Wenn ihr Gott wärt...

    • Diese Frage habe ich mir unter manch anderen auch schon gestellt.

      Und ich muss sagen, wenn ich Gott werden würde, dann würde ich erkennen (müssen), dass ich ohnehin nichts ändern kann.
      Nicht, weil ich nicht könnte, sondern weil ich eine Macht und damit Verantwortung habe.
      Man kann sich nicht einfach in das Leben der Menschen einmischen wie es einem passt. Und zwar darum, weil es für diese dann kein leben, sondern nur mehr eine Zwangsexistenz darstellt.
      Dadurch bringt man alles durcheinander und aus dem Gleichgewicht.
      Warum ist denn alles genau so, wie es ist? Weil es sich entwickelt und aufgebaut hat.
      Nimm man da jetzt beliebig Steinchen dazu oder weg, fällt das ganze Türmchen zusammen.

      Und wenn ich Gott werden würde, dann würde ich auch die Weisheit dazu erhalten, das zu erkennen. Ansonsten wäre ich kein Gott, sondern ein Teufel, der die Macht für das benutzt, was seine eigenen Vorstellungen entspricht.
      Ein Gott sollte aber etwas weiter sein im denken.

      Was ich mich frage, ob man als Gott auch Gefühle haben würde.
      Denn wenn dem so wäre, dann darf kein menschliches Wesen Gott werden.
      Denn in dem Moment, wo Gefühle im Spiel sind, sind Faktoren im Spiel, die nicht kontrolliert werden können.
      Was wäre, wenn Gott sich verlieben würde? Sollte er seine Macht dazu benutzen diese erwidern zu lassen? Würde er es tun? Tja...
      Aber eine Existenz ohne Gefühle stelle ich mir als genau so schlimm vor.
      Der einzige Reiz am Gott-Sein wäre wohl, das gesamte Wissen des Universums haben zu können. Und auch dieses Wissen hat seinen Preis. Denn etwas zu wissen, was man nicht ändern kann/darf ist auch nicht besser.

      Meine Entscheidung: gar kein Gott sein wollen.
      Ist man unsterblich ohne Gefühle, ist das eintönig. Ist man allmächtig mit Gefühlen, wird man sie zwangsläufig missbrauchen.
      Ist man nur befristet Gott, dann will man nicht mehr zurück. Muss man zurück, darf man sich nicht mehr erinnern, sonst weiß man zu viel. Weiß man nichts mehr, bringt es nichts.
      So oder so, am Ende bringt es ohnehin nichts (Gutes).
      There is nothing left to say.
    • Diese Frage habe ich mir unter manch anderen auch schon gestellt.

      Und ich muss sagen, wenn ich Gott werden würde, dann würde ich erkennen (müssen), dass ich ohnehin nichts ändern kann.
      Nicht, weil ich nicht könnte, sondern weil ich eine Macht und damit Verantwortung habe.
      Man kann sich nicht einfach in das Leben der Menschen einmischen wie es einem passt. Und zwar darum, weil es für diese dann kein leben, sondern nur mehr eine Zwangsexistenz darstellt.
      Dadurch bringt man alles durcheinander und aus dem Gleichgewicht.
      Warum ist denn alles genau so, wie es ist? Weil es sich entwickelt und aufgebaut hat.
      Nimm man da jetzt beliebig Steinchen dazu oder weg, fällt das ganze Türmchen zusammen.

      Und wenn ich Gott werden würde, dann würde ich auch die Weisheit dazu erhalten, das zu erkennen. Ansonsten wäre ich kein Gott, sondern ein Teufel, der die Macht für das benutzt, was seine eigenen Vorstellungen entspricht.
      Ein Gott sollte aber etwas weiter sein im denken.

      Was ich mich frage, ob man als Gott auch Gefühle haben würde.
      Denn wenn dem so wäre, dann darf kein menschliches Wesen Gott werden.
      Denn in dem Moment, wo Gefühle im Spiel sind, sind Faktoren im Spiel, die nicht kontrolliert werden können.
      Was wäre, wenn Gott sich verlieben würde? Sollte er seine Macht dazu benutzen diese erwidern zu lassen? Würde er es tun? Tja...
      Aber eine Existenz ohne Gefühle stelle ich mir als genau so schlimm vor.
      Der einzige Reiz am Gott-Sein wäre wohl, das gesamte Wissen des Universums haben zu können. Und auch dieses Wissen hat seinen Preis. Denn etwas zu wissen, was man nicht ändern kann/darf ist auch nicht besser.

