Germanische Kultur und deutscher Geist - Gefährliche Geschichte?

    • Clemo, das vergeht. Derzeit ist die nähere deutsche Geschichte noch zu präsent. Kaum ein Monat, in der nicht eine reißerische Knopp-Produktion die Bildschirme füllt. Kaum ein Buch, in dem nicht einmal darauf hingewiesen wird, dass wir Deutschen in Afrika gewütet haben, freilich ohne zu erwähnen, dass unser Kolonialreich ein Pfützchen gegen das Empire war.

      Doch wenn auch die dritte Nachkriegsgeneration weggestorben sein wird, wird langsam wieder Normalität einkehren, dessen bin ich sicher.
    • Original von Carcharoth
      Uly, ich finds in dem Fall sogar gut dass du mir widersprichst (auch wenn Österreichs edeutung dadurch immer noch nicht wesentlich zunimmt :-P), ich weiß ja schließlich nicht alles...
      Aber wie sahen die Sanktionen denn explizit aus? Hast du mal Beispiele?


      Okay... jetzt hast du mich auf dem falschen Fuß erwischt. xD; Ich weiß grad nur, dass es innerhalb Österreichs die Donnerstagsdemonstrationen gegeben hat (die hießen doch so, oder? Österreicher oder mit österreichischer Geschichte bewanderte Menschen, helft mir mal. oO), die gegen die doch sehr rechtspopulistische Politik der FPÖ und konservative Politik der ÖVP gingen... außenpoliisch weiß ich nur, dass es von 14 EU-Staaten Sanktionen gab. Welche genau, weiß ich jetzt nicht auswendig, ich müsste wiki fragen. ^^"

      EDIT: So, mal wiki durchwühlt, aber da steht es auch nur sehr vage. oO "Die Regierungskoalition der bürgerlich-konservativen ÖVP mit der rechtspopulistischen FPÖ im Februar 2000 führte zum „Einfrieren der Beziehungen”, den so genannten „Sanktionen“, der anderen EU-Länder gegen die österreichischen Bundesregierung."
      Soweit mein Verständnis für Politik reicht, wird es wohl bedeuten, dass Österreich quasi links liegen gelassen und nirgends miteingebunden wurde, was EU-Politik betrifft. (Effekt des Ganzen war aber nur, dass die EU innerhab von Österreich kurzzeitig ein sehr schlechtes Image hatte)


      @Hyrule: Da ich vor kurzem eine Diplomarbeit über Rassismus geschrieben habe, kann ich dich beruhigen: Der Anteil Deutschlands an den Verbrechen an afrikanischen Völkern ist (vergleichsweise!) geradezu lächerlich gering, von dem Vorfall mit den Herero mal abgesehen. Portugal, Spanien und später die USA waren da deutlich stärker vertreten. :p
      Vergessen darf man das aber trotzdem nicht, auch wenn es Vergangenheit ist. Dass es in Büchern erwähnt wird, halte ich für sehr wohl notwendig.


      (Ja, man kann draufklicken)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()

    • Original von Clemo
      Ich finde es intressant wie häufig solche Themen erstellt werden. Die geschichtliche Vergangenheit scheint also sehr viele junge Menschen in Deutschland zu beschäftigen, beziehungsweise wirklich zu Belasten.

      Bah, ich wünscht, es wäre so(also, das mit dem "beschäftigen").
      Aber schau dir mal meinen Gk Geschichte an. Da wird aus den Moskauer Verträgen mal eben der Kniefall Willy Brandts in Warschau... :rolleyes:
      Geschichte gehört meiner bescheidenen Meinung nach zu den wohl wichtigsten Unterrichtsfächern(schließlich bestimmt sie die Gegenwart und Zukunft ganzer Staaten, siehe Deutschland), ist aber leider, leider in meinen Augen im Unterricht vollkommen unterpräsentiert.
      Ich wäre dafür, den Geschichtsunterricht bis ins Abi fortzuführen und dort als Alternative anzubieten oder das Fach für das Abitur sogar obligatorisch zu machen.

      Bedauerlich ist, dass man über die vergangenen Völkermorde des Nationalsozialismus schreibt aber der momentane Genozid in Darfur medial beinahe totgeschwiegen wird.

