Aja ich kann ja verstehen,dass die jetzt sauer auf die Lehrerin sind,aber gleich töten?Das ist etwas übertrieben oder nicht?Ich finde die drehen am Rad.Ich kann die Verärgerung ja verstehen,aber man muss doch menschlich bleiben hier...

Der Fall mag sicher lächerlich sein, ich würde aber trotzdem mit Verallgemeinerungen aufpassen.

Ich persönlich empfinde jedwede Art von Urteil, das aus religiösen Beweggründen über einen Menschen gefällt wird, als Relikt einer Zeit, die der Mensch eigentlich schon längst hätte überwunden haben sollen.
Die orthodoxen Muslime oder die Islamisten sind da sicherlich nicht die einzigen. Da sie allerdings oftmals die Macht eines Gotteststaates hinter sich haben, sind ihre Aktion legal(mehr oder weniger).
Was sie jedoch kein bisschen weniger dümmlich und verachtenswert macht.

Religion ist Gift für den Menschen, Punkt, aus, Ende. Ein Glück, dass sich das Abendland weitestgehend aus den Geißeln des Christentums befreit hat und "Vernunft" walten lässt. Der Islam ist ein Hort der Menschen- und Frauenverachtung und alle, die überzeugte Muslime sind, sind schlicht unvernünftig im Kantschen Sinne. Sie verteidigen ihre Unmündigkeit, sie ordnen sich unter und schlucken gierig das Opium, das ihnen von ihrem geistig-moralisch-kulturellen Vormund in den geifernden Rachen geschleudert wird. Ersatzbefriedigung, nichts weiter. Ersatzbefriedigung für schreckliche und menschenunwürdige Lebensumstände, der letzte Funke Hoffnung auf eine Besserung des Zustandes - jenseitig natürlich, denn hier stagniert man. Die Ignoranz und Unreflektiertheit wird indoktriniert.
Vernunft ist völlig ungefragt - wie sonst lässt sich das katastrophale Frauenbild erklären? Toleranz gegenüber einer Ausbreitung des Islams nach Europa ist ein Schuss ins eigene Bein. Wie lange kämpfte man gegen Unterdrückung, gegen Willkür und religiösen Fanatismus? Wenn man im Namen der aus einem Jahrhunderte währenden Lernprozess resultierenden Werte diese selbst untergraben lässt, indem sie von gewitzten "Fundamentalstörern" ad absurdum geführt werden, muss man sich schlicht Dummheit vorwerfen lassen. Woanders lacht man sich ins Fäustchen, misst mit anderen Maßstäben und nutzt gezielt Schwächen aus. Wie gefährlich Religion ist, sieht man hieran.

Original von Gastredner
Ich persönlich empfinde jedwede Art von Urteil, das aus religiösen Beweggründen über einen Menschen gefällt wird, als Relikt einer Zeit, die der Mensch eigentlich schon längst hätte überwunden haben sollen.
Die orthodoxen Muslime oder die Islamisten sind da sicherlich nicht die einzigen. Da sie allerdings oftmals die Macht eines Gotteststaates hinter sich haben, sind ihre Aktion legal(mehr oder weniger).
Was sie jedoch kein bisschen weniger dümmlich und verachtenswert macht.

Danke. *verneig*
Mit diesem Post ist im Grunde genommen alles gesagt, und der Thread könnte rein theoretisch geschlossen werden.

EDIT: Acri verdient auch mal wieder meine Anerkennung.

Ganz besonders in den USA gibt es äußerst fundamentale Christen, die grundsätzlich nicht weniger wollen als die Islamisten auf den Islam bezogen: einen christlichen/muslimischen Gottesstaat.

Der Unterschied: Mir ist in den letzten Jahren kein Christ bekanntgeworden, der Flugzeuge entführt und sie in Hochhäuser fliegt oder sich in einer Menschenmenge in die Luft sprengt.

Und dass man in der islamischen Welt immer reagiert wie die Geisteskranken, wenn der Papst jemanden zitiert oder jemand von seinem demokratischen Recht Gebrauch macht, Karikaturen zu zeichnen, ist kein Vorurteil oder eine Verallgemeinerung, sondern Fakt. Wenn irgendein Moslem judenfeindliche Karikaturen macht oder den Papst kritisiert, steht bei uns keiner auf wie im Wahn, aber kaum malt jemand Mohammed, schon werden sie alle verrückt.

Ich habe ein sehr gutes Radio-Gespräch, in dem sich ein Moslem darüber aufregt, dass der Moderator der Radiosendung sich islamkritisch geäußert hat. Der Moderator weist daraufhin den Muslimen darauf hin, dass er komischerweise niemals einen Anruf seitens eines Moslems erhalten habe, der sich darüber aufregt, dass Moslems im Namen des Islam scheußliche Verbrechen begangen haben. Aber kaum kritisiert jemand den Islam, schon stehen alle auf den Barrikaden. Leider kann ich das Gespräch nicht hereinstellen, weil das dazugehörige Video (das natürlich nicht vom Radiomoderator oder der -station stammt, sondern von einer Privatperson angefertigt worden ist) Hakenkreuze zeigt.

