Wenn ihr Gott wärt...

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    • Original von Oni Ganon
      Ma die Menschheit ausrotten, um zu schauen, was sich danach entwikkelt.

      Unterschreibe ich mal so.
      Meiner Meinung nach fällt der heutige Mensch sowieso nicht unter die "normale" Nahrugskette bzw. in das Naturprinzip/Rangprinzip und lebt eher wie ein Parasit vor sich hin. Ohne unsere heutige Überlegenheit durch Technick etc. würden wir uns nicht an der Spitze der Nahrungskette befinden. Im Grunde ist der Mensch auch zu nichts gut, wenn mans ganz kritisch betrachtet, denn er macht alles kaput, es gibt zu viele von seiner Sorte und man kann ihn nicht essen (bzw. man kann es, aber wenn mans tut wird man als Teil der Gesellschaft in nem Knast oder einer Irrenanstallt landen und als Tier kommt gleich jemand mit einer (Schuss)Waffe und tut es einem gleich ;))
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Also:
      Gut, ich würde als Gott wahrscheinlich erstmal eine allgemein faire Welt schaffen, bedeutet keine Überbonzigen Länder, aber auch keine die echt über beide Ohren verschuldet sind, und nicht mal das Volk ernähren können.
      Desweiteren wäre ich dafür mal allgemein Korruptionen aus der Welt zu schaffen, soviel zum Politischen.

      Die Tierwelt sollte neu aufleben, bedeutet keine bedrohten Arten oder Arten die wo nicht hingehören, allgemein dass Klima etwas bessern, die Eis grenzen und so wieder etwas weiter nach vorne *verschieben*.
      Soviel zum Natürlichen...

      Vielleicht ein weiteres Intelligentes Wesen neben dem Menschen erschaffen (wie brauchen mal unbedingt Konkurrenz *g*) damit der MEnsch nicht so eingebildet bleibt.

      Vielleicht ein neues total geiles Zelda spiel erschaffen lassen (=D), joha, das wars denk ich mal auch schon^^
    • Original von Schweineigel
      @ Died-Z
      Der Mensch braucht Konkurrenz??
      und ich dachte immer es gäbe schon genug krieg


      Was wäre denn ohne Konkurrenz?Jetzt mal abgesehen von den Kriegen.
      Das wär doch wie ein Fußballspiel ohne Gegenmannschaft.
      Wer keine Konkurrenz hat kann auch keine richtigen Leistungen bringen.
    • Original von Neon
      Ist es dir lieber "Leistung zu bringen" oder Millionen Menschen vor dem Tod zu bewahren?


      Ohne Konkurrenz gibt es keinen Wettbewerb. Ohne Wettbewerb gebe es nur Monopolstellungen und die wenigen mächtigen Unternehmen könnten uns Verbraucher so regelrecht abhängig von sich machen. Wäre nicht besonders nett.
      -
    • Ich habe nicht die Konkurrenz im Allgemeinen angezweifelt. Ich habe den Gedanken, dass es ein zweites Volk geben würde, angegriffen. Man konnte es natürlich auch weiter interpretieren und dadurch die ganze Konkurrenz angreifen, aber das war in keinem Fall mein Anliegen. Einfach ein zweites Volk hinzuzuschalten, aus Gründen der Konkurrenz, wo doch der Mensch selbst sich schon genug Konkurrenz schafft, ist absolut unnötig und würde wohl nur zu weiteren Kriegen führen.
      Top 4™ Agathe
      Oder: Who the fuck is Team Rocket?
    • Ich meinte dass jetzt auch weniger im Sinne vom Krieg als allgemein, wie es xell doch so schön erklärt hat. Der Mensch ist als die Macht aller Wesen, dass intelligenteste etc... einfach viel zu Monopol fähig, außerdem könnte ich mir denken, dass man so schneller einen technischen Fortschritt, etc. *erzwingen* könnte. Von Krieg ist nach mir nicht die Rede, kalr wirds gewiss schonmal soweit kommen, aber allgemein würde es den Menschen auch von sich selber ablenken und sozusagen eine Einheit bilden und sich nicht mehr nach Hautfarbe, Religion etc. orientieren. Klar könnte dies zu Rassismus zur anderen Gattung führen, aber wie gesagt 'könnte' und weil dies ja sowieso nur theorie is, geh ich da mal optimistisch NICHT von aus :P
    • SO will ich mal den Wirtschaftsvergleich vortspinnen:
      Konkurrenz in der Wirtschaft führt zu Innovation und niedrigen Preisen, das gäbe es bei Konkurrenz mit einer anderen Rasse auch und es würde uns evtl. zu neuen geistigen Ufern treiben.
      Allerdings strebt auch in der Wirtschaft jedes Unternehmen eine Monopostellung an, weil das, dass beste is das passieren kann.
      Aus diesem Grund würden auch wir und die andere Rasse diese Monopolstellung anstreben und uns so lange bekriegen bis der eine ausgelöscht is und wir (oder die andern) wieder schön alleine Herschen.