      Meine Entscheidung: gar kein Gott sein wollen.
      Ist man unsterblich ohne Gefühle, ist das eintönig. Ist man allmächtig mit Gefühlen, wird man sie zwangsläufig missbrauchen.
      Ist man nur befristet Gott, dann will man nicht mehr zurück. Muss man zurück, darf man sich nicht mehr erinnern, sonst weiß man zu viel. Weiß man nichts mehr, bringt es nichts.
      So oder so, am Ende bringt es ohnehin nichts (Gutes).
      There is nothing left to say.
    • Original von Ulyaoth
      Original von Pyta
      Du könntest vielleicht kurz mitteilen, welchen Teil meiner Agenda du für so verabscheuungswürdig hälst.


      Ich erlaube mir, mal darauf einzugehen. ^^

      Ganz einfach: Es wäre Tyrannei. Schlicht und einfach Tyrannei. Das, was du beschreibst ist nichts anderes als das Dasein eines simplen, durchschnittlichen Menschen, der volle Kontrolle über alles hat, Machtmissbrauch sondergleichen. Zu bestimmen, wer gut ist und wer schlecht, wer in die Hölle kommt und ins Paradies, wer Co-Gott sein darf und wer nicht, das ist nichts anderes als eine leicht erweiterte Form eies Tyrannendasein, so wie es jeder beliebige Gewaltherrscher durchgesetzt hat.
      Wie gesagt, ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen keine Götter sein dürfen. Sie würden diese Macht geradezu in epschem Stil missbrauchen. ^^


      Ich weiß, dass das gesamte Thema hypothetisch ist, genauso hypothetisch ist auch das, was ich darauf entgegne. Niemand von uns wird auch nur ansatzweise vor eine solche Entscheidung gestellt werden. Außer in Videospielen vielleicht.


      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Ulyaoth
      Original von Pyta
      Du könntest vielleicht kurz mitteilen, welchen Teil meiner Agenda du für so verabscheuungswürdig hälst.


      Ich erlaube mir, mal darauf einzugehen. ^^

      Ganz einfach: Es wäre Tyrannei. Schlicht und einfach Tyrannei. Das, was du beschreibst ist nichts anderes als das Dasein eines simplen, durchschnittlichen Menschen, der volle Kontrolle über alles hat, Machtmissbrauch sondergleichen. Zu bestimmen, wer gut ist und wer schlecht, wer in die Hölle kommt und ins Paradies, wer Co-Gott sein darf und wer nicht, das ist nichts anderes als eine leicht erweiterte Form eies Tyrannendasein, so wie es jeder beliebige Gewaltherrscher durchgesetzt hat.
      Wie gesagt, ein gutes Beispiel dafür, dass Menschen keine Götter sein dürfen. Sie würden diese Macht geradezu in epschem Stil missbrauchen. ^^


      Ich weiß, dass das gesamte Thema hypothetisch ist, genauso hypothetisch ist auch das, was ich darauf entgegne. Niemand von uns wird auch nur ansatzweise vor eine solche Entscheidung gestellt werden. Außer in Videospielen vielleicht.


      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Wieso WÄRE? Oo

      Nein Quatsch... ich würde mir den größten Pechvogel raussuchen denn ich finden kann und würde dafür sorgen das es auch ihm gut geht.. da es wahrscheinlich ein Obdachloses Kind wäre würde ich ihm ein Haus schenken / ZUkommen lassen... auserdem würde ich eh alle Obdachlosesn Kinder irgentwo unterbringen wollen . Das wäre erstmal wichtiger als Kireg usw.

      auch auf einem finsteren weg,auf dem es nichts gibt,kann man zu zweit,vielleicht etwas schönes entdecken,wie den mond dort oben am himmel.
    • Wieso WÄRE? Oo

      Nein Quatsch... ich würde mir den größten Pechvogel raussuchen denn ich finden kann und würde dafür sorgen das es auch ihm gut geht.. da es wahrscheinlich ein Obdachloses Kind wäre würde ich ihm ein Haus schenken / ZUkommen lassen... auserdem würde ich eh alle Obdachlosesn Kinder irgentwo unterbringen wollen . Das wäre erstmal wichtiger als Kireg usw.

      auch auf einem finsteren weg,auf dem es nichts gibt,kann man zu zweit,vielleicht etwas schönes entdecken,wie den mond dort oben am himmel.
    • Original von xell
      Vielleicht sollte man die Triebe der Menschen noch um einiges weiter ausweiten. So, dass Sex problemlos 1000x am Tag möglich wäre. =D


