Welche Spiele haben euch am meisten emotional berührt?

    • Als allererstes muss ich V@@ti zustimmen: der letzte Endgegner in FFV ist der mit abstand stärkste Endgegner denn ich je besiegen musste (ausgenommen der in dem Zusatzdungeon in FFV advance der is noch ein stück härter)
      Dann muss ich sagen das mich die gesamte Last Story von Sonic Adventure 2 extrem berührt hat. (Hab sie vor kurzem erst wieder durchgespielt und muss wirklich sagen das Sega ein Film nahes Erlebniss geschaffen hat wenn ich z.B. daran denke wie Rouge aus dem Tagebuch Geralds vorliest und im Bildschirm Vordergrund alles nochmal erscheint und nach einer gewissen Zeit plötzlich die Stimme in Gerald umschlägt...) aber am bewegensten ist natürlich immer noch die Abschluss Sequenz ich sag nur
      Letzter Satz
      Sayonara, Shadow the Hedgehog...
      .
      Das Ende vom ertsen Abenteuer hat mich auch etwas bewegt, wenn auch nich so sehr wie die des zweiten Teils.
      Ansonsten fällt mir da wirklich nichts mehr ein...
    • Call of Duty 4: Modern Warfare
      Bei der Kurz-Mission, nachdem man mit dem Heli durch die Atombombe abgestürtzt ist. Man muss ja aus dem Heli rauskriechen und dann sieht man die zerstörte Stadt. Rechts bricht das Hochhaus zusammen und im Hintergrund der Atompilz. Ist schon ziemlich bitter gemacht. Da saß ich danach noch ein paar Minuten mit offenem Mund da. Sowas gabs bei mir sonst noch nicht....
      "Entweder man stirbt als Held...oder man lebt solange, bis man selbst zum Bösen wird!"
    • Heroes of Might and Magic V
      Wer das Speil noch spielen möchte sollte das nicht lesen denke ich.
      Letzte Mission der Zufluchts Kampange. Nach dem Agrael den König Nicolei scher verletzt hat. Dann kam Isabel und Godric an. Nachdem Nicolei dann seinen verletzungen erlegen war und der Racheschwur von Isabel kam. Ich kennen ihn sogar auswendig.
      Elrath wenn du bis her auch nie zugehört hast so zue es jetzt. Beim Blut meiner Liebe und meiner Familie ich schwöre Rache an der Gesamten Dämonenbrut- an ihrem Herscher, an ihrer Art und an der Bestie Agrael die dies heute vollbracht hat.
      Das fande ich beeindruckent den von Isabel habe ich sowas nicht erwartet.
      Oder in der letzen Mission der letzten Kampange. Wo der Dämonenherscher Raelag anbietet das er, wenn er seine Gefährten tötet Isabel bekommt. Da denkt man wircklich er würde zustimmen und dann tut er es doch nicht. Das war cool.

      Spellforce
      Das Spelforce Intro. Ich hab nie ein besseres gesehen. So bewegend. Rothen trifft den Dunkelen und die beiden kämpfen. Das Gespräch dafür war aber viel besser. Ich erinnere mich immer noch an einen Teil des Dialoges.
      Rothen: Die Konvokation ist eine Lüge. Sie wird uns alle vernichten..
      Der Dunkele: Oh ist das so?
      Das war so cool. Auch das unter dem Turm wo die beiden drin waren Armeen kämpften. Ich werde diese Szene nie vergessen.
      Genau wie die in der Rothen stirbt. Einfach nur cool.