      Ach ja, und eine evtl. Einigkeit der Menschheit würde nach diesem Krieg wieder zerbrechen, da bin ich sehr zuversichtlich.
      Es sind einfach zu viele verschiedenen Meinungen, Hautfarben, AUgenfarben, Religionen und sonstiges vertreten.

      Gedankenspinnereien is doch das beste...;)
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Natürlich würden wir uns gegenseitig ausrotten, keine Frage. Man sehe sich an, was der Mensch tat, als er noch Konkurrenz von Seiten der Tiere hatte: er nutzte seine überragende Intelligenz, organisierte sich und rottete aus. Sogar der Neanderthaler wurde vom Homo sapiens ausgerottet/zum Aussterben gebracht!
      Wir haben doch sowieso schon genug Differenzen, man schaue sich hierzu den Mittleren Osten und Europa/Amerika an. Jede Partei hat ihre Philosophie, man könnte sich herrlich austauschen, das Beste eroieren und zum Konsens zusammenfügen!
      Was geschieht stattdessen? Richtig, man tötet sich lieber.

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    • Original von zelda 2
      Original von Oni Ganon
      Ma die Menschheit ausrotten, um zu schauen, was sich danach entwikkelt.

      Unterschreibe ich mal so.
      Meiner Meinung nach fällt der heutige Mensch sowieso nicht unter die "normale" Nahrugskette bzw. in das Naturprinzip/Rangprinzip und lebt eher wie ein Parasit vor sich hin. Ohne unsere heutige Überlegenheit durch Technick etc. würden wir uns nicht an der Spitze der Nahrungskette befinden. Im Grunde ist der Mensch auch zu nichts gut, wenn mans ganz kritisch betrachtet, denn er macht alles kaput, es gibt zu viele von seiner Sorte und man kann ihn nicht essen (bzw. man kann es, aber wenn mans tut wird man als Teil der Gesellschaft in nem Knast oder einer Irrenanstallt landen und als Tier kommt gleich jemand mit einer (Schuss)Waffe und tut es einem gleich ;))


      Das muss ich mal kurz kommentieren, weil es leider eine weit verbreitete schrecklich falsch verstandene Schlussfolgerung aus dem, was wir in der Schule einmal über den Menschen gelernt haben: "Wir sind die größten, obwohl wir fast nirgendwo Spitze sind"

      Der kurze Kommentar auf sowas wäre: "Der Adler kann in höchste Höhen fliegen, der Gepard kann 70 km/h rennen, der Hai kann in tiefste tiefen vorstossen, der Affe auf höchste Bäume klettern - und ich brauch nur 'ne Flinte und kann alle abknallen!" (oder mir im Notfall Speere, Bögen und dergleichen bauen)