      Das liegt wohl daran, dass Völkermorde irgendwo am Ar*** der Welt die Leute hier nciht interessiert, sie aber garantiert aufhorchen, wenn auch nur das Wort "Nazi" fällt. Ist ja auch kein Wunder - kann man ja wieder so toll mit seiner Nachbarin drüber tratschen, wenn irgendwo wieder jemand überfallen/bedroht worden sein soll/ist. Und dann kann man sich ganz schön gegenseitig auf die Schultern klopfen und sagen: "Ach, wie gut, dass wir nicht zu diesem Pack gehören."
      Die Menschen interessiert doch nur, was sie selbst betrifft. Ob in Uganda, Dafur oder von mir aus am Nordpol gerade mal eben 2 Millionen Menschen massakriert werden, ist den meisten schurzpiepegal.
      Und, wie ich gestehen muss: Mir zum Teil auch. Es hat für mich keine konkrete Dimension, es betrifft mich einfach nicht. Wobei die Verschwiegenheit der Medien sicherlich ihres dazu leistet.
      Natürlich deswegen, weil wir, wollten wir wirklich helfen, auf einen Teil unseres Reichtumes hier verzichten müssten.
      Und, sein wir ehrlich: Wer von uns will das schon.
      Nein, das wissen auch die Medien. Wozu also unnötig die Leute aufregen, wenn man stattdessen doch alle glücklich machen kann, indem man ihnen zeigt, wie "toll" sie sind. Am besten, indem man wieder ein paar "Nazis" ausgräbt.
      Selbst, wenn es eigentlich gar keine sind. :mpf:
    • Original von Hyrule
      Doch wenn auch die dritte Nachkriegsgeneration weggestorben sein wird, wird langsam wieder Normalität einkehren, dessen bin ich sicher.



      Die geschichtliche Aufarbeitung mag einem zwar zunehmend einseitig sein, denkt man aber z.B. an Japan, dann fällt auf, dass man es dort gekonnt vermeidet, die Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts zu verarbeiten. Es scheint fast so, als hätte es die Zeit zwischen der Meiji-Ära und der Zeit des Nachkriegsjapans nie gegeben.
    • Original von Die Verstoßene
      Wenn man stolz auf sein Land ist, ist das ja toll ~_~ Aber muss man es deswegen ständig sagen und die Vergangenheit relativieren? Ich kann solche Themen nicht mehr sehen. So hält man die Vergangenheit auch am Leben. Es gibt ja erst einen ähnlichen Thread, gerade mal einen untendrunter und nun schon wieder sowas. [...]


      Jep, und man sollte sie auch am Leben erhalten.
      Was meinst du warum an den Schulen überall Geschichte und Politik gelehrt wird? Das hat genau den Grund, dass wir aus der Vergangenheit gelernt haben und damit wir nicht vergessen, was damals passiert ist. Meiner Meinung nach wär es zu einfach, mal ebenso "die Vergangenheit ruhen zu lassen und sehen, dass soetwas nicht noch einmal passiert".
      So simple ist das nicht, da stimme ich Gastredner auch zu.
      Es gibt auch heute noch genug Historiker, die sich noch immer damit auseinandersetzen, darüber schreiben und so das historisch-literarische Gespräch am Leben erhalten.

      Edit:
      Original von Der Cheffe
      Original von Kratos7X
      PS:
      Rein aus Neugier und Protest habe ich mir auch einen Ava, der den Hammer des Thor darstellt gesucht. Mal sehen, ob mich jemand auffordert ihn rauszunehmen. oô


      Und du hast keine andere Motivation einen Avatar zu wählen als Trotz? oO


      Und nein, nicht allein aus Trotz.
      Ich bin auch interessiert an der germanischen Mythologie.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kratos7X ()

    • Es gibt so gesehn keine 3. reich leute mehr... vllt n paar neonazis oder so (bzw npd), aber die Alten sind harmlos, die können höchstens was erzählen sonst nix.
      wir hatten ja so gesehen eine demokratie, die aber (gegen ende gezielt) durch die nsdap angegriffen wurde... ich erklär das irgendwann mal..


      Doch wenn auch die dritte Nachkriegsgeneration weggestorben sein wird, wird langsam wieder Normalität einkehren, dessen bin ich sicher.

      zur "normalität" zurückzukehren?? hallo?? wo wohnst du?
      Normaler in diesem punkt wirds so schnell nich kommen. Find' dich damit ab, Demokratie is langsam, aber gerecht.... und es wird immer wirklich immer einen idioten geben, der sich dafür spricht nich wahr frau eva hermann? ;) (oder wie hieß die? XD)

      und tun wir nich so als ob es in der welt sonst noch große Staatsverbrechen begangen worden sind.
      Kurz vor dem Mauerbau "Nein, wir werden keine Mauer bauen!" oder sowas wie stasi gabs niee....

      Hiroshima....

      Mao tse tung und tibet....

      usw...


      das beste was mir dazu einfällt....
      Amerikaner (austausch schüler....)

