Ende einer Liebesbeziehung und wie man damit klarkommt

    • Ende einer Liebesbeziehung und wie man damit klarkommt

      Hallo allerseits,

      Heute nachmittag ist es nun geschehen, ich habe mit meiner Ex-Freundin nach einem Streit (nicht der erste) ein Ausführliches Gespräch gehabt und wir sind schließlich zum Entschluss gekommen, dass es nicht mehr klappen kann mit uns beiden. Und das nach 10 Monaten!

      Schon irgendwie scheisse nach so langer Zeit zu erkennen dass man einfach nicht mehr zueinander passt. Okay, es gab während der ganzen Zeit Höhen und Tiefen in der Beziehung, so wie in jeder anderen, aber im Moment schwirren mir all die schönen Momente durch den Kopf.

      Wenn ich daran denke dass ich einen Menschen hatte dem ich soviel bedeutete, der mich über alles liebte, und dass diese Beziehung nun zuende sein soll... Wenn ich daran denke dass sie irgendwann einen Anderen kennenlernen wird der meinen Platz einnehmen wird, mit dem sie lachen wird, wie sie mit mir gelacht hat. Den sie küssen wird, wie sie mich geküsst hat. Der meinen Platz einnehmen wird...ihr wisst was ich meine.

      Nicht schwer zu erraten dass es mir momentan beschissen geht.

      Egal, ich muss nach vorne sehen, will nicht zurückblicken! Aber das ist nicht gerade einfach, den sobald ich nichts zu tun habe denke ich an sie.

      Das ist das erste Mal dass ich so eine lange und intensive Beziehung hatte.

      Naja, ich dachte, vielleicht könnt ihr ja eure Erfahrungen hier hinein schreiben, und wie ihr damit fertig geworden seid.

      Wäre euch wirklich dankbar.

      Maverick

      PS: Tat irgendwie gut das alles zu schreiben.
      Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

      Grüße an Garo-Meister, Nayru12 und Young Link (green),

      Whatever...
    • Wie man damit fertig wird? Gute Frage.

      Wenn sie dich arg verletzt hat, fängt man irgendwan an, sie zu hassen.

      Wenn man im Guten auseinander gegangen ist, fängt man an, die erste Zeit die Ex zu stalken.

      Und was man tunlichst vermeiden sollte: Alte kultige Orte wieder aufsuchen oder bestimmte Dinge von ihr oder aus der gemeinsame Zeit lesen/vor die Augen geführt bekommen.

      Die erste zeit nach der Trennung möglichst weit weg von ihr sein und nonstop mit Freunden was unternehmen. Echte Freunde kümmern sich um einen nach so einer beziehung ohnehin stärker und enger. Das ist auch richtig so. man muss durch massive Ablenkung irgendwann auf andere Gedanken kommen.

      Auf keinen Fall zu oft zu Hause gammeln !

      (btw. halt ich das selbst zwar alles nicht ein, aber ich halt ja ohnehin alles aus. Also von daher.)

