Ihr und eure Eltern

    • Falls jemand sich nicht mit seinen Elternversteht, liegt das zu 90% an dem Kind.


      das stimmt so in keinster weiße. soweit ich weiß macht das kind (vor der pupertät) fast alle hausarbeiten die ihm vorgetragen werden und gehorcht. doch ab der pupertät wird dem kind klar das es sich das nicht mehr gefallen lassen muss. so kommts quasi zu einem aufstand. so kommen auch meistens die streitereien zwischen eltern und kinder zustande.

      zum thema:
      ich verstehe micht überhaupt nicht mit meinen eltern. besonders meine mutter ist schlimm. sie will nicht einsehen das ich mir in der schule total schwer tue und wenn ich in den ferien auch nur das wort "schule" oder "lernen" höre krampft es mir alles zusammen. so ne art lernphobie.
      und wenn ich mal schon wieder eine schlechte note heimbringe streicht mir meine mutter wieder mein taschengeld oder nimmt mir meine konsolen weg. das macht mich total fertig. doch das bringt überhaupt nichts. sobald sie mir die konsolen wegnimmt werde ich nur noch wütender und lerne erst recht nichts. so entstand mittlerweile ein richtiger "hass gegenüber meinen eltern.
      mein vater ist auch nicht besser ständig nur am umschreien
      eigentlich giebts noch viel mehr zu erzählen aber da würde ich nie fertig werden

      alles in allem:

      ich hasse meine eltern. :mpf:
      Hier gibts nix zu sehen
    • Das Verhältnis zu meiner Mutter ist... nya. freddi weiß soweit eigtl alles, was da ist. Und zu meinem Vater... es gibt ab und an Streit, weil ich angeblich ein Versager bin, der nichts als Ärger und Arbeit macht. Aber ansonsten isses eigentlich n ganz gutes Verhältnis.
      Don't smell the flowers
      They're an evil drug to make you lose your mind

      __________________

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    • Original von fat tony
      Falls jemand sich nicht mit seinen Elternversteht, liegt das zu 90% an dem Kind.


      das stimmt so in keinster weiße. soweit ich weiß macht das kind (vor der pupertät) fast alle hausarbeiten die ihm vorgetragen werden und gehorcht. doch ab der pupertät wird dem kind klar das es sich das nicht mehr gefallen lassen muss. so kommts quasi zu einem aufstand. so kommen auch meistens die streitereien zwischen eltern und kinder zustande.


      Dieser Beitrag macht mich stutzig. Du widersprichst der Aussage 90% der Kinder seien Schuld, wenn die Beziehung mit den Eltern nicht klappt, doch noch im selben Atemzug schreibst du, dass das trotzige Verhalten ab der Pubertät zu blühen beginnt und daraus resultierend Aufstände folgen. Wo sind in deinem Besipiel dann die Eltern schuld?
    • ich denke er meint, dass es dafür nicht wirklich einen schuldigen gibt, sondern dass es sich um einen natürlichen prozess handelt, sich in dieser phase nicht besonders gut mit seinen eltern abzufinden.
      erscheint bei genauer betrachtung auch logisch:

      das kind sagt nicht mehr zu allem ja und amen und weigert sich auch mal das gewünschte zu tun, die eltern hingegen sind es gewohnt, dass das kind macht was man ihm sagt.
      so gesehen wäre es ziemlich nachvollziehbar. was wahres ist auf jeden fall dran.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD
    • Ich verstehe mich mit meiner Mutter sehr gut, dass aber erst seit ich ausgezogen bin. Vorher haben wir uns zwar auch gut verstanden aber es war gut für uns beide als ich endlich weg war^^

      jetzt sehen wir uns seltener und es lohnt sich nicht zu streiten^^

      Zu mienem Vatr hab ich keinen Kontakt
      man muss sich an den kleinen dingen über wasser halten.

      eine freundin...
    • Ich habe eigentlich ein ziemlich gutes Verhältnis zu meinen Eltern ^^
      Mit meiner Mutter streite ich mich NIE, wir verstehen uns super, sind bei vielen Sachen auf einer Wellenlänge usw... ^^ Ist schon alles schick ^^
      Mit meinem Vater streite ich mich schon ab und an mal... Das liegt daran, dass wir beide totale dickköpfe sind und wenn wir eben verschiedene Meinungen haben will jeder von uns beiden recht haben xD Das ist komisch, wenn meine Mutter und ich verschiedene Meinungen haben (was nicht so oft vorkommt), dann nehmen wir die Meinung des anderen an, aber bei meinem Vater... Nein keine Ahnung, das geht nicht *g*
      Aber wir kommen hier alle gut miteinander zurecht.
      Bin gespannt wie das wird, wenn ich im Oktober in eine andere Stadt ziehen ^^;
    • Original von fat tony
      Falls jemand sich nicht mit seinen Elternversteht, liegt das zu 90% an dem Kind.


