Ranieka Prinzessin der Gerudos

    • Ranieka Prinzessin der Gerudos

      Hallo erstmal also das ist jetzt zwar nicht mein erstlingswerk, aber bitte habt trotzdem nachsicht mit mir, denn es ist meine erste Story die sich mit dem Thema Zelda befasst. Zum Groben Inhalt, Ranieka ist ein Mädchen von 15 Jahren, sie ist nicht irgendein Mädchen, nein sie ist eine Gerudo. Im laufe der sStory führt das zu einigen Komplikationen. Natürlich ist der gute Link auch mit von der Partie.
      Zunächst ein paar Infos zum besseren Verständniss.
      Nicht wundern Link ist in meiner FF ein ganz normaler 20Jähriger, der auf suche nach seinem Freund Thomas ist. Er hat Zelda nie kennen gelernt und hatte nie etwas mit Ganondorf zu tun. Er ist einfach nur ein Junge der von den Kokiris aufgezogen wurde, da seine Eltern zu früh gestorben waren. (als Vorbild für Klamotten und so könnt ihr euch aber den Link von TP vorstellen)

      Es war wieder einmal ein unerträglich heißer Tag, die Sonne brannte erbarmungslos auf das Tal der Gerudos herab. Alle hielten sich in den kühlen Gebäudeflügeln auf, diese Hitze war ja einfach unerträglich. Ranieka war gerade damit beschäftigt, das essen für ihre Kameradinnen zu verteilen. Überall mussten hungrige Mäuler gestopft und der Durst gestillt werden. Sie war nun mittlerweile 15 Jahre und hatte noch nie in ihrem Leben das Tal verlassen, oder auch nur einen Fremden hatte sehen können. Das ´Verhandeln´wie sie es nannten wurde nur den großen überlassen und so war sie gezwungen Tag ein Tag aus das Essen zuzubereiten und die Waffen zu schärfen. Sie wusste was die anderen taten wenn sie auf Reisen waren, sie raubten plünderten und zerstörten. Sie hatte früh begonnen selbst mit gestohlenen Waffen zu üben. Beispielsweise im Umgang mit dem Bogen war sie eine wahre Meisterin. Nachts wenn alle schliefen schlich sie in die Stallungen, um ihr Lieblingspferd Shadow, das einer der Anfühererinen gehörte, aus der Box zu holen und oben auf dem Trainingsplatz im Ritt auf die Zielscheiben zu zielen. Heute würde wieder eine solche Nacht seien, alle waren schon nach dem Mittagessen total geschafft und hatten sicherlich wenig Lust, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob sie auch brav im Bett lag. Die Zeit lief wie in Zeitlupe, jede ihrer Handlungen vergingen noch öder als normal, als sie sich schließlich endlich in ihr Zimmer zurück ziehen konnte, war es bereits 23 Uhr. Heute war Vollmond also ideale Sicht für sie. Nur Noch eine Stunde und sie könnte es wagen, dachte sie bei sich und flocht ihre braunen Haare zu einem Schulterlangen Zopf, streifte ihre Lederstiefel, die mit bunten Glasperlen verziert waren, ihre bestickte Weste und die Handschuhe über. Als letztes nahm sie von ihrer Komode noch eine Schale mit Farbe und malte damit zwei stahlblaue Streifen auf ihre Wangen, nun fehlten nur noch die Federohrringe, die sie sich selbst gebastelt hatte.
      Fertig, so und was nun? Sie holte ihren Bogen unter dem Strohlager hervor und sah sich um. Das Zimmer war spärlich eingerichtet. Ihre ganzen Möbel bestanden aus dem Bettlager, einer kleinen Komode, in der sie all ihre Sachen und Schätze aufbewahrte und einem aus Scherben zusammen gesetzten Spiegel an der Wand. Ein Nachtvogel begann zu singen und gab ihr somit das Zeichen, das es spät genug war und sie es nun wagen konnte. Sie trat an ihr Fenster, nahm ihr Bumerang aus der Hosentasche, befestigte das in der Kletterpflanze unter der Fensterbank versteckte Seil daran und mit einem Schwung war es am gewünschten Ziel. Dem Masten des Pferdestalles.
      Zu guter Letzt ging sie noch einmal sicher, das ihre Habe gut an ihr befestigt war, kletterte nach draußen und hangelte sich die Strecke über den Hof zu den erhöhten Stallungen. Dort angekommen lief sie zur letzten Box, da war er, das einzige männliche Wesen das sie bis jetzt in ihren Leben gesehen hatte, Shadow in seiner unvergleichbaren schwarzen Pracht. Vor Vorfreude tänzelte er schon aufgeregt hin und her. „ruhig mein Schöner“ sagte Ranieka sanft und strich über sein samtenes Fell. So leise wie möglich öffnete sie die Pforten und führte ihn an den Zügeln nach draußen, an die frische kühle Nachtluft. Er wusste das er nun ruhig sein musste, da jedes auch noch so kleine wiehern sie verraten konnte. Langsam schritten sie nebeneinander hoch zum Trainingsplatz, doch als sie um die letzte Biegung kamen traf sie fast der Schlag, da war schon jemand