Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

    • Ich les auch noch immer mal wieder... auch wenn ich eigentlich keine Zeit hab.
      Nya, kA, ich mag keine Storys aus der Ich-Form, ich kann nix dafür (Tot der Ich-Form!!!) deswegen hab ich auch nix gesagt und werd dazu auch nix mehr sagen... (Kathryn mag die Ich-Form nicht :ugly: )
    • Naja, das Legault-Special nur deswegen nicht zu lesen, weil's in der Ich-Form geschrieben ist, ist doch schon ein wenig übertrieben ^^, denn eigentlich finde ich das nicht schlecht. Aber wenn man keine Zeit hat, ist das natürlich verständlich, hier wird ja schließlich niemand zu etwas gezwungen.

      Eine Überleitung wäre auf jeden Fall nicht schlecht gewesen, so dass Legault in Gedanken an diese Geschehnisse, welche einige Zeit zuvor passierten, versinkt und sie noch einmal durchgeht, zwischendurch vielleicht mal von den Helden in die Realität geholt wird und versucht, sich nichts anmerken zu lassen, so oder so ähnlich...

      Naja, wie dem auch sei, ich bin auf das Ende des Specials gespannt und würde auch einige weitere begrüßen, sonst würde der von Legault so alleine dastehen und sähe wiederum nicht so gut aus. Meta-Knight und Garo--Meister sollten ruhig auch mal ein wenig von sich geben, muss ja nicht viel sein. Ja ich bin gespannt, auch auf den weiteren Verlauf der Hauptgeschichte.
    • Mist! Wird erst kurz nach 0:00.

