Prolog:
Arlas Entscheidung
Es herrscht der Winter in Srali und ein eisig kalter Wind zieht durch das Dorf Nahl. Die Menschen suchen in ihren Hüten an den warmen Feuern Schutz vor der Kälte. Auch Arla sitzt vor dem Dalo einem handelsüblichen Kamin in Srali und trinkt Tee. Doch sie ist nicht fröhlich wie all die anderen Menschen. Den genau vor einem Jahr ist ihr Mann Ganling gestorben. Seitdem ist sie allein, denn sie hat keine Kinder, die ihr beistehen könnten. Sie hat schon oft daran gedacht sich das Leben zu nehmen. Willi jedoch, ein guter Freund von Ganling, hat sie bis jetzt davon abhalten können. Leider wird er seit mehreren Tagen vermist. Arla hat sich schon mehrmals den Gedanken gefasst ob sie ihn suchen solle, doch das wäre glatter Selbstmord! Aber langsam hält sie es nicht mehr aus und beschließt in ab Morgen zu suchen.
Am nächsten Morgen war das Land von einer Schneeschicht bedeckt, die gut und gern 10Pal(ca.40cm) hoch war. „Ohne Schneeschuhe komme ich nirgends hin“ dachte sich Arla. „Doch das dauert wieder eine Woche bis ich mir welche geschnitzt habe.“ „Ich habe wohl keine andere Wahl.“ Und so machte sich Arla ans Werk.
Wie sie es gedacht hatte dauerte es eine Woche bis sie fertig war mit dem schnitzen der Schneeschuhe. Doch jetzt da sie Schneeschuhe besaß, konnte sie nichts mehr aufhalten.
Sie nahm sich einen Rucksack der Ganling gehört hatte, ging in die Vorratskammer und füllte den Rucksack mit Proviant auf. Dan ging sie ins Schlaffzimmer und nahm Ganlings alten Bogen und den Köcher mit den restlichen 6 Pfeilen.
Zuerst wollte sie sich noch Ganlings altes Schwert nehmen, entschied sich aber für eine der Äxte, mit denen sie für gewöhnlich Holz hackte und band sie sich so an den Gürtel, dass sie die Axt bei Gefahr sofort gebrauchen konnte und machte sich auf den Weg um nach Willi zu suchen.
Als sie schon mehrere Wochen unterwegs war und noch immer keine Spur von Willi zu finden war und ihr Proviant langsam zu End ging, verlor sie alle Hoffnung ihm jemals wieder zu begegnen.
Als sie durch einen Wald lief dessen Bäume ganz mit Schnee bedeckt waren, hörte sie urplötzlich lautes Kampfgeschrei in einiger Entfernung. Sie wollte wissen was da vor sich ging und rannte auf das Geschrei zu. Als sie schon fast da war, wurde es auf einmal ruhig. Nur noch ein leises Wimmern drang an ihr Ohr. Sie wollte schon davonrennen, als jemand ganz leise fragte: „ ist da jemand? Bitte helfen sie mir!“ Da bekam sie ein schlechtes Gewissen da sie den Armen Kerl beinahe hätte umkommen lassen. Sie beschloss sich den Mann anzusehen und notfalls auch zu Verbinden. Als sie auf die Lichtung trat aus der es um Hilfe gerufen hatte und den Mann vor sich ansah, erkante sie das es Willi war, der am anderen Ende der Lichtung Lag. Er war übel zugerichtet.