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    • Terranigma =)
      (Das war ja klar. ^^)

      Viel mag ich aber nicht darüber reden, sonst ist der Effekt weg. ;)

      Kapitel 1 ist interessant. Kapitel 2 macht unheimlich neugierig. Kapitel 3 hält schon mal einen ordentlichen Dämpfer gleich zu Beginn parat. Im Laufe dieses Kapitels meinte ich mehr und mehr zu verstehen, was hier gespielt wird. Der Anfang von Kapitel 4 ist so ... eigentlich passiert da gar nicht viel, es sind nur ein paar kurze Dialoge, aber sie ... ich habe vor lauter Entsetzen einfach das Atmen vergessen; dachte ich doch kurz vorher noch, auf alles gefasst zu sein. o_o Meinte ich noch vorher, zu verstehen, worum es in diesem Spiel geht, musste ich hier feststellen, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, von gar nichts. X( Und das Ende ... na ja, eigentlich kann man bei dem Ende gar nicht froh darüber sein, dass man es "geschafft" hat. Von daher mag ich es nicht, wenn von Ark als "Held" in dem Spiel die Rede ist ... in diesem "Spiel" geht es gar nicht darum, ein "Held" zu sein. Wirklich verstanden habe ich "Terranigma" erst Jahre später.

      Ark
    • Lieder gibt es viel zu wenig Spiele die auf emotionale Stimmung setzen (oder ich habe nur die wenigsten gespielt). Doch an dieser Stelle kann ich Majoras mask zitieren. Diese ganze Fiebertraum-atmosphäre, die traurige Geschichte um Horror-Kid, die eine Tochter mit ihrem entstellten Vater und nicht zu vergessen mein emotionales Highlight des Spiels: die Aussagen der Kinder auf dem Mond...

      To escape the badness, he reached for the door
      but fell limp and lifeless down on the floor
      His voice was soft and very slow
      As he quoted "The Raven" by Edgar Allen Poe:
      "And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
      Shall be lifted...Nevermore."
    • Ich grabe nur ungern sowas altes aus, aber... Hier fehlt eindeutig das Spiel, was mich am meisten gerührt hat, daher MUSS das sein!

      ---------------------SPOILER---------------------

      Lufia - Rise of the Sinistrals (SNES)
      Hier stimmt einfach alles.
      Die ganze Geschichte um Tia und wie sie um Maxim kämpft, wie sie im Ostturm von Rusalka merkt, dass sie ihn an Selan verliert und dass sie nicht mit der Angst um ihn leben könnte, wenn er in den Kampf zieht...
      Generell, die Höllenfürsten und die grausame Zerstörung von Städten, unzählige Tode von Unschuldigen... Ich werde nie vergessen, wie unglaublich traurig es war, als ich mit der Gruppe durch das zerstörte Gordovan lief - oder noch schlimmer, als man zusammen mit Iris all die toten Menschen in [Name vergessen] beerdigt...
      Und überhaupt, Iris/Erim ist ja mal einer der traurigsten Antagonisten ever. Die Frau hilft Maxim die ganze Zeit während seiner Reise, eigentlich müsste sie als Herrin des Todes alles tun, um Leben zu vernichten - und doch sorgt sie am Ende des Spiels dafür, dass Maxim den Sturz der Insel auf Pandoria und damit den Tod seines Sohnes verhindern kann. Ich liebe sie, hach *_*
      Das Ende ist ohnehin einfach nur... Gibt es eine angemessene Steigerung des Wortes "traurig" dafür?
      Wie auch immer, die Tatsache, dass Guy und Co. diese Riesen-Feier planen und Maxim und Selan niemals daran werden teilnehmen können, ist dermaßen rührend... Ich hab beim ersten Durchgang wirklich geheult und musste auch bei späteren Malen schwer schlucken.
      Außerdem: Dekar... Und wie er sich opfert, damit seine Freunde Idura entkommen können... Und wie er am Ende ZURÜCKKOMMT, einfach mal O_o
      Die tote Elfe und wie Artea mitzieht, um sie rächen zu können.
      Dass Tia am Ende das erste Mal seit ihrer frühen Kindheit wieder weinen kann, ohne zu wissen warum - ich denke jedes Mal, dass sie SPÜRT, dass Maxim tot ist.
      Ich könnte ewig so weitermachen. Das ganze Spiel ist einfach nur GENIAL. Gibt kein anders Wort dafür.

