The Legend of Zelda-The Broken Mirror

    • The Legend of Zelda-The Broken Mirror

      Hey!
      Ich habe eine neue FF geschrieben mit TP als Grundbaustein.Hoffe ic hhabe mich gebessert und sie ist diesmal gut.

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      ~1.Kapitel:Eine neue Reise beginnt~


      Die Wüste Hyrules. Eine weite heiße Sandfläche, in der es bei nur bei Nacht ein wenig kühl war. Der Boden war von mehreren, tiefreichenden Schluchten durchzogen und die einzigen Lebewesen, die in dieser weißen Hölle lebten, waren die sich unterirdischen bewegten Sandwürmer. Hier stand einst das interdimensionale Gefängnis, bestimmt für Feinde Hyrules und seiner Königsfamilie. Ein großes Gebäude aus weißen Marmorsteinen stand inmitten mehreren gigantischen steinernen Säulen. Oben auf dem Dach der Stätte lag die Spiegelkammer, wo einst der Schattenspiegel stand. Doch nun war er zerbrochen. Die Prinzessin des Dämmerlichts, Midna, zerstörte ihn bei ihrer Rückkehr in die Schattenwelt. Nun kniete ein junges Mädchen vor dem Rahmen des ehemaligen Spiegels. Seine langen, silbrig glänzenden Haare lagen über seinem Gesicht und reichten bis auf den Boden. Das weiße Kleid, dass es trug, was zerissen. Vor ihm stand ein großer, braungebrannter, junger Mann. Sein Haar war pechschwarz und seine Augen hatten ein beängstigendes, helles Rot. Gekleidet war er in eine kurze, schwarze Rüstung. Er sah das Mädchen von oben herab an." Nun sag schon, wo befindet sich die Träne?", sagte er in einem tiefen Ton und ergriff das Mädchen am Kinn. Es hatte ein kindliches Gesicht und blickte den Mann mit großen, hellblauen Augen an." Niemals werde ich dir das Versteck der Träne offenbaren, Myon. Deine Seele ist schwarz..dein Schicksal ist besiegelt. Bald wird der Held wiedererscheinen und dich vernichten!",entgegnete sie ihm. Er stellte sich vor sie und schnippte mit seinem Finger. Hinter ihm erschien eine in ein schwarzes Tuch gehüllte Gestalt. In der linken Hand hielt sie eine Peitsche. Myon lächelte hämisch und trat zurück. "Wer nicht hören will, meine Liebe....der muss fühlen. Wenn du mir nicht den Ort preisgibst, wirst du leiden müssen." Er verschwand. Ängstlich sah das Mädchen die Gestalt an." Nein..bitte nicht..". flüsterte es geschockt. Die Gestalt hob den Arm.

      Grelle Schmerzensschreie ertönten in der Wüste.

      An einem anderen Ort, dem Gebiet Latoan, südlichstes Gebiet Hyrules. Auf einer Weide voller Ziegen lag ein junger Blondschopf und starrte mit seinen blauen Augen in den Himmel. Er trug eine dunkelgrüne Tunika und neben ihm lag eine Schwertscheide, aus der ein blauer Schwertgriff lugte. Eine rotbraune Stute graste in seiner Nähe. Plötzlich durchbrach eine Stimme die Ruhe auf der Weide." Link! Link! wo bist du!?Der Bürgermeister will dich sprechen!"Der Hylianer setzte sich auf. Ein Mann kam auf ihn zu."Link, der Bürgermeister möchte dich sprechen. Er hat einen Brief von Prinzessin Zelda erhalten!" Schnell sprang er auf seine Beine und nahm die Zügel der Stute in die Hand." Ich werde sofort gehen", sagte er und ging in Richtung Dorf. Ordon, das Heimatdorf Links. Vereinzelt standen kleine Häuser auf zwei Seiten, die durch einen winzigen Bach getrennt waren. Das letzte Haus in Richtund Weide war das Haus des Bürgermeisters. Davor stand ein junges Mädchen. Es war Ilya, eine Freundin Links schon aus Kindertagen." Link, meine Vater hat Neuigkeiten aus dem Schloss!" Link ging durch die Tür und betrat das Haus." Ah, Link! Sieh nur, dieser Brief ist gerade aus dem Schloss angekommen!" Er ging auf Link zu und drückte ihm einen Brief in die Hand. Der Umschlag war weiß und war von einem roten Siegel geprägt. Er war in feinsäuberlicher Handschrift verfasst:

      Sehr geehrter Link,

      ich schreibe diesen Brief mit einer Bitte. Ich möchte mich für eure tapferen Taten im Kampf gegen Ganondorf nochmals bedanken. Doch wie es scheint, hat Hyrule immernoch keine Ruhe gefunden. Ich verspüre schon seit mehreren Tagen eine seltsame Kraft. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, doch, ich vermute, es ist die Kraft des Schattenspiegels. Ja, Midna hat den Spiegel vor einem halben jahr zerbrochen, jedoch hat sie ihn, wie es scheint, nicht vollkommen zerstört. Die Scherben sind in ganz Hyrule verteilt. Ich bitte euch innigst: Leiht mir ein weiters Mal euren Mut und eure Kraft, um ein weiters Chaos durch die Schattenmächte zu verhindern.
      Hochachtungsvoll,

      Prinzessin Zelda


      Link las sich den Brief mehrmals durch, bis er begriff, was in diesem Brief stand." Wie es scheint musst du uns wieder verlassen..Für wie lange diemal?", sagte der Bürgermeister vorsichtig und legte seine Hand auf Links Schulter."Ich weiß es nicht.." Der junge Hylianer sah den Bürgermeister an und ging zur Tür." Egal wie lange du brauchst, komm heil wieder, ok?" Link nickte und ging zur Tür hinaus. Vor ihm stand Ilya." Link, wirst du bald wieder kommen?", fragte sie. Er trat auf sie zu und umarmte sie fest."Ich werde bald zurückkommen...dann werde ich nie mehr weggehen. Das verspreche ich dir." Sie sahen sich tief in die Augen, dann lief er zu seiner Stute. Er stieg auf und nahm die Zügel in die Hand. Kurz sah er Ilya noch an. Epona wieherte und lief los. Ilya stand noch wenige Minuten da und starrte in Richtung Dorftor. Eine kleine Träne lief ihre Wange hinab.
      "Ich werde auf dich warten...Komm bitte heil zurück..", flüsterte sie und ging in ihr Haus hinein.

      Link durchritt den kleinen Wald von Latoan. Er kam an der heiligen Quelle vorbei, an der einst Ilya und Colin entführt wurden. Hier begann sein mühevolles und langes Abenteuer, bei dem er die liebevolle, vorerst nervige Midna kennen lernte. Er dachte an sie, die ganze Zeit. Als er dann die Brücke überquerte, die die Gebiete Latoan und Phirone voneinander trennte, besinnte er sich und hielt seinen Blick fest gegen Norden. Der Wald von Phirone war still und die Stille wurde nur durch einzelne Vögel unterbrochen. Er traf den Mann, von dem er seine Lampe bekam. Das haar des Mannes war noch immer von Vögeln besetzt und er sah ihn mit großen Augen an." Na junger Mann. wieder einmal auf Reisen?", fragte er. Der junge Hylianer nickte." Oh. Diesmal habe ich aber nichts für dich. Trotzdem viel Glück!" Link ritt ohne eine Antwort zu geben weiter. Nun kam er in das Gebiet Eldin, westliches Gebiet Hyrules. Es war eine große, grüne, von Bäumen bewachsene Fläche. Er ritt über eine kleine Brücke, die über einem kleinen Teich gebaut war. Das Wasser glitzerte. Am Horizont konnte man es schon sehen. Das Schloss. Die weißen Türme verdeckten die Sonne. Epona wurde schneller und schneller. Es schien so, als hätte sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Kurz vor der Treppe zur Vorstadt des Schlosses wurde sie langsamer. Jetzt war er in Ranelle, dem größten Gebiet Hyrules es erstreckte sich von der Mitte des Landes bis zum Osten und in den Norden. Link band die Zügel Eponas an einen kleinen Baum neben der Treppe und ging dann in die Stadt. Die Stadt war, wie Hyrule, viergeteilt. Der westliche Teil. mit einem Schlechtbesuchten Zirkuszelt war eher ruhig. Hier gab es nichts Besonderes. Im Gegenteil zum Zentrum und zum südlichen Teil der Stadt. Im Zentrum waren viele Musikanten und große Geschäfte. In der Mitte war ein großer, prächtiger Brunnen platziert. Von hier aus kam man zum Schloss. Der südliche Teil war von mehreren kleinen Ständen der Händler besiedelt. Hier gab es außerdem ein gutbetuchtes Wirtshaus, dessen Besitzerin Thelma war, eine gute Freundin Links, und eine Wahrsagerin. Der östliche Teil war, ebenso wie der Westliche, weniger aufregend, bis auf den Arzt, der in der Stadt keinen guten Ruf hatte. Doch Link interessierten nur das Zentrum und das Schloss. Er ging die Stufen zum Schlosstor hinauf. Vor ihm stand das Schloss, Heimat der Prinzessin Zelda. Ja, Zelda...sie half Link beim Kampf gegen Ganondorf, genau wie Midna. Er, Zelda und Midna.. Wieder dachte er an die äußerst hübsche Dämmerlichtprinzessin. Er durchschritt das Tor und sah von weitem Zelda auf ihn zukommen. Ihr hellbraunes Haar war zu einem geflochtenen Zopf gebunden und sie trug ein weißes Kleid. Ihr Oberkörper und ihre Schultern waren von harten Goldstücken verdeckt." Link, da seid ihr ja. Ich habe euch nicht so schnell erwartet.", sagte sie als sie bei ihm ankam." Ich habe mich direkt auf den Weg gemacht, nachdem ich euren Brief bekommen habe." antwortete er und verbeugte sich." Kommt ich habe einen Gast im Schloss, den ich euch vorstellen möchte.
      Link folgte Zelda ins Schloss. Der Hauptraum war groß und an der Decke hingen große, prächtige Kerzenleuchter. Inmitten des Raumes stand eine Treppe die zu den oberen Geschossen führte. Link und Zelda stiegen die Treppen hinauf. Ganz oben auf dem Dach wir der Thronsaal. Er war riesig. Der Held blieb kurz stehen als er den Raum betrat. Zelda bemerkte dies und wendete sich um." Ist es wegen ihr? Ich habe bemerkt, dass ihr bedrückt seid, seit wir das Schloss betreten haben." Zelda sah besorgt aus. Doch Link schüttelte den Kopf und betrat den Saal. Vor dem Thron stand ein Mädchen. Es sah sich die Steinfiguren der Göttinnen und des Triforces über dem Thron an." Lady Raya, der Auserwählte, er ist hier." Das Mädchen drehte sich um. Es hatte ein etwas kindliches Gesicht. Es sah Link mit roten Augen an und seine langen, hellblauen Haare reichten bis zum Boden. Gekleidet war es in ein langes, ärmelloses, türkisnes Kleid. Über den Schultern lag ein weißes Tuch. "Ah, er ist also der Held, der Hyrule vor den Schatten gerettet hat. Es freut mich." Link stellte sich vor Raya." Ich bin Raya, Prinzessin der Zoras. Mein Mann ist Prinz Ralis, ich vermute ihr erinnert euch an ihn? Nun denn. Ich habe ein Anliegen. Meine Schwester Celestial ist die Hüterin des Mittelstückes des Schattenspiegels. Wir lebten im Zora-Reich. Bis jedoch die herrliche Idylle unserer Heimat von einem dunklen Zauberer zerstört wurde. Er hat Celestial entführt. Er will den Schattenspiegel vervollständigen und die Schattenwesen reinkarnieren um Hyrule zu beherrschen. Meine Schwester vertraute mir jedoch kurz vor der Tragödie die Scherbe an. Sie ist ihm also nicht wirklich zu nutze. Doch er kann mit Celestial Midna schwächen." Link zuckte. nach kurzer Zeit fuhr Raya fort." Er muss Midna aus dem Weg schaffen, um die Herrschaft über das Dämmerlicht zu bekommen. Wenn er uns findet und die Scherbe in die Hände bekommt....." Sie unterbrach"...wird er das Schattenreich regieren...und Midna töten"

