Warum ist Sex eigentlich so böse?

Guild · 1. November 2007, 19:04

So ... endlich komm ich mal zu Wort
Also ich musste mich auf den Boden schmeißen vor lachen als ich diesen mist von Pyta gelesen habe ... was mich wiederum wundert das ich den Text überhaupt gelesen habe oÔ
Also dieser totale Blödsinn vom Versklaven & Suizid usw.
da kann ich nur noch sagen ---===>Macho<===---
mehr will ich dazu gar nicht mehr sagen!

Flaid · 1. November 2007, 19:30

Original von Miss Mystery

Original von omg_a_sana
[...] und diese lustigen Bildchen der Versöhnung, die du verlinkt hast [...]

?

Pyta hat in seinen letzten Post drei mehr oder weniger lustige Bildchen (nicht die besagten Fotos) gesetzt, mit denen er zeigen wollte, wie sehr er doch unterdrückt und verfolgt wird und was wohl so eine Art missglücktes Mittelfinger-Zeigen in Richtung der Leute werden sollte, die sich gegen sein Verhalten ausgesprochen haben. Mittlerweile sind die aber rauseditiert, von daher gabs wohl leichte Verwirrung.

Kathy · 9. November 2007, 15:44

liebe "Miss Mystery", weniger lieber pyta,
ihr kennt mich beide und wisst, dass ich einiges anzumerken hätte. wer mich jedoch ein bisschen besser kennt, wird sich auch denken können, dass ich mich - wenngleich unter heftigen bissen auf die zunge - zurückhalten werde, weil es, bei allem begangenen unrecht, nicht meine angelegenheit ist. der weibliche part dieser ganzen daily soap kann sich jedoch gerne bei mir melden - mein herz, du weißt, dass ich für dich da bin.

~~~~~

zum thema an sich (und zwar bei außerachtlassung dieser privaten geschichte) gibt schon etwas mehr diskussionsstoff her, oder?

warum wird diese wundervolle sache, die sowohl bei wirklicher liebe als auch bei bloßem hormonschub ein einziger glücksmoment sein kann (und zwar nur, wenn man persönlich dafür bereit ist!) oft so zerredet bzw. schlecht gemacht?
"sex ist böse" ist tatsächlich eine einstellung, der ich oft begegne.
vielleicht etwas abgeschwächt, aber im grundgedanken vorhanden.

@fowo, deine aussage ist z.b. so eine, über die ich nachdenken muss.
ich verstehe einfach nicht (und das soll kein schlechtmachen deiner ideale sein!!!), wie man sich bei wirklich großer zuneigung diesen letzten schritt verwehren kann.

vielleicht hab ich mit meinem partner großes glück - aber ohne diesen liebesintensiven sex wäre unsere beziehung um ein stück ärmer.
die gefühle wären zweifellos da, die tiefe liebe würde dadurch ja nicht verringert werden. aber der schöne, intime akt macht alles noch einmal besser - das wäre, als würde ich auf schokolade verzichten, mit dem argument, dass meine ernährung auch so schon lecker genug ist.

was ist für euch der grund, nein zu sagen?

Titania · 12. November 2007, 19:44

Original von Kathy

zum thema an sich (und zwar bei außerachtlassung dieser privaten geschichte) gibt schon etwas mehr diskussionsstoff her, oder?

warum wird diese wundervolle sache, die sowohl bei wirklicher liebe als auch bei bloßem hormonschub ein einziger glücksmoment sein kann (und zwar nur, wenn man persönlich dafür bereit ist!) oft so zerredet bzw. schlecht gemacht?
"sex ist böse" ist tatsächlich eine einstellung, der ich oft begegne.
vielleicht etwas abgeschwächt, aber im grundgedanken vorhanden.

@fowo, deine aussage ist z.b. so eine, über die ich nachdenken muss.
ich verstehe einfach nicht (und das soll kein schlechtmachen deiner ideale sein!!!), wie man sich bei wirklich großer zuneigung diesen letzten schritt verwehren kann.

vielleicht hab ich mit meinem partner großes glück - aber ohne diesen liebesintensiven sex wäre unsere beziehung um ein stück ärmer.
die gefühle wären zweifellos da, die tiefe liebe würde dadurch ja nicht verringert werden. aber der schöne, intime akt macht alles noch einmal besser - das wäre, als würde ich auf schokolade verzichten, mit dem argument, dass meine ernährung auch so schon lecker genug ist.

was ist für euch der grund, nein zu sagen?

Katharina Zeppezauer, mein Herz sei dein.

In allen Punkten gehen wir hier bis ins akribischste d'accord, denn Sex und Liebe sind nicht, wie oft von diversen Instituationen sowie Medien inszeniert, Gegensätze, sondern begünstigen, richtiger: erheben einander in Symbiose. Ich könnte niemals auf Sex verzichten, weil schlichtweg der Übergang für mich so fließend ist, der Akt sicherlich nichts sakrales hat und ich nicht verstehen sollte warum Zärtlichkeit (Gegenteil: Gedankenloses rammeln. Dann ist allerdings selbsterklärend, woher die Abscheu mancher...) an einem gewissen Punkt halt machen sollte, weil hier anscheinend Mystifizierungen zwischen Pomp und Ruin bestehen. Nein, eigentlich bin ich mir auch nicht darüber im klaren, was uns dieser Thread zu entlocken sucht.

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