Terminator for real!
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Hallo Kriegsmaschinerie der Zukunft! Schade das viele glorreiche Erfindungen direkt ans Militär verfrachtet werden, um daraus einen strategischen Nutzen ziehen zu können :S.
<M.>[Blockierte Grafik: http://www.250kb.de/u/070813/p/fd8dcf75.png]Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von <MeuchleR.> ()
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Anstatt sich damit zu befassen, wie man den Frieden in dieser Welt bewahren könnte, beschäftigt sich die Wissenschaft lieber damit, wie man bessere Methoden der Kriegsführung herstellen kann um für eine kurze Zeit dem Rest der Welt in einer gewissen Weise überlegen zu sein, andere Länder wiederrum dadurch dazu animieren weiterzuforschen und noch "effektievere" Waffen herzustellen, bis eine einzige Handbewegung die Erde in Splitter zerfallen lässt. SOWAS nenne ich Fortschritt ><"Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
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Ich hab sowas schon mal gesehen, aber da wurde es benutzt, um Leuten mit Muskelschwächen etc. das Leben zu erleichtern. oô
Jedenfalls müsste ich lügen, wenn ich behaupten müsste, dass ich das nicht interessant finden würde. oô
Ich will so ein Ding haben. D:
Aber ob sich das wirklich für kriegsführung eignet... so ein Exoskelett geht (heutzutage) relativ leicht kaputt, da ist man, wenn man wirklich Krieg führen will, mit der guten alten Lenkrakete immer noch besser bedient als mit Soldaten, die halt schwere Dinge schleppen können... -
Original von Ulyaoth
Ich hab sowas schon mal gesehen, aber da wurde es benutzt, um Leuten mit Muskelschwächen etc. das Leben zu erleichtern. oô
Jedenfalls müsste ich lügen, wenn ich behaupten müsste, dass ich das nicht interessant finden würde. oô
Ich will so ein Ding haben. D:
Aber ob sich das wirklich für kriegsführung eignet... so ein Exoskelett geht (heutzutage) relativ leicht kaputt, da ist man, wenn man wirklich Krieg führen will, mit der guten alten Lenkrakete immer noch besser bedient als mit Soldaten, die halt schwere Dinge schleppen können...
Naja, das ist ja höchstwahrscheinlich nur ein Prototyp, ohne Abdeckungen und sowas, also nur mal zur Demonstration, was möglich wäre.
Das serienreife Produkt ist dann höchstwahrscheinlich eine Ganzkörperrüstung aus Titan oder panzer- und geschosssicheren Materialien...
Top 4™ Bruno
Think original.
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Freilich forscht das Militär, Ulyaoth, daran, das Exoskelett kleiner und handlicher zu machen, um es irgendwann in einem Anzug verschwinden zu lassen, der sich, einem Chamäleon ähnlich, sogar der jeweiligen Hintergrundfarbe anpassen kann.
Das US-Militär jedenfalls gibt derzeit eine Menge Geld für diesen Infanteristen der Zukunft aus. Auch die Bundeswehr forscht an Zukunftsmodellen, ist aber weit hinter ihren amerikanischen Kollegen zurück. -
Original von Phael
Naja, das ist ja höchstwahrscheinlich nur ein Prototyp, ohne Abdeckungen und sowas, also nur mal zur Demonstration, was möglich wäre.
Das serienreife Produkt ist dann höchstwahrscheinlich eine Ganzkörperrüstung aus Titan oder panzer- und geschosssicheren Materialien...
Schon, aber Elektronik is ja recht empfindlich... so, wie in dem Filmchen, wo alles ruhig und kontrolliert abläuft, klappt alles ganz gut, aber es reicht ein starker EMP-Impuls oder eine zu starke Erschütterung und schon fällt irgendwas aus. Außerdem braucht so'n Roboteranzug ja auch Energie. Wenn die mal verbraucht ist, wird aus dem Supersoldaten gleich mal ein lahmes Blechmonstrum.
Imho isses noch etwas zu früh, um Samus Arans Rüstung nachzubauen, die Verwendung für Leute mit Muskelschwächen macht da mehr Sinn und gefällt mir auch besser.
(Was nichts daran ändert, dass ich so ein Ding haben will. xD)
...btw fällt mir da die Malcolm-Mittendrin-Folge ein, in der Stevie so ein Ding bekommt und Reese vermöbelt. xD
EDIT: @Hyrule: ich glaub gern, dass dran geforscht wird, aber das dauert sicher noch so ein Jahrzehnt, bis das Ding wirklich (militärisch) Sinn macht. ooDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()
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Das mag ja ganz nett sein - aber so optimistisch wie die Herren in dem Video sehe ich das eher nicht.