      Denk an diese Tipps, Onkel/Tante xell meints gut mit dir =D
      -
    • Meine Beziehung war auch nach ca 10 Monaten zuende gewesen, allerdings nicht im Streit, dafür nicht von Gesicht zu Gesicht, sondern bloß per Chat
      Ich bin relativ hart im Nehmen und verdränge auch an sich sehr viel. Hatte mich an dem Abend, wos mir gesagt wurde und an dem danach mich ganz damit befasst, oft Fotos angesehen, viel geweint, etc
      Danach habe ich mir selbst einen Schlussstrich gesetzt. Anfangs habe ich mich dafür ziemlich distazieren müssen, ich glaube, ich war auch sehr abweisend zu ihm gewesen, aber als ich nach ca einer Woche drüber weg war, sind wir zu besten Freunden geworden (was ich unbedingt damit erhalten muss, endlich die verflixte Übersetzung abzuliefern xD")
      Ein Streit macht das ganze wohl schwieriger, kann daher für jene Situation nichts beitragen
    • Hatte vor meiner Jetzigen Beziehung erst eine _Richtige_. Ich war sehr traurig, als es vorbei war. Ich hab's zwar gut verkraftet, war nichma depri, aber ich hab mich verändert. Naja, sie war die einzige Person, der ich ge-/vertraut hab', daher hat sich mein Misstrauen gegenüber Menschen noch vergrößert. Seitdem neige ich dazu, die meiste Zeit allein zu verbringen, gehe sogar meinen Freunden die meiste Zeit aus dem Weg, es sei denn, ich häng halt gerade mit ihnen zusammen 'rum. Hab' sie sogar im Icq nich iner Visible-List. Momentan versuch' ich sogar, etwas daran zu ändern, denn... Wenn ich von den Leuten nix mitkrieg, kommts mir nach ner Zeit so vor, als gäbs sie nicht. Allerdings ises bei dem Schild aus Belanglosigkeit, den sie alle momentan um sich bilden, schwer, Interesse zu zeigen bzw vorzutäuschen. Aber das is für's Thema auch nich wirklich relevant.
      Ich denke jedenfalls, dass ichs genau richtig gemacht hab'. Anstatt zu heulen, oder mich selbst kaputt zu machen, oder es gar zu verdrängen, hab' ich 'was draus gelernt. Ich trau' Menschen nicht mehr leichtfertig und versuch', möglichst unabhängig von Anderen zu sein. Das Dumme ist halt nur, dass ich diese Abwehr teilweise nicht unter Kontrolle hab'. Wenn ich mich dann nämlich mal wem anvertrauen will, krieg' ichs teilweise nicht hin, weil da halt irgendne Sperre in meinem Kopf is', die es verhindert.
      Aber ich denk' mal, wenn mans wirklich will, kann man mir durchaus sehr nahe kommen. Wenn. Also ists eigentlich kein Abwehrschild gegen alles, sondern eher... like... zwei Greifarme, die Alle packen, die mir unwürdig sind, wegwerfen, und nur die Menschen an mich 'ran lassen, die es ernst meinen.
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      ε=ε=┌(๑ʘ∀ʘ)┘ ~zelda speedrun strats OP~ ヽ( ̄д ̄; )ノ=3=3
    • Was du dagegen tun kannst? Eigentlich fast gar nichts ...
      Ablenken hat mir damals recht wenig geholfen, in einem ruhigen Moment überfährt es einem dann mit noch größerer Wucht.

      Denk an sie so viel du willst. Trauer ihr nach so viel du willst.
      Irgenwann wird es dir dann zu viel werden, dir geht es so schlecht das du da einfach nur noch raus willst.
      Dann vertraue dich jemandem an, danach wird es dir besser gehen.
      Geh raus und mach was, unternimm was mit Freunden, tu was was du noch nie zuvor getan hast.

      Und irgendwann wirst du wieder an sie denken ... ihr nachtrauern.
      Dann geht alles wieder von vorne los, aber diesmal schon nicht mehr so schlimm wie am Anfang.

      ... und das geht immer so weiter, der Schmerz wird stetig weniger werden.

      Diese Zeit ist ziemlich hart, aber leider kann man sie nicht umgehen ...
      Ich glaube da muss man ganz einfach durch.
      KillerB4President.
    • Ich war genau in der selben Situation wie du jetzt. Allerdings war ich es selbst, diejenige die Beziehung beendete ( auch nach 10 Monaten). Für mich war es allerdings am schwersten als noch gar nicht Schluss war, sondern in der Zeit in der mir bewusst geworden ist, dass es nicht mehr klappt. Hat zwar lang gebraucht bis ich das verstanden habe und es war wiederum sehr schwer für mich es ihm so beizubringen wie ich es gemeint habe, denn ich kann nur schwer mit Worten ausdrücken was ich denke. Nachdem ich das aber hinter mir hatte, war es für mich mehr eine Erleichterung und ich hab mich besser gefühlt. Habe also im Nachhinein nicht mehr viel getrauert, aber ich hab trotzdem ein paar Tipps für dich. Hoffe ich zumindest. Ich selbst komme mit solchen Sachen meist selbst nicht gut zurecht und verziehe mich dann gern allein irgendwohin.
      Dir würd ich allerdings raten (falls dir das gefällt) ein wenig Sport zu machen, da kann man sich ziemlich gut auspowern und fühlt sich nachher besser oder eine andere Idee wäre mit Freunden wegzugehen (ich selbst finde das zwar weniger gut, aber manchen hilfts)
      Die Tage schmecken bitter, die Nächte viel zu lang
      Meine Gedanken kreisen zwischen jetzt und irgendwann
      Sorgen graben Falten ins Gesicht
      Bein Spaziergang auf dem Drahtseil veliert man schnell das Gleichgewicht

