Sitzenbleiben in der Schule ~ sinnlos?

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    • Wenn das Sitzenbleiben abgeschafft werden würde, würde ja keiner mehr für irgendwas lernen...
      Ich find es schon gut, dass es sowas gibt... Muss man sich eben anstrengen, wenn man seine Zeit nicht "verschwenden" will :)

      Und ich kenne auch einige Sitzenbleiber... Alle waren froh sitzengeblieben zu sein, denn im Jahr, als sie die Klasse nochmal gemacht haben, waren sie viel besser und das hat dann für die weiteren Jahre auch geholfen :)
    • Original von tsuchi
      Wenn das Sitzenbleiben abgeschafft werden würde, würde ja keiner mehr für irgendwas lernen...
      Ich find es schon gut, dass es sowas gibt... Muss man sich eben anstrengen, wenn man seine Zeit nicht "verschwenden" will :)

      Und ich kenne auch einige Sitzenbleiber... Alle waren froh sitzengeblieben zu sein, denn im Jahr, als sie die Klasse nochmal gemacht haben, waren sie viel besser und das hat dann für die weiteren Jahre auch geholfen :)


      Deine erste Aussage halte ich für das Gerücht schlechthin. Wie kannst du dir dabei so sicher sein? Vielleicht lernt es sich besser, so ganz ohne Stress und Leistungsdruck, dem man im schulischen Leben ausgesetzt ist. Du kannst nicht behaupten, keiner wäre mehr motiviert zu lernen, würde das Sitzenbleiben abgeschafft werden - schließlich hast du mit diesem System keine Erfahrung gemacht. Ich kenne übrigens auch einige Sitzenbleiber und die waren nicht viel besser, als im Vorjahr. Einige davon waren gezwungen in das Berufsleben einzusteigen oder die Schule zu wechseln. Mir ist auch ein Mädchen bekannt, welches sich freiwillig für das Sitzenbleiben entschied, obwohl sie von der Klausel Gebrauch machen hätte können. Für meine Nachbarin jedoch war das Sitzenbleiben eine notwendige Bedingung, da sie meiner Ansicht nach die nötige Reife für das ursprüngliche Schuljahr nicht besaß. Ein anderes mir bekanntes Beispiel - und davon gibt es mehr als genug - strebten in beinahe allen Fächern die besten Noten an, nur eines davon stellte ihnen eine Mauer in den Weg. Hierbei wird meine Stirnmuskulatur stark gefördert, da ich den Sinn nicht sehe ein Jahr aufgrund eines einzigen Versagens wiederholen zu müssen. Wie du siehst existieren mehrere Arten des Sitzenbleibens. Sitzenbleiben bedeutet nicht immer, man strenge sich kaum an. Oftmals hängst du an einem einzigen Fach oder dir fehlt die nötige Reife ein Schuljahr erfolgreich abzuschließen. Neigst du in mehreren Fächern negativ abzuschließen, so muss der Hausverstand jenes Schülers groß genug sein die Klasse freiwillig zu wiederholen oder eine andere Richtung einzuschlagen.

      Von meiner Seite aus sei gesagt: Probieren geht über Studieren.
    • Original von Vas-y
      Deine erste Aussage halte ich für das Gerücht schlechthin. Wie kannst du dir dabei so sicher sein?


      So sicher kann ich mir da garnicht sein, das ist eine Vermutung.

      Vielleicht lernt es sich besser, so ganz ohne Stress und Leistungsdruck, dem man im schulischen Leben ausgesetzt ist. Du kannst nicht behaupten, keiner wäre mehr motiviert zu lernen, würde das Sitzenbleiben abgeschafft werden - schließlich hast du mit diesem System keine Erfahrung gemacht.


      Ja vielleicht. Aber es gibt genug Schüler, die auch mit Sitzenbleiben nicht oder kaum lernen. Die Schrammen dann jedes Jahr aufs neue am Sitzenbleiben vorbei. Machen nur so viel, wie eben nötig ist um nicht hängen zu bleiben, obwohl sie vielleicht viel mehr könnten.
      Ich habe mich etwas komisch ausgedrückt. Nicht JEDER würde nichtmehr lernen, aber ich denke ziemlich viele würden diese Motivation verlieren oder garnicht erst aufbauen, wenn sie wissen, dass ihnen eh nichts passieren kann und sie versetzt werden, egal ob sie etwas machen oder nicht.
      Es ist ja einfach so, dass man in jungen Jahren in der Schule oft eine Null-Bock-Einstellung hat, die man später bereut (Trifft auch nicht auf alle zu!). Spätestens, wenn man aufgrund schlechter Noten keine Arbeit findet (Was nun auch nicht heißen soll, dass man mit guten Noten sofort irgendwas findet).