      Der lange Kommentar: Ist mir jetzt wirklich zu lang, ich klatsch mal kurz einen abgehackten Text hier hin und ich verweise schnell auf die Erfindungen und Entdeckungen und zwei Dinge besonders: Das Verwenden von Werkzeugen und den Gebrauch einer komplexen Sprache, was bei keinem Tier auch nur ansatzweise zu beobachten ist, und es uns erlaubt hat, die Welt mehr zu formen als jede andere einzelne Art. Dazu unsere Fähigkeit zu lernen und Dinge zu benutzen, die uns schon vollkommen normal vorkommt, wenn man aber nurmal daran denkt das es auch keine in Menschegegenden lebende Tiere nur ein Stückchen geschafft haben von uns zu lernen, z.b. Stöcke, Messer, Feuer, etc zu benutzen oder eine eigene vielfältige Sprache zu entwickeln. Das höchste nach uns sind ein paar Affen die mit Kokosnüssen werfen und Papageien, die einzelne Wörter nachplappern - und vielleicht noch Ameisen und Bienen, die schon ganz niedliche Staaten gebildet haben.
      Klingt alles sehr martialisch, die Natur ist aber martialisch(ausser in Gegenden, wo wir alle für Menschen bedrohlichen Raubtiere ausgerottet haben) und das was sich der Mensch an kultuerellen, philosophischen Dingen, etc aufgebaut hat, ist daher noch beachtlicher.

      Dazu sind wir vielleicht(auf diesem Planeten sehr sicher) die erste Spezies, die es ins Weltall und auf andere Planeten geschafft hat - nicht zuletzt dank so komplexen Entwicklungen wie dem programmierbaren Computer und anderen steuerbaren Automaten. Wenn ich nur dran denke, das wir schon in der Lage sind, unser eigenes Erbgut zu verändern und Teilchen im Quantenberech manipulieren...

      (Und wenn ich nur dran denke was ich alles nicht erwähnt habe: Autos, Flugzeuge, U-Boote, Menschenrechte, Demokratie, Bildung, Verhütung, Marktwirtschaft, Renten, Versicherungen, Rundfunk, Medizin, Gerichte, ...)

      Zurück zum Ausgangspunkt, der mir so sauer aufgestoßen ist: "Der Mensch ist unnatürlich" Falsch, der Mensch ist trotz allem ein Teil der Natur, auch wenn er deren Rohstoffe wie alle anderen Arten gerne bis an die Grenzen beansprucht. Eine große Vogelpopulation frisst bekanntlich eine Wurmpopulation schnell klein und bekommt viele Nachkommen, so dass die nächste Generation nicht mehr genügend Futter hat und große Teile elendig krepieren.(und in der nächsten Generation kommen dann wieder viele Würmer und die wenigen überlebenden Vögel haben ein Festessen - bis es sich irgendwann stabilisiert ) - wir sind immerhin dabei zu bemerken, dass unsere Ressourcen bald alle gehen und fangen an unsere eigene Population zu begrenzen, den Konsum einzuschränken und auf erneuerbare Rohstoffe zu setzen, etc...

      Gott, ist der Text schon wieder lang, und dabei so scheiße und ungeordnet geschrieben... Egal, was ich sagen will: So schlecht sind wir gar nicht, wir sind und bleiben unerrreicht - natürlich auch in unseren Fehltritten, aber die Natur ist wirklich nichts das nur als gutes Beispiel herhalten kann - in vielen Bereichen ist es sogar gut, dass wir uns von der übrigen Natur und dem täglichen Kampf ums Überleben abgetrennt haben, auch wenn wir natürlich echt doof wären, wenn wir wirklich unsere Lebensgrundlage vernichten.

