Earthlings

    • Original von Larciel~

      @Der Cheffe:
      Versteh mich nicht falsch, ich bin kein radikaler Verfechter von irgendeiner Partei hier und sehe mich in vielen Dingen außerhalb jeder moralischer Gebundenheit. Ich mag es nur, mir ab und zu, sofern mir die schwache moralische Empfindung es möglich macht, auf diese Weise die Zeit zu vertreiben, bis mein Körper seine lebenserhaltenden Funktionen aufgibt ;)
      Nenn mir Anzahl der Fälle, in denen ein Tier einen Menschen schlecht behandelt hätte, und du wirst verstehen, weshalb so mancher, vielleicht ein kleing wenig Misanthrop in seinem Innern, sich eher für Tiere einsetzt als für Menschen. Geschweige denn, dass sich manche zurecht nicht auf so jämmerliches Niveau herablassen und auf so unglaublich kindische Beiträge eingehen.


      Es kommt drauf an. Wenn ich echtes Mitleid empfinde tut man das meiner Ansicht nach für alle Lebewesen auf der Erde. Tiere mögen, aber Menschen den Tod wünschen, weil manche davon fürn A**** sind, aber andere völlig unschuldig mit drauf gehen würden, das kann keine gerechte und gefestigte Meinung sein. Finde ich zumindest...muss ja keiner so sehen wie ich ;). Es spricht auch nichts dagegen sich für Tiere einzusetzen. Ich bin zum Beispiel auch an Tieren interessiert, habe auch viele Haustiere gehabt, auch exotischere (bin allerdings kein Vegetarier). Aber deshalb den Menschen außer Acht lassen? Und wenn ich Mistantrop bin, muss ich mich dann nicht auch selbst hassen? Und bei Leuten mit Selbsthass habe ich immer ein Problem, ihnen Mitleid für ein Lebewesen abzunehmen. Wie gesagt, nur meine Meinung!

      @Sirius: Deine schlechte Laune hätteste aber auch woanders auskotzen können. Sooooooo unendlich schlimm ist es nun auch nicht und weniger zynisch bist du gerade auch nicht.
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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    • @Corinna:
      Welche tolle Argumentation ist denn drin enthalten? Meinst du die von Neon beschriebenen und von mir erwähnten "falschen Analogieschlüsse"? Dass sich alles so polemisch-heiter-bis-wolkig-wetternd runterlesen lässt und man vor Freude quieksend einen fahren lässt, nur weil dieser Sarkasmus da mal so hübsch traf und diese Zynik aber nun wirklich mal angebracht war(!)?

      Und Sirius hier auf eine Stufe mit solchem zu stellen, weil er eben dies erkannte und aufzeigte, zeugt nicht unbedingt von Weitsicht.
      Vielmehr davon, dass man einen Sprecher der eigenen Ideologie ungern völlig demontiert sieht.
    • Original von Sirius
      Original von Corinna
      @Sirius, weil du denke ich mich meinst mit dem Top-Beitrag ^^: Ich finde die Argumente, die dort enthalten sind, nicht wirklich schlecht. [...] Es kann ja sein, dass das alles hart ausgedrückt ist, trotzdem ist es nicht schlecht, wenn ab und zu mal was gesagt wird, was nachdenklich macht, auch mit Härte.

      Ich glaube, ich verstehe ungefähr, worauf du prinzipiell hinauswillst, aber es ist ein bisschen allgemein und wischi-waschi gehalten. Wenn du mir Argumente aus Nettys Posting nennen kannst, die nicht in Polemik/Gerede enden oder bereits in anderen Postings widerlegt wurden, dann nenne sie mir. Alle. Ich habe dort nämlich keine gefunden - genau genommen fand ich sogar gar nichts, außer Hohn und Gleichgültigkeit.





      Ich persönlich find die Aspekte durchaus interessant, dass zum einen Pflanzen als Nicht-Erdlinge oder empfindungslos und unwichtig hingestellt werden (deshalb ging ich ja auch die Bioethik ein). Zweitens ist es durchaus interessant (für mich!) dass Tiere generell Fleisch fressen dürfen, ohne als schlecht hingestellt zu werden, der Mensch aber schon. Dass das Fehlen von Pflanzen zur Photosynthese auch ein wichtiger Punkt ist, finde ich ebenfalls.


      Es geht mir aber auch nicht drum, jemanden zu überzeugen. ---> ICH <--- finde die Argumentation nur interessant, das ist alles :).

      Original von Corinna
      Es tut mir leid, ich finde deinen Beitrag genauso hart, unfreundlich und barsch.

      Ist er auch. Nicht nur Hunde beißen zurück.


      Auge um Auge, Zahn um Zahn finde ich generell keine gute Strategie, auf ein höheres Niveau begibt man sich damit nicht unbedingt. Aber ihr könnt wegen mir gerne machen, was ihr wollt...^^ Nur lasst mich bitte aus euren Streits raus, nur weil ich ein paar Aspekte von oben gut finde, kay :)
      Danke für den Neuanfang | 07.07.07

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Corinna ()

    • Original von Acrobat reader

      Und Sirius hier auf eine Stufe mit solchem zu stellen, weil er eben dies erkannte und aufzeigte, zeugt nicht unbedingt von Weitsicht.
      Vielmehr davon, dass man einen Sprecher der eigenen Ideologie ungern völlig demontiert sieht.


      Zu seinen Board-Freunden zu halten weil man im Gegenzug dafür von diesen sicher nie verwarnt wird, ist auch nicht weitsichtiger...und dass man denkt, die eigene Meinung sei die richtige, heisst nicht, dass es auch so ist.

      Ich finds ätzend, dass ihr euch immer so in Grüppchen gegen Leute verbündet und mit euren schleimigen "Si/La irgendwas hat völlig recht" Kommentaren daherkommt. Als würds wen wundern, dass man seinen eigenen Freunden ständig die Stange hält. Mit eigener Meinung hat das auch nichts mehr zu tun. Und das gerade du mit deinen ständig zynischen Beiträgen gegen Zynismus Stunk machst, naja.

