Was ist Freundschaft?

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    • Was ist Freundschaft?

      Ich hab, wie sich das gehört, gesucht, aber nichts gefunden. Also bitte nicht schimpfen, wenn’s so ein Thema doch schon gibt.

      Und wie die Überschrift schon fragt: Was ist für euch Freundschaft?

      Ich muss gestehen, Freunde waren bei mir immer Mangelware. Vielleicht, weil ich zu hohe Ansprüche an eine Freundschaft stelle. Vielleicht, weil ich immer wieder enttäuscht wurde...
      Nun, jedenfalls kamen dann dennoch Menschen in mein Leben, die ich mehr oder weniger Freunde nennen konnte, trotz meiner strengen Definition. Doch jetzt, wo es mir nicht gut geht, da sieht es so aus, als wäre niemand mehr da. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber *schwupps*, keiner mehr da. Sogar der Mensch, den ich mal als meinen besten Freund, als wahren Freund, bezeichnet hätte, lässt mich jetzt allein. Und das, obwohl ich für ihn da war, als es ihm dreckig ging.
      Ich dachte wirklich, ich würde meine Freunde gut aussuchen, scheinbar war das nicht der Fall.

      Wo sind diese Menschen, die man Freunde nennt, wenn man sie wirklich braucht?
      Manchen Menschen hilft man in ihrer Not, doch wenn man dann selbst Hilfe bräuchte, steht man dennoch wieder alleine da.
      Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Freunden gemacht? Wie definiert ihr Freundschaft und welchen Wert hat sie bei euch? Wurdet ihr auch schon enttäuscht von jemand, von dem ihr dachtet, es wäre ein Freund? Oder habt ihr selbst schon Freunde enttäuscht?
      Ist wahre Freundschaft wirklich so selten geworden? Oder ist das ohnehin nur eine Illusion?
      Kann man nur sich selbst vertrauen und die anderen Menschen sind eben eine Gesellschaft um nicht allein zu sein, auf die man sich aber besser nicht verlassen sollte?

      Was sagt ihr dazu? Was könnt ihr erzählen? Gibt es auch User hier, die ohne Freunde auskommen?

      Dieser Thread soll dem Thema der Freundschaft und allem damit verbundenem gewidmet sein.
      There is nothing left to say.
    • Meiner Meinung nach ist das Wichtigste in einer Freundschaft Ehrlichkeit und Direktheit. Ich mein, was nützt es einem, wenn der "Freund" immer nett ist, aber nie Kritik ausübt und einen damit auch gleichzeitig permanent belügt?

      Das ganze Andere wie zum Beispiel Zuverlässigkeit, Vertrauen oder die Fähigkeit auch mal zuhören zu können sind zwar auch sehr wichtig, trotzdem würde ich es eine Stufe unter Ehrlichkeit stellen.

      Dass es heutzutage wenig richtige Freundschaften gibt ist mir persönlich auch aufgefallen. Ich glaube es könnte daran liegen, dass viele dieser vermeintlichen Freundschaften auf Oberflächlichkeiten aufgebaut sind.(Oder auch an dem Egoismus/Narzismus von vielen Leuten, die sich dann als absoluten Mittelpunkt sehen und alles Andere dann Nebensache ist.) Man merkt oft auch erst in wirklichen Notsituationen wer dann noch übrig ist und wirklich zu einem steht. Im Normalfall kann man die dann an einer Hand abzählen oder vielleicht existieren sie auch überhaupt nicht.
      Die Tage schmecken bitter, die Nächte viel zu lang
      Meine Gedanken kreisen zwischen jetzt und irgendwann
      Sorgen graben Falten ins Gesicht
      Bein Spaziergang auf dem Drahtseil veliert man schnell das Gleichgewicht

      (Planlos~Schwerelos)
    • freundschaft ist treue.

      ich habe viele liebe bekannte, mit denen ich spaß haben und so einiges unternehmen kann. das genieße ich auch und koste es voll aus.
      aber freunde sind meiner meinung nach etwas ganz ganz besonderes.
      manchmal, aber eigentlich sehr selten, trifft man menschen, die einem sehr viel geben - und denen man seinerseits alles geben würde. sie machen das eigene leben viel reicher und wertvoller. das ist freundschaft.