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      So das is das erste Kapitel.Ich werde so bald wie möglich weiterschreiben!!

      Nihao

      Seena

      EDIT:Morgen folgt Kapitel 2!

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Aiden ()

    • RE: The Legend of Zelda-The Broken Mirror

      Was war denn die vorherige FF, wenn du sie als Vergleich ansiehst?

      Also, die ersten beiden Sätze gefielen mir schon ganz gut.
      Darauf folgten dann aber ein paar Dinge, die ich in meiner penetranten und perfektionistischen Art einfach kritisieren muss:
      Original von Seena
      Im Boden waren mehrere Schluchten und die einzigen Lebewesen waren Sandwürmer, die sich im Boden fortbewegten.

      Das mit den Schluchten verursacht ein wenig Magengrummeln bei mir. Man sagt nicht einfach "Da waren ein paar Schluchten im Boden." Besser wäre z. B.:

      Der Boden war von mehreren, tiefreichenden Schluchten durchzogen, und die einzigen Lebewesen, die in dieser weißen Hölle lebten, waren die sich unterirdirsch bewegenden Sandwürmer.


      Hier stand die einst grausame Folterstätte der Königsfamilie.

      Hier geht es eher weniger um Grammatik oder Schreibstil, sondern um etwas, was ich eher seltener kritisiere: Den Inhalt.
      Ich weiß ja nicht, ob du die Geschichte um die Wüstenburg ausgebaut hast, aber als "grausame Folterstätte" würde ich diesen Ort wahrlich kaum beschreiben. Eher als "Ort der Verdammung/Verdammnis", oder von mir aus als "interdimensionales Gefängnis". "Pforte in eine andere Welt, eine Welt der Dunkelheit, bestimmt für die Feinde Hyrules und seiner Königsfamilie." fiele mir spontan als weitere Beschreibung ein.

      Ein großes Gebäude aus weißen Marmorsteinen stand inmitten mehreren gigantischen steinernen Pfählern.

      Was sind "Pfählern"?
      Dieses Wort existiert nicht - Säulen wären aber wohl ganz passend.

      Oben auf dem Dach der Stätte lag die Spiegelkammer, wo einst der Schattenspiegel stand. Doch nun war er zerbrochen. Die Prinzessin des Dämmerlichts, Midna, zerstörte ihn bei ihrer Rückkehr in die Schattenwelt. Nun kniete ein junges Mädchen vor dem Rahmen des ehemaligen Spiegels.
      Seine langen, silbrig glänzenden Haare lagen über ihrem Gesicht und reichten bis auf den Boden.

      Hier ein anderer Fehler - zumindest denke ich, dass es ein Fehler ist.
      Erst schreibst du - korrekterweise - : "Seine", also sächlich, gehst dann aber auf die weibliche Schiene("ihrem"). Ziemlich schnell für eine Geschlechtsumwandlung. :ugly:

      Das weiße Kleid das es trug was zerissen.

      Direkt die nächste Stelle. Meiner Meinung nach müsste es so heißen:
      Das weiße Kleid, dass es trug, war zerrissen.


      Gekleidet war er in eine kurze, schwarze Rüstung und er sah das Mädchen von oben herab an.

      Die Kombination gefällt mir nicht. Nein, nicht die Kleidung - der Teil mit dem Ansehen! Dass er über das "und" angehängt ist klingt irgendwie falsch. Besser wäre es, das "und" durch einen Punkt oder ein Semikolon zu ersetzen.

      "Nun sag schon, wo befindet sich die Träne?", keifte er in einem tiefen Ton und nahm das Mädchen am Kinn.

      Zwei Dinge:
      1) "in einem tiefen Ton": Man kann in einer tiefen Stimme keifen, aber in einem tiefen Ton...?
      2) Eher belustigend formuliert als ein Fehler. Das "nahm das Mädchen am Kinn."...gut, Leute sollen Frauen schon an allen möglichen Orten "genommen"( :lol: ) haben, aber hier wäre ein "fasste" oder "ergriff" wohl besser platziert... ;)

      Hinter ihm erschien eine in ein schwarzes Tuch verhüllte Gestalt. In der linken Hand hielt sie eine Peitsche.

      "Gehüllte" Person, nicht "verhüllte". Sondst müsste es "mit einem schwarzen Tuch verhüllte Gestalt" heißen.

      An einem anderen Ort im Gebiet Phirone, dem südlichen Gebiet Hyrules.

      Hier würde ich stilistisch etwas ändern. Kein Fehler, aber ich würde es so schreiben:
      An einem anderen Ort, dem Gebiet Phirone, südlichstes Gebiet Hyrules:


      Auf einer Weide voller Ziegen lag ein junger Blondschopf und starrte mit seinen blauen Augen in den Himmel.

      Ich bin nicht vollständig sicher, aber ich meine, dass hier fett eingefügte "seinen" fehlt, obwohl es vorkommen müsste.

      Sie sahen sich tief in die Augen, dann lief er zu seiner fertggemachten Stute.

      Uh, das "fertiggemacht"...ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das so geht. Das klingt eher so, als sei Epona "niedergemacht" worden... 8o
      Ersetze es vielleicht durch "bereitgemachten" oder "vorbereiteten".

      Außerdem würde ich noch zwei Dinge anmerken:
      1) Vielleicht nur ein Fehler in einem Schreibprogramm/beim Kopieren, aber es war auffällig oft kein Leerzeichen hinter einem Satzzeichen wie dem Punkt oder Ausrufezeichen zu finden.
      2) Der Brief, er klingt sehr förmlich. Zu förmlich? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall fällt mir auf, dass der Bürgermeister offenbar den Brief bereits vor Link gelesen hat - und das gehört sich nicht. Zumindest ich würde es ihm äußerst übel nehmen, wenn er sich in königliche Korrespondenz einmischt.

      Abgesehen von den "paar" Kleinigkeiten(ich gaulbe, ich hab es schon wieder übertrieben - wetten, die Antwort ist länger als der erste Post?) gefällt es mr aber so schonmal ganz gut.

      MfG,

      ~Gastredner
    • dein beitrag is wirklich länger wie mein posting!is abba nicht schlimm.ich freue mich auf verbesserungsvorschläge, damit ich besser werde.ich habe deine vörschlage direkt in meinem beitrag verbessert.
      mit dem brief ist es so gemeint,dass der bürgermeister (ich schreibe bürgermeister,weil ich mir nicht mehr sicher bin wie er heißt..^^) mitliest.
      ich glaube, bevor ich den nächsten teil poste lasse ich jemanden drüberlesen...wäre besser.

      danke für deine vorschläge!

      nihao

      seena
    • Die Wüste Hyrules. Eine weite heiße Sandfläche, in der es bei nur bei Nacht ein wenig kühl war.


      Soweit ich weiß sind Wüsten nachts mehr als nur "ein wenig" kalt.

      Link durchritt den kleinen Wald von Latoan. Er kam an der heiligen Quelle vorbei, an der einst Ilya und ihr kleiner Bruder Colin entführt wurden.


      Ilya und Colin sind nicht verwandt.

      Nun kam er in das Gebiet Eldin, westliches Gebiet Hyrules. Es war eine große, grüne, von Bäumen bewachsene Fläche. Er ritt über eine kleine Brücke, die über einem kleinen Teich gebaut war. Das Wasser glitzerte.


