Batterie die 30 Jahre Energie spendet.

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    • Original von Irrlicht
      Hm... interessante Sache, diese Tritiumatterie und wie aus dem Artikel hervorging ist es auch nicht soo schwer an Tritium ranzukommen, also mal sehen wann man wohl mal wirklich so ne Batterie zu Gesicht bekommt...

      Aber zu der Sache mit dem Wasserstoff, ich hab mir sagen lassen das eines der grössten Probleme dabei die Lagerung sei, da Wasserstoff unter hohem Druck so gut wie durch alles hindurchdiffundiert, es entweicht also, oder..?


      Dann müsste man logischerweise nur einen Vakuumraum um den Tank bauen - wie bei jeder Thermoflasche, nur besser isoliert. ^^
    • Original von Irrlicht
      Hm... interessante Sache, diese Tritiumatterie und wie aus dem Artikel hervorging ist es auch nicht soo schwer an Tritium ranzukommen, also mal sehen wann man wohl mal wirklich so ne Batterie zu Gesicht bekommt...

      Aber zu der Sache mit dem Wasserstoff, ich hab mir sagen lassen das eines der grössten Probleme dabei die Lagerung sei, da Wasserstoff unter hohem Druck so gut wie durch alles hindurchdiffundiert, es entweicht also, oder..?


      Dann müsste man logischerweise nur einen Vakuumraum um den Tank bauen - wie bei jeder Thermoflasche, nur besser isoliert. ^^
    • Original von Gastredner
      Original von dkwcman
      Wer weiß, ob in zehn oder zwanzig Jahren Computer nicht schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt sind (besagt das Moorsche Gesetz nicht, dass sich die Rechenleistung pro 1000 Dollar alle zwei Jahre verdoppelt? Da muss doch irgendwo eine physikalische Grenze sein *behaupt*), denn dann wäre es durchaus rentabel, eine solche Batterie zu verbauen.

      Das Moorshe Gesetz selbst ist zwar teilweise umstritten(bzw. seine genaue Bedeutung), aber eine physikalische Grenze ist natürlich vorhanden.
      Schließlich kann man ein Objekt nicht beliebig miniatursieren. Irgendwann hat man Konstruktionen im Größenbereich von Atomen, kleiner gehts dann wirklich nicht mehr.
      Spätestens dann müsste man also auf Alternativtechnologien zurückgreifen, um die Leistung noch weiter zu steigern.


      Irgentwann müsste man dann mit Atomspaltung arbeiten :ugly: Nurn Joke
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      Ich verdiene pro Stunde, die ich surfe, 8,5 Cent. Das kannst du auch!
    • Original von Gastredner
      Original von dkwcman
      Wer weiß, ob in zehn oder zwanzig Jahren Computer nicht schon an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt sind (besagt das Moorsche Gesetz nicht, dass sich die Rechenleistung pro 1000 Dollar alle zwei Jahre verdoppelt? Da muss doch irgendwo eine physikalische Grenze sein *behaupt*), denn dann wäre es durchaus rentabel, eine solche Batterie zu verbauen.

      Das Moorshe Gesetz selbst ist zwar teilweise umstritten(bzw. seine genaue Bedeutung), aber eine physikalische Grenze ist natürlich vorhanden.
      Schließlich kann man ein Objekt nicht beliebig miniatursieren. Irgendwann hat man Konstruktionen im Größenbereich von Atomen, kleiner gehts dann wirklich nicht mehr.
      Spätestens dann müsste man also auf Alternativtechnologien zurückgreifen, um die Leistung noch weiter zu steigern.


      Irgentwann müsste man dann mit Atomspaltung arbeiten :ugly: Nurn Joke
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    • Original von Irrlicht
      Öhmm... aber wenn der Wasserstoff durch die Tankwände diffundiert... entweicht er dann doch hinaus ins Vakuum, was ja bedeutet das es dann ja kein Vakuum mehr ist...
      Und dann bringt das doch auch nichts, oder..? *Grübel*


      Und wie diffundiert Wasserstoff druch massive Behälterwnde? O_o
      Our knowledge has made us cynical, our cleverness hard and unkind.