      ich besitze drei (bzw. mit meinem partner vier) "echte" freunde - und das reicht mir vollauf.
      da macht es auch nichts, dass ich zwei von ihnen kaum sehe, weil sie in einer anderen stadt leben. ich weiß, dass sie immer da sind für mich, wenn ich etwas brauche.
      dass einer von ihnen mich auf seiner weltreise täglich angerufen hat, mir e-mails geschrieben hat und dann sogar etwas früher heimkam, als es mir schlecht ging, spricht wohl für sich. :)
    • Ich würde meinen, dass die echten Freundschaften vergleichbar sind mit familiären Verbindungen - sie sind belastbar, stabil und lösen sich auch dann nicht, wenn man durch viele Kilometer getrennt ist und sie überstehen Indifferenzen. Trotzdem hat man oft auch recht hohe Erwartungen an seine Freunde und erwartet stillschweigend, dass sie diesen gerecht werden. Nicht selten sollen sie Krisenmanager, Seelenverwandte, persönliche Anwälte und Therapeuten in einem sein und auf der Matte stehen, wenn wir sie brauchen. Das geht mir ganz ähnlich, aber trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein guter Freund in der Realität nicht immer dazu fähig ist, jemanden wieder komplett aufzubauen und den hohen Ansprüchen gerecht zu werden, die man an ihn hat. Wo sie sind, wenn man sie braucht, ist so eine Sache...es ist immer auch die Frage, wie ausführlich hat man ihnen gesagt, dass man sie gerade jetzt braucht und dass es einem jetzt schlecht geht? Oder sollen sie dies doch eher interpretieren, was aber auch zumeist nicht realistisch ist?
      Fakt ist: Gute Freunde sind bei aller Liebe auch keine Wahrsager. Das Emotionale ist nicht jedermanns Sache, und nicht jeder kann Gedanken lesen. Die Formel "Ein guter Freund merkt, wenn es einem schlecht geht" gilt für mich nicht.

      Gute Freundschaften haben bei mir immer dann funktioniert, wenn ich keine Ansprüche stelle. Natürlich würde ich mich nicht drüber freuen, wenn mir einer in den Rücken fällt. Aber man muss einige auch mit ihren Eigenarten nehmen und akzeptieren, wie sie sind. Und sich selbst auch ein Stück weit ein guter Freund sein können. Interessantes Thema :)

      LG
    • Wenn ich einen ("idealen") Freund fragen würde, wen oder was er sieht, wenn er mich anschaut, möge er ehrlich sein und wirklich (also unverblümt) sagen, was er sieht, und nicht etwa das, was er glaubt, ich von ihm hören wollte.

      Dummerweise glauben viele Menschen, sie müssten mir auf eine solche Frage verschönt antworten, "der Freundschaft wegen", aber genau diese Denkweise sollte man vermeiden - zumindest mir gegenüber. ;)

      Ark
    • Ein Freund ist Jemand, der dich kennt und trotzdem mag.

      Den Spruch finde ich in vielen Fällen zutreffend. Es reicht nicht nur miteinander etwas zu Unternehmen, in der selben Klasse zu sitzen oder gemeinsam zu studieren um as Freund zu gelten. Ähnlich wie Kathy unterscheide ich auch zwischen Bekannte, die einem natürlich auch nahe stehen können und Freunden.
      Wirkliche Freunde habe ich fünf. (Dazu zählt hier nicht die Brief- und Telefonfreundschaft eins lieben Menschen mit dem ich einen Großteil meiner Jugend verbracht habe und wo es jedes Jahr zu einem Besuch oder Gegenbesuch kommt)

      Dass man von Freunden bekanntlich am tiefsten verletzt werden kann, hab ich auch schon einige Male erlebt. Manche Freundschaften sind daran zerbrochen, andere gewachsen. Aber ich weiß auch von mir, dass ich meinen Freunden (unbeabsichtigt) in den Rücken gefallen bin oder für jemanden nicht da war als er mich brauchte/brauchen hätte können. Das lag meistens daran, dass wie von nicky angesprochen, niemand wirklich von seinen Problemen oder Sorgen gesprochen hat. Nun, da wir offener miteinander Kommunizieren, können wir uns auch gegenseitig besser stützen.

      Es wäre gelogen zu behaupten, dass ich keine Ansprüche an meine Freunde stelle. Oftmals auch unbewusst, aber ich habe schon klare Vorstellungen was Freunde zu leisten haben. Erst durch Enttäuschungen lerne ich dann, dass es verklärte, meist idielle Bilder waren denen ich mich hingegeben habe.

      Eine ganz besondere Kategorie"Freunde" sind jene aus dem Internet. Ich gebe zu, dass Onlinefreunde niemals RL-Freunde ersetzen können, aber einen gewissen Level auf freundschaftlicher Ebene können sie erreichen. Gerade der bestimmte Grad zwischen Unbkannt- und Vertrautheit macht es oftmals möglich über Dinge zu Reden, womit man mit Freunden manchmal nicht so einfach spricht.

      Ich versuche immer die Menschen hinter den Usern zu sehen. Aber wie im wirklichen Leben auch, wird man hier oftmals von "Freunden" hintergangen. Erst vor wenigen Monaten ist es mir passiert, dass ich von einem Benutzer den ich sehr schätzte und mochte, zu kennen glaubte und auch schonmal getroffen hatte dermaßen hintergangen; dass ich sofort jedlich möglichen Kontakt zu ihm abgebrochen habe und ich mir momentan nicht vorstellen kann diesen Vertrauensbruch jemals wieder zu überbrücken.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • @HdT: Wenns dir dreckig geht und du darüber reden möchtest, schreib mir doch mal ne Mail, und ich werd dir helfen so weit das in meiner Macht steht. Mit mir kann man sich nicht nur gut streiten, weißt du.