      EDIT: So, jetzt aber! Nebenbei: Willkommen, lieber neuer Leser. ^^

      Teil 7: Das letzte Treffen

      Als die Sonne untergegangen war, war ein kleines Lager bei dem ehemaligen Schlachtfeld entstanden. Die Lycianer hatten Belagerungsmaschinen aufgebaut. Obwohl die Beobachtung ziemlich interessant war, langweilte ich mich etwas und begann zu überlegen, wie ich wohl in das Lager hereinkam. Auf jeden Fall musste ich die Nacht abwarten und das tat ich auch.
      Es war kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Ich kaute gerade an einem weiteren Apfel, als ich mit meinen gut im Dunkeln sehenden Augen einen schwarzen Schatten mehrere Meter rechts von mir sah, wie er sich zwischen den Felsen herauslöste und auf das Lager zu schlich. Ich hatte ihn! Zwar wusste ich nicht, was der Auftrag des Engels des Todes war, doch ich konnte es mir denken. Er sollte jemanden in dem Lager töten. Vielleicht waren es diese Helden, oder auch irgendwelche Führer und da kam mir plötzlich ein Gedanke: Lord Eliwood, Lord Hector und Lady Lyndis waren in Lycia beheimatet. Was wäre, wenn Jaffar es auf sie abgesehen hatte? Meine Schritte beschleunigten sich während ich meine Messer in ihren Scheide löste. Plötzlich fragte ich mich, warum ich das tat. Wollte ich Jaffar töten? Ich wusste es nicht. Auf jeden Fall konnte ich nicht zulassen, dass er einen der Menschen umbrachte, die mich nett in ihre Gemeinschaft aufnahmen, obwohl ich eigentlich zu den Feinden gehörte. Ich wurde sicherer. Ja, Jaffar musste aufgehalten werden und wenn ich ihn dafür töten müsste und somit mein Versprechen gegenüber Nino brechen müsste, dann musste es eben so sein.
      Mehrmals verlor ich ihn während ich ihm schnell, jedoch leise verfolgte und immer wieder bekam ich seine Silhouette zwischen den Felsen zu Gesicht, doch plötzlich kam er nicht mehr hervor. Wo war er denn? Wo viele hohe Felsen waren hier nun auch nicht. An und für sich, war die Sicht hier sogar relativ frei.
      Plötzlich sah ich ihn rechts wieder zwischen den Felsen verschwinden. Ich war verwundert. Damit entfernte er sich vom Lager. Es gab nur eine Erklärung: Er hatte mich entdeckt und versuchte davonzulaufen. Aber nicht mit mir. Ich verfolgte ihn immer weiter. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Er war genau wie ich ein Assassine und wenn er wusste, dass ich hier war... Ich bekam es leicht mit der Angst zu tun, als ein kühler Wind durch die Felsen pfiff. Immer wieder blickte ich mich um, wenn ich Jaffar längere Zeit aus den Augen verloren hatte, bis ich ihn plötzlich wieder sah und dann kam ich wieder auf eine lichte Fläche und dort stand er, mir den Rücken zugewandt und dies war das erste Mal, dass ich ihn sprechen hörte, ohne, dass er zuvor angesprochen wurde.
      „Das Spiel hat jetzt lange genug gedauert, Hurrikan.“
      „Du hättest mich die ganze Zeit von hinten, eiskalt erstechen können. Warum hast du es nicht getan?“
      „Ein offener Kampf.“
      „Aha, das halte ich für interessant.“, ich grinste, „Aber bitte Jaffar nimm es mir nicht übel, falls ich dich töten sollte. Mein Auftraggeber hat mir den Auftrag gegeben, dich von deiner Mission abzubringen und das habe ich auch vor.“
      Ich sah nur kurz ein eiskaltes Lächeln über Jaffars Gesicht huschen, doch dann verblasste es wieder.
      „Falls dies wirklich der Fall sein sollte, dann pass bitte auf Nino auf.“
      Meine Grinsen verschwand und nahm einen ernsten Ausdruck an: „Ich habe dir dieses Versprechen schon vor langer Zeit gegeben.“
      Jaffar nickte ohne mich anzusehen.
      „Bevor wir anfangen: Wer war dein Auftraggeber und wen hast du in seinem Namen alles hingerichtet. Ich weiß, du bist nicht sehr gesprächig, doch wo ich dich schon von Etruria bis nach Biran gejagt habe, bist du mir diese Antwort schuldig.“
      „...“
      „Antworte Jaffar.“
      „Es war ein Mann, vielleicht ein Druide. Er verbarg sich die ganze Zeit unter einer schwarzen Kutte.“ Eine Weile verfiel der Engel des Todes wieder in sein altes Schweigen, setzte nach kurzer Zeit fort. „Er zeigte mir seine Macht am eigenen Leib. Sein Macht ist unglaublich. Mit seiner dunklen Magie folterte er mich, jedoch ohne mich in irgendeiner Weise zu verletzen. Er wollte, dass ich ihm diene.“ Wieder Schweigen. „Dann sagte er mir, dass er meine Frau, Nino töten würde, wenn ich ihm nicht gehorche.“ Ich hätte gern gewusst, woher dieser ominöse Druide von Nino wusste, doch jetzt, wo Jaffar mal ausnahmsweise sprach, wollte ich ihn nicht unterbrechen. „Zuerst brachte er mich dazu, die königliche Familie von Biran zu töten, jedoch wollte er, dass ich nicht ihre Kehle aufschlitzte, sondern sie an Stellen töte, die leicht zu verdecken sind. Der erste war der Junge Prinz Zephiel, den ich schon einmal töten sollte. Danach folgten König Desmond, dessen Frau und auch deren Tocher Guinivere.“
      „Nein!“ Ich war geschockt. Jaffar hatte ein kleines Mädchen getötet? Prinzessin Guinivere war maximal acht Jahre alt gewesen.
      „Danach entließ er mich für einen Monat.“, setzte der Mörder ohne Reue in seiner Stimme fort, „Ich versuchte herauszufinden, ob bei Nino alles in Ordnung sei, doch ich blieb für sie unentdeckt. Ich verbrachte einige Zeit in der Nähe unseres Hauses, weil...“ Er verstummte.
      „...dir klar war, dass wenn du wieder zu Nino gestoßen wärst, du nicht mehr hättest gehen können.“, half ich ihm auf die Sprünge. Jaffar war nicht der Mann, der lange redete und schon gar nicht über seine Gefühle. Er redete nicht weiter, doch ich konnte mir schon denken was dann geschah: Er reiste wieder nach Schloss Biran, verfolgt von mir. Dort wurde er wahrscheinlich auch nach unserem Kampf hin teleportiert. Und dort empfing er dann einen Auftrag.
      „Gestatte mir noch einen Auftrag. Da ich dich von deinem Auftrag abhalten will, wüsste ich gern noch vorher, was für ein Auftrag dies ist. Sag Jaffar, wer wird dein nächstes Opfer sein?“
      „Zuerst soll ich die Führer von Lycia töten und danach, einen Schwertkämpfer in grünen Sachen. Sofern es mich nicht stört, sollte ich auch einen Gorilla, als auch eine rosa Kugel töten. Doch die wären nicht allzu wichtig, da mir der Druide gesagt hat, dass die drei zusammengehörten. Ohne den Schwertkämpfer, wären der Affe und die Kugel vollkommen orientierungslos.“
      „Ich weiß zwar, dass es sinnlos ist, aber bitte Jaffar. Lass uns zu eurem Haus zurückkehren. Dann können wir zusammen auf Nino aufpassen.“
      „Du hast nie seine Macht erlebt.“
      „Es war logisch. Doch für eines möchte ich dir danken und zwar, dass du mich aufgeklärt hast. Diese Informationen könnten höchst wichtig für meinen Auftraggeber sein.“
      Er schwieg nur und starrte mich an.
      „Das ist das Ende Jaffar... Freund...“
      Ich wirbelte mit erhobenen Dolchen Jaffar zu. Als er in eine Position ging, die Verteidigung und Angriff bot, machte ich eine Rolle seitlich am Engel des Todes vorbei und versuchte ihm ins das Bein zu stechen, doch er sprang zur Seite weg und setzte von oben zum Angriff an. Ich wich zur Seite aus und sprang wieder auf die Beine, als mein rechter Dolch die Luft zerteilte traf er erstmals auf einen von Jaffars, der sofort mit seinem zweiten auf meinen Hals zielte. Ich schlug den Angriff mit meinem zweiten Dolch beiseite, während unsere beiden anderen sich noch gegeneinander drückten und nicht wagten, dem anderen nachzugeben. Derweil sauste meine Zweitwaffe von oben herunter und Jaffar wehrte sie mit seiner linken Waffe ab, die er auf Rückhand hielt. Jetzt waren wir an einem Nullpunkt angekommen, zumindest einem Nullpunkt, was die Fähigkeiten betrafen. Jetzt zählte Stärke. Jeder drückte seine Dolche gegen die des anderen. Ein Stärkeduell, keine Sache für einen Assassinen. Unsere Hände zitterten vor Anstrengung. Ich habe immer versucht, nicht nur auf meine Schnelligkeit und meine Fähigkeiten zu setzen, sondern auch meine Kraft zu trainieren, doch anscheinend hatte Jaffar dies auch getan. Es konnte ewig so weitergehen. Ich hätte meine Waffe wegziehen und zustechen können, doch die Klingen waren zu nahe an meinem Körper. Ich konnte nur einen Satz rückwärts machen. Ich bereitete mich darauf vor und sprang und genau in diesem Moment tat Jaffar dasselbe. Wir standen uns wieder gegenüber, beide schwer atmend und plötzlich begann ich zu lachen. Es war alles so ein Witz.
