Mathematik-Hasser vereinigt euch

    • Mathematik ist Kunst, die Schulmathematik ein ewiges bereiten des Handwerkskoffers, in den etliche male Hammer und Meißel gelegt werden muss, bevor man mit dem Beschlagen eines Steines gar nicht erst beginnt...

      Nein, allen Ernstes, in der Schule rechnet man ja eher als Mathematik auszukosten, das ist nicht nur verdrießlich sondern nimmt ihr jedwede Spannung. Ich finde Mathematik nämlich an sich äußerst unterhaltsam und reizvoll, nur schulisch...nunja, es will höchstwahrscheinlich nicht jeder mit Verknüpfungstabellen spielen...%D

      Hab aber ein Sehr Gut.
      when in doubt, do it.

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    • tut mir leid, aber schon allein der threadtitel laesst nur eine position zu: "mathe ist scheiße, wenn ich es nicht kann, ist das nicht schlimm, da es ja vielen so geht"

      und meiner meinung nach ist genau DAS bei vielen das problem. mathe gilt allgemein als bumann, viele gehen von anfang an mit negativen gefuehlen und erwartungen an das thema heran. und wundern sich dann auch nicht, wenn es nicht klappt, sondern fuehlen sich in ihren vorangehenden vermutungen bestaetigt.
      meiner meinung nach ist das schade, da eine gesuendere und objektivere einstellung einiges aendern kann.

      mathe kann man ueben. wenn man sich uebungsaufgaben besorgt, die gleichen ablaeufe immer wieder einuebt und dann eine arbeit schreibt, hat man zum großteil wirklich nichts zu befuerchten. fuer den mathe leistungskurs bin ich vielleicht nicht geboren, aber mit etwas aufwand komme ich gut auf eine zwei. im gegenzug bekomme ich genausogut eine fuenf, wenn ich eben nichts mache.

      ohne einsatz kein ergebnis. das ist der beigeschmack von mathe, dem man bei entsprechender begabung im fach deutsch beispielsweise kaum gegenuebergestellt ist.

      dass es anscheinend sogar als cool gilt, mathe zu "hassen" ist meiner meinung nach laecherlich. wie gesagt, ich verweise nur auf den threadtitel...
      »Denn wir können, wenn wir nur die Entschlossenheit besitzen,
      die Hure Erinnerung und ihr ganzes Gelumpe und Gesindel aus dem Haus weisen.«

      - Virginia Woolf -
    • Ich war nie gut in Mathe. Hab mich zwar immer irgendwie durchwürgen können und es von Zeit zu Zeit auch mal auf ne Zwei geschafft, aber meistens bin ich so im Viererbereich rumgekrebst. xD Logik is nicht so meine Stärke, außerdem brauche ich viel zu lange, um eine Rechenaufgabe zu lösen. Sprachen sind da schon viel eher meins.

      Nja, aber da ich ja schon seit geraumer Zeit studiere, habe ich kein Mathe mehr, seit bald fünf Jahren nicht mehr. :p


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Naja, bei mir war das mitunter ein wenig komisch.
      Ich stand am Beginn meiner Schulzeit auf dem Gymnasium meistens zwischen 4 und 2.
      Später, in der 9 und 10 vor allem, wurde ich um einiges besser - mündliche 1.
      War eine lustige Zeit, vor allem die Trigonometrie. Hab fast nie Hausaufgaben gemacht. Hab mich mit einem Freund dann zu Beginn der Stunde hingesetzt, und während der Rest der Klasse anfing, die Hausaufgaben zu überprüfen, haben wir mit ihnen angefangen. Meistens waren wir fertig, bevor die Klasse die Hälfte aller Ergebnisse überprüft hatte, und konnten ab da wieder was für unsere 1 tun. :D
      Gegen Ende der 10 fing es aber an: Irgendwie habe ich die Arbeiten mehr als einmal verhauen.
      In der Oberstufe wurde ich dann auch mündlich schlechter. Momentan müsste ich sowohl schriftlich als auch mündlich 3 stehen, teilweise eher 3-. Was schade ist - schließlich ist Mathe eins meiner LK-Fächer(neben Physik. Ja, einer von denen ;)).
      Spaß macht mir Mathematik im Grunde dennoch. Es ist teilweise wirklich befriedigend, wenn man nach einer langen Rechnung ein korrektes Ergebnis erhält. Nur, wenn man stark improvisieren muss oder Dinge ganz neu oder alt sind, versagt mein Köpfchen/Gedächtnis schon mal.
    • Irgendwie komm' ich mir billig vor, hier 'rein zu schreiben. Aber... als hätte mich das je von irgendwas abgehalten. xDb