      @Topic: Freundschaft bedeutet für mich das Gefühl zu haben, sich bei jemandem völlig fallen lassen zu können. Sich frei zu fühlen, immer in der Gewissheit dass man von ihm verstanden wird, oder dass die eigenen Standpunkte zumindest respektiert werden. Es ist für mich die Sicherheit, dass mir ernsthaft und aufrichtig zugehört wird, auch wenn das was ich sage für fremde Ohren völlig abwegig klingen mag. Und es bedeutet für mich den Wunsch zu haben, der anderen Person immer helfen zu wollen, sie beschützen zu wollen. Zu wissen, wie der andere tickt, wie man mit ihm umgehen muss. Und zu wissen, dass man ihm alles anvertrauen kann, ohne sich eine Blöße geben zu müssen.

      Ich selbst differenziere zwischen meinen Freunden, das muss ich zugeben. Es gibt einfach Dinge, die möchte ich nur bestimmten Menschen erzählen, und da gibt es nunmal abstriche, auch bei den Leuten, die ich als Freunde bezeichne. Es gibt für mich gute Bekannte, Freunde und Vertraute. Mit den guten Bekannten verbring ich halt ne schöne Zeit. Mit meinen Vertrauten teile ich meine Probleme, aber meine wirklichen, tiefsten Wünsche, Ängste oder Probleme erzähle ich nur meinen Vertrauten, und das sind Leute, deren Zahl ich relativ klein halte.
      Und noch was anderes sind beste Freunde oder "Brüder". Davon habe ich nur zwei. Den einen kenne ich seit der 2. Klasse, also 11 oder 12 Jahre, den anderen erst seit Studienbeginn, also gerade 3 Monate. Trotzdem sind die zwei die einzigen Menschen, bei denen ich bedingslos alles erzählen kann und weiß, dass ich dabei keinen Fehler mache. Und sie scheinen sich dessen bei mir auch sicher zu sein. Es ist seltsam zu beschreiben: egal wie lange du sie kennst, du weißt es einfach. Als hättest du sie gesucht und gefunden. Du kannst ihnen einfach vertrauen, und sie werden versuchen, dich zu verstehen und dich auf jeden Fall in jeder Hinsicht respektieren, das weißt du.
      Deshalb nenne ich sie meine "Brüder": weil sie mir mehr Brüder sind, als es mein eigener je sein wird.

      Von daher kann ich sagen: ja, so etwas wie Freundschaft gibt es noch in dieser Welt, aber die echte, natürliche Freundschaft ist selten geworden. Mancher erfährt sie vielleicht nie, andere haben das Glück mehrere zu kennen.
      Es ist wohl einfach am gesündesten, wenn man sich ernsthaft klar macht, an wen man sich wie stark binden will. Es bringt nichts auf biegen und brechen Vertraute zu suchen, das wäre krampfhaft und nicht von Nutzen. Es gibt Dinge, die müssen von allein wachsen.
      Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.

      Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
      Die Albae stehen hinter euch.
    • Meine Freunde bedeuten mir die Welt. Sie sind mir ein Halt in bloßen Existenz, wo ein anderer neben mir sein muss um mich zu unterstützen: aber sie immer an meiner Seite zu wissen bevor ihnen oder auch mir noch das Problem bewusst ist, das ist Freundschaft. Auch absolute Loyalität und bedingungslose Liebe sind Teil dessen. Ich mag vielleicht kein so enges Verhältnis zu jemandem haben nach Jahren der Korrespondenz-Abstinenz, aber meine Türen werden für jemanden den ich als Freund betrachte immer offen stehen: auch im übertragenen Sinne.

      Der wichstigste Unterschied zwischen irgendjemandem und einem Freund liegt aber für mich in der Sicht auf ihn- irgendjemanden kann ich trotz seiner Fehler mögen, weil ich aus Sympathie das ein oder andere zu übersehen gewillt bin. Aber einen Freund sehe ich genau an, und liebe ihn alleine _wegen_ seiner Fehler. Derer besitze ich wundervolle fünfe. :P

      Und davon abgrenzen muss ich noch eine Freundin, derer ich mich unendlich glücklich schätze, meiner besten Freundin, die für mich der wertvollste Mensch ist der mir je begegnete. Ich sehe sie seit 10 Jahren jeden Tag (oder höre sie, zumindest), manchmal ohne ein Wort sprechen zu müssen. Bei ihr kommt mir vor, wir seien der gleiche Grundgedanke auf zwei verschiedene Arten formuliert, vielleicht weil wir immer gemeinsam alle Entwicklungsstadien durchliefen, alle Träume und Geheimnisse teilten. Jedenfalls gibt es keine tiefere Bindung, obwohl wir so verschieden sind- es besteht eine diffuse aber gravierende Gleichheit, und das ist meiner Meinung nach die beste Art der Freundschaft...
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Im Prinzip ein Thema über das ich so lange in meinem Leben nachgedacht habe, wie kaum eine andere Sache....vielleicht auch zu lange.

