Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

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    • Ah, es geht weiter...

      Ja, Teil 3 ist auch interessant... Legault wird also von einem Garo geleitet, schön und gut.

      Original von Garo-Meister
      Das Geschöpf setzte fort: „Ihr gehört nun zu uns und Ihr werdet töten, wenn der Meister es befiehlt.“


      Ich würde zwischen "werdet" und "töten" noch ein "erst dann" setzen, sieht einfach besser aus.

      Aber... erst hindert ihn der Garo Legault daran, den Banditen zu töten, nur um ihn dann selbst hinzurichten? Schön, Legault soll sich auf den Engel des Todes konzentrieren, aber war dieser Mord wirklich nötig? Gut, Garo-Meister will keine Zeugen, aber wieso? Was hätte dieser Bandit denn schon ausrichten können? Wer hätte seinen Worten Glauben geschenkt? Sorry, aber Garo-Meister hat damit ein paar Sympathie-Punkte eingebüßt, ich meine, was gehen ihn Menschen an, die nicht mal in der gleichen Dimension leben, wie er? Leute, die mit dem Begriff "Garo" überhaupt nichts anfangen können? Der Mord war einfach nur sinnlos. Will den Helden helfen (oder wurde dazu ermutigt), geht dabei aber über unnötige Leichen. Sorry, aber für mich klingt das widersprüchlich... Da brauche ich Erklärung. Und mit einem "Sie sind nun einmal Spione, Assasine, das gehört zu ihrem Beruf!", lasse ich mich nicht abspeißen.

      Sicherlich... Opfer müssen erbracht werden, aber er müssen schon notwendige sein. In meinen Augen, war der Mord an dem Banditen überflüssig, allein, weil Legault gewillt war, eine zweite Chance zu geben... Na, auf die Begegnung von Garo-Meister mit den Helden bin ich ja mal gespannt... Wenn die da mal nicht zu Recht misstrauisch sind. Mewtu würde ihn sicherlich nicht mit offenen Armen empfangen, was dann wohl auf Gegenseitigkeit beruhen würde.

      Wie dem auch sei, abgesehen von dieser Kleinigkeit, war auch der dritte Teil des Legault-Specials äußerst interessant. Wann wird der Hurrikan auf den Engel des Todes treffen? Wie wird er auf seine neue Aufgabe reagieren? Welchen Eindruck wird seine erste Reise durch die Dimensionen bei ihm hinterlassen? Ich bin gespannt und hoffe auch auf ein Special der anderen Helfer Garo-Meister und Meta Knight.
    • Nein, der Garo wollte einen unerlaubten Mord nicht durchgehen lassen. Genauso hat es ihm sein Meister befohlen. Er tötete ihn, das Legault sich an den Befehl des Garo-Meisters halten musste.
      Die Frage über den Sinn des Mordes schnappt auch Legault auf, wenn er mit Garo-Meister zusammentrifft.

      Ach ja: Nico13 wird es bestimmt freun, dass ich für Mewtu eine Rolle gefunden habe, die gar nicht so gering ist, wie ich anfangs vorhatte.
    • Naja ich hab auch noch
      -2 Kapitel von Zelda: The broken mirror (Seena)
      -TloZ Fall of Hyrule (Mugen)
      - 5 Kap. Die Rückkehr des Bösen (Melee-Master)
      ausgedruckt :D
      Dazu noch 65 Kaps von hier mit Bildern
      Zum Glück haben wir nen Laserdrucker :ugly:
      Jetz muss ich noch ein Abkommen mit meinem Vater schließen z.B. eine Seite pro Tag^^
      Gefällt mir eigentlich alles sehr gut.
    • Wieso kopierst du denn den Text nicht einfach in eine Word-Datei, Riku55? Oder liest du generell nicht gerne am PC?

      Jedenfalls mache ich das so, nimmt mit der Zeit zwar schon einigen Platz aber immerhin gehen dafür keine Blätter drauf.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Lange her, was? Na ja, jetzt habt ihr erstmal wieder Lesestoff.