      „Jaffar, Engel des Todes! Haha! Damals, als Nergal über die Black Fang herrschte, warst du einer der stärksten. Du warst einer der Four Fangs. Ich war berühmt als der Hurrikan, doch bei weitem nicht so berühmt wie du und jetzt sieh uns an! Wir sind uns ebenbürtig. Hast du nachgelassen, oder habe ich mich stark verbessert?“
      Jaffar antwortete nicht und auch ich verstummte. Diesmal würde ich darauf warten, dass er angriff und er tat es schneller als erwartet. Im nu war er bei mir und es gab einen blitzschnellen Schlagabtausch zwischen uns mit den Dolchen. Es war schwer sich auf angreifen und abwehren gleichzeitig zu konzentrieren, doch ich schaffte es ohne verletzt zu werden. Auf einmal kam Jaffars Dolch von vorn und ich machte einen Satz rückwärts um von dem Stich nicht getroffen zu werden. Die Klinge traf mich, ohne mich zu verletzen, dcoh der leichte Stups schaffte es, mich während meines weiten Rückwärtssprungs aus der Balance zu bringen und ich fiel auf den Hintern, während mir meine Haare vor die Augen flogen. Ich war verwundert und sah sofort die Erklärung: Mein Stirnband lag zerschnitten neben Jaffars Füßen. Ich tastete nach meiner Stirn um bemerkte eine dünne Schnitt wunde, dort wo früher mein Stirnband gewesen war. Wild, mit den Haaren in alle Richtungen fliegend rannte ich erneut auf Jaffar zu und kurz vor ihm ging ich nach unten und riss ihm mit einem gekonnten Tritt beide Beine weg. Jaffar fiel nach hinten um, ein Messer entglitt seiner Hand, auf dem anderen Arm landete er selbst. Ich wollte mich auf ihn stürzen, doch sein Füße traten nach mir. Ich bekam einen starken Tritt in den Bauch und in einer Sekunde, die ich gar nicht wahrnahm versenkte ich meinen Dolch in die Wade des Engels des Todes, der darauf hin, ein brummendes Stöhnen von sich gab. Es hörte sich zwar nicht schmerzhaft an, doch ich hätte wahrscheinlich geschrieen. Der nächste Tritt traf mir voll ins Gesicht. Ich taumelte kurz rückwärts und rutschte unglücklich aus. Ich fiel und mein Kopf schlug gegen einen Stein. Sofort wurde es schwarz um mich herum.
      Als ich wieder aufwachte, brummte mein Schädel. Durch einen Schleier aus Haaren sah ich die Stelle, wo zuvor Jaffar gesessen hatte leer. Ich schaute auf meinen Bauch und sah dort meinen Dolch, eingewickelt in die Überreste meines Stirnbandes. Darunter lag ein Zettel. Stark interessiert nahm ich ihn hervor und las ihn. Die Schrift war unordentlich, wie die eines Erstklässlers, aber lesbar.
      „Hurrikan,
      du hast mit deinem Stich alles ruiniert. Ich glaube nicht, dass ich in diesem Zustand noch meine Mission erfolgreich beenden kann. Falls dies stimmen sollte, kümmere dich um Nino. Das ist der einzige Grund, weshalb du noch lebst.
      Leb wohl, Freund!“
      Ich musste es mir dreimal durchlesen. Ob es nun an meiner Kopfverletzung, oder an diesem „Freund“ lag, weiß ich nicht. Schnell stopfte ich den Brief in meine Tasche, zusammen mit meinem Stirnband. Den noch immer blutigen Dolch beäugte ich. Das Blut war noch nicht vollständig geronnen. Jaffar konnte nicht weit entfernt sein. Ich rannte zum Lager. Glücklicherweise hatte ich einen guten Orientierungssinn. Ich rechnete mit dem schlimmsten und sorgte mich um Jaffar, obwohl ich ihn ein paar Minuten zuvor noch töten wollte.
      Ich hörte Krawall. Lycia bereitete einen Angriff vor. Warum jetzt schon? Keine Belagerung? Dann fiel mir der aufbrausende Marquis Hector ein. Hatte Jaffar jemanden getötet, der Hctor wichtig war? Wenn dies stimmte, konnte es nur einer sein.
      Ich suchte nach einem prunkvollen Zelt, während meine guten Augen zweimal auf Leichen von Soldaten fielen, die notdürftig irgendwo versteckt worden waren. Schnell fand ich ein schönes Zelt mit den Wappen von Pherae. Kein Soldat war mehr in der Nähe. Ich schlich mich zum Eingang und sofort sah ich es: In der Mitte des Raumes sah ich Lord Eliwood auf dem Boden liegen mit einem schwarzen Stofffetzen auf dem Gesicht. Ich wollte ihn gerade innerlich betrauern, da sah ich ein wahrhaft schreckliches Bild: Es war Jaffar. Sein Schädel war in zwei Teile gespalten worden. Höchstwahrscheinlich eine Axt, die Axt von Lord Hector. Jaffar hatte in dem Kampf zwei große Nachteile gehabt: Er konnte seinen Brustpanzer nicht durchstoßen und er hatte mit dem verwundeten Bein keine Chance gehabt. Ich wusste nicht, ob ich glücklich war, oder nicht. Ich hatte meine Mission erfüllt und mein Wort gebrochen. Ich nahm den Reisestern hervor.
      „Führe mich Reisestern!“ In meinem Kopf hatte ich das Bild von Ninos kleinem Häuschen.
      Es funktionierte abermals. Ich schleifte Jaffars Leiche durch das Portal...
      ...und kam nahe des Häuschens heraus. Später würde ich ein Grab für den Engel des Todes hier ausheben. Ich schwieg eine Minute still, während ich an meinen Fr... ja... meinen Freund dachte.
      Der Himmel im Osten färbte sich andeutungsweise rot. Im Osten wurde Blut vergossen. Doch obwohl viele es als dies gedeutet hätten, wusste ich, dass der Tag näher rückte. Ich schleifte Jaffar zwischen zwei Bäume und rannte zurück durch das Portal. Ich kam wieder in dem Zelt heraus. Als ich mich abermals von dem Schwindelgefühl erholt hatte ging ich nach draußen, wo ich auch den rötlichen Schimmer sah. Ich schaute zwischen einigen Zelten und Belagerungswaffen zum Schloss mit einem gelassenen Ausdruck im Gesicht. Dann ging mein Blick zurück auf den Sonnenaufgang, der sich ankündigte.
      Der Sonnenaufgang kündigte das Ende der Nacht und den Anfang vom Tag an und genauso kündigte er nun vom Ende eines Kapitels meiner Lebensgeschichte und dem Anfang eines neuen. Mein Abenteuer mit der Suche nach dem Engel des Todes war tragisch zu Ende gegangen, doch nun begann ein neues Kapitel und zwar mit einem Gespräch mit einem Schwertkämpfer. Genauso, wie ein Sonnenaufgang den nahtlosen Übergang von einer Tageszeit zur nächsten anzeigte, so gingen auch diese beiden Kapitel meines Lebens nahtlos ineinander über. Ich war traurig, als auch glücklich und erleichtert. Und mit diesem Gefühl auf dem Herzen kramte ich ein zweites Stirnband aus meinem Ledertäschchen, legte es mir um und ging stolzen Schrittes auf Schloss Biran zu.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Tragisch... Wirklich tragisch, welche Opfer die Finsternis fordert. Lord Elliwood von Pherae... Jaffar... und viele weitere haben bereits ihr Leben verloren. Dass Legault tatsächlich mit dafür verantwortlich war, dass Hector Jaffars Schädel spalten konnte, hätte ich nicht gedacht. Dafür, dass er sich von Kutte hat beeinflussen lassen, klang er ziemlich klar bei Verstand. Wenn er wirklich so überzeugend gewesen sein soll, hätte Jaffar ruhig ein wenig ehrfürchtiger, ja, ein klein wenig ängstlich sein können. Aber so... da möchte ich doch meinen, dass er vielleicht die Möglichkeit gehabt hätte, sich mit jemandem zu verbünden, aber wahrscheinlich ist das nicht sein Stil.