      (Planlos~Schwerelos)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ichan ()

    • wow...


      Original von Oni Ganon
      Ich hab's zwar gut verkraftet



      Aha?


      Seitdem neige ich dazu, die meiste Zeit allein zu verbringen, gehe sogar meinen Freunden die meiste Zeit aus dem Weg, es sei denn, ich häng halt gerade mit ihnen zusammen 'rum. Hab' sie sogar im Icq nich iner Visible-List. Ich trau' Menschen nicht mehr leichtfertig und versuch', möglichst unabhängig von Anderen zu sein. Das Dumme ist halt nur, dass ich diese Abwehr teilweise nicht unter Kontrolle hab'. Wenn ich mich dann nämlich mal wem anvertrauen will, krieg' ichs teilweise nicht hin, weil da halt irgendne Sperre in meinem Kopf is', die es verhindert.


      Ja, total gut verkraftet. Man kann sich auch selbst etwas vormachen, aber okay, ich will mich da jetzt nicht einmischen. Ist auch nicht böse gemeint, hab ja selbst bei meiner Ex so ähnlich reagiert. Allerdings....Muss ja bei dir ne krasse Betziehung gewesen sein, wenn du allein nur deswegen dein Misstrauen gegenüber Menschen gewonnen hast. un du hast recht; Die meisten menschen sind auch so. Und unter Kontrolle hat man sowas ohnehin nie so wirklich, auch wenn mans sichs gern mal einbildet.

      Aber nya, du hast ja fürs Vertrauen und Regenrieren nun genau die Richtige Partnerin an deiner Seite. ;)
      -
    • ...
      Dass so ein Thread, gerade zu dieser Zeit auftaucht, irgendwie Ironie des Schicksals...

      Ich habe meine Freundin vor etwa 3-4 Wochen verloren. Die Trennung war sehr schmerzlich, wir haben viel geweint, und vorallem die Zeit unmittelbar danach war die Hölle. Es ist sehr schwer, die schönen Augenblicke, die man zusammen hatte einfach einmal beiseite zu stellen und wieder aufzublicken. Und aus eigener Erfahrung weiss, ich dass Ratschläge wie "vergess sie" oder "versuch dich abzulenken" für den Betroffenden meist schwer umzusetzen sind. Es geht einem nicht aus dem Kopf, man macht sich Gedanken, warum es so geschehen ist, und wie man es hätte verhindern können, obwohl man selbst genau weiss, dass dies auch nichts mehr ändern kann.
      Abstand halten ist wohl einer der Kernbegriffe. Auch wenn bei mir nur schwer umzusetzen: Ich gehe mit meiner Ex-Freundin zur Schule, wir sind im selben Jahrgang und haben auch jeden Dienstag gemeinsam Unterricht. Das macht alles nur noch um so vieles schwerer.. Natürlich versuchen wir es, aber man läuft sich halt immer relativ schnell über den Weg.
      Es wurde alles nicht einfacher, als sie dann, eine Woche nachdem sie Schluss gemacht hatte, mit ihrem neuen Freund vor der Schule stand.
      ...
      ...
      Nein, es hat alles erst Recht zu einer Katastrophe entwickelt.
      Hatten wir uns vorher noch vorgenommen, nach einer gewissen Zeit Abstand, als Freunde weiterzumachen, sehen wir beide dies jetzt wohl als unmöglich an. Als ich sie da gesehen habe, ist in mir erst recht eine Welt zusammengebrochen..