      Da kann nicht einmal Final Fantasy X mithalten und da musste ich im Spielverlauf auch oft schlucken.

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

      "Dreaming of Dawn"
      Fantasy, Psychological, Depression
    • Metal Gear Solid 2

      Die Stelle an der Emma stirbt ist echt hart auszuhalten. Vorallem wenn man sieht wie Otacon leidet da er sie nach solanger Zeit wiedersieht und sie dann stirbt.

      Auch die Stelle wo Snake mal wirklich in Aktion tritt nach dem Sniper Rifle part wo Vamp ihr das Messer in den Rücken rammt find ich sehr emotional.

      Die Stelle wo Olga stirbt ist auch schon ziemlich fies :L

      Metal Gear Solid 3

      Die Sache mit The Boss und Naked Snake ist schon traurig. Am Ende wo Snake vor ihrem Grab steht und weint ist sehr mitreißend.


      Metal Gear Solid 4

      Ich sag nur Naomi die sich die Spritze gibt und so keinen Wiederstand mehr gegen ihren längst zu weit ausgereiften Krebs hat und stirbt, Otacon verliert wieder jemanden den er gern hatt. Armer Otacon ;L

      Dann die Stelle wo Eva bzw Big Mama in den Händen ihres Sohnes Snakes stirbt. ;L

      Dann der Mikrowellengang wo Snake sich bis auf letztes Quält nur um seine letzte Mission zu schaffen. Die Cutszene die über dem geschehen läuft zeigt auch wie die meisten versagen. (Raiden wird überwältigt, Jonny und Meryl haben keine Munition mehr Mei Link wir angeschossen auf dem Boot)

      Dann der letzte Endkampf wo alles nochmal neu gemacht wird. Was ich cool finde ist das Ocelot auch im Kampf langsam wieder er selbst wird wenn man in der Snake Eater Phase des Kampfes sich greifen lässt und nichts macht küsst Ocelot Snake. Dann die Endphase wo beide erschöpft sind.
      Nicht zu vergessen das letzte "You're pretty good!"
      Die Endcutscenes brauch ich ja nicht zu erwähnen die sind ja die Kirsche auf der Sahne.

      Zelda Majoras Mask.

      Das gesamte Spiel. Wie die Leute dem Mond mutig trotzen wollen in dem sie bleiben. Die Soldaten die in der letzten Nacht beten und hoffen. Kafeis Quest. Die verstorbenen von denen man die Masken bekommt. Alles sehr traurig.

      Zelda the Windwaker

      Ich erwähne mal die Stelle wo der König von Hyrule mit Ganondorf und Hyrule auf dem Meeresboden bleibt wärend Link ihm noch versucht die Hand zu reichen.
    • bei mir:

      - gar keins





      Aus dem Alter bin ich lang raus, aber selbst als Kind gab es das bei mir nicht. Ehrlich gesagt verstehe ich es auch nicht wie einen ein Spiel (!) emotional packen soll (selbst wenn es heutzutage HEAVY RAIN oder so sein sollte). Im Gegenteil, ich finde es sogar bedenklich wenn das der Fall sein sollte denn bei einem "kranken" Hirn können, wie wir alle wissen, durchaus Amokläufe oder ähnlich kranke Dinge bei rauskommen.
    • Original von Recht

      Aus dem Alter bin ich lang raus, aber selbst als Kind gab es das bei mir nicht. Ehrlich gesagt verstehe ich es auch nicht wie einen ein Spiel (!) emotional packen soll (selbst wenn es heutzutage HEAVY RAIN oder so sein sollte). Im Gegenteil, ich finde es sogar bedenklich wenn das der Fall sein sollte denn bei einem "kranken" Hirn können, wie wir alle wissen, durchaus Amokläufe oder ähnlich kranke Dinge bei rauskommen.