      So gehen also Legaults Erlebnisse vor dem Zusammentreffen mit den Zehn Legendären Helden zuende. Er hat innerhalb kürzester Zeit gute Freunde verloren, etwas, was er wohl auch schon gewohnt ist, aber wie denkt er über die Zukunft? Geht er ihr gelassen entgegen, oder ist ihm doch ein wenig unwohl bei dem Gedanken, dass es um mehr geht, als um seine kleine Welt? Um mehr, als Nino, Jaffar und all die Anderen, die er kennt? Ihn erwarten neue Gefilde, die ihn auf eine harte Probe stellen werden, ihn den Hurrikan. Er wird wahrscheinlich feststellen dürfen, dass es Wesen gibt, deren Fähigkeiten den Seinen ebenbürtig sind, sie vielleicht sogar übertreffen!

      Was ist mit Hyrule geschehen? Wohin will Legault die Helden führen? Wann gibt sich der zehnte Held zu erkennen und wer ist es? Was haben Meta-Knight und der Herr der Garos mittlerweile gemacht? Wie haben die anderen Welten auf ihre Warnungen reagiert? Wurden sie verspottet? Oder haben ihre Worte Gehör gefunden? An wen haben sie sich in der Welt der Pokémon gewandt, sollten sie diese besucht haben? Wie stark, ist der Feind bereits geworden, wie groß, seine Armee? Und aus was besteht sie? Wird Kutte sich ebenfalls an Bösewichten aus allen Welten bedienen, wie es einst Bowser tat? Was ist mit dem Rest der "Dark Ten"? Werden auch sie wieder mitmischen? Wenn ja, auf welcher Seite? Werden sie dieses Mal die Helden unterstützen? Und was ist mit den Helden, die das Schicksal von der Gemeinschaft der "Zehn Legendären Helden" verwiesen hat? Lord Elliwood ist tot, Fox McCloud vegetiert auf der Great Fox dahin, möchte man meinen, doch was ist mit dem Rest? Sind sie ebenfalls in Gefahr?

      Das Böse, muss aufgehalten werden, sonst ist alles verloren. Die Hoffnung aller Dimensionen, ruht auf den Schultern der "Zehn Legendären Helden"


      Tja, das war's also mit dem Legault-Special. Ich bin gespannt wie's weitergeht. Ich freue mich bereits auf das neue Kapitel der Hauptgeschichte. Ich schätze mal, Garo-Meister dürfte nach dem Special bestimmt noch mehr motiviert sein, ich habe so ein Gefühl, dass das nächste Kapitel bestimmt seeehr interessant sein wird.
    • Kein Problem! Mach ich doch gerne! Das überkommt mich nun einmal nach jedem Kapitel. :D

      Ich fand das Special auch sehr schick, nur sollte es nicht das Einzige bleiben. Das sieht dann sonst so "alleine" aus.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Jo, das klingt doch mal sehr interessant. Ein "Statement" von Kutte, wie er zum Bösen im zweiten Teil wurde, was seine Beweggründe sind. Wer weiß, welche Gedanken, welche Wünsche und Sehnsüchte ihn antreiben? es muss ja nicht immer nur das Streben nach Macht sein, vielleicht verfolgt er ja ein weiteres Ziel? Wer weiß, mit welchen Mitteln Melee sein neues Zugpferd überredet hat, sich die Dimensionen untertan zu machen?

      Ich bin jedenfalls sehr gespannt, aber es sollten auch Specials zu anderen Charakteren geben, wie den beiden restlichen Mitgliedern der "Helfer"-Truppe, oder anderen, nicht ganz unwichtigen Leuten.
    • Tjaja, heute verspäte ich mich erneut.
      Wird wahrscheinlich wieder nach Mitternacht werden. Lest es am besten morgen früh. ;)

      EDIT: Hab das Ende von Kapitel 36 verbessert.
      EDIT2: Fertig! Finde es zwar nicht besonders gelungen, aber ich kann es ja jederzeit verbessern. Jetzt wisst ihr erstmal, was los war.