      Menschen, hört mal auf euch selbst schlecht zu reden und nehmt die Verantwortung an, die eure Geschichte bringt(das heißt nicht, dass man alles gutheissen muss, ein Großteil unserer Kultur entstand durch die Ablehnung). Und mal unter uns, so übel ist das Leben doch auch nicht. ;) (Wobei Kritik natürlich wichtig ist, etc blabla, wahrscheinlich sind wir auch die größten in Sachen Selbstkritik ^^)

      Die Sichtweise "zu was sind wir der Natur gut?" ist einfach eine komplett irrige, kein Tier würde so denken. Davon abgesehen, das Natur nur ein Wort für unsere eigene Definition von "alles nichtmenschliche" ist.


      ----
      Args, ich hab jetzt soviel kram so oberflächlich und irrig auf einmal hingeklatscht, und sovieles müsste noch erwähnt werden..., soviel offensichtliches steht drin und soviel negatives müsste ausführlicher behandelt werden... ich lass es einfach, seit mir nachsichtig wenn ihr den Text auseinandernehmt... ^^
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Pyta

      Der lange Kommentar: Ist mir jetzt wirklich zu lang, ich klatsch mal kurz einen abgehackten Text hier hin und ich verweise schnell auf die Erfindungen und Entdeckungen und zwei Dinge besonders: Das Verwenden von Werkzeugen und den Gebrauch einer komplexen Sprache, was bei keinem Tier auch nur ansatzweise zu beobachten ist, und es uns erlaubt hat, die Welt mehr zu formen als jede andere einzelne Art. Dazu unsere Fähigkeit zu lernen und Dinge zu benutzen, die uns schon vollkommen normal vorkommt, wenn man aber nurmal daran denkt das es auch keine in Menschegegenden lebende Tiere nur ein Stückchen geschafft haben von uns zu lernen, z.b. Stöcke, Messer, Feuer, etc zu benutzen oder eine eigene vielfältige Sprache zu entwickeln. Das höchste nach uns sind ein paar Affen die mit Kokosnüssen werfen und Papageien, die einzelne Wörter nachplappern - und vielleicht noch Ameisen und Bienen, die schon ganz niedliche Staaten gebildet haben.


      Der kurze Kommentar: Bullshit.

      Der lange Kommentar: Setz dich bitte mal mit der Materie auseinander, bevor du so nen Mist schreibst. Eine unglaubliche Vielzahl von Tieren ist in der Lage, eigene Werkzeuge zu benutzen, von Geiern, die die Knochen von Aas mit Steinbombardements aufbrechen über Aras, die mit Stöcken in Rinde herumstochern bis hin zu Schimpansen, die teilweise aus Stöcken Zangen bauen, um Ameisenbauten aufzubrechen. Gerade Menschenaffen sind in der Lage, selbstständig und innovativ Werkzeuge zu bauen, um Probleme zu lösen (Paradebeispiel dabei ist das Verwenden von Kisten, um einen Turm/Brücke zum Futter zu bauen oder das Zusammenstecken von Röhren, um mit einem Netz nach einer Banane zu angeln); diese Innovationen kommen auch in der Natur vor und werden innerhalb eines Stammes an die anderen Mitglieder weitergegeben und über die Generationen bewahrt. Soviel also auch zum Thema "vielfältige Sprache": Die meisten Tiere, gerade höherentwickelte, wie Schimpansen, Delfine oder Bienen, sind in der Lage, unglaublich detailliert ihre Mit-Tiere über Ereignisse und Vorgänge zu unterrichten. Dabei hat sich außerdem gezeigt, dass Schimpansen und andere Menschenaffen, wie Orang-Utans und Gorillas in der Lage sind, Gebärdensprache zu erlernen und eigenständig anzuwenden; dabei sind Fälle bekannt, in denen eigene Neuschöpfungen kreiert wurden, um unbekannte Begriffe zu bezeichnen, wie Wasser-Vogel (Schwan) oder Rund-Frucht (Melone). Hierbei wurde auch beobachtet, dass die Affen mit dieser Fähigkeit diese an ihre Jungen weitergaben oder dies zumindest versuchten.
      Eine nette Anekdote dazu, dass Affen zu dumm zum kommunizieren sind: Bei einer Gebärdensprachen beherrschenden Affendame erzählten die Wissenschaftler einmal, sie hätten einen großen, schwarzen Hund gesehen, der Affen fräße und fragten sie, ob sie nach draußen gehen möchte. Sie sagte nein. Von da an sagten die Forscher immer, wenn sie wollten, dass sie rein geht, sie hätten den Hund gesehen.
    • Original von AstartusSavall
      Original von Pyta