      Dann wäre nämlich vermutlich die Halbe Kerlwelt zufrieden. :rolleyes:

      Übung macht den Meister. :tongue:

      Ich würde alles so lassen, wie es ist. :)

      Ark

      EDIT: Juhuu, mein (momentan gezählt) eintausendste Beitrag. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Original von xell
      Vielleicht sollte man die Triebe der Menschen noch um einiges weiter ausweiten. So, dass Sex problemlos 1000x am Tag möglich wäre. =D


      Dann wäre nämlich vermutlich die Halbe Kerlwelt zufrieden. :rolleyes:

      Übung macht den Meister. :tongue:

      Ich würde alles so lassen, wie es ist. :)

      Ark

      EDIT: Juhuu, mein (momentan gezählt) eintausendste Beitrag. xD

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ark ()

    • Original von Pyta
      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.


      (Ich bin Anarchist? Is ja 'n Ding! |D )

      Na ja, wir könnten jetzt die klassische Omg-Warum-Lässt-Gott-All-Das-Leiden-Zu-Diskussion wieder lostreten, aber das lass ich mal bleiben, einfach, um beim Thema zu bleiben, man will ja nicht spammen. (wer weiß, wer mich dann dafür bestraft...)

      Was ich sagen will und du scheinbar nicht begreifen willst: Das sind alles menschliche Entscheidungen. Wer definiert gut und böse? Menschen. Wer definiert, was nutzlos und was brauchbar ist? Menschen. Ein Gott zu sein wäre nichts für jemanden, der parteiisch ist. Klar, Massenmorde muss man verhindern, aber wie geht das weiter? Was alles wird bestimmt? Nimmt man Menschen den freien Willen weg? Setzt man seinen Willen gnadenlos druch?
      Dinge, "die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf" - wer bestimmt das? Wie weit wird das bestimmt? Es wäre, egal was du sagst, Tyrannei. Raub des freien Willens. Wie schon Safranski sagte: "Das Böse ist der Preis für die Freiheit."
      (Ja, man kann Gesetze aufstellen. Diese kann man aber nach Belieben brechen - man muss nur mit Konsequenzen rechnen. Ein Gott müsste das nicht, und darum würde er seine Macht auch missbrauchen, wenn er wie du denkt. Also, wie ein Mensch. :P )

      Ob ich das tägliche Leiden gut finde? Nein. Aber es ist notwendig - würde es mir perfekt gehen, hätte ich keinen Grund mehr, zu existieren. Nein, ich würde gar nicht mehr existieren - welchen Antrieb hätte man denn noch? Schließlich lebt man generell dafür, sein eigenes Dasein zu verbessern - wenn es nichts Schlechtes mehr gibt, gibt es auch nichts Gutes mehr, so einfach ist das.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Original von Pyta
      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.


      (Ich bin Anarchist? Is ja 'n Ding! |D )

      Na ja, wir könnten jetzt die klassische Omg-Warum-Lässt-Gott-All-Das-Leiden-Zu-Diskussion wieder lostreten, aber das lass ich mal bleiben, einfach, um beim Thema zu bleiben, man will ja nicht spammen. (wer weiß, wer mich dann dafür bestraft...)

      Was ich sagen will und du scheinbar nicht begreifen willst: Das sind alles menschliche Entscheidungen. Wer definiert gut und böse? Menschen. Wer definiert, was nutzlos und was brauchbar ist? Menschen. Ein Gott zu sein wäre nichts für jemanden, der parteiisch ist. Klar, Massenmorde muss man verhindern, aber wie geht das weiter? Was alles wird bestimmt? Nimmt man Menschen den freien Willen weg? Setzt man seinen Willen gnadenlos druch?
      Dinge, "die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf" - wer bestimmt das? Wie weit wird das bestimmt? Es wäre, egal was du sagst, Tyrannei. Raub des freien Willens. Wie schon Safranski sagte: "Das Böse ist der Preis für die Freiheit."
      (Ja, man kann Gesetze aufstellen. Diese kann man aber nach Belieben brechen - man muss nur mit Konsequenzen rechnen. Ein Gott müsste das nicht, und darum würde er seine Macht auch missbrauchen, wenn er wie du denkt. Also, wie ein Mensch. :P )

      Ob ich das tägliche Leiden gut finde? Nein. Aber es ist notwendig - würde es mir perfekt gehen, hätte ich keinen Grund mehr, zu existieren. Nein, ich würde gar nicht mehr existieren - welchen Antrieb hätte man denn noch? Schließlich lebt man generell dafür, sein eigenes Dasein zu verbessern - wenn es nichts Schlechtes mehr gibt, gibt es auch nichts Gutes mehr, so einfach ist das.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • RE: Wenn ihr Gott wärt...