Habt ihr die Stromkabel gesehen, die zu dem Exoskelett führten? Ich möchte nciht wissen, wie viel das Ding pro Stunde an Energie frisst. Vermutlich so viel, dass sich der Einsatz eines solchen Gerätes unter Feldbedingungen nicht lohnen würde.Man bräuchte sicherlich mehr als einen großen Hochleistungsakku.
Abgesehen davon bezweifle ich, dass sich ein Soldat mit so einem monstrum wirklich so gut bewegen kann, wie ohne. Die Sillouette des Soldaten wäre vermutlich - zumindest bei solch einem frühen Modell - viel zu auffällig und würde direkt das Feuer auf sich ziehen, was dafür sorgen würde, dass das Gerät recht schnell ausgeschaltet wäre. Ein vermutlich recht teurer Verlust.
Und da wären wir schon beim nächsten Problem: Die Kosten. Was meint ihr, wie viele Hunderttausend Dollar kostet wohl ein solches Exoskelett. Und was würden wohl, sagen wir mal, Zehntausend davon kosten?
Das ist ein Trend, der schon seit einiger Zeit zu finden ist: Das Material für die Armee wird immer teurer und komplizierter. Irgendwann wird es unrentabel - dennoch wird man vermutlich weiter darin investieren, was ich jetzt mal spontan als Symptom einer postheroischen Gesellschaft bezeichne.
Nicht, dass an einer solchen irgendetwas grundsätzlich falsch wäre - aber aus militärischer Sicht wird diese Geldspirale sich vermutlich nicht mehr allzu lange so weiterdrehen können, es sei denn, die Neuentwicklung brächte derartige Vorteile, dass ein einzelner Soldat zur Bewältigung der Aufgaben vieler Soldaten ausreicht.
Das ist mit diesem Gerät aber sicherlich noch lange nicht gegeben. Außerdem hat man ja gesehen, dass dies noch ein sehr, sehr früher Prototyp ist. Bis zu den unterstützenden Ganzkörperrüstungen wie z. B. in Halo oder Half-Life wird es noch ein langer Weg sein. Allein die Unterbringung von genug Elektronik und Mechanik in einem annehmbar dicken Handschuh wird wohl eingewaltiges Problem sein, das es aber zu lösen gilt: Was nützt es einem Soldaten, mit den Armen eine Tonne heben zu können, wenn er sie nicht festhalten kann.
Außerdem müsste man erst einmal die komplette Logistik daran anpassen. Man benötigte spezielle Techniker und Ersatzteile, müsste womöglich neue Transportmöglichkeiten schaffen und muss auch die Probleme mit der Energieversorgung regeln. Wobei die Lösung letzteren Problems vermutlich dann auch ein gewaltiger Schritt in Richtung der militärisch nutzbaren elektrischen Waffen, wie z. B. dem Gauss-Gewehr, wäre.
Alles in allem ein sicherlich recht beeindruckendes Stück Technik - aber momentan nur ein Spielzeug.[Blockierte Grafik: http://static.4players.de/sourcen/portal/4players/shootertest/ks.png] -
Original von Phael
Naja, das ist ja höchstwahrscheinlich nur ein Prototyp, ohne Abdeckungen und sowas, also nur mal zur Demonstration, was möglich wäre.
Das serienreife Produkt ist dann höchstwahrscheinlich eine Ganzkörperrüstung aus Titan oder panzer- und geschosssicheren Materialien...
ähm... das geht nicht, also die schussicheren. Sie könnten höchstens vor Kugeln schützen, nicht aber vor Panzer oder Hohladungen.... -
Original von Aniki
Sie könnten höchstens vor Kugeln schützen, nicht aber vor Panzer oder Hohladungen....
Und auch das mit den Kugeln könnte schwierig werden, da die großkalibirgen Anti material rifles stark in Mode gekommen sind. Und konstruier dafür mal einen Panzer, der mehrere Treffer von einem .50-Gewehr aushält, ohne dabei die innere Elektronik mit einem Hagel von Splittern zu überschütten.[Blockierte Grafik: http://static.4players.de/sourcen/portal/4players/shootertest/ks.png] -
hmmm...ich hätte nie gedacht das die technik schon so weit fortgeschritten ist.es kommt mir so vor als wären die anzüge in 25 jahren so wie bei crisis.