      Ich hasse Mathe. Ich wette ich bin derjenige unter uns, der am meisten in Mathe suckt. Glükklicherweise dauerts erstmal, bis ich wieder Mathe machen muss.
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      ε=ε=┌(๑ʘ∀ʘ)┘ ~zelda speedrun strats OP~ ヽ( ̄д ̄; )ノ=3=3
    • joa dieses jahr steh ich in mathe mal wieder 5. in der grundschule hab ich auch immer 1en und 2en gehabt und jetzt aufm gymnasium hab ich in der 5. und 6. klasse 3en gehabt und ab der 7. fängts dann an. da hab ich dann aufm endzeugnis ne 5 gehabt und bin dann auch sitzengeblieben. im wiederholungsjahr hab ich in der ersten arbeit direkt ne 1 geschrieben und war so glücklich...am ende des jahres hatte ich dann auch wieder ne 4 oder ne 5. bis jetzt zur 9. erste arbeit 6 und zweite arbeit 4- ja und ma wieder 5 in diesem halbjahr. ich mein ich will die schuld jetzt nich auf die lehrer schieben aber ich hab nen mathelehrer der kann im prinzip gar nix der gibt einem ne aufgabe und sagt "macht mal"! und dann sitzt du da und dieses mal bin ich nich die einzige die so denkt sondern die ganze stufe^^
    • Naja, Schulmathe war Liebe.
      Ich hatte zwar nie -so- super Noten, in der Oberstufe war's dann teilweise nicht mal mehr zweistellig (aber zum Glueck nur kurz drunter) und immer ein Kampf aber so im Nachhinein muss ich sagen - Mathe fand ich immer ganz spassig.

      Bis ich an die Uni kam und lineare Algebra machen durfte.
      Inzwischen mag ich Mathe auch kaum mehr, da ich mir wirklich schwer tue, zu folgen. Uebungen zu loesen ist jedes Mal wie Raetselraten ;). (Geht aber allen hier so, scheint also ein allgemeines Problem zu sein).

      Kann durchaus verstehen, dass man sich mit Mathe schwer tut und man muss eben auch was dafuer tun, aber alles in allem ist's doch ganz cool.
      Wenn man lange genug uebt, sollten auch die Aufgaben nicht mehr so schwierig erscheinen. (Sowas bleibt an der Uni leider auf der Strecke, weil man jede Woche ein neues Thema durchpruegelt... e_e)
      それでも未来 吹いてい
      感じ 生命息吹 Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
    • Es kommt, finde ich, auf den Bereich an. Ich habe gerne zu tun mit Geometrie, Stereometrie, Planimetrie, Stochastik, Topologie, Arithmetik. Es gibt auch ansonsten recht interessante Elemente in der Mathematik, z.B. Vektrorenräume, Brüche, Mengen, Kombinatorik, Primzahlen, die Galoistheorie, (Un)Endlichkeiten. Es gehört neben Logik auch Intuition und Kreativität dazu, sich in die Gebiete einzufühlen. Das gelingt mir nicht bei allen Bereichen - lineare Algebra und Analysis sind für mich die Sprachen des Teufels, aber man kann lernen, zumindest einigermaßen damit umzugehen ;).

      Dass man Schulmathematik nicht mag, kann ich nachvollziehen, denn der Matheunterricht krankt an teilweise phantasielosen Lehrern. Dennoch bin ich ein Gegner der These, dass man für Mathe geboren sein muss und "eher der geisteswissenschaftliche Typ" sei. Es kommt immer auf die Auseinandersetzung und die Motivation an, mit der man an etwas herangeht. Im Weg steht einem meistens nur man selbst.

      LG
    • Mathe ist/war mal mein Lieblingsfach. Ich bin zwar faul aber das hat mich in Mathe bis jetz auch noch nicht gestört.
      Nein, wir haben nur einfach einen schei*-Lehrer.
      Deswegen hab ich jetzt statt einer 1 eine 3 *seufz* :mpf:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Riku55 ()

    • Also ich kann hier vollkommen alle Leute verstehen, die in Mathe eher schlecht stehen. Wenn man ein Thema einfach nicht versteht, dann wars das schon, so in etwa. Außerdem haben meine Lehrer die Angewohnheit Aufgaben in die Arbeit zu machen, die ganz anders sind. Das sind dann halt solche Aufgaben für die 1er und halt logisches Denken und so. Da bin ich aber auch eher mäßig. Wenn dann so ein paar Aufgaben, wie im Unterricht drankommen, bin ich schon immer innerlich ganz dankbar.