      - Charlie Chaplin, The Great Dictator
    • Original von Irrlicht
      Öhmm... aber wenn der Wasserstoff durch die Tankwände diffundiert... entweicht er dann doch hinaus ins Vakuum, was ja bedeutet das es dann ja kein Vakuum mehr ist...
      Und dann bringt das doch auch nichts, oder..? *Grübel*


      Und wie diffundiert Wasserstoff druch massive Behälterwnde? O_o
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    • Soweit ich weiss liegt das unter anderem auch an der geringen Molekülgrösse von Wasserstoff, und dadurch das der beste Stahltank eben auch nur aus Atomen besteht drängt sich der Wasserstoff durch sie hindurch...

      Ich glaub, um diesen Effekt zu verringern werden unter Druck stehende Wasserstofftanks stark gekühlt, aber das ist für den Gesamtwirkungsgrad natürlich nicht grade, naja... der Hammer...

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    • Soweit ich weiss liegt das unter anderem auch an der geringen Molekülgrösse von Wasserstoff, und dadurch das der beste Stahltank eben auch nur aus Atomen besteht drängt sich der Wasserstoff durch sie hindurch...

      Ich glaub, um diesen Effekt zu verringern werden unter Druck stehende Wasserstofftanks stark gekühlt, aber das ist für den Gesamtwirkungsgrad natürlich nicht grade, naja... der Hammer...

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    • Wenn der Aufwand größer wäre, als der Effekt, dann hätte es wohl kaum mit Wasserstoff betriebene Autos gegeben ;)
      In der Schule haben wir sogar eine simpel nachgebaute Brennstoffzellen angeschaut und es ist nichts im Außenbereich hochgegangen ;)
      Die entstehende Energie, die für den Antrieb eines Autos nötig ist, ist natürlich um einiges höher. Doch bisher hat's anscheinend problemlos geklappt (es gibt recht viele Busse, die mit Wasserstoff fahren).
      Teuer wäre der Antrieb nur durch die auferlegten Steuern (Benzin ist an sich auch nicht teuer - verantwortlich für die hohen Preise sind hauptsächlich die Steuern).
    • Da hast du natürlich recht, der Aufwand wird nicht grösser sein als der Effekt, aber jeder Punkt schmälert eben den Aspekt der Umweltfreundlichkeit von Wasserstoff, der zwar in kleinen Mengen problemlos durch Elektrolyse hergestellt werden kann, und sofern er auch an Ort und Stelle verbraucht wird ist ja auch alles okay, aber wenn er in Masse produziert werden muss, dann entsteht durch die Erzeugungsmethoden in den meisten Fällen CO2, für den Transport muss der Wasserstoff natürlich verdichtet werden wodurch die Verluste zunehmen...

      Allerdings gibt es anscheinend recht vielversprechene Ergebnisse bei der Erforschung von Nanotubes, aus solchem Material hergestellte Tanks würden dem Problem schon einen Riegel vorschieben..!

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Irrlicht ()

    • Original von Irrlicht
      Da hast du natürlich recht, der Aufwand wird nicht grösser sein als der Effekt, aber jeder Punkt schmälert eben den Aspekt der Umweltfreundlichkeit von Wasserstoff, der zwar in kleinen Mengen problemlos durch Elektrolyse hergestellt werden kann, und sofern er auch an Ort und Stelle verbraucht wird ist ja auch alles okay, aber wenn er in Masse produziert werden muss, dann entsteht durch die Erzeugungsmethoden in den meisten Fällen CO2, für den Transport muss der Wasserstoff natürlich verdichtet werden wodurch die Verluste zunehmen...

      Allerdings gibt es anscheinend recht vielversprechene Ergebnisse bei der Erforschung von Nanotubes, aus solchem Material hergestellte Tanks würden dem Problem schon einen Riegel vorschieben..!