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Das ist die nächste Generation des Infanteristen der Zukunft. Momentan trägt der amerikanische 21st Century Land Warrior eine Weiterentwicklung der bisherigen Tarnkleidung, eine Uniform mit dem sog. Digital Tri-Color All-Terrain Camouflage, oder auch ACU (Army Combat Uniform) bzw. MARPAT (Kampfanzug des USMC) genannt. Diese Anzüge enthalten selbstverständlich sowohl ein Kühlsystem für heiße als auch eine Heizung für kalte Regionen.
Hauptaugenmerk bei der Weiterentwicklung der für den Häuserkampf – die Schlachtfelder der nahen Zukunft – benötigten Infanteristen liegt bei den Waffen. Überaus große Gewehre (M16, Ak74, G36) haben ausgedient, da diese Feuerwaffen für die Kriegsführung in urbanen Räumen nicht geeignet sind. Gefragt sind kleine, kompakte Maschinenpistolen (MP5), kompakte Gewehre (FN F2000, TAR-21), also Gewehre mit kurzem Lauf, Patronenlager und Verschluss hinter dem Griffstück und Universalwaffen (OICW) mit Granatwerfer, Nachtsichtgerät, corner shot cam, tracker etc.
Zur Unterstützung der Einheiten auf dem Boden wurden Kampfroboter entwickelt, die mittlerweile auch im Irak eingesetzt werden. Siehe dazu SWORDS. Diese Geräte haben natürlich den Vorteil, dass sie weder hungrig noch müde werden. Und die Kampfmoral ist ausschließlich von der Energiezufuhr abhängig.
Zur zusätzlichen Unterstützung dienen natürlich Kampfhubschrauber, Scharfschützen und Spionage-Dronen, so dass die Soldaten durch eine Kommandozentrale perfekt in Echtzeit durch das Schlachtfeld geführt werden können. Ungefähr so, wie bei einem Echtzeit-Strategiespiel. -
Original von socos
Zur Unterstützung der Einheiten auf dem Boden wurden Kampfroboter entwickelt, die mittlerweile auch im Irak eingesetzt werden. Siehe dazu SWORDS. Diese Geräte haben natürlich den Vorteil, dass sie weder hungrig noch müde werden. Und die Kampfmoral ist ausschließlich von der Energiezufuhr abhängig.
Zur zusätzlichen Unterstützung dienen natürlich Kampfhubschrauber, Scharfschützen und Spionage-Dronen, so dass die Soldaten durch eine Kommandozentrale perfekt in Echtzeit durch das Schlachtfeld geführt werden können. Ungefähr so, wie bei einem Echtzeit-Strategiespiel.
Wunderbar, machen wir aus Krieg ein Spiel. Gibt eh zuwenig davon. <<;
Bei sowas muss ich zelda2 absolut zustimmen. oO Diese Kriegstechnologie sollte jedenfalls dort hin, wo sie hingehört - in Videospiele.
Kann man diese (hochinteressanten!) Technologien nicht für etwas Sinnvolles einsetzen?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ulyaoth ()
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Original von Ulyaoth
Original von socos
Zur Unterstützung der Einheiten auf dem Boden wurden Kampfroboter entwickelt, die mittlerweile auch im Irak eingesetzt werden. Siehe dazu SWORDS. Diese Geräte haben natürlich den Vorteil, dass sie weder hungrig noch müde werden. Und die Kampfmoral ist ausschließlich von der Energiezufuhr abhängig.
Zur zusätzlichen Unterstützung dienen natürlich Kampfhubschrauber, Scharfschützen und Spionage-Dronen, so dass die Soldaten durch eine Kommandozentrale perfekt in Echtzeit durch das Schlachtfeld geführt werden können. Ungefähr so, wie bei einem Echtzeit-Strategiespiel.
Wunderbar, machen wir aus Krieg ein Spiel. Gibt eh zuwenig davon. <<;
Bei sowas muss ich zelda2 absolut zustimmen. oO Diese Kriegstechnologie sollte jedenfalls dort hin, wo sie hingehört - in Videospiele.
Kann man diese (hochinteressanten!) Technologien nicht für etwas Sinnvolles einsetzen?
