Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

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    • @Super Mario: Was soll ich mir nochmal anschauen? Falls du das Kapitel meinst: Das ist noch nicht mal richtig angefangen.

      @Nico13: Das ist genau so ein Bonuskap, wie in Teil , nur das es hier stärker in Verbindung mit der Hauptstory steht.

      EDIT: Ich fühle mich noch nicht bereit für die theoretische Prüfung. Ich mach das erst am 22.10., also den Montag drauf. Das heißt, heute kommt doch noch das Kapitel.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Original von Garo-Meister
      Ich hab sie doch daheim.

      Ja, klar, aber auf der ADAC-Site gäb's halt ne Zufallsreihenfolge bei den Fragen... nya, musst Du wissen, ich hab meine Prüfungen ja bestanden und kann nur aus Erfahrung sagen, dass ich mir damit leichter getan hab *Schulter zuck*
    • Hups, hab die Zeit wohl etwas überschritten. Sorry!

      Kapitel 36x: Der Hurrikan und der Engel des Todes
      Teil 1: Kopfgeldjäger

      Mein Name ist Legault, einstiges Mitglied der Black Fang, doch ich habe mich von ihnen abgewandt und gehe nun meinen Weg hier in Elibe und halte mich mit kleinen Arbeiten über Wasser. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, ehemaligen Mitgliedern der Black Fang zu helfen, sei es nun einen Weg ins normale Leben zu finden, oder ihnen zu helfen Attentätern zu entkommen. Es ist nicht allzu lange her, seit ich damals mit den Lords von Lycia gegen Nergal und seine Pläne, die Drachen wieder in unsere Welt zurückzuholen gekämpft habe. Damals hatte ich schnell erkannt, dass Nergal die Organisation nur ausnutzte, um seine hinterhältigen Pläne durchzuführen. Genauso sah ich, dass die Black Fang nicht gegen diese mutige Heldentruppe und Lord Eliwood von Pherae und Lord Hector von Ositia bestehen konnte. Also wollte ich noch schnell ihre Basis ausräubern und mich dann aus dem Staub machen, doch dann kam mir eine blendende Idee. Warum fliehen, wenn ich mich genauso gut dieser Söldnertruppe anschließen kann? Und das tat ich dann schließlich auch.
      Doch diese Zeiten sind vorbei. Ich ziehe allein durch Elibe, doch es macht mir nichts aus. Man sollte sich immer am meisten auf sich selbst verlassen und mit dem Fehlverhalten anderer rechnen.
      Als ich vor kurzem durch Ost-Etruria reiste, konnte ich in einem Gasthaus auf zwei zwielichtige Gestalten belauschen. Als der Name „Engel des Todes“ fiel wurde ich sofort wieder an jemanden erinnert. Ich horchte genauer hin und es stellte sich heraus: Es waren Kopfgeldjäger, die auf der Suche nach diesem besagten Engel des Todes waren. Eine neue Aufgabe war in Sicht. Der Engel des Todes war der skrupelloseste Assassine der Black Fang. Damals erzählte man sich, er hätte kein herz, doch er schloss sich unserer Truppe an, da sein Herz aufgetaut war. Jetzt schien er jedoch in Gefahr zu sein. Das beste wäre, wenn ich ihn suchen würde und ich wusste genau, wo ich anfangen sollte.
      Es war kein besonders weiter Weg bis nach Biran und ich legte die Strecke in mehreren Tagen zurück. Meine Vorräte waren erschöpft und ich war wie immer total blank. Es wurde Nacht, als ich das nächste Dorf betrat. Mit knurrendem Magen kam ich in einen Gasthof und schaute mich um. Ich erspähte einen total betrunken Muskelprotz, der kaum noch seine Auge aufhalten konnte. Ich sah meine Chance und setzte sofort meine Kapuze auf. Schnell setzte ich mich neben ihn und sprach ihn an: „Tag mein Freund, wie geht’s?“
      „Nabnd.“, nuschelte der Trunkenbold. Sein Atem hätte einem Schmetterling im Flug die Flügel ausfallen lassen, doch ich biss die Zähne zusammen, „Was wiu... was willst du?“
      „Nichts, ich wollte mal mit dir plaudern. Erkennst du mich etwa nicht mehr?“
      „Ach, du bist der Typ von letz... letztens aus der Kirche? Du bist nett.“
      „Ja, genau der.“
      Der Wirt kam vorbei und ich schnippte ihn heran. Ich bestellte mir etwas gutes zu essen und flüsterte ihm zu: „Mein Kumpel hier will für mich bezahlen. Setzen Sie es ihm einfach auf die Rechnung.“
      Der Wirt, der schon vorhin gesehen hatte, dass der Mann Sympatie für mich gezeigt hatte, glaubte es mir und ging davon, um meine Bestellung zuzubereiten.
      Es war wundervoll mal wieder was gutes in den Magen zu bekommen. Mein „Freund“ war friedlich eingeschlafen, als ich aufgegessen hatte. Ich winkte den Wirt noch einmal heran und fragte ihn, ob eine junge Magierin mit grünen Haaren kenne. Ich hatte Glück. Sie wohnte in einem einsamen Haus hinter dem nächsten Dorf. Ich bedankte mich recht herzlich und wollte gerade gehen, doch der Wirt hielt mich auf. „Sie sind doch ein Freund von Bernard hier, oder?“
      „Ähm, ja klar. Wir haben uns mal bei einer Feier zu Ehren von St. Elimine kennen gelernt.“
      „Wenn er ihr Freund ist, dass schleppen sie ihn raus! Der kriegt heute Abend nix mehr, sonst krieg ich wieder Ärger mit seiner Frau und andere zahlende Kunden wollen noch gern einen Sitzplatz haben.“
      „Äh... muss er nicht noch zahlen?“
      „Das kann er auch morgen machen.“
      Da hatte ich mir was eingebrockt. Ich lud den schweren Typen auf meine Schultern und ging langsam durch den vollen Schankraum in Richtung Tür. Nachdem ich endlich die Schänke verlassen hatte, lud ich den Kerl ab und wollte mich aus dem Staub machen, doch dann kam mir eine andere Idee: Ich brauchte Geld und dieser Narr könnte mir ruhig mal noch etwas weiter aushelfen, doch als ich gerade meine Hand ausstreckte, besann ich mich eines besseren. Die Zeiten, als gemeiner hinterhältiger Dieb sind vorbei. Ich wandte mich ab und ging die Straße entlang, auf der Suche nach einem guten Eckchen zum schlafen.
      Zwei Typen, einer mit einem Messer, ein anderer mit einer Axt, stellten sich mir plötzlich in den Weg: „Hey, Reisender! Gib deine Kohle her!“, sprach der Typ mit der Axt.
      Ich lächelte kurz: „Ich glaube es ist legal, wenn man von Dieben stielt, oder?“
      Ein Aufblitzen meiner Dolche und die beiden waren sowohl entwaffnet.
      „Dürfte ich um eine kleine Spende bitten?“, fragte ich und steckte meine Dolche wieder in ihre Scheiden an meiner linken Hüfte.
      Die beiden Typen zuckten zurück und fingen an ängstlich zu stottern: „H-Hier hast du!“
      Der Muskelprotz, der zuvor die Axt in den Händen hielt warf mir einen braunen Lederbeutel zu. Ich wog ihn in den Händen und fasste die beiden erneut ins Auge.
      „Als ich dich“ Ich zeigte auf den schmalen, der zuvor den Dolch hatte. „entwaffnet habe, habe ich in deiner linken Hosentasche etwas klimpern gehört.“
      Mit weit geöffneten Augen zog der Dieb auch einen kleinen Lederbeutel aus seiner Tasche und warf ihn mir zu.
      „Alles klar! Meine Herren, ich wünsche ihnen eine angenehme Nachtruhe. Und haltet euch von dunklen Gassen fern.“
      Sofort nahmen die beiden die Beine in die Hand und flohen aus dem Dorf.
      Doch langsam kamen mir andere Gedanken, als die Fröhlichkeit über das gewonnene Geld. Ich drehte um und ging zu meinem schlafenden Freund. Ich sammelte ein paar Münzen aus dem Geldsäckchen und stopfte sie ihm in die Tasche. Dann hob ich ihn auf und schleifte ihn so lange durch das kleine Dorf, bis ich eine Tür mit dem Namen Bernard fand. Ich legte ihn auf die Türschwelle und klopfte an. Eine hübsche Frau öffnete und sah mich verwundert an.
      Ich verbeugte mich kurz und sprach so höflich, wie möglich: „Verzeiht, dass ich so spät störe, werte Frau, aber Ihr Mann scheint sich heute Abend etwas übernommen zu haben. Ich hielt es für richtig, ihn zu Hause abzuliefern.“
      „Vielen Dank! Das ist wirklich sehr zuvorkommend von Ihnen.“
      „Wartet! Ich trage ihn herein.“
      „Ihr seid ein sehr zuvorkommender, junger Mann. Folgt mir!“
      Ich brachte den Mann in sein Zimmer und hatte schon wieder die Hand an der Klinke der Tür, doch die Frau hielt mich zurück.
      „Seit Ihr ein Reisender?“
      „Ja, ich werde auch nicht lange hier bleiben.“
      „Habt Ihr einen Unterschlupf für die Nacht.“
      „Ich habe vor kurzem einen schönen Gewinn gemacht und denke, dass ich mir das Gasthaus leisten kann.“
      „Seit bitte für diese Nacht unser Gast.“
      Froh über dieses Angebot bedankte ich mich bei der Dame.

