Nintendo All-Stars: "Die 10 Legendären Helden"- Teil I & II

Und hier ist mein Geburtstagskapitel. Hier hab ich mal meine technische Fantasie ausgelebt.

Kapitel 45

„Eine Seuche?“
„Ja, Lord Peres! Sie erstreckt sich vom Pilz-Pal... verzeiht... von Lord Bowsers Festung über das gesamte Pilz-Königreich und das schlimmste ist: Es wächst.“
Das Zimmer war dunkel, bis auf den Schein aus den glimmenden Hölzern im Kamin und dem wenigen Licht, welches von drei Kerzen auf dem Schreibtisch erzeugt wurde und die Rücken der hundert Bücher in den Regalen an den Wänden des großen Arbeitszimmers flackernd erhellte. Diese schwachen Lichtverhältnisse gaben der Szenerie etwas gruseliges.
An dem Schreibtisch saß ein Mann in einem reich verzierten, grauen Umhang mit einer Kutte. Das flackernde Leuchten der Kerzen offenbarte einen buschigen braunen Vollbart und ein ernstes Gesicht unter der Kapuze.
„Haben sich unsere Magier und Wissenschaftler schon damit auseinander gesetzt.“, fragte er und strich sich dabei mit der Hand durch den Bart.
Der Mann auf der anderen Seite des Tisches war noch jung und trug eine schwarze Uniform mitsamt Hut. An seinem Gürtel war eine Laserpistole befestigt.
„Nun... um ehrlich zu sein...“, stotterte er. „Die Magier können sich keinen Reim daraus machen und die Wissenschaftler... nun ja... alle Weltraumpiraten haben einen Rückruf zu ihrer Heimatwelt erhalten. Obwohl unser hoch geschätzter Schattenlord zuerst dagegen war, gab er nach einer kurzen Diskussion doch die Einwilligung. Sie sollten in einer Woche wieder zurück sein.“
„Und was ist mit den Wissenschaftlern aus Dimension 5 und 7?“ Der Mann namens Peres war während dem Bericht des jungen Leutnants aufgestanden und ging hinter dem Schreibtisch auf und ab.
„Sie berichten, dass sich im Mittelpunkt des Gebietes, genau dort, wo einst der Palast stand, ein riesiger Meteorit befindet, so groß, wie die gesamt Stadt, die sich dort befand. Er hat alles in einem Radius von mehreren Kilometern zerstört. Außerdem soll aus dem Meteoriten ein Stoff austreten, den Nicht-Piraten-Wissenschaftler aus Dimension 4 Phazon nennen. Es soll ein hochgefährliches, radioaktives Mutagen sein, welches aus ihrer Dimension stammt.“
„Ein hochgefährliches, radioaktives Mutagen...“, wiederholte Peres leise. „Leutnant, gebt durch, dass ab sofort sämtliche im Pilzkönigreich laufenden Projekte abgebrochen werden sollen. Die Truppen in den umliegenden Königreichen, wie in Sarasaland oder Bohnenland sollen die Situation im Auge behalten bis die Weltraumpiraten wieder dort sind. Zudem möchte ich in jedem Nachbarkönigreich eine Gruppe von Wissenschaftlern aus den Dimensionen 4, 5 und 7. Bis dahin soll nichts weiteres unternommen werden.“
„Ja, Sir!“
„Wegtreten!“
Der Leutnant salutierte und wand sich um, doch der ältere Mann hielt ihn noch einmal zurück.
„Leutnant!“
„Ja, Sir?“
„Gibt es Nachrichten von König Bowser?“
„Keine! Er scheint bei dem Einschlag umgekommen zu sein.“
„Verstehe! Es ist ein herber Verlust.“ In Peres Stimme schwang kein Mitleid für den Koopa-König mit, sondern nur Kälte. Flüsternd setzte er nach: „Doch ich glaube nicht, dass er unserem Gebieter gebührenden Respekt gezollt hat...“
„Bitte, Mylord?“, fragte der Untergebene nach.
„Nichts weiter. Das wäre es soweit. Weggetreten!“