Das ist krank
Lernen die es nicht, dass sie sich zunehmend unbeliebter auf der Welt machen mit solchen Aktionen?
Sogar Indien, mit ihrem Hinsuismus und Kastensystem spielen sich nicht so auf, wenn ein Politiker von X - also ein Unberührbarer - sich mit einem Brahma, der obersten Kaste anlegt. Interessiert keinen, man liest nichts, man hört nichts. Aber die Islamisten meinen im Moment offenbar, dass die Welt es auf sie abgesehen hat und alles böswillige Kriegserklärungen sind. Merken die überhaupt, dass sie einen förmlich zu diesen Gedanken anstiften? Die eine Karrikatur über Mohamed (und ich habe schon hunderte über Jesus gesehen), dann der "Versprecher" des Papstes...
Natürlich sind nicht alle Mitglieder des Islams durchgedrehte Idioten (ich habe genügend Anhänger des Islams allein in meinem Deutschkurs), aber das die Staatsoberhäupter da dennoch offenbar lieber nach ihrem Büchlein als nach logischen Gesetzen verurteilen...
Das in Europa zuletzt einer wegen Jesus oder Gott verurteilt wurde, ist sicherlich schon mehrere hundert Jahre her, in welcher Zeit leben wir denn?!

Das spiegelt hier meine Mung wieder die Muslime rege sich einfac ZUU schell auf. Aber eben wurde ja schon alles erwähnt, Kurzform:

Muslime machen christliche Karikatur > Keiner sagt was bzw. wir lachen sogar drüber
Ein Christ zeichnet Mohammed in eine Karikatur > Wir werden bedroht, beschimpt und kriegen ne Menge Ärger

Die sind verrückt

Original von The Madman 13h
Findet hier niemand, dass - mal von Kritik am sudanesischen Rechtssystem ab - eine gehörige Portion Dummheit dazu gehört, in einem streng muslimischen Land (der Islam ist dort Staatsreligion) als Lehrerin kleiner Kinder, die naturgemäß alles zuhause Mami erzählen, den Namen ihres Propheten leichtfertig zu einer Art Götzenbild (aus den Augen der Muslime, wohlgemerkt), und dann auch noch in Tierform, zu machen?

Klar, natürlich ist es irgendwo ein bisschen dumm gedacht, aber dafür gleich eine solche Strafe zu fordern (sogar wo viele den Tod drauf wollen...), dass ist doch mal ein wenig mehr als SEHR übertrieben. Meine ******, man kann doch niemanden wegen Glaubensunwissenheit so derbe bestrafen. Eine Mahnung hätte doch vol und ganz (wenn überhaupt) gereicht, dann weiß sie, aha, dass demnächst nicht mehr machen, und alle sind glücklich...



Naja...
{Zeddi}

Nein, man ist doch unzufrieden. Unzufrieden und frustriert, weil's dem Westen besser geht. Deswegen hasst man den Westen und die Religion ist ein herrliches Medium. Schließlich ist Abneigung aus Glaubensgründen immer noch "legitimer" als aus purem Neid. Man freut sich, wenn man sich ärgern und das auch zeigen darf!
Schließlich werden Busse gechartert, man veranstaltet fröhliche Kaffeefahrten zur Demo. Man kennt sich, ist unter sich, ein Wir-Gefühl entsteht.
Schlichtes Opium des Volkes, mehr nicht.

Original von The Madman 13h
Findet hier niemand, dass - mal von Kritik am sudanesischen Rechtssystem ab - eine gehörige Portion Dummheit dazu gehört, in einem streng muslimischen Land (der Islam ist dort Staatsreligion) als Lehrerin kleiner Kinder, die naturgemäß alles zuhause Mami erzählen, den Namen ihres Propheten leichtfertig zu einer Art Götzenbild (aus den Augen der Muslime, wohlgemerkt), und dann auch noch in Tierform, zu machen?

Natürlich hätte der Lehrerin nach all den Skandalen, wie sich die Msulime bisher über den "Missbrauch" ihres tollen Propheten aufgeregt haben, klar sein müssen, dass sie auf diese Art und Weise garantiert ins Fettnäpfchen tritt, aber es ist einfach übertrieben. Vor allem, wenn ich daran denke, dass eines der Kinder selbst Mohammed heißt...
Ich finde es seltsam, dass man kein Kuscheltier danach bennenen kann ohne "Anklage", aber sein eigenes Kind, obwohl das ja genauso eine Verkörperung wäre, wenn es wirklich so sehr nur um den Namen geht.

