welche bücher lest ihr nicht oder könnt ihr nicht leiden?

    • Original von Anju
      Was persönliche Hassbücher angeht:

      Max Frisch - "Homo faber" (...ächz. >_<)
      ...


      Mit dem Schund musste ich mich auch abquälen.
      Schrecklicher Roman! :mpf:
      Klar, in der Schule hat man genug zum analysieren aber allgemein überhaupt nicht mein Fall. An der Person vom Walter kann ich einfach keinen gefallen finden. Allgemein lese ich eigentlich nicht so gerne über "Alltagssituationen".
      Und hier war mir das Thema einfach nicht schmackhaft genug. Das Buch ist mir einfach zu trocken. Man liest es und lernt nichts draus (zumindest nicht für sich persönlich).

      Eine andere nette Schullektüre war Maria Stuart von Schiller.
      Nach dem ersten Akt habe ich aufgegeben. Zumal mein Gehirn sowieso nicht registrieren konnte was ich da lese, hat es einfach keinen Sinn gemacht weiter zu lesen.

      Das Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz in Auenthal von Jean Paul werd ich mir so schnell auch nicht mehr antun.
      Ich bewundere Jean Paul für seine Aphorismen, aber dieses, nicht mal 100 Seiten dicke Buch ist so verworren, mit jede menge einmischungen des Autors und ach so vielen seltsamen und undurchsichtigen Zeitsprüngen.
      Was ich bisher von Hesperus oder 45 Hundsposttagen gelesen habe, ist dagegen schon um einiges besser zu verstehen.

      Im großen und ganzen kann man mir also nicht mit irgendwelchen Kriminalromanen, Lovestories oder sonstigen quatsch kommen.
    • Die Männer kommen vom Mars und die Frauen von der Venus.
      An sich sehr interessant und lesenswert, doch es zieht sich dermaßen in die Länge und der Autor widerholt sich ständig!
      Ich bin bis ein bisschen über die Hälfte gekommen, aber für mehr hats nicht gereicht....

      Dann noch dieses Buch Crazy for Love, was von einer 13-Jährigen oder so handelt....Spätestens nach dem 2. Kapitel habe ich es in die Ecke geworfen, ich hab sogar 2 mal versucht, es zu lesen, da ich ungern Bücher nicht zu Ende lese, doch das Buch fande ich sooo schrecklich! Nä nä nä....
      Mit freundlichen Grüßen =)
    • Ich hab den Roman zu Spiderman gelesen. Eigentlich bin ich der Meinung dass man bildgewaltige Medien wie Filme oder Comics gut in Bücher umsetzen kann wenn man das nötige Talent hat, aber entweder der Autor oder der deutsche Übersetzer hat hier komplett Mist gebaut. Das Buch hatte nette Ideen, aber extrem schal umgesetzt und es waren Fehler darin, die man sonst Grundschülern erklärt, wie zum Beispiel dass Sätze nicht immer mit dem gleichen Wort anfangen sollten, was hier sehr oft hintereinander der Fall war. Das erste Buch von dem ich sag en konnte, dass ich es schlecht fand und nicht so recht mochte. Ich bin ein Schreibamateur und Anfänger was das angeht, aber selbst ich hätte das besser schreiben können...
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"
    • *schaufel wegleg und schweiß von der stirn wisch*

      Generell mag ich keine Krimis, keine typischen Frauenromane, keine historischen Romane und keine Bücher, die sich in irgendeiner Weise auf Sex fixieren (->unnötig und langweilig). Außerdem mag ich keine lustigen Bücher oder Parodien.

      Ansonsten mag ich bestimmte Autoren nicht: Terry Pratchett (omg, wer hat diesem Mann erlaubt, schreiben zu lernen?), Dan Brown, Markus Heitz (quasi aus der Nachbarschaft, aber kein anderer Autor schafft es so meisterlich, aus interessanten Themen schlechte Bücher zu machen, siehe Ritus) und sicherlich noch einige andere, die mir grad nicht einfallen. Außerdem mag ich viele der Werke von Goethe nicht.