Zwei Wochen waren bereits seit dem Vorfall vergangen und die Helden, sowie ihre Unterstützer waren niedergeschlagener denn je. Der Einsatz, der eigentlich zur Befreiung des Pilz-Königreichs werden sollte, hatte zu seiner kompletten Vernichtung und einer gefährlichen Seuche geführt und zu allem Überfluss war Mario den Kräften des Z-Stars zum Opfer gefallen. Als er nach einem Tag aus seiner Ohnmacht erwacht war, hatte er weder gelacht, noch groß mit seinen Freunden geredet. Er war verbittert, doch zum Glück nicht über alle Maßen rachsüchtig, wie seine Gefährten es zuerst befürchtet hatten.
Bowser war nach Titania zum Hauptquartier der Blauen Laser gebracht worden, da dort seine Überlebenschancen am höchsten waren. Kammy Koopa hatte sich mit den Anführern des Wiederstands ausgesprochen und sie waren zum Entschluss gekommen, dass alle Truppen des Koopa-Königs überlaufen würden. Auch Bowsers Kinder konnten größtenteils mehr oder weniger unversehrt gefangen genommen werden und von einer Verbrüderung überzeugt werden. Nur Morton Koopa Jr. hatte während der Schlacht um das von ihm und seinem Bruder Roy regierte Rohlingen sein Leben verloren.
Schwer war die Trauer über die vielen Verluste, doch die kleine Gruppe musste sich schon auf die nächsten Schritte vorbereiten.

„Hier ist dein Anzug. Gerade eingetroffen von Titania.“
Samus stand in ihrem Zero Suit im Eingangsbereich von Falcos und Fox’ Zelt. In ihren Händen lag ein zusammengelegter, roter Anzug.
„Leg ihn auf den Stuhl.“, murmelte Falco desinteressiert.
Er lag ausgestreckt auf seiner Pritsche, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, in den Ohren, die Kopfhörer seines MP3-Players.
Samus schüttelte den Kopf, sagte jedoch nichts weiter, sonder tat, wie ihr geheißen und verließ daraufhin wieder das Zelt.
Kaum waren ihre Schritte auf dem feuchten, grellgrünen Moos von Floria verklungen sprang der blaue Falke auf, eilte zum Stuhl und hob den Anzug auf. Als er ihn entfaltet hatte offenbarten sich vor seinen glänzenden Augen einer kleine, einem Rucksack ähnliche Apparatur auf der Rückenseite. Eine kleine Halterung für großkalibrige Waffen befand sich an gleicher Stelle, sowie zwei kleine Blastertaschen an beiden Hüftseiten. Er begutachtete den rechten Ärmel, auf dessen Rücken am Ende eine weitere kleine Apparatur mit mehren Knöpfen befand.
Sofort zog er die Lederjacke und die Jeanshose aus und schlüpfte in das Kostüm. Es passte sich perfekt seinem Körper an. Er nahm seinen riesigen Homing Launcher und warf ihn sich über die Schulter sofort vergrößerte sich die kleine Halterung am Rücken und griff, wie eine Zange nach dem Launcher. Falco war beeindruckt, doch wie löste man ihn wieder. Die Antwort fand er auf der Beschriftung der kleinen Apparatur auf seinem rechten Handrücken. Ein einzelner Knopfdruck reichte und schon konnte man mit einem Ruck, die Waffe aus der Zange befreien.
Schnell fielen dem Falken auch kleine Halterungen für zwei Granaten am Gürtel auf. Natürlich griff er sofort in seinen Rucksack, holte zwei der gelben, runden Sprengkörper heraus und befestigte sie an seinem Gürtel. Auch Blaster steckte er sofort in die dafür vorgesehenen Halter. Es war höchst selten, dass sich auf Falcos Gesicht Begeisterung breitmachte, doch in diesem Fall, tat es das. Ein weiterer Knopf auf seinem rechten Handrücken ließ eine Blase um seinen Kopf erscheinen, perfekt, um den Ganzkörperanzug weltalltauglich zu machen. Auch die Temperatur im inneren erhöhte sich schnell auf angenehme 28°C. Der letzte Knopf am Handgelenk löste das wohl größte Erstaunen aus, als eine leuchtend gelbe Säbelklinge aus seiner Hand schoss. Er vollführte ein paar unsichere Bewegungen, doch dann wurde er in seinen Schwüngen sicherer.
„Wie ich sehe gefällt es dir doch.“
Samus stand im Zelteingang. Sie grinste siegessicher. Sie hatte nun ihren Pwer-Suit angelegt. Nur der Helm ruhte noch in ihrem linken Arm.
Falco hustete: „Ja ganz nett.“ Unter seinen Federn wurde er rot. „Ich denke, du hast einen anderen Grund, als dich über mich lustig zu machen.“
„Allerdings!“, antwortete Samus und ihre Stimme wurde fester. „Es kam gerade ein Notrufsignal von Derina, danach brach der Kontakt ab. König Dedede hat uns befohlen, dass wir den Einsatz leiten sollen. Du, Fox und ich. Wir gehen da rein und schauen, was passiert ist.“
„Dedede steht jetzt wohl über den Helden?“, fragte Falco mit einem Schauder, während er an den dicken, blauen Pinguin mit seinen gewaltigen Holzhammer dachte, dem das Kommando über Floria überlassen worden war.
„Ja, tut er. Er hat sich in den zwei Jahren unserer Abwesenheit gut bewährt, indem er jeden Bewohner Traumlands vor den Fängen des Schattenlords bewahrt hat. Hast du ein Problem damit?“, antwortete Samus herausfordernd.
Falco ging nicht darauf ein, sondern schüttelte nur abfällig den Kopf, bevor er fragte: „Wer kommt noch mit?“
„Zwanzig Mann von den BL.“
„Was ist mit den Spaßvögeln vom Star Wolf-Team?“
„Sie sind dabei Abfangjäger des Schattenlords von Titania wegzulocken. Allmählich kommen die immer näher.“
Falco atmete erleichtert aus. „Weitere Informationen...“
„...erhalten wir auf Titania.“, beendete Samus den Satz, bevor Falco seine Frage stellen konnten.
„Wir starten auf Titania?“
„Ja! Es ist zu gefährlich, über ein Portal nach Derina zu gelangen, wenn wir nicht wissen, was uns erwartet. Außerdem soll auf Titania ein Überraschung auf uns warten.“