      Der Bereich gehört noch zu Phirone, wenn es der ist den ich meine.

      Rechtschreibfehler hab ich erstmal weggelassen.

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      Ich find deine FF gut, und da ich zu viel Zeit habe werde ich auch weiterlesen. Wenn du noch niemanden hast der für dich Korrektur liest würd ich das gern übernehmen. :D


      PS: @Gastredner: Phirone ist nicht das südlichste Gebiet von Hyrule sondern Latoan. :P
    • Und da ist es auch schon!!^^

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      ~2.Kapitel: Die Reise beginnt von neuem~

      Link begann zu zittern. "Er.. er wird sie töten?", stotterte er. Zelda starrte ihn unsicher an. Dann lief sie auf ihn zu. "Ja, er hat es zumindest vor. Wenn wir Midna und Hyrule retten wollen müsst ihr euch erneut auf die Suche nach den Scherben machen. Midna hat den Spiegel zerstört, jedoch dachte sie dabei nicht an die Macht die der Spiegel beherbergt. Der Spiegel kann sich rekonstruieren. Die Scherben sind im ganzen Land verteilt und die Suche könnte Monate dauern, doch wir müssen es versuchen. Ohne die Scherben ist Myons Plan unvollständig. Er kann Midna schwächen, aber nicht in das Schattenreich eindringen. Der blonde Hylianer blickte auf den Boden." .....helfen....", flüsterte er." Ich werde ihr helfen...so wie sie mir geholfen hat. Als wir noch zusammen Hyrule durchquert haben um Zanto und Ganondorf zu besiegen.....da hat sie mir geholfen. Ich war als Wolf so hilflos ohne sie...Midna hat in mir dem Mut wieder erweckt. Nun werde ich ihr helfen, weil sie in Gefahr ist. Das bin ich ihr schuldig.", sagte Link entschlossen und ballte die Faust. Raya setzte ein Lächeln auf." Nun gut, aber alleine werdet ihr nicht sehr weit kommen. Ich habe einen Begleiter für euch, er wird euch auf der Suche helfen." Sie hob kurz die Hand und hinter dem Thron erschien ein Junge. Er hatte silbernes Haar und auch seine Augen hatten einen silbernen Glanz. Über seine Schultern hing ein brauner Umhang welcher den ganzen Körper verdeckte." Dies ist Raven. Er gehört einem Urvolk Hyrules an, welches im Hintergrund versteckt lebt. Niemand weiß etwas über sie. Raven kann die Schattenenergie aufspüren und die Scherben finden." Der Junge verbeugte sich und eine Hand erschien unter dem Umhang. Er hielt sie Link hin." Ich hoffe, ich kann euch helfen, ehrenwerter Auserwählter." Link packte seine Hand und lächelte. "Ich freue mich, dich kennen zu lernen...." Er hatte einen seltsamen Unterton in der Stimme. Zelda redete weiter. "Link ich vertraue dir diesen Dolch an. Er wird dir im Laufe der Zeit sehr nützlich sein." Sie drückte ihm den Dolch in die Hand. Link steckte ihn in eine Seitentasche seiner Tunika." Ich vertraue auf eure Zusammenarbeit und werde hier mit Lady Raya auf eure Rückkehr warten." Link drehte sich um und verließ den Saal. Raven lief ihm nach." Prinzessin, seid ihr euch sicher dass ihr diesem Jungen den Dolch anvertrauen könnt? Er ist noch viel zu unerfahren!" " Nein, er ist ganz und gar nicht unerfahren. Er hat sich einer fremden Person anvertraut ohne Zweifel. Link hat sehr viel Mut und er ist der Richtige. Seit Links Geburt wartet dieser Dolch auf ihn...."

      "Ich hoffe ihr behaltet Recht Prinzessin......"


      Vor dem Stadttor standen nun zwei Pferde. Link wunderte sich woher das zweite kam. Als sie sich ihnen näherten, erschrak Link und blieb kurz stehen. Das zweite Pferd ähnelte erschreckend dem von Ganondorf. Raven drehte sich um. "Link was habt ihr?" Der Hylianer besinnte sich und schüttelte den Kopf. " Nichts...es ist nichts..." Er stieg auf Epona. "Lady Raya sagte sie lebten im Zora-Reich...Wir sollten zuerst dort nach Informationen suchen.", sagte Link und befahl Epona sich umzudrehen. "Wir müssen in den Norden Hyrules, dort gibt es einen Zugang zum Reich den man auch zu Fuß nehmen kann. Raven nickte. Die beiden ritten los, immer in Richtung Norden...

      In der Wüste ging Myon auf und ab. Celestial saß geschwächt und mit geschlossenen Augen auf dem Podest. Sie atmete schwer und rang manchmal nach Luft. "Limstella wo bleibst du nur, ich brauche die Scherben!", sagte er immer wieder. Dann erschien plötzlich eine Gestalt. Es war ein Mädchen mit dunklen Haaren und goldenen Augen. Sie trug ein knielanges schwarzes Kleid und einen braunen Gürtel, an dem eine Schwertscheide befestigt war. In der linken Hand hielt sie einen Beutel. "Gebieter ich habe neue Scherben gefunden.", sagte sie. Myon entriss dem Mädchen grob den Beutel und ging auf Celestial zu. "Sie sind ziemlich klein, nicht wahr? Es müssen tausende sein, aber alle sind nutzlos ohne das Mittelstück das du besitzt meine kleine Celestial. Sobald ich mehr Kraft habe werde ich einen neuen Diener schaffen, einer meiner herrlichen Diener ist ja geflohen." Limstella ging ebenfalls auf das Podest zu. "Gebieter, wann werdet ihr endlich die Macht an euch reißen können? Wann habt ihr Prinzessin Midna beseitigt? ", fragte sie." Sobald du mir alle Scherben gebracht hast! Geh jetzt und sammle weiter. Und diesmal komm nicht zurück wenn du mir wieder so wenige bringst! Wage es nicht mich noch einmal zu enttäuschen, Limstella!", sagte er erbost." Wie ihr wünscht, mein Gebieter, wie ihr es befehlt...", sagte sie und verschwand wieder.
    • Ja, es liest sich wiedermal gut.

      Nur da ist dieser kleine Fehler:
      "brauner Umhang welcher den ganzen Körper verdeckte"
      hieße es nicht besser
      "brauner Umhang, der den Körper umhüllte"?
      ^^
      "Die Leute pflegten mich anzusehen, als wäre ich ein Spiegel und kein Mensch. Sie sahen nicht mich, sondern ihre eigenen schmutzigen Gedanken. Und um sich reinzuwaschen, bezeichneten sie mich als schmutzig."

      Marilyn Monroe
    • ~3.Kapitel: Die Vision~

      Das Schloss Hyrule. Erhellt von Flammen, welche an den weißen Marmorsteinen der Mauer züngelten. Hysterische Schreie drangen aus den Toren der Stadt. Zwei Gestalten standen abseits in den Ebenen und sahen auf das Schloss. Eine der beiden lehnte gegen die andere. „Ist das das Ende? Hat das Böse endgültig gesiegt?“, fragte die angelehnte Gestalt und fiel zu Boden. Das Kleid der Gestalt war rissig und übersät von Blutflecken. Ihre linke Wange zierte eine Schnittwunde aus der das Blut an ihren Wangen herab lief und auf den weißen Unterrock ihres Kleides tropfte. Verschwitzt beugte die andere Gestalt sich über sie. „Prinzessin ihr dürft nicht aufgeben! Haltet durch… ich bitte euch verlasst mich nicht! Ich habe schon Midna verloren, ich will euch nicht auch noch verlieren!“ Die verzweifelte Stimme der jetzt durch das Feuer erhellten Gestalt hallte durch die Ebenen. Dem niedergeschlagenen Helden liefen bisher unbekannte Tränen an seinen Wangen herab. Er drückte die schwache Prinzessin an seinen Oberkörper. Ihre Hand berührte seine Brust. „Niemals werden wir, Midna und ich, euch verlassen… dich Link. Ich weiß wir werden immer hier sein, in deinem Herzen. Es tut mir leid… dass ich dich verlass…“ Die Prinzessin verstummte. Mit großen Augen musterte der Held den erschlafften Körper der Prinzessin. Nein, es konnte nicht sein! Niemals würde er akzeptieren dass Zelda für immer schwieg, dass er nie wieder die Nähe der beiden Menschen spüren konnte die ihm am wichtigsten waren, die er liebte. In der Nähe der Prinzessinnen seines Herzens…

      Link schreckte auf. Vor ihm flackerte eine kleine Flamme. Seine Stirn war verschwitzt. „ Was ist mit euch?“ Raven saß in eine Decke gehüllt am Feuer. Seine silbrig glänzenden Augen leuchteten im Licht der Flammen. „Ich…ich hatte einen Albtraum. Nichts weiter, nur einen Albtraum.“ Er sah in den Himmel, welcher in der Morgenröte langsam heller wurde. Das Feuer erlosch mit dem Sonnenaufgang, als würde es wissen, dass es im Schein der Sonne nicht mehr gebraucht wird, und nur die Glut blieb zurück. Die Pferde wachten auf und machten sich mit einem lauten Wiehern bemerkbar. Raven stand auf und nahm seine Decke und hing sie über seinen schwarzen Mustang. „Wollt ihr nicht auch aufstehen?“ Der Held zögerte, stand auf und hob die Decke an. „Raven, hast du nicht geschlafen?“ Er verneinte. Er hätte es nicht nötig, antwortete er und lies sich nicht ablenken die Sachen vom Boden in den Beutel auf dem Rücken seines Pferdes zu legen. Das Holz scharten sie in einen tieferen Teich neben ihrem Rastplatz. „Ich denke wir sollten Prinz Ralis einen Besuch abstatten. Vielleicht weiß er etwas über den Ort wo man Celestial versteckt hält. Ähm, Link?“ Der Blondschopf wurde aus seinen Tagträumen gerissen. „ Hast du etwas gesagt?“ Raven schüttelte den Kopf. „Ihr habt irgendetwas gesehen in eurem Albtraum. Etwas was euch nachdenklich macht. Was habt ihr erlebt?“ Link sah zu Boden. „Ich sah das Schloss. Es brannte und wir kämpften gegen Ganondorf. Wir konnten ihn besiegen, jedoch verlor Midna bei diesem Kampf das Leben. Ich konnte Zelda und mich noch aus dem Schloss retten, aber auch sie starb… und aus der Verzweiflung heraus nahm ich mir das Leben.“ Raven seufzte. „Beruhigt euch wieder mein Herr. Niemand wird Midna und Zelda etwas antun, bevor wir nicht einschreiten können. Macht euch keine Sorgen.“ „Ich hoffe du behältst Recht… das hoffe ich von ganzem Herzen.“