      Ich trenne strikt zwischen Freunden und Bekannten. In meinem Leben habe ich stellenweise die Anforderungen für den "Freundesstatus" so hochgeschraubt, dass kaum jemand dies erfüllen konnte. Auch Freunde sind letztlich nur Menschen mit Fehlern und Macken. Irgendwann habe ich dann gelernt, diese Macken auch zu akzeptieren, denn das gehört dazu. Und heute bin ich in Bezug auf Freundschaften wieder offener und ehrlicher. Und es fällt mir leichter, neue Freunde zu finden und sie als solche auch zu akzeptieren.

      Naja Freunde....man merkt irgendwann, dass man von den Personen verstanden wird, dass diese eine ähnliche Einstellung zum Leben haben, dass man viele gemeinsame Sachen hat, aber auch von dem jeweils Anderen lernen kann. An oberster Stelle steht das Vertrauen. Sofern es sich nicht um absolut wichtige Dinge für das eigene Leben handelt, sollten Freunde zudem für einen da sein, wenn sie gebracuht werden - jedoch ohne ständig diesen Pflichtgrad im Gehirn sitzen zu haben. Denn gleichermaßend sollte man auch auf den Boden bleiben und nicht gleich von Bruch usw. reden, wenn sich der Freund mal einige Tage (Bei einigen Wochen ohne vorherige Ankündigung ist das dann aber natürlich etwas Anderes) nicht meldet. Denn jeder hat schließlich auch ein eigenes Leben, was er verwalten muss.

      Im Grunde bin ich heutzutage soweit, meine Freunde zu nehmen, wie sie sind. Ich habe die letzte Zeit alle richtig gemacht in dieser Sache und habe Freunde gefunden, denen ich vertrauen kann und die für mich da sind, obwohl ich teils ein sehr schwieriger Mensch bin, der viel Verwirrung stiften kann und ab und an auch unter plötzlichen Stimmungsschwankungen leidet. Deshalb sehe ich Freundschaften, welche ich als solche bezeichne auch als absolut wichtig an. Wichtiger als eine Beziehung und absolut nicht austauschbar, denn jeder Mensch ist letztlich irgendwo anders von seinem Verhalten her. Und gerade diese Kleinigkeiten machen die Freundschaft zu der Person oft zu etwas Einzigartigem, was man nicht mehr missen möchte.

      Ich habe so 7-8 Freunde, könnte man sagen. Einige davon sind hier im ZFB aktiv.In den letzten zwei Jahren habe ich viele neue und liebe Menschen getroffen und habe festgestellt, dass ich davor fast mittellos war und vor allem den falschen Menschen getraut habe. Ich besaß bis vor einiger Zeit zudem die unglückliche Eignschaft, Freundschaften aufgrund von Kleinigkeiten schnell in die Brüche gehen zu lassen. Darum ist auch keine meiner jetzigen Freundschaften älter als zwei Jahre. Aber dafür halten diese zumeist noch wie am ersten Tag, worüber ich sehr froh bin. Ob das nun daran liegt, dass ich mich geändert habe und ertragbarer geworden bin, oder meine Freunde einfach nur verdammt starke Nerven haben, kann ich selber nicht so genau sagen. Vermutlich von beidem etwas. xD

      In Kurzform kann man sagen dass Freunde füreinander da sein sollten, aneinander vertrauen, jeweils zueinander ehrlich sein- und einen Großteil ihrer Persönlichkeit dem jeweils Anderen anvertrauen sollten. Und zwar so, dass man etwas hergibt, dafür aber auch was zurückbekommt. Trifft dies alles zu, spreche ich persönlich von Freundschaft.

      Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn man sich als Freund bezeichnet, wenn man diese Person noch nie getroffen hat. Virtuell ist nicht alles, und erst recht nicht die ganze Persönlichkeit. Sollte sich der gewonne positive Eindruck eines potentiellen Freundes aber auch real übertragen bezw. bestätigen, sehe ich die Freundschaft seit Beginn des ersten Kontakts an. Oftmals ist es leider auch so, dass vor allem jüngere Menschen einfach mal ein paar Kontakte finden und diese nach zwei Tagen als "Freund" bezeichnen, was meiner Meinung nach naiv ist und nicht dem wahren Ideal des Wortes Freundschaft entspricht. Natürlich muss jeder selbst diesen Pegel setzen, ab wann man von einer Freundschaft spricht, aber wenn o.g. Beispiel eintritt, verarscht man sich dennoch erstmal selbst.