      Ich kenne übrigens auch einige Sitzenbleiber und die waren nicht viel besser, als im Vorjahr. Einige davon waren gezwungen in das Berufsleben einzusteigen oder die Schule zu wechseln. Mir ist auch ein Mädchen bekannt, welches sich freiwillig für das Sitzenbleiben entschied, obwohl sie von der Klausel Gebrauch machen hätte können. Für meine Nachbarin jedoch war das Sitzenbleiben eine notwendige Bedingung, da sie meiner Ansicht nach die nötige Reife für das ursprüngliche Schuljahr nicht besaß.


      Wenn man zwei mal hintereinander in der gleichen Klassenstufe hängen bleibt, ist ein Schulwechsel auf eine andere Schulform meiner Meinung nach doch nicht so schlecht.
      Ich kenne ein Mädchen, das ist an der Realschule zwei mal in der 8. Klasse sitzen geblieben und dann auf die Hauptschule gegangen. Dort war sie dann so gut, dass sie nach der 10 Klasse auf ein Gymnasium kam um ihr Abitur zu machen, was sie auch erfolgreich abgeschlossen hat.
      Es hat ihr also nicht geschadet sich nach zweimaligem Sitzenbleiben auf den Hosenboden zu setzen.

      Ein anderes mir bekanntes Beispiel - und davon gibt es mehr als genug - strebten in beinahe allen Fächern die besten Noten an, nur eines davon stellte ihnen eine Mauer in den Weg. Hierbei wird meine Stirnmuskulatur stark gefördert, da ich den Sinn nicht sehe ein Jahr aufgrund eines einzigen Versagens wiederholen zu müssen.


      Da komme ich nicht ganz hinterher. Seit wann MUSS man denn ein Jahr wiederholen, wenn man nur in einem Fach "versagt" hat?
      Wenn ich in allen anderen Fächern gut bin habe ich doch sozusagen einen Ausgleich für das Fach in dem ich versagt habe. Das war bei mir oft der Fall. Mathe 4 oder 5, aber Englisch und Deutsch 1... Und zack, damit konnte mir keiner was. Ich wäre nichtmal sitzen geblieben, wenn ich die Mathe 5 hätte und keine 1 in irgendwas. Nur weil man in einem Fach nicht so gut ist muss man doch nicht das Jahr wiederholen... So war es jedenfalls zu meinen Schulzeiten o_O Hat sich das geändert? <.<

      Wie du siehst existieren mehrere Arten des Sitzenbleibens. Sitzenbleiben bedeutet nicht immer, man strenge sich kaum an. Oftmals hängst du an einem einzigen Fach oder dir fehlt die nötige Reife ein Schuljahr erfolgreich abzuschließen. Neigst du in mehreren Fächern negativ abzuschließen, so muss der Hausverstand jenes Schülers groß genug sein die Klasse freiwillig zu wiederholen oder eine andere Richtung einzuschlagen.


      Ja, natürlich gibt es mehrere Arten bzw. Gründe um sitzenzubleiben. Was anderes habe ich auch nie behauptet. Nur weil man vllt. nur eine Art kennt, heißt das ja nicht, dass es keine anderen gibt.
    • Original von tsuchi
      Wenn das Sitzenbleiben abgeschafft werden würde, würde ja keiner mehr für irgendwas lernen...
      Ich find es schon gut, dass es sowas gibt... Muss man sich eben anstrengen, wenn man seine Zeit nicht "verschwenden" will :)



      Japaner haben auch kein Sitzenbleiben und sind haben die schlausten Schüler der Welt. Wie erklärste dir das? Genauso Norwegen.