      In Ordon waren die Spuren des kommenden Unheils noch nicht zu sehen. Friedlich spielten Betty, Maro und Taro an dem kleinen Bach in der Dorfmitte. Moe's Frau hielt ihr Baby in den Armen und saß auf der Terrasse vor ihrem Haus. Nur eine Person des Dorfes war unruhig: Ilya. Sie ging den ganzen Tag im Hause auf und ab. Boro versuchte sie zu beruhigen. „Ilya, sei unbesorgt, Link wird uns heil wiederkommen! Das hat er dir doch versprochen!“ „Aber ich habe noch nichts von ihm gehört!“ „ Er ist ja auch erst seit einem Tag weg! Außerdem ist er in wichtiger Mission, Ilya! Er kann dir nicht immer einen Brief schreiben! Versteh das doch!“ Aber Ilya wollte nicht verstehen. Sie rannte aus dem Dorf an die heilige Quelle Latoans. Sie setzte sich am Ufer der Quelle ins weiche Gras und zupfte hysterisch die einzelnen Halme aus dem Boden. „Link warum meldest du dich nicht?“ Sie warf die Halme ins Wasser. Plötzlich fingen die Steine der Quelle an zu leuchten. Erschrocken wich Ilya zurück. Das Wasser fing ebenfalls an zu leuchten und blendete sie. Der Schein des Wassers wurde schwächer, als eine große leuchtende Kugel, die scheinbar aus Licht bestand, aus der Quelle emporstieg. Wie aus dem Nichts erschien eine riesige, gold leuchtende Ziege, die aussah wie die, die auch auf Phard's Weide zu finden sind. Die leuchtende Kugel plazierte sich genau zwischen die krummen Hörner des Lichtgeistes. Latoan verweilte einige Sekunden auf der Quelle und verschwand dann Richtung Himmel. Ilya lief zur Quellenmitte und sah hinauf. „Das hat nichts Gutes zu bedeuten…“
      Schnell rannte sie zurück ins Dorf. „Vater, Vater! Die Quelle! Der Lichtgeist!“, rief sie hysterisch und blieb nach Atem ringend vor ihrer Haustür stehen. Boro öffnete die Tür und sah in das Gesicht seiner völlig erschöpften und keuchenden Tochter. „Mein Gott Ilya, was ist passiert!?“, fragte er entsetzt. Ilya konnte noch mit einem Finger in Richtung Quelle zeigen, das brach sie zusammen. Der Bürgermeister trug seine Tochter ins Haus und legte sie in ihr Bett. Sie hatte hohes Fieber. Boro war überrascht, denn bevor sie zur Quelle lief, war sie noch kerngesund. Ilya keuchte und kniff andauernd die Augen zusammen. „Link…Link…komm zurück…“, stöhnte sie die ganze Zeit. Es klopfte. Boro trat zur Tür und öffnete sie. Der kleine Colin stand vor dem großen, stämmigen Mann. Er schlupfte ohne etwas zu sagen an Ilya's Vater vorbei durch die Tür und ging schnurstracks auf Ilyas Bett zu. Seine kleinen Hände legte er auf die Ihren. „Colin, was willst du?“, fragte Boro. Colin sah den Bürgermeister scharf an. „Ilya ist krank! Ich muss bei ihr sein! Ich muss für Link bei ihr sein!“, wiederholte er immer wieder. Tränen liefen aus seinen Augen an seinen rundlichen Wangen herab auf Ilyas Bettlaken. „Sie ist so seit Link wieder weggegangen ist, er muss wieder kommen! Wir müssen ihm von Ilyas Zustand berichten, dann wird er zurückkommen!“ Der kleine Ordoner stand auf und lief zur Weide. Dort saß oft der Briefträger im Ziegenstall. „Herr Briefträger! Sie müssen uns helfen! Meine Freundin ist krank und ich möchte einem Freund mitteilen, dass er wieder nach Hause kommen soll. Geben sie ihm diesen Brief!“ Schnell schrieb der Junge auf ein Blatt Papier, rollte es zusammen und gab es dem Briefträger. Dieser sprang auf und lief weg. Colin folgte ihm bis zum Dorfausgang. Hoffnungsvoll umklammerte er den kleinen schwarzen Stift mit dem er den Brief geschrieben hatte. „Link komm schnell wieder zurück!“

      An einem anderen Ort in Hyrule, der Zora-Quelle. Link und Raven hatten das Reich der Zoras erreicht. Prachtvoll glitzernd lief ein riesiger Wasserfall vom Thronsaal aus in den großen zentralen See des Ortes. Aus Löchern in den Wänden sprudelte Wasser und beträufelte die Felsvorsprünge an denen der Held und sein Gefährte hinauf zum Thronsaal gingen. Man konnte einige Zoras sehen, die unruhig vor der Höhle auf und ab liefen. Link gesellte sich zu ihnen. „Ah! Der edle Held ist zurückgekehrt! Prinz Ralis, seht!“, rief eines der Wasserwesen. Der Prinz erhob sich von seinem Thron und ging auf Link zu. „Link, mein Retter! Es ist schön dich wieder zu sehen!“ Link und Raven verbeugten sich. „Ich bin hier um einige Fragen beantwortet zu haben.“ Links Ton in der Stimme war ernst. Auch Raven war nicht fröhlich gestimmt, ganz im Gegenteil zu den Zoras. „Frage mich was du willst, ich werde dir antworten.“ „Ralis ich würde gerne wissen wer Celestial ist.“ Ralis Blick wurde nun ebenfalls ernst. „Woher…?“ Als er Raven nun endlich wahrnahm, wusste er was los war. „Raya, sie war bei euch?“ Der blonde Hylianer nickte. „Celestial ist die Schwester meiner Gemahlin Raya. Sie hat eine besondere Gabe. Sie beschützt die Macht des Schattenspiegels. Ihre Aufgabe ist es, den Wiederaufbau des Spiegels zu verhindern indem sie das letzte Stück des Spiegels sicher versteckt. Vor ein paar Tagen gingen meine Gemahlin und ihre Schwester zum Hylia-See. Doch Raya kam alleine wieder zurück. Aufgeregt stürmte sie in den Thronsaal. Sie sagte, Celestial wäre entführt worden und säße jetzt in Gefangenschaft eines so genannten Myon. Tage darauf erschien der berüchtigte Magier hier und tötete einen Zora, als Warnung vor dem, was passiert, wenn wir ihm nicht das Versteck des heiligen Stückes preisgeben. Doch wir wollten Hyrule nicht in Gefahr bringen, also schwiegen wir. Raya suchte Rat bei der Prinzessin. Anscheinend hat sie dich zur Hilfe gerufen.“ Raven trat in den Vordergrund. „Prinz Ralis ich habe noch eine Frage: Wo befindet sich dieses Stück?“ Ralis war verwundert. „Du bist der Gefährte meiner Gemahlin, du müsstest wissen wo es sich befindet.“ Doch der junge Krieger schüttelte den Kopf. „Seltsam…Ich werde euch den Platz verraten, an dem es versteckt ist. Es ist in…“ Er unterbrach. „Myon, er ist hier!“, rief er laut. Und tatsächlich erschien der dunkle Magier vor ihnen. „Gratulation, du hast meine Präsenz gespürt und mich auffliegen lassen.“ Er lachte hämisch. „Celestial ist bald am Ende. Ihr geht es nicht sehr gut. Aber ihr werdet mir jetzt bestimmt den Ort verraten, damit es eurer Kleinen wieder gut geht, oder?“ Myon ließ Celestial neben sich erscheinen. Sie kauerte auf dem Boden und sah schwach aus. „Ralis, egal was er sagt…verrate ihm nichts! Auch wenn…wenn ich sterben muss…der Spiegel darf nicht wieder zusammengesetzt werden…“, gab sie leise von sich. Ihre Augen waren leer und sie war bleich, doch trotzdem spürte man, dass sie voller Kraft und Entschlossenheit war. Myon hob das Mädchen an den Armen hoch. „Vermassele mir nicht meinen Triumph Celestial, sonst wird es dir und deinen Freunden schlecht ergehen.“ Link griff ein. „Du bist also der Schuft der Hyrule unterwerfen und Midna töten will!?“ Er raste förmlich vor Wut. Myon musterte den zitternden Helden. „Hm du musst Link sein. Ich habe schon viel von dir gehört. Midna muss dir wohl sehr am Herzen liegen. Nun dann wird es noch mehr Spaß machen, sie zu töten. Ich werde an dich denken, wenn ich ihr mit meinen diabolischen Kräften ihre Lebensenergie aussaugen werden!“ Lachend verschwand er. Link stand immer noch verkrampft da und starrte in den Himmel. „Herr, wir müssen uns auf die Suche nach den Scherben machen. Es können hunderte oder gar tausende sein. Je schneller wir sie finden, desto eher können wir Midna und Celestial retten.“, sagte Raven. Link nickte und sah zu Ralis. „Link ich bete zu den Göttern Hyrules, dass ihr erfolgreich sein werdet. Ich hoffe, wir sehen uns das nächste Mal unter friedlichen Umständen.“ Sie verabschiedeten sich und gingen die Stufen zum See hinab. Ralis ging wieder in den Thronsaal und starrte an die Decke. „Mutter, gib ihnen Kraft und Mut um die bevorstehende Katastrophe zu überwinden.“
      Am Hylia-See warteten Epona und Ravens Pferd auf ihre Besitzer. Link setzte sich auf seine Stute und wartete auf Raven. „Wo sollen wir deiner Meinung nach hin?“, fragte Link. „An den spirituellsten Ort Hyrules: zum Heiligen Hain. Dort werden wir die Lichtgeister um Rat bitten, vielleicht wissen sie etwas über die Scherben.“, antwortete Raven und ritt los. Link folgte ihm. In den Ebenen angekommen hörten sie jemanden laut Links Namen rufen. Der Briefträger kam auf sie zugerannt und hielt Link Colins Brief entgegen.