      Original von Goht
      ..was würdet ihr verändern?


      Ich würde mich selbst richten, denn es soll niemand richten, denn der Herr.
      Ich würde Satan als meinen Nachfolger bestimmen, da er weniger Leute getötet, zu Blutopfern gezwungen hat etc. als ich. Ich würde aber gar nicht erst existieren, da ich mich nicht entscheiden könnte, ob ich jetzt der Vater, der Sohn oder der heillige Geist wäre :ugly:.
      `till all are one.
    • RE: Wenn ihr Gott wärt...

      Original von Goht
      ..was würdet ihr verändern?


      Ich würde mich selbst richten, denn es soll niemand richten, denn der Herr.
      Ich würde Satan als meinen Nachfolger bestimmen, da er weniger Leute getötet, zu Blutopfern gezwungen hat etc. als ich. Ich würde aber gar nicht erst existieren, da ich mich nicht entscheiden könnte, ob ich jetzt der Vater, der Sohn oder der heillige Geist wäre :ugly:.
      `till all are one.
    • Original von Oni Ganon
      Ma die Menschheit ausrotten, um zu schauen, was sich danach entwikkelt. Und danach wieder alles rückgängig machen. Ansonsten nur irgendwelche Sachen zu meiner Belustigung erschaffen und so.


      Ich finde, das ist das bisher intelligenteste Posting, das ich in diesem Thread bisher gelesen habe.
    • Original von Oni Ganon
      Ma die Menschheit ausrotten, um zu schauen, was sich danach entwikkelt. Und danach wieder alles rückgängig machen. Ansonsten nur irgendwelche Sachen zu meiner Belustigung erschaffen und so.


      Ich finde, das ist das bisher intelligenteste Posting, das ich in diesem Thread bisher gelesen habe.
    • Original von Ulyaoth
      Original von Pyta
      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.


      (Ich bin Anarchist? Is ja 'n Ding! |D )

      Na ja, wir könnten jetzt die klassische Omg-Warum-Lässt-Gott-All-Das-Leiden-Zu-Diskussion wieder lostreten, aber das lass ich mal bleiben, einfach, um beim Thema zu bleiben, man will ja nicht spammen. (wer weiß, wer mich dann dafür bestraft...)

      Was ich sagen will und du scheinbar nicht begreifen willst: Das sind alles menschliche Entscheidungen. Wer definiert gut und böse? Menschen. Wer definiert, was nutzlos und was brauchbar ist? Menschen. Ein Gott zu sein wäre nichts für jemanden, der parteiisch ist. Klar, Massenmorde muss man verhindern, aber wie geht das weiter? Was alles wird bestimmt? Nimmt man Menschen den freien Willen weg? Setzt man seinen Willen gnadenlos druch?
      Dinge, "die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf" - wer bestimmt das? Wie weit wird das bestimmt? Es wäre, egal was du sagst, Tyrannei. Raub des freien Willens. Wie schon Safranski sagte: "Das Böse ist der Preis für die Freiheit."
      (Ja, man kann Gesetze aufstellen. Diese kann man aber nach Belieben brechen - man muss nur mit Konsequenzen rechnen. Ein Gott müsste das nicht, und darum würde er seine Macht auch missbrauchen, wenn er wie du denkt. Also, wie ein Mensch. :P )

      Ob ich das tägliche Leiden gut finde? Nein. Aber es ist notwendig - würde es mir perfekt gehen, hätte ich keinen Grund mehr, zu existieren. Nein, ich würde gar nicht mehr existieren - welchen Antrieb hätte man denn noch? Schließlich lebt man generell dafür, sein eigenes Dasein zu verbessern - wenn es nichts Schlechtes mehr gibt, gibt es auch nichts Gutes mehr, so einfach ist das.