Er hatte eine Wunde über den Ganzen Oberschenkel, sein linker Arm war gebrochen und man hatte ihm ein Auge ausgestochen. Sie nahm das Verbandszeug aus dem Rucksack und fing an seine Wunden zu Verbinde. Für seinen Arm Bastelte sie aus einem Stück Holz das sie fand und einem Streifen Stoff eine Primitive aber wirkende Armschiene. Als sie fertig war mit dem Verbinden stützte sie ihn und beide liefen sie Seite an Seite durch den Wald auf der Suche nach einem Unterstand für die Nacht. Als sie schon fast am Waldrand angekommen waren, sahen sie schon von weitem ein Licht. Als sie näher traten sahen sie eine Hütte vor sich. Sie hofften das die Bewohner der Hütte mitleid mit ihnen hatten und sie bei ihnen übernachten ließen. Als sie an die Tür klopften, öffnete ihnen ein Sehr schlanker Mann mit einem etwas dümmlichen aussehen und bat sie zu sich herein. Das Innere der Hütte war recht geräumig und ziemlich sauber. Links von der Tür war ein Tribled, ein schlichter Steinofen ohne Verzierung. Vor dem Tribled stand ein Tisch mit einem Becher Wein darauf. An der Wand neben dem Tribled waren fiele Hacken angebracht an denen alle möglichen Haushaltsgeräte hingen. Da waren zum Beispiel Löffel, Messer, ein Schürhacken und ein paar Töpfe und Pfannen. An der gegenüberliegenden Wand standen vier Schmale Betten. Arla brachte Willi mit Hilfe des Mannes zu den Betten und legte ihn auf eines worauf er sofort einschlief.
Nachher setzten sich Arla und der Mann an den Tisch und begannen zu Reden. „Lordal ist mein Name“ stellte er sich vor. Nach einer Weile fragte Lordal sie, wie das mit Willi den passiert sei? Sie erzählte ihm alles von Anfang an bis zu dem Punkt an dem sie mit Willi durch den Wald lief. Sie erzählte ihm das Willi ein Stück Stoff in der Hand gehalten habe. Sie nahm den Stofffetzen und legte ihn auf den Tisch. Lordal erschrak fast zu Tode als er den Stofffetzen sah. Arla fragte ihn was es damit auf sich hätte? Dieser erklärte ihr das Emblem auf dem Stofffetzen sei das Zeichen des Tyrannen Lord Jonerthen welcher auch als der „Fürst der Balrog“ bekannt wäre. Als sie davon hörte erschrak auch sie heftig. Was ein Balrog alles für Kräfte hatte war weithin bekannt und sie hatte das schlimme Gefühl das Willi etwas über ihn wusste was nicht nach Außen dringen sollte. Wieso sollte er den sonst veranlassen Willi zu töten? Wen sie in Frieden weiterleben wollte musste sie entweder Willi oder den Fürst der Balrog töten.
Sie mochte Willi viel zu sehr um ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Und entschied sich deshalb auf die Suche nach dem Fürst der Balrog zu gehen und diesen zu töten. Doch wollte sie erst warten bis Willi wieder bei Kräften wäre und sich dann zusammen mit ihm auf die Such zu begeben. „Dafür wird dieser gemeine Lord bezahlen. Das schwöre ich Arla Artensen bei allem was mir lieb ist.“ So begann eine Reise voller Gefahren und Kämpfe. Die Suche nach Lord Jonerthen dem Fürst der Balrog.
1
Gespräch mit dem Fürsten
“Herr! Fürst Markos ist hier!” “Gut. Er soll reinkommen! Ich werde ihn anhören.” “Guten Tag Mylord! Ich habe eine gute Botschaft für euch!” Das will ich auch hoffen für euch! FÜRST!” “Äh… ja, also der Auftrag wurde ausgeführt. Er war zwar nicht ganz tot, aber er sollte längst erfroren sein.” “WASS!? Er war nicht ganz tot!? Dafür ihr bald, wenn er nicht erfroren ist wie ihr sagtet! Und nun geht!” “ ÄH… was… ist… mit… der… versprochenen… Belohnung…?” “ Die habt ihr bereits bekommen!” Ihr… scherzt…?” “ Nein! Ihr habt euer Leben behalten! Das sollte genug Belohnung sein? Oder seit ihr anderer Meinung? Fürst Markos!?” “ Äh… nein, nein Mylord! Ich… ich gehe dann mal besser.” Als die Tür zugefallen war, Begann der Lord zu lachen. Es war ein tiefes dunkles Lachen, welches einem das Blut in den Adern gefror.