      Am nächsten morgen machte ich mich auf zu dem Dorf, in dessen Nähe, die von mir gesuchte Person wohnte. Ich fand es dank der Beschreibung der guten Frau recht schnell. Nach einer halben Tagesreise hatte ich das Haus erreicht. Auf die Entfernung sah ich schon die Person, die ich suche. Ein junges Mädchen. Sie stand hinter dem Haus und hing Wäsche auf. Sie trug ein dunkelblaues Oberteil, welches ein wenig an eine dünne Lederrüstung erinnerte. Weiterhin hatte sie einen kurzen hellblauen Rock an und darunter eine weiße Hose. Sie besaß leicht gelockte, grüne Haare mit einem dunkelvioletten Haarreif. Um ihr Aussehen in Adjektiven auszudrücken, würden mir die Worte süß und unschuldig als erstes einfallen. Ihr Gesicht war jedoch nicht so fröhlich, wie es mir in Erinnerung geblieben war, sondern trug die schwere last von Sorgen.
      Ich ging auf sie zu und es dauerte nicht lange, bis sie mich wieder erkannt hatte. Sofort hellte sich ihre Miene und nachdem sie mit ihrer melodiösen Stimme meinen Namen gerufen hatte, rannte sie auf mich los und fiel in meine Arme. Ihre Haare, die mein Kinn kitzelten dufteten wundervoll.
      „Legault, ich habe dich vermisst.“
      „Es ist schön dich wieder zu sehen, Nino.“
      Dies war Nino. Sie war eine Magierin, die von den Black Fang benutzt und dann ausgespuckt wurde. Sie war von Natur auf sehr fröhlich und hat generell nicht zu der Boshaftigkeit von Nergals Schergen gepasst.
      „Es ist so lange her. Was ist der Grund deines Besuches?“
      „Ich habe zwei Gründe. Als erstes möchte ich dir mitteilen, dass Jan lebt. Ich habe ihn vor drei Wochen getroffen. Er hat sich ein neues leben in Etruria aufgebaut.“
      Jan war ein Mann von den Black Fang, der auch schon bei den alten Black Fang mitgewirkt hat. Bevor Nergal sie übernommen hatte, war die Organisation nur zur Hilfe der Schwachen da. Jan hat sich immer sehr rührend um Nino gekümmert und konnte flüchten, als wir ihre Basis einnahmen.
      „Onkel Jan lebt? Vielen Dank, dass du mir das gesagt hast, Legault.“
      „Der zweite Grund für meinen Besuch ist, wie du vielleicht schon vermutet hast, die Frage nach Jaffar.“
      Nino erschrak und drehte sich um. Ihr Gesicht war zu Boden geneigt.
      „Du bist auch einer von diesen Kopfgeldjägern. Ich habe anders von dir gedacht.“
      „Nein, du irrst dich.“
      „Von dir hätte ich das nie erwartet.“ Man konnte sie schluchzen hören.
      „Sei keine Närrin! Ich möchte ihm helfen.“
      „Du willst ihm helfen?“
      „Um genauer zu sein: Ich möchte euch helfen. Ich habe ein paar Kopfgeldjäger in Etruria belauscht..“
      „Du möchtest UNS helfen?“ Sie wandte sich wieder zu mir um Tränen liefen ihre Wangen herunter.
      „Jaffar hat mir mal etwas gesagt: „Sollte ich sterben... kümmere dich um Nino!“ Er sagte mir auch, dass er entschieden hatte, mit dir zu leben. Ich weiß von eurer Liebe. Und ich möchte nicht, dass es dazu kommt, dass ich seiner Bitte nachkommen muss.“
      „Oh, Legault.“ Weinend fiel Nino in meine Arme.
      „Jaffar ist stark. Er war der beste Assassine bei den Black Fang. Er ist stark genug auf sich aufzupassen.
      „Er ist schon viel zu lange weg und dann auch noch diese Gerüchte über einen ausbrechenden Krieg. Ich habe solche Angst um ihn, Legault.“
      „Es ist schon gut, Nino.“ Ich streichelte sanft ihr Haar. „Ich werde ihn finden und zurückbringen.“
      „Danke!“
      „Hey, Narbengesicht!“, hörte ich auf einmal hinter mir. „Lös dich mal von deiner kleinen Freundin und verrate uns, wo sich der Engel des Todes versteckt! Er wurde oft hier gesichtet, wie ich hörte.“
      Ich brauchte mich nicht umzudrehen, um herauszufinden, wer es war.: Es waren die beiden Kopfgeldjäger aus Etruria.
      „Ach, die Herren aus Etruria.“; sprach ich mit spöttischen Unterton, „Ihr habt anscheinend etwas länger gebraucht, als ich.“
      „Wer bist du?“
      Ich drehte mich um und sah den beiden Typen, beide bewaffnet mit einem starken Schild und einem Schwert. Ja, das waren sie.
      „Noch nie was vom Hurrikan gehört?“, fragte ich.
      „Nein. Und jetzt verschwinde!“, fuhr mich der linke der beiden an, „Wir wollen nur den Engel des Todes. Mehr interessiert uns nicht.“
      „War ich auf keinem Steckbrief?“, fragte ich mit gespielter Enttäuschtheit.
      „Nein.“, antwortete er.
      „Tja, früher war ich sehr bekannt. Dürfte ich euch eine Demonstration meiner Fähigkeiten geben?“
      „Wenn du unbedingt sterben willst gern.“
      Beide zogen ihre Waffe. Ich tat es ihnen gleich und wirbelte ein wenig die Dolche zwischen meinen Fingern.
      Ich überlegte. Zwei Helden... es könnte schwierig werden. ich warf einen Blick auf Nino. Sie erwiderte ihn. Schnell wischte sie ihre Tränen ab und nickte.
      Der erste der beiden rannte auf mich los, gefolgt von seinem Kollegen. Ich wich seinem großen Schwert aus, dass sich in die harte Erde grub. Mein erster Schlag ging gegen den großen Schild. Ich erwartete jeden Moment, den Schlag des zweiten, doch der kurze Lichtschein, zu meiner rechten ließ mich erkennen, dass Nino ihre Animamagie einsetzte. Ich kickte meinem Widersacher gegen der Schild und stieß gleichzeitig mit meinem Dolch zu, doch das Schwert hatte sich vom Boden befreit. Ich unterbrach meinen Angriff und wich zurück. Mein Feind setzte mit einen Stich nach während hinter mir erneut das Licht des Elfenlichts aufflammte. Mit meinem Fuß stieß ich das Schwert nach unten, sprang auf die Breitseite, sodass es aus der Hand meines Widersachers fiel und schon hatten sich beide Dolche an seiner Kehle gekreuzt. Es war keine zeit zum Reden. Ich tat, was ich tun musste und besudelte beide Waffen. Der zweite Kopfgeldjäger schwarz und an vielen Stellen versengt war noch mehrere Meter von Nino entfernt. Aus dem nichts zog er eine Wurfaxt und warf sie auf Nino. Ich sprintete vorwärts und riss Nino, die gerade tief in der Vorbereitung eines Zaubers war um, doch ich war ein wenig zu langsam. Die scharfe Axt grub sich in meinen linken Arm. Genau in dem Moment war Nino fertig mit dem Zauber und ein Flammenring umgab uns kurz, dann erschien aus Ninos Hand ein kleiner Feuerball, der sich binnen Bruchteilen von Sekunden über ihrem Kopf zu einem Ball vom Durchmesser eines menschlichen Kopfes wurden und auf unseren Gegner niederfuhr, der danach tot zusammenbrach.
      Wir hatten es geschafft!
    • Hmmm... Ein interessantes Kapitel. Hurrikan ist also der "Spitzname" von Legault, der ihn berühmt gemacht hat? Naja, wie dem auch sei, dass Kapitel war jedenfalls nicht schlecht, bin auf Teil 2 gespannt. Aber den Zusammenhang zur Geschichte sehe ich nicht... Vor allem, da er diese Geschichte nicht den Helden erzählt, oder so. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, als ob es zu deiner Geschichte gehört, sondern einfach nur zu Fire Emblem. Besser wäre gewesen, wenn Legault entweder durch irgendeinen Zwischenfall an dieses Ereignis erinnert wird und den Helden und/oder seinen Helfer-Kollegen diese Geschichte erzählt, oder sich daran erinnert und er mit diesem Rückblick nun diese Geschichte noch einmal für sich durchgeht.