      Hier ist erstmal die Geschichte von Nino und Jaffar: Alles begann, als eine Frau namens Sonia den Mann Brendan Reed, den Anführer der Black Fang heiratete. Brendan hatte zwei Söhne. Den wilden Linus und den edlen Lloyd. Brendan und Sonia bekamen ein Kind namens Nino. Sie liebte ihre Brüder, ihre Mutter, ihren vater, doch eins machte sie traurig: Ihr Mutter akzeptierte sie nicht, ja sie umarmte sie nicht einmal. Eines Tages, in eine m Konflikt der Königsfamilie Birans, wies Sonia ihre Tochter an, auf befehl des Königs von Biran, dessen Sohn Zephiel zu töten. Sie sagte ihr, dass dies ihre Feuerprobe sein würde und, dass Sonia sie danach als Tochter akzeptieren würde. Zu ihrer Unterstützung wurde der gefährlichste und herzloseste Killer, der Black Fang gesandt: Jaffar. Sonia gab ihm jedoch den Auftrag, Nino, nach Verüben, oder Nicht-Verüben (falls sie hemmungen haben sollte, sollte Jaffar es tun) ihrer Aufgabe zu töten und sie als Sündenbock für den Mord an dem vom Volke geliebten Prinzen hinstellen. Nino bekam, jedoch hemmungen, als sie Zephiel beim beten zuhörte und bemerkte, dass er genauso die Liebe seines Vaters wollte, wie sie die Liebe ihrer Mutter. Jaffar wollte sie jedoch nicht töten und rettete Nino vor den gerade eintreffenden Männern der Black Fang, die anscheinend diesen Verrat erwartet hatten. Auch klärte er sie über Sonias wahre Pläne auf. Die beiden konnten mit Hilfe von Eliwood und seinen Leuten gerettet werden. Nino konnte nicht glauben, dass ihre Mutter sie tot sehen wollte und ging mit Jaffar zum Wasserpalast, der Basis der Black fang, wo Sonia gerade Brendan Reed offenbarte, dass sie ihn die ganze Zeit nur benutzt hatte, um die Black Fang nach ihren Wünschen und den Wünschen ihreres herren Nergal umzugestalten und diesem Untertan zu machen. Sonia tötete Redd und offenbarte Nino, dass sie nicht ihre wahre Mutter war, sondern sie fand, als sie gerade mit Nergal ein ganzes Dorf ausgelöscht hatte. Ihre wahren Eltern waren bei diesem Überfall umgekommen und Sonia wollte von Anfang an Nino als Werkzeug einsetzen. Erneut konnten die beiden entkommen und wieder waren Eliwood und seinem Männern Schuld daran, dass die BlackFang verloren und Sonia sterben musste.Ninos Halbbrüder betrachteten sie auch nicht merh als Schwester und konnten auch nur mit dem Schwert erlöst werrden. Jaffar verliebte sich auf der reise in Nino und war nun das einzige für Nino.

      Zusätzlich gebe ich euch noch die Supportgespräche zwischen Nino und Jaffar und zwischen Legault und Jaffar. Zur Erklärung: Wenn in dem Spiel Fire Emblem zwei zusammenpassende Charaktere längere Zeit nebeneinanderstehen, können sie einen Support starten. Dies ist ein Gespräch, was die Freundschaft zwischen den Charaklteren erhöht. Wenn diese Charaktere zusammenstehen, erhöht dies die Werte für den Kampf, wie Angriff, oder Geschwindigkeit. Je nachdem, welchen Rang der Support hat, desto größer ist die Werteerhöhung. Nach dem ersten Support hat man einen C-Rang, nach dem zweiten B und nach dem dritten A. Jede Einheit kann nur fünfmal supporten, sodass jede Einheit nur einmal mit der anderen einen A-Rang erhalten kann. Dies beeinflusst das spezifische Ending der Charakter, z.B. Heirat.
      Nino x Jaffar und Legault x Jaffar.