      @Sirius: Deine Art ist ja wohl genauso unter aller Kanone. Ehrlich gesagt hatte ich von dir aber schon nen besseren Eindruck gehabt >_>.


      @Thread:
      Hab mir die ersten 20 Minuten des Films angeschaut, der Rest ist mir zu lang. Reicht aber auch, weil man ähnliches Matereal immer auch mal woanders in Reportagen sieht. Es ist durchaus tragisch, aber die Lösungsansätze, wie sollen die aussehen?
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      within one day?
      what do you do
      when love falls through?
      when the one you love
      doesn't love you?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Die Verstoßene ()

    • @Acrobat reader und Sirius:
      Ihr wehrt euch beide gegen zynische Beiträge. Um ehrlich zu sein, fand ich die euren genauso arrogant und auch wenig fair. Kommt schnell mit Worten wie "lächerlich", "hirnlos"... Nur weil Menschen andere Meinungen haben, könnt ihr sie doch nicht so derbe anfahren. Der Beitrag von Netty ist auch nicht freundlich, das stimmt, aber alles darin als Schwachsinn zu erklären, kann nicht euer Ernst sein. Bzw. glaube ich es euch schon, aber nur, weil es nicht eurer Meinung entspricht, im Doppelpack (oder sogar Dreierpack) auf jemanden loszugehen, ist ungerecht. Ich finde manche Ansichten hier auch komisch, aber das ist eben die Meinung anderer Leute. Es gehört mit zu einer Diskussion, dass man gegenseitige Ansichten auch akzeptieren kann. Dann ist die Grundlage geschaffen, dass man sich über das Wesentliche unterhält. Und zu jemandem unfreundlich zu sein, weil er es zu mir auch war, rechtfertigt doch gar nichts und macht auch nichts wieder gut. Der Klügere ist immer der, der die Ruhe bewahrt. Also versucht doch mal, etwas weniger herablassend auf die Leute hier einzugehen. Es hat euch doch hier sicherlicher niemand was getan, außer anderer Meinung zu sein oô.
      boku wa SADO

      club- mitglied #5

      my beautiful princess.
      your fragile elegance caught my attention.your cold sad eyes
      made me cry too.princess of my
      dreams,if only i could hold you.

      ... but to deny your favourite j-rocker is hot does not make you a better fan.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Normabweichung ()

    • Original von Der Cheffe
      @Sirius: Deine schlechte Laune hätteste aber auch woanders auskotzen können.

      Mein Guter, ich erfreue mich bester Laune. :3 Wochenende, gute Musik, 'n Apfel, was will man mehr?
      Ach, und - doch, es ist so schlimm.

      Original von Acrobat reader
      Und Sirius hier auf eine Stufe mit solchem zu stellen, weil er eben dies erkannte und aufzeigte, zeugt nicht unbedingt von Weitsicht.
      Vielmehr davon, dass man einen Sprecher der eigenen Ideologie ungern völlig demontiert sieht.

      Danke. Wenigstens weiß man hier, dass man mit seiner Ansicht nicht allein dasteht.
      Außerdem habe ich den Verdacht, dass dein letzter Satz auch die gegen Ende meines vorherigen Postings gestellte Frage nach dem Sinn solcher Postings, die darauf abzielen, eine sinnvolle Alternative scheinbar wie aus Prinzip derart zu zerreißen, beantwortet hat.

      Original von Corinna
      Ich persönlich find die Aspekte durchaus interessant, dass zum einen Pflanzen als Nicht-Erdlinge oder empfindungslos und unwichtig hingestellt werden (deshalb ging ich ja auch die Bioethik ein).

      Sagen wir so - wenn ich nicht wenigstens irgendwas essen müsste, um zu überleben, würde ich auch die Pflanzen, das Obst, das Gemüse und die Naturprodukte generell in Ruhe lassen. Allerdings beginnt dort dann die Grenze des Überlebensinstinktes, den ich trotz allem für ausgeprägter halte als den des Moralischen und Ethischen.

      Original von Corinna
      Zweitens ist es durchaus interessant (für mich!) dass Tiere generell Fleisch fressen dürfen, ohne als schlecht hingestellt zu werden, der Mensch aber schon.

      Tja, und das ist der Punkt, in dem die anthropozentrische Ethik doch zutrifft - der Mensch ist in einem gewissen Sinne höher (naja, okay - sagen wir "weiter") entwickelt als die Tiere. Kennst du ein Schwein, das die Voraussetzungen zur Leitung eines Schlachtbetriebes erfüllt? Tiere jagen und essen, um zu überleben. Wir haben eine Industrie daraus gemacht, einen Überfluss aufgebaut und uns daran bereichert, weil wir's können. Wir geben, de facto, ein schlechtes Beispiel für den verantwortungsbewussten Umgang mit Kontrolle und Macht ab.

      Original von Corinna
      Dass das Fehlen von Pflanzen zur Photosynthese auch ein wichtiger Punkt ist, finde ich ebenfalls.

      Siehe hierzu meine Salatthese in der Antwort auf Nettys Posting.

      Original von Corinna
      Nur lasst mich bitte aus euren Streits raus, nur weil ich ein paar Aspekte von oben gut finde, kay

      In eine Diskussion einzusteigen bedeutet auch, Krtik erwarten zu müssen. Die man ggf. entkräften kann, wenn sie unüberlegt oder unangebracht ist. Das ist das Wesen einer Diskussion.
      Von "eurem Streit" kann da also keine Rede sein. Wer zu einem Thema eine mehr oder weniger klare Position bezieht, sollte in Verteidigungsstellung sein.

      Original von white navi
      Zu seinen Board-Freunden zu halten weil man im Gegenzug dafür von diesen sicher nie verwarnt wird, ist auch nicht weitsichtiger...und dass man denkt, die eigene Meinung sei die richtige, heisst nicht, dass es auch so ist.