      Wie gesagt, es wäre nicht schlecht gewesen, wenn Legault vorher an diese Nino oder Jaffar erinnert worden wäre, was ihn zu diesem Rückblick verleitet hat. Das wäre ein besserer Übergang gewesen und so wäre schon mal ein kleiner Zusammenhang mit deiner Geschichte ersichtlich. Denk mal darüber nach.

      Ansonsten, wäre ich nicht abgeneigt noch diese Geschichte zuende zu lesen, bevor du mit der regulären Geschichte weitermachst. Ich hasse halbe Sachen. :D
    • Es geht noch im Verlauf der Woche weiter und Freitag kommt wieder ein reguläres Kapitel. Keine Angst, der Bezug wird noch gergestellt.
      Durch diese Passage (Aussage von Nino) sollte eigentlich ersichtlich werden, wann es spielt:
      „Er ist schon viel zu lange weg und dann auch noch diese Gerüchte über einen ausbrechenden Krieg. Ich habe solche Angst um ihn, Legault.“
    • Das war wircklich ein gutes Kap.Ich kenne mich zwar nicht mit Fire Emblem aus und weiß deshalb nicht wer Nino und die Black Fang sind aber das Kap war trozdem gut.Aber es wahre nett wenn mir jemand erklären würde was die Black Fang genauer ist.Und Hurrikan passt zu Legault.Sein Kampfstil ist schnell und stark.Wie ein Hurrikan.
    • Ich habe es doch ungefähr erklärt. Hier nochmal genauer: Die Black Fang unter Brandan Reed waren eine Organisation in Biran, die gegen die Obrigkeit und für die unterdrückten leute arbeitete. Der dunkle Magier Nergal, der nach nichts weiter, als der Macht der vor 1000 Jahren aus Elibe verbannten Drachen, strebte, schuf einen Morph, einen abkömmling aus Quintessenz, Essenz lebender Wesen, namens Sonia. Morphs sind wunderschöne Wesen mit dunklem Haar und gelben Augen. Sonia heiratete Brendan Reed und ersetzte seine obersten Männer Stück für Stück durch Morphs. Schließlich und letztendlich hatte sie, und dadurch Nergal die Kontrolle über die Black Fang und weder Reed, noch seine Söhne Linus oder Loyd bemerkten etwas. Sonia hatte eine Tochter namens Nino, doch in Wirklichkeit wurde sie nur, als Nergal mit Sonia ein Dorf auslöschten aufgenommen und zu einer Magierin gemacht, um bei den Black Fang mitzuhelfen.
      Eliwood, Hector und ihre kleine Armee besiegten die fanatischen Brüder Linus und Loyd, die sich selbst nicht durch ihre Stiefschwester Nino, die siesonst immer, wie eine Blutsschwester behandelt hatten, berkehren lassen konnten. Brendan Reed wurde von Sonia getötet, bevor Eliwood und Hector bei ihr waren, um sie ebenfalls zur Strecke zu bringen. Als die Black Fang dadurch vollkommen am Ende waren, sendete Nergal nur noch Morphs gegen die Helden ein. Eliwood und seine gefährten schafften es schließlich Nergal und die drei Drachen, die er durch das Portal aus der Drachenwelt gerufen hatte zu besiegen und Frieden kehrte wieder in Elibe ein.
      Ich hoffe das war genau genug.