      Und jetzt endlich das Kapitel:

      Teil 4: Das Zusammentreffen

      Auf meinem Weg zum südlichen Dorfausgang musste ich mehr als einmal meine Taschen vor gierigen Fingern beschützen, zog jedoch kein einziges mal meine Messer. Währenddessen dachte ich über die Worte meines Verbündeten nach... und über seine Taten: Erst wurde mir verboten ihn zu töten und dann übernimmt er diesen Job. Stellte dieser Bandit wahrlich eine so große Gefahr dar? Ich nahm mir vor diesen garo-Meister zu fragen, wenn ich ihn wieder sehen würde.
      Ich verließ das Dorf in Richtung Süden. Vor mir breitete sich eine weite Ebene aus. Zwar waren nur wenige Bäume, jedoch haufenweise Gebüsch und Geäst vorhanden, in dem man sich verstecken konnte, doch etwas sagte mir, dass Jaffar nicht in der Nähe war. Ich ging weiter, bis ich eine alte zerstörte Ruine fand, ein perfekter Unterschlupf für die Nacht, die sich schon bemerkbar machte. Nicht für mich, sondern für einen gewissen Engel des Todes.
      Als ich bei ihr ankam war die Sonne schon fast vollständig untergegangen. Ich schlich vorsichtig hinein. Er musste hier sein. Er musste einfach, doch nein. Nirgendwo war er zu erblicken. Plötzlich spürte ich eine merkwürdige Kälte und dann sah ich es: Das Messer, das sich von rechts auf meine Kehle zu bewegte. So schnell ich konnte, duckte ich mich weg, gerade noch rechtzeitig. Als ich mich umwandte, war mir schon klar, wer es war: Ich hatte ihn gefunden. Dort stand er, vollkommen ruhig. Seine lange, schwarze Robe passte sehr gut zu seiner braunen Haut, die dadurch jedoch einen Eindruck von Asche, aber auch von Feuer machte. Seine Kapuze hatte er am oberen Ende abgetrennt und das obere Tuch so um den Kopf gebunden, dass zwar das unabgetrennte Stück der Kapuze seinen Nacken verdeckte, seine weinroten kurzen Haare jedoch trotzdem zu sehen waren. Der Oberkörper war bis auf ein kurzes schwarzes Hemd, das nicht einmal bis zum Bauch reichte unbedeckt. Die Hose war alt und zerrissen und Scheiden für seine Dolche schien er auch nicht zu besitzen. Auf dem Oberarm befand sich eine kleine Tätowierung, deren Bedeutung ich nie herausfand, doch durch die geschwungenen Linien machte es den Eindruck eines Flügels, oder eines Drachensymboles. In beiden Händen hielt er Krummdolche, die, ob vom Blut unzähliger oder eingearbeitet, rot schimmerten. Sein Gesicht zeigte, wie immer ein und denselben kalten Ausdruck, mit dem er jeden bedachte. Noch nie sah ich ein Lächeln, oder Überraschung in seinem Gesicht. Wahrlich der Mann ohne Herz, zumindest dachte ich das, bevor ich von ihm und Nino erfuhr.
      Auch nun zeigte sein Gesicht keinen erkennbaren Ausdruck, noch nicht einmal Überraschung oder Freude, mich zu sehen.
      „Hurrikan... du schon wieder...“, brummte er leise mit seiner tiefen Stimme.
      „Tolle Art einen alten Freund zu begrüßen.“, antwortete ich lächelnd, „Was soll das denn überhaupt heißen? „Du schon wieder“? Wir haben uns seit Jahren nicht mehr gesehen.“
      Jaffar antwortete nicht, sondern starrte mich nur an und hielt seine Dolche, als würde er sich darauf vorbereiten, angegriffen zu werden.
      „Ich verstehe, du hättest es besser gefunden, wenn wir und nie wieder begegnet wären, doch leider hatte das Schicksal andere Pläne.“
      Ich wartete auf eine Antwort Jaffars, doch wie ich erwartet hatte, blieb sie aus, weshalb ich fortsetzte.
      „Du denkst, ich wäre auch einer dieser Kopfgeldjäger, oder? Tja, leider muss ich dich da enttäuschen, mein Freund.“ Jaffars Augen verengten sich bei der Freundschaftsbekundung und blitzten mich feindlich an, weshalb ich schnell fortsetzte. „Ich bin hier um, dir zu helfen.“
      Ich hätte nicht erwartet, dass er sich dafür bedanken würde, aber ich hätte wenigstens erwartet, dass er irgendwas sagen würde, doch ich merkte, dass ich da falsch lag.
      „Weißt du, Jaffar... Nino möchte dich wiederhaben.“
