(Mein Spiel) John Mercfield : Villagers Blood + Kurzdemo

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • (Mein Spiel) John Mercfield : Villagers Blood + Kurzdemo

      DDL ZUR KURZDEMO IST UNTEN

      (Dies ist eine Neuvorstellung von "John Mercfield". Einige Details wurden geändert und verbessert, damit ich endlich die Demo veröffentlichen kann.)


      John Mercfield : Villagers Blood
      [Blockierte Grafik: http://img396.imageshack.us/img396/1742/jmvbtiteljl3.png]


      ________________________________________________________________

      Story: Anna hat es nie verstanden...
      Die Legenden über die Kleinstadt "Stromfold" legten sich mit der Zeit dem Schatten der Vergangenheit über. Das letzte Bild, das ich von Anna vor meinen Augen habe, ist, wie eine letzte Träne über ihr Gesicht läuft... Sie sah aus, als würde sie frieren. War ich an diesem Drama Schuld? Oder waren es die verfluchten Seelen aus Stromfold, die nie ihre Ruhe gefunden haben? Um das herauszufinden, muss ich ganz von vorne Anfangen.



      Kapitel 1: Endloses Glück, Endlose Angst
      [Blockierte Grafik: http://www.jurnale.ro/imagini_utilizator/5735/utilizator_5735_mare_BloodyRose.jpg]


