :)

      Ich glaube schon, dass es etwas wie, naja, Gefühlsübertagung gibt. Wenn Menschen eine enge Bindung zueinander haben, ist so etwas für mich einfach die logische Konsequenz. Mit meiner Schwester verbindet mich auch ein starkes Band, ich sehe sie an und weiß oft sofort, was sie gerade denkt, einfach, weil ich sie eben schon so gut und lange kenne - wie gesagt, logische Konsequenz.
      Was die Sache mit Entfernungen angeht - dem würde ich auch uneingeschränkt zustimmen. Vor ein paar Jahren hatte meine Schwester einen fiesen Autounfall (ihr geht's gut) und musste dementsprechend ins Krankenhaus eingeliefert werden. Mein Gefühl an diesem Tag - es war so... unbestimmt, irgendwas in meinem Hinterkopf, es war seltsam. Es ist auch schon einige Zeit her, daher kann ich es nicht mehr so gut nachempfinden, aber es ist ohnehin unbeschreiblich.
      Und ich denke nicht, dass das zwingend mit "übersinnlichen" Fähgkeiten zu tun hat; ich würde es eher die ... "Magie" des Alltags nennen, ja, Magie trifft es ganz gut.
      So, wie ich an Reinkarnationen glaube (ich weiß, anderer Thread), so glaube ich auch an Gedankenübertragung, ich bin eben ein sehr intuitiver Mensch und mit irgendwelchen "Forschungsdaten" kann man mich jagen, die Wissenschaft forscht viele Phänomene tot.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Bei mir gent das sogar mit Schiffen. Das war so ich und meine Familie waren auf der Princess of the Stars und da hab ich geträumt das das Schiff sinkt und ein paar Jahre später lese ich in der Zeitung: Die Fähre princess of the stars kentert im Sturm und versinkt. Ist das nicht eigenartig? Naja, verhindern konnte ich es ja sowieso nicht.Gut das wir nicht drauf waren bei dem Untergang .Und bei dem Traum dachte ich es wäre aus. Und so hab sozusagen den Untergang der princess of the stars voraus gesehen.
      It doesn't matter if you love him or capital H-I-M.
      Just put your paws up 'cause you were born this way baby.

      If anyone brings you down dont be sad you were born this way -Lady Gaga-

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von aliceinwonderland ()