Nur wenige Minuten später waren Samus, Fox und Falco einsatzbereit. Sie verabschiedeten sich noch von ihren Freunden. Obwohl die meisten traurig waren, so sahen sie doch ein, dass einige gute Leute als Reserve zurückbleiben sollten.
Ein Z-Star-Splitter sollte ihnen nicht mit auf den Weg gegeben werden. Hauptgrund dafür war, die abnehmende Zahl der schwarzen Kristalle.
„Bereit?“, fragte Dedede die drei. In seiner Hand hielt er einen Z-Star-Splitter.
„Ja.“, antwortete Samus.
Sie drehte sich noch mal zu ihren Freunden um. Selbst Mario in seinen rot-schwarzen Sachen befand sich dort und winkte ihnen zu.
„Ich habe jedem von euch eine Lunch-Box eingepackt, damit ihr was zu essen habt, solltet ihr Hunger bekommen.“, rief Luigi den dreien hinterher.
Samus und Fox konnten sich ein grinsen nicht verkneifen.
Nachdem Luigi seine Rolle als Anführer fertig gespielt hatte und seine schwarzen Sachen gegen die gewohnten grünen getauscht hatte, war er zur Mutter der Gruppe geworden. Er kochte das Essen, wusch die Kleidung und schüttelte die Bettwäsche auf. Die anderen hatten das begrüßt, anstatt über den Klempner herzuziehen, wussten sie doch, dass er sich vor dem Abenteuer auch um den Haushalt Mario gekümmert hatte.
„Führe mich Z-Star!“, rief Dedede und stellte sich dabei die aus rotem Fels bestehenden Kavernen im Inneren des Planeten Titania vor. Sofort öffnete sich der Vortex und gespannt traten die drei Weltall-Helden hindurch.
„So genug gearbeitet für heute.“, schloss Dedede und verstaute den schwarzen Kristall in einer Tasche seines dicken roten Mantels, den er trotz der angenehmen Temperaturen des Planeten nicht abgelegt hatte. „Ich geh zurück in mein Zelt.“
„Er machte eine eleganten Kehrtwende und watschelte mit einem kleinen Gefolge Waddle Dees von dannen.
„Ob die drei das schaffen?“, fragte Hector leicht besorgt.
„Natürlich!“, rief Diddy, der bei seinem Freund Donkey geblieben war. „Foxy ist ein guter Kämpfer.“
„Ich glaube es ist eher Falcos Egoismus, um den sich unser Axtheini sorgt.“, erklang eine tiefe Stimme hinter den Helden. Dort stand Wario mit einem gelangweilten Blick. Sein linker Zeigefinger befand sich wieder einmal in der pinken Kartoffelnase.
„Ihr könnt ihm vertrauen!“, beruhigte Luigi seine Freunde, „Fox hat uns viel von seinen vergangen Abenteuern erzählt und Falco hat dem Starfox-Team schon mehrmals aus der Patsche geholfen.“
„Hoffen wir, dass du Recht behältst.“, schloss Hector besorgt.