      Der lange Kommentar: Ist mir jetzt wirklich zu lang, ich klatsch mal kurz einen abgehackten Text hier hin und ich verweise schnell auf die Erfindungen und Entdeckungen und zwei Dinge besonders: Das Verwenden von Werkzeugen und den Gebrauch einer komplexen Sprache, was bei keinem Tier auch nur ansatzweise zu beobachten ist, und es uns erlaubt hat, die Welt mehr zu formen als jede andere einzelne Art. Dazu unsere Fähigkeit zu lernen und Dinge zu benutzen, die uns schon vollkommen normal vorkommt, wenn man aber nurmal daran denkt das es auch keine in Menschegegenden lebende Tiere nur ein Stückchen geschafft haben von uns zu lernen, z.b. Stöcke, Messer, Feuer, etc zu benutzen oder eine eigene vielfältige Sprache zu entwickeln. Das höchste nach uns sind ein paar Affen die mit Kokosnüssen werfen und Papageien, die einzelne Wörter nachplappern - und vielleicht noch Ameisen und Bienen, die schon ganz niedliche Staaten gebildet haben.


      Der kurze Kommentar: Bullshit.

      Der lange Kommentar: Setz dich bitte mal mit der Materie auseinander, bevor du so nen Mist schreibst. Eine unglaubliche Vielzahl von Tieren ist in der Lage, eigene Werkzeuge zu benutzen, von Geiern, die die Knochen von Aas mit Steinbombardements aufbrechen über Aras, die mit Stöcken in Rinde herumstochern bis hin zu Schimpansen, die teilweise aus Stöcken Zangen bauen, um Ameisenbauten aufzubrechen. Gerade Menschenaffen sind in der Lage, selbstständig und innovativ Werkzeuge zu bauen, um Probleme zu lösen (Paradebeispiel dabei ist das Verwenden von Kisten, um einen Turm/Brücke zum Futter zu bauen oder das Zusammenstecken von Röhren, um mit einem Netz nach einer Banane zu angeln); diese Innovationen kommen auch in der Natur vor und werden innerhalb eines Stammes an die anderen Mitglieder weitergegeben und über die Generationen bewahrt. Soviel also auch zum Thema "vielfältige Sprache": Die meisten Tiere, gerade höherentwickelte, wie Schimpansen, Delfine oder Bienen, sind in der Lage, unglaublich detailliert ihre Mit-Tiere über Ereignisse und Vorgänge zu unterrichten. Dabei hat sich außerdem gezeigt, dass Schimpansen und andere Menschenaffen, wie Orang-Utans und Gorillas in der Lage sind, Gebärdensprache zu erlernen und eigenständig anzuwenden; dabei sind Fälle bekannt, in denen eigene Neuschöpfungen kreiert wurden, um unbekannte Begriffe zu bezeichnen, wie Wasser-Vogel (Schwan) oder Rund-Frucht (Melone). Hierbei wurde auch beobachtet, dass die Affen mit dieser Fähigkeit diese an ihre Jungen weitergaben oder dies zumindest versuchten.
      Eine nette Anekdote dazu, dass Affen zu dumm zum kommunizieren sind: Bei einer Gebärdensprachen beherrschenden Affendame erzählten die Wissenschaftler einmal, sie hätten einen großen, schwarzen Hund gesehen, der Affen fräße und fragten sie, ob sie nach draußen gehen möchte. Sie sagte nein. Von da an sagten die Forscher immer, wenn sie wollten, dass sie rein geht, sie hätten den Hund gesehen.