      „Link, bitte komm schnell wieder zurück nach Hause! Ilya ist schwer krank und sie braucht dich! Bitte komm so schnell wie du kannst wieder nach Ordon! Ich habe Angst um Ilya! Und das Dorf vermisst dich! Komm zurück! Colin“

      Link sah Raven an. „Link wir haben keine Zeit um dieses Mädchen zu besuchen! Wir haben Wichtigeres zu tun!“ Aber Link war anderer Meinung. „Ich muss zu diesem Mädchen! Ich muss zu Ilya. Sie braucht mich! Ordon ist genau auf dem Weg zum Heiligen Hain, Raven bitte! Wir werden auch nicht lange bleiben!“ Raven besänftigte sich. „Link Hyrule und Midna brauchen euch auch. Aber wenn ihr unbedingt dieses Mädchen besuchen wollt, dann werden wir wohl zuerst in euer Heimatdorf reiten.“ Link bedankte sich bei ihm und sie ritten gen Süden in Richtung Latoan.

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    • So nach langer Zeit is hier das vierte Kappi^^Viel Spaß

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      ~4.Kapitel: Wahrheit~

      Die jungen Helden waren im Wald angekommen. Er hatte sich nicht viel verändert. Vogelgezwitscher war überall im Wald zu hören. Nach kurzer Zeit erreichten sie Ordon. Sie ritten an Links Haus vorbei. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Colin, der kleine Blondschopf stand wie angewurzelt in der Tür. Tränen liefen an seinen rundlichen Wangen herab. „Link! Du bist es! Du bist wieder da!", rief der junge Ordoner und sprang förmlich den Absatz von der Tür hinunter und rannte auf Link und Epona zu. Link stieg rasch von seiner Stute ab und hockte sich hin. Colin rannte in seine Arme. Schluchzend drückte er sich immer mehr an Link. „Ich hab auf dich gewartet!" Auch in Links Augen spiegelten sich Tränen. Er war zwar noch nicht lange weg gewesen, doch diese Menschen waren seine "Familie". „Wo ist Ilya?", fragte der junge Hylianer und wischte sich eine Träne weg. „In ihrem Haus. Ihr Vater kümmert sich um sie." „Link wir haben nicht viel Zeit. All zulange können wir uns hier nicht aufhalten.", sagte Raven, welcher leicht genervt wirkte. Doch Link ließ sich nicht aufhalten. „Raven, wir bleiben nicht lange." Colin nahm Links Hand und lief mit ihm zu Ilyas und Boros Haus. „Boro!! Link ist wieder da!" Im Haus waren schnelle Schritte zu hören. Jemand riss die Tür auf. Der Bürgermeister stand vor Link. „Endlich bist du hier! Ilya wartet schon auf dich." Boro trat zur Seite und ließ Link in das Haus. Schnell lief dieser die Treppen auf der linken Haushälfte hinauf zu Ilyas Zimmer. „Ilya, ich bin es Link.", sagte er leise und setzte sich auf einen Hocker neben dem Bett. Ilya öffnete langsam die Augen. „L-Link? Du bist wieder da?", fragte sie schwach. „Ja ich bin wieder da! Was ist passiert?" "Der Lichtgeist ist verschwunden. Ich war an der Quelle und dann verschwand er einfach vor meinen Augen. Link du musst ihn wieder zurückbringen.“ Sie schloss ihre Augen wieder. Link wendete sich um. Raven stand hinter ihm. "Raven...ein Land zählt auf mich, aber ich kann Ilya nicht alleine lassen. Sie muss wieder gesund werden. Raven sah den Helden mürrisch an. „Ich werde sie nach Kakariko zu diesem Geistlichen bringen. Der Bürgermeister hat mir alles erklärt." Auf Links Gesicht spiegelte sich ein Lächeln wieder. „Ich danke dir, Raven. Ich werde mich dafür revanchieren. Aber jetzt müssen wir weiter." Link nahm Ilya vorsichtig auf seine Schultern und trug sie nach unten. „Die Kutsche steht bereit. Passt bitte gut auf meine Tochter auf. Colin wird euch begleiten. Er wird hinten bei Ilya im Wagon mitfahren und bei ihr bleiben bis ihr in Kakariko seid." Raven nickte und er verließ das Haus. Link verabschiedete sich von Boro mit dem Versprechen, dass Ilya bald wieder gesund nach Hause kommen würde. Boro gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.

      Link legte Ilya vorsichtig in den Wagon. Der kleine Colin kletterte hinterher. „Du gehst nicht mit?" Der Blondschopf schüttelte den Kopf und stieg auf Eponas Rücken. Raven saß schon bereit auf dem Sitz vor dem Wagon. „Gehen wir." Sie ritten los. Bis zum Abzweig in den tieferen Wald ritten sie zusammen, dann trennten sich ihre Wege. Link ritt tiefer in den Wald und Raven in Richtung Ebenen. Der Himmel über ihnen war klar und hellblau. Raven versuchte so vorsichtig wie möglich sein Pferd zu führen. Colin lugte aus einem Fenster des Wagons. „Warum machst du das für uns? Wir kennen dich doch gar nicht.“ „Nun, ja, ich mache es weil ich deinem Freund Link geschworen habe, zu helfen. Ich bewundere seine Gelassenheit. Er bewahrt stets einen kühlen Kopf.“ Colin grinste. „Ich glaube du bist auch ein guter Mensch, so wie Link.“, antwortete er und zog seinen Kopf zurück in den Wagon. Raven sah in den Himmel. „Mensch…ich wünschte man könnte mich so bezeichnen.“, flüsterte er. Endlich konnte man Kakariko sehen. Nur noch über die Brücke und er wäre dort. Doch es kam alles anders.

      Zu Ravens Verwunderung verfinsterte sich der Himmel plötzlich. „Seltsam, Wolken können eigentlich nicht so schnell aufziehen.“ Einen Augenblick später setzte auch noch Regen ein. Donner war von weitem zu hören. Plötzlich schlug ein Blitz direkt vor der Kutsche auf den Boden. Dort wo der Blitz einschlug stand Limstella. „Na, sind wir zum Menschenfreund geworden?“ Raven stieg ab. Er murmelte irgendetwas auf althylianisch und plötzlich erschien ein violett leuchtender Schutzwall um die Kutsche herum. „Was willst du hier?“ „Ich suche die Scherben des Spiegels, was sonst? Außerdem wollte ich wissen wie es meinem „Bruder“ geht.“ Sie lachte. „“Bruder“? Das ich nicht lache. Du bist krank, Limstella. Du bemerkst nicht, dass Myon dich nur ausnutzt! Du bist nichts als ein Werkzeug für ihn!“ Limstella sah Raven verwundert an. „Du redest schon wie einer von ihnen. Und das schon nach wenigen Wochen. Es war ein Fehler von dir aus der Wüste zu verschwinden.“ Raven wurde wütend und zog ein Schwert aus einer Seitentasche seines Mantels. „Menschen sind zu beneiden. Sie haben ein Herz. Sie haben Freunde... und können lieben. Limstella wir sind keine Menschen, sondern nur Gestalten deren Körper aus dunkler Magie besteht. Aber wir können versuchen, wie Menschen zu leben!“ „Lächerlich! Menschen sind schwach. Sie sind überbewertete Kreaturen, deren Leben man leicht beenden kann. Warum sollte ich so werden wollen wie einer von ihnen?“ Nun zog auch sie ihr Schwert. „Raven du bist lachhaft, du bist erbärmlich. Ich werde dir helfen und deinem Leben ein Ende setzen! Danach werde ich das wertlose Menschenpack töten damit ihr uns nicht mehr im Weg seid!“ Sie rannte auf ihn zu. Ihre Schwertklingen schlugen aneinander. Sie sprangen blitzschnell vom Feind weg und wieder auf ihn zu. Dann drückten sie ihre Klingen gegeneinander. „Du erbärmliche Kreatur…“, keifte sie. Raven fing innerlich an zu rasen. Er schrie laut auf und verletzte Limstella an ihrer rechten Schulter. Sie wich schnell zurück und hielt sich mit ihrer freien Hand die Wunde zu. Verärgert sah sie ihn an. „Erbärmlich, ja?“, fragte er sie. „Ja, erbärmlich.“, entgegnete sie und verschwand so wie sie zuvor erschien. Colin sah wieder aus dem Fenster. „Wer war das!? Warum sagte sie so schreckliche Sachen?“ Raven setzte sich wieder auf den Sitz. „Niemand... Colin. Das war niemand.“ Er wusste zwar, dass Colin alles mitbekommen hatte, und dennoch wollte er es nicht sagen. Raven nahm die Zügel in die Hand und ritt weiter über die Brücke nach Kakariko. Als sie das Dorftor durchritten hatten, sah Raven ein kleines Mädchen vor der Kapelle. Es verschwand im Haus und kam kurz darauf wieder mit Leonard, dem Dorfpriester Kakarikos zurück. „Ich heiße euch herzlich willkommen in unserem kleinen bescheidenen Dorf.“, sagte er und verbeugte sich kurz. Colin sprang von dem Wagon ab. „Colin! Wie schön dich wieder zu sehen. Wie ist es dir ergangen?“ „Mir geht’s sehr gut. Aber wir sind wegen Ilya hier.“ Leonard ging zum Wagon und sah Ilya dort liegen. „Was ist mit ihr?“ Raven kam dazu. „Wir wissen es nicht. Wir hofften ihr könnt uns helfen, Ältester.“ „Bringt sie ins Gasthaus. Ich werde sehen, was ich tun kann.“ Raven trug sie auf seinen Schultern dorthin. Er legte sie auf ein kleines Bett in einem Zimmer im oberen Stockwerk. Leonard kam mit einer Schüssel in der Hand die Treppen hinauf. Er blieb kurz stehen, als er Raven vor dem Zimmer sah, ging dann aber weiter. Colin folgte ihm. Leonard stellte die Schüssel neben das Bett und ging zu Raven. „Wird sich ihr Zustand bessern? Ich habe Link versprochen, sie gesund wieder in ihr Dorf zu bringen.“ Leonard wendete seinen Blick ins Zimmer. „Ich weiß es nicht. Ich habe ihr eine Medizin ans Bett gestellt, die Colin ihr gleich geben wird.“ Der Priester musterte Raven. „Du bist nicht von hier oder? Ich meine…stammst du aus irgendeinem Dorf hier in Hyrule?“ Raven gab keine Antwort auf diese Frage. Leonard nahm eine kleine Flasche aus einer Tasche. „Hier. Nimm sie. Wenn die Zeit reif ist, wirst du sehen, was sie bewirkt.“ Es folgte eine kleine Schweigepause. Raven wusste nicht was er sagen sollte. Zu seinem Glück wechselte Leonard das Thema. „Bleibst du noch hier oder kehrst du zurück?“ „Ich muss zurück. Ich muss Link folgen.“ Er bedankte sich und verließ das Gasthaus. Colin gesellte sich zu Leonard. „Er ist wahrhaftig ein Mensch mit einem guten Herzen. Mir scheint, er will es einfach nicht zugeben. Oder er hat ein Problem damit, es zu zeigen.“