      Das ist Spekulation deinerseits. Wenn z.B. Acrobat reader jetzt totalen Unfug schreiben würde, dann hätte ich kein Problem damit, ihn zu verwarnen. Ich habe hier einen Job zu erledigen, da kann ich keine Rücksicht auf Freundschaft nehmen. Was ich allerdings kann, ist einen subjektiven Eindruck vom eventuellen "Tatbestand" zu haben, sodass andere ihn evtl. verwerflicher finden. Solche Fälle haben wir im Team öfter.
      Kleiner Moderationsexkurs Ende.

      Original von white navi
      Ich finds ätzend, dass ihr euch immer so in Grüppchen gegen Leute verbündet und mit euren schleimigen "Si/La irgendwas hat völlig recht" Kommentaren daherkommt. Als würds wen wundern, dass man seinen eigenen Freunden ständig die Stange hält. Mit eigener Meinung hat das auch nichts mehr zu tun.

      Ich habe auch schon mit Leuten, die ich durchaus als Freunde bezeichen würde, über Vegetarismus und Veganismus diskutiert, und bin auch dort durchaus harsch geworden, als von eben denen dann auch wieder das alte "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg"-Gelapp kam. Das ändert aber nichts daran, dass diese Leute mir lieb und teuer sind. Nur sind ich und sie, was dieses Thema angeht, von Verständnis für die Ansicht des jeweils anderen weit entfernt. Insofern, wie auch schon weiter oben erwähnt - Spekulation, die nicht zutrifft.

      Original von white navi
      @Sirius: Deine Art ist ja wohl genauso unter aller Kanone. Ehrlich gesagt hatte ich von dir aber schon nen besseren Eindruck gehabt >_>.

      Naja, zum Ursprung meiner "Art" in diesem Thread wurde ja schon genug gesagt, auch von meiner Seite. Ich diskutiere auch gern hitzig, das hat nichts mit meiner Sympathie oder Antipathie für andere User oder mit meiner generellen Art, mit Menschen umzugehen, zu tun. Vor allem, wenn es sich um ein Thema handelt, in dem man auf so viel Gleichgültigkeit trifft.

      Meine Antworten zu dieser Sache kann ich auch ungeändert an Normabweichung weiterreichen. Gleiches Prinzip.

      Original von white navi
      Es ist durchaus tragisch, aber die Lösungsansätze, wie sollen die aussehen?

      ...über diese Lösungsansätze und warum die, die sie praktizieren, hier seltsamerweise automatisch zum Abschuss freigegeben sind, diskutieren wir doch die ganze Zeit.

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    • @Neon: Ich hab' deinen Beitrag in der Tat nicht richtig gelesen - sorry, mein Fehler ;).

      @Kaktustussi: Dann haben wir im Grunde nur auf denselben Ausgangspunkt hinargumentiert, weil ich das mit der artgerechten Haltung genauso sehe :).

      Original von Acrobat reader

      Dass bei Nachfrage = 0 die "Produktion" unverändert bleibt und stattdessen alles in Drittweltländer exportiert wird, ist doch lächerlich.


      Ich gehe mal davon aus, du zielst mit deiner Bemerkung auf das ab, was ich von Kaktustussi kurz angeschnitten habe, und doch hast du es vor lauter Einarbeitung zynischer Glossen nicht aufmerksam gelesen: Der Punkt, den ich angemerkt habe ist lediglich, dass die Nachfrage niemals bei 0 sein wird. Und nicht, dass die Produktion bei 0 unverändert bleibt (wenns exportiert wird, ist die Nachfrage doch nicht bei 0!). Das schrieb hier niemand.
      Wenn ich null Fleischfresser habe, käme kein Mensch auf den Gedanken, zu schlachten, es gäbe somit keine Schlachter mehr und die Diskussion hier wäre müßig. :)


      Insgesamt eine Diskussion, die gerade leicht aus dem Ruder läuft, mit vielen Unterstellungen von dem der wieder mal angefangen hat, Schuldzuweisungen, Gewissensgrundsätzen, Ahnungslosigkeit, Hirnlosigkeit usw. Es wird sich angegriffen gefühlt (wer soll womit angefangen haben? Ist es denn eine Diskussion oder nicht?) und sofort zum Gegenschlag übergangen. Einerseits kann ich die Impulsivität ja verstehen, weil es hier nur zwei Stühle und kaum ein Weg dazwischen gibt. Trotzdem wäre es angemessen, wenn beide Seiten versuchen, die gegenseitigen Standpunkte ein bisschen mehr zu tolerieren. Dass man hier auf keine Einigung kommt und sich gegenseitig nicht überzeugen wird (schließlich wird sowohl der Vegetarier als auch der Veganer und der Fleischesser wohl aus Überzeugung handeln) sollte von Anfang an bewusst sein. Deshalb wäre es eigentlich angemessen, wenn alles etwas freundlicher ablaufen würde. Anderen ihre Meinung zu lassen gehört auch dazu. Keiner muss sich rechtfertigen, warum er jemandem zustimmt, der ebenfalls keine Ahung von freundlicher Formulierung hat. Nicht vergessen: Der eigene Standpunkt ist nicht unbedingt der Allgemeingültige und Richtige, das kann man nur für sich selbst auslegen.

      LG
    • Ähm... ich muss gestehen, ich hab den Thread nicht komplett gelesen, es fiel mir zu schwer aufmerksam zu bleiben... aber ich denke, meinetwegen kann jeder Essen was er will, man kann sich halt auch nicht wirklich ständig mit jeder Currywurst befassen, unterwegs oder so, aber ich finde man sollte wenigstens nur bestellen was man auch essen kann, das ist wirklich keine Schwierigkeit und erspart in der Masse auch ein paar Leben... *Schulterzuck*

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    • Original von nicky
      Wenn ich null Fleischfresser habe, käme kein Mensch auf den Gedanken, zu schlachten, es gäbe somit keine Schlachter mehr und die Diskussion hier wäre müßig. :)

      Wow. Das wär schön.