      Was Bekannte sind, wurde ja hier schon öfters angesprochen. Mit denen trifft man sich mal auf ein Bier, bespricht gemeinsam Schulaufgaben, und erzählt sich von dem und dem Event , etc. Vertrauen tu ich Bekannten nur gering. Ich gebe diesen zwar auch einiges von mir preis, aber bei weitem nicht soviel wie richtigen Freunden. Vertraute Gespräche sind auch unter Bekannten bis zu gewissen Ebenen möglich, aber ich gebe mich dann meist nicht so emotional und ab und an auch nicht so platziert daher, wie ich es halt bei Freunden tun würde. Ich habe recht viele Bekannte, kann man sagen und bei einigen schaut es auch ganz gut aus, dass sie recht bald zu Freunden mutieren. Hört sich alles etwas komisch an, aber ich denke so könnte man das dennoch ganz gut beschreiben, auch wenn diese Formel in der Praxis eher ohne soviel Nachdenkgedöns umgesetzt wird. Wenn ich das Gefühl habe, mich zu jemandem so stark hingezogen zu fühlen, um in ihm einen Freund zu sehen und auch alle anderen o.g. Faktoren bis zu diesem Zeitpunkt zutrafen, so spreche ich ab dann auch von einem Freund.
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    • ich mache auch einen unterschied zwischen freunden und bekannten (wer macht das nicht?), denn jemanden nur zu kennen reicht nicht, mit ihm auch befreundet zu sein.

      ein bekannter ist jemand, von dem man ein paar dinge weiß, vielleicht was er gerne isst, was er in seiner freizeit macht, ein paar meinungen die er über dinge hat, solche dinge vorwiegend. jemand, mit dem man sich mal nett unterhält.

      ein freund ist da schon eine oder mehrere stufen höher. was einen freund ausmacht ist denke ich, dass er zuhört, was ich zu sagen habe, so wie auch ich ihm zuhören würde. ein freund ist jemand, der andere meinungen respektiert und nicht sofort kritisiert und der akzeptiert, dass ich vielleicht anders denke über manche dinge, schließlich sind die menschen verschieden. das heißt natürlich nicht, er dürfe nicht versuchen mich umzustimmen. ein freund darf durchaus für seinen standpunkt eintreten und auch mal bedenken äußern, das soll er auch, er soll eben nur nicht zwanghaft versuchen mich zu ändern. er/sie muss einfach damit leben können, wenn ich anders bin.

      wenn es um freunde geht, dann denke ich auch, dass einem freund auf jeden fall etwas an meiner gesellschaft liegt. "freund" nenne ich jemanden dann, wenn ich sehe, dass ich erwünscht bin. dazu zählt auch, dass ich mich ihm/ihr anvertrauen kann, wenn ich ein problem habe. es muss nicht jeder freund für jedes problem offen sein, meistens weiß man ohnehin zu wem man gehen muss, je nachdem welches problem es betrifft. ich habe zb. eine freundin, mit der kann ich auf keinen fall über ein liebesproblem sprechen (romantik? wäääääh! :D ), dafür kann man mit ihr super spaß haben und sie ist für jeden mist zu haben. wie gesagt, die menschen sind unterschiedlich.

      ich glaube, es gibt gar kein rezept dafür, wie ein freund sein muss. wenn man offen ist für eine freundschaft, dann sieht man schon ob man "kompatibel" ist oder nicht. ;)

      was ganz schwierig ist ist, wenn sich ein freund in einen verliebt. besonders wenn er nicht aufhört einen anzubaggern. das ist... wirklich hart und stellt die freundschaft auf eine harte probe. ich weiß nicht wie's euch geht, aber meint ihr nicht auch dass derjenige das dann lassen sollte? :O
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ich habe 4 wirklich gute Freunde. Eine beste Freundin und einen besten Freund, die darin inbegriffen sein. Trozdem habe ich viele andere Freunde, bei dennen ich immer Trost suchen kann wenn ich ihn brauche, und bei diesen Personen beruht das auf ABSOLUTER gegenseitigkeit. Was wohl daran liegt das ich eh sehr Hilfsbereit bin. xD Ich habe auch keine Ansprüche an meine Freunde. Es gibt in meiner Schule einen Trend, dass es quasi ein "Titel" ist
      "Abf- Alle/r beste/r Freund/in" zu sein, was ich für reinen Stuss halte.
      Meine besten Freunde sind Leute die mich selber in- und auswenig kennen,
      die mich so als Freund ansehen wie ich bin, und daran auchnichts ändern wollen. Meine beste Freundin z.B. Kennt mich besser als jeder andere Mensch auf der Welt. Besser als meine Eltern, besser als meine Freundin, besser halt als alle. Sie weiß was ich sagen will, bevor ich es überhaupt sagen kann(Das beruht alles auf gegenseitigkeit. ich kenn sie besser als ihr lieb ist.). Und wenn ich ganz erlich bin muss ich sagen das ich sie liebe. Und das es schon fast besser wäre wenn Wir beide keine anderen Lebenspartner hätten. Aber das is ne gaaanz andere Geschichte. Ich will damit nur sagen, dass ich viele Freunde hab. Aber von dennen KENNEN mich nur 2, da ich auch etwas viele Seiten an mir habe.^^# Trozdem kann man bei den anderen Trost suchen, und ich finde allein, dass macht sie schon zu meinen Freunden. Wenn jemand für einen da ist.