      Mein Name ist John Mercfield. Vor 14 Jahren wohnte ich in einer kleinen Wohnung am Stadtrand von Halen City. Ich war glücklich mit meinem Leben, denn ich hatte alles, was ich brauchte. Eine wundervolle Frau, eine sorgsame Mutter und eine schöne Stadt. Meine Mutter war mir sehr wichtig. Denn außer ihr hatte ich niemanden mehr aus der Familie, der für mich da sein konnte. Sie sind alle sehr früh verstorben, was unter anderem auch daran lag, dass unsere Familie sehr, sehr klein war. Umso glücklicher machte mich die Hoffnung, mit meiner Freundin "Joana" eine neue Familie aufbauen zu können. Meine Mutter sah Joana von Anfang an als Familienmitglied. Die beiden verstanden sich wie beste Freundinnen. Doch die Zeit verging und mein Leben änderte sich erneut. Meine Mutter fing nach geraumer Zeit an zu schlafwandeln. Manchmal, sagte sie, fand sie sich kreischend und von sich selbst verletzt, auf dem Boden wieder. Sie hatte tiefste Kratzwunden und das Blut an ihren Fingernägeln rückte alle Zweifel in den Schatten. Sie hatte sich das selbst angetan. Doch es blieb nicht bei diesem einen mal. Es geschah immer und immer wieder. Ich machte mir Sorgen und kümmerte mich immer mehr um sie, sodass ich schon fast Joana nicht mehr beachtete. Trotzdem hielt sie zu mir und erkannte das Leiden meiner Mutter. Doch irgendwann konnten wir nichts mehr tun. Die Dinge, die sie sich sonst immer im Schlaf antat, geschahen nun auch am Tag und manchmal sogar in meinem Beisein. Sie wurde verrückt und in eine Psychiatrie eingewiesen. Ich versuchte, zu Beginn mit ihr Kontakt aufzunehmen, doch sie erkannte selbst mich nicht wieder. Als ich einige Tage später ihre Wohnung betrat, um ihre letzten Sachen zu holen, umkam mich ein eisiger Hauch. Es roch nach Blut und Rost. Ich hatte Angst, selbst durchzudrehen. Denn die Wohnung war, abgesehen von den umgeschmissenen Dingen durch die Schlafwandlerei, in komplett normalem Zustand. Lediglich dieser Zettel unter ihrem Kopfkissen bereitete mir Kopfschmerzen. Auf dem Zettel hat sie dem Namen "Stromfold" geschrieben. Mit ihrem Blut. Ich legte den Zettel dorthin zurück, wo er lag und versuchte, es zu vergessen. Mein Leben veränderte sich seit diesen Tagen nur noch ins Negative. Joana... Sie verlies mich wegen einem anderen Kerl. Und der war zu allem Überfluss auch noch mein bester Freund. Ich lies sie gehen und redete kein Wort mehr mit ihr, auch nicht, als sie mir hundert mal erzählte, wie Leid ihr das alles tut. Das waren schwere Zeiten... doch alles schien wie vergessen, als ich auf dem Geburtstag eines Freundes diese Frau kennenlernte :
      [Blockierte Grafik: http://img411.imageshack.us/img411/5761/anna11111xl.jpg]
      Anna Wallson. Ich könnte heute noch schmunzeln, wenn ich an damals denke. Ich war wie vom Blitz getroffen. Sie hat mich von Anfang an verzaubert. Sie sprach mich an und fragte mich, ob alles in Ordnung sei. Natürlich fühlte ich mich nicht gerade wie der glücklichste Mensch der Welt... Doch durch sie... hatte ich zum ersten mal nach all diesen Vorfällen einen schönen Abend. Wir gingen vor die Tür und schauten uns den Mond an. Dann... erzählte ich ihr alles. Die Geschichte von Joana, von meinen seltsamen Erfahrungen und alles, was mich im Moment bedrückte. Aber als ich ihr das mit meiner Mutter erzählte, lief ihr plötzlich eine Träne über ihre Wange. Sie sagte mir, dass ihr etwas ähnliches passiert sei. Auch sie hatte niemanden mehr aus ihrer Familie. Nur ihre Patentante war für sie da. Und diese sei vor wenigen tagen gestorben... Dann wurde es unheimlich. Die Symptome waren die selben, wie bei meiner Mutter. Ihr Patentante hatte blutverschmierte Fetzen Haut unter ihren Fingernägeln zu kleben. Fetzen von ihrer Haut. Ich umarmte sie und schaute in den Vollmond... Was hatte das alles zu bedeuten? Was dann geschah, könnt ihr euch sicherlich denken. Ich verliebte mich unsterblich in diese Frau und fing an, uns ein neues Leben aufzubauen. Die Liebe zu ihr wuchs und wuchs in mir und irgendwann wurde mir klar, dass sie die Frau meines Lebens war. Fünf Jahre danach schien unser Glück vollendet. Wir erfüllten uns das, was eine Liebe komplett macht. Wir heirateten und bekamen zwei Kinder. Ein Mädchen (Liss) und drei Jahre später einen Jungen (Jack). Als Familie fing unser neues Leben an. Wir wollten beide unsere Vergangenheit vergessen und entschlossen uns, in eine abgelegene Stadt zu ziehen. Und dann hörten wir von dieser Kleinstadt... Lediglich ein kleines Schild an einer abgelegenen Autobahn mit einem Pfeil nach rechts deutete auf die nahe liegende Stadt. Doch als ich dieses Schild sah, wurde mir eiskalt. Dort stand "Stromfold". Dieser Zettel unter dem Kopfkissen meiner Mutter... Der Name, den sie mit ihrem eigenen Blut schrieb... Es war diese Stadt... Stromfold. Anna war zuversichtlich in der Hinsicht auf das Schicksal und schlug uns vor, die Sachen zu packen und in diese unbekannte Stadt zu ziehen, sobald Jack und Liss etwas älter sind. Ich verschwieg ihr die Sache mit Stromfold. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so intensive Angst verspürt... Und doch fühlte ich, dass es unser Schicksal war, dort zu wohnen. Und vielleicht... zu verstehen, was es mit Stromfold auf sich hat. Dann, als jack 6 Jahre alt war, sind wir letztendlich nach Stromfold gezogen!




      Kapitel 2 : Ein Paradies in der Hölle
      [Blockierte Grafik: http://img103.imageshack.us/img103/2367/mond082gk.jpg]