      Zur selben Zeit in der Wüste. Limstella war wieder zu ihrem Meister zurückgekehrt. „Schäm dich. Er ist doch vor mehreren Wochen verschwunden! Normalerweise müssten ihn seine ganzen Kräfte verlassen haben! Und du lässt dich von ihm verwunden! Geh mir aus den Augen!“ Myon war wütend. Er stellte sich vor den Schattenspiegel. Celestial kauerte in einem Käfig welcher neben dem Podest mit dem Spiegel stand. Im Spiegel konnte man ein Gesicht sehen. Es war Ilyas Gesicht. „Ja, bald wird dir deine ganze Kraft von der du noch nicht einmal weißt entzogen sein! Bald gehörst du auch noch mir…Ilya... zweite Thronfolgerin Hyrules!“ Sein Lachen war in der ganzen Wüste zu hören…

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    • Ich hab endlich ma meine Story aufn Pc bekommen und sie meinem Beta-Leser geschickt^^ Ich habs immer wieder hinausgezögert, denn ich konnte nicht an meinen PC (entschuldige nochma Fenrir^^)Aber jetzt is erst ma das 5.Kappi hier

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      ~5.Kapitel: Verrat~

      Im nördlichen Teil des Waldes erschienen Link und Raven. „Es war mutig von dir deine wahre Identität zu offenbaren.“ Link setzte sich auf Epona. „Hätte ich es nicht getan, hätten die Lichtgeister meine Schattenwesenpräsenz gespürt und ich wäre aufgeflogen. Ich will nicht wissen, was sie mit mir gemacht hätten, wenn es so gewesen wäre.“ Auch er setzte sich auf sein Pferd. „Warum bist du manchmal so gefühllos Raven?“ „Weil ich es bin. Link, ich kann keine menschlichen Gefühle zeigen, weil ich kein Mensch bin.“ Raven und Link schwiegen sich für den Anfang des Ritts an, bis sie zum Haus des komischen Lampenverkäufers kamen. „Link ich verspüre die Anwesenheit von Scherben…vieler Scherben…da in dem Haus.“ Link stieg ab und lief auf das Haus zu. Er war verwundert, dass die Tür nicht verschlossen war, als er in das Haus ging. Vor ihm lag ein großer Korb mit dutzenden von Scherben. „Bei den Göttern, wie kommt ein normaler Verkäufer zu solch einer Menge Scherben!?“ „Ich fand sie beim Angeln.“ Link wendete sich um. Der Lampenverkäufer stand vor ihm. „Ich habe vor einigen Tagen am Hylia-See mit meinen Schwestern geangelt und hatte einen Splitter an meiner Angel. Ich habe keine Ahnung wie er an meine Angel gekommen ist, aber nach und nach hatte ich immer mehr. Ich fragte die Zoras, die dort schwammen, ob sie am Grund nachsehen könnten ob dort noch mehr wären. Und tatsächlich waren dort diese ganzen Scherben. Ich dachte ich kann sie verkaufen. Ich wusste ja nicht, dass sie so wichtig sind. Nehmt sie. Ich gebe sie euch.“ Link zögerte, nahm aber dann den Korb und packte die Scherben in einen Beutel. Er verabschiedete sich vom Ölhändler und ging zu Epona. Er stieg auf und ritt mit Raven aus dem Wald.

      Im Schloss herrschte Stille. Zelda war auf dem Friedhof hinter einer Mauer des Schlossgartens. Sie kniete vor einem großen Stein mit einer Inschrift und schien zu beten. „Ihr Götter Hyrules, ich erbitte eure Macht. Leiht mir eure Aufmerksamkeit. Sendet euer Licht zu denen, die es benötigen. Zu denen, die eure Hilfe brauchen. Und leitet den Helden auf seinen wahren Pfad. Er muss seinen Weg finden, um sich weiterzuentwickeln. Und diese Weiterentwicklung bestimmt das Schicksal Hyrules.“ Sie blickte auf, denn sie verspürte die Anwesenheit einer Person. Die Prinzessin stand auf und wendete sich um. Sie sah in Rayas blasses Gesicht. „Raya, woher wisst ihr von diesem Ort?“ „Prinzessin, ich habe eure Anwesenheit gespürt und euch gesucht. Hier habe ich euch gefunden.“ „Aber..“ „Prinzessin, der Junge ist immer noch nicht zurück. Myon wird schon bald sämtliche Splitter gefunden haben, ich kann ihn zwar nicht so gut einschätzen, aber er wird wahrscheinlich nicht mehr lange brauchen, bis er den Spiegel vervollständigen kann. Wenn ihm das gelingt wird er fast unbesiegbar sein.“ Die Prinzessin von Hyrule klopfte sich den Staub von ihrem Unterrock. „Raya, warum misstraut ihr Link?“ Sie wollte gerade antworten, als in ihrer Seitentasche der verfluchte Stein von Zanto anfing zu leuchten. „Zelda…Prinzessin der lichten Welt…könnt ihr mich hören?“ Raya nahm den Stein aus ihrer Seitentasche. „Wer seid ihr?“ „Prinzessin erkennt ihr meine Stimme nicht? Ich bin es, Midna.“ Zelda und Raya waren beide überrascht. „Wie ist das möglich?“ „Das ist jetzt egal. Hört mir zu. Ich weiß schon längst Bescheid über Myon. Meine Soldaten haben es gesehen, ihr müsst wissen, dass wir von unserer Seite sehen können, ob der Spiegel noch existiert oder ob er zerstört ist. Und ich habe einen Weg gefunden, wie wir das Erreichen seines Ziels ein wenig verzögern können.“ Zelda sah den Stein an. „Sprecht weiter.“ „Nun, er will meine Kraft. Er will meine Kraft, die ich von Zanto übernommen habe als ich ihn damals getötet habe. Wenn ich in eure Welt komme, kann Myon mir und euch vorerst nichts anhaben. Natürlich wird er bemerken, dass ich geflohen bin, wenn er im Schattenreich ist, aber dann bin ich schon bei euch. Wir müssen uns auf einen Krieg zwischen Licht und Schatten einstellen.“ „Aber wie wollt ihr zu uns gelangen?“ „Nicht mehr lange, dann habe ich ein Portal mit Hilfe meiner Kraft vervollständigt. Es ist ein einmaliges Portal. Doch ihr benötigt Link, nur er kann den Stein benutzen.“ „Gut, dann hoffen wir, dass er bald zurückkehrt.“ „Ich werde darauf warten.“