      Mensch, natürlich würde man dann noch lernen...du willst doch auf eine Uni kommen, die dich annimmt oder willst doch wohl noch einen Arbeitsplatz finden oO". Und wenn nur wenige Länder auf der Welt das Sitzenbleiben überhaupt haben wie erklärst du dir, dass die trotzdem alle lernen?
      Übrigens Deutschland, indem man sitzen bleiben kann, wird in Sachen Bildung eher belächelt. Komisch, nicht?


      Also ich weiss nicht, wie man sagen kann, man finde Sitzenbleiben gut. Als ob man den Stoff nur aufholen könnte, indem man das ganze Jahr nochmal macht...ist doch ehrlich Schmarrn oO". Kein Mensch findet das Sitzenbleiben gut, es gibt nur euer Leben lang dämliche Fragen und auf dem Arbeitsmarkt steht man als Dumkopf da. Denn ein Wiederholer hat das Klassenziel nicht erfüllt, und da findet kein Arbeitsgeber etwas gut daran.
      Danke Leute!

      Für drei wirklich großartige Spiele!!

      Nächstes Mal sich wieder, Portugal. ;)
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    • Mit Verlaub, ich glaube, viele haben zu wenig Abstand von dem Thema. Sitzen selbst noch in der Schule (wo man ja froh ist, nicht sitzenzubleiben und sich besser gegenüber denen fühlt, die wiederholen werden, warum also den Mitkonkurrenten das gönnen, was ich mir selbst hart erarbeitet hab, nämlich das Versetztwerden?)
      Bei manchen Postings spielt Schadenfreude eine Rolle und manche scheinen es als gerechte Strafe zu betrachen (am liebsten is mir ja der Gastredner)

      Mir fällt nur auf, dass manche Meinungen hier ziemlich verbohrt und naiv sind und manche Beiträge mal wieder nicht gelesen werden. Das Wiederholungs-System haben natürlich in der Tat recht wenige Länder auf der Welt (und davon nicht gerade die, die am besten herausstechen, z.B. Deutschland). Darauf geht kein Mensch ein, aber ist auch klar. Und Stoff aufholen ist auch durch gezielte Nachhilfe möglich, und wohl kaum durch Wiederholen :rolleyes: Dann noch damit zu kommen, ohne Wiederholung lerne keiner mehr, ist eigentlich ein Hammer.

      Und wenn man den Stoff einmal nicht gerallt hat, warum rallt man ihn bitte beim zweiten Mal? Logik??

      Es hat keinen Vorteil zu wiederholen. Euch fehlt das Jahr, ihr hättet den Stoff anders aufholen können, ihr werdet euch immer dafür rechtfertigen und euch Vorurteilen ausgesetzt sehen wie, dass man dumm war/ist.

      Aber na ja, ich red hier glaub ich gegen den Wind.

      Aja:
      Manche Wiederholer aus den höheren Klassen, die man neu dazu bekommt, weil sie wiederholen, sind genauso lästig, weil sie in den meisten Fächern unterfordert sind. Schonmal drüber nachgedacht?
      Heule mer erstmal ne Runde drüber...

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Netty ()

    • Original von Netty
      Bei manchen Postings spielt Schadenfreude eine Rolle und manche scheinen es als gerechte Strafe zu betrachen (am liebsten is mir ja der Gastredner)

      Ok, schieß los: Was hab ich diesmal wieder angestellt?

      Und Stoff aufholen ist auch durch gezielte Nachhilfe möglich, und wohl kaum durch Wiederholen

      Und wenn man den Stoff einmal nicht gerallt hat, warum rallt man ihn bitte beim zweiten Mal? Logik??