      Sorry für's Offtopic, aber:
      Wenn Du ein Buch liest, berührt Dich die Geschichte darin nicht auch? Versetzt Du Dich dann nicht auch in die Situation der Protagonisten?
      Eine gut erzählte Geschichte kann emotional berühren, da ist es doch egal, ob das durch ein Spiel geschieht oder durch ein Buch oder einen Film oder eine Situation, die man selbst erlebt.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Bereth ()

    • Original von Recht
      bei mir:

      - gar keins





      Aus dem Alter bin ich lang raus, aber selbst als Kind gab es das bei mir nicht. Ehrlich gesagt verstehe ich es auch nicht wie einen ein Spiel (!) emotional packen soll (selbst wenn es heutzutage HEAVY RAIN oder so sein sollte). Im Gegenteil, ich finde es sogar bedenklich wenn das der Fall sein sollte denn bei einem "kranken" Hirn können, wie wir alle wissen, durchaus Amokläufe oder ähnlich kranke Dinge bei rauskommen.


      Eigentlich sehe ich es eher anders heum. Wenn man imotional abgestumpf ist, ist die Gefahr doch wesentlich höher, als wenn man mit anderen mitfühlen kann. Seien es fiktive Figuren oder wirkliche Menschen. Schließlich geht es hier ja auch darum zu trauern, es ist wie bei Filmen der tot anderer Menschen kann sehr zum Nachdenken anregen finde ich.
      Mal davon abgesehen, was hat das mit dem Alter zu tun???

      @Topic: Bei mir war es wohl auch Lufia. Als die beiden gestorben sind hab ich auch gedacht "wtf? why?". Als man dann auch noch ihren Sohn gesehen hat, wie er glaube ich auf ihre Seelen reagiert hat, da musste ich schon ordentlich schlucken.

      Ansonsten auch noch Terranigma, da das gesamte Spiel eine auf mich melancholische und traurige Wirkung hatte.

      Jaja, die SNES -Zeit war sowieso die beste. Irgendwie liebe iches wenn ein Spiel mich traurig macht. xD strange

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ruler of Time ()

    • Original von bereth15
      Wenn Du ein Buch liest, berührt Dich die Geschichte darin nicht auch? Versetzt Du Dich dann nicht auch in die Situation der Protagonisten?
      Eine gut erzählte Geschichte kann emotional berühren, da ist es doch egal, ob das durch ein Spiel geschieht oder durch ein Buch oder einen Film oder eine Situation, die man selbst erlebt.

      Sehe ich anders, tut mir leid. Ein Spiel drückt sich nunmal stark dadurch aus, daß man ES SPIELT und du damit zu jeder Zeit im Klaren bist was sich gerade abspielt (löse die Aufgabe, schau dir die Zwischensequenz an, kämpfe gegen XYZ, ...) und eine Story in JEDEM Spiel nur Mittel zum Zweck ist.

      Es gibt andererseits dann aber natürlich auch die Spiele die für sich selbst mehr als nur den Status "Spiel" beanstanden (Heavy Rain) und hauptsächlich mit (zugegeben guter) Story punkten wollen doch dabei wird meiner Meinung nach eben die spielerische Qualität abgeschwächt (ich weiss, dutzende Spieletester sehen es anders, deshalb hat's auch lauter 90er+ Wertungen). Die ständigen Einblendungen von Menüs & Knöpfen usw. verhindern zudem auch, daß man darin "eintauchen" kann wie in ein gutes Buch bzw. nen guten Film da einem dadurch permanent vergegenwärtigt wird, daß man das nur spielt und es darum geht Dinge zu erledigen.





      Original von Ruler of Time
      Eigentlich sehe ich es eher anders heum. Wenn man imotional abgestumpf ist, ist die Gefahr doch wesentlich höher, als wenn man mit anderen mitfühlen kann. Seien es fiktive Figuren oder wirkliche Menschen.