      Im Schattenreich herrschte Chaos. Ein kleines Tier rannte vor Midna herum, als sie gerade das Gespräch mit Zelda und Raya beendete. „Prinzessin…gefäääääährlich!“, gab das kleine blaue Wesen die ganze Zeit von sich. „Chibiko beruhige dich! Alles wird gut!“ „Nein, Chibiko Angst! Chibiko sehr viel Angst!“ Midna versuchte den Kleinen zu beruhigen, als ein Soldat den Raum betrat. Er verbeugte sich. Seit Midna in Menschengestalt in ihr Reich zurückkehrte bekamen alle Schattenbewohner seltsamerweise auch eine Menschengestalt. „Prinzessin, der Versuch von hier in die lichte Welt zu gehen, ohne den Schattenspiegel zu benutzen, ist sehr riskant. Es könnte sogar sein, dass ihr in einem Paralleluniversum endet. Und vor allem: Wer soll herrschen wenn ihr nicht mehr da seid?“ „Ich weiß, ich verlasse wieder mein Reich. Doch diesmal gehe ich genau wegen dem Krieg. Um mein Reich zu schützen. Wenn ich bleiben würde, würde Myon über mich triumphieren und hier alles zerstören. Wenn ich aber nicht mehr hier bin, kann er euch nichts anhaben, denn ich werde, bevor ich gehe, einen Schutzwall um das gesamte Gebiet legen.“ „Ich verstehe. Ich werde alles tun, um uns zu beschützen während ihr weg seid.“ Der Soldat nahm seinen Helm ab. Als Midna in sein Gesicht sah war sie geschockt. Er sah aus wie Link, nur seine Haare waren dunkelblau und er hatte eine hellblaue Haut. „Link…“, flüsterte sie. Sie war verwundert. Noch nie hatte sie ihre Wachen zu Gesicht bekommen, und der erste den sie sah glich Link. „Wie?“ „Link…der junge Held von Hyrule. Ihr ähnelt ihm.“ In ihrer Stimme war ein ruhiger Ton. Sie sah zur Decke. Eine kleine Träne glitzerte an ihrer Wange. „Prinzessin…was ist mit euch?“ „Nichts. Ich musste nur gerade an meine Zeit denken, vor dem hier. Ich war als kleiner Gnom in der lichten Welt und habe einen Menschen kennen gelernt, der mir sehr wichtig geworden ist. Ich denke heute noch an meine Zeit mit diesem wunderbaren Menschen. Es war eine schwere Entscheidung, den Spiegel zu zerstören. Aber ich musste ihn schützen...ihn und das Land.“ Der Soldat lächelte. „Nun dann bin ich, Rikas, stolz das Antlitz eines solchen Helden zu haben. Und das bedeutet, dass ich wegen meiner Ähnlichkeit zu diesem Helden erst recht alles geben, um unsere Heimat zu schützen.“ „Nicht nur dein Antlitz ähnelt ihm…auch deine Persönlichkeit gleicht der Links.“ Midna lächelte. Dann sah sie aus einem Fenster in den dunklen Himmel über dem Schloss. „Link, beeile dich...“

      Inzwischen waren Link und Raven im Schloss angekommen. „Link, endlich seid ihr da! Wir haben eine gute Nachricht: Wir können Midna hierher holen! Dazu brauchen wir nur den Stein, mit dem Zanto dich damals verflucht hatte.“ Links Stimmung hob sich, er dachte wieder an sie.“ Raven sah auf den Beutel. Plötzlich hörte er eine Stimme in seinen Gedanken. „Raven nimm dir die Scherben, los! Tu es!“ Seine Pupillen verschwanden und sein Blick wurde leer und ausdruckslos. Er zog kleine Kugeln aus seiner Manteltasche. Er näherte sich langsam Link und schmiss sie auf den Boden. Aus ihnen trat Nebel aus. „Raven was..?!“ Es war zu spät, Raven hatte sich den Beutel aus Links Hand genommen. „Raven, was tust du da!?“ Doch ihre Stimme erreichte ihn nicht mehr. Raven war samt Beutel aus dem Schloss geflohen und war auf dem Weg in die Wüste.
    • Habs mir jetzt mal durchgelesen. Fehler korrektur gibts Samstag oder Sonntag (wahrscheinlich :D)
      Warum Raven plötzlich so einen Wandel hatte, würde mich echt interessieren.
      Edit: Auf jeden Fall gefällt mir die Story bis jetzt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Riku55 ()

    • Ach, stimmt ja, hier hatte ich ja auch mal was geschrieben, ganz vergessen...ich druck mir das, was ich bisher verpasst habe, mal aus und les es vor dem Zubettgehen, Korrektur gibt es dann morgen oder, wenn ich dazu nicht mehr kommen sollte, dann vermutlich am Sonntag.
    • Von Kapitel 4:

      Passt bite gut auf meine Tochter auf.

      1. Absatz, Zeile 16; ich denke is klar ;)

      Öhm, und das wars auch schon von Kapitel 4 ^^

      Kapitel 5:

      Raven und Link schwiegen sich für den Anfang des Ritts an, bis sie zum Haus des komischen Lampenverkäufers kamen.

      1. Absatz, Zeile 4
      sich anschweigen klingt imo nicht so gut. "Es herrschte Stille" oder so, hätte besser gepasst, finde ich.

      Und das wars auch schon von Kapitel 5. Bei dir findet man keine Fehler :rolleyes:
    • Ohhh ich habe schon lange nichts mehr hochgeladen...dabei is die Story seit den Weihnachtsferien fertig...das muss ich nachholen^^
      Naja wie gesagt: Jetzt gehts weiter!

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      ~Kapitel 6: Die Übernahme der Schatten~

      Der Nebel hatte sich verzogen. „Warum hat er das getan? Er war doch so…Er hat sich so verändert seit er mit euch gereist war. Das habe ich gespürt!“, sagte Raya. „Das war nicht Raven. Myon hat bestimmt seine Gedanken kontrolliert. Ganz sicher.“ Link war wütend. „Ich hatte die Hoffnung, dass Raven sich durchsetzen kann. Er…er war so selbstsicher und mutig im Hain. Er sagte er sei ein eigenständiges Wesen…“Zelda sah zum Ausgang. „Ich bin mir sicher, er wird die Scherben nicht zu Myon bringen.“ Sie schwieg kurz. „Das hoffe ich zumindest….“

      Kakariko, das stille Dorf im Gebiet Eldin. Colin saß an der Lichtquelle. Leonards Tochter saß neben ihm. „Ilya geht es Gott sei dank wieder besser.“, sagte sie. Colin nickte.
      Im Gasthaus saß Leonard neben Ilyas Bett. „Hoffentlich geht es dir bald besser…“ Plötzlich hörte er einen dumpfen Aufschlag. Er drehte sich um und sah Limstella im Türrahmen. Sie lief mit erhobenem Schwert auf ihn zu. „Gib mir die kleine!“ Leonard saß geschockt auf dem Stuhl. „Na los!“ „Niemals ich werde dir Ilya niemals übergeben! Ich werde sie beschützen!“ In seiner Stimme konnte man förmlich seine Angst hören. Limstella trat näher und hielt ihm ihr Schwert an seine Kehle. „Soll ich dich aufspießen oder überlegst du es dir noch einmal?“ Raven los nimm sie.“ Als Leonard Raven erblickte war er niedergeschlagen. „Du?! Aber….“ Raven sah ihn mit leeren Augen an und nahm Ilya auf seine Schulter. „Vielen Dank.“, sagte sie und verschwand mit Raven. „I-Ich muss Link benachrichtigen…sofort…“

      Raven und Limstella rannten in der Steppe in Richtung Hylia-See. „Der Meister wird erfreut sein dass du zu ihm zurückkommst und so ein perfektes Geschenk mitbringst.“ Raven schwieg. Sie sprangen von der Hylia Brücke hinunter in den Hylia-See und schwammen zu der Felswand die in die Wüste führte. In der Wüste war es unheimlich heiß und sie mussten sich anstrengen, um nicht umzufallen. Am Tempel angekommen legte Raven Ilya vor Myons Füße. „Meister die Thronfolgerin und die restlichen Scherben.“, sagte Limstella und verbeugte sich. „Endlich kann ich in die Schattenwelt um Midna zu stürzen und die Mächte der Dunkelheit an mich zu reißen. Dann werde ich über die gesamte Welt herrschen.“ Limstella kettete Ilya an einen Pfosten, nahm Celestial die Fesseln ab und zog sie auf das Podest. Raven verbreitete die Scherben auf dem Boden vor Myon. „Mit diesen Scherben und dem Mittelstück das in diesem Mädchen ruht kann ich endlich die Welt erobern! Scherben setzt euch zusammen zum Schattenspiegel und gewährt mir den Zugang zum Schattenreich!“ Celestial schrie. Ihr Körper schien zu brennen. „Nein….Raya verzeih mir…“, keuchte Celestial, dann verstummte sie- für immer. Der Spiegel setzte sich zusammen und das Tor zur Schattenwelt öffnete sich. „Ich werde in die Schattenwelt gehen. Ihr bleibt hier bis ich wiederkomme.“, sagte er und ging die Treppen des Podests hoch und wurde in die Schattenwelt gezogen. Limstella betrachtete Celestials leblosen Körper. „Nun Thronfolgerin, bald wirst du auch so enden.“ „W-Warum nennst du mich Thronfolgerin?“, keuchte Ilya. „Du bist die zweite Thronfolgerin Hyrules…Zeldas jüngere Schwester.“ Ilya war geschockt. „Du bist überrascht? Du wusstest nicht über deine wahre Identität bescheid? Wie erbärmlich. Du wurdest dein Leben lang angelogen. Von allen...auch von Link…“ „Sei still! Mein Vater und Link würden mich niemals anlügen!“ „Wie du meinst….“