      Kapitel 37

      Die Helden waren erstaunt, wie auch verwirrt. Hyrule? Eine unterirdische Stadt? Sie verstanden die Welt nicht mehr.
      Wario war der erste der Helden, der wieder sprach: „Link, ist dein Hyrule immer so?“
      Der Hylianer antwortete nicht, sondern blickte nur fassungslos drein. Wo war die wunderschöne Stadt hin, der allzeit reges Treiben herrschte? Wo war der große Brunnen, auf dem auf einer Säule in der Mitte ein Skulptur des Triforce mit Adlerflügeln darunter, stand, hin? Doch langsam sammelten sich seine Gedanken und er erkannte den Ort wieder. Er war schon einmal hier gewesen. Er wollte ins Schloss einbrechen und nahm einen Geheimgang durch die Stadttaverne, der ihn direkt in die Kanalisation und von dort aus in den geheimen Gefängnisturm geführt hatte. Dies war eine unterirdische Ruine innerhalb der Kanalisation, deren Sinn er nie ergründen konnte. Damals war er in einer Notlage und hatte nicht die Zeit gehabt, darüber nachzudenken und jetzt ebenso wenig.
      Die Helden wandten sich langsam wieder dem Assassinen zu. Er hatte gerade mit Meta Knight gesprochen, der sich ihn seinen Umhang einwickelte , der plötzlich durchsichtig war und ihn verschwinden ließ.
      „Legault. Was ist geschehen?“
      „Es ist eine lange Geschichte, doch ich glaube wir sollten die Nahrung in eine Vorratskammer schaffen. Sie liegt in dieser Richtung.“ Sie folgten ihm zu einem kleinen Bau, der genauso notdürftig errichtet war, wie die kleinen Hütten der Leute, die die Neuankömmlinge mit großen Augen anstarrten.
      Legault zeigte auf Marios Sack. „Sei so gut und verteile das Essen unter den Leuten. Sie müssen hungrig sein.“
      Mario folgte den Anweisungen.
      „Die Waffen kommen dorthin.“, sagte Legault zu dem restlichen Helden, die diese in eine andere Kammer brachten.
      Seine sonst immer fröhliche, gelassenen, lustige Art war einer sorgenden Art gewichen und sein Gesicht schien reifer und ernster.
      Nachdem Waffen und andere Gegenstände verstaut waren, setzte er sich mit den Helden in einer Art Zelt auf ein paar Stühle. Ein kleines Feuerchen erhellte den Platz. Ein Feldbett und ein kleiner Stapel Bücher, wie „Argots Tod“ und „Leben eines Assassinen“ lagen auf einem dreibeinigen Hocker daneben.
      „Also, ihr fragt Euch bestimmt, was los ist, oder?“, begann Legault.
      Keiner der Helden sagte etwas, sie nickten nur.
      „Ich sag’s euch. Es wird nicht leicht und es gab viele Tote. Alles begann an jenem schicksalhaften Tag, als ihr ins Heldenheim gehen wolltet. Der Typ in schwarz tauchte auf. Meta Knight, unser Boss und ich verteidigten Mario, doch wie ihr wisst ohne Erfolg.“ Mario fasste sich automatisch an die Brust. Tatsächlich spürte er kurz einen Schmerz an der Stelle. „Kurz darauf begann der Schattenlord, wie er sich nennt seinen Feldzug. Es begann bei Euch, Lord Hector. Die scheußlichste Tat vollbrachte er zuerst.“
      „Was hat er getan, Legault?“ Hectors Augen waren weit aufgerissen.
      „Ich kann... Dinge nicht besonders schonend erzählen.“
      „Spuck’s einfach aus!“
      „Nachdem ihr damals aus der Schlacht geflüchtet wart, kam er in einer Gewitterwolke und griff mit einer riesigen Streitmacht von Leuten Birans, die zuvor gegen Etruria gekämpft hatten, die Männer und Frauen, die noch in Schloss Biran kämpften an, doch das war noch nicht sein härtester Schlag...“ Hectors Augen waren weit aufgerissen und ebenso sein Mund. „Er hat... er ging nach Valor und mit seiner Macht öffnete er das Drachenportal und entließ alle Drachen in die Welt der Menschen. Sie gehorchten ihm nicht und er wurde verletzt, doch danach schwärmten die Drachen in Elibe aus... nur wenige Menschen überlebten.“
      „Was geschah mit Ositia.“
      Legault blickte betroffen zu Boden. „Lycia bekam den ersten und härtesten Schlag ab. Nur ein paar Stunden, nachdem der Dunkle sein Werk vollbracht hatte, war Ositia eine Ruine ohne Leben. Heute ist ganze Elibe den Drachen untertan.“
      Hectors Augen waren weit aufgerissen und Tränen traten in seine Augen und er stand auf.
      „Setz dich bitte wieder hin, denn dies ist nicht die einzige schlechte Nachricht.“, sagte Legault und auch in seinem rechten Augen spiegelte sich kurz eine Träne, die er schnell wegwischte.
      Samus nahm Hectors Hand und zog ihn zurück auf seinen Platz. Sie legte ihren Helm ab und sprach ihm ruhige Wort zu, während er in seine behandschuhten Hände weinte, noch bitterlicher, als beim Tod seines Freundes, denn nun waren alle tot. Seine Freunde und selbst die Frau, die er geliebt hatte.
      Die anderen Helden blickten traurig drein, denn sie erwarteten ähnlich Schlimmes.
      „Er ruhe sich einige Tage von den Verletzungen durch die Drachen aus und startete dann seinen Feldzug gegen Angel Land, doch ich weiß nicht, was dort passiert ist. Seitdem sind die sonst immer gelben ruhigen Wolken schwarz und bilden eine undurchdringliche Wand. Die Verteidigung der Einwohner war stark, doch gegen die Wyvern und Pegasi, die der Feind aussandte, konnten sie nicht bestehen. Er selbst erschien gegen Ende der Schlacht und beendete es anscheinend. Wir wissen nichts genaueres. Genauso gut, hätte er auch aufgegeben haben können.“
      Pits Kopf fiel in seine Hände. Ähnlich Hector begann er zu schluchzen und Tränen zu vergießen, jedoch nicht so schlimm, wie Hector. Mario tätschelte seinen Rücken, doch die Flügel stießen die Hand beiseite.
      „Wird schon alles in Ordnung da oben sein.“, flüsterte Kirby, „Ihr habt doch diese ganzen fliegenden Leute. Die werden schon die bösen platt gemacht haben.“
      „Der Feldzug gegen Angel Land ging ziemlich lang. Mindestens einen Monat.“
      „Warte mal! Wir sind doch gerade mal drei Wochen weg!“, sprach Mario dazwischen.
      Legaults Augenbraue zog sich nach oben. Laufen die Uhren im Heldenheim anders? Es waren zwei Jahre.“
      Den Helden wich nun gänzlich die Farbe aus dem Gesicht. Sie waren zwei Jahre verschwunden gewesen? Zwei Jahre, in der die Nationen auf ihre Helden verzichten mussten. Sie hörten nur noch halb zu, als Legault weitererzählte. Der Schattenlord hat in der Zwischenzeit die Senate der Galaktischen Föderation und der Cornerianischen Regierung korrumpiert. Der Giftanschlag des ohnehin schon kranken General Pepper, das Attentat auf Peppy Hare, als auch der Mord an Frank Bulldog, dem Kanzler gehen auf sein Konto. In Amt kamen zwei seiner Männer. Die Galaktische Förderation war schlauer und hatte schnell die Korruption entdeckt und den Notstand, als sie merkten, dass man keinem Senator mehr trauen konnte. Sie setzten ein starken Diktator ein, doch es war der falsche. Sie hatten dem Lord direkt in die Hände gespielt und die Förderation geriet schnell unter seine Herrschaft. In beiden Dimensionen wagt sich keiner, sich zu widersetzen, außer einer eine kleine Gruppe unter unserem Kommando. Sie nennen sich „Die blauen Laser“ und verstecken sich im inneren des Planeten Titania im Lylat System. In dem Ödland kommt niemand auf die Idee, nach ihnen zu suchen. Es sind Wissenschaftler aus verschiedenen Völkern: Der Förderation, des Lylat Systems und auch von Weltraumpiraten.
      „Das könnt ihr nicht tun!“, rief plötzlich Samus mit wütenden Gesicht. Sie ließ den weinenden Hector, um den sie sich bis jetzt gekümmert hatte links liegen, wobei weiterhin ein Arm auf seiner Schulter ruhte und sprach sich gegen die Piraten aus: „Sie sind widerlich, brutal, bösartig und machtbesessen. Warum glaubt ihr, dass sie euch helfen werden.“
      „Sie erkannten als erste, dass die Förderation in Gefahr war, von einem viel mächtigeren Gegner beherrscht zu werden und halfen Leuten aus der Förderation zur Flucht und sie gründeten die blauen Laser. Ob zu eigenem Nutzen, oder nicht ist egal. Sie stehen hinter uns, da sie selbst ihre Nation verloren hatten. Mit den Streitkräften der Förderation griff der Dunkle alle Stützpunkte der Piraten an, die die Förderation noch nicht entdeckt hatte und schaffte es tatsächlich, dass sie sich ihm unterwarfen. Es steckt ein Haufen Politik drin, aber wichtig ist, dass Samus’ und Falcos Dimension als nächstes an den dunklen fielen.“
      Samus nickte und setzte sich wieder um weiter beruhigend auf Hector einzureden, während Mario das gleiche mit Pit tat, aber innerlich nur auf das Wort Pilzkönigreich wartete. Falco hatte während der Erklärung seine Sonnenbrille aufgesetzt. Die Helden vermuteten, er hatte dies getan, um seinen Gesichtsausdruck zu verbergen, doch Falco war es eigentlich fast egal. Er war sehr traurig über Peppy, doch er sorgte sich insgeheim noch mehr über eine andere Person und sie gehörte nicht zum Starfox-Team.
      „Wie ging’s weiter, Legault?“, fragte Mario dann.
      „Seine Korruption der Senate und der Regierungen hatte mehrere Monate in Anspruch genommen. Sein nächstes Ziel war Hyrule. Wir hatten Königen Zelda gewarnt und ihr gesagt, sie solle sich mit ihrer Nation verstecken, flüchten, doch sie tat es nicht. Das einzige, was sie tat, war die Verteidigung zu verstärken. Von einem kleinen Hügel aus, sah ich die Stadt brennen und Zelda ließ das Schwert fallen. Ob sie tot ist weiß ich nicht, doch ich glaube es.“
      „Was ist mit Ordon?“, platze es aus Link heraus.
      „Verzeihung?“ fragte Legault verwirrt, „Bist du nicht traurig über deine Freundin?“
      „Ich kannte zelda kaum. Alle meine freunde lebten im Süden Hyrules, in einem kleinen Dorf namens Ordon.“
      „Hab nie davon gehört. Wenn du Glück hast, ist es unversehrt.“
      Links Miene hellte sich hoffnungsvoll, doch wandelte sich wieder, als er den gebrochenen Hector und den schluchzenden Pit sah.
      „Als nächstes, erst vor kurzem, kam das Pilzkönigreich an die Reihe. Es war schnell besiegt, besonders, da König Bowser Koopa seine Truppen beisteuerte. Er ist der neue Herrscher über das Pilzkönigreich unter dem Kommando des Dunklen.“
      „Wenn Bowser herrscht, habe ich wohl Glück. Er würde Prinzessin Peach nie töten. Er ist in sie verliebt.“
      „Aber der Rest der Bevölkerung ist entweder tot, oder versklavt.“, erwiderte Legault, „Wir könnten ein paar Leute aus Hyrule und auch aus dem Pilzkönigreich in Sicherheit bringen. Ich weiß nicht, was der Schattenlord damit bezweckt. Niemand weiß das. Erfreut er sich an leid und Tod?“
      „Was ist mit dem Dream Land?“, fragte Kirby, „Du dürftest der größte Glückspilz sein. Alle Bewohner von Pop Star wurden versteckt, bevor der Dunkle seinen Angriff starten konnte. Das einzig schlimme ist, dass der Traumstab entfernt werden musste, doch schöne Träume sind in der Zeit nicht so wichtig. König Nickerchen hält ihn sicher verwahrt.“
      „Was mit Dschungel?“, fragte Donkey Kong, der anscheinend kapiert hatte, dass viele umgekommen waren.
      „Und was ist mit meinem zu Hause.“, fragte Wario.
      „Diamant City ist entweder unter der Kontrolle des Bösen, da sie ja in der gleichen Dimension, wie das Pilzkönigreich liegt. DKs Dschungel zwar auch, aber ich glaub nicht, dass diese kleinen Insel von Bedeutung für den Dunklen. ist.
      Wario blickte missmutig zu Boden. Auch er hatte Freunde gehabt.
      DK fragte nur: „Freunde okay?“ und als Legault nickte, jubelte er nicht, sondern nickte er nur zurück, denn er merkte, dass keine Zeit zum jubeln war.
      „Jetzt wisst ihr die Wahrheit. Morgen kommt mein Boss. Er will sich euch vorstellen. Aber jetzt ruht euch aus. ich weiß, dass ihr schwere Schicksalsschläge erlitten habt. Besonders Lord Hector. Es tut mir so Leid!“
      Die Helden verließen das Zelt, nur Samus blieb noch zurück.
      „Sag mal Legault, hättest du es nicht schonender erzählen können?“
      „Hector ist total niedergeschlagen. Er sagte mir unter Schluchzen, dass er kurz vor seiner Vermählung stand und jetzt zu erfahren, dass seine verlobte tot ist, muss ihm das Herz gebrochen haben.“
      „Hört mal, Lady Aran.“, begann Legault, „Was bringt die ganze Schönmalerei? Ich sagte von Anfang an, dass ich alles nicht sehr gut schonend erzählen kann. Ich habe auch viel verloren, obwohl ich nie viel hatte, doch etwas sehr wertvolles gewonnen.“
      Samus nahm drehte sich kurz um, da Legault an ihr vorbeigeschaut hatte und sah ein junges, grünhaariges Mädchen, die ungefähr 18 Jahre alt schien, im Zelteingang stehen.
      „Ich verstehe.“
      „Seid gegrüßt, Samus Aran.“, grüßte sie das Mädchen mit den großen grünen, sorgenvollen Augen, der violetten Robe und dem violetten Haarreif.
      „Guten Tag. Ich möchte euch nicht weiter stören. Gute Nacht.“
      Daraufhin verließ sie das Zelt und ließ die beiden ihm leichten Fackelschein allein, der schwächer wurde und dann langsam, wie durch Magierhand ausging.