      Das ließe sich aber auf alles übertragen ;)
      Beispiel: Photovoltaik. Das Hin- und Herfliegen der Flugzeuge, um Massen an Sand zu transportieren (jede Menge CO2-Ausstoß), die extrem hohe Hitze, die für die Bearbeitung entstehen muss (also riesige Energiezufuhr nötig - z.B. durch Kohle), usw.
      Letztendlich liegt der Wirkungsgrad nur bei 15% und rentiert sich sowieso erst nach bis zu 18 Jahren. Solarthermie, die jeder selbst schaffen kann, indem er ein paar Schläuche am Dach befestigt und schwarz anmalt, hat einen Wirkungsgrad von 80% ;) Daher befürworte ich Photovoltaik recht wenig.

      Ein anderes Beispiel wären Früchte aus dem Ausland: Billig, wegen billigen Arbeitern der jeweiligen Länder, aber beim Hin- und Hertransportieren verdreckt man die Umwelt ebenso.

      Letztendlich hat alles zu Anfang seine Nachteile. Die Technologie entwickelt sich noch, sodass sich z.B. auch Photovoltaik irgendwann lohnen könnte, wenn der Wirkungsgrad wächst. Und ich denke, dies wird beim Wasserstoffantrieb für Autos auch der Fall sein (spätestens, wenn zu wenig Öl vorhanden ist).

      Aber kleine Frage: Wo schafft man denn bei der Herstellung von Wasserstoff CO2? Man nehme Wasser, gebe es einer Wasserelektrolyse zu, die z.B. durch regenerative Energiequellen angetrieben wird und spaltet das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff.
      Wenn man das ganze Vorhaben mit Kohle antreibt, ist der Sinn jedoch verfehlt. Daher müsste man hierbei darauf achten, dass man die Wasserelektrolyse eben nicht mit CO2-schaffenden Energiequellen antreibt.


      Edit: Komma vergessen xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salev ()

    • Naja, der grösste Teil des heute erzeugten Wasserstoff entsteht leider nicht durch die saubere Elektrolyse sondern durch die Reformierung von Erdgas... und dabei entsteht eben Kohlenmonoxid, Stickoxid und Schwefeldioxid...

      Ich stimme dir ja zu dass Wasserstoff ne grosse Zukunft haben wird, man kann mit einem Stoff sowohl Elektrizität, Wärme oder eben durch Verbrennung mechanische Energie gewinnen... nur wenn unterm Strich für die Umwelt nicht viel mehr rauskommt als bei der herkömmlichen Solarzelle (es gibt auch in der Solartechnik einige visionäre Ingenieure, die ständig an der verbesserung arbeiten) muss man doch realistisch bleiben.

      Es fehlt eben an sauberer Energie für die Gewinnung, Kernspaltung käme für mich nicht in Frage, es wäre vielleicht das Beste sich der Kernfusion zuzuwenden, deren Entwicklung in den letzten 20 Jahren vielversprechende Resultate geliefert hat...

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    • ich weiß nicht mehr, wo es vorkam, aber ich habe mal in einer Dokumentation über Wasserstoffantriebe gehört, dass es reichen würde, 10 mal 10 Kilometer in der Sahara mit Solarzellen zu bedecken, um genug Strom zu produzieren, um damit alle Autos Deutschlands mit Wasserstoff zu versorgen.
      Man stelle sich einmal vor, man würde große Teile der Shara ähnlich nutzen...
    • Original von Gastredner
      ich weiß nicht mehr, wo es vorkam, aber ich habe mal in einer Dokumentation über Wasserstoffantriebe gehört, dass es reichen würde, 10 mal 10 Kilometer in der Sahara mit Solarzellen zu bedecken, um genug Strom zu produzieren, um damit alle Autos Deutschlands mit Wasserstoff zu versorgen.
      Man stelle sich einmal vor, man würde große Teile der Shara ähnlich nutzen...

      Ich bin zwar auch Befürworter erneuerbarer Energien, aber das ist dennoch eine gewaltige Fläche, die man sich erstmal auf der zunge zergehen lassen muss.
      Und dann geht sicher auch viel beim Transport verloren, oder?


      Top 4™ Bruno
      Think original.