2
Bei Lordal
Als Arla am nächsten Morgen aufwachte, war sie zunächst etwas verwirt. Als sie sich dann etwas umsah, begann sie sich wieder zu erinnern. Plötzlich sprang sie aus dem Kroll(Bett), und lief zu Willi hinüber um zu sehen wie es ihm wohl gehe. Als sie näher trat, öffnete er die Augen und drehte sich zu ihr um. Als sie sah, das es ihm gut ging, erfüllte sie eine Freude, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Genauer gesagt, hatte sie seit Ganlings Tod keine echte Freude mehr gehabt. Und sie begann zu merken, wie nahe sie Willi eigentlich stand. Er war ihre Stütze wenn sie nicht mehr weiter konnte und half ihr immer aus der Patsche. Sie Begann zu begreifen, das sie ihn Gern hatte , ja ihn sogar schon fast liebte. “ Arla? ” “ Arla! Ach bin ich froh dich zu sehen! Aber… Wo sind wir hier? “ “ Ihr seid hier bei mir! Und du solltest dich jetzt besser noch ein bischen hinlegen und ausruhen, damit du wieder ganz gesund bist, wenn ihr dann auf eure lange und gefährliche Reise geht.” “Auf Reise geht?” Wohin reisen ? Arla?” “ Hör zu Willi! Als ich dich im Wald gefunden habe, warst du schon beinahe tot. Nur dank Lordal hier, hasst du überlebt. Als ich dich durch den Wald trug, fiel ein Stofffetzen aus der Hand. Darauf befand sich das Zeichen des Lord Jonerthen. Du kennst ihn! Hab ich recht?” “ Lord Jonerthen? Etwa Der Fürst der Balrog? Er… er wollte mich umbringen lassen!” Dass weis ich. Und deshalb! Werde ich losziehen und ihn töten! Damit wir wieder in Frieden leben können!” “ Bist du des Wahnsinns!? Der tötet dich mit einem einzigen hieb seiner Klauen! Ich habe ihn gesehen, ich kenne sein Geheimnis! Deshalb wollte er mich loswerden! Ich werde dich nicht einfach so ziehen lassen! Und deshalb werde ich mitkommen!”
Sie blieben noch einige Tage bei Lordal, schliffen ihre Waffen und zogen danach ihn Richtung Norden weiter.
3
In Protetric
Nach etwa 5 Tagen auf Reisen, erreichten Arla und Willi die kleine Hafenstadt Protetric, in welcher sie erst einmal nach einer Überfahrtsmöglichkeit nach Fractur suchten. Schon am Morgen des zweiten Tages, wurden sie fündig. Sie fanden Platz an Bord der Flammenhauch, einem etwas größeren Handelsschiff. Da sie aber erst in vier Tagen auslaufen würden, nutzten sie diese Zeit und erforschten die Stadt. Als sie in Richtung Stadtmitte liefen, hörten sie laute Rufe. Als sie auf den Marktplatz traten, sahen sie, das sich ein Großteil der Bewohner von Protetric hier eingefunden hatten. “ Was ist denn hier los?” “ Ein Hinrichtung mein Fräulein! Eine Hinrichtung!” “ Komm, weiter nach vorn Willi!” Weiter vorne sahen sie einen Mann, etwa 25 Jahre alt, blondes Haar und recht dünn, mit einem Strick um den Hals auf eine Schemel stehen. “ Wer ist das?” Fragte Arla den Mann neben ihr. “ Das ist der Martin Haschnägeli.” “ Wer?” “ Ein Mörder! “ “ Er hat seine Frau umgebracht. Und hat es sogar noch gestanden.” “ Tja jetzt erhält er seine gerechte Straffe dafür.”
Arlas Gesicht wurde kreidebleich “ Also das... Muss ich mir jetzt also echt nicht ansehen. Mir dreht sich schon der ganze Magen um.” Willi sah sie ganz verwundert an. “ Ach, jetzt tu doch nicht so. Es wird dir gefallen. Also ich bleibe auf jeden Fal und sehe mir das an. Wenn du nicht willst dan kanst du ja in die Herberge gehen und dich ein bischen ausruhen.” “Die Herberge heist: Drachenkuss. Also bis nachher!” Rief er ihr nachals sie um den Nächsten Hausecken verschwand. Hoffentlich hat sie mich gehört. Dachte Willi. Sonst verirrt sie sich noch.