      Original von nicky
      Insgesamt eine Diskussion, die gerade leicht aus dem Ruder läuft, mit vielen Unterstellungen von Gewissensgrundsätzen, Ahnungslosigkeit, Hirnlosigkeit usw. Einerseits kann ich die Impulsivität ja verstehen, weil es hier nur zwei Stühle und kaum ein Weg dazwischen gibt. Trotzdem wäre es angemessen, wenn beide Seiten versuchen, ein bisschen mehr zu tolerieren.

      etc.

      Ich habe mir schon gedacht, dass von dir früher oder später etwas in der Art kommt. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, was an einer Diskussion, die zwar hitzig, aber trotzdem nicht unter Verzicht auf nachvollziehbare Argumente geführt wird (zumindest vom Großteil der Diskutierenden), so dermaßen aus dem Ruder läuft.
      Und wie ich bereits in meinem vorherigen Posting als Reaktion auf die Äußerung von white navi erwähnte - mich stört es nicht, wenn jemand eine gewisse Einstellung besitzt (okay, bei diesem Thema eigentlich schon, weshalb es ja auch ein schwer diskutierbares ist, aber lassen wir das), aber wenn sich diese Einstellung dann darin äußert, andere Einstellungen mit einem Höchstmaß an Gleichgültigkeit aufs Korn zu nehmen, dann maße ich es mir an, im Rahmen meines Konters bezüglich dieses Themas nicht bedingungslos höflich sein zu müssen. Manche würden sagen, dass ich mich damit auf ein Niveau begebe, das ich nicht zwingend nötig hätte - ich hingegen halte es für eine angemesse Form der Reaktion, ganz im Stile des im Grunde unnötigen Angriffs. Mit dem Unterschied, dass ich Argumente vorzuweisen habe, die Gegenseite sich bisher allerdings hauptsächlich angebliche Fakten aus den Fingern saugt.

      ....meine Güte, was rechtfertige ich mich hier schon wieder. Da merke ich doch gerade wieder, wie diskussionsmüde ich doch eigentlich bin. Aber von mir aus. Ich habe ja Zeit.

      Original von nicky
      Nicht vergessen: Der eigene Standpunkt ist nicht unbedingt der Allgemeingültige und Richtige, das kann man nur für sich selbst auslegen.

      Ich schätze mal, die Teilnahme an einer Diskussion setzt dieses Wissen voraus.

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      ________

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    • Original von Sirius

      Original von white navi
      Zu seinen Board-Freunden zu halten weil man im Gegenzug dafür von diesen sicher nie verwarnt wird, ist auch nicht weitsichtiger...und dass man denkt, die eigene Meinung sei die richtige, heisst nicht, dass es auch so ist.

      Das ist Spekulation deinerseits. Wenn z.B. Acrobat reader jetzt totalen Unfug schreiben würde, dann hätte ich kein Problem damit, ihn zu verwarnen. Ich habe hier einen Job zu erledigen, da kann ich keine Rücksicht auf Freundschaft nehmen.


      Hoffentlich.


      @Irrlicht: Was meinst du genau damit, dass man auch wenigstens nur bestellen kann, was man essen kann? :)

      Ansonsten stimme ich dir zu. Jeder soll und kann essen, was er essen kann und will und es steht auch keinem zu, mein Essverhalten zu interpretieren. Dass ich ein schlechtes gewissen hätte, weil ich gern Fleisch esse, ist zum Beispiel absolut nicht richtig. Ich esse guten Gewissens Fleisch und stehe auch voll dazu. Deshalb brauch ich daran auch nichts zu rechtfertigen. Wer kein Problem mit Fleischessen hat, der hat schon rein von der Logik her kein schlechtes Gewissen, weil er sonst ja das Gefühl hätte, was verbotenes zu tun. Und das hab ich weissgott nicht. Solche wilden Spekulationen würde ich auch kaum jemandem unterstellen.
      [Blockierte Grafik: http://img300.imageshack.us/img300/4220/userbar2rw8.gif]
      Etwas zum Nachdenken:
      Viele Wege führen zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

      The Jump!Info Zone:
      Neu ab Mitte Dezember!

      Zum Schluss grüße ich noch alle die mich kennen xD
    • was ich mit den Lösungansätzen gemeint habe ist, dass die Filmleute auch nicht gerade Lösungen gebracht haben. Kann ich nun auch nicht genau sagen, da ich nur die ersten 20 Mins gesehen habe und das Ende im Schnelldurchlauf, aber auf Probleme aufmerksam machen und dann weiter nichts tun, ist doch auch dämlich.

      wo werden denn hier bitte lösungen diskutiert? :rolleyes: hier gehts nicht um lösungen, sondern darum dass mal abwechselnd vegetarier, mal abwechselnd fleischesser die bösen sind :rolleyes: und darum, ob man auf freche beiträge auch frech sein darf. und ob man leuten die sich scheiße ausdrücken aber trotzdem interessante denkanstösse haben zustimmen darf oder ob man dann selbst böse ist. tolle lösungen.
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    • Naja, ich meinte das man Essen eben nicht wegschmeissen sollte, klar, wenn man ausgehungert ist glaubt man schon auch mal man könnte nen Ochsen verdrücken, aber oft reichts dann doch eher früher^^ Einfach eben lieber nochmal nen Nachschlag als die Hälfte in die Tonne...

      Und ich kann mir auch nicht vorstellen das der Mensch "böse" oder sonstwas sein soll weil er eben Fleisch isst, die Natur hat da ja auch nichts dagegen, ich finde es geht nur darum dass man sich bewusst macht, dass man Nutztieren halt auch was zu verdanken hat...

      [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2hdtmhc.jpg]

    • Original von Sirius

      Original von nicky
      Nicht vergessen: Der eigene Standpunkt ist nicht unbedingt der Allgemeingültige und Richtige, das kann man nur für sich selbst auslegen.