    • er hätte kein herz
      [...]
      die schwere last von Sorgen.
      [...]
      Es war keine zeit zum Reden.

      Herz, Last und Zeit werden groß geschrieben

      ansonsten... soll ich ehrlich sein? Ich fand das Kap ziemlich schlecht.
      1. Warum zur Hölle wechselst Du auf einmal in die Ich-Form? *Ich-Form nicht mag*
      2. Wenn's schon Ich-Forum sein muss, warum kann man dann nicht ein bisschen mehr auf Gedanken und Gefühle eingehen? Legault hat nen Charakter wie trocken Brot in dem Abschnitt o_O"
      3. Äh... also er hat eine Wurfaxt im Arm stecken? Aber wehtun tut ihm das nicht, oder? Ich mein, er sagt oder denkt nichtmal "Aua" oder sowas! Wie ich schon sagte, trocken Brot, der Kerl o_O"

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Kathryn ()

    • Genau deswegen hätte ich es besser gefunden, wenn Legault am Anfang dieses Kapitels durch irgendeinen Zwischenfall an dieses Ereignis erinnert wird und es deshalb noch einmal in Gedanken durchgeht, oder sogar den Helden und/oder seinen Kollegen erzählt. Das hätte eine bessere Überleitung gegeben. Im ersten Teil hatte Garo-Meister(die Figur in der FanFiction, nicht der Autor) ja auch nicht aus heiterem Himmel einen Schwank aus seinem Leben erzählt, sondern wurde gebeten. Genau das habe ich hier vermisst. Ich finde, dass sollte Garo-Meister (diesmal rede ich vom Autor :D) noch nachträglich hinzufügen.

      Kurz: Was hier wirklich noch fehlt, ist eine ordentliche Einleitung.

      Übrigens, Garo-Meister, du hast Legault ja noch immer nicht DEN Satz sagen lassen. Wann kommt er denn nun? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Sind's jetzt genug Gefühle? XD
      Mit den helden wird's wohl doch nicht soooooooo bald weitergehen.

      EDIT: Autorfahren ist easy.

      Teil 2: Eine unheimliche Begegnung

      Ich lag mit blutenden Arm auf Nino. Sie keuchte schwer, durch die Reihe von Elfenlicht-Zaubern, die sie in so kurzer Zeit einsetzen musste. Ich rollte mich seitlich von ihr herunter und blieb mit zusammengebissenen Zähnen und zugekniffenen Augen im Gras liegen. Der Schmerz war stark, doch ich erduldete ihn. Ich hatte schon schlimmeres erlebt. Ich konnte Nino meinen Namen rufen hören.
      „Danke Legault!“
      Ich öffnete die Augen und sah ihr hübsches Gesicht über mir, „Du hast mir das Leben gerettet.“
      „Ich weiß ja, wenn das ein Buch wäre, wäre das ein schöner tragischer Augenblick, aber als Weise, hast du doch bestimmt einen Stab im Haus. Könntest du ihn bitte holen und meine Verletzung heilen? Die Schmerzen gehen mir nämlich langsam auf den Geist.“
      „Oh, Verzeihung. Natürlich!“
      Sie verschwand aus meinem Blick und ich hörte, wie sie sich entfernte. Die Schmerzen wurden schwächer, blieben jedoch furchtbar. Kurze Zeit später hörte ich sie zurückkommen.
      „Mal sehen, ob ich es noch hinkriege.“, sprach Nino zu sich selbst.
      Ich sah ein blaues Licht hinter mir und nur kurz darauf umgab es mich. In nur wenigen Sekunden, spürte ich, wie sich meine Wunde schloss und der Schmerz nachließ. Nachdem das Licht verschwunden war, stand ich auf und bewegte meinen Arm hin und her. Durch das plötzliche Verschwinden des Schmerzes fühlte ich mich, wie neugeboren.
      „Zum fünften Mal, besten Dank!“, sprach ich zu Nino und tatsächlich hatte Nino mich in der Vergangenheit nun schon fünf Mal geheilt.
      „Lass mich raten: Du willst jetzt nach Jaffar suchen, oder?“, fragte Nino mit trauriger Stimme.
      „Ja, und ich werde ihn zurückholen.“
      „Lass mich dich begleiten.“
      „Vergiss es! Jaffar wird mich umbringen, wenn dir etwas zustößt.“ Tatsächlich sorgte ich mich mehr um dieses junge Mädchen, als um mein eigenes Leben.
      „Wo bin ich denn sicherer, als bei dir?“
      „Lass mich zuerst eine Nacht drüber schlafen, okay?“
      „Gut!“, antwortete Nino und ihre Miene hellte sich etwas auf.
      „Mach dir keine falschen Hoffnungen! Wenn ich einen besseren Weg finde, dich zu beschützen, ohne dich mitzunehmen, kannst du hier bleiben.“
      Nino nickte lächelnd, doch ich musste mir sehr schnell etwas überlegen sie los zu werden. Ich reise lieber allein.