      „Es... es ist so, wie du es damals sagtest.“, antwortete der Engel des Todes endlich und ließ dabei seine Dolche sinken und ging in eine normale Position.
      „Was? Ein Wort aus deinem Mund? Ich hätte mich fast erschrocken.“
      Er beachtete meine Worte, die auf Humor abzielten nicht und setzte fort.
      „Ich... erinnere mich noch genau an deine Worte. Ich gebe es nur ungern zu Hurrikan... aber... die Worte trafen mich... härter als jeder Dolch, obwohl ich um sie und ihre Wahrheit wusste.“ All dies sprach er mit einer Gelassenheit und seinem normalen desinteressierten Gesichtsausdruck, sodass fast Zweifel an seinen Worten auf kommen könnte, doch ich wusste, dass sie wahr waren. „Du weißt, welche Worte ich meine: „Du bist weich geworden, Engel des Todes. Würde jemand Nino als Geisel nehmen, würdest du dein Schwert fallen lassen. Du warst der stärkste Assassine der Gilde. Doch jetzt hat sich ein fataler Spalt in deinem Panzer aufgetan. Du bist menschlich geworden, doch macht dich dies weniger perfekt. Eines Tages wirst du sterben. Es besteht kein Zweifel daran, dass es passieren wird, weil du versuchst, das Mädchen zu beschützen.“ Das waren deine Worte, Hurrikan.“
      „Ja, auch ich erinnere mich.“
      Meine Augen waren zu Boden gerichtet. Der Engel des Todes begann mir Leid zu tun.
      „Doch, ich habe einen Weg gefunden, dies alles zu umgehen.“ Ich blickte überrascht auf. „Du sagtest, ich würde mein Schwert sinken lassen, doch nein. Für Nino halte ich es aufrecht. Nicht mein Blut wird für ihr Leben fließen, sondern das eines anderen Menschen.“
      „Welches Menschen?“, fragte ich erschrocken, „Wirst du für sie etwa zum Kopfgeldjäger? Wirst du wieder zum Engel des Todes?“
      „Wer ist es denn, der mich die ganze Zeit so nennt?“
      Ich wurde wütend und begann lauter zu werden: „Ich komme gerade von Nino. Sie hat mir gesagt, ich solle dir helfen. Ich habe sie vor zwei Attentätern beschützt. Das einzige, was Nino will BIST DU!“
      Ich sah kurz, wie sich Jaffars Augen weiteten, doch höchstens für eine Sekunde.
      „Ich versprach ihr, dich zurückzubringen.“
      Jaffar blieb immer noch ruhig: „Dafür ist es bereits zu spät. Ich gehe nach Schloss Biran. Dort wird das erste Blut vergessen. Für Nino.“
      Er machte Anstalten zu gehen, doch ich stellte mich vor ihn.
      „Ich werde dich nicht durchlassen, denn noch jemand ist daran interessiert, dass du von deinem jetzigen Weg abweichst. Ich weiß nicht wieso, doch ich vertraue ihm, ohne zu wissen warum.“
      „Tut mir Leid, Hurrikan, doch das ist eine Angelegenheit, in die du dich nicht hättest einmischen sollen.“
      Ich spürte einen kurzen Ruck in meiner Bauchgegend und als ich nach unten blickte, sah ich Jaffars Hand, die einen seiner roten Dolche hielt, der mir im Bauch steckte. Ich schaute zurück nach oben. Sein Gesichtsausdruck war noch immer gleichgültig... eiskalt. Jetzt erst spürte ich den Schmerz und er war furchtbar. Jaffar zog den Dolch wieder heraus. Mit meiner letzten Kraft keuchte ich mühevoll grinsend: „Wahrlich... der Engel des... Todes.“ Daraufhin ging ich in die Knie. Mein Blick verschwamm. Erneut nahm ich Jaffars Stimme wahr: „Verzeih... Legault. Ich... was?“
      Der rothaarige Assassine sprang zur Seite weg, als ein schwarz gekleidetes Geschöpf mit zwei Säbeln aus dem Nichts auf ihn zugesaust kam. Jaffar war schnell genug gewesen. Die Gestalt stand nun vor mir, dort wo der Engel des Todes zuvor gestanden hatte. Ich fühlte Erleichterung, denn ich wusste, wer es wahr. Natürlich war es mein Beschützer, der mich schon am Mord an dem Banditen gehindert hatte und es dann selbst in die Hand genommen hatte.
      „Das war ein Fehler, Engel des Todes.“, sprach es mit seiner unmenschlichen Stimme. Ich hätte nun zu gern Jaffars Gesichtsausdruck gesehen, doch ein schwarzer Umhang versperrte die Sicht. „Du hast dich mit dem Herrn der Garo angelegt, als du Legault angegriffen hast und du stehst den Plänen des Meisters im Weg, Engel des Todes, Jaffar. Ich werde hiermit den Befehl des Meisters ausführen und dich zur Strecke bringen.“