      dem wiedersprech ich aber auch.
      schon allein aus dem grund, dass zu einem streit immer 2 dazu gehören.
      und es kann genau so gut sein, dass die eltern mit der veränderung des kindes nicht zurecht kommen.

      ich glaube man kann nicht sagen "das kind ist schuld", denn das kind, ist einfach kind. es wird erwachsen, es kommt in die pupertät, es macht fehler, es wird verantwortungsbewusst. & genau das ist doch die aufgabe von ELTERN, dass sie ihr kind großziehen, es erziehen, es zu einem guten menschen erziehen und ihm zeigt was im leben wichtig ist.

      das kind kann nicht schuld sein, denn es kann doch gar nicht anderst? denn, wenn es so handelt, dass man sich mit seinen eltern nicht mehr versteht, dann liegt es doch daran dass das kind so erzogen wurde? und dass die handlung auf der erziehung zurück führt.
      ja, natürlich gibt es ausnahmen, weil das umfeld auch einen großen einfluss hat, aber ich will eigentlich nur sagen, dass das kind allein doch nicht schuld sein kann.

      naja back2topic.

      ich hab ein gutes verhältnis mit meiner mutter & ein schlechtes mit meinem vater, wobei ich glaube dass sich das regeln wird sobald ich ausgezogen bin.

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    • @ kami[n]ka[t]ze

      Das Kind kann nicht schuld sein, weil es nicht ander kann? Äh, doch, kann es, indem es nicht so tut, also ob es zuviel verlangt sei, mal die Flaschen wegzubringen oder die Spühlmaschine einzuräumen oder den Tisch decken, und selbst wenn, liegt es meistens an der Art der antwort, die pubertierende Jugendliche meistens von sich geben... ich kenn das von mir selbst, und auch von meinem Umkreis, dass das Kind nicht einfach "Nein, ich kann grade nicht" oder so ähnlich sagt, sondern "Machs doch selbst!!!" Oder "Bin ich dein Sklave?" Eben, die Eltern ziehen das Kind groß, weswegen ich finde, dass das Kind den Eltern auch respekt entgegen bringen sollte, und nicht einen AUftsand wegen irgendwelchen kloeinen Aufgaben... . Man kann ja nicht erwarten, dass die Eltern sagen: nagut, dann machst du's eben nicht, weil es im späteren Leben auch nicht so läuft. Wenn die zu ihrem Boss so sind wie daheim, dann kriegen die was zu hören... ;) Andererseits gehört das eben auch zum aufwachsen dazu. Trotzdem, wenn es streit gibt, der nicht Pubertätsbedingt ist (wie, jetzt z.B. , das Kind ist stark gewalttätig oder so) Dann kann man ja wohl nicht die Eltern dafpr verantwortlich machen, wenn es zu hause streit gibt, oder? Andererseits, würde das mit dem gewalttätig auf eine schlechte Erziehung zurückzuführen sein und.. ach, vergiss es ^^
    • @ lord pent

      dann ist meiner meinung nach was in der erziehung falsch gelaufen, denn sonst würde das kind entweder sagen "ja ok" oder "ich machs sobald ich hiermit fertig bin".
      ich machs auch nicht gerne, aber ich machs. einfach aus dem grund weil ich gelernt hab dass jeder im haushalt seine aufgabe hat.
      & das hab ich von meinen eltern.

      ich hab auch nie behauptet dass nur die eltern und deren erziehung schuld sind ;) sondern dass immer 2 dazu gehören.

      aber meiner meinung nach liegt einfach sehr viel in der erziehung und was man schon als kleines kind lernt, ist später selbstverständlich und wird dann auch nicht in frage gestellt oder als last angesehen

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    • ich verstehe mich mit meiner mutter super, sie unterstützt mich immer bei allem, sie ist einfach die beste mum der welt<3
      mit meinem vater, naja es gab mal ne zeit, da wollt ich gar nichts mehr mit ihm zu tun haben... er war einfach nur ein riesiges arschloch, aber ich kann ihm verzeihen, übrigens meine altern sind schon getrennt seit ich 3 war, beide haben häufig krach mit einander und er beleidigt meine mutter oft und zahlt kein unterhalt, naja ich hab ihm noch eine chance gegeben und mal sehen was eer draus macht...
      da gibts noch mein stief vater, er wirkt nich wirklich wie ein vatrer auf mich, sondern eher wie ein besterfreund, mit ihm kann man sorichtig viel scheiße bauen, aber manchmal isser auch streng, und das ist gut so... aufjedenfall lieb ich meine eltern überalles sie sind mir das wichtigste auf der welt