      Darunter sind einige Dinge, die ich gemeint habe, mit "und sovieles müsste noch erwähnt werden", dankeschön. :)

      Mal davon abgesehen, dass du dich etwas freundlicher ausdrücken könntest, auch wenn das Thema Mensch, Natur, Technik natürlich polarisieren kann - da kann man aber auch drüber stehen. ;)

      Es gibt noch vieles über Tierintelligenz zu sagen, ich könnte Blindenhunde, Delphine, von Menschen aufgezogene Affen, dressierte Vögel, etc aufführen (Neben den Sachen die ich schon erwähnt habe, Affen, Papageien, Bienen, Ameisen). Trotzdem, gibt es auf dieser Erde nichts was dem Menschen annähernd das Wasser reichen könnte, wir müssen uns aber trotzdem nicht als Fremdkörper in der Natur sehen, aber natürlich sollten wir in jedem Fall auf den Teil der Natur, der unsere Lebensgrundlage darstellt, Rücksicht nehmen (Jetzt könnte ich noch einen Vortrag über die Stabilität von Ökosystemen halten, ich könnte es aber auch sein lassen - die Menschen können schliesslich auch selbst denken). Das ist die Ausssage des Textes, und ich verstehe nicht, was deine Argumente dagegen vorzubringen haben, besonders, was ein "Bullshit" rechtfertigen würde. Vielleicht solltest du Texte einfach besser lesen, bevor du dir fadenscheinige Argumente zum dagegenschiessen überlegst, dann bemerkst du vielleicht rechtzeitig, dass du offene Türen einrennst.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
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    • Original von Acrobat reader
      Dressur beweist nicht zwangsläufig Intelligenz. Nach Tomaselli besteht der Unterschied zwischen Mensch und Affe, deren Genpool und Intelligenz fast gleichzusetzen sind, einzig darin, sein Gegenüber als intentionellen Charakter wahrzunehmen und nicht allein als agierendes Subjekt. Interessante Theorie, hat was für sich.


      Man könnte natürlich den Mensch als extrem dressiertes Tier betrachten. ;)
      20 Jahre Ausbildung, bis er in Wirtschaft und Gesellschaft auf eigenen Füßen stehen kann, das ist schon nicht ohne. Aber wir schaffen es trotzdem. ^^
      Vom Fachmann für Kenner:

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      Politician: Evo Morales

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    • @Acrobat reader
      Muss nicht unbeding sein, denn beispielsweise Affen besitzen, soweit ich weiß, selbst die "Angewohnheit" mit Dingen auf Sachen zu zeigen und so die Aufmerksamkeit ihrer Artgenossen auf eine bestimmte Sache zu richten.