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    • Puh, ich weiß auch nicht, aber dieses Kapitel hat 'ne Menge Gedanken angeregt. Also könnte der heutige Kommentar ein wenig länger ausfallen. :D

      Also, inhaltlich gibt es eigentlich nichts auszusetzen, muss ich sagen. Aber die Rechtschreibfehler sollten im Verlauf des heutigen Tages (oder auch des morgigen oder wann auch immer) verbessert werden.

      Aber zwei Jahre? Wow, wie haben der Garo-Meister, Legault und Meta-Knight diese lange Zeit verbracht? Sollte vielleicht mal Teil eines Specials werden, wenn ich das mal sagen darf, ist nämlich nicht gerade wenig Zeit, wie man es schon in diesem Kapitel lesen konnte. ja, ich finde, zwei Jahre sind doch ein ein wenig arg viel. Ich meine, sie haben zwei Jahre gebraucht, um einen Sternensplitter zu zurückzuerobern? Ich dachte, Legault wäre unmittelbar nach Erhalt des Splitters losgereist? Wie konnte dann eigentlich das Pilz-Königreich so schnell erobert werden? Hat Kutte wirklich erst zwei Jahre später den König der Koopas kontaktiert? Diese Stelle solltest du dir wohl nochmal genauer ansehen.

      Falls es nicht zu viele Umstände macht, sollte es weniger als ein Jahr sein... ich würde mal eher drei bis sechs Monate vorschlagen, aber das ist nur eine Anregung, die du dir zu Herzen nehmen kannst, aber nicht musst.

      Tja, und damit kannst du sogar selbst bestimmen, wie's in der Pokèmon-Welt aussieht, kannst sie sogar richtig entstellen. Denn je nach Invasion, könnte nicht einmal Mewtu alle aufhalten. Und wenn es schnell ging, konnte kein vernünftiger Widerstand aufgebaut werden. Also irgendwie kribbelts mir gerade... Da würde ich ja selbst mal was zur "Invasion" schreiben... Jedenfalls laufen da gerade interessante Bilder in meinem Kopf ab.