“Die Herberge heist Drachenk....!” Tja leider hatte Arla nicht ganz alles verstanden was er ihr nachgerufen hatte. Eine Zeitlang wanderte sie durch die Gassen und Strassen vonProtetric, kamm an vielen kleinen Läden vorbei biss sie plötzlich vor einer Schmiede stand. Mit einem etwas komuíschen Gefühl in der Magengegend trat sie durch das grosse Eichenportal. “Hallo!? Haalllooohoo!? Ist hier jemand?” doch es kamm keine Antwort. Langsam stellten sich ihr die Nackenhäärchen auf. Ich glaube ich sollte besser von hier verschwinden. sie lief langsam rückwärts zur Tür, als sie ganz abrupt ihn jemanden prallte. “Na, wilst du das ich dir ein Schmuckstück schmiede meine hübsche?” “Was fällt ihnen ein mich so zu nenen? Und nein, ich möchte kein Schnuckstück!” Sie war stinksauer. Was bildete der Kerl sich ein wer sie war? Etwa eine verwöhnte Tussi? “Hach, dan halt nicht. Dan werde ich sie nicht länger aufhalten.” “Aber ich möhte trotzdem etwas. Könnten sie mir eine Gute Waffe schmieden? Einen Krähenschnabel vieleicht?” Der Schmied sah sie an als hätte er gerade ein UFO gesehen. “Ein was? Einen Krähenschnabel? Sind sie sicher das sie soetwass wollen meine Dame?” “Darauf können sie Gift nehmen!” “Nagut! Kommen sie in drei Tagen wieder. Dann dürfte ich soweit sein.”
Arla bedankte sich höflich und trat wieder nach draussen ins Warme Sonnenlicht. Also für eine Schmiede war es dort drinnen ziemlich kalt. Doch sie dachte nicht mehr darüber nach, sondern lief weiter durch die Strassen, biss sie vor der Drachenkuss stand. “Ah!Da wären wir und nun ab ins Zimmer und ein wenig hinliegen und warten bis Willi endlich kommt.
Erst der Anfang aber ich Arbeite noch daran.
Arlas Entscheidung
Es herrscht der Winter in Srali und ein eisig kalter Wind zieht durch das Dorf Nahl. Die Menschen suchen in ihren Hüten an den warmen Feuern Schutz vor der Kälte. Auch Arla sitzt vor dem Dalo einem handelsüblichen Kamin in Srali und trinkt Tee. Doch sie ist nicht fröhlich wie all die anderen Menschen. Den genau vor einem Jahr ist ihr Mann Ganling gestorben. Seitdem ist sie allein, denn sie hat keine Kinder, die ihr beistehen könnten. Sie hat schon oft daran gedacht sich das Leben zu nehmen. Willi jedoch, ein guter Freund von Ganling, hat sie bis jetzt davon abhalten können. Leider wird er seit mehreren Tagen vermist. Arla hat sich schon mehrmals den Gedanken gefasst ob sie ihn suchen solle, doch das wäre glatter Selbstmord! Aber langsam hält sie es nicht mehr aus und beschließt in ab Morgen zu suchen.
Am nächsten Morgen war das Land von einer Schneeschicht bedeckt, die gut und gern 10Pal(ca.40cm) hoch war. „Ohne Schneeschuhe komme ich nirgends hin“ dachte sich Arla. „Doch das dauert wieder eine Woche bis ich mir welche geschnitzt habe.“ „Ich habe wohl keine andere Wahl.“ Und so machte sich Arla ans Werk.
Wie sie es gedacht hatte dauerte es eine Woche bis sie fertig war mit dem schnitzen der Schneeschuhe. Doch jetzt da sie Schneeschuhe besaß, konnte sie nichts mehr aufhalten.
Sie nahm sich einen Rucksack der Ganling gehört hatte, ging in die Vorratskammer und füllte den Rucksack mit Proviant auf. Dan ging sie ins Schlaffzimmer und nahm Ganlings alten Bogen und den Köcher mit den restlichen 6 Pfeilen.