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      "Wenn du Klickst machst, Machst du Klick." -Kussay
      "Warau Kao mo okaru Kao mo subete
      boku wo arukaseru" -
      "Everything about you,your smile,your anger...
      keeps me walking foward"

    • Oh meine Eltern.
      Ich rede wenig mit beiden, eigendlich nur das notwendigste, ich kann mit ihnen keine späßchen oder so machen.

      Bei meiner mutter hab ich manchmal so den eindruck als wenn ich sie kein interesse an mir hätte. Deshalb geh ich ihr lieber aus dem weg und versuche nicht lange mit ihr zusammen zu sein. nach einiger zeit geht sie mir auch auf die nerven, außerdem behandelt sie mich immer wie ein kleines kind, hält sich oft nicht an ihr wort und wenn sie mich irgendwo abholen kommen soll, kommt sie mindestens 10 minuten zu spät.

      Mit meinem Vater komm ich besser zurecht obwohl ich ihn auch nicht immer sehe. Wenn ich bei ihm bin bin ich auch meistens alleine in irgend einem zimmer oder bin weg. Allerdings gehts bei ihm alles besser.

      Ich hab also eher ein distanziertes verhältniss zu meinen eltern, manchmal wünsch ich mir auch ein bisschen mehr zuneigung aber ich bin gewöhnt allein zu sein
    • @kami[n]ka[t]ze
      Die Sache ist einfach nur die, dass das Kind sich natürlich verändert, aber oft auch zum schlechteren, was lange nicht unbedingt an den Eltern liegt. Viele Aspekte wie Gruppenzwang und die Umgebung beeinflussen den Menschen während der Pubertät oft sogar stärker, als das, was die Eltern einem sagen. Wenn die Erziehungsberechtigten der Ansicht sind, dass die Ausbildung einen hohen Stellenwert im Leben hat, das Kind hingegen nichts machen will, um seinen Schnitt im guten Bereich zu halten, stattdessen von einer Party zur anderen schlendert, haben die Eltern noch lange nicht die Schuld an der Sache. Wenn diese einen nämlich zum Lernen auffordern wollen, ist das Kind eingeschnappt, sauer, streikt. Ich kenn das ja auch, ist bei mir in motivationlosen Zeiten nicht anders, aber wenn man nicht in der Lage ist einen Kompromiss zu finden, sitzt man in einem Teufelskreis, in dem sich immer der eine dem anderen die Schuld zuweist und das ist einfach ein sehr häufiges Bild. Es fehlt einfach in den meisten Familien, die ich kenne, an Respekt vor sogenannten Respektpersonen. Fehler zu machen gehört natürlich auch zum Leben, aber man muss auch einsehen, dass viele Fehler vermieden werden können, wenn man auf die Warnungen der Eltern hört. Kann ich ebenfalls bezeugen. Auch das Einsehen von Fehlern ist wichtig um etwas aus der Sache zu lernen, aber das tut auch lange nicht jeder, denn für jemanden, der Alkohol oder auch Zigaretten als einen wichtigen Teil seines Lebens sieht, ist das Argument, es sei ungesund und kann u.A. Krankheiten hervorrufen, kein wirklicher Grund. Und, wie schon gesagt, ist Gruppenzwang da stärker, als das Wort der Eltern, denn die meisten, die rauchen, haben es von Bekannten und Freunden abgeguckt.