      Ach, und was ist Nachhilfe denn anderes als Wiederholung des bereits in der Schule vermittelten Stoffes?
      Ich kenne viele, die - hätten sie die Wahl zwischen Nachhilfe und Extrarunde - die Nachhilfe wählen würden. Aber nicht, weil es ihrer Meinung nach die bessere Alternative ist - nein, einfach weil sie da nicht zum Lernen gezwungen wären und weiterhin einfach nichts machen würden.
      Sinn und Zweck der Wiederholung ist die Wiederholung des Stoffes. Und du irrst dich: Es bringt wirklich etwas. Wenn man den Stoff halt nicht beim erstem Mal"gerafft" hat, muss man ihn so lange wiederholen, bis man weiß, worum es geht. Das ist nciht blöd - das ist Lernen. So funktioniert das meines bescheidenen Wissens nach.
      Der Mensch lernt durch Wiederholung. Wiederholt ein Schüler nicht den Stoff(den er nicht sofort beherrscht), fehlen ihm womöglich wichtige Grundlagen für das weitere Lernen=Beherrschen des Stoffes, was darin resultiert, dass er am Ende gar nichts kann.
      Wenn es sich dann auch noch um etwas so Grundlegendes wie die Grundbegriffe der Vektorrechnung handelt, wird ein Schüler, der dies nicht kann, die ganze 12 hindurch massive Probleme haben, Und danach dann in der 13. Und dann im Abitur. Was darin resultiert, dass die Zeit für das Abitur umsonst war, da er es womöglich nicht besteht.
      Dann lieber eine Extrarunde und den Stoff kapieren als 3 Jahre verschwenden.
      Übrigens: Auch, wenn es als Nachteil erscheint, dass man auch das wiederholen muss, was man kann - man kann ddaruch immer noch Extrapunkte holen und den Notendurchschnitt verbessern - was vor allem für die wichtig ist, die später in Wartelisten kommen werden(Studium z. B.).

      Es hat keinen Vorteil zu wiederholen. Euch fehlt das Jahr, ihr hättet den Stoff anders aufholen können, ihr werdet euch immer dafür rechtfertigen und euch Vorurteilen ausgesetzt sehen wie, dass man dumm war/ist.

      Ja, man kann den Stoff selbst nachholen. Machen aber viele einfach nicht. Mit dem Resultat, dass sie den Anforderungen nicht entsprechen. Dann ist nicht nur ein Jahr weg, sondern vielleicht zwei oder gar drei. Tolle Sache.
      Außerdem: Nicht jeder, der wiederholt, ist dumm. Zumindest ist das meine Sicht - und wohl auch die der meisten Schüler bei mir an der Schule.

      Manche Wiederholer aus den höheren Klassen, die man neu dazu bekommt, weil sie wiederholen, sind genauso lästig, weil sie in den meisten Fächern unterfordert sind. Schonmal drüber nachgedacht?

      Lästig? In welchem Sinne denn bitte "Lästig"? Weil sie alles schon kennen? Oder weil sie gelangweilt sind?
    • Original von tsuchi
      Ja vielleicht. Aber es gibt genug Schüler, die auch mit Sitzenbleiben nicht oder kaum lernen. Die Schrammen dann jedes Jahr aufs neue am Sitzenbleiben vorbei. Machen nur so viel, wie eben nötig ist um nicht hängen zu bleiben, obwohl sie vielleicht viel mehr könnten.
      Ich habe mich etwas komisch ausgedrückt. Nicht JEDER würde nichtmehr lernen, aber ich denke ziemlich viele würden diese Motivation verlieren oder garnicht erst aufbauen, wenn sie wissen, dass ihnen eh nichts passieren kann und sie versetzt werden, egal ob sie etwas machen oder nicht.
      Es ist ja einfach so, dass man in jungen Jahren in der Schule oft eine Null-Bock-Einstellung hat, die man später bereut (Trifft auch nicht auf alle zu!). Spätestens, wenn man aufgrund schlechter Noten keine Arbeit findet (Was nun auch nicht heißen soll, dass man mit guten Noten sofort irgendwas findet).


      Auf diese Zwangsmotivation hätte ich in meiner Schulzeit gerne verzichten können. Da motiviere ich mich lieber selbst, um meiner entsprechenden Leistung nachzukommen, als ständig unter dem Druck zu stehen durchfallen zu können. Dabei verliert sich der Spaß am Lernen und genau das führt zu Demotivation. Diese besagte Null-Bock-Einstellung ensteht in ständigen Stresssituationen und Überforderungen vermutlich öfter, als unter Leistungsdruck. Natürlich kann den Schülern etwas passieren, was redest du da? Man bekommt nach dem Schulabschluss keine Arbeit oder Studienplatz in die Hände geschoben, wäre das Zeugnis mit Fünfer (Sechser) besät. Ein Schüler weiß, wieso er in die Schule geht. Man muss nicht schon im Kindesalter wissen, welche berufliche Richtung man einschlagen möchte aber wir alle wissen und wussten, weshalb wir in die Schule gehen.

      Wenn man zwei