      Es war später Abend. Nino hatte mir einen großen Waschzuber zur Verfügung gestellt, in dem ich mich nun seit einer Woche mal wieder waschen konnte. Da ich im Gegensatz zu anderen Söldnern und ähnlichem Pack großen Wert auf mein äußeres lege, fiel keine drei Zentimeter dicke Kruste von mir ab. Es war entspannend und fühlte sich so an, wie wenn man nach fünf Wochen auf einem harten Stein in ein weiches Federbett fällt. Ich lag gerade in dem warmen Wasser, in dem kleinen und trotzdem gemütlichen Bad in Ninos Haus, als ich plötzlich eine tiefe Stimme hörte: „Hurrikan, ich möchte dich für meine Gruppe rekrutieren. Komm zu mir!“ Die Stimme hallte in der Luft wider.
      „Was ist los? Wer spricht da?“
      Ich stand sprunghaft auf. Eine Menge Wasser schwappte über. Plötzlich öffnete sich die Tür und Nino kam mit lächelndem Gesicht herein: „Ich habe deine Sachen ausgebür... oh, setz dich sofort wieder hin.“ Sie ließ meine Reisesachen fallen und drehte sich sofort um.
      „Was denn? Bin ich nicht ansehnlich genug.“, fragte ich lachend und nahm ein Handtuch. Es war mir keineswegs peinlich, genauer gesagt, interessierte es mich gar nicht, ob sie mich nun nackt sah, oder nicht.
      „Es gehört sich einfach nicht.“, sagte Nino, mit einer Stimme, wie die eines schmollendes Mädchens.
      „Schon gut. Kannst wieder hinschauen.“
      Nino drehte sich wieder um. Meinen Intimbereich verdeckte nun ein Handtuch, während ich mit einem anderen meine langen Haare trocken rubbelte.
      „Warum bist du nicht hereingekommen, um mir den Rücken zu schrubben?“, fragte ich spaßeshalber.
      „Legault, hör bitte auf mit deinen Anmachsprüchen.“ Nino schien verärgert. „Du bist für mich so was, wie ein Onkel, aber nicht so was. Ich liebe Jaffar.“
      Ich war verdutzt. So viel bedeute ich Nino. Das hätte ich nie im Leben erwartet. Noch nie hatte ein Mensch so viel für mich empfunden. Die Frauen laufen mir wegen meines Aussehens nach, doch das erste mal in meinem Leben fühle ich mich geliebt.
      „Ich habe doch nur Spaß gemacht.“, sagte ich lachend und versteckte meine Gefühle.
      „Das hab ich mir gedacht. Das passt zu dir.“
      „Ich gehe noch eine Weile vor die Tür.“
      „Mit nassen Haaren?“
      „Draußen ist warm. Ich werde mich nicht erkälten. Es könnte spät werden, also warte nicht auf mich!“
      Ich zog mich schnell an und verließ, ihren sorgvollen Blick nicht beachtend das Haus. Ich wollte herausfinden, wer mich angesprochen hatte. Ich entfernte mich vom Haus, bis die Lichter aus den Fenstern hinter einem Hügel verschwanden. Ich fühlte mich frei hier draußen.
      Ich holte tief Luft und dann sagte ich laut und deutlich: „Hier bin ich, und jetzt sprich.“
      „Und hier bin ich!“, antwortete die Stimme laut und nachhallend.
      Der Ursprung war nicht bestimmbar, da die Stimme von überall zu kommen schien, doch ich drehte mich instinktiv um. Einige Meter von mir entfernt stand ein Geschöpf, das gerade einmal einen ganzen Meter groß war. Es trug einen violetten Umhang und eine goldene Maske mit nichts weiter, als zwei ausdruckslosen Augenlöchern. Der Umhang war mit einem goldenen Saum und einem roten Verschluss. Unten schauten zwei dünne Beine heraus, die in Lederstiefel gehüllt waren. Ich war total verwirrt. Wer oder was war das? Es war vor mehreren Sekunden noch nicht hier. Ich sah mich um... nein, kein Busch oder Baum, wo sich dieses etwas versteckt haben könnte. Es war gerade so, als wäre dieser Typ aus der Erde gewachsen.
      „Ich hätte nicht gedacht, dass du kommst.“, sprach die Gestalt, „Was verschafft mir denn die Ehre?“
      Schnell gewann ich meine Fassung wieder: „Ich würde sagen, meine Anwesenheit und Eure Anwesenheit.“
      Ich grinste schlagfertig, doch die Gestalt rührte sich nicht.
      „Nicht der lustige Typ, was?“, fragte ich nach wenigen Sekunden, „Na ja... ich hörte die Stimme im Bad, also wurde ich neugierig und hier draußen fühle ich mich einfach frei und ich hatte auch das Gefühl, dass mich hier etwas erwartet. Also, was wollt Ihr von mir?“
      „Wie ich schon einmal sagte, möchte ich dich rekrutieren, Hurrikan. Ich sah dich gestern gegen die Banditen kämpfen und heute gegen die Kopfgeldjäger. Ich brauche einen guten Schwertarm und wenn es nur ein Dolch ist.“
      „Es gibt bessere Männer in dieser Welt. Nehmen wir den Engel des Todes oder den Schwertdämon.“
      Ja, Jaffar und Karel. Dies mussten zur Zeit die schnellsten und tödlichsten Männer auf Erden sein. Aber ich? Nein. Ich bin gut, aber trotzdem nur ein einfacher Mann, der seinen Weg geht.
      „Ich habe den Schwertdämon schon unter die Lupe genommen und er lässt sich vom Blutdurst leiten. Der Engel des Todes ist zu gefühllos. Ihm bedeutet nur das Mädchen in diesem Haus, dort etwas.“
      Woher weiß er das alles? Das kann nicht sein. Aber, wenn er Jaffar unter die Lupe genommen hat, dann...
      „Wo ist Jaffar?“, platzte es nur so aus mir heraus.
      „Du redest von dem Mann, der sich Engel des Todes nennt? Er hält sich gut versteckt, nur mehrere Meilen weiter nördlich und er reist nach Südosten nach Schloss-Biran.“
      „Wer bist du, dass du das alles weißt?“
      „Ich gehöre nicht in diese Welt und doch weiß ich vieles über sie. Ich gehöre nicht in die andere Welt und doch erhielt ich eine Nachricht von ihr. Ein Gott sprach zu mir und gab mir einen Auftrag. Ich bin hier, um einen schwerwiegenden Fehler, den ich in der Vergangenheit beging auszumerzen. Für diese Aufgabe suche ich nach jemandem, wie dir.“
      Ich war neugierig, wer diese ominöse gestalt war, doch eines stand fest: Ein Mensch war sie nicht. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken, wenn ich daran dachte. „Seid Ihr auch ein Schwertkämpfer?“
      „Ja, und meine Fähigkeiten, als Assassine sind bei weitem besser, als deine.“
      „Überschätzt Euch nicht.“
      „Ich kenne deinen Kampfstil, Hurrikan. Deine Chancen mich zu besiegen sind schwindend gering.“
      „Aber sie sind vorhanden.“
      Mein Versuch einen Funken Humor in das Gespräch zu bringen waren genauso nutzlos, wie meinen Dolchen das Sprechen beizubringen.
      „Wirst du dich mir anschließen?“, fragte das Geschöpf nach einigen Sekunden.
      „Dafür müsst Ihr mir einen Gefallen erweisen.“
      „Ich soll das Mädchen beschützen, während du nach dem Engel des Todes suchst. Ich willige ein. zwei meiner Männer werden sie nicht aus den Augen lassen und jederzeit bei ihr sein, auch wenn sie es nicht bemerkt.“
      „Schließt das Baden und Umziehen ein? ... „Okay, ich hab’s kapiert! Keine dummen Witze.“
      „Sei beruhigt. Meine Leute werden nur das Haus überwachen. Sie sind nicht so stark, wie du, aber dennoch zuverlässig. Ich werde dir außerdem Zeichen auf den Weg legen, die dich zum Engel des Todes führen.“
      „Ich danke Euch. Könnte ich wenigstens noch Euren Namen erfahren?“
      „Nein, aber nenn mich... Garo-Meister.“
      „Als der Name ausgesprochen wurde, kam ein kurzer, kalter Windstoß auf, der mich zittern ließ. Ich war mir nicht ganz sicher, aber aus irgendeinem Grund hatte ich Angst vor dem Typen.
      „Also, darf ich das als Einwilligung ansehen?“
      „Sofern dem Mädchen nichts geschieht und ich gut bezahlt werde, bist du jetzt mein Boss. Aber erst, wenn ich den Engel des Todes gefunden habe.“
      Weder wusste ich, warum ich zugestimmt habe, noch warum ich Jaffar nun bei seinem Titel nannte. Alles war irgendwie verwirrend.
      „Du kriegst deinen Sold. Nun, ich habe noch zu tun. Ich werde ein weiteres Mitglied für unsere Gruppe auftreiben und ich glaub, ich weiß schon, wen. Hurrikan, wir werden uns wieder sehen, wenn die Zeit reif ist. Bis dahin, lebe wohl! Zu sterben ohne unsere Körper zu hinterlassen. Das ist der Weg der Garo.“
      Aus dem nichts warf mein neuer Boss eine Rauchbombe auf den Boden und als sich der Rauch gelegt hatte war er, genauso, wie der Qualm weg.
      „Garo-Meister.“, murmelte ich und dachte nach. Ich legte mic ins gras, um besser überlegen zu können. Dieser Typ ist mysteriöser, als alles, was ich bisher gesehen hab. Er konnte mit einem Gott sprechen, weil er zwischen unseren Welten lebt. Meint er damit das Jenseits und das Diesseits? Das würde bedeuten, er ist eine Geistererscheinung, aber wie kann er dann mit Schwertern kämpfen. Vielleicht ein Widergänger. Ich hätte nie gedacht, dass es Untote gibt. Der Gedanke... ich fürchte mich schon fast davor.
      Ich schreckte auf. Der Mond war weiter gerückt. Ich schien im weichen Gras eingeschlafen zu sein. ich beschloss zurück ins haus zu gehen, mir dort eine Mütze Schlaf zu holen und dann am Morgen aufzubrechen.
      Als ich so leise, wie möglich die Tür zum Schlafzimmer öffnete, bemerkte ich, dass Nino schon geräuschlos schlief. Sie war so süß, wie sie da lag, ohne Haarreif und... in einem... dünnen Nachthemd, dass oben unter der Decke hervorschaute. Plötzlich wurde ich stutzig: Da war nur ein ziemlich breites Bett mit einer Decke. Erwartete sie etwa, dass ich mit ihr in einem Bett schlief? Die Lage war nun echt doof für mich: Einerseits würde ich so kein Auge zu kriegen, anderseits war es nicht mein Recht mit Nino in einem bett zu schlafen, denn dies war nur Jaffar vorbehalten. Ich nahm mir das Kopfkissen von der mir zugedachten Seite des Bettes, legte es in eine Ecke des Zimmer und versuchte zu schlafen, doch wegen dem harten Boden, wollte es mir nicht gelingen. Außerdem dachte ich an Ninos Reaktion am nächsten Morgen, wenn sie mich so vorfinden würde. Sie würde denken, ich sei angewidert von ihr. Wollte sie eigentlich überhaupt, dass ich mit ihr im selben bett schlafe? Natürlich, sonst hätte sie mir, fürsorglich, wie sie ist, eine andere Lagerstätte eingerichtet und so, wie ich sie kenne, wird sie aus dem zusammen-in-einem-Bett-Schlafen nicht so eine große Sache machen, wie ich es hier tat. Ich stand wieder vom Boden auf, legte mein Stirnband und meinen Umhang ab und zog meine Stiefel aus. Dann legte ich mich neben Nino ins Bett. Innerlich schämte ich mich dafür, dass ich so eine große Sache daraus gemacht hatte. Ich lag auf dem Rücken, und versuchte das sanfte Atmen neben mir nicht zu beachten. Plötzlich drehte sie sich im Schlaf um und ihr Gesicht war mir zugewandt. Ich verstand nicht, warum das gerade jetzt passieren musste. Ich Mund war leicht geöffnet und blies sanft warme Luft gegen meine Schulter. „Ganz ruhig, Legault.“, sprach ich zu mir selbst und drehte mich zur anderen Seite um. Ich versuchte an etwas anderes zu denken, etwas vollkommen anderes. Ja, ich dachte daran, wie ich früher als Hurrikan getötet habe, doch irgendwie versetzte mir der Mord in Diensten von Nergal Stiche im Herzen. Schließlich fand ich Ruhe in den Gedanken, an die ehemaligen Black fang, denen ich geholfen hatte, einen Weg in ein normales, geordnetes Leben zu finden. Mit dem letzten Gedanken, bevor ich endlich einschlief, kam mir in den Sinn, dass ich so ein Leben selbst noch nicht gefunden hatte.