      Naja, ich bin eben der Meinung, das vieles Leid nicht sein muss. Wenn mich das für den Posten disqualifiziert, will ich ihn gar nicht.
      Aber vielleicht kann ich dich ja mit ein paar Wahlversprechen ködern:
      Wie wärs wenn ich Gedankenkontrolle auch verbiete?
      und weil du so auf Leiden stehst, bekommst du eine extra-Domina spendiert. Na, das wär doch was, oder? ^^
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Ulyaoth
      Original von Pyta
      Du bist scheinbar Anarchist. Also ich für meinen Teil glaube zwar nicht an einen Gott(zumindest habe ich bisher keinerlei Anzeichen dafür), aber gegen einen guten Gott hätte ich wirklich nichts einzuwenden.
      Hast du Angst, dass ich dich für deine bösen Taten bestrafen werde? Keine Sorge, ich bin nicht der Weihnachtsmann, aber es gibt eben ein paar Dinge (Massenmord zum Beispiel), die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf, bzw vor denen man andere Menschen schützen muss. Hast du nichts aus der Geschichte gelernt? Findest du das tägliche Leiden gut?
      Also in meinen Augen ist ein Gott, der sowas zulässt, ein ziemliches Arschloch.


      (Ich bin Anarchist? Is ja 'n Ding! |D )

      Na ja, wir könnten jetzt die klassische Omg-Warum-Lässt-Gott-All-Das-Leiden-Zu-Diskussion wieder lostreten, aber das lass ich mal bleiben, einfach, um beim Thema zu bleiben, man will ja nicht spammen. (wer weiß, wer mich dann dafür bestraft...)

      Was ich sagen will und du scheinbar nicht begreifen willst: Das sind alles menschliche Entscheidungen. Wer definiert gut und böse? Menschen. Wer definiert, was nutzlos und was brauchbar ist? Menschen. Ein Gott zu sein wäre nichts für jemanden, der parteiisch ist. Klar, Massenmorde muss man verhindern, aber wie geht das weiter? Was alles wird bestimmt? Nimmt man Menschen den freien Willen weg? Setzt man seinen Willen gnadenlos druch?
      Dinge, "die ein Mensch nicht ungestraft begehen darf" - wer bestimmt das? Wie weit wird das bestimmt? Es wäre, egal was du sagst, Tyrannei. Raub des freien Willens. Wie schon Safranski sagte: "Das Böse ist der Preis für die Freiheit."
      (Ja, man kann Gesetze aufstellen. Diese kann man aber nach Belieben brechen - man muss nur mit Konsequenzen rechnen. Ein Gott müsste das nicht, und darum würde er seine Macht auch missbrauchen, wenn er wie du denkt. Also, wie ein Mensch. :P )

      Ob ich das tägliche Leiden gut finde? Nein. Aber es ist notwendig - würde es mir perfekt gehen, hätte ich keinen Grund mehr, zu existieren. Nein, ich würde gar nicht mehr existieren - welchen Antrieb hätte man denn noch? Schließlich lebt man generell dafür, sein eigenes Dasein zu verbessern - wenn es nichts Schlechtes mehr gibt, gibt es auch nichts Gutes mehr, so einfach ist das.


      Naja, ich bin eben der Meinung, das vieles Leid nicht sein muss. Wenn mich das für den Posten disqualifiziert, will ich ihn gar nicht.
      Aber vielleicht kann ich dich ja mit ein paar Wahlversprechen ködern:
      Wie wärs wenn ich Gedankenkontrolle auch verbiete?
      und weil du so auf Leiden stehst, bekommst du eine extra-Domina spendiert. Na, das wär doch was, oder? ^^
      Vom Fachmann für Kenner:

      Book: Terry Pratchett – Voll im Bilde
      Music: KMfdM - Tohuvabohu
      Game: Pac Man
      Politician: Evo Morales

      Zitate für die Welt:

      Not anyone turns into the same as his parents. I mean, look at me. My parents were honest hard working people.
      Fry, Futurama
    • Original von Pyta


      und weil du so auf Leiden stehst, bekommst du eine extra-Domina spendiert. Na, das wär doch was, oder? ^^



      Es denkt nicht jeder so beschränkt wie du. Und nicht alle Menschen brauchen zwingend sexuelle Befriedigung. Amsonsten solltst du dir Uly's Beitrag noch mal ganz in Ruhe, Wort für Wort, durchlesen. Vielleicht begreifst du ja dann, warum Uly dir das so beizubringen versucht. Machtrausch bleibt Machtrausch.
      -
    • Original von Pyta


      und weil du so auf Leiden stehst, bekommst du eine extra-Domina spendiert. Na, das wär doch was, oder? ^^



      Es denkt nicht jeder so beschränkt wie du. Und nicht alle Menschen brauchen zwingend sexuelle Befriedigung. Amsonsten solltst du dir Uly's Beitrag noch mal ganz in Ruhe, Wort für Wort, durchlesen. Vielleicht begreifst du ja dann, warum Uly dir das so beizubringen versucht. Machtrausch bleibt Machtrausch.
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