      Obwohl unser Mathelehrer den Unterricht zu einem Kasperletheater macht, bekomme ich eine 2. Schön und gut freu dich doch, sagen jetzt alle. Jaja, aber ich weiß nicht. Wenn dann nächstes Jahr so ein Lehrer kommt, der richtig reinzieht, dann bin ich weg, denke ich. Das ist das Problem bei Lehrern, die es einem zu einfach machen. In Französisch war es auch so. Da hat die eine Hälfte der Klasse in die Klasse von ner lockeren Lehrerin gewechselt, weil sie zu wenig Schüler hatten. Das ist dann auch ein Jahr so geblieben. Und schwupps kamen die zu uns und der strengeren Lehrerin zurück, hat die der ganze Stoff eingeholt. Alle 5 und 4...

      Naja darum geht es zwar nicht, aber ist doch wahr.

      Später stelle ich mir Mathe ziemlich schwer vor. Ich hoffe mal, dass ich mich dann trotzdem halten kann.

      Ich trete Mathematik nicht mit einem Desinteresse gegenüber, mich stört nur lediglich der Faktor, dass bei einem Fehler schon gleich die ganze Aufgabe falsch ist. Konzentrieren sagen jetzt alle. Mmh das sagt sich immer so leicht.

      Auf jeden Fall freut sich meine Mutter über die 2. Und mir reicht das auch.

      Zum Glück gab es dieses Mal keine plötzlichen HÜs á la 2 Aufgaben. Ich frage mich, wie da die Noten 2 und 3 vertreten werden können. Höchstens durch Teilpunkte, dennoch bin ich in der Regel gegen solche Aktionen. Wenn man mal einen schlechten Tag hat deswegen ne 6 einsacken oder was? Nee da hab ich kein Verständnis für.
    • Ich stehe seit der Grundschule mit lediglich einem Halbjahr unterbrechung oder so in Mathe auf 1.
      Momentan steh ich im Mathematik Leistungskurs auf 14.

      Keine Ahnung, ich mag Mathe, man muss weniger lernen und dafür mehr denken als in anderen Fächern. Wenn man dann noch nen guten Lehrer hat is alles perfekt^^
      Krieg ist Frieden
      Freiheit ist Sklaverei
      Ignoranz ist Stärke
    • Naja, da ich schon seit dem Kindergarten eine Zahlenschwäche habe, diese aber nie "behandelt" wurde, war Mathe für mich immer eine Qual (wie alles mit Zahlen, Datum, Telefonnummern, Uhrzeiten, etc)
      Naja, der Witz ist, dass ich wenigstens damit auf eine 4 komme, dass ich die Thematik, also die Logik von Mathe voll verstehe. ich verstehe die Regeln und alles drum und dran, versage aber dabei, die Zahlen darin einzusetzen und zu verwenden.
      Noch drastischer ist es beim Kopfrechnen. wenn ich an der Tafel meine Hausaufgaben abschreibe und irgendwo ist ein Fehler, dann soll ich den natürlich berichtigt ausrechnen. Ich muss dann wirklich mit den Fingern zählen, was oft megapeinlich ist.

      Insofern ist Mathe nicht mein Ding, aber wenigstens ist meine Mathelehrerin verständisvoll und geduldig
    • Dyskalkulie. Erste Sechs in der Sexta. Eine drei in meiner gesamten Laufbahn als Gymnasiast. Die letzte Matheklausur hab ich ein leeres Blatt abgegeben.

      Dass ich einen ganzen, schimmernden Punkt in Mathe auf den Zeugnissen hatte die letzten Jahre war nichts als Mitleid.