Zuerst wollte sie sich noch Ganlings altes Schwert nehmen, entschied sich aber für eine der Äxte, mit denen sie für gewöhnlich Holz hackte und band sie sich so an den Gürtel, dass sie die Axt bei Gefahr sofort gebrauchen konnte und machte sich auf den Weg um nach Willi zu suchen.
Als sie schon mehrere Wochen unterwegs war und noch immer keine Spur von Willi zu finden war und ihr Proviant langsam zu End ging, verlor sie alle Hoffnung ihm jemals wieder zu begegnen.
Als sie durch einen Wald lief dessen Bäume ganz mit Schnee bedeckt waren, hörte sie urplötzlich lautes Kampfgeschrei in einiger Entfernung. Sie wollte wissen was da vor sich ging und rannte auf das Geschrei zu. Als sie schon fast da war, wurde es auf einmal ruhig. Nur noch ein leises Wimmern drang an ihr Ohr. Sie wollte schon davonrennen, als jemand ganz leise fragte: „ ist da jemand? Bitte helfen sie mir!“ Da bekam sie ein schlechtes Gewissen da sie den Armen Kerl beinahe hätte umkommen lassen. Sie beschloss sich den Mann anzusehen und notfalls auch zu Verbinden. Als sie auf die Lichtung trat aus der es um Hilfe gerufen hatte und den Mann vor sich ansah, erkante sie das es Willi war, der am anderen Ende der Lichtung Lag. Er war übel zugerichtet.
Er hatte eine Wunde über den Ganzen Oberschenkel, sein linker Arm war gebrochen und man hatte ihm ein Auge ausgestochen. Sie nahm das Verbandszeug aus dem Rucksack und fing an seine Wunden zu Verbinde. Für seinen Arm Bastelte sie aus einem Stück Holz das sie fand und einem Streifen Stoff eine Primitive aber wirkende Armschiene. Als sie fertig war mit dem Verbinden stützte sie ihn und beide liefen sie Seite an Seite durch den Wald auf der Suche nach einem Unterstand für die Nacht. Als sie schon fast am Waldrand angekommen waren, sahen sie schon von weitem ein Licht. Als sie näher traten sahen sie eine Hütte vor sich. Sie hofften das die Bewohner der Hütte mitleid mit ihnen hatten und sie bei ihnen übernachten ließen. Als sie an die Tür klopften, öffnete ihnen ein Sehr schlanker Mann mit einem etwas dümmlichen aussehen und bat sie zu sich herein. Das Innere der Hütte war recht geräumig und ziemlich sauber. Links von der Tür war ein Tribled, ein schlichter Steinofen ohne Verzierung. Vor dem Tribled stand ein Tisch mit einem Becher Wein darauf. An der Wand neben dem Tribled waren fiele Hacken angebracht an denen alle möglichen Haushaltsgeräte hingen. Da waren zum Beispiel Löffel, Messer, ein Schürhacken und ein paar Töpfe und Pfannen. An der gegenüberliegenden Wand standen vier Schmale Betten. Arla brachte Willi mit Hilfe des Mannes zu den Betten und legte ihn auf eines worauf er sofort einschlief.
Nachher setzten sich Arla und der Mann an den Tisch und begannen zu Reden. „Lordal ist mein Name“ stellte er sich vor. Nach einer Weile fragte Lordal sie, wie das mit Willi den passiert sei? Sie erzählte ihm alles von Anfang an bis zu dem Punkt an dem sie mit Willi durch den Wald lief. Sie erzählte ihm das Willi ein Stück Stoff in der Hand gehalten habe. Sie nahm den Stofffetzen und legte ihn auf den Tisch. Lordal erschrak fast zu Tode als er den Stofffetzen sah. Arla fragte ihn was es damit auf sich hätte? Dieser erklärte ihr das Emblem auf dem Stofffetzen sei das Zeichen des Tyrannen Lord Jonerthen welcher auch als der „Fürst der Balrog“ bekannt wäre. Als sie davon hörte erschrak auch sie heftig. Was ein Balrog alles für Kräfte hatte war weithin bekannt und sie hatte das schlimme Gefühl das Willi etwas über ihn wusste was nicht nach Außen dringen sollte. Wieso sollte er den sonst veranlassen Willi zu töten? Wen sie in Frieden weiterleben wollte musste sie entweder Willi oder den Fürst der Balrog töten.