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    • Auch der zweite Teil war wieder überaus interessant. Und Legaults Geschichte scheint auch noch nicht an ihrem Ende angelangt zu sein. Beende diese ruhig, bevor du dich wieder deiner Hauptgeschichte widmest. Tja, und Garo-Meister hat sich erneut gezeigt und Legault also als ersten "Helfer" angeheuert. Du solltest möglichst bald näher erläutern, wie es überhaupt dazu kam, dass Garo-Meister sich dieser Aufgabe gewidmet hat, denn in meinen Augen ist er zu "neutral" für solch einen Job.

      Tja, und der Satz ist ja nun auch endlich gekommen. Hast's also endlich geschafft. :D

      Und ja, gefühlstechnisch war das Kapitel auch gelungen. Alles wunderbar nachvollziehbar. Der gute Legault hat's nicht leicht... Er scheint eine Menge erlebt zu haben. Gute, als auch schlechte Momente. Die "Black Fang" müssen ja eine... "interessante" Truppe gewesen sein. Was mag er wohl bei der Begegnung mit Jaffar erleben? Begegnet er ihm noch, oder kommt ihm die Schlacht dazwischen, wo Eliwood sein Leben durch die Hand des Todesengels verliert und dieser daraufhin von Hector getötet wird? Was werden diese... merkwürdigen und verheerenden Ereignisse in ihm auslösen? Sein Leben dürfte, seit er den Meister der Garo getroffen hat, nicht mehr dasselbe sein. Dieser Mann, der soviel erlebt hat, sieht sich einer neuen Herausforderung entgegen. Zuvor hätte er sich solch unglaubliche Dinge wahrscheinlich nie zu vorstellen gewagt.

      Was mich aber am meisten interessiert: Wann und wie ist Garo-Meister in die ganze Geschichte verwickelt worden? Obwohl er ja eigentlich deine Lieblingsfigur ist, kommt von ihm am wenigsten. Irgendwie unlogisch...

      Und was, in drei Teufels Namen, treibt Mewtu eigentlich?

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Nico13 ()

    • Erst mal eine Frage.Wie kann man die Wunde von jemanden verschließen wenn die Axt noch im Körper steckt?Oder habe ich nur überlesen das sie rausgezogen worden ist?Aber jetzt zum Kap.Das fand ich sehr gut.Das Garo-Meister jetzt Legault getroffen hat war ja eigentlich klar.Dieses oder nächstes Kap.Und die begründungen von Garo-Meister warum ausgerechnet Legault fand ich auch gut.Manche Autoren hätten sicher nur gesagt,weil er am besten dafür geeignet ist.
    • Habt ihr nichts zu den gefühlen zu sagen? Das hab ich mir doch besonders Mühe gegeben. T.T

      EDIT: Danke Nico.

      EDIT²: Falls ihrs noch nicht gemerkt habt: Heute keine Kapitel. Dafür wird die folgende Woche Legaults Geschichte beendet. Weiß nicht, ob ein Kap dafür ausreicht, aber wenn ich eins fertig hab, kommt's on.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Garo ()

    • Tja, im Namen von Garo-Meister muss ich an dieser Stelle leider eine weniger erfeuliche Mitteilung machen. Mit dieser FF wird es momentan nicht so schnell weitergehen, da Garo-Meister im Moment ziemlich beschäftigt ist, eine Menge um die Ohren hat und in der wenigen Freizeit, die ihm zur Verfügung steht, nicht mit der vollsten Konzentration an der Geschichte arbeiten kann.