      Stromfold war ein Paradies. Und die Bewohner waren sehr nett und Hilfsbereit.
      Doch wir kümmerten uns vorerst nur um das Haus, immerhin hatten wir eine Menge einzuräumen. Wir plauschten ab und zu mit den Leuten, doch viel Zeit blieb uns da nicht, wir waren in den ersten Tagen zu beschäftigt. Es gab einige kleine Gruselgeschichten über Stromfold, wie es kleine Städtchen so an sich haben, aber Anna hat das nie gekümmert. Warum auch? An ihrer Stelle... hätte es mich auch nicht interessiert. Es gab zum Beispiel die Geschichte, dass sich Stromfold in jeder Vollmondnacht in einen Alptraum verwandeln würde. All das Erinnerte mich an die Sache mit meiner Mutter. Meine Ängste wurden immer größer. Und es dauerte nicht lange, bis sie sich bewahrheiteten. 3 Tage nach unserer Ankunft fing der Alptraum an. Es war die erste Vollmond-Nacht... Jack und Liss verschwanden.
      Ich habe ihnen erlaubt, im Hinterhof zu spielen. Doch als ich kurze Zeit später aus dem Fenster schaute, waren sie verschwunden. Die Sonne ging bereits unter. Und das rötliche Licht der Abendsonne ließ Stromfold irgendwie anders wirken. Ich musste Anna vorerst alleine lassen. Sie weinte ohne Ende. ich musste etwas tun. Ich rannte auf die Straßen und fing an, sie zu suchen. Und während meine Sorgen immer größer wurden und sich in meinem Kopf verbreiteten, erinnerte mich der langsam aufgehende Vollmond wieder an alles. Es lag ein seltsamer Geruch in der Luft. Es war der selbe Geruch, wie in der Wohnung meiner Mutter, als ich diesen Zettel fand...

      In Sekundenbruchteilen gingen mir so viele Gedanken durch den Kopf...
      Die Sonne war Untergegangen. Nur noch der Schein des Vollmondes, der ein rötliches licht mit sich zog, spendete neben den Laternen Licht. Die Straßen bereiteten mir Unbehagen. Jetzt, wo der Mond so rot leuchtete, wie noch nie...
      und Jack und Liss verschwunden waren... verspürte ich wieder diese altbekannte Angst. Die Stadt schien so anders... und meine Kinder konnte ich nirgendwo finden. Ich versuchte es in der Bar, aber dort hat sie niemand gesehen. Ich klopfte und klingelte fast an jeder Haustür, doch die meisten Leute schienen schon zu schlafen. In der ganzen Stadt war es totenstill. Nur die Geräusche von den Schritten, die ich ging, erinnerten mich daran, dass ich wirklich an solch einem ruhigen und unheimlichen Ort war. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und es fing an zu regnen. Der schein des Mondes spiegelte sich auf dem vom Regen genässten Boden wieder. Ich rannte zum Stadteingang, doch es war nur die Landstraße zu sehen. Die Landstraße, Bäume, Bäume und nochmals Bäume. Erst jetzt merkte ich, wie stark abgelegen Stromfold wirklich war. Jack und Liss... ich hatte Angst um sie. Ich konnte sie nicht finden und der einzige ort, an dem ich noch nicht gesucht habe, war der Friedhof. Ich musste es auch dort versuchen. Als ich auf dem Friedhof ankam, stockte mir der Atem. Der Vollmond schien auf die Bäume, deren Schatten ein umgedrehtes Kruzifix auf den Boden warfen. Es lag ein leichter Nebel in der Luft. Stromfold schien sich zu verändern. Kurz bevor meine Hoffnung endgültig erloschen war, hörte ich jemanden schreien... ...Nein.... Es war ein Ruf... jemand hatte etwas gerufen. Es war Jack! Dann verstand ich es. "DAD!!!" Er rannte mir entgegen. Ich war heilfroh und mir kamen schon Freudentränen, ihn endlich gefunden zu haben. Doch irgendetwas stimmte nicht! Erst als er näher kam, sah ich es. Er blutete im Gesicht und auch seine Hände waren voller Blut. Er weinte und rannte mir in die Arme. Für einige Sekunden schien die Zeit still zu stehen. Jack stirbt. ich wusste es. Er hatte keine Kraft mehr. Bevor er zu Boden fiel, flüsterte er mir ein letztes mal zu:"Papa....Liss...". Dann merkte ich, wie er aufhörte, sich an mir fest zu halten. Er hörte auf zu atmen... Ich nahm ihn in meine Arme und rannte den Friedhof entlang. Die Tränen meiner Verzweiflung liefen über mein Gesicht und durch die Tränen und den Regen konnte ich kaum noch etwas erkennen. Ich schrie die ganze Zeit nach Liss. Ich wollte Jack nicht mehr in all das mit hineinziehen. Er sollte seine Ruhe finden. Ich brachte seinen kalten, toten Körper in die Kirche des Friedhofes.
      [Blockierte Grafik: http://img86.imageshack.us/img86/5233/stromfoldchirch6qewn3.jpg]
      Ich wollte ihn in frieden ruhen lassen und dann weiter nach Liss suchen. In der Kirche angekommen, sah ich Puppen auf dem Boden liegen. Doch ich kannte diese Puppen, sie gehörten Liss. Ich hatte nur eine Hoffnung: Hatte sie sich vielleicht in der Kirche versteckt? Ich ging langsam richtung Altar und sah Jacks leere Augen. Ich legte seinen Körper auf den Boden, nahm seine Hand und flüsterte ihm zu: "Ich hab dich lieb, Jack." Ich konnte nicht mehr. Mir liefen nur noch die Tränen. Wie sollte ich das Ana beibringen? "Oh Jack...Warum nur?!" Dann sah ich das schrecklichste, was ich in meinem ganzen Leben je gesehen habe...Diesen Moment... Ich will ihn vergessen! Ich will ihn einfach nur vergessen!! Liss... Sie wurde mitsamt Kreuz falsch rum an die Wand der Kirche gehangen. Ihre Augen waren ausgehüllt und durch ihr Handgelenk wurde sie mit zwei Großen Nägeln am Kreuz regelrecht fest gehammert. Blut lief über das Kruzifix und den Boden. Dann sah ich, wie sie versuchte, sich zu bewegen... Sie war so gut wie tot. Doch ihr Lebenswille machte ihre Qualen nur noch größer. Ich versuchte, sie von dem Kreuz zu lösen. Alles war zu spät und das war mir bewusst. Aber hätte ich es einfach so sein lassen sollen?! Sie bewegte sich nicht und ihr Atem stockte. Meine Kinder... Sie waren beide tot. Mein Leben war ein Scherbenhaufen. Wie in einem Alptraum zerbrach mein Leben in tausend kleine Teile und ich konnte sie nicht mehr zusammenlegen. Denn ich verstand nicht, wieso es zerbrach. Ich trat ein Stück von einer Bank in der Kirche ab und schlug die Fenster der Kirche kaputt. Der rötliche Schein des Mondes fiel nun in die Kirche ein. Was auch immer in Stromfold geschah, ich wusste, es war noch lange nicht vorbei.
      ________________________________________________________________


