Der Titel mag zwar nicht ganz passen, aber der Sinn ergibt sich durch Lesen dieses Beitrags 
spiegel.de/spiegel/0,1518,539611,00.html
Grob zusammengefasst geht es in diesem Artikel um einen Jungen, der von einer Gesamtschule auf so ein "Oberstufengymnasium" wechselte und dort, weil er in der 11. Klasse ebenso wie in der 10. sitzen bleiben und damit aus dem Unterricht ausgeschlossen werden würde, mit der Absicht, seine Schulakte zu vernichten, die ganze Schule niederbrannte.
Auch wird in diesem Artikel die dort herrschende Diskussion erwähnt:
Diese Schule sei damals von den '68ern angefangen worden, also bekam wirklich jeder Schüler die Gelegenheit, sein Abitur zu bekommen - auch, wie es in diesem Artikel heißt, Leute, die kaum im Unterricht auftauchen. Dies sollte sich nun mit der neuen Schulleiterin ändern.
Wie seht ihr das?
Sollte ein Schüler, der lieber versucht, seine Akte zu zerstören, als sich anzustrengen, seinen Gnadenpunkt bekommen?
Ich finde, dass die Idee, auch von anderen Schulformen kommenden Schülern ein Abitur zu ermöglichen, im Grunde eine edle ist. Doch die Realität sieht anders aus - den Realschülern, die zu uns in die Oberstufe kamen (wir sind kein "Oberstufengymnasium", jedoch ist dies trotzdem möglich), fehlt einfach Hintergrundwissen und Interesse. Erfahrungsgemäß bekommt man auch seinen Gnadenpunkt, wenn es alleine schon um die Versetzung geht - aber nur, wenn man sich sichtlich dafür anstrengt. Hier hätte er garantiert einen Gnadenpunkt bekommen, auch von den "konservativen", jungen Lehrern, wenn er sich denn bloß angestrengt hätte, denn es geht hier nicht nur um seine Versetzung. Leuten, die nicht zum Unterricht erscheinen und nie die Hausaufgaben machen, sollte dies einfach verwehrt werden. Wenn er nichtmal die Oberstufe schafft, die mehr oder weniger freiwillig ist, wie will er dann im Berufsleben klarkommen?

spiegel.de/spiegel/0,1518,539611,00.html
Grob zusammengefasst geht es in diesem Artikel um einen Jungen, der von einer Gesamtschule auf so ein "Oberstufengymnasium" wechselte und dort, weil er in der 11. Klasse ebenso wie in der 10. sitzen bleiben und damit aus dem Unterricht ausgeschlossen werden würde, mit der Absicht, seine Schulakte zu vernichten, die ganze Schule niederbrannte.
Auch wird in diesem Artikel die dort herrschende Diskussion erwähnt:
Diese Schule sei damals von den '68ern angefangen worden, also bekam wirklich jeder Schüler die Gelegenheit, sein Abitur zu bekommen - auch, wie es in diesem Artikel heißt, Leute, die kaum im Unterricht auftauchen. Dies sollte sich nun mit der neuen Schulleiterin ändern.
Wie seht ihr das?
Sollte ein Schüler, der lieber versucht, seine Akte zu zerstören, als sich anzustrengen, seinen Gnadenpunkt bekommen?
Ich finde, dass die Idee, auch von anderen Schulformen kommenden Schülern ein Abitur zu ermöglichen, im Grunde eine edle ist. Doch die Realität sieht anders aus - den Realschülern, die zu uns in die Oberstufe kamen (wir sind kein "Oberstufengymnasium", jedoch ist dies trotzdem möglich), fehlt einfach Hintergrundwissen und Interesse. Erfahrungsgemäß bekommt man auch seinen Gnadenpunkt, wenn es alleine schon um die Versetzung geht - aber nur, wenn man sich sichtlich dafür anstrengt. Hier hätte er garantiert einen Gnadenpunkt bekommen, auch von den "konservativen", jungen Lehrern, wenn er sich denn bloß angestrengt hätte, denn es geht hier nicht nur um seine Versetzung. Leuten, die nicht zum Unterricht erscheinen und nie die Hausaufgaben machen, sollte dies einfach verwehrt werden. Wenn er nichtmal die Oberstufe schafft, die mehr oder weniger freiwillig ist, wie will er dann im Berufsleben klarkommen?