      Näheres weiß ich auch nicht, aber ich denke, dass es nicht in allzu langer Zeit weitergehen wird. Ich würde jedenfalls gerne noch zumindest die kleine Zwischengeschichte um Legault zuende sehen.

      Naja, wie dem auch sei... Für's Erste geht's hier jedenfalls nicht mehr weiter, aber vielleicht sieht das schon bald anders aus.
    • Oh ja. Nico hat Recht. ich werde zukünftig vom normalten zeitplan abweichen und wieder unkoordiniert die Kaps on stellen. Wie zum Beispiel jetzt.

      Teil 3: Die letzte Etappe

      Am nächsten Morgen wachte ich allein auf. Nino hatte das Bett verlassen. ich war verwundert, dass ich überhaupt eingeschlafen bin. Wo war eigentlich Nino. Plötzlich hörte ich eine Stimme aus der Küche trällern. Gut, es ist ihr nichts passiert. Mich überkam irgendwie der Wunsch überhaupt nicht weiterziehen zu müssen, sondern einfach nur hier friedlich zu leben... mit Nino? Ich verbannte den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf. Dies war nicht mein Leben. Nach einigen Sekunden des Nachdenkens über den vorherigen Abend, insbesondere dieses... Garo-Meisters, stand ich endlich auf und ging in die Küche, wo Nino gerade ein lecker duftendes Mahl zubereitete.
      „Guten Morgen!“, sprach ich, als Nino mich nicht bemerkte.
      „Ah, wunderschönen guten Morgen, Legault!“, begrüßte mich Nino mit einem fröhlichen Lächeln.
      „Ich habe dir ein leckeres Mittagessen gekocht. Das Frühstück hast du ja leider verschlafen.“
      „Es ist schon Mittag? Ich wollte eigentlich nach dem Frühstück aufbrechen.“
      „Jetzt iss erstmal die Gemüsesuppe. Dann kannst du los.“
      Ich setzte mich und nahm mir den Löffel, der bereit lag, während mir Nino Suppe in eine Schale füllte.
      „Du hast also akzeptiert, dass ich allein gehe?“, fragte ich auf Ninos letzten Satz eingehend.
      „Mir war klar, dass du einen Weg findest, mich da raus zu halten. Verrätst du mir wenigstens, was dir eingefallen ist?“
      Sie stellte die Schale vor mich und ich begann zu essen, während sie selbst sich mir gegenüber hinsetzte.
      „Ich habe jemanden gefunden, der auf dich aufpasst.“
      „Und wer?“
      „So seltsam es klingen mag. Ich weiß es auch nicht und sie werden sie sich dir auch nur dann zeigen, wenn du in Gefahr schwebst.“
      „Hm...“
      Nino schaute traurig auf ihre Füße.
      „Pass auf! Wenn ich Jaffar gefunden hab, komme auch ich zurück, alles klar?“
      Als Nino nickte, lächelte sie, doch ich bemerkte, dass es ein gestelltes Lächeln war. Sie wollte nicht wieder allein sein, doch es war das beste für sie. Schließlich wollte ich, wenn dieser Garo-meister die Wahrheit sagte, in Richtung von Schloss Biran und falls die Gerüchte über einen krieg stimmen, wird dort jemand, wie ich, der den Eindruck eines Spions erweckt, nicht nett begrüßt.
      Nachdem ich aufgegessen hatte, legte ich meinen langen Umhang wieder an, legte mir mein Stirnband wieder um und begab mich zur Tür.
      „Hier ist noch etwas Proviant.“, sagte Nino und drückte mir ein Packet in die welches, ich dankbar der Tasche, an meiner linken Hüfte verschwinden ließ.
      „Keine Angst! Ich bring Jaffar zurück.“
      Nino umarmte mich ein letztes Mal und ich erwiderte es, indem ich meine Hände leicht um ihren Rücken schloss. Nicht, dass es mir nicht gefiel, doch irgendwie fühlte es sich anders, als gestern. Als sie sich von mir löste, schien in ihrem rechten Auge eine Träne zu funkeln, doch sie wischte sie wieder weg. Mit einem kleinen Stich im herzen wandte ich mich ab und ging Richtung Osten. Ich drehte mich nicht um und konnte trotzdem Ninos Blick in meinem Nacken spüren, der mich verfolgte während ich für sie langsam in der ferne kleiner wurde. Ich drehte mein Gesicht mit meinem, wie ich zugeben muss, arroganten Lächeln um und hob kurz meine linke Hand. Einmal hat jemand zu mir gesagt, dieses Lächeln würde aussehen, als würde ich die ganze Welt verspotten. Ich weiß nicht warum, aber es gehört zu mir, genauso, wie mein Stirnband, oder die beiden Narben an meinem linken Auge.
      Ich wusste, ich war nun außerhalb der Sichtweite des Hauses und trotzdem drehte ich mich nicht um. Irgendwie hatte ich langsam ein komisches Gefühl... ein Gefühl, das ich noch nie zuvor gespürt hatte. Ich schüttelte den Kopf um ihn wieder klar zu kriegen und schaute mich nach den Zeichen um, von denen Gar... der Boss gesprochen hatte.
      Plötzlich sah ich am Horizont etwas... eine Art schwarzer Fleck. Ich wischte mir ungläubig die Augen, doch als ich sie wieder öffnete war der Punkt weg.
      „Auffälliger geht’s echt nicht, oder?“, fragte ich abfällig mich selbst und ging in die Richtung, wo ich diesen Punkt gesehen hatte.
      Noch dreimal am Tag erblickte ich diesen Punkt und hatte inzwischen festgestellt, dass es ein Lebewesen sein musste, denn ich konnte Bewegungen wahrnehmen. Am Abend kam ich wieder in ein Dorf und konnte in der Taverne beunruhigende Neuigkeiten hören. Biran hatte seinem Nachbarländern Lycia und Etruria den Krieg erklärt. König Desmond hatte keine Stellungnahme gegeben, besser gesagt gelangten außer der Kriegserklärung fast gar keine Informationen aus dem Palast. Ich wurde die gesamte königliche Familie, die sich sonst oft dem Volk zeigte nicht mehr gesehen. Noch nicht mal der vom Volk geliebte junge Prinz Zephiel. Außerdem wurden junge Männer eingezogen und viele freischaffende Söldner wurden engagiert. In dem Moment dachte ich daran, mir auch ein Stück von dem Kuchen abzuschneiden, doch ich hatte etwas anderes zu tun und... hatte es etwas mit dem zu tun, was mein Boss mir erzählte?
      Ich mietete mir ein Zimmer von dem Geld, dass mir die Männer zwei Abende zuvor netterweise gegeben hatten. Es neigte sich schon langsam dem Ende und ich bereute es fast, dass ich das Geld der beiden Kopfgeldjäger Nino da gelassen hatte, doch sie braucht es dringender, als ich.
      Die Reise dauerte drei Tage. Nahrung stahl ich von Marktständen, den Schlaf holte ich mir in Gebüschen, um nicht von unerwünschten Gästen gestört zu werden und allzeit hatte ich das Gefühl beobachtet und ich glaubte zu wissen, dass es der Typ war, der mir den Weg wies.