Na ja, es ist aber nicht mein Fehler, dass es sowas gibt (sowohl Krieg, als auch Kriegsspielzeug). Ich kann es einfach nur nicht lassen, mein Wissen der gesamten Welt mitzuteilen. Das ist alles.
edit: Ich weiß nicht, ob Du es so gemeint hast, aber dein Kommentar las sich irgendwie vorwurfsvoll mir gegenüber.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Colt ()
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Original von socos
Na ja, es ist aber nicht mein Fehler, dass es sowas gibt (sowohl Krieg, als auch Kriegsspielzeug). Ich kann es einfach nur nicht lassen, mein Wissen der gesamten Welt mitzuteilen. Das ist alles.
edit: Ich weiß nicht, ob Du es so gemeint hast, aber dein Kommentar las sich irgendwie vorwurfsvoll mir gegenüber.
Nö, mein Ärger richtete sich eigentlich an die Kriegsindustrie. xD; Dass ich deinen Beitrag dafür hergenommen habe, liegt eigentlich nur daran, dass da viel über Kriegsmaschinerie drinstand. ^^"
Sollte also kein Angriff gegen dich sein. Du hast das Zeug schließlich nicht gebaut. xD -
Original von Ulyaoth
Original von socos
Na ja, es ist aber nicht mein Fehler, dass es sowas gibt (sowohl Krieg, als auch Kriegsspielzeug). Ich kann es einfach nur nicht lassen, mein Wissen der gesamten Welt mitzuteilen. Das ist alles.
edit: Ich weiß nicht, ob Du es so gemeint hast, aber dein Kommentar las sich irgendwie vorwurfsvoll mir gegenüber.
Nö, mein Ärger richtete sich eigentlich an die Kriegsindustrie. xD; Dass ich deinen Beitrag dafür hergenommen habe, liegt eigentlich nur daran, dass da viel über Kriegsmaschinerie drinstand. ^^"
Sollte also kein Angriff gegen dich sein. Du hast das Zeug schließlich nicht gebaut. xD
Ach so, na gut, dann hab' ich das falsch verstanden. Tut mir Leid. -
Es wird immer Leute geben, die sich mit so etwas beschäftigen, aus welchen Gründen auch immer.
Was natürlich andere dazu verleiten wird, sich ebenfalls mit der Weiterentwicklung des Kriegsgerätes zu beschäftigen.
Es ist nun mal so. Die Menschheit führt Kriege seit dem Beginn ihrer Existenz.
Momentan haben wir das Glück, in einer (für uns) relativ friedlichen Periode zu leben.
Doch wenn sich dies dann irgendwann einmal ändern sollte, wäre es mir lieber, wir wären darauf vorbereitet.
Außerdem: Viele militärische Entwicklungen schaffen später den Sprung in die zivile Gesellschaft. Die Leute denken immer, das Militär würde die Entwicklung ziviler Techniken behindern - tatsächlich verdanken wir dem Militär viel. Es war das Militär, das sich für das Düsentriebwerk und die Raketentechnik interessierte, und es war das Militär, dass die Entwicklung des Penicillin ermöglichte.
Mit einem Spiel würde ich den Krieg aber niemals ernsthaft vergleichen. Es mag einige Elemente geben, die so anmuten. Vielleicht fühlen sich Manöver auch wirklich so an.
Aber Krieg ist kein Spiel. Und das wird vermutlich jeder, der in einen solchen gerät, schneller bemerken, als es ihm lieb ist. Ich würde es vorziehen, müsste keiner diese Erfahrung machen.[Blockierte Grafik: http://static.4players.de/sourcen/portal/4players/shootertest/ks.png]Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gastredner ()
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Original von Gastredner
Und da wären wir schon beim nächsten Problem: Die Kosten. Was meint ihr, wie viele Hunderttausend Dollar kostet wohl ein solches Exoskelett. Und was würden wohl, sagen wir mal, Zehntausend davon kosten?
Das ist ein Trend, der schon seit einiger Zeit zu finden ist: Das Material für die Armee wird immer teurer und komplizierter. Irgendwann wird es unrentabel - dennoch wird man vermutlich weiter darin investieren, was ich jetzt mal spontan als Symptom einer postheroischen Gesellschaft bezeichne.
Nicht, dass an einer solchen irgendetwas grundsätzlich falsch wäre - aber aus militärischer Sicht wird diese Geldspirale sich vermutlich nicht mehr allzu lange so weiterdrehen können, es sei denn, die Neuentwicklung brächte derartige Vorteile, dass ein einzelner Soldat zur Bewältigung der Aufgaben vieler Soldaten ausreicht.