      An den letzten Wochenenden habe ich jetzt jedes Mal etwas mit meinen Freunden unternommen, was mir sehr gut getan hat. Ich habe mit vielen Leuten darüber geredet und in weiten Kreisen Verständnis zugesprochen bekommen. Ausserdem habe ich mich in die Arbeit gestürzt, habe viel gelernt und Videospiele gespielt um auf andere Gedanken zu kommen. Was mir immer wieder hilft, ist auch laute Musik, vorallem welche, in denen solche Themen verarbeitet werden.
      So hab ich es einigermaßen geschafft.. die Geschehnisse vllt. nicht zu überwinden, aber zumindest sie zu verdrängen.
      Es dauert wohl noch einige Zeit bis ich sagen, kann dass ich alles überwunden habe, vorallem wenn ich jeden morgen an meiner Ex und ihrem neuem Freund vorbeigehen muss.
      Aber mit der Zeit stumpft man wohl ab..
    • Hey Kratos, ich kann dich nur zu gut verstehen. Wenn ich mir vorstelle sie in einer Woche mit einem Anderen zu sehen würde es mich wohl auch sehr verletzen. Und wahrscheinlich würde ich sie dafür hassen dass sie jemand anderen an meinen Platz gelassen hat.

      Ich bekomme oft von "Freunden" gesagt, ich soll mir eine andere suchen, oder um es mal vulgär auszudrücken: "Fick eine andere, dann geht es dir besser". Ich finde solche Vorschläge eher lächerlich, denn ich denke kaum, dass ich im Moment irgendwas mit einer anderen anfangen könnte. Dafür geht es mir emotional zu beschissen.
      Aber ihr habt schon Recht wenn ihr sagt dass es zeitweise hilft wenn man sich irgendwie anderweitig beschäfigt. Aber irgendwann kommen einem trotzdem wieder dieselben Gedanken in den Sinn, und es trifft einen wie ein Schlag in den Brustkorb.

      Manchmal hört man ja Vorurteile à la "Männer haben eh keine Gefühle". In letzter Zeit hätte ich nichts dagegen wenn das wahr wäre. Wenn der Schmerz einfach aufhören würde.

      Was solls, ich bin ein großer Junge ;)
      Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

      Grüße an Garo-Meister, Nayru12 und Young Link (green),

      Whatever...
    • Original von Maverick
      Hey Kratos, ich kann dich nur zu gut verstehen. Wenn ich mir vorstelle sie in einer Woche mit einem Anderen zu sehen würde es mich wohl auch sehr verletzen. Und wahrscheinlich würde ich sie dafür hassen dass sie jemand anderen an meinen Platz gelassen hat.

      Ich bekomme oft von "Freunden" gesagt, ich soll mir eine andere suchen, oder um es mal vulgär auszudrücken: "Fick eine andere, dann geht es dir besser". Ich finde solche Vorschläge eher lächerlich, denn ich denke kaum, dass ich im Moment irgendwas mit einer anderen anfangen könnte. Dafür geht es mir emotional zu beschissen.
      Aber ihr habt schon Recht wenn ihr sagt dass es zeitweise hilft wenn man sich irgendwie anderweitig beschäfigt. Aber irgendwann kommen einem trotzdem wieder dieselben Gedanken in den Sinn, und es trifft einen wie ein Schlag in den Brustkorb.

      Manchmal hört man ja Vorurteile à la "Männer haben eh keine Gefühle". In letzter Zeit hätte ich nichts dagegen wenn das wahr wäre. Wenn der Schmerz einfach aufhören würde.