      @Pyta
      Och, ich möchte dir da auch nicht grundliegend wiedersprechen, aber eine gewisse Sache muss ich schon noch erwähnen: Die Technick, die sich die nicht-menschlichen Rassen angeeignet haben, seien es Vögel oder andere Säugetiere, Reptilien oder was auch immer, mag zwar nicht an die der unseren heranreichen, und es wird sicherlich auch keine Goldfische geben, die an ihre Aquarien Antriebe bauen werden, um damit zum Mond zu fliegen, aber man bedenke, was wir, der Homo Sapies, mit dem Planeten gemacht haben. Man bedenke wie lange die Erde als Grundstoff für Leben exestiert und wie schnell, im Vergleich zum Anfang der industriellen Revolution, dieser in einem solchen Ausmaß zertört wurde. Ich lasse jetzt mal die weitläufigen Waldrodungen durch irgendwelche Ureinwohner eines X-beliebigen Urwaldes aus, aber der Anfang der industriellen Revolution, die in gewisser Hinsicht ja immernoch exestiert, war sozusagen der Anfang vom Ende: Die Ausbreitung der Städte, mehr Arbeitsplätze, immer besser werdende Lebenssituation, mehr Kinder, größere Population, maßlose Zurückdrängen des natürlichen Umfeldes, über 16.120 Tierarten auf der Roten Liste... Verantwortung übernehmen hätte der Mensch schon vor langer, langer Zeit hätte tun können und auch müssen, denn die ersten Warnungen der Proffessoren bezüglich dem Aussterben wichtiger Lebewesen und dem Anstieg der Temperaturen, demnach auch des Meeresspiegels, weiteres Aussterben und wohl auch des langsamen hinkrepierens des Menschen selbst, wurden nicht um 2000, sondern viel früher. Damals, genauso wie jetzt, entziehen sich immernoch zu genügen Menschen, die eine hohe Machtposition in diesem (und natürlich auch anderen) Staat(en) haben, dieser Verantwortung, auch wenns anders propogandiert wird.
      Tut mir Leid, aber nach einem mehrseitigen Aufsatz über Studien und Abitur habe ich momentan nicht mehr den Nerv um hier noch unglaublich lange Texte zu verfassen :)
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • Original von zelda 2
      @Acrobat reader
      Muss nicht unbeding sein, denn beispielsweise Affen besitzen, soweit ich weiß, selbst die "Angewohnheit" mit Dingen auf Sachen zu zeigen und so die Aufmerksamkeit ihrer Artgenossen auf eine bestimmte Sache zu richten.


      Laut Tomasellos anthropologischer Abhandlung und zahlreichen diesbezüglichen Tierversuchen anscheinend nicht. Der Affe nimmt zwar wahr, dass sein Gegenüber seinen Finger in der Luft positioniert, was er damit sagen will, entschließt sich dem Affen nicht bzw interessiert ihn nicht, da er keinerlei Absicht unterstellt.
      Man kann ihn natürlich darauf dressieren; trotzdem versteht der Affe (anders als ein Säugling) nicht "aus sich selbst heraus", dass sein Gegenüber ein intentionales Wesen ist.

      Zwischen Menschen können also "Szenen gemeinsamer Aufmerksamkeit" entstehen (eine Situation, in der die Aufmerksamkeit der Teilnehmer sowohl auf ein "Objekt" sowie auf die Aufmerksamkeit des Partners(!) gerichtet ist. Schule, zum Beispiel. Oder ein Gespräch. Diese werden durch das Unterstellen einer Absicht erst ermöglicht - eine SGA ist etwas anderes als bloße Kommunikation (für die, die mit "aber die Delphine...") kommen. Sehr interessant, sehr schlüssig, was Tomasello schreibt. Aber leider auf Off topic. Back to topic!

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    • Original von Acrobat reader
      Original von zelda 2
      @Acrobat reader
      Muss nicht unbeding sein, denn beispielsweise Affen besitzen, soweit ich weiß, selbst die "Angewohnheit" mit Dingen auf Sachen zu zeigen und so die Aufmerksamkeit ihrer Artgenossen auf eine bestimmte Sache zu richten.


      Laut Tomasellos anthropologischer Abhandlung und zahlreichen diesbezüglichen Tierversuchen anscheinend nicht. Der Affe nimmt zwar wahr, dass sein Gegenüber seinen Finger in der Luft positioniert, was er damit sagen will, entschließt sich dem Affen nicht bzw interessiert ihn nicht, da er keinerlei Absicht unterstellt.
      Man kann ihn natürlich darauf dressieren; trotzdem versteht der Affe (anders als ein Säugling) nicht "aus sich selbst heraus", dass sein Gegenüber ein intentionales Wesen ist.


      Da sind mir andere Studien bekannt. Affen sind in der Lage, ihren Artgenossen und auch Forschern durch Gesten bestimmte Hinweise zu geben; beispielsweise sind Schimpansen in der Lage, ohne darauf dressiert worden zu sein, Forschern aus seinem Käfig hinaus zu signalisieren, in welchem Teil des Zimmers der Schlüssel zum Futterkühlschrank liegt... außerhalb eines Experiments, wohlgemerkt.