      Ich schätze mal, die Teilnahme an einer Diskussion setzt dieses Wissen voraus.


      scheinbar ist das aber noch nicht so vielen bewusst, sonst würden sie sich hier nicht ständig wer angiften. was ich bisher an unterstellungen und spöttischen comments hier gelesen hab, ist kindergartenniveau. echt.

      zum thema:
      ich bin gerade in der probephase sozusagen. ich habe mit fleisch eigentlich kein problem, aber sehe es auch als problematisch, tiere dafür zu züchten und sie hinzurichten, nur damit ich einen vollen magen hat. ich bin gerade am schauen, ob ich das jedoch auch wirklich durchziehen kann. bisher kam ich ganz gut ohne fleisch aus. vegan wäre aber nichts für mich.
      jedoch würde ich nie jemandem etwas unterstellen, der anderer meinung ist! wer fleisch mag, der soll es auch essen. nur weil man sich in gewissen punkten unterscheidet, muss man sich nicht bekriegen.
      METALGEARSOLID 4
      GUNS OF THE PATRIOTS
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von graphic attack ()

    • Original von white navi
      wo werden denn hier bitte lösungen diskutiert? :rolleyes: hier gehts nicht um lösungen, sondern darum dass mal abwechselnd vegetarier, mal abwechselnd fleischesser die bösen sind :rolleyes: und darum, ob man auf freche beiträge auch frech sein darf. und ob man leuten die sich scheiße ausdrücken aber trotzdem interessante denkanstösse haben zustimmen darf oder ob man dann selbst böse ist. tolle lösungen.

      Naja, Vegetarismus und vor allem Veganismus sind ein Lösungsansatz.
      Und alles, was sich in der Diskussion davon entfernt hat und sich, wie du richtig angemerkt hast, z.B. mit Umgangsformen befasst hat, war eine Folge des corpus delicti in Form von Nettys Posting, wo ohne logische Argumente einfach gegen Vegetarier und Veganer gewettert wurde, als gäb's kein Morgen. Und da ich nicht nur vermute, sondern sogar weiß, dass sich die Vertretung der Auffassung, mit der ich ebenfalls sympathisiere, desöfteren mit solcherlei unqualifizierten Kommentaren auseinanderzusetzen haben, kann ich es durchaus nachvollziehen, wenn man darauf giftig reagiert. Tue ich ja auch, kann ich ganz offen zugeben. Dennoch achte ich darauf, dass im Rahmen eines Kommentares in einem eher rüden Ton die Argumentation nicht auf der Strecke bleibt.

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    • Den folgenden Text habe ich morgens geschrieben und somit die nachfolgenden Beiträge nicht gelesen,... wie dem auch sei:

      Ich habe zwar nur den Anfang des Films gesehen, aber solche Filme laufen nur auf eines hinaus: Viel Blut zeigen, um viel Mitleid zu erregen. Blut schafft nun mal bei den meisten eine Ekelgrenze, aber ich bin mir sicher, kaum einer hier würde es schaffen in einem Wald jagen zu gehen, um zu überleben.
      Ich finde den Film ehrlich gesagt teilweise sehr oberflächlich. Man hätte genauso gut zeigen können, wie man einen Wal seziert und den Teil rauslassen können, bei dem das Fleisch für das Überleben von Hunderten von Menschen z.B. in China sorgt.
      Zum Vegetarismus: Wir müssten äußerst viele Pflanzen töten, um einmal ein bisschen Fleisch zu ersetzen. Jetzt könnte man sich auch fragen, ob Pflanzen nicht auch leben möchten und ihr Leiden nur nicht direkt zeigen können. Nur weil bei den einen Blut fließt und bei den anderen nicht, wage ich nicht darüber zu richten, wessen Leid größer ist. Wir können das Tierleid besser nachvollziehen, weil wir selbst Tiere sind. Wie Pflanzen fühlen, wissen wir jedoch nicht.
      Ein Tier, das wie der Mensch beide Alternativen eingehen kann, wäre z.B. ein Huhn. Es kann die Körner aufpicken oder einen Wurm essen. Auch wenn sehr viele Körner da wären, würde es den Wurm essen, weil er eisenhaltig ist, gesund ist und das Huhn diese Nährstoffe auch braucht. Man stelle sich nun vor, das Huhn sei größer als der Mensch: Es würde uns als Würmchen auch auffressen, obwohl es Körner hätte essen können. Es würde sich nicht dabei schlecht fühlen. Das täte nur der Mensch an der Stelle des Huhns, weil ihm moralisch gesagt wurde, was gut und schlecht sein soll. Das Huhn agiert nach dem Instinkt und ist sich keiner Schuld bewusst – warum auch? Ein größeres Tier würde es auch auffressen.
      Obwohl ich in letzter Zeit mit Pyta nie übereinstimme, möchte ich diesen Satz doch wirklich gern zitieren:


      a) Tiere fressen genauso alles kahl und leer, wie sie Gelegenheit dazu haben, sind aber
      b) bisher dazu immer von anderen Feinden aufgehalten worden
      Wir sind halt die einzigen dies geschafft haben alle natürlichen Feinde zu besiegen


      Da ich sogar von Leuten las, die der Meinung waren, wir müssten aufgrund des langen Darms pure Vegetarier sein, würde ich gern entgegensteuern: Wäre dem so, so wäre unser Blinddarm noch funktionsfähig – ist er aber nicht. Die Fleischzersetzung ist Blutgruppenabhängig – deswegen vertragen die einen Menschen (0, erste Blutgruppe, Jäger & Sammler) Fleisch besser als die anderen (z.B. A, die schon Getreide anbauten).

      Was mich am Film ebenso stört, ist, dass er darauf basiert, den Menschen als etwas Schreckliches darzustellen und die süßen Tierchen anzupreisen.
      Es werden nicht etwa Geier gezeigt, die sich auf ihre Beute stürzen und diese auseinanderreißen oder Leoparden, die ihre Beute zerfleischen, sondern süße Äffchen, die auf einem Baum rumtollen.
      Der Mensch soll hier die große Ausnahme sein, weil er auch aus Spaß andere quält und die Tiere nur zum Überleben andere Tiere töten. Also ich erlebe es ganz anders. Ein nettes Beispiel: Nachbarskatze Ginny war stets gut gefüttert, doch durfte ich wegen ihr ständig Mäuse- oder Taubenleichen in meinem Garten vorfinden. Es hat ihr äußerst viel Spaß bereitet, die Tiere zu töten und dann liegen zu lassen. Sie wurde nie darauf trainiert. Sie machte es einfach gern. Waren hingegen andere Hauskatzen satt, hatten sie nach so etwas kein Bedürfnis.