Lustig ist ja, dass man afaik seine Kinder in Deutschland weder "Jesus" noch "Judas" nennen darf/kann. Also genau umgekehrt.

Original von Acrobat reader
Lustig ist ja, dass man afaik seine Kinder in Deutschland weder "Jesus" noch "Judas" nennen darf/kann. Also genau umgekehrt.

Dann nennt man sie halt Joshua, Jesus ist ja nur die Übersetzung für westliche Länder^^

Klar, idiotisch ist es, wegen des Namens eines Teddybären gleich eingesperrt zu werden. Man kann's nicht leugnen.

Aber:
a) Ich sag das mal, bevor das Islam-Bashing anfängt. Das Christentum war um keinen Deut besser. Es ist nur ~600 Jahre älter als der Islam. Denkt mal zurück, wie es hier bei uns vor 600 Jahren ausgesehen hat. Ich sag nur "Inquisition".
(Das soll kein Vorwurf an irgendeines der bisherigen Postings sein, ich möchte nur den Beiträgen vorbeugen, die mit der "Typisch-Islam"-Schiene ankommen. Dem ZFB traue ich alles zu. :P)
b) Es gibt ja auch dort Gegner dieser Aktion. Dummerweise haben die halt nicht genug Einfluss...


Aber auch wenn es nun von dieser Lehrerin etwas ungeschickt gewesen sein mag, den Bären da Mohammed zu nennen... gleich mal die Todesstrafe zu fordern, ist etwa so, als würde man eine Mücke mit einem Vorschlaghammer jagen. Dem Gastland muss man sich bis zu einem gewissen Grad anpassen (das fordert unsereins ja auch immer wieder und sehr lautstark. :P), aber man kann es wirklich übertreiben.

Original von Ulyaoth

Aber:
a) Ich sag das mal, bevor das Islam-Bashing anfängt. Das Christentum war um keinen Deut besser. Es ist nur ~600 Jahre älter als der Islam. Denkt mal zurück, wie es hier bei uns vor 600 Jahren ausgesehen hat. Ich sag nur "Inquisition".
(Das soll kein Vorwurf an irgendeines der bisherigen Postings sein, ich möchte nur den Beiträgen vorbeugen, die mit der "Typisch-Islam"-Schiene ankommen. Dem ZFB traue ich alles zu. :P)

Der große Unterschied ist aber, dass das Christentum diese "Lebensweise" längst abgelegt hat und niemand sich mehr dazu gut äußert(erst recht nicht die Protesnten *hust*die besseren Christen*hust*) , der Islam aber nie "moderner" geworden ist (look @ Stellung der FRau usw.)

Manche Argumentieren das daraus, dass das Christentum sehr viel älter ist und zu der Zeit "damals" wars im Christentum für Frauen auch alles andere als rosig.

Original von Freak94

Original von Ulyaoth

Aber:
a) Ich sag das mal, bevor das Islam-Bashing anfängt. Das Christentum war um keinen Deut besser. Es ist nur ~600 Jahre älter als der Islam. Denkt mal zurück, wie es hier bei uns vor 600 Jahren ausgesehen hat. Ich sag nur "Inquisition".
(Das soll kein Vorwurf an irgendeines der bisherigen Postings sein, ich möchte nur den Beiträgen vorbeugen, die mit der "Typisch-Islam"-Schiene ankommen. Dem ZFB traue ich alles zu. :P)

Der große Unterschied ist aber, dass das Christentum diese "Lebensweise" längst abgelegt hat und niemand sich mehr dazu gut äußert(erst recht nicht die Protesnten *hust*die besseren Christen*hust*) , der Islam aber nie "moderner" geworden ist (look @ Stellung der FRau usw.)

Ulyaoth wollte ausdrücken, dass auch das Christentum seine Zeit gebraucht hat und eben jene sollte man auch dem Islam zuschreiben.

Das ganze problem liegt meiner meinung nach daran, dass viele östliche Länder einfach keine Aufklärungsperiode bzw. trennung von Staat und Religion hatten
(hatte ja schon Acrobat reader angedeutet)
(alle,dies nich wissen: Aufklärung="Der austritt des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit"-Immanuel Kant)

Ich denke, dass sich das Problem irgendwann von selbst lösen wird.
Schließlich ist es auch wichtig, dass die Aufklärung nicht erzwungen, sondern dass die Masse nach und nach "Vernünftig" wird. Man sollte Den jeweiligen Ländern die gelegenheit geben, von sich aus Vernünfitg zu werden. Fördern sollte man das ganze wenndann durch Vorbilder.

(Finde die Bestrafung aus Religiösen gründen auch ziemlich unüberlegt..)