      Spezielle Bücher, die ich nicht mag:
      Herr der Ringe. Nachdem ich die Filme gesehen hatte, wollte ich unbedingt auch die Bücher lesen, weil Bücher in der Regel immer besser sind. Tja, hier leider nicht. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Buch gelesen, das auch nur annähernd so langweilig und uninteressant ist wie die Herr der Ringe Trilogie. Tatsächlich bin ich einmal sogar darüber eingeschlafen, weil die geneigten Gefährten mal wieder drei Kapitel lang in literarischer Vollendung darüber beraten haben, ob sie nun nach links oder nach rechts gehen sollen. Ganz im Ernst, die Story ist einzigartig und fesselnd, aber wenn man problemlos ein ganzes Kapitel auslassen kann, ohne wichtige Details zu verpassen, dann zeugt das doch nicht gerade von einem guten Buch, oder? Der Herr der Ringe ist zweifellos die schlechteste Trilogie des Universums.

      So. Ansonsten haben mir folgene Bücher nicht gefallen:
      "Der Greif", "Drachenfeuer" und einige weitere von Wolfgang Hohlbein. Der Mann ist ein Gott, was Fantasy-Literatur angeht, und er ist mein Lieblingsautor, aber die Qualität seiner einzelnen Bücher schwankt in solchem Maße, dass man nie genau weiß, ob man ein Meisterwerk oder ein Bündel bedrucktes Klopapier vor sich hat, ehe man nicht zumindest die ersten beiden Kapitel gelesen hat.

      Der vierte Band von "Der Clan der Otori" (Lian Hearn): Die ersten drei Bände sind wirklich gut und sehr empfehlenswert, besonders für Fans des fernen Ostens zur Zeit der Samurai, aber wer nach dem dritten Band einen gelungenen Abschluss der Geschichte erwartet, der wird maßlos enttäuscht.

      Und einige andere, die aber nicht weiter wichtig sind.
      "Und so schuf Gott in seinem Zorn
      Enkenbach und Alsenborn"
    • Ich hab vor Monaten mal "The Hobbit" von Tolkien gelesen (die englische Ausgabe).

      Urgs... Ich weiß ja nichts über die Herr der Ringe-Trilogie, aber als ich dieses Buch gelesen habe, hat's mich regelrecht geschüttelt.
      Am Anfang wird oft vom Drachen Smaug geredet und er kristallisiert sich immer mehr als der finale Gegner heraus. DAS Hindernis, was überwunden werden muss, der zentrale Konflikt sozusagen.
      So, bevor die Gruppe sich dem Drachen stellen kann, muss sie erstmal den beschwerlichen (und langen) Weg zu seiner Höhle bezwingen. Gut, das ist soweit eigentlich ganz interessant und in Ordnung (wenn man mal von dem ganzen Elfen-Zwerge-Goblins-Einheitsbrei absieht. Aber damals war das ja noch nicht so schlimm wie heute).
      Nein, das eigentlich miserable ereignet sich erst, nachdem die Gruppe ihr Ziel erreicht hat. Der Protagonist (Bilbo Baggins) redet mal kurz mit dem Drachen, Smaug fliegt in Zerstörungswut zu dieser Stadt am See (deren Namen ich vergessen habe) und wird dann von einer völlig unwichtigen Nebenperson, die vorher kein einziges Mal erwähnt wird, besiegt. Nicht der Protagonist überwindet den zentralen Konflikt, sondern eine Nebenfigur. Eine Todsünde, wenn es um das Schreiben von Romanen geht.
      Das war also das schlimmste. Danach folgt eine hinten drangeklatschte Schlacht von epischem Ausmaß, blabla... etc. (Anti-Klimax!).
      Ach ja, während der Schlacht bekommt der Protagonist, glaube ich, eins über die Rübe gezogen und ist die ganze Schlacht über bewusstlos. Was nützt einem eine Hauptfigur, wenn sie bei den wichtigen Geschehnissen gar nicht dabei ist? Also wirklich... :angry:

      Und das sind so die Gründe, warum mich das Buch enttäuscht hat. Die wichtigen Konflikte werden nicht vom Protagonisten gelöst. Eine sehr ungeschickte Storyführung...