      Was solls, ich bin ein großer Junge ;)



      Hass... ?
      Ich glaub ich bringe es nichtmal fertig, sie richtig zu hassen. Obwohl ich soetwas von vielen höre. "Das hast du nicht verdient." , "So etwas von erbärmlich, sich gleich einen neuen zu suchen".
      Ich erkenne sie nicht mehr. Das Mädchen, das ich mal geliebt habe, war ganz anders.. war nicht so eiskalt.. oo Ich mag sie nicht mehr. Nein, ich kann mir auch nciht mehr vorstellen, dass wir i.wann nochmal Freudne werden oder uns gar verlieben.
      Aber hassen..?
      Ich sehe die Monate in denen wir zusammen waren, als sehr schön an. Es war eine wudnerschöne Zeit und da es meine erste Beziehung war, habe ich auch viel an Erfahrung gewonnen. Ich will diese Zeit nicht als wertlos abstempeln, in dem ich sie hasse. .__. Weisst du.. ich habe auch ncoh alle ihre Sache aufbewahrt.. Fotos, Briefe, ihre Haarbändr oo" ... usw. habe ich alles in eine Kiste getan und aufbewahrt.. die Gegenstände sind sogar immer noch in meinem Zimmer. Ich komm i-wienicht ganz davon los..
    • Bei mir sind ihre Sachen in einem Schuhkarton, der allerdings im Speicher ist. Sie wegzuwerfen oder so kann ich nicht

      Naja, das mit dem Hass... Ich denke ja auch, dass wir uns nicht all die Zeit geliebt haben um uns am Ende zu hassen, aber wenn sie einen Neuen hätte, und das so schnell... Weiss nicht, vielleicht würde es mir damit auf lange Dauer leichter fallen sie zu vergessen. Wie gesagt, dass war mit Abstand meine längste Beziehung, ich habe nicht soviel Erfahrung mit solchen Situationen...
      Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

      Grüße an Garo-Meister, Nayru12 und Young Link (green),

      Whatever...
    • Original von Maverick
      Bei mir sind ihre Sachen in einem Schuhkarton, der allerdings im Speicher ist. Sie wegzuwerfen oder so kann ich nicht


      Ach.. bei dir ist es also auch ein Schuhkarton?
      Ich habe ihn in der Schublade in meinem Nachttisch deponiert.
      Dort ist er erstmal gut aufgehoben. Später, wenn ich meine bereit dazu zu sein, werde ich ihn auf den Dachboden bringen.
      Wegwerfen steht allerdings nicht zur Debatte. oo"


      Naja, das mit dem Hass... Ich denke ja auch, dass wir uns nicht all die Zeit geliebt haben um uns am Ende zu hassen, aber wenn sie einen Neuen hätte, und das so schnell... Weiss nicht, vielleicht würde es mir damit auf lange Dauer leichter fallen sie zu vergessen. Wie gesagt, dass war mit Abstand meine längste Beziehung, ich habe nicht soviel Erfahrung mit solchen Situationen...


      Ich weiss, wie sehr mir in diesem Fall Unrecht getan wurde.
      Aber Hass macht es nur noch schwerer. Da bin ich mir sicher.

      Vllt. würde es dir leichter fallen, sie zu vergessen.
      Aber kannst du das?
      Ausserdem, denke an die schöne Zeit, die du mit deiner Freundin hattest, den Spaß den ihr gehabt hast und die Erfahrung, die du gewonnen hast. Nimm all dieses Wissen ruhig mit. Ich denke, so eine Beziehung entwickelt einen Menschen weiter, verändert einen Menschen.
      Lass dir die 10 Monate nicht kaputt machen, und zerstör sie dir selbst nicht. Sag dir selbst, es war ein schöner Abschnitt deines Lebens, der jetzt aber vorbei ist. That's Life. KLingt vllt. ein wenig hart, aber das ist so, und da müssen du und ich nunmal in den sauren Apfel beissen.

      Habe die Stärke zu akzeptieren, was unabänderlich ist,
      habe den Mut zu ändern, was du verändern kannst,
      und sei Weise genug, zwischen beidem zu unterscheiden.

      Diese drei Tugenden habe ich mir in letzter Zeit öfter vor Augen gerufen, und hab mich an ihnen orientiert.
      Das, was uns geschehen ist, können wir wohl nicht mehr ändern, und müssen jetzt stark genug sein, das unabänderliche zu akzeptieren und unser Leben wieder in den Griff zu bekommen. Eins sind wir ganz sicherlich nicht, und zwar alleine, auch wenn wir uns oft so fühlen..
      ..die Kälte einfach nicht zum Herz lassen, so lautet die Devise.
      Das klappt vllt. anfangs nicht immer, und du wirst deine Höhen und Tiefen haben, aber mit jedem Tag wird dir das besser gelingen.