      Tjaja... General Pepper wurde ermordet, ebenso Peppy Hare. Das Lylat System hat somit zwei seiner besten Leute verloren. Falco muss das tief getroffen haben. Da kann er einen auf Cool machen, wie er will. Ja, um Katt Monroe, seine große Liebe, wird er sich besonders Sorgen machen. Und natürlich auch um seine anderen Freunde, sofern sie noch am Leben sind. Wie gesagt, zwei Jahre sind eine lange Zeit und da kann sich einiges ändern. Personen können sich verändern. Das Lylat System befindet sich also vollständig in der Hand des "Schattenlords", ebenso wie die Förderation aus Samus' Welt. Ob wohl Kutte nach weiteren Technologischen Artefakten der Chozo sucht? Wenn er nach mächtigen Waffen sucht, wird er wohl auch so etwas ins Auge fassen, denke ich. Und sogar die Weltraumpiraten kooperieren? Wie kommt es, dass sie sich nicht Kutte angeschlossen haben? Oder haben sich die Piraten sogar in zwei Teile gespalten? Ein Teil, der mit der (momentanen) Siegerseite zusammenarbeitet und ein Teil, der sich dem Widerstand angeschlossen hat? Und herrscht sogar reger "Dimensionsverkehr"? Reisen sie ständig von einer Welt zu Anderen? Wurden sogar Trainer und Pokémon aus deren Welt eingespannt? Irgendeinen Zweck werden wahrscheinlich auch sie erfüllen können. Hat sich Kutte vielleicht einigen der stärksten und mystischsten Pokémon bemächtigt, die er sich als wilde Bestien, als Kampfmaschinen hält? Wäre für ihn wahrscheinlich kein allzu schweres Unterfangen, sie für solche Zwecke "umzuformen".

      Da frage ich mich, was ist mit Fox McCloud, Slippy Toad und dessen Vater Beltino Toad, Katt Monroe, Fox' Freund Bill, Krystal, Wolf O'Donnel und seinem Team passiert? Was mit den Luminoth und anderen verbündeten Planeten, die Samus besucht hat? Sind sie in Sicherheit? Kämpfen sie mit dem Widerstand? Oder befinden sie sich in Feindeshand? Kutte könnte durchaus der Typ von Bösewicht sein, der gegen ein paar Geiseln nichts einzuwenden hat.

      Was ist eigentlich mit Dark Samus und der restlichen Phazon-Geschichte? Inwiefern hat sich Kuttes Eroberungsfeldzug darauf ausgewirkt? Wäre er nicht gekommen, hätte wohl stattdessen dieses Ereignis Einzug gehalten. Vielleicht konnte er Dark Samus für sich gewinnen?
      Wario dürfte sich wahrscheinlich auch um Waluigi sorgen, ganz zu schweigen von seinen Freunden in Diamant City, welche da wären: Mona, Ashley und ihr dämonischer Freund Red, die Jimmys und viele Andere.

      Bowser hat also wirklich einen Handel mit Kutte geschlossen... Er, der er sogar mal mit seinem Erzfeind Mario zusammengearbeitet hat, um sein Schloss von Smithy zurückzuerobern. Aber vielleicht lässt er sich ja noch überreden? Vielleicht plant er ja sogar einen Verrat und wollte Peach bei sich in "Sicherheit" wissen, wer weiß? Was ist mit Luigi, was mit den Yoshi Inseln und Prinzessin Daisy und deren Königreich? Was, wenn sogar Rosalias Sternwarte, und andere, kaum bekannte Königreiche, wie das Wolkenreich von Mallow, oder der Froschteich in Marios Welt in Gefahr sind? Wer weiß schon, wie groß die Gier des Schattenlords

      Jaja, schon klar, das sind langsam doch ein wenig zu viele Orte, die man nicht alle erwähnen kann. :D
      Ist ja auch nicht wirklich ernst gemeint, sondern soll nur mal als kleine Anregung dienen.

      Angel Island... Pits Heimat wurde also auch erobert. Was hat Kutte mit der Göttin Palutena vor? Giert er auch nach ihrer göttlichen Kraft?

      Kirby hatte wohl wirklich Glück und Nickerchen verwahrt sicher das Traumzepter, wie er es einst tat, um es vor dem Alptraum zu schützen. Ich schätze mal, wir werden von ihm lesen? Und wird Kutte auch im Traumland nach für ihn verwertbaren Kräften suchen und seine Finger nach dem Traumzepter ausstrecken?

      Tja, Hyrule wurde eingenommen, wie man sieht. Und die Helden laufen also durch die Kanalisation und die unterirdischen Gänge, die Link einst besuchte, um Zeldas Gefängnis zu besuchen.
      Sicher, Link liebt Ilya, aber die Reaktion auf Zelda hätte trotzdem ein bisschen... schockierter sein können, denn immerhin haben auch sie einiges erlebt. Natürlich soll seine größte Sorge noch immer seiner Heimat und besonders Ilya gelten, aber seine Reaktion in diesem Kapitel war doch ein wenig arg "herzlos".

      Zu den Donkey Kong-Inseln wurde ja nicht sehr viel gesagt, vieles scheint selbst noch für Legault im Dunkeln zu liegen. Was ist mit den Kremlings und ihrem König passiert? Haben sie sich ebenfalls Kutte angeschlossen oder wird es auch hier zu einer unerwarteten Allianz kommen?

      Tja, und Hectors und Legaults Welt schließlich, ist den Drachen anheim gefallen. Kutte hat also das geschafft, was andere vor ihm nicht geschafft haben (wer war das nochmal?). Mit dem Verlust, von Lord Elliwood und der großen Schlacht von Biran war die Welt aber auch stark geschwächt, bot ein zu verlockendes Ziel für Kutte. Und Hector hat sogar seine Verlobte und andere Freunde verloren. Ja, ich würde zu gerne auch Legaults erste Reaktion auf diese grausame Entwicklung erfahren. Sie muss auch ihn sehr tief getroffen haben.

      Tja, was ist mit Midna und ihrem Schattenvolk geschehen? Strebt Kutte auch nach der Macht des Schattentalismans? Was ist mit Königin Zelda? Will Kutte auch die Macht des Triforce?

      Tja, meiner Meinung können die "Zehn Legendären Helden" eigentlich kaum noch was bewirken. Viel eher scheint es, dass nun alle Welten zusammenhalten müssen, um diese Krise zu bewältigen. Oder wird der Zehnte Held die Wende bringen? Dann kann es, ganz ehrlich gesagt, NICHT Mewtu sein. Seine Kraft ist groß, aber das, was in diesem Fall von ihm verlangt würde, würde auch seine Kräfte übersteigen.