„Willkommen auf Titania, Freunde!“, rief ein großer, grinsender Gorilla den drei Neuankömmlingen zu. Er trug eine Sonnebrille und ein rotes Kopftuch. Sein weißes Hemd war ölverschmiert und in der Hand hielt er einen Schraubenschlüssel.
„Hallo Funky!“, begrüßten die drei den ihnen nur allzu bekannten Affen. Wie sie schon ein paar Tage zuvor erfahren hatten, war der Gorilla Chefingenieur auf dem Planeten und genoss wegen seines technischen Verständnisses und seiner raschen Auffassungsgabe hohes Ansehen bei den BL.
Leider konnten sie wegen der drängenden Zeit keinen kurzen Plausch halten weshalb Funky die drei auf schnellstem Weg zur Abflughalle führte. Samus, Fox und Falco schauten sich während des Marsches ausgiebig in den weitläufigen Kavernen um. In hunderten von hohen in den roten Stein gehauenen Hallen arbeiteten Weltraumpiraten, Menschen, Tiermenschen aus dem Lylat-System und weitere unmenschlichen Rassen an Raumschiffen, Waffen und anderen Erfindungen oder sie stellten an riesigen Computerbildschirmen oder Hologrammen Forschungen an. Viele Köpfe wanden sich zu den Neuankömmlingen um, doch sie gingen schnell wieder an ihre Arbeit zurück.
Als sie endlich im Hangar ankamen, öffneten sich sechs Augen vor Erstaunen, was sie dort sahen. Zum Abflug bereit standen neben einem klobigen blau-weißen Cornerianischen Truppentransporter und einem violett-gelben, schnittigen großen Schiff zwei auf Hochglanz polierte, weiß-blaue Arwings mitsamt Starfox-Logo, als auch ein orangefarbenes Schiff mit grüner Windschutzscheibe. Es lief nach vorne spitzt zu und besaß links und rechts zwei nach vorn verlaufende Seitenarme von der halben breit des Rumpfes, die schräg nach unten gerichtet waren um dem Schiff Stand zu geben. Als dritter Standfuß diente eine an der Unterseite des Hauptmoduls befestigte Plattform ins Innere des Schiffs.
„Sind das UNSERE Arwings?“, fragte Fox sofort während Falco schon über die neue Lackierung strich.
Samus stand noch wie angewurzelt da, ihre Augen weit aufgerissen und auf das orangefarbene Schiff starrend.
„Ist... ist das...“, stammelte sie.
„... die perfekte Fusion aus Chozo-Technologie und der der Galaktischen Föderation.“, erklang eine alt wirkende Stimme hinter der Kopfgeldjägerin.
Als sie sich umdrehte, stand dort ein schmächtiger Mann mit blauer Haut und grünen Augen. Von seinem Kinn hingen mehrere tentakelähnliche Barthaare herab und von seinem Kopf fiel eine weiße Haarmähne herunter.
„Darf ich mich vorstellen? Professor Akahma. Ich bin sozusagen der Kopf hinter dem Bau dieses Prachtstücks. Aber die Grundidee stammt natürlich von Ihnen, Lady Aran.“
„Es ist also schon fertig geworden?“
„Sie haben das Schiff immerhin vor zwei Jahren in Auftrag gegeben. Gefällt es Ihnen?“
„Es ist herrlich.“, Samus drückte die Knöpfe an den Seiten Ihres Helmes, und scannte das Schiff von oben bis unten ab. „Sogar ein Schiff-Grapple zum Heben von Lasten, zwei Laser-Kanonen-Laser und Bombenabwurf-Vorrichtung sind vorhanden.“
„Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut.“
„Ich hoffe ihr habt euch alle mit euren neuen Spielzeugen angefreundet.“
Sofort drehten sich die Köpfe zu dem schnittigen großen Schiff, von dem die Stimme kam.
Darauf stand in aufrechter Pose in einen engen, violetten Ganzkörperanzug, der den durchtrainierten, muskulösen Körper hervorhob Captain Falcon, ehemaliger Legendärer Held, Kopfgeldjäger und Rennfahrer. Die Augen des ernsten Gesichts waren, wie immer hinter dem getönten Visier seines roten Helmes mit dem goldenen Falken versteckt.
„Falcon!“, rief Samus fröhlich.
„Schön dich auch dabei zu haben!“, rief Fox zu dem Captain hoch.
„Freut mich auch euch wieder zu sehen.“, erwiderte der in die Jahre gekommene Rennfahrer mit seiner schroffen Stimme. „Aber wir haben keine Zeit für einen Plausch. Wisst ihr, was im Forschungslabor von Derina war?“
Alle in der Umgebung waren verstummt, selbst die Arbeiten in der Umgebung schienen gestoppt zu haben, bis die nächsten Worte über die Lippen des Captains kamen: „Ich glaube der Name Mewtu sagt euch noch etwas.“