der unbeholfen versuchte mit dem Bogen die Zielscheiben zu treffen. Wer mochte das wohl seien? Fragte sie sich, einer ihrer Leute konnte es nicht sein, die waren wesentlich treffsicherer als dieser Reiter. Was sollte sie nun tun? Zurück gehen und den anderen bescheit geben und damit gefahr laufen selbst bestraft zu werden, da sie Verbotenerweise draußen war, das Pferd bei sich hatte und einen Boden? Wohl eher kaum. Langsam näherte sie sich dem Fremden, stehts bedacht darauf ja keine Aufmerksamkeit zu erregen. An der kleinen Laube stellte sie das Pferd unter und trat nach außen, um die Beiden zu beobachten. Nach einiger Zeit ritt der Unbekannte jedoch auf sie zu und ehe sie hätte reagieren können, war er abgesprungen und hielt sie an ihrem Arm fest. Verschrocken sah sie auf und blickte in das Gesicht eines blonden Jünglings. Verängstigt betrachtete sie das Fremdartige Wesen. Sie hatte noch nie einen männlichen Menschen gesehen und wusste demnach auch nicht wie sie sich hätte verhalten sollen. Er seinerseits war geblendet von dem zarten Geschöpf mit den golden glänzenden Haar. Sie war die erste die die Sprache wiederfand. „erstens könntest du bitte meinen Arm los lassen und zweitens Wer bist du und was machst du hier?“ das war das erstbeste was ihr einfiel. Seine Gegenwart machte sie nervös und die stelle an der er sie gepackt hatte kribbelte trotz der Schmerzen, seines harten Griffes angenehm. „Oh entschuldigung“ meinte er und lies ihren Arm wieder frei, „ich bin Link und das hier ist Epona“ erklärte er und wies bei letzterem auf sein Pferd. Eine Wahrlich prächtige Stute fuhr es ihr durch den Kopf, gepflegtes Fell und kräftig gebaut, sie würde ihrem Besitzer auch weiterhin gute Dienste leisten. Doch nun zurück in die Realität. „Was machst du hier? Hier sind keine Männergestatten, wenn sie herausbekommen...“ er hatte seine Hand auf ihren Mund gelegt und sie somit zum schweigen gebracht, „Wenn du ihnen nicht sagst das ich hier bin werden sie es nie bemerken“ meinte er „und außerdem hast du mir auch noch nicht gesagt wie du heißt“. Sie spürte wie die röte ihre Wangen aufstieg, was bildete sich dier, dieser, dieser Kerl eigentlich ein wer er ist? dachte sie zornig. Schließlich gab sie doch nach nach und sagte „ich heiße Ranieka.“
      Er zog ihr Kinn nach oben, so das sie gezwungen war ihm in die Augen zu sehen. So blau, wie der Himmel dachte sie bei sich. So weich und warm dachte er hingegen. „Ein bezaubernder Name für eine bezaubernde Schönheit“ murmelte er mit rauer Stimme, „aber zu lang ich nenne dich Ran ok?“ Sie nickte, bezaubert von seinem Anblick, seiner Stimme und seinem Geruch nach frischem Gras.
      Sie hätte noch eine ganze weile so dastehen können, wenn nicht plötzlich, „ist da jemand?“ das war eindeutig die Stimme von Neria der Wächterin. Oh nein wenn sie sie hier so erwischen wurde, würden sie ihn Töten und ihr lebenslänglich Hausarrest geben, den sie ja bis jetzt ohnehin hatte ertragen müssen. Kurz entschlossen nahm sie Links Hand rannte mit ihm zu den Stallungen, um von dort aus ihr Seil zu lösen und so schnell wie möglich in ihr Zimmer zu klettern, dicht gefolgt von dem Blondschopf. Dort lies sie sich erschöpft auf ihr Bett nieder und beruhigte erst einmal ihren Atem. Das schlimmste was nun passieren konnte war, das Neria von Shadow auf sie schließen konnte und sie somit Arrest bekam. Epona würde wahrscheinlich als Ersatzpferd in die Stallung geführt werden und niemand würde etwas schlimmeres denken. Aber was tun mit Link? Er konnte ja schließlich nicht mit ihr in diesem Zimmer wohnen oder? Zwar kam nie jemand rauf zu ihr, da sie im obersten Turm lebte, jedoch hatte sie auch nicht genug Platz um noch eine Lagerstätte für ihn zu schaffen. Außerdem konnte das sowieso nicht ewig so gehen und sie mochte gar nicht daran denken was wohl geschehen würde, wenn man ihn eines Tages hier entdeckte. Für heute Nacht jedoch war sie einfach zu Müde um sich noch eine andere Lösung zu überlegen, deshalb zog sie ihre Trainingssachen langsam aus, sich wohl bewusst, das Link seinen blick auf ihr liegen hatte. Als sie nur noch ihr Leibchen und Unterhose trug löste sie ihren Zopf und legte sich hin.
      Es gibt keine wahrheit! Es gibt nur Standpunkte die als Wahrheit vertreten werden!
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      Ohne Skifahren wäre das Leben ein Irrtum!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kirara ()