Sie mochte Willi viel zu sehr um ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Und entschied sich deshalb auf die Suche nach dem Fürst der Balrog zu gehen und diesen zu töten. Doch wollte sie erst warten bis Willi wieder bei Kräften wäre und sich dann zusammen mit ihm auf die Such zu begeben. „Dafür wird dieser gemeine Lord bezahlen. Das schwöre ich Arla Artensen bei allem was mir lieb ist.“ So begann eine Reise voller Gefahren und Kämpfe. Die Suche nach Lord Jonerthen dem Fürst der Balrog.
1
Gespräch mit dem Fürsten
“Herr! Fürst Markos ist hier!” “Gut. Er soll reinkommen! Ich werde ihn anhören.” “Guten Tag Mylord! Ich habe eine gute Botschaft für euch!” Das will ich auch hoffen für euch! FÜRST!” “Äh… ja, also der Auftrag wurde ausgeführt. Er war zwar nicht ganz tot, aber er sollte längst erfroren sein.” “WASS!? Er war nicht ganz tot!? Dafür ihr bald, wenn er nicht erfroren ist wie ihr sagtet! Und nun geht!” “ ÄH… was… ist… mit… der… versprochenen… Belohnung…?” “ Die habt ihr bereits bekommen!” Ihr… scherzt…?” “ Nein! Ihr habt euer Leben behalten! Das sollte genug Belohnung sein? Oder seit ihr anderer Meinung? Fürst Markos!?” “ Äh… nein, nein Mylord! Ich… ich gehe dann mal besser.” Als die Tür zugefallen war, Begann der Lord zu lachen. Es war ein tiefes dunkles Lachen, welches einem das Blut in den Adern gefror.
2
Bei Lordal
Als Arla am nächsten Morgen aufwachte, war sie zunächst etwas verwirt. Als sie sich dann etwas umsah, begann sie sich wieder zu erinnern. Plötzlich sprang sie aus dem Kroll(Bett), und lief zu Willi hinüber um zu sehen wie es ihm wohl gehe. Als sie näher trat, öffnete er die Augen und drehte sich zu ihr um. Als sie sah, das es ihm gut ging, erfüllte sie eine Freude, wie sie es schon lange nicht mehr gespürt hatte. Genauer gesagt, hatte sie seit Ganlings Tod keine echte Freude mehr gehabt. Und sie begann zu merken, wie nahe sie Willi eigentlich stand. Er war ihre Stütze wenn sie nicht mehr weiter konnte und half ihr immer aus der Patsche. Sie Begann zu begreifen, das sie ihn Gern hatte , ja ihn sogar schon fast liebte. “ Arla? ” “ Arla! Ach bin ich froh dich zu sehen! Aber… Wo sind wir hier? “ “ Ihr seid hier bei mir! Und du solltest dich jetzt besser noch ein bischen hinlegen und ausruhen, damit du wieder ganz gesund bist, wenn ihr dann auf eure lange und gefährliche Reise geht.” “Auf Reise geht?” Wohin reisen ? Arla?” “ Hör zu Willi! Als ich dich im Wald gefunden habe, warst du schon beinahe tot. Nur dank Lordal hier, hasst du überlebt. Als ich dich durch den Wald trug, fiel ein Stofffetzen aus der Hand. Darauf befand sich das Zeichen des Lord Jonerthen. Du kennst ihn! Hab ich recht?” “ Lord Jonerthen? Etwa Der Fürst der Balrog? Er… er wollte mich umbringen lassen!” Dass weis ich. Und deshalb! Werde ich losziehen und ihn töten! Damit wir wieder in Frieden leben können!” “ Bist du des Wahnsinns!? Der tötet dich mit einem einzigen hieb seiner Klauen! Ich habe ihn gesehen, ich kenne sein Geheimnis! Deshalb wollte er mich loswerden! Ich werde dich nicht einfach so ziehen lassen! Und deshalb werde ich mitkommen!”
Sie blieben noch einige Tage bei Lordal, schliffen ihre Waffen und zogen danach ihn Richtung Norden weiter.