@Kamahl: Vielen Dank, für die Treue.
@Nico: Ja, ich wusste das gefällt dir. Mewtu bekommt seinen großes Auftritt.
@Luciotion: Ich wollte jetzt eigentlich erstmal bei der Mewtu-Geschichte am Ball bleiben, aber die Pit/Link-Saga geht bald weiter. Keine Sorge.

Danke für die Geburtstagsgrüße und jetzt kommen wir erstmal zu den zwei neuen Charakteren:

Peres: Es ist wohl kein Wunder, dass ihr ihn nicht kennt. War er doch in der Nintendo-geschichte nur ein winziges Licht, so habe ich mir gedacht, so einen brauche ich auch noch in der Story. Er kommt aus dem nur in Japan erschienenen Spiel Fire Emblem: Sword of Seals, welches chronologisch mehrere Jahre nach Fire Emblem: Blazing Sword (hierzulande nur Fire Emblem) spielt. Die Hauptrolle über nimmt hier der Sohn Eliwoods und auch Hectors Tochter hat eine Schlüsselposition inne. Leider fallen sie in meiner Geschichte weg. Doch ein Anhänger des Bösen hat sich dann doch dem Schattenlord angeschlossen: Peres! Er ist ein Druide (Schwarzmagier) Level 17 (von 20) in Kapitel 21x: The Deep Darkness. Hier ein Bild:
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Natürlich ist er bei mir noch ein paar Jährchen jünger.
Quelle: Fire Emblem- Sword of Seals

Akahma (nicht Akahama Akahma ist sozusagen ein Easter Egg. Ich wollte mal jedem Warcraft III: The Frozen Throne/World of Warcraft: The Burning Crusade-Spieler (wie mir ^^) eine Freude machen (dort heißt er "Akama", also ohne "h"). Akahmas Aussehen beruht auf dem des Volkes der Eredar (bevor sie zur Brennenden Legion überliefen), später bekannt als Draenei (in der Sprache der Eredar "Verbannte"). Akahma selbst ist einer der vielen Draeinei, die der Abschlachtung durch die Orcs entkamen und auf der Heimatwelt Draenor blieb. Als Draenor durch die Magie des Orc-Schamanen Ner'zhul zerbrach und in den Wirbelnden Nether gezogen wurde (fortan als Fremdland/Scherbenwelt bekannt), waren diese Draenei mächtigen Energien ausgesetzt, verderbt und verformt. Akahma war einer dieser Draenei. So viel zum Hintergrundwissen.
Aussehen:
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Verdorben
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Unverdorben
Das Aussehen Akahmas beruht auf dem des unverdorbenen Akama, nur eben älter.
Quelle: WoW Wiki

Das soll es soweit von mir gewesen sein. Das nächste Kapitel wird so gegen Ende April kommen (vorher hab ich keinen Urlaub und ich hab ja noch 'ne wunderschöne, liebe Freundin, wichtige Donnerstagsbesprechungen *hüstelsaufenhüstel* und viele Freunde).

Ach ja, mal so am Rande: Meine Freundin hatte gestern Geburtstag (also einen Tag nach mir) und was denkt ihr, hat sie gekriegt?
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Sie hat Luftsprünge gemacht (sie ist Kirby-Fan).

Es ist auch zum Schmunzeln gedacht, Toraus.

Ich weiß noch, wie ich auf die ganze Sache gekommen bin, dass Luigi seinen Bruder bemuttert.
In Luigis Mansion findet man, wenn man an der Waschmaschine rumwackelt, Marios Mütze und da sagt Luigi sowas wie: "Ich hab ihm mehrmals gesagt, die gehört in die Handwäsche."
Außerdem ist er ja immer der, der zu Hause bleibt, wenn Mario auf Abenteuerreisen geht und irgendwer muss doch das Haus sauber halten.

Mehrmals verschoben und dann trotzdem zu spät. Tut mir Leid! Ich hab halt viel um die Ohren. Aber hier ist es endlich.