      EDIT:
      Danke Ichan xD

      auch auf einem finsteren weg,auf dem es nichts gibt,kann man zu zweit,vielleicht etwas schönes entdecken,wie den mond dort oben am himmel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mik| ()

    • Ich hatte auch immer ein Problem damit, "Freunde" zu finden.
      Eigentlich gibt es derzeit nur 2 Menschen, die ich Wircklich "Freunde" nennen will.
      Alle anderen sind mir Freundlich oder Neutral gesonnen, oder haben mich vor langer Zeit verlassen.

      Es ist nicht so, das ich sagen würde das ich so ein schlechter mensch wäre, dass mich niemand als Freund haben will.
      Es ist viel mehr die Tatsache, das die "coolen Typen" in der Schule, dafür gesorgt haben, das ich nicht besonders beliebt bin, ohne das ich etwas getaen habe. Einbildung ist eine scheinbar sehr hoch geachtete Bildung unter vielen Menschen, wie auch immer. Ich habe immer Menschen gehabt, die mir Beigestanden sind, wenn ich es Brauchte, und so versuche ich das auch für meine "Freunde" zu tuen.

      Dadurch habe ich auch schon einige "Freunde" verloren, da sie scheinbar fanden ich wäre unglaubwürdig, oder ihnen einfach eine Entschuldigung gerecht wurde mich zu hassen oder sich von mir ab zu wenden. Ich mache mir nicht wircklich was daraus, da mir die scheinbar allgmein Gültige Meinung und entscheidung eh Egal war, sie sind ebend auch nur Menschen, und welche die ungern nachdenken noch dazu.

      Ich halte es einfach so: Freunde kommen und gehen, es sidn auch nur Menschen die allerdigns nicht immer durchgehend den selben Pfand beschreiten, sodnern auch die Seitenstraßen und entlegenden winckel des Lebens erkunden wollen.
      "Fiat iustitia et pereat mundus"
    • Zur Freundschaft gehören für mich auf jeden Fall Direktheit, Ehrlichkeit und wenigstens einen annähernd ähnlichen Geschmack.
      Ich hab eine allerbeste Freundin und wir können und alles sagen; egal ob sie was von jemand will, stress mit ihren eltern hat oder ob dem einen des oberteil absolut nicht steht^^

      Und für mich müssen Freunde auch nicht immer der gleichen meinung sein & nicht den absolut gleichen Geschmack haben. Im Gegenteil, eigentlich ists ja spannender, weil man dann viel mehr zu reden hat..
      Aber dass wichtigste an einer Freundschaft ist mir "ehrliche Direktheit".

      Ausserdem sollte ein Freund dem anderen immer wenigstens versuchen zu helfen..Der Wille zählt x)
      Wer glaubt zu sein, hört auf zu werden.

      Wer andern in der Nase bohrt hat selbst nichts drin.

      BW-Fallschirmspringer:
      Als wir flogen gingen die Vögel zu Fuß.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Malon14 ()

    • Freunde sind für mich, kurz gesagt, Leute bei denen ich mir vorstellen kann (und es im Endeffekt auch tue) mit ihnen über meine Probleme zu reden.
      Freunde sollten nicht blind hinter einem stehen, die richtigen Freunde sagen es einem ins Gesicht wenn man Scheiße gebaut hat.
      Für mich sollten Freunde einfach Leute sein, die dir das Gefühl geben nicht Nichts zu sein.
      Ich sehe schon, es ist schwer zu umschreiben. Ich kanns kaum in Worte fassen, wie wichtig mir meine Freunde sind. Von manchen wurde ich enttäuscht, wieder aufgerichtet, simpel gesagt gemocht und lieb gehabt. Trotz allem, würde ich für jeden durchs Feuer gehen.
      Das klingt jetzt zwar ziemlich geschwollen, aber anders kann ichs jetzt mal nicht ausdrücken ;)
      Abschlusszitat:
      'Ein Freund ist jemand, der dich fürs gute Schwimmen lobt nachdem dein Bot gekentert ist.'
      Sogar aus diesem Forum?
    • Ich habe die skurrile Eigenschaft, schneller einen Partner zu finden, als einen normalen Freund.
      Und weibliche Freunde finde ich schonmal gar nicht. Dafür bin ich wohl zu männlich geprägt, ich weiß nicht, ich teile ihre Interessen einfach nicht.