      Er wollte ihn töten?
      „Hör auf!“, keuchte ich ernst. Jegliche Höflichkeit hatte ich vergessen, sodass ich in die Du-Form abrutschte. „Du darfst ihn nicht töten. Nino wird es nicht verstehen.“
      „Ich führe nur die Befehle meines Meisters aus. Wir haben es auf Eure Weise versucht. Jetzt muss die Gefahr in der Weise der Garo aus dem Weg geschafft werden.“
      „Du kannst ihn nicht bezwingen!“
      „Nicht allein, das ist wahr.“
      Plötzlich fielen aus heiterem Himmel noch mehr dieser Gestalten. man konnte sie gar nicht auseinander halten. Eins... zwei... insgesamt zehn gleich aussehende, geschickte Assassinen. Dagegen hatte auch der Engel des Todes keine Chance. Sie würde ihn töten und es gab nichts, was ich dagegen tun konnte. Ich konnte hören, wie sich Jaffars Beine verschoben, als er seine Kampfstellung einnahm. Gleich würde es losgehen, doch ich spürte, dass ich es nicht mehr miterleben würde. Ich kam der Ohnmacht nahe. Erst jetzt kam ich auf die Idee mit meinem Umhang die Wunde abzudecken. Ich versuchte mit aller Macht, meine Augen offen zu halten.
      Ohne Vorwarnung, oder Kommando stürzten sich alle von diesen mysteriösen Geisterassassinen auf den Engel des Todes... und wurden zurückgeschleudert. Jetzt ohne Sichtbehinderung konnte ich etwas sehen. Jaffar stand da und schaute sich erschrocken um, jedoch immer noch mit dem kalten Gesichtsausdruck. Langsam erhob er sich in die Lüfte, ja er schwebte, direkt auf ein wirbelndes Portal zu. Die dunklen Gestalten sprangen hinterher, doch obwohl sie es schafften ihn noch fünf Meter in der Luft zu erreichen, prallten sie immer wieder, wie an einer unsichtbaren Wand ab. Jaffar versuchte sich zu lösen und zappelte ein wenig, als er jedoch merkte, dass es keinen Sinn machte, hörte er auf und ließ sich durch daS Portal bugsieren, dass sich sofort schloss, als er es passiert hatte. Danach wurde es schwarz um mich herum.
      Meine Träume drehten sich, um den Engel des Todes. Wir kämpften gegeneinander. Ja...tagelang kämpften wir, doch warum wusste ich nicht. Wir kämpften uns durch die Wüsten von Nabata, die grünen Ebenen von Sacae und auch durch die verschneiten Winterlandschaften von Ilia und die Umgebung rannte an uns vorbei, wie die endlos lange Zeit. Plötzlich hielt das Bild an und erst dann merkte ich, dass mein Dolch in Jaffars Herz steckte und sein Blut über meinen Dolch meine rechte benetzte und auf den Boden tropfte. Alles herum wurde schwarz. Es schien, als würden Jaffar und ich allein in der Leere stehen. Der Engel des Todes röchelte und brach dann zusammen. Auf einmal erschien links von mir aus dem nichts Nino. Sie rannte zu Jaffars Leiche, sank bei ihm nieder und weinte. Dann sah sie zu mir auf und schrie mich mit hasserfüllten Augen an: „Du hast mir versprochen ihn zurückzubringen und stattdessen tötest du ihn! Ich hasse dich!“
      Ich fuhr auf und merkte erst jetzt, dass es nur ein Traum gewesen war. Ich war am Oberkörper unbekleidet, und überall schweißnass. Ich schaute auf meinen Bauch und sah, dass von Jaffars Attacke, nur eine kleine weiße Narbe geblieben war. Erst jetzt kam ich auf die Idee, mir die Umgebung etwas genauer anzuscheuen. ich befand mich in einem kleinen Holzhäuschen, in einem federweichen Bett. Auf einem kleinen Nachttischchen lagen mein Stirnband, meine Gürteltasche mit dem Dietrichring, meine Handschuhe und meine Dolche. Der Rest meiner Kleidung lag sorgfältig zusammengelegt auf einem Stuhl daneben: mein Lederbrustschutz, mein blaues Hemd, meine langer Umhang, sowie... meine Hose? Oh, was sagt man dazu? Auch unten herum hatte ich nichts außer meiner Unterhose an.
      Nun stellte ich mir langsam die Fragen, wo ich war, wie ich hierher gekommen war und noch viel mehr.
      Beim genaueren Nachdenken wusste ich plötzlich wieder, wo ich war: In Ninos Haus.