Kapitel 46

Die Augen von Fox und Samus weiteten sich bei der Erwähnung dieses Namens.
„Mewtu...“, flüsterte Fox ehrfurchtsvoll.
Er erinnerte sich zurück an das mächtige Psycho-Pokémon. Es war Mitglied der Dark Ten und hatte die Helden bei der zweiten Begegnung mit ihrem Konterpart im Death End stark ins Schwitzen gebracht. Als Mewtu damals der letzte verbleibende Gegner war, gestand er seine Niederlage ein und verschwand. Später auf Talon IV trafen die Helden mit Ganondorf dem Fürst der Finsternis in der Gruppe erneut auf die Dark Ten. Mewtu und Ganondorf lieferten sich einen Zweikampf, in dem das Klon-Pokémon knapp unterlag und erneut floh. Die letzte Begegnung fand dann im Death End statt, kurz bevor die Helden sich Giga-Bowser stellten. Die Dark Ten wechselten an diesem Tag die Seiten, da sie von der Gedankenkontrolle, derer sie unterzogen worden waren befreit waren. Sie ebneten den Helden den Weg und unterstützten die Streitkräfte, die gegen Giga-Bowser aufgeboten wurden. Danach waren alle wieder in ihre Dimensionen zurückgekehrt und Mewtu war nur noch eine Erinnerung... bis jetzt.
„Erklär uns das, Falcon!“, forderte Fox stürmisch. Er war genauso, wie der Rest begierig darauf, mehr zu erfahren.
„Sir, Trupp Shadow 1 einsatzbereit!“, kam plötzlich eine weibliche Stimme rechts von Falcon.
Wie aus dem nichts erschien neben Captain Falcon ein Soldat. Er trug einem mattgrauen, eng anliegenden Ganzkörperanzug mit Helm mit grün getönten Visier. Nein, kein er, denn die gut sichtbaren Proportionen zeichneten sie durchaus, als eine Soldatin aus.
„Julia, ich hab dir schon oft genug gesagt, dass du dich nicht so an mich ranschleichen sollst.“, rügte der Rennfahrer die scheinbar sehr junge Frau.
Bei einem genauen Blick auf den Körper der Frau zeigten sich wohlgerundete Proportionen, die mit denen einer Samus Aran mithalten konnten.
„Julia Exeter zu euren Diensten.“, stellte sie sich den drei ihr Unbekannten Gestalten vor.
„Sie ist die Anführerin der Spionagetruppe Shadow 1.“, erklärte Falcon.
Schnell stellten sich die anderen vor. Als sich Samus als letzte vorstellte, zuckte Julia kurz zusammen.
„Eine weitere Frau also?“, fragte sie. „Ich denke wir werden uns gut verstehen.“
„Genug davon! Dafür ist später noch genug Zeit.“, unterbrach der Captain, „Unser Hauptziel ist jetzt so schnell wie möglich, die Lage auf Derina zu überprüfen. Julia, mach deine Leute fertig!“
Auch wenn sowohl Samus, als auch Fox noch immer wissbegierig um die Involvierung Mewtus in die ganze Geschichte waren, gaben sie doch dem Captain Recht und bewegten sich auf ihre Maschinen zu. Fox stieg langsam, den Captain grimmig im Auge behaltend in das Cockpit seiner Arwing, während Falco mit zwei lockeren Sprüngen in seiner landete. Samus stellte sich auf die herausgefahrene Standfuß-Plattform ihres Schiffes. Bevor diese hochfuhr starteten zwei Unterseiten Triebwerke, um den Stand beizubehalten, der ohne den dritten Fuß sonst verloren gegangen wäre. Bei Captain Falcon öffnete sich hinten das Dach und der Rennfahrer sprang gekonnt in seine Maschine. Innerhalb von Sekunden hatten alle Platz genommen. und der Falcon Flyer verließ allen voran über ein Stahlrohr in der Wand den Hangar. Die beiden Arwings und Samus’ Kampfschiff folgten. Hinter ihnen flogen zwei größere Schlachtschiffe. Die wendigen kleinen Schiffe des Star Fox-Teams umkreisten einander in dem schmalen Rohrsystem, welches ab und an nach lins und rechts abzweigte und versuchten dabei einander auszustechen. Samus schmunzelte. War Falco doch immer darauf bedacht, jegliche Emotionen zu verbergen, so sah man doch seine Begeisterung an seinen Manövern.
„Wir schalten nun auf Auto-Pilot.“, erklang Falcons Stimme bei den anderen aus dem Funkgerät, „Kurs 28,6,32“
Die anderen folgten dem Beispiel und gingen in Formation über. An der Spitze der Falcon Flyer, dann Samus’ Kampfschiff und links und recht davon die beiden Arwings. Jedoch blieb die Formation nicht von langer Dauer, denn plötzlich löste sich Falcos Schiff mit einer Fassrolle rechts heraus.
„Hey, McCloud, was hältst du von unserem alten Spiel?“
Captain Falcon seufzte, Samus bedachte den blauen Falken jedoch mit einem Lächeln und war auch nicht überrascht, als Fox sich ebenfalls aus der Position herauslöste und Falco folgte.
Die beiden Arwings flogen Loopings, Rollen und Schrauben und hielten dabei trotzdem mit den anderen beiden mit. Samus staunte über die Flugfähigkeiten der beiden.