      So, das war es erstmal, da das schon ein Spielbarer teil des Spieles ist, und ich ja nicht alles verraten möchte.
      Das Spiel ist zu etwa 20% fertig und es werden noch Beta-tester gesucht.


      Features:
      -Mit viel Arbeit erstellte lichteffekte (werden eine große Rolle spielen)
      -Viele Möglichkeiten, Situationen zu meistern

      Ich arbeite mit dem RPGMaker2000.
      Es wird im Spiel kein KS geben, lasst euch überraschen.
      Eure einzige Waffe ist die Taschenlampe, die für euch sehr wichtig werden wird.


      HIER GEHT ES ZUR KURZDEMO:
      boost.am/143362/jm-vb-kurz-demo.rar.html


      Ja das war es vorerst.
      Bitte sagt eure Meinung und ich hätte auch gern Kritik.

      Alle, die Beta-Tester werden wollen, schreiben mir eine MAIL an MercfieldGames@web.de mit dem Namen, mit dem sie in den Credits stehen möchten.



      [Blockierte Grafik: http://img111.imageshack.us/img111/5505/jm2je8.jpg]

      [Blockierte Grafik: http://img338.imageshack.us/img338/4954/7666pp0.jpg]

      [Blockierte Grafik: http://img116.imageshack.us/img116/7501/111tw8.jpg]

      [Blockierte Grafik: http://img215.imageshack.us/img215/8303/jmhousebr3.jpg]

      Exklusive Zelda-Videos von Link Im echten Leben:
      Auf youtube.com Eisteefreund eingeben.
      (selbstgedreht)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Größter Zelda-Fan ()

    • Exklusive Zelda-Videos von Link Im echten Leben:
      Auf youtube.com Eisteefreund eingeben.
      (selbstgedreht)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Größter Zelda-Fan ()

    • Öhm schaust du deine Mails ab und zu auch mal nach? Ich hab dir geschrieben das ich gerne wüsste was da so als Beta-Tester anfällt aber anscheinend is es dir nich so arg wichtig Oo
      Our knowledge has made us cynical, our cleverness hard and unkind.

      - Charlie Chaplin, The Great Dictator