      Raya wurde von einem schrecklichen, kalten Schauer aus dem Schlaf gerissen. „Celestial…“, keuchte sie. „Nein…“ Sie sprang auf und rannte in Zeldas Zimmer. Die Prinzessin wachte durch den Aufprall der Tür an der Wand geweckt „Prinzessin“ Wacht auf! Celestial….sie ist tot….Myon ist es gelungen, in die Schattenwelt zu kommen!“, rief sie und sackte zusammen. „Raya…woher wisst ihr das?“ „Ich habe es in meinem Traum gesehen…ich bin mit Celestial tief verbunden und habe es gespürt…meine Schwester ist tot…“ Sie weinte bitterlich. „Raya ihr müsst euch beruhigen!“ Von dem Lärm wurden auch Link wach. „Was ist geschehen?“, fragte Link. Zelda sah ihn an. „Celestial…sie ist tot….und Myon hat es ins Schattenreich geschafft. „Ich muss zu ihr….Ich muss zu ihr!“ Raya versuchte sich von Zelda loszureißen. „Raya beruhigt euch! Ihr dürft euch nicht in Gefahr begeben!“ Raya senkte den Kopf und weinte. Sie stand auf. Zelda versuchte sie festzuhalten. „Keine Angst, Prinzessin ich werde mich in mein Bett legen.“, sagte sie und ging. „Er ist also doch zu Myon zurückgekehrt….“; flüsterte Zelda. „Es ist noch nicht zu spät. Wir haben noch nicht verloren….“, erwiderte Zelda. „Wir sollten uns ebenfalls wieder zurück ins Bett legen. Morgen können wir besser über dieses Problem reden….“

      Spät in der Nacht schlich sich eine Gestalt in den Gängen des Schlosses herum. Sie lief zu Links Gemach und öffnete langsam die Tür. Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Tür. Die Gestalt bewegte sich zu dem Nachttisch, auf welchem sich der Dolch des Lebens lag. Sie nahm ihn. „Es tut mir leid, Link…Ich muss Celestial zurückholen ich kann es Myon nicht gönnen dass er meine Schwester umgebracht hat und jetzt im Schattenreich ist.“, flüsterte sie und verschwand. Draußen im Schlossgarten stieg sie auf eine schwarze Stute, nahm die Zügel in die Hand und ritt los in Richtung Hylia-Brücke. Die Nacht war kalt und windig. An der Brücke angekommen stieg sie von ihrer Stute ab und ging auf die Brücke. Der Gedanke daran, wie sie nach unten kommen würde, war schrecklich. Doch sie wollte nicht, dass irgendjemand wusste wo sie war. Also stellte sie sich auf die kleine Mauer und sah nach unten. Sie zögerte, doch dann sprang sie. Der Fall schien sich zu ziehen aber ehe sie sich versah, platschte es und sie war im Wasser. Ein kurzer Schmerz breitete sich in ihrem Körper aus, denn ihr Aufprall war sehr hart gewesen. Raya schwamm nach oben an die Oberfläche und holte tief Luft als sie oben angekommen war. „Ich kann nicht glauben, dass ich das getan habe….Celestial ich komme zu dir…“, flüsterte sie und schwamm zu dem kleinen Haus in Mitten des Sees. Bevor sie aus dem Wasser stieg, sah sie nach, ob jemand da war. Als sie niemanden erblickte, zog sie sich an dem kleinen Floß hinaufzog. Raya öffnete die kleine Tür und kurbelte den Hebel so, dass sie direkt in die Kanone gehen konnte um in die Wüste zu gelangen. Sie schloss die Augen und wartete auf den Abschuss. Sie verspürte einen Schub und war nun in der Luft….auf dem Weg zu Celestial in die Wüste.

      Am nächsten Morgen wurde Link von den eindringenden Sonnenstrahlen durch das Fenster geweckt. Er öffnete langsam seine blauen Augen und setzte sich auf. Sein erster Blick fiel, er wusste nicht warum, auf seine Kommode. Der Dolch war verschwunden! Sofort sprang er auf und rannte förmlich Zeldas Schlafzimmertür ein. „Zelda! Der Dolch…er ist verschwunden!“ Die Prinzessin sprang ebenfalls erschrocken aus ihrem Bett und sah den Helden mit verschlafenen Augen an. „Der Dolch des Lebens? Du meinst den Dolch des Lebens?“ „Ja! Ich habe heute Morgen auf meine Kommode gesehen und er war verschwunden.“ Zelda ballte die Faust. „Ganz sicher war es Raya die ihn genommen hat. Ich hätte nicht gedacht dass sie so weit gehen würde….Wir müssen sofort Midna aus dem Schattenreich holen!“ „Das ist nicht mehr nötig, Prinzessin.“ Link und Zelda wendeten sich um. Midna, die Prinzessin des Dämmerlichts stand in der Tür. „Aber Midna…wie seid ihr...?“ „Ich kam heute Morgen mit Hilfe des Steines hier her. Ich war überrascht, dass ich es ohne eure Hilfe geschafft habe, aber jetzt bin ich hier.“ Link sah sie an. Endlich sah er sie wieder. Jedoch konnte er seine Freude nicht ausdrücken. „Link es freut mich wirklich sehr, dich wiederzusehen...“ „Ich bin auch froh…“ Als Zelda die beiden ansah, schmerzte etwas in ihr. „Was sollen wir nur jetzt tun….“, seufzte Zelda. „Was meint ihr?“, fragte Midna. „Raya, die Schwester des Mädchens, welches das Mittelstück des Spiegels bewahrt, ist mit einem sehr wertvollen Relikt zu Myon gegangen. Sie wollte ihre Schwester wieder zum Leben erwecken.“ Noch nie verspürte Zelda so viel Angst. Noch nie fürchtete sich Zelda vor etwas so wie jetzt. Nicht einmal bei Zantos Angriff hatte sie so viel Angst. Sie zitterte am ganzen Leib. Midna verschwand plötzlich. „Zelda ich werde mich auf die Suche nach Raya machen. Ich versichere dir dass ich mit ihr zurückkehren werde.“, sagte er und ging in Richtung Tür. „Link…“ Der Held drehte sich um. „.versprich es mir…“ Link lächelte. „Ich verspreche es dir.“, antwortete er und ging.
      Bisher war ihr nie aufgefallen, dass Link doch ein ansehnlicher Jüngling war. Doch jetzt war keine Zeit für Gefühle. Hyrule war in Gefahr. Sie setzte sich verwirrt auf ihr Bett. Würde sie sich jetzt, in dem Moment in dem Myon alles beherrschen könnte, verlieben? In einen normalen Hirtenjungen, der von den Göttern als Held gesandt wurde? Sie verstand es nicht. Es war ein vollkommen anderes, unbekanntes Gefühl, das in ihr herrschte. Sie stand auf und lief zum Fenster. In ihrem Kopf schwirrte nur ein Gedanke, Link. Aber sie durfte nicht an ihn denken. Nicht so. Sie war eine Prinzessin, die über ein prachtvolles Land herrschte. Niemals könnte sie so leben, wie sie es sich gerade ausmalte. Aber es war unmöglich, nicht so an ihn zu denken wie sie es gerade tat. Ihre Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum und bildeten nur einen Satz: „Link, ich liebe dich...“ Zelda schrak auf. Hatte sie das gerade laut gesagt? „Zelda habt ihr einen Moment Zeit für mich?“ Zelda drehte sich um und sah Midna. „N-Natürlich ich komme…“, sagte sie nervös und ging mit Midna in den Thronsaal.

      Ängstlich saß Rikas im Thronsaal und sah ab und zu aus dem Fenster. Sein Schwert fest umklammernd saß er auf einer Stufe. Alles war so ruhig…einfach zu ruhig. Auch Chibiko, welcher sonst viel lauter war, lag zusammengekauert in der Ecke. „Angst…Chibiko hat Angst…“, flüsterte er immer wieder. Rikas wusste zwar, dass Midna das Schloss mit einem Bann belegt hatte, trotzdem hatte er Angst. Was wäre wenn Myon doch zu stark wäre um von dem Bann aufgehalten zu werden? Aber er wartete. Er wartete denn er wollte beweisen, dass er ein starker Kämpfer war, der im Stande war, seine Prinzessin stolz zu machen. Plötzlich vernahm er einen Schrei. Er sprang auf und lief zum Fenster und zum Balkon. Es war so weit. Myon war angekommen. Er hatte einen Bewohner getötet. „Midna, Prinzessin des Schattenreichs! Zeigt euch!“ Rikas fasste all seinen Mut zusammen und stellte sich an das Geländer des Balkons. „Midna ist nicht hier!“ Myon sah hoch und vernahm Rikas. „Midna überlässt ihr Schloss und ihr Reich einem einzelnen, schwachen Soldaten?“ Er hob die Hand. „Warte dort ich werde zu dir kommen und dich töten!“, er schwebte und stand vor Rikas. Dieser wich zurück. „Wie…hast du das gemacht?!“ „Ich werde dir es einfach erklären: Macht.“ Der junge Soldat umklammerte sein Schwert und hielt es Myon entgegen. „Wie mutig.“ Myon sah ihn genauer an. „Du ähnelst jemandem…Ich weiß es! Du siehst aus wie Link, der Held von Hyrule.“ „Verschwinde! Ich lasse nicht zu, dass du das Schloss übernimmst!“ „Deine Selbstüberschätzung ist wirklich amüsant. Ich sollte dich am Leben lassen und dich als meinen Hofnarren einstellen.“, sagte er hämisch und packte ihn am Hals. „Hör mir zu: du als gewöhnlicher Schattenmensch haste keine Chance gegen mich. Nicht mal einen Kratzer könntest du mir machen!“ Rikas rang nach Luft. „Ich…werde niemals aufgeben!“ Er versuchte sein Schwert aufrecht zu halten und Myon zu treffen, doch vergeblich. Als Myon ihn loslies, sackte er auf dem Boden zusammen. „Jetzt steht mir nichts mehr imWeg. Jetzt kann ich mir endlich die Mächte des Schattenurvolkes aneignen. Dann kann ich mir die lichte Welt unterwerfen.“ Stolz ging er an dem zitternden Rikas vorbei. Rikas blickte in den Himmel. „Midna….verzeiht mir…“

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      Sooo.
      Fertig...ich werde die nächsten Kappis in (wenns geht) regelmäßigen Abständen hochladen^^
      Nihao
      Seena