      Do you got electricity at home?

      Is hitler dead?

      ja.... richtig verstanden
      die unbildung liegt nicht bei uns sondern in den anderen ländern...
      ich erinnere an den Film "die Welle"
    • Und es wird immer einen ... (Platzhalter kann von jedem frei gefüllt werden) geben, der wirklich in allem etwas Hitlerisches hineininterpretiert. Frau Hermann hat doch für jedermann klar und deutlich gesagt, dass sie das damalige Familienbild (gemeint war das vor 1933) gut heiße, das leider durch die Nazis zerstört worden sei. So hat sie es gesagt, eigentlich unmissverständlich.

      Aber dann kommen wieder einige Oberschlaue daher und hängen Frau Hermann an, sie habe sich positiv zur Familienpolitik im Dritten Reich geäußert.

      Und diese Einstellung wird (davon bin ich trotz Deiner gegenteiligen Meinung überzeugt) bald verschwinden, ~*shadow mirror*~, denn irgendwann sind es die Leute leid.

      Das soll zwar keine Hermann-Diskussion werden, aber erstens hast Du sie erwähnt ( ;) ) und zweitens passt das Beispiel super: Irgendjemand sagt irgendetwas, und schon gibt es die ersten Toren, die, ohne zu überlegen, "Nazi!" rufen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hyrule ()

    • Original von Hyrule
      Dass ich im Übrigen stolz auf Deutschland, mein Volk und seine Leistungen bin, dürfte hier keine unbekannte Tatsache darstellen. Ich hatte zwar keinen Anteil an den Werken Herrn Goethes, Herrn Huttens und Herrn Grimms, aber wenn meine Schwester den Literaturnobelpreis gewänne, hätte ich daran ebenso wenig Anteil. Trotzdem dürfte ich ja wohl stolz auf sie sein.

      weißt du was, das ist eine wirklich vernünftige und für mich ganz großartig klingende aussage.
      so ziemlich das erste mal, dass ich in einem dieser threads eine erklärung von patriotismus gelesen habe, dich ich unterschreiben und unterstützen möchte. üblicherweise werde ich leicht grantig, wenn ich irgendwelche beteuerungen ob der schönheit des "eigenen" landes lese. aber der vergleich mit der schwester ist wirklich schön!!

      zum thema an sich sag ich nichts mehr.
      seitdem ich letztes jahr (ICH!) als rechtsradikal abgestempelt wurde, weil ich eine liebe zum mittelhochdeutschen besitze und meine bakkalaureatsarbeit über tristan geschrieben hab, lass ich mich auf keine diskussionen mehr ein.
      lauter idioten, wirklich wahr...
    • Original von Kathy
      seitdem ich letztes jahr (ICH!) als rechtsradikal abgestempelt wurde, weil ich eine liebe zum mittelhochdeutschen besitze und meine bakkalaureatsarbeit über tristan geschrieben hab, lass ich mich auf keine diskussionen mehr ein.
      lauter idioten, wirklich wahr...

      Bitte? Wegen einer Bakkalaureatsarbeit über Tristan?
      Aber doch wohl nicht vom Prof, oder von wem?
    • Original von Gastredner
      Original von Kathy
      seitdem ich letztes jahr (ICH!) als rechtsradikal abgestempelt wurde, weil ich eine liebe zum mittelhochdeutschen besitze und meine bakkalaureatsarbeit über tristan geschrieben hab, lass ich mich auf keine diskussionen mehr ein.
      lauter idioten, wirklich wahr...

      Bitte? Wegen einer Bakkalaureatsarbeit über Tristan?
      Aber doch wohl nicht vom Prof, oder von wem?

      nein, das nicht. auf einem institut, das sich ziemlich intensiv der mediävistik verschrieben hat, wär das auch eine geile reaktion. ;)
      aber mitstudenten.
      "nibelungenstolz". :mpf:
    • Original von Carcharoth
      Hast du nicht gesagt, dass manche auf deiner Uni der Meinung sind, dass die "Deutschen ihnen die Plätze" wegnehmen? Ist schon n starkes Stück, wenn man so eine rechte Meinung vertritt dann jemand anderen als Rechtsradikal zu bezeichnen (oder hat dich kein Mitstudent beleidigt?).