Das ist mit diesem Gerät aber sicherlich noch lange nicht gegeben. Außerdem hat man ja gesehen, dass dies noch ein sehr, sehr früher Prototyp ist.
Ähm.... Es gilt immer nocht: Ein Leben steht über Geld. wenn nun ein Soldat dadurch das leben gerettet wird, macht sich das ding schon bezahlt. Denke daran, wieviele Amerikaner z.z im Irak sterben. Was wenn man solche dadurch besser schützen kann, sodass keine eigene Leute mehr getötet werden sondern nur oder garnicht verletzt. Leben steht vor dam geld, auch dies ist ein Grund für die Entwicklung solcher Panzerungen und exoskelete. -
Kann dir da nicht zustimmen. Ein Soldat hat es mMn selbst zu verantworten, wenn er stirbt. Zumindest in den westlichen Staaten wird niemand zum Fronteinsatz gezwungen und wer es für sich in Anspruch nimmt, trägt die Konsequenzen.
Gastredner hat recht, wenn er meint, eine solche Technologie sei für das Militär zum momentanen Zeitpunkt unrentabel. Für das Militär, ja. Aber muss denn jede große Erfindung (und das Exoskelett scheint wirklich ein bedeutender Schritt in Richtung Android zu sein) zum Töten von Menschen missbraucht werden?
Da herrscht ein gigantischer Denkfehler in den Köpfen der Militaristen bzw Verantwortlichen. Denn statt ohne Wenn und Aber aufzurüsten und technologisch den Geist der Zeit zu überflügeln, sollte man aus Erfahrungen lernen. Was geschah denn im Kalten Krieg? Allgegenwärtige Angst und glücklicherweise der Atomwaffensperrvertrag.
Das Exoskelett an sich ist eine prima Sache, nur ist es abstrus und typisch machtmenschlich, es sofort zu militärischen Zwecken zu missbrauchen. -
Original von Aniki
Ähm.... Es gilt immer nocht: Ein Leben steht über Geld. wenn nun ein Soldat dadurch das leben gerettet wird, macht sich das ding schon bezahlt. Denke daran, wieviele Amerikaner z.z im Irak sterben. Was wenn man solche dadurch besser schützen kann, sodass keine eigene Leute mehr getötet werden sondern nur oder garnicht verletzt. Leben steht vor dam geld, auch dies ist ein Grund für die Entwicklung solcher Panzerungen und exoskelete.
Amerikanische Soldaten schützen, damit sie noch mehr Unheil anrichten, als sie es jetzt schon getan haben?
Das Leben eines Menschen ist natürlich wertvoll, Diesem möchte ich keines Falls wiedersprechen, aber man muss auch bedenken, dass die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung bei einem Krieg meistens höher ist, als die von Soldaten und wie bereits erwähnt, kann man niemanden dazu zwingen als Soldat in den Krieg zu ziehen.
Natürlich, durch das Militär und die Erfindungen, die dadurch erst zu Stande kommen konnten, haben auch einiges im alltäglichen Leben verändert, leider aber auch im Krieg. Während vor einiger Zeit sich die kleinen Nachbardörflein gegenseitig die Köpfe einschlugen, ist es heute bereits die halbe Welt und wenn die halbe Welt mit Waffentechniken herbeikommt, die die Kraft eines einzelnen Soldaten um ein vielfaches verstärken, dann bleibt bald nichts mehr von unserer kleinen Erde übrig. Vor allem, wenn man bedenkt, was biochemische Waffen, nukleare Sprengkörper oder aber auch Atombomben anrichten können. Es steht zwar ein Vertrag, der die Verwendung dieser verbietet, aber Gesetze sind nunmal dazu da, um gebrochen zu werden, also warum soll es nicht irgendwann mal wieder dazu kommen, dass eine auf irgendeine Stadt draufgeworfen wird?
Aber um zurück zum Kampfanzug-Thema zu kommen:
Bei den Dingern hat man ein enormes Energieproblem. Man schaue, wie sehr man jetzt schon nach alternativen Energiequellen sucht, was wird dann erst in 50 Jahren sein? Man träumt natürlich davon, dass es irdendjemandem gelingt ein Perpetuum Mobile zu bauen, aber physikalisch ist das generell einfach nicht möglich.
Zweitens stehen da die Kosten im Weg. Ein einziger solcher Anzug würde unmengen von Geld kosten und wenn das Land, welches den Krieg mit diesen Anzügen angefangen hat, auch noch verliert, gerät es wohl oder übel in eine Inflantion oô"Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
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