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    • Hmm, ein interessanter Schluss für dieses Kapitel.

      Ich kenne den Todesengel (ich kürze Jaffars Titel mal ein wenig, ich bin so frei :D) zwar nicht, aber ich schätze mal, da hat wohl irgendwer seine Liebe zu Nino zu seinem Vorteil nutzen können. Wer dem Engel des Todes wohl unter die Arme gegriffen hatte? Wenn dieser Zwischenfall anders ausgegangen wäre, könnte Eliwood noch am Leben sein... Wirklich tragisch. Wie Legault wieder in Ninos Hütte gekommen ist, liegt wohl auf der Hand. Ich frage mich, ob bei Legaults Heilung der Verletzung etwas oder jemand nachgeholfen hat, vielleicht Nino?

      Wie dem auch sei, das Kapitel war ein wenig kurz, dafür inhaltlich mehr als befriedigend. Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht und wie Legault reagiert, wenn er erfährt, welche Ausmaße seine neue Aufgabe annimmt. Das wird bestimmt die Grenzen seiner Vorstellungskraft sprengen. Ich persönlich mag das Special. Bring ruhig noch ein paar mehr, die machen die Geschichte irgendwie würziger, wenn ich das mal so sagen darf.

      Und zu den Hintergrundinfos von Nino und ihrer Beziehung zu Jaffar: Eine interessante Geschichte, wie ich finde, umso betrüblicher finde ich es, wie Jaffar erneut die Seiten gewechselt hat und unter anderem Eliwood, seinen Retter, tötete. Und dann auch noch für seine über alles geliebte Nino. Ist es naiv, zu hoffen, dass alles nochmal gut ausgeht? Dass eine Möglichkeit besteht, dass die Opfer des Bösen eine zweite Chance erfahren und ins Leben zurückkehren dürfen? Ich steh nun einmal mehr auf die richtigen Happy Ends...

      Tja, ansonsten bin ich auch mal auf das neue Kapitel der normalen Geschichte gespannt. Wann hat Mewtu endlich seinen großen Auftritt und was wird ihm widerfahren?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Passendes Thema, ich spiel grad Fire Emblem x3

      Ja, ich fand das Kapitel auch sehr informativ, aber irgendwie kam es nicht so gut rüber. Erst erzählen sich Jaffar und Legault etwas, dann steckt Jaffars Dolch in Legaults Bauch, dann kommen die Garos und dann wird Jaffar beschützt und durch ein Portal gezogen...
      Ich würde einfach mal sagen, die Personen waren nicht ganz so gut ausgearbeitet wie in den letzten Kapiteln und auch die Umgebung kam nicht ganz so gut rüber.
      Ansonsten... Tja, es war ein Kapitel...

      PS: Wer nicht weiss wer ich bin, der schaue auf meinen Titel, und wers dann immer noch nicht weiss, dann bin ich halt ein neuer Leser =P
    • Ich fand das war nicht so ganz unüberlegt vom Todesengel. Er hat sich erst etwas vertrauen verschafft und dann als er nen günszigen Winkel hatte und Legault nicht damit rechnete hat er zugestochen. Aber die Garos haben ihn entwerder schnell geheilt oder zu Nino gebracht. Oder er war lange Ohnmächtig oder jemand anderes wars. Sonst fand ich das Kap zwar nicht schlecht aber die anderen waren besser.