      so ist das nicht ganz richtig. die meisten österreichischen studenten glauben das; ich doch auch. ;)
      ich hab ja schon versucht, dir die sache zu erklären: das hat nichts mit "den deutschen" zu tun, sondern damit, dass ein nahgelegenes land plötzlich entschieden hat, nicht mehr allen das studium zu erlauben. und deshalb strömen massen, logisch, zur nächsten alternative.
      auf meinem germanistik-institut ist das nicht so schlimm (bzw. nicht in meinem "jahrgang"... die neueren semester haben schon größere probleme). aber z.b. bei den gesellschaftswissenschaften oder rechtswissenschaften muss ich oft am boden sitzen.
      und sein sitzplatz ist ja auch nicht das problem: viel mehr ein studienplatz.
      wenn einige wenige österreicher (wir sind halt wenige!) sich mit doppelt so vielen deutschen studenten um studienplätze rangeln müssen, dann nervt das. ist das so schwer zu verstehen??
      hat doch definitiv nichts mit deutschland zu tun!

      aber was das alles mit dem eigentlichen thema gemein haben soll, ist mir schleierhaft...
    • Soviel wie deine Doktorarbeit ;) (aber wirklich interessantes Thema hast du dir da ausgesucht, muss ich hier nochmal anmerken)

      Trotzdem klingt das irgendwie... naja... es ist für mich so wie das unsägliche "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"... dass die Ausländer hierhergekommen sind weil sie in ihrem eigenen Land absolut keine Perspektiven haben wird dabei völlig übersehen... und wenn man die Perspektiven in Deutschland nicht hat, warum nicht nach Österreich? Und vor allem, wenn ein Deutscher einem Österreicher einen Studienplatz weggenommen hat, dann nur weil er bessere Noten hat, sonst gibts ja keinen objektiven Grund einen Deutschen zu bevorzugen, und dass die Noten des Österreichers in dem Fall nicht ausreichend waren, da kann der jetzt glücklich deutsche Stundent wirklich nichts für.

      Aber ich kann mich auch irren, also du kannst mich ruhig kritisieren bis zum gehtnichtmehr, vllt weiß ich danach mehr ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spurdo ()

    • Ist zwar Off-Topic, aber da muss ich Carcharoth Recht geben. Im Kampf um die besten Studienplätze konkurriert man mittlerweile mit der ganzen Welt. Das ist völlig normal. In meinen Studiengängen habe ich Japaner, Chinesen, Amerikaner, Briten (wobei Amerikaner eigentlich nur dann im Ausland studieren, wenn sie an den Eliten der USA nicht genommen wurden ;) ).. alles Leute mit den besten Noten. Logisch, dass damals einige Deutsche zu kurz gekommen sind. Darüber aufrege kann man sich zwar schon, ist aber für den Allerwertesten. Die meisten Personaler möchten haalt die Besten der Besten aus aller Welt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()

    • Original von Carcharoth
      Trotzdem klingt das irgendwie... naja... es ist für mich so wie das unsägliche "Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg"...

      Klingt so, ist aber etwas vollkommen anderes. Die Ausländer, die "die Arbeitsplätze wegnehmen" sindein geringer Prozentsatz, in Österreich muss man in manchen Studiengängen österreichische Studenten unter den Deutschen suchen, wie eine Nadel im Heuhaufen.


      dass die Ausländer hierhergekommen sind weil sie in ihrem eigenen Land absolut keine Perspektiven haben wird dabei völlig übersehen... und wenn man die Perspektiven in Deutschland nicht hat, warum nicht nach Österreich?

      Es ist wohl ein Unterschied, ob das Land aus dem man kommt, wirtschaftlich total im Arsch ist, oder ob man einfach zu schlechte Noten hatte.
      Warum nicht nach Österreich? Weil dann die Öösterreicher keine Perspektive mehr haben, und diese nicht mehr studieren können?


      Und vor allem, wenn ein Deutscher einem Österreicher einen Studienplatz weggenommen hat, dann nur weil er bessere Noten hat, sonst gibts ja keinen objektiven Grund einen Deutschen zu bevorzugen,[...]

      Ganz, ganz falsch. In Deutschland gibt es Numerus clausus, in Österreich nicht. Deswegen dürfte eigentlich nicht nach Noten gegangen werden (hier keine garantie, da bin ich leider zu uninformiert. Da lass ich lieber mal unsere Studenten verifizieren/falsifizieren.)
      Deutsche werden deshalb genommen, weil meines Wissens nach nach Anmeldedatum gegangen wird (hier auch wieder keine Garantie.)
      Und so gut kann der Notendurchschnitt des Ddeutschen nicht sein, sonst hätte er in seinem Heimatland studieren können.


      [...]und dass die Noten des Österreichers in dem Fall nicht ausreichend waren, da kann der jetzt glücklich deutsche Stundent wirklich nichts für.