      Eine sehr blumige Vorstellung. Tut mir leid, ich kann Fiktion von Realität unterscheiden und muss nun mal nicht weinen wenn mein Tamagotchi oder meine Videospielfigur stirbt.

      Ich frage mich gerade wie du mir (oder irgend jemanden) vorwerfen willst emotional abgestumpft zu sein - wirkliches Leben mit echten Emotionen kannst du nicht auf elektronische Unterhaltung übertragen


      Original von Ruler of TimeMal davon abgesehen, was hat das mit dem Alter zu tun???

      Als Kind ist man Reizen vermehrt ausgesetzt, jede neue Erfahrung prägt einen und lässt einen lernen (diese Tatsache ist es übrigens auch warum man mit zunemenden Alter das Gefühl hat die Zeit rast). Werden Kinder oft sich selbst überlassen so kann genau das zu Gefahren führen.

      Bei meinen Kindern war/ist das auch so, du musst ihnen bei einigen Filmen oder Spielen erklären was gerade passiert und wie es gemeint ist - nennt man glaube ich Erziehung ;)
    • ...sagte der Mann, der Golfspiele gut findet.


      Okay, na gut, das war unseriös. xD


      Ne, ernsthaft, ich finds etwas fantasielos, so zu denken. Natürlich weiß jeder, dass es nur Pixel sind, die sich da rumbewegen, na und? Bücher sind auch bloß aneinandergereihte Buchstaben und in Filmen sinds auch nur Schauspieler. Auch wenns ein Videospiel ist, es kann trotzdem eine gute Geschichte nebenbei erzählt werden, in die man richtig eintauchen kann. Da liegt dann irgendwie auch der Spaß dabei. Sonst könnte man gleich alles nur auf sich bewegende Blöcke reduzieren, die man mit Strichmännchen verkloppt. Und das soll dann genauso Spaß machen wie wenn man riesige Dämonen mit, keine Ahnung, irgendeinem Superhelden verdrischt?
      Klingt für mich eher so, als würde jemand dem Prinzip des Videospielens langsam entwachsen...


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Recht
      Original von bereth15
      Wenn Du ein Buch liest, berührt Dich die Geschichte darin nicht auch? Versetzt Du Dich dann nicht auch in die Situation der Protagonisten?
      Eine gut erzählte Geschichte kann emotional berühren, da ist es doch egal, ob das durch ein Spiel geschieht oder durch ein Buch oder einen Film oder eine Situation, die man selbst erlebt.

      Sehe ich anders, tut mir leid. Ein Spiel drückt sich nunmal stark dadurch aus, daß man ES SPIELT und du damit zu jeder Zeit im Klaren bist was sich gerade abspielt (löse die Aufgabe, schau dir die Zwischensequenz an, kämpfe gegen XYZ, ...) und eine Story in JEDEM Spiel nur Mittel zum Zweck ist.

      Ich bin mir beim Spielen durchaus im Klaren darüber, was passiert, wo ich hin muss, was zu tun ist. Das heißt nicht, dass mich die Story nicht fesselt.
      Ich bin ohnehin immer storyfixiert, bei Spielen wie bei Büchern. Wenn mir die Geschichte nicht liegt, werf ich das Spiel in die nächste Ecke, egal, wie toll das Kampfsystem oder wwi ist.
      Ohne Geschichte ist ein Spiel für mich leer, ich muss mit dem Protagonisten eintauchen können. Wenn das Spiel aus ist, ist's aus - und nicht jeder ist NICHT in der Lage, Spiel von Realität zu unterscheiden.
      Dass man das Ganze etwas kritischer betrachtet, wenn man selbst Kinder hat, kann ich aber gut nachvollziehen.

      "Heirs of Miraika"
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    • @Uly
      "entwachsen" kann ich mir nicht vorstellen, denn ich muss mich schon auch beruflich damit beschäftigen doch ich verstehe was du meinst und ich sage dazu nur, daß ich ihnen noch nie "eingewachsen" (oder wie auch immer man es nennen möchte) war.