      Mehr sag ich dazu einfach mal nicht.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Ich hatte seit etwas mehr als 3 Jahren keinen Mathematikunterricht, in der Fachschule für wirtschaftliche Berufe war der Schwerpunkt "Gesundheit und Soziales". Ich konnte mit Mathematik nie besonders gut umgehen und hab das schon in der Volksschule erkannt, und in der Hauptschule sackte ich dann in die zweite Leistungsgruppe ab und hab dort mit 4 (5 ist in Österreich ja die schlechteste Note) bestanden. Das ganze Zahlenjonglieren war nichts für mich. In Mathe hatte es üble Ausmaße angenommen, ich hab aber zum Glück bestanden.
      "Gurr, schnurr, brumm!
      Wer spielt da an mir herum?"
    • Original von Maybe
      tut mir leid, aber schon allein der threadtitel laesst nur eine position zu: "mathe ist scheiße, wenn ich es nicht kann, ist das nicht schlimm, da es ja vielen so geht"

      und meiner meinung nach ist genau DAS bei vielen das problem. mathe gilt allgemein als bumann, viele gehen von anfang an mit negativen gefuehlen und erwartungen an das thema heran. und wundern sich dann auch nicht, wenn es nicht klappt, sondern fuehlen sich in ihren vorangehenden vermutungen bestaetigt.
      meiner meinung nach ist das schade, da eine gesuendere und objektivere einstellung einiges aendern kann.

      Ey, du gemeines Weib, das wollte ich doch schreiben. |D

      Naja, ich hab mittlerweile kein Mathe mehr, hatte aber im letzten Schulhalbjahr 15 NP (=1) - und das, _obwohl_ unsere Lehrerin mehr als nur inkompetent war.
      Meiner Meinung nach haben die schlechten Noten vieler nur die negative Einstellung gegenüber dem Fach an sich als Ursache, wenn ich schon mit der Einstellung "Ärgs, jetzt geschlagene 45 bzw. 90 Minuten Mathe, wie soll ich das nur aushalten" in den Klassenraum gehe, kann da ja nichts gutes bei rauskommen. Klar, jeder hat seine Lieblings- und Hassfächer, aber viele, die pronzipiell wirklich gute Leistungen in Mathe bringen könnten, versuchen's nicht mal, weil Mathe diese von Maybe schon erwähnte Bumann-Position hat. Mathe hat diesen schlechten Ruf weg. Ich hab's schon erlebt, dass Leute, die offen zugeben, Mathe sei eines ihrer Lieblingsfächer, als eigenartig, als "Nerds" oder was weiß ich nicht noch alles bezeichnet wurden, wohingegen diese Einstellung von wegen "Mathe ist scheiße" allgemein als "cool" akzepziert wird. In einem bestimmten Alter ist man wohl nur dann angesagt, wenn man in Mathe eine 5 hat.

      Ich finde, um in Mathe halbwegs mitzukommen, "reicht" es, dem Unterricht zu folgen (was ja auch viele nicht tun, eben aufgrund der Kein-Bock-Einstellung) und die Grundsätze zu beherrschen, alle neue Themen bauen eigentlich ja nur darauf auf und werden ständig erweitert. Und auch so Argumente von wegen "Unser Lehrer kann uns das einfach nicht gescheit erklären buhähähä" kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich mein, zu einer Unterrichtsstunde gehört nunmal - vor allem in den höhreren Klassen - Vor- und vor allem Nachbereitung, nicht nur das (auch nur notdürftige, wenn überhaupt) Erledigen von Hausaufgaben. Wenn man etwas nicht verstanden hat im Unterricht, hat man sich das gefälligst zu Hause anzuschauen (wozu haben die Eltern für teures Geld ein Mathebuch erstanden - und glaubt mir, die sind wirklich nicht billig). Und erst dann, wenn man auch da nichts versteht, kann man nochmal den Lehrer fragen, ob er einem hilft (was ja auch den Vorteil hat, dass der Lehrer merkt, dass man zu Hause was getan hat -> positiver Effekt auf die Note!) - aber diese Einstellung von wegen "Der Lehrer soll mir den Stoff bitte vorgekaut ins Gehirn trichtern und was er mir nicht sagt, lern ich halt einfach nicht" finde ich ehrlich gesagt faul und dann ist man ehrlich gesagt auch selbst schuld, wenn dann nur eine 5 oder noch schlimmer auf dem Zeugnis steht.

      So, Riesenaufsatz zu dem Thema jetzt (xD), aber ich hab von dieser Einstellung einfach die Schnauze voll und hab auch schon so viele gesehen, die sich genau deswegen das Zeugnis und ihre Möglichkeiten verbaut haben. .___.
      [Blockierte Grafik: http://anju.heim.at/zeugs/aeffchen.gif]
      Grüße an meine Lieben. :>

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Anju ()