3
In Protetric
Nach etwa 5 Tagen auf Reisen, erreichten Arla und Willi die kleine Hafenstadt Protetric, in welcher sie erst einmal nach einer Überfahrtsmöglichkeit nach Fractur suchten. Schon am Morgen des zweiten Tages, wurden sie fündig. Sie fanden Platz an Bord der Flammenhauch, einem etwas größeren Handelsschiff. Da sie aber erst in vier Tagen auslaufen würden, nutzten sie diese Zeit und erforschten die Stadt. Als sie in Richtung Stadtmitte liefen, hörten sie laute Rufe. Als sie auf den Marktplatz traten, sahen sie, das sich ein Großteil der Bewohner von Protetric hier eingefunden hatten. “ Was ist denn hier los?” “ Ein Hinrichtung mein Fräulein! Eine Hinrichtung!” “ Komm, weiter nach vorn Willi!” Weiter vorne sahen sie einen Mann, etwa 25 Jahre alt, blondes Haar und recht dünn, mit einem Strick um den Hals auf eine Schemel stehen. “ Wer ist das?” Fragte Arla den Mann neben ihr. “ Das ist der Martin Haschnägeli.” “ Wer?” “ Ein Mörder! “ “ Er hat seine Frau umgebracht. Und hat es sogar noch gestanden.” “ Tja jetzt erhält er seine gerechte Straffe dafür.”
Arlas Gesicht wurde kreidebleich “ Also das... Muss ich mir jetzt also echt nicht ansehen. Mir dreht sich schon der ganze Magen um.” Willi sah sie ganz verwundert an. “ Ach, jetzt tu doch nicht so. Es wird dir gefallen. Also ich bleibe auf jeden Fal und sehe mir das an. Wenn du nicht willst dan kanst du ja in die Herberge gehen und dich ein bischen ausruhen.” “Die Herberge heist: Drachenkuss. Also bis nachher!” Rief er ihr nachals sie um den Nächsten Hausecken verschwand. Hoffentlich hat sie mich gehört. Dachte Willi. Sonst verirrt sie sich noch.
“Die Herberge heist Drachenk....!” Tja leider hatte Arla nicht ganz alles verstanden was er ihr nachgerufen hatte. Eine Zeitlang wanderte sie durch die Gassen und Strassen vonProtetric, kamm an vielen kleinen Läden vorbei biss sie plötzlich vor einer Schmiede stand. Mit einem etwas komuíschen Gefühl in der Magengegend trat sie durch das grosse Eichenportal. “Hallo!? Haalllooohoo!? Ist hier jemand?” doch es kamm keine Antwort. Langsam stellten sich ihr die Nackenhäärchen auf. Ich glaube ich sollte besser von hier verschwinden. sie lief langsam rückwärts zur Tür, als sie ganz abrupt ihn jemanden prallte. “Na, wilst du das ich dir ein Schmuckstück schmiede meine hübsche?” “Was fällt ihnen ein mich so zu nenen? Und nein, ich möchte kein Schnuckstück!” Sie war stinksauer. Was bildete der Kerl sich ein wer sie war? Etwa eine verwöhnte Tussi? “Hach, dan halt nicht. Dan werde ich sie nicht länger aufhalten.” “Aber ich möhte trotzdem etwas. Könnten sie mir eine Gute Waffe schmieden? Einen Krähenschnabel vieleicht?” Der Schmied sah sie an als hätte er gerade ein UFO gesehen. “Ein was? Einen Krähenschnabel? Sind sie sicher das sie soetwass wollen meine Dame?” “Darauf können sie Gift nehmen!” “Nagut! Kommen sie in drei Tagen wieder. Dann dürfte ich soweit sein.”
Arla bedankte sich höflich und trat wieder nach draussen ins Warme Sonnenlicht. Also für eine Schmiede war es dort drinnen ziemlich kalt. Doch sie dachte nicht mehr darüber nach, sondern lief weiter durch die Strassen, biss sie vor der Drachenkuss stand. “Ah!Da wären wir und nun ab ins Zimmer und ein wenig hinliegen und warten bis Willi endlich kommt.
Erst der Anfang aber ich Arbeite noch daran.