      Ne gute Story die Spaß macht oder einfach interessant ist (Resident Evil 1, Metal Gear Solid usw.) ist für mich noch lange nicht emotional berührend ;)
      Da müssten wir von Videospielen schon in Richtung "Holo-Deck" wechseln damit das bei mir wirkt ;)



      und btw - was soll der Golfspiel-Kommentar?







      Original von bereth15
      Wenn mir die Geschichte nicht liegt, werf ich das Spiel in die nächste Ecke, egal, wie toll das Kampfsystem oder wwi ist.
      Ohne Geschichte ist ein Spiel für mich leer, ich muss mit dem Protagonisten eintauchen können.

      Genau darin unterscheiden wir uns (Menschen). Bei mir ist es genau andersrum, ich klicke bei (sehr) vielen Spielen das Gedöhns weiter weil es mich nicht anspricht/interessiert. Selbst bei vielen RPG's die andere Leute als gigantisch ansehen finde ich oft, daß es viel zu viel Bla-Bla im Spiel gibt.

      Deine Einstellung ist mir aber sehr bekannt, ich kenne viele weibliche Spieler (soll jetzt nicht sexistisch klingen) bei denen es ebenso ist wie bei dir - es zählt hauptsächlich die Story, egal was für ein Krampf das Spiel an sich ist*



      * - überspitzt ausgedrückt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Recht ()

    • Original von Recht
      und btw - was soll der Golfspiel-Kommentar?


      Das war ein Seitenhieb auf deinen Spielegeschmack. :p
      (Der in keinster Weise persönlich zu nehmen ist, ich fands nur in dem Moment lustig, weil ich von dir gewohnt bin, dass du Renn- und Sportspiele magst und die ja mit Hintergrundgeschichten null zu tun haben)

      Wobei, was mir grad einfällt: Wie zur Hölle kann man dann japanische RPGs mögen, wenn man nicht in die Geschichte/die Spielwelt eintauchen will? Spielerisch sind die Dinger ja meistens sehr spartanisch oder großteils auf stragische Kampfsysteme ausgelegt, die ohne das drumherum ja echt ziemlich eintönig wären. Das is jetz ohne Sarkasmus, es interessiert mich einfach. oo


      Ich mein, kann ja sein, dass du seit ewig mit Videospielen zu tun hast, aber das ganze so distanziert zu betrachten wär mir viel zu langweilig, ehrlich gesagt.
      Hand aufs Herz, wem ist es denn nie auf die Nerven gegangen, wenn man irgendeinen spannenden Film geguckt hat und dann kam ein Elternteil vorbei und meinte "Keine Sorge, ist doch nur ein Film!"?


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Recht

      Original von bereth15
      Wenn mir die Geschichte nicht liegt, werf ich das Spiel in die nächste Ecke, egal, wie toll das Kampfsystem oder wwi ist.
      Ohne Geschichte ist ein Spiel für mich leer, ich muss mit dem Protagonisten eintauchen können.

      (...)
      Deine Einstellung ist mir aber sehr bekannt, ich kenne viele weibliche Spieler (soll jetzt nicht sexistisch klingen) bei denen es ebenso ist wie bei dir - es zählt hauptsächlich die Story, egal was für ein Krampf das Spiel an sich ist*



      * - überspitzt ausgedrückt

      Naja, GANZ so, ist's dann auch wieder nicht ;3
      Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut an Tomb Raider: Angel of Darkness. Die Story hat mich brennend interessiert, aber die Steuerung war ein Graus, sodass ich das Spiel in dem Falle aufgrund dessen auch in die Ecke pfefferte und mir die Story in dem Falle egal war.

      Aber ich muss mich mal Ulys Frage anschließen - kommt denn der Spielspaß nicht zu kurz, wenn du in den RPGs die Schlüsselszenen überblätterst?