Nachdem die beiden sich wieder eingekriegt hatten begann Falcon zu berichten, was es mit dem Planeten Derina auf sich hatte. Die blauen Laser unterhielten dort eine Forschungseinrichtung, ebenso wie auf Titania tief unter der Kruste eines Planeten verborgen. Dort experimentierten sie unter anderem auch mit dem Phazon, welches sie von einem neu entdeckten Planeten am Rande der Galaxis, in der Samus lebte bezogen. Dort schien vor Jahren ein Komet eingeschlagen zu sein, der große Mengen dieses Stoffes beherbergte. Infolge der Verseuchung starb die Flora und Fauna des Planeten und die Lebewesen mutierten zu grässlichen Kreaturen. Zudem schien sich laut den Forschungen das Phazon ausgebreitet zu haben. Es fraß sich durch die Erdkruste und begann langsam den ganzen Planeten für sich zu vereinnahmen. Die Wissenschaftler testeten das Phazon an verschiedenen Lebewesen, was meist zu Mutationen mit erheblichen Leistungszuwachs führte.
Doch das wichtigste Experiment dort wurde auf andere Art und Weise durchgeführt. Bei einer Erkundung der Dimension der Pokémon, angeführt von Meta-Knight in der Zeit, kurz nachdem die Helden im Heldenheim eingesperrt wurden, stießen er und seine Gruppe aus Waddle Dees, Waddle Doos und anderen Kreaturen auf die Überreste von Mewtu in einer zerstörten und von Kratern durchzogenen Landschaft. Die Leiche wurde mitgenommen und sollte bestattet werden. Die damals neu gegründeten Blauen Laser, wollten den Torso des ihnen bekannten Klon-Geschöpfes zu Untersuchungszwecken. Garo-Meister war dagegen, jedoch gestatte er die Entnahme von Gewebeproben. Aus diesen Proben wurden mit den neuesten Errungenschaften in Klon-Technologie und mithilfe des neu entdeckten Phazons Klone erschaffen. Mehrere der zwanzig Klone starben schon am Anfang des Experiments und noch viele weitere darauf, bis am Ende nur noch zwei übrig blieben, welche das letzte Stadium erreichten. In diesem Stadium begannen sie zwischen ihren Kapseln telepatisch zu kommunizieren. Als dann schließlich einer der beiden starb, belastete dies den anderen sehr, sodass auch er krank wurde. Das war der letzte Status, bevor der Kontakt nach Derina abbrach.
Jetzt, wo die Helden wussten, was auf Derina war, wussten sie nicht mehr, ob sie nun den Planeten umso schneller oder lieber gar nicht erreichen wollten.
Der Flug verlief ohne Zwischenfälle und schließlich nach fünf Stunden kamen sie schließlich an.
„Sagt mal, Leute…“, erklang Fox‘ Stimme aus dem Funkgerät, als dir Oberfläche in Sicht kam, „Sah dieser Planet immer so aus, oder ist das erst seit kurzem so?“
„Nein!“, kam knapp Falcons Antwort.
Ursprünglich schien Derina ein Planet gewesen zu sein, der vollkommen mit Eis bedeckt war, doch nun durchzogen riesige schwarze Flecken, Spalten und Krater die Oberfläche. Die Vierer-Gruppe flog schließlich unter Captain Falcons Führung auf einen großen Krater hinzu, der wohl der Eingang zu sein schien.
Der Gang wandelte sich, wie auch auf Titania von Stein zu Metall und nur wenige Sekunden später kamen sie im Haupthangar an.
Dort bot sich den Helden ein schreckliches Bild. Im roten Notlicht zeigten sich noch brennende Wracks von Raumschiffen in den Landebuchten. Hier und dort konnte man an von der Decke gefallenen Bruchstücken und kaputten Objekten das Ausmaß der Zerstörung erkennen.
Die Schiffe suchten sich einzeln Buchten, die nicht blockiert waren. Nur wenige Minuten und einige harsch gesprochene Befehle von Captain Falcon später rotteten sich alle mit Waffen in den Händen vor dem großen Haupttor zusammen. Nach mehreren Leichen von Frachtpersonal und Schiffbesatzungsmitgliederb, die in der Halle zu sehen waren, waren viele derSoldaten schon ein wenig eingeschüchtert, dennoch sagte niemand einen Ton.