      Und einem Punkt hast du ja Recht...
      ...wir sind große Jungs! ;) Also durch da!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kratos7X ()

    • Mal ein bewusst einseitiger und polarisierender Kommentar:

      Eigentlich solltest nicht nur du unter der Trennung leiden, sondern sie ebenso und wenn dem nicht so ist, dann ist sie es einfach nicht wert, sich wegen ihr schlecht zu fühlen.

      (Ich unterstelle jetzt einfach mal das die Frau an der Trennung schuld ist oder zumindest nichts getan hat um sie abzuwenden, war bei mir in 90% der Fälle so, selbst da wo ich alles für sie getan hätte. Beweist mir das Gegenteil, Mädels ;) )
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Pyta
      Mal ein bewusst einseitiger und polarisierender Kommentar:

      Eigentlich solltest nicht nur du unter der Trennung leiden, sondern sie ebenso und wenn dem nicht so ist, dann ist sie es einfach nicht wert, sich wegen ihr schlecht zu fühlen.

      (Ich unterstelle jetzt einfach mal das die Frau an der Trennung schuld ist oder zumindest nichts getan hat um sie abzuwenden, war bei mir in 90% der Fälle so, selbst da wo ich alles für sie getan hätte. Beweist mir das Gegenteil, Mädels ;) )


      Na ja, hat man den Menschen auch geliebt und wollte etwas mit ihm aufbauen, fühlt man sich immer bei dem Gedanken schlecht, dass man in Zukunft seine Wege ohne ihn geht. Das finde ich ganz normal o_ô.

      Und wenn du ein Gegenbeispiel haben willst, warum fragst du dann nicht die 10% deiner Beziehungen, bei denen dann wohl du die Schuld an der Trennung trägst, so ganz rein von der Logik her? :D

      Also Maverick, von deinen ERzählungen her finde ich hast du die Situation schon gut gemeistert bisher o_ô. Trennungsschmerz ist einer der schlimmsten Schmerzen, die es gibt. Ganz besonders bei Menschen, die Gefühle zulassen und es sehr ernst gemeint haben mit ihrer Beziehung.
      Man kann sich quasi nicht richtig verhalten, denn es gibt in solchen Fällen kein Patentrezept. Ich finds aber auch wichtig, den Schmerz zuzulassen und und darüber zu sprechen. Wie du das mit diesem Foreneintrag auch getan hast!
      boku wa SADO

      club- mitglied #5

      my beautiful princess.
      your fragile elegance caught my attention.your cold sad eyes
      made me cry too.princess of my
      dreams,if only i could hold you.

      ... but to deny your favourite j-rocker is hot does not make you a better fan.
      [Blockierte Grafik: http://www.imagestation.com/picture/sraid225/pd65621cecbbe4c8e3a679d46d65b1439/e9b6d0c1.jpg]
    • Original von Normabweichung
      Original von Pyta
      Mal ein bewusst einseitiger und polarisierender Kommentar:

      Eigentlich solltest nicht nur du unter der Trennung leiden, sondern sie ebenso und wenn dem nicht so ist, dann ist sie es einfach nicht wert, sich wegen ihr schlecht zu fühlen.

      (Ich unterstelle jetzt einfach mal das die Frau an der Trennung schuld ist oder zumindest nichts getan hat um sie abzuwenden, war bei mir in 90% der Fälle so, selbst da wo ich alles für sie getan hätte. Beweist mir das Gegenteil, Mädels ;) )


      Na ja, hat man den Menschen auch geliebt und wollte etwas mit ihm aufbauen, fühlt man sich immer bei dem Gedanken schlecht, dass man in Zukunft seine Wege ohne ihn geht. Das finde ich ganz normal o_ô.