      @Thread
      Wenn man davon absieht, dass es mich manchmal ziemlich reizt, wenn meine Mutter mich früh morgens verfolgt und fragt, ob ich das Geld mitgenommen hätte, den Regenschirm, das Handy, Sportzeug (etc.) bin ich auch manchmal etwas "hart", werde dann jedoch jedes Mal von meinem Vater ermahnt. Wobei ich das kindische Gehabe meiner Eltern weder vollkommen nachvollziehen und akzeptieren kann, sehe ich es einfach als Tatsache an. Schließlich fällt es ihnen auch nicht unbedingt leicht, zu sehen, wie das eigene Kind erwachsen wird und kurz davor ist, das Nest zu verlassen.
      In dieser Hinsicht verstehe ich mich mit meinem Vater manchmal besser, als mit meiner Mutter, weil er es auch eher einsieht, dass ich mich gerne anstenge, sei es körperlich oder geistlich, während meine Mutter schneller Mitleid hat und mich davon überzeugen will, Pausen einzulegen. Außerdem lässt sich mit ihr nicht wirklich gut diskutieren, was beim meinem Vater anders ist. Natürlich geht das nicht mit jedem Thema, weil er dort seine fest eingeschweißte Meinung hat und sich diese durch keine Argumente abstreiten lässt, meist ist er jedoch ein guter Diskusionspartner und außerdem eine praktische Hilfe bei Fragen zu Technick und (sofern ers nicht schon vergessen hat) auch in Mathematik.
      Sogesehen habe ich ein relativ gutes Verhältniss zu meinen Eltern, wenn es auch hin und wieder zu kleinen Streitereien kommt (vor allem mit der Mutter), die aber auch schnell verfliegen, da diese meistens nur damit zusammenhängen, dass ich nicht mit meiner Mutter einkaufen gehen will xD
      "Hallo ich bin der Andi und würde gerne meine Festplatte an den USB - Port ihrer Tochter anschließen und Kram sharen"
    • @ zelda 2

      Original von kami[n]ka[t]ze
      ich hab auch nie behauptet dass nur die eltern und deren erziehung schuld sind ;) sondern dass immer 2 dazu gehören.


      mehr sag ich dazu nicht lol.

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    • Tja, ich und meine Eltern~ hm, das Verhältnis zwischen mir und meiner Mutter ist recht schwierig. Einige der User hier kennen inzwischen ja schon die ausführliche Variante (habe mich erst beim ZFB-Treff mit bikerlady drüber unterhalten, als es mir ziemlich dreckig ging)

      Uhm~ die Sache bei mir und meiner Mutter ist die, dass wir völlig aneinander vorbeileben. Ich kann sie einfach nicht ab. Als Mensch ist sie mir schon unerträglich, aber als Mutter ist sie eine Farce. Sie zieht sich total in sich selbst zurück und ist eigentlich nur für den Jüngsten wirklich "Mutter". Mich verbindet mit dieser Frau nichts. Ich gehe ihr aus dem Weg.
      Eine freundin von mir, Jenny, meint, meine Ma zeigt typische Anzeichen von Depressionen.
      Ich habe es allerdings aufgegeben, ihr Leben für sie zurechtbiegen zu wollen, den Haushalt für sie zu schmeißen, die Erziehung zu übernehmen, etc.; denn helfen lassen will sie sich nicht. Oder nein, ich sollte sagen: es wäre ihr lieb, wenn sich die Dinge ohne ihr zutun erledigen würden. Von selbst.

      Jetzt werden die meisten sagen: Wenn alle an einem Strang ziehen müsste das doch möglich sein.
      Ist es aber leider nicht.
      Weil ich und meine Geschwister nicht am selben Strang ziehen werden.
      Jeder lebt so für sich dahin und hofft für sich dass irgendwann alles besser wird.
      Es gibt Zeiten, da arbeiten wir zusammen und alles läuft irgendwie, aber dann folgen wieder Phasen, in denen meine Geschwister nichtmal mit mir reden und ich weiß nichtmal wieso.
      Freunde meinen, dass Einizge was ich machen könnte wäre schnellstmöglich in eine WG zu ziehen, weg von zu hause, weil ich irgendwann an diesem Umfeld kaputt gehen werde.

      Tut mir leid, das muss sich jetzt alles etrwas selbstmitleidig und so anhören, oder nicht ganz nachvollziehbar. Es gibt noch ein paar Faktoren, die bei unserer Familie dazukommen, dazu zählt u.a. mein alkoholabhängiger Stiefvater, die uns alle irgendwie ziemlich runtergezogen habe, über die ich hier öffentlich allerdings nicht reden möchte.

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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      LiveJournal // Gästebuch // last.fm
    • Original von Senfsamen
      Tut mir leid, das muss sich jetzt alles etrwas selbstmitleidig und so anhören, oder nicht ganz nachvollziehbar.