      Ich hatte oft Freunde. Mal bessere, mal schlechtere. Meistens zweiteres. Heutzutage könnte ich mir wegen dem Thema täglich die Augen ausheulen - dank Freundemangel würde es nicht einmal jemanden sonderlich bewegen. Außer eben meine Partnerin.

      Immer, wenn ich glaube, einen Freund gefunden zu haben, werde ich enttäuscht. Ich höre ihnen stundenlang zu und versuche ihnen zu helfen, und wenn es mir dann schlecht geht, will es niemand wissen. Es ist immer das selbe.
      Es gibt niemanden, der mal eben vor der Tür steht und Zeit mit mir verbringen will. Keine Anrufe. Kaum IMs, die Leute haben einfach etwas besseres im Leben zu tun.
      Ich kann es ja verstehen. Aber wenn sie dann mal etwas mit mir unternehmen, heißt es immer, dass es toll war.
      Heuchelei, oder sind sie irgendwie dumm? Warum kommt es den dann nicht öfter vor, wenn ich so eine tolle Gesellschaft bin?

      Zudem behandeln mich die meisten Menschen respektlos. Tut mir leid, ich fand es noch nie lustig, wenn man mir "aus Spaß" an die Gurgel geht, mir wehtut (wenn auch nur leicht), mich beleidigt oder sonst etwas. Ich weiß, dass man mich einfach herumschubsen kann, da ich mich nie wehre. Aber die Leute sollten mal nachdenken, ob andere ihren Spaß verstehen.

      Naja. Ich bin bezüglich des Themas genug frustriert, und die einzigen Gefühle die ich da noch aufbringe, sind purer Neid und manchmal auch Eifersucht.
      stay calm, and enjoy the benefits of technological progress.
    • Hmm, ich hatte mal einen richtig guten Freund in der Grundschule.
      Dachte ich zumindest. In der 5. und 6.Klasse wurde ich gemobbt und wer hat diese Mobbinggruppe geführt? Mein ehemaliger bester Freund. :mpf:.

      Das hat mich übrigens derart verstört, dass ich mich kaum noch traue, mit jemandem über meine Gefühle zu reden.(Was mir auch ohne das schon schwer fallen würde).

      Von diesem Standpunkt aus gesehen hatte ich wohl noch nie einen wirklichen Freund, allenfalls ein paar Kumpels in der Schule.
      Bzw. habe ich doch einen wirklich guten und treuen Freund, von dem ich mich aber unerklärlicherweise distanziert habe...Was wohl auch an dem sogenannten Gruppenzwang liegen mag, weil ein Gymnasiast bei uns nicht gerne mit einem Hauptschüler gesehen werden will... :mpf:

      Ich denke, Sinthoras beschreibt meine Meinung zu echten Freunden
      ganz gut.
    • Mit Bekannten geh ich weg, hab Spaß, aber vertrauen kann ich ihnen deshalb noch lange nicht. Unter einem Freund hingegen verstehe ich eine Person, der ich alles von mir preisgeben kann. Er kennt mein wahres Ich. Ich kann ihm meine Probleme erzählen, ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben. Ich kann ihm meine Meinung mitteilen, ohne gleich dafür verurteilt zu werden. Und er vertraut mir ebenso. Eine Freundschaft ist belastbar. Und wenn sie selbst nach der schlimmsten Krise noch nicht zerbrochen ist, kann ich mir sicher sein, einen wahren Freund gefunden zu haben. Auch hält sie über größere Distanzen- hat für mich soetwas wie eine familiäre Bindung.

      Soviel zu meiner Beschreibung eines Freundes. Ich selbst habe viele Bekannte, meine Freunde kann ich aber an einer Hand abzählen. Ich habe in der Vergangenheit oft den Fehler gemacht, mich nicht mehr um bestimmte Personen zu kümmern, wodurch dann häufig der Kontakt verloren gegangen ist. Und erst im Nachhinein bemerke ich die Bedeutung. Aufgrund nicht nennenswerter Kleinigkeiten sind auch schon mehrere meiner Freundschaften zugrunde gegangen... Dabei sind Freunde auch nur Menschen mit Fehlern. Gehe wohl zu leichtfertig damit um.
      Bzw. bin ich leichtfertig damit umgegangen. Ich habe mittlerweile denke ich mehr oder weniger verstanden, einen Menschen zu akzeptieren. Und trotz der schlimmsten Macken zu ihm zu stehen. Schließlich ist ein Freund so viel Wert - was wäre ich ohne irgendjemanden? Nichts.