      Und wenn du ein Gegenbeispiel haben willst, warum fragst du dann nicht die 10% deiner Beziehungen, bei denen dann wohl du die Schuld an der Trennung trägst, so ganz rein von der Logik her? :D

      Also Maverick, von deinen ERzählungen her finde ich hast du die Situation schon gut gemeistert bisher o_ô. Trennungsschmerz ist einer der schlimmsten Schmerzen, die es gibt. Ganz besonders bei Menschen, die Gefühle zulassen und es sehr ernst gemeint haben mit ihrer Beziehung.
      Man kann sich quasi nicht richtig verhalten, denn es gibt in solchen Fällen kein Patentrezept. Ich finds aber auch wichtig, den Schmerz zuzulassen und und darüber zu sprechen. Wie du das mit diesem Foreneintrag auch getan hast!


      Naja, diese 10% (genau 1 Person) tun mir Leid, aber es gab ziemlich unüberwindbare Probleme (z.B. Entfernung und Alter).

      Im übrigen würde ich meinen Ratschlag immer noch beherzigen, nachdem ich jetzt etwa 9 Monate lang den Schmerz über das Ende zweier toller (den tollsten - jetzt muss ich schon aufpassen, sonst fängt es wieder an ^^ ...[Edit: Wenn man allerdings bedenkt wie sie dann geendet haben, kann man diese "es war alles super toll" Einstellung auch nicht mehr so leicht vertreten]) Beziehungen hab über mich ergehen lassen, ist mir vor ein paar Tagen eingefallen, wie ich das in glücklichen Kindheitstagen immer gemacht habe. *g*
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pyta ()

    • Also nachdem meine erste richtige Freundin, in welche ich wirklich sehr verliebt war, Schluss gemacht hat, habe ich zuerst versucht alles zu überspielen und "Stärke zu zeigen". Ich wollte einfach nicht zugeben, wie weh mir das getan hat, was vielleicht nicht unbedingt das Richtige war, weil ich bis heute kein Wort mehr mit ihr gewechselt habe und sie somit nicht nur als feste Freundin, sondern auch als Freundin im freundschaftlichen Sinne verloren habe. Nun ja, inzwischen bin ich natürlich schon lange darüber hinweg, was damals auch relativ schnell ging, da ich kurze Zeit nach der Beziehung eine neue Freundin hatte. Das war zwar absolut Sch**** von mir, aber ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen... Was ansonsten meiner Meinung nach sehr hilt ist, wenn du viel mit Freunden unternimmst. Einfach mal wieder Spaß mit deinen besten Kumpels haben und das Singleleben einfach nur genießen. Mal eins Trinken gehen, Fußballabend mit Freunden oder was weiß ich, was du halt gerne machst^^. Schau dir keinen Falls Bilder von ihr an, oder was dich ansonsten an sie erinnert, und versuche erstmal den Kontakt zu meiden um das Ganze zu verarbeiten. Wenn du dir sicher bist, dass du darüber hinweg bist, kannst du ja vorsichtig probieren wieder eine freundschaftliche Beziehung zu ihr aufzubauen und dann könnt ihr sogar richtig gute Freunde werden.


      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen, weil ich weiß echt wie beschissen es einem da geht.

      MFG The Offspring
    • Irgendwie denke ich dass es mir im Augenblick eigentlich schlechter gehen könnte wenn es anders verlaufen wäre. Die Beziehung lief seit einem Monat onehin schon nicht mehr so richtig. Ich musste in den letzen Wochen eh viele Enttäuschungen durchleben, da es langsam aber sicher den Bach runterging.
      Von da aus würde ich sagen dass es am Ende einfacher war loszulassen.

      Hätte sich das Ende der Beziehung nicht so angekündigt wäre es bestimmt viel schmerzhafter gewesen. Ich frage mich bloss, was besser ist. Ein mal sehr viel leiden oder während längerer Zeit nicht grad soviel. (Ohje, jetzt rutschen wir in den Bereich Philosophie...)
      Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

      Grüße an Garo-Meister, Nayru12 und Young Link (green),

      Whatever...