      Hat hier jemand "The Hobbit" und die "Lord of the Rings-Trilogie" gelesen? Falls ja, könnte mich jemand aufklären, ob LotR besser geschrieben ist (bitte per PN, um den Thread hier nicht vollzuspammen)? Danke im Vorraus :)
      ~A dimwitted fool,~
      ~vested with power and trust~
      ~is still just a fool.~


      Behold the self-fulfilling prophecy! :ugly:
    • bücher die ich gut finde gibt es eigentlich viele, besonders die ganz dicken sind toll (ich lese prinzipiell nichts zu dünnes...)!
      trotzdem gibt es auch gute literatur, auch wenn sie für mich nie den status eines guten neuzeit-romanes einnehmen wird. da fällt mir zum beispiel "der ackermann aus böhmen" ein oder "der alpenkönig und der menschenfeind". "undine" war ganz gut, nichts überragendes aber.
      ich muss sagen, ich kenne auch zu wenig.

      in dem sinne: falls irgendjemand literatur kennt, die wirklich auf poetische formulierungen setzt, der sollte sich mal bei mir melden. ^^

      das war's von den guten sachen, jetzt zum unangenehmen teil:

      ich HASSE "der herr der ringe"! das ist mein absolutes hass-buch, ich frage mich nur wie jemand dazu kommt so einen schwachsinn zu schreiben. ô_O
      nichts gegen die leute die den herrn der ringe mögen, aber ich kann und werde es nie verstehen wie man sowas lesen kann. keine spur von können.
      und das beste: nachdem ich ihn zwei mal unter qualen bis zur hälfte hatte, dann aber aufhörte aus schmerz über das verschwendete papier, sagten mir immer wieder leute: "ja da darfst du ja nicht aufhören ab der hälfte. der ist ja vorher total fad, aber wenn du's durchhältst wird er am ende soooo gut!"

      ja wtf? was ist an einem buch, wo man den großteil sich nur durchquälen muss, denn bitte gut? :ugly:

      richtig hassen tue ich auch hohlbein. keine ahnung wie auch nur irgendjemand dazu kommt zu meinen dieser mensch würde gut schreiben. ich habe ihm eine chance gegeben, ja wirklich - nachdem mir "drachenfeuer" nicht gefallen hat habe ich tatsächlich noch eines probiert, nämlich "flut", aber selbst das war dermaßen übel. hohlbein hat weder sinn dafür, spannung zu schaffen, noch kann er mit worten umgehen und seine handlungen sind der schlimmste klischeebrei. langweilig, schlecht, kurzum: eine tortur.
      sämtliche halo-bücher waren besser als hohlbeins schundwerke. xD"

      übel war auch "kinder des judas" von markus heitz. "ritus" und "sanctum" finde ich total gut, keine ahnung wie er dazu kam plötzlich so einen stumpfsinn zu verzapfen. ô_O

      und das letzte, das mir wirklich im kopf weh tat, war "langoliers" von stephen king. nach dem buch rührte ich lange zeit nichts mehr von ihm an, 10 jahre dürften es jetzt ungefähr sein. xD
      ich hoffe nur "friedhof der kuscheltiere" kann mich wieder eines besseren belehren. vielleicht hat er ja doch was, das sich mal lohnt.