      Mach dir darum mal keine Sorgen. Ich weiß ja nicht, wie andere das empfinden, aber ich würde sagen, dass du dich für eine Erläuterung deiner in der Tat unangenehmen familiären Umstände keineswegs entschuldigen musst, egal wie sie sich anhören bzw. wie sie sich lesen. ;3

      at topic:
      Mit meiner Mutter komme ich, abgesehen von ihren gelegentlichen Putz- und Aufräumanfallen, sehr gut klar. Wenn ich nicht mit ihr verwandt und sie... naja, etwa 30 Jahre jünger wäre, würde sie sogar als gute Freundin durchgehen, schätze ich. Sehr entspannter und humorvoller Mensch, von dem ich vermutlich die Freude am Lesen und an der Sprache geerbt habe.
      Mit meinem Vater habe ich, von der Sturheit abgesehen, so ziemlich gar nichts gemeinsam. Was ich allerdings auch ganz gut finde, da er - mit Ausnahme seines Humors - fast alle Eigenschaften auf sich vereint, die einen Menschen für mich langweilig und uninteressant erscheinen lassen. Da ist es fast gut, dass er den ganzen Tag arbeitet - würde ich ihn öfter sehen, würde ich mich wahrscheinlich auch viel öfter mit ihm zoffen, vermute ich mal.
      Im Endeffekt also eine relativ entspannte Familienkonstallation. Zumal der Großteil meiner Verwandtschaft ebenfalls aus netten Menschen besteht.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • Vor 13 Jahren ist meine Mutter an Krebs gestorben. Das war warscheinlich schon der Tiefpunkt in meinem Leben (mit 2 3/4 Jahren -_-). Danach hatte ich ne Stiefmutter mit der ich und meine Schwestern uns nicht besonders gut verstanden haben. Sie war ziemlich laut und hat sehr oft rumgeschrien. Naja, das ging dann 5-6 Jahre lang so, bis sie und mein Vater sich endlich scheiden ließen.

      Mit meinem Vater hab ich mich immer sehr gut verstanden, da er einfach unglaublich freundlich ist. Manchmal nervt er bischen weil er z.B. nicht richtig zuhört, aber damit hab ich inzwischen eigentlich keine Probleme mehr. Das ich mich mit meinem Vater so gut verstehe liegt wohl daran, dass wir uns, meiner Meinung nach, sehr ähnlich sind.
      Manchmal Wünsche ich mir schon eine Mutter, aber wie ich sehe gibt es Leute die gar nicht mehr mit ihren Eltern reden, also finde ich, dass ich es mit meinem Vater schon ganz gut hab.

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    • Original von Sirius
      at topic:
      Mit meiner Mutter komme ich, abgesehen von ihren gelegentlichen Putz- und Aufräumanfallen, sehr gut klar. Wenn ich nicht mit ihr verwandt und sie... naja, etwa 30 Jahre jünger wäre, würde sie sogar als gute Freundin durchgehen, schätze ich. Sehr entspannter und humorvoller Mensch, von dem ich vermutlich die Freude am Lesen und an der Sprache geerbt habe.
      Mit meinem Vater habe ich, von der Sturheit abgesehen, so ziemlich gar nichts gemeinsam. Was ich allerdings auch ganz gut finde, da er - mit Ausnahme seines Humors - fast alle Eigenschaften auf sich vereint, die einen Menschen für mich langweilig und uninteressant erscheinen lassen. Da ist es fast gut, dass er den ganzen Tag arbeitet - würde ich ihn öfter sehen, würde ich mich wahrscheinlich auch viel öfter mit ihm zoffen, vermute ich mal.
      Im Endeffekt also eine relativ entspannte Familienkonstallation. Zumal der Großteil meiner Verwandtschaft ebenfalls aus netten Menschen besteht.


      So seltsam es auch klingen mag:
      Ich kann hierzu nur ein 100%iges "Dito!" verlauten lassen. Es stimmt alles überein - die Interessenüberschneidung und die Nervaktionen der Mutter als auch die Differenzen - mit Ausnahme des Humors - mit dem Vater. Beängstigend. o.o
    • Mit meiner Mutter komme ich relativ gut klar... Ich kann mich gut mit ihr unterhalten und alles. In manchen Momenten wünsch ich mir, ich könnte einfach ein Mensch sein wie sie. Es kommt zwar oft zu Streit+Wutanfällen, aber das gehört wohl einfach dazu...

      Das Verhältnis zu meinem Vater hingegen ist aus verschiedenen Gründen eher distanziert. Ich unterhalte mich gar nicht mehr wirklich mit ihm, höchstens Fragen beantworten ("ja"/"nein") und ihm meine Meinung sagen, wenn mich etwas an seinem Verhalten stört. Was er sturerweise immer sehr schlecht aufnimmt und ich dann wieder als "ungezogenes Kind" dastehe.
      Ich mag zwar aussehen wie er, aber zwischen uns liegen Welten. Und unter einem Vorbild versteh ich etwas anderes.

      Weglaufen von zu Hause würde ich, denke ich, nicht... Ich mag zwar nicht allzu schöne Erinnerungen an meinen Vater haben, aber einen Grund, dies zu tun, habe ich trotzdem nicht.