      "Heirs of Miraika"
      Fantasy, Steampunk, LGBT+

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    • Oh Gott, das ist doch genau das, was den meisten Spielen fehlt: eine gute Story und Atmosphäre. Stattdessen darf man sich für 600 Euro eine neue Grafikkarte kaufen, um wenige Stunden Ragdoll, 6fach-Pixel Shader etc beglotzen zu dürfen. Heavy Rain ist auch nicht mein Fall, aber die Story nur als Mittel zum Zweck zu sehen, ist konzeptionell die falsche Herangehensweise in der Spieleentwicklung. Da wird kaum ein Entwickler widersprechen. Publisher sehen das anders, die sehen halt nur den breiten Massenmarkt und der Menge gefällts.
    • Ich persönlich bin ja der Meinung, dass beides - also Gameplay und Story - grundsätzlich wichtig ist, ein gutes Gameplay jedoch ein Spiel mit schlechter Story retten kann, anders herum jedoch nicht.

      Und dass mich ein Spiel "emotional berührt" hat, glaube ich jetzt ehrlich gesagt nicht, zumindest fiele mir kein Beispiel ein. Aber Spiele mit spannender Geschichte, wo ich durchaus wie bei einem Film mitgefiebert habe, und wissen wollte, was weiter passiert, gab es durchaus.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

    • Original von Ulyaoth
      Original von Recht
      und btw - was soll der Golfspiel-Kommentar?


      Das war ein Seitenhieb auf deinen Spielegeschmack. :p
      (Der in keinster Weise persönlich zu nehmen ist, ich fands nur in dem Moment lustig, weil ich von dir gewohnt bin, dass du Renn- und Sportspiele magst und die ja mit Hintergrundgeschichten null zu tun haben)

      Wobei, was mir grad einfällt: Wie zur Hölle kann man dann japanische RPGs mögen, wenn man nicht in die Geschichte/die Spielwelt eintauchen will? Spielerisch sind die Dinger ja meistens sehr spartanisch oder großteils auf stragische Kampfsysteme ausgelegt, die ohne das drumherum ja echt ziemlich eintönig wären. Das is jetz ohne Sarkasmus, es interessiert mich einfach. oo

      Bei (J)RPG's darfst du nicht davon ausgehen, daß alle 200-300 auf einem Level sind. Die richtig guten (FFVI, Xenogears, Chronotrigger, FFIV, Tales of Vesperia, ...) bieten dir Spannung und auch ein gewisses Gefühl des Eintauchens (wenn die Mischung stimmt) doch dabei emotional berührt zu werden ist nochmal ne ganz andere Stufe die bei mir eben nie erreicht wurde.

      Viele RPG's (jüngst fallen mir vor allem ATLUS-Spiele ein oder z.B. auch FFXIII) bieten dir eine Story die so an den Haaren herbeigezogen ist oder aber auch einfach total uninteressant oder überflüssig langatmig erzählt ist, daß man sich DANN verarscht vorkommt wenn man das Spiel in freudiger Erwartung geholt hat (du hast es im Fall von FFXIII ja zum Teil selbst zugegeben) und spielerisch aber so enttäuscht wird.

      Ich habe schon etliche RPG's durchgespielt ohne ne Woche danach mich noch groß an die eigentliche Story zu erinnern denn das ist schon fast nebensächlich wenn die hauptsächlichen Zutaten eines JRPG's stimmen:
      - gute Charaktere
      - gut gemachtes bzw. Spaß machendes Kampfsystem
      - leveln (a.k.a.: "grinden" wie es neuerdings manche nennen)
      - einkaufen/ausrüsten
      - reden (mit Fremden und der eigenen Party)
      - reisen (zu Fuss, per Boot, Fluggerät usw.)

      da genau das bei FFXIII für mich nicht gegeben ist, ist es leider so enttäuschend (doch das wurde ja schon zu Genüge erzählt)