      [edit] und das allerletzte ist wohl eragon. xD" noch nie sowas klischeebehaftetes und langweilig-schlechtes gelesen. und das tut mir jetzt noch nicht mal weh zu sagen, der typ wurde völlig umsonst gehyped. in dem fall stimmt es aber fast was man sagt: paolini ist wirklich der neue tolkien - beide sind grottenschlecht. einziger unteschied: tolkien war wenigstens kreativ. ô_O
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von N@vi ()

    • Ich mag Eragon sehr gerne. Es ist sehr spannend geschrieben


      [EDIT]: Also ich mag das Buch Teuflisches Genie von Catherine Jinks
      überhaupt nicht. Es ist langweilig, unlogisch und blöd geschrieben

      @D!zz und Riku 55: Ja leute sry hab mich i-wie verlesen :(
      war schon spät und ich war müde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Toon-Link ()

    • Original von Toon-Link
      Ich mag Eragon sehr gerne. Es ist sehr spannend geschrieben


      ähm wieso schreibst du das in einen Thread mit dem Namen:
      welche bücher lest ihr nicht oder könnt ihr nicht leiden? :D

      Vielleicht schreibst du das besser hier rein ;)

      zfboard.de/thread.php?threadid=15710

      Edit: @topic
      also wir lesen gerade in der schule "die Entdeckung der Curry-Wurst"
      gefällt mir nicht wirklich...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Riku55 ()

    • @Toon-Link
      hier gehts um Bücher,die man NICHT leiden kann

      EDIT:Riku55 war schneller 8o

      @Topic:
      ich mag generell keine Schullektüren,also alles ala "Gelber Vogel","nicht Chicago,nicht hier"...(außer "Krabat",das hat mir gefallen)

      ich hatte auch mal so ein Buch,in dem es um so einen Zauberstein ging.War voll der Käse
      Yeah? Well, you know, that's just like ... your opinion, man!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kefka ()

    • Ich lese im Grunde alles, was ich in die Finger kriege...

      Wovon ich mittlerweile Abstand halte:
      - Hohlbein...wieso er Erfolg hat verstehe ich nicht, die Buecher sind einfach schlecht...
      -King...seine Sprache ist einfach nicht meins..ausserdem mekr man manchen Buechern an, dass er sie in ziemlicher Eile geschrieben haben muss
      -Fantasyprodukte der Massen...einfach das selbe, meist phantasielos verwurschtelt (man nehme nur Eragon, das im Originla zumindest noch mit einer schoenen Sprache punkten kann)
      "There are no happy endings, because nothing ends."


      Quote: 'Schmendrick' gesprochen von 'Alan Arkin', aus dem Film 'The last Unicorn', von Peter S. Beagle
    • Original von Creep
      -King...seine Sprache ist einfach nicht meins..ausserdem mekr man manchen Buechern an, dass er sie in ziemlicher Eile geschrieben haben muss


      Afaik hat King ne ganze Menge Zeug unter dem Einfluss von u.a. Heroin geschrieben. Ich las bisher "Carrie" und "Der Fornit" von ihm. Fand Carrie toll und das andere okay, aber das ist schon Jahre her...
    • Ich dachte nicht, dass es genauso viele Der Herr der Ringe-Meider gibt. Ich kann mich da nur anschließen - Herr der Ringe spricht mit überhaupt nicht an. Zeitverschwendung.

      Ebenfalls kann ich mich nicht für Faust I begeistern. Was kann man daran nur so toll finden und das Schülern auch noch als Pflichtlektüre für das Abitur aufbrummen? Die ganze Handlung ist total langweilig und ich vermute, dass der zweite Teil nicht unbedingt actionreicher ist. Diese Lektüre interessiert mich sogar so wenig, dass ich noch nie das Verlangen dazu hatte, zu erfahren, ob Mephist nun eigentlich gewinnt oder nicht. Naja, vielleicht kann ich mich in meinem späteren Leben dafür begeistern ;D

      Ansonsten bin ich in Punkto Lektüren wirklich sehr tolerant :)