      Der Grund, warum wir in der Regel Spaßtöter im Tierreich nicht vorfinden, ist, dass sie gleich nach ihrer Geburt von den eigenen Eltern umgebracht werden. Ein gutes Beispiel sind Wölfe: Der Vater fängt irgendwann an, alle seine Kinder anzugreifen – wenn nötig, dann bis aufs Blut. Am Anfang wehren sich die kleinen, doch geben sie nach einer Weile auf und ordnen sich unter. Die, die nicht aufgeben, werden sofort getötet, da sie als Herdentiere ungeeignet sind. Ein Mensch sähe das als Boshaftigkeit, in der Natur dient es zur Überlebensqualität der Herde. Tiere töten daher nicht nur aus Wehr und Hunger, sondern auch aus völlig anderen Gründen. Die tötungsfreudigen Tiere gibt es aber kaum, da sie ja von Anfang an aus dem Weg geräumt sind. Wir Menschen lassen unsere Mitgenossen nicht töten – daher entsteht das Bild, der Mensch sei im Allgemeinen hauptsächlich böse. Hier wird nichts „rausgesäubert“ wie im Tierreich, daher darf man sich auch nicht wundern, dass es so viel Ekelerregendes unter den Menschen gibt.

      Tiere sind schlau, so schlau sogar, dass z.B. Wölfe zusammen mit Krähen arbeiten, um an Nahrung zu kommen (dazu gab’s letztens einen tollen Artikel im Spiegel). Tanzt jedoch ein Tier aus der Reihe (Behinderung physisch oder psychisch), so wird es entweder vom Vater getötet oder von der Herde, damit die Herde später nicht von einem solchen Tier bedroht werden kann. Daher ergibt sich auch dieses sinnvolle Bild von Tieren, die nur für Nahrung töten und nicht aus Wahnsinn oder Spaß, wie es einige Menschen tun.
      Daher finde ich es nicht gut, dass man Menschen so verallgemeinert und stets ihre „skrupellos bösen“/ gestörten Seiten den anderen Mitgenossen an den Kopf wirft. Der Mensch ist nicht schlechter als die restlichen Tiere; er lässt nur mehr zu. Was einerseits gut gemeint ist (Lebenlassen eines psychischbehinderten Menschen), lässt auch schlimme Folgen zu (aus Wahnsinn andere umbringen).

      Aus meiner Sicht ist es idiotisch, unnötig Tiere zu quälen. Doch wer sich fragt, wieso manche Menschen so weit gehen können, dem sei gesagt: Nicht weil der Mensch schlechter ist als das Tier, sondern weil man entweder extrem hart darauf trainiert wurde oder aber, weil es von Anfang an im Charakter vorhanden war, jedoch nie auskaschiert wurde wie im Tierreich.
      Die Tötungsarten des Filmes finde ich in der Realität jedenfalls extrem unnötig und bin froh, dass es in Deutschland nicht so hart zugeht, wie in anderen Ländern. Unnötiges Quälen sollte man jedenfalls unter Strafe stellen.
    • also ich stand jetzt letzten Freitag bei McDonald's und hab ernsthaft überlegt ob ich mir jetzt nen Burger kaufen soll oder nicht. Ich habe keinen gekauft, da ich dann an der Reihe war :ugly:

      jedenfalls frage ich mich momentan (hab die anderen posts jetzt nicht gelesen), ob es sinn macht den fleischverbrauch zu verweigern. Ich meine zwar isst man dann kein Fleisch das von Tieren stammt die EVENTUELL derartig leiden mussten, andererseits was bringt's? Natürlich nehmen wir dadurch nicht die ganzen Medikamentreste usw in unserem Körper auf, aber wenn wir Obst und Gemüse essen nehmen wir genauso Gifte in unseren Körper auf. Wenn wir Leitungswasser trinken auch! Viele Leute schütten ihre Mediakamente und Farben in den Abguss und auch manch andere Chemiekalien. Da das Reinigungswerrk aber nicht alles rausfischen kann, nehmen wir also auch immer reste und teile von Medikamenten, von denen wir nicht einmal wissen was es für welche sind (!) in uns auf.

      Also nehmen wir grundsätzlich Gifte, Medikamente und abartigee Substanzen mit unserer Nahrung mit auf. Macht es da einen Unterschied, wenn wir dann noch Fleisch essen?

      Außerdem muss man bedenken, dass diese Fleisch"rohstoffe" dann im Laden sind. Das heißt, dass diese Dinge bereits bereit dazu sind gegessen zu werden, wenn wir uns jetzt weigern was davon zu essen, so tragen wir automatisch auch dazu bei, dass dies weggeschmissen wird, vergammelt und von Tieren gefressen wird, oder sonstwie verrottet..

      Gut, jetzt könnte man sagen, wenn alle Menschen Vegetarier würden, dann würde man die Fleischproduktion einstellen. STIMMT AUCH! Leider ist es, meiner Ansicht nach, unmöglich alle Menschen zu Vegetariern zu machen.
      Es ist übrigens auch so ähnlich wie mit der Tabakindustrie. Wenn man die Herstellung von Tabak und Zigaretten usw. verbietet, dann gibt es millionen von Arbeitslosen. Dies ist jetzt wieder ein egoistischer wirtschaftlich gesehener Punkt.

      Nun stellt sich die Frage, ob wir die Wirtschaft über die Qualen der Tiere stellen können?