„Alle Helme auf Nachtsicht schalten, Samus auf X-Ray.“, wies Captain Falcon gedämpft an.
Fox suchte auf dem Handgelenk seines neuen blauen Ganzörperanzugs nach dem Knopf für Nachtsicht. Falco wies ihn mit einem Wink an, zu ihm zu schauen. Er betätige zwei Knöpfe am Handgelenk und die Blase erschien wieder um seinen Kopf herum. Fox tates ihm gleich und erkannte nach betätigen des zweiten Knöpfes, dass die Wand der Blase nun eine Rundum-Nachtsicht bot.
Mit ein paar schnellen Handzeichen gab der Anführer der Gruppe, seinen Leuten zu verstehen, dass sie sich links und rechts am Rand des Tores aufstellen sollten. Als schließlich alle in Position waren drückte Falcon schließlich den Knopf zum Öffnen der Tür.
Das große Portal wurde entriegelt und öffnete sich schließlich.
Aus dem Inneren wurden keine Geräusche hörbar. Stille und Dunkelheit waren ales, was durch die nun offene Tür drang.
Der Captain teilte die Gruppe in eine Vorhut und eine Nachhut. Er selbst bewegte sich mit Samus, Fox und Falco in der Mitte und koordinierte. Julia befand sich in der Vorhut. Die Zerstörung war hier noch schlimmer, als im Hangar und auch die Toten häuften sich. In den Augen der toten Wissenschaftler, wie auch der Soldaten zeigte sich Angst, als auch Überraschung.
„Es waren keine Waffen von Weltraumpiraten oder sonstigen Wesen in der Armee des Schattenlords, die dies taten. Zumindest sind mir die Wesen nicht bekannt.“, erklang plötzlich Samus‘ Stimme leise. „Mein Scan-Visor zeigt Brüche in Folge von großer Krafteinwirkungen, Reiß-, Beiß- und Schlitzwunden, andere wurden wieder von Projektilen unbekannter Art getroffen und wieder andere wurden regelrecht zerfetzt.“
„Vielleicht waren das Geschöpfe, mit denen hier experimentiert wurde.“,vermutete Julia.
„Was machst du hier?“, fragte Falcon ruhig. „Du gehörst in die Vorhut.“
„Sie hat Recht!“, warf Samus ein und nickte der jungen Frau anerkennend zu. „Schau!“ Sie wies um sich herum. In der Halle, die sie gerade betreten hatten befanden sich an den Wänden geöffnete Kammern. Einige waren gewaltsam, andere wiederum auf normalem Wege geöffnet worden.
„Ich erfasse Rückstände von Phazon II und Phazon IV in den Kammern. Hier wurde mit Mutanten experimentiert.“, Samus Flüstern beunruhigte diejenigen, die sich in Hörweite befanden. „Wir sind hier nicht allein.“

Danke klops. Bin irgendwie mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache. KA warum... '^^

Gut Leute! Es geht nun endlich weiter.
Ihr habt natürlich alle das Recht, zu erfahren, warum es so lang gedauert hat. Zur Zeit ist bei mir viel los. Ich hab eine Ausbuildungsstelle als Fachinformatiker gefunden, ziehe in eine kleine Ein-Raum-Wohnung, die natürlich erstmal eingerichtet werden muss, eine Freundin habe ich auch, die Aufmerksamkeit braucht, mein (Noch-)Nachbar baut ein Haus und ich helfe (natürlich unentgeltlich, dafür gibts aber immer mal Bier und Futter) beim Abriss der bis vor kurzem dort stehenden Ruine und beim Aufbau des neuen Hauses, so oft ich kann und zu guter letzt: Schaut euch um! Es ist Sommer, was heißt Baden, Party machen, wandern, Moped fahren und saufen!
Aber nun kommt mal wieder ein fettes Upi und das besteht vor Kapitel 47 aus den verbesserten Versionen aller Kapitel des ersten Teils und einiger Kapitel des zweiten. Ich editier jetzt mal ein bisschen rum. Ich kann schon mal verraten, dass sich viel getan hat.^^