      Aandersherum ist der Fall: Was kann der österreichische (Nicht-)Student dafür, dass die Noten des Deutschen nicht ausreichend waren, und er jetzt in Österreich studieren muss?

      Original von socos
      Ist zwar Off-Topic, aber da muss ich Carcharoth Recht geben. Im Kampf um die besten Studienplätze konkurriert man mittlerweile mit der ganzen Welt. Das ist völlig normal. In meinen Studiengängen habe ich Japaner, Chinesen, Amerikaner, Briten (wobei Amerikaner eigentlich nur dann im Ausland studieren, wenn sie an den Eliten der USA nicht genommen wurden ;) ).. alles Leute mit den besten Noten. Logisch, dass damals einige Deutsche zu kurz gekommen sind. Darüber aufrege kann man sich zwar schon, ist aber für den Allerwertesten. Die meisten Personaler möchten haalt die Besten der Besten aus aller Welt.

      Wie gesagt, es geht nicht um einen kleinen Prozentsatz, sonder nwirklich um teilweise mehr als zwei Drittel.


      Top 4™ Bruno
      Think original.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Phael ()

    • Sehr wenige Studiengänge erfordern einen NC, das erstmal dazu...
      Aer es wäre in dem Fall sehr interessant, das mit dem Datum, denn wenn es nicht am Datum liegt, MUSS es an den Noten liegen, wenns am Datum liegt liegt es een nicht an den Noten...


      ich editiere hier ürigens noch viel, mal eben duschen, also sorry ob des kurzen Beitrages jetzt...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Spurdo ()

    • Bitte Leute informiert euch vor dem Posten. Das österreichische Studiensystem ist noch relativ anders aufgebaut. Da spielen Noten nur eine bedingte Rolle. Außerdem sind die ganzen Proseminare, Übungen und Praktika noch nicht an die große Studentenflut angepasst worden. Wenn sich 140 Leute um 20 Proseminarplätze streiten müssen, ist das für Niemanden eine angenehme Sache.
      Dass es um die Perspektiven in Deutschland bei weitem nicht so schlecht bestellt ist, wie die Mehrheit meint führ ich jetzt einfach mal auf nickys Post im "Abithread" zurück.
      Nur um eines Klarzustellen: In Österreich werden viele der Deutschen genommen, nicht weil sie so gute Qualifikationen mit sich bringen, sondern weil es kaum Zutrittsbeschränkungen gibt und in manchen Studiengänge einfach beinahe Alle aufgenommen werden. (Was bei den relativ kleinen Unis hier zur totalen Überfüllung führt)
      Witzig fand ich es ja bei meiner "Aufnahmeprüfung" als sich ein Mädel deutscher Abstammung lautstark darüber beschwerte, dass bei den politischen Fragen nach der hiesigen Regierung gefragt wurde. ;)

      Btw ist eine Bakkalaureatsarbeit (ohne Kathys Fähigkeiten schlechtreden zu wollen) keine Doktorarbeit.

      Nunja, mitlerweile würde das ganze in einen eigenen Thread gehören xD

      @Carcharoth
      Es liegt eindeutig nicht an den Noten.

      "Time passes, people move... Like a river's flow,it never ends... A childish mind will turn to noble ambition... Young love will become deep affection... The clear water's surfacereflects growth...
      Now listen to the Serenade of Water to reflect uponyourself...."


    • Original von Phael
      In Deutschland gibt es Numerus clausus, in Österreich nicht. Deswegen dürfte eigentlich nicht nach Noten gegangen werden (hier keine garantie, da bin ich leider zu uninformiert. Da lass ich lieber mal unsere Studenten verifizieren/falsifizieren.)
      Deutsche werden deshalb genommen, weil meines Wissens nach nach Anmeldedatum gegangen wird (hier auch wieder keine Garantie.)


      Ich bin mir jetzt selbst nicht ganz sicher, aber afaik muss man nur Matura (oder etwas Ähnliches) haben, um studieren zu können. Aber ich habe auch gehört, dass in Unis/Hochschulen mit wirklich sehr starkem Zulauf gern auch mal diejenigen genommen werden, die die besten Noten haben, siehe Medizinstudium.
      Aber das hat mir nur ein Kollege erzählt, kanns deshalb nicht bestätigen. :P Hier bei mir jedenfalls wird nach Anmeldedatum gegangen, insofern stimmt das, ja.


      (In meiner Hochschule gibts recht wenig Studenten, es gäbe also noch genügend Platz für deutsche Studenten... andererseits: Wer will schon auf die PädAk? :ugly: )


      (Ja, man kann draufklicken)