      Was Freundschaften über das Internet angeht, ist das so eine Sache.
      Ich habe die Person nicht vor mir, kriege nicht ihre ganze Persönlichkeit mit. Trotzdem kann ich mir ein persönliches Bild von ihr machen und mit ihr über Dinge reden, über die ich mit einem normalen Bekannten nicht sprechen würde, da eine gewisse Anonymität herrscht. Ich denke, man kann nach einer Weile durchaus etwas auf freundschaftlichem Level aufbauen, für einen RL-Freund kann derjenige aber nicht einspringen. Es sei denn es kommt zu einem Treffen.
    • Freunde sind für mich Leute mit denen ich reden kann und Vertrauen kann. Das sind eigentlich meine Ansprüche an einen Freund. Aber lieber verlasse ich mich aufmich selbst weswegen es nur wenige Personen gibnt die ich Freunde nennen würde. Allerdings spielt es für mich keine Rolle ob ich sie im Rl kenne oder nicht.
    • Möb. Ich weiß grad nicht wo ich anfangen soll ^^"
      ...
      Ok. ich bin soweit.

      Auch ich unterscheide zwischen Freundschaft und Bekanntenkreis. Bekannte sind einfach leute, mit denen du interessen teilst und mit denen du sachen unternehmen kannst, dabei unendlich viel spaß haben und viel mist bauen kannst :D Du kannst dich mit denen unterhalten und auch geheimnisse austauschen, aber i-wie - das klingst jetzt vllt etwas platt - ist das eine oberflächliche freundschaft. trotzdem würde ich das als freundschaft bezeichnen. Als eine Unterart der freundschaft, praktisch (auch wenn ich das wort "bekannte" etwa dumm finde. kumpels oder so würde besser passen). Auch eine sehr wichtige Art, weil diese dich an die Gesellschaft bindet und dich in ihr integriert. auch wenn man bei solchen freundschaften nur an der oberfläche schabt, ist sie SEHR wichtig.

      Meine zweite unterart (und das ist KEINESFALLS eine ab/aufstufung des "kumpels") ist eben der Freund oder, besser noch brüderlichkeit.
      Mit denen kann man alles bereden, tiefste gefühle offenbaren und manche probleme beseitigen. Die sind auch seltener, einfach weil man ihnen blindlings, bedingungslos vertraut - schätzungsweise hat jeder davon einen oder zwei, höchstens drei.
      aber, das muss man sagen, sind sie nicht unbedingt da, um mit ihnen etwas zu unternehmen. nein, das ist falsch ausgedrückt.... *grübel*... wie soll ich das sagen?
      OK. Ich fang mal so an. Genauso wie es bei geschwistern der fall ist, soll man sich zwischen den "brüderlichen Freunden" auch streiten können. das wird bei vielen unterschiedlich ausfallen, aber egal wie es endet, nach einer zeit gedenkpause (das ist auch unterschiedlich lang), macht wahre freundschaft aus, dass man sich VERZEIHEN kann. denn, nobody ist perfekt, und jeder wird mal einen egoistischen oder beleidigenden Gedanken haben. Das ist einfach so. Und manchmal muss man seinen freund einfach mal so richtig HASSEN können, bis es wieder bergauf geht. hauptsache, es geht wieder bergauf. man braucht diese pausen, um abstand zu gewinnen, damit man danach um so dicker befreundet sein kann, imo.
      Um zu meinem Zusammen-etwas-zu-unternehmen zurück zu kommen:
      genauso wie bei geschwistern kann man nicht alles mit ihnen machen. solche sachen macht man mit seinen "bekannten Freunden". Das ist einfach so, imo, fragt mich jetzt nicht weiter :ugly:
      Was mir nei dieser freundschaft auch wichtig ist:
      Das man auch miteinander schweigen kann. dass es nicht immer so wichtig ist, was man jetzt am tag alles erlebt hat, denn das ist smalltalk. es ist auch mal schön mit seiner "seelenverwandten" still nebeneinander zu liegen, ohne irgendwas bemerken zu müssen. und, imo, muss man sich auch verständigen können (kumuniktaion!), ohne sich an worten zu bedienen zu müssen. schweigen hilft ganz oft dabei, diese ganz besondere bindung zwischen sich zu fühlen.

      Nochmal zum Abschluss: meine unterarten sind NICHT über/untergeordnet, beide sind gleich wichtig. eines zur gesellschaftsintegration (kann man diese worte überhaupt zusammentun o_O ??!) das andere zur selbstfindung.
      Beide haben ihre eigenarten und sind in mancher hinsicht gleich. man KANN sie unterscheiden, muss sie aber nicht bedingt, denn ganz oft ist es so, dass sich beide arten in einer person vermischen.

      Gut. Genug gelabert.
      LG
      Nayleen

      [SIZE=6]
      A brief candle; both ends burning
      An endless mile; a bus wheel turning
      A friend to share the lonesome times
      A handshake and a sip of wine
      So say it loud and let it ring
      We are all a part of everything
      The future, present and the past
      Fly on, proud bird
      You're free at last.
      [/SIZE]