      Was ist mit den anderen Welten passiert? Dort, wo die restlichen ehemaligen Mitglieder der "Zehn Legendären Helden" leben? Zwei Jahre lang können sie nicht untätig geblieben sein, es sei denn, Kutte hat sie verschont, da sie "unwissend" sind. Aber wäre eben das nicht ein Grund für Garo-Meister gewesen, diese Welten oder zumindest ihre Helden zu informieren und sich so ihre Hilfe zu sichern? Ein taktischer Vorteil wäre es fürwahr gewesen.

      Nino scheint also auch bei diesen Notunterkünften zu sein. Was meinte Legault mit "Gewinn"? Sieht Nino in ihm etwa nicht mehr den "Onkel"? Oder ist dies vielleicht sogar mehr denn je der Fall? Da solltest du wohl mal "deutlicher" werden... Wie hat Nino auf Legaults Nachricht reagiert? Wie auf diesen schrecklichen Kreuzzug?

      Melee scheint jedenfalls vollends auf seine Kosten gekommen zu sein.

      Fürwahr eine schreckliche Zeit, die vergangen ist... Und wahrscheinlich kommt es sogar noch schlimmer. Irgendwie kann ich mir den veränderten Mewtu schon vorstellen... Zwei lange Jahre voller Kämpfe und Verluste... so was prägt... Aber er sollte sich nicht zu sehr verändern... Nur im Rahmen der Ereignisse. Ob er schon aus eigener Kraft versucht hat, sich Kutte entgegenzustellen? Zeit genug hatte er ja. Vielleicht hat er sogar gegen ihn gekämpft und den Kürzeren gezogen und sogar überlebt? Aber nicht nur er wird sich während dieses zweijährigen Krieges verändert haben. Auch gewisse junge Trainer könnten herbe Verluste erlitten haben, die sie in ihren Grundmauern erschüttert haben. Wenn zum Beispiel Ash Ketchum im Verlauf dieses Krieges seine Mutter verloren hätte, dürfte ihn das sehr getroffen haben und einen Wandel ausgelöst haben. Aber andererseits gibt es ja noch dieses Pantimos, das Delia Ketchum beim Haushalt hilft und zumindest den Versuch unternehmen würde, ihr zu helfen, sollte sie in Gefahr geraten. Ja, welche Verluste hat die Erde, welche von den Pokémon bevölkert ist, zu beklagen? Geht es Prof. Eich und seinen Kollegen in den anderen Regionen gut?
      Wahrscheinlich arbeiten sogar die Verbrecher-Syndikate Hand in Hand mit dem Rest der Pokémon-Welt, wenn man ihre Lage bedenkt...

      Wieso hat sich Bowser im ersten Teil nicht einige mächtige Pokémon besorgt, die er sich als "Kerkermonster" oder so gehalten hat? Das wäre doch ein interessantes Hindernis für die Helden gewesen, oder etwa nicht?

      Fazit: Inhaltlich ein ganz gutes Kapitel, es hat jedenfalls eine menge Gedanken angeregt und Fragen aufgeworfen, deren Antworten nicht zu lange auf sich warten lassen sollten. Die Rechtschreibfehler, wie gesagt, bei Gelegenheit ausbessern, dann passt das schon. Vielleicht hat ja dieser Kommentar dir wieder ein paar Anregungen beschert?

      Tma, bleibt nur noch die große Preisfrage: Wie soll's weitergehen? Wie sehen die nächsten Schritte aus?

      Aber man kann wohl eines festhalten: Es gibt zwei mögliche Enden. In einer möglichen Variante wird alles, was unter Melees dunklem Einfluss zerstört oder getötet wurde, in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Es könnte aber auch sein, dass du die "eigentliche" Zukunft der Helden ignorierst und sie vielleicht weiterhin verbunden hältst. Ich rechne schon stark mit der ersten Variante.

      Gute Güte... wie lange habe ich nur für diesen Kommentar gebraucht? Habe ich irgendetwas vergessen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Yay, keine Ich-Form mehr, da macht das Lesen gleich wieder mehr Spaß XD

      Und, Leuz, Ihr müsst Euch beim Lesen umbedingt "Schwarze Sonne" von E Nomine anhören, hab ich gemacht, das Lied passt IMO so super zur Szenerie
      Hier (klick) könnt Ihr es Euch mal auf YouTube anhören...

      Wie schon erwähnt, ein paar Rechtschreibfehler gab's und irgendwo war mal ein Punkt zu viel, aber ich bin jetzt zu faul, das alles rauszusuchen...

      Ansonsten... ja, ich bin auch dafür, dass Schattenlord Geiseln hat! Geiseln kan man foltern und quälen und ihre Gehirnmasse macht sich wunderbar als Wanddeko und außerdem kann man mit toten Geiseln die Helden so wunderbar in Rage bringen *Psycholache*
    • Ja, Kutte könnte durchaus zu denen gehören, die lieber ein paar Druckmittel in der Hinterhand halten. Und er hat ja auch viel Auswahl... Leider...

      Foltern, wäre wohl auch eine zu erwartende Maßnahme, die er anwendet. Aber dann so hart...? Ich dachte, dir schlägt sowas auf den Magen? :D
    • Original von Nico13
      Foltern, wäre wohl auch eine zu erwartende Maßnahme, die er anwendet. Aber dann so hart...? Ich dachte, dir schlägt sowas auf den Magen? :D

      Du verwechselt mich da mit meiner imaginären Zwillingsschwester XD
      Und vorallem: Wenn schon foltern, dann richtig! Ich mein, wir sind hier nicht im Kindergarten, wo es als Folter zählt, jemanden den Lutsch zu klauen! Hier findet ein Krieg statt und da sind alle bösen, hinterhältigen und gewalttätigen Mittel recht um an die Infos zu kommen, die man braucht (besonders für die Bösen, die... äh... kA, irgendwas über irgendwelche mächtigen Artefakte oder so wissen wollen)!
    • Nun... Infos will er, glaube ich, kaum, jedenfalls nicht von denen, die ihm als Druckmittel dienen sollen. Wenn er wirklich die Helden aus ihrem Versteck locken will, sollten seine Gefangenen noch leben.

      Aber es gibt auch "Kriegsgefangene", da könnte er wohl tatsächlich so rabiat vorgehen, wie du es ansprichst.
    • Nya, dann eben nicht für Infos sondern einfach so zum Spaß! *muha*
      Hey, jetzt schaut nicht so! Wir haben es hier mit dem Bösen schlechthin zu tun! Der braucht auch irgendwas zur Zerstreuung! *unschuldiger Engelchen-Blick*

      Und dann gibt es natürlich noch die Redshirt-NamenlosenNPC-Gefangenen, die man einfach mit dem bösen Monster in die Arena stecken und dann zuschauen kann, wie das böse Monster die Kerle zerstückelt und frisst.
      Ja, äh, noch Fragen?! XD