      Schließlich kam ich in einem Dorf an, welches in der Nähe von Schloss Biran war. Ich weiß nicht, wieso, aber ich hatte das Gefühl, mein Ziel erreicht zu haben. Es war ein Gaunernest und hier würde ein gesuchter Verbrecher, wie Jaffar nicht auffallen. Mir kam sofort die Idee, dass ich hier mehr oder weniger legal Geld auftreiben konnte, ich musste nur die kleinen Gassen aufsuchen. Und dies tat ich auch. Kaum betrat ich die erste Gasse, schon kam mir eine Axt entgegengesaust. ich duckte mich weg. Vor mir stand ein bulliger Bandit mit einem Gesicht, das deutlich zeigte, dass man mit ihm kein vernünftiges Wort wechseln konnte.
      „Na hallo!“, sprach ich, „Lass mich raten: Du willst mein Geld?“
      „Nein, deinen Kopf.“
      Ich zog meine beiden Dolche: „Dann lasst das Tänzchen beginnen.“
      Mein Feind machte einen erneuten Schlag mit seiner wuchtigen Axt. Ich wollte drunter durch tauchen und alles schnell beenden, doch mein Gegner war besser, als sein Gesicht Glauben machte. Er zog die Axt herum und ich musste einen Schritt zurückweichen. Er setzte mit schnellen wirbelnden Schlägen nach, die das Ausweichen sehr schwer machten. Ich fand schließlich eine Lücke in seiner Verteidigung. Ich duckte mich nach unten weg und rammte den einen Dolch in das Bein meines Feindes. Er hielt mit seinen Schlägen an und schrie auf, jedoch ging der Schrei in den lauten Geräuschen des Dorfes unter. Schnell stach ich nach oben zu und bohrte den Dolch in die Hand meines Opfers. Die Axt fiel zu Boden und bevor der Typ weiter schreien konnte, hatte ich seinen massigen Körper zu Boden geworfen. Ich saß auf seinem Brustkorb, die eine Hand auf seinem Mund, die andere mit gezücktem Dolch an seiner Kehle.
      Wenn ich so bedachte, war es leicht. Sollte ich ihn erledigen, oder laufen lassen?
      „Weißt du...“, sagte ich, „...dein erster Satz an mich, hat dein Todesurteil unterschrieben.“
      Irgendwie musste ich in diesem Moment an mich zurückdenken. Ich war früher auch ein gnadenloser Killer, dem das Töten Spaß gemacht hatte, selbst bei unschuldigen. Doch jetzt würde ich auch bei meinem damaligen Ich keine Gnade walten lassen. Früher war ich bösartig, ein eiskalter Killer, doch ich hatte mich geändert. Konnte sich dieser Bandit auch noch ändern?
      Ich hob den Dolch, bereit zum entscheidenden Schlag. Keine Gnade für solches Gesindel. Plötzlich wurde mir der Dolch aus der Hand geschlagen. Vor mir stand ein Geschöpf, meinem Boss gar nicht so unähnlich. Die Maske fehlte und anstatt von ihr, schimmerten mir unter der Kapuze zwei große, runde, grüne, ausdruckslose Lampenaugen entgegen. Zwei Dinge waren klar: Er war es, der mich hierher führte und er war kein Mensch. Er hatte einen Säbel ausgestreckt, mit dem er mich entwaffnet hatte. Eine Hand war nicht zu sehen, der Säbel ragte einfach unter dem Umhang hervor.
      „Bis hierher und nicht weiter, Hurrikan!“, sprach es, mit einer merkwürdigen Stimme, die sich geisterhaft und verwackelt anhörte.
      Ich war geschockt. Meine Augen waren weit aufgerissen.
      Das Geschöpf setzte fort: „Ihr gehört nun zu uns und Ihr werdet töten, wenn der Meister es befiehlt.“
      Boss war ja ganz gut... aber Meister?
      „Ich wurde vom Meister ausgesandt, Euch zum Engel des Todes zu geleiten und zu verhindern, dass Ihr Euch entgegen seiner Festlegungen verhaltet. Ich sollte mich Euch nur zeigen, sofern es nicht anders möglich ist und das war es hier nicht.“
      Ich schaute immer noch mit offenem Mund auf den... was war es denn nun? Es kam selten vor, dass ich meine Fassung verlor, doch ohne die Begegnung mit Garo-Meister wäre ich vielleicht sogar in Ohnmacht gefallen. Hehe... witziger Gedanke, wenn ich genau über diesem Fleischberg zusammengebrochen wäre.
      Das Wesen setzte fort: „Nun fahre fort mit deiner Suche nach dem Engel des Todes, denn auch er gehört zu der Geschichte, in welche der Meister sich einzumischen entschied. Wenn du deine Pläne in die Tat umsetzt und Erfolg hast, wird dies auch dem Meister bei seinen Plänen helfen. Zumindest ist er der Auffassung.“
      Langsam fand ich meine Fassung wieder: „Was meint Ihr damit?“
      „Geh und finde den Engel des Todes. Er müsste sich ein Stück südlich dieses Städtchens aufhalten.“
      Er schien meine Frage gar nicht beachtet zu haben.
      „Hey, rück dein Geld heraus!“, sagte mein Gegenüber zu dem Banditen.
      „Li-linke Tasche.“, stammelte er vollkommen verstört.
      Ich griff auf ein Kopfnicken des Geschöpfes hinein und zog eine kleinen Lederbeutel heraus, der allerhöchstens dreißig Goldstücke enthielt, jedoch genug für Speis und Trank.
      „Und nicht vergessen! Kein Mensch darf umgebracht werden, sofern es der Meister nicht gestattet.“
      „Gut verstanden!“
      „Leider hast du es bei ihm bereits verdorben, denn der Meister wünscht keine Zeugen.“
      Eine dünne Klinge ragte plötzlich auf einer Seite unter dem Umhang hervor und eine zweite folgte auf der anderen Seite. Das Geschöpf kreuzte diese an der Kehle des bestohlenen Bandits, bei dem Angstschweiß ausbrach.
      „Nun geh!“, sprach der Henker ruhig.
      Ich nickte kurz und wandte mich ab. Als ich aus der Gasse wieder in die geschäftige Straße einbog, wo sich allerlei Diebes- und Banditengesindel herumtrieb, blieb ich kurz stehen und wartete auf ein Geräusch, das darauf schließen lies, dass das Werk vollzogen war, doch es kam nichts. Neugierig, wie ich war drehte ich erneut um und ging zurück, doch die Gasse war leer. Auf dem Boden war eine kleine Blutpfütze, doch es war keine Leiche in Sicht. Ich grinste kurz. Die Arbeit eines Assassinen. Die Arbeit eines wahren Meisters des Mordes.
      Ich schaute hinauf. Die Sonne ging unter. Ich musste Jaffar schnell finden. Ich rannte los in Richtung Süden, wie es mein Verbündeter gesagt hatte. Bald würde ich ihn haben.

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