      Ich persönlich würde ja sagen, dass mir diese Arbeitslosenzahlen bei sowas am Arsch vorbei gehen. Jetzt würden die Tiere zwar nicht mehr leiden, aber wir hätten ne Menge arbeitslose und die Tiere würden trotzdem getötet werden, denke ich.. vom ein oder anderen zum Essen. o.o

      Kurz gesagt: wenn diese Arbeitsquelle wegfällt haben wir ein Monsterproblem. WO soll ein neues Arbeitsgebiet her? Die Felder dieser Weld kann man unmöglich dann für millionen von Leutz zum arbeiten bereit stellen.. auch wenn die einen guten Traktorersatz bieten würden ^^
      und die Tiere brauchen dann auch immer noch ein paar gute Flächen wo sie leben können, d..h. wir müssen sehen, wie wir Tierleben und Arbeitsfläche ins Gleichgewicht bringen. eh ja.. was laber ich hier drum rum: kurz gesagt es gibt dann noch viel mehr neue Probleme

      und ich glaube es ist viel sinnvoller solche abartigen Schlachthöfe usw. zu schließen, als kein Fleisch zu essen. (nochmal kurzfassung xD)
    • also ich stand jetzt letzten Freitag bei McDonald's und hab ernsthaft überlegt ob ich mir jetzt nen Burger kaufen soll oder nicht. Ich habe keinen gekauft, da ich dann an der Reihe war :ugly:

      jedenfalls frage ich mich momentan (hab die anderen posts jetzt nicht gelesen), ob es sinn macht den fleischverbrauch zu verweigern. Ich meine zwar isst man dann kein Fleisch das von Tieren stammt die EVENTUELL derartig leiden mussten, andererseits was bringt's? Natürlich nehmen wir dadurch nicht die ganzen Medikamentreste usw in unserem Körper auf, aber wenn wir Obst und Gemüse essen nehmen wir genauso Gifte in unseren Körper auf. Wenn wir Leitungswasser trinken auch! Viele Leute schütten ihre Mediakamente und Farben in den Abguss und auch manch andere Chemiekalien. Da das Reinigungswerrk aber nicht alles rausfischen kann, nehmen wir also auch immer reste und teile von Medikamenten, von denen wir nicht einmal wissen was es für welche sind (!) in uns auf.

      Also nehmen wir grundsätzlich Gifte, Medikamente und abartigee Substanzen mit unserer Nahrung mit auf. Macht es da einen Unterschied, wenn wir dann noch Fleisch essen?

      Außerdem muss man bedenken, dass diese Fleisch"rohstoffe" dann im Laden sind. Das heißt, dass diese Dinge bereits bereit dazu sind gegessen zu werden, wenn wir uns jetzt weigern was davon zu essen, so tragen wir automatisch auch dazu bei, dass dies weggeschmissen wird, vergammelt und von Tieren gefressen wird, oder sonstwie verrottet..

      Gut, jetzt könnte man sagen, wenn alle Menschen Vegetarier würden, dann würde man die Fleischproduktion einstellen. STIMMT AUCH! Leider ist es, meiner Ansicht nach, unmöglich alle Menschen zu Vegetariern zu machen.
      Es ist übrigens auch so ähnlich wie mit der Tabakindustrie. Wenn man die Herstellung von Tabak und Zigaretten usw. verbietet, dann gibt es millionen von Arbeitslosen. Dies ist jetzt wieder ein egoistischer wirtschaftlich gesehener Punkt.

      Nun stellt sich die Frage, ob wir die Wirtschaft über die Qualen der Tiere stellen können?

      Ich persönlich würde ja sagen, dass mir diese Arbeitslosenzahlen bei sowas am Arsch vorbei gehen. Jetzt würden die Tiere zwar nicht mehr leiden, aber wir hätten ne Menge arbeitslose und die Tiere würden trotzdem getötet werden, denke ich.. vom ein oder anderen zum Essen. o.o

      Kurz gesagt: wenn diese Arbeitsquelle wegfällt haben wir ein Monsterproblem. WO soll ein neues Arbeitsgebiet her? Die Felder dieser Weld kann man unmöglich dann für millionen von Leutz zum arbeiten bereit stellen.. auch wenn die einen guten Traktorersatz bieten würden ^^
      und die Tiere brauchen dann auch immer noch ein paar gute Flächen wo sie leben können, d..h. wir müssen sehen, wie wir Tierleben und Arbeitsfläche ins Gleichgewicht bringen. eh ja.. was laber ich hier drum rum: kurz gesagt es gibt dann noch viel mehr neue Probleme

      und ich glaube es ist viel sinnvoller solche abartigen Schlachthöfe usw. zu schließen, als kein Fleisch zu essen. (nochmal kurzfassung xD)
    • Hm,,, ist ja mal ein interessanter Diskussionsverlauf.

      Ich persönlich zähle mich zu den Fleischessern und stehe da auch wohl und ehrlich zu. Ich kann mich mit der Welt dervon vegetariern zwar nicht so ganz mit anfreunden, respektiere ihre Ansichtern aber. Ihrer Argumente sind logisch durchdacht, und sicherlich auch nachvollziehbar. Dennoch könnte ich nicht auf Fleisch verzichten, unter keinen Umständen. Es zählt mit zu den liebsten gerichten überhaupt bei mir und zu dem Thema der Natur wurde ja ohnehin schon alles gesagt. Dass Vegetarier in solchen Diskussionne a) hoffnungslos in der Unterzahl sind und b) etwas hitzig reagieren ist nur allzu verständlich, wenn man allein in diesem Thread sieht, wie sie dargestellt werden. Wohlstandskinder? Hallo? *hust* In einem Punkt muss ich der Vegetarier-Fraktion ohnehin Zuspruch gewähren; Es ist defintiv etwas Anderes, obn man eine Pflanze aus dem Boden rausreist, oder ein Tier tötet und verspeist. Definitiv.

      In meinem Freundeskreis (zu dem übrigens auch Sirius und Acrobat Reader gehören) gibt es durchaus auch mal Diskussionen rund um Vegetarismus. Diese Diskussionen laufen aber immer sachlich ab, man sagt seine Meinung , es ensteht ein Diskussionsverlauf und keiner hat ein problem mit der Sichtweise des Anderen. ja, ich würde sogar sagen, dass jeder die Ansichten des Gegners sogar etwas verstehen und nachvollziehen kann. Ich würde sicherlich niemals zum vegetarismus übersiedeln, da ohne fleischliche Nahrung mein ohnehin stark angeschlagener Essmangel sich zu einer Krankheit entwickeln würde. Das wäre somit auch mein persönlicher Punkt, was aber ja nicht für die Allgemeinheit gelten kann. Veganismus kann ich persönlich nicht tolerieren. Ich rate den menschen auch davon ab, wenn ich sie treffe, aber wenn sie nicht darauf hören, kann man es nicht ändern. So bleibt mir nichts anderes übrig, als dies zu akzeptieren, auch wenn es einem dabei ja irgendwo auch um das Wohl des Menschen an sich geht. Aber nya, letztlich muss ohnehin jeder wissen, wie er sich ernährt. Schattenseiten hat jede Ernährungsform.

      Übrigens: Mit diesen Propaganda-Filmchen, wo Tiere so übel zugerichtet gezeigt werden, wäre ich mal sehr vorsichtig. Werden oftmals gerne gefaked oder auch zusammengeschnitten um der Beeinflussung zu dienen. Ich überzeug mich da lieber, abseits der Medien und dann auch rein persönlich. Aber auch das muss jeder selbst wissen. : O

      PS: Ich frage mich ja, ob es jemals eine Thread im ZFB gibt, dessen Diskusionsverlauf nicht in Beschuldigungen endet. Irgendwie traurig.

      PPS: Ich hab mein passwort wieder, juhuu! =D
      -
    • Hm,,, ist ja mal ein interessanter Diskussionsverlauf.

      Ich persönlich zähle mich zu den Fleischessern und stehe da auch wohl und ehrlich zu. Ich kann mich mit der Welt dervon vegetariern zwar nicht so ganz mit anfreunden, respektiere ihre Ansichtern aber. Ihrer Argumente sind logisch durchdacht, und sicherlich auch nachvollziehbar. Dennoch könnte ich nicht auf Fleisch verzichten, unter keinen Umständen. Es zählt mit zu den liebsten gerichten überhaupt bei mir und zu dem Thema der Natur wurde ja ohnehin schon alles gesagt. Dass Vegetarier in solchen Diskussionne a) hoffnungslos in der Unterzahl sind und b) etwas hitzig reagieren ist nur allzu verständlich, wenn man allein in diesem Thread sieht, wie sie dargestellt werden. Wohlstandskinder? Hallo? *hust* In einem Punkt muss ich der Vegetarier-Fraktion ohnehin Zuspruch gewähren; Es ist defintiv etwas Anderes, obn man eine Pflanze aus dem Boden rausreist, oder ein Tier tötet und verspeist. Definitiv.

      In meinem Freundeskreis (zu dem übrigens auch Sirius und Acrobat Reader gehören) gibt es durchaus auch mal Diskussionen rund um Vegetarismus. Diese Diskussionen laufen aber immer sachlich ab, man sagt seine Meinung , es ensteht ein Diskussionsverlauf und keiner hat ein problem mit der Sichtweise des Anderen. ja, ich würde sogar sagen, dass jeder die Ansichten des Gegners sogar etwas verstehen und nachvollziehen kann. Ich würde sicherlich niemals zum vegetarismus übersiedeln, da ohne fleischliche Nahrung mein ohnehin stark angeschlagener Essmangel sich zu einer Krankheit entwickeln würde. Das wäre somit auch mein persönlicher Punkt, was aber ja nicht für die Allgemeinheit gelten kann. Veganismus kann ich persönlich nicht tolerieren. Ich rate den menschen auch davon ab, wenn ich sie treffe, aber wenn sie nicht darauf hören, kann man es nicht ändern. So bleibt mir nichts anderes übrig, als dies zu akzeptieren, auch wenn es einem dabei ja irgendwo auch um das Wohl des Menschen an sich geht. Aber nya, letztlich muss ohnehin jeder wissen, wie er sich ernährt. Schattenseiten hat jede Ernährungsform.

      Übrigens: Mit diesen Propaganda-Filmchen, wo Tiere so übel zugerichtet gezeigt werden, wäre ich mal sehr vorsichtig. Werden oftmals gerne gefaked oder auch zusammengeschnitten um der Beeinflussung zu dienen. Ich überzeug mich da lieber, abseits der Medien und dann auch rein persönlich. Aber auch das muss jeder selbst wissen. : O

      PS: Ich frage mich ja, ob es jemals eine Thread im ZFB gibt, dessen Diskusionsverlauf nicht in Beschuldigungen endet. Irgendwie traurig.

      PPS: Ich hab mein passwort wieder, juhuu! =D
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    • Original von xell
      Wohlstandskinder? Hallo? *hust*


      Du wirst kaum bestreiten können, dass spezifische Essgewohnheiten eine reine Luxus-Angelegenheit sind. Wer auf sein Essen achten, vielleicht täglich darum kämpfen muss, kann es sich schlicht nicht leisten, über Dinge wie Ethik nachzudenken. Im Regelfall wird er wohl nicht einmal wissen, wie sein Essen überhaupt produziert wurde, da auch diese Form der Bildung wiederum ein Phänomen ist, das nur denen passiert, welche in der "richtigen" Gegend geboren wurden. Ergo ist das Argument, auch wenn ich es für in der Diskussion nicht weiterführend halte, nicht von der Hand zu weisen.

      Dass diese Diskussion sich so entwickeln musste, ist traurig. Es ist eine Sache, Argumente mit Humor oder Sarkasmus zu würzen, aber eine völlig andere, ausfallend zu werden und nur noch herum zu ätzen. Dass dies ausgerechnet aus der Richtung kommt, die in der Minderheit ist, ist daher doppelt ungünstig, denn wenn man derart vor den Kopf gestoßen wird und sich die Poster selbst disqualifizieren, können selbst ihre besten Argumente ungehört verhallen, da die Leser sie entweder gar überlesen oder schlciht keine Lsut mehr haben, sich damit auseinander zu setzen. Das sollte man vielleicht bedenken, bevor man sich auf eine Argumentation einlässt, was mindestens zwei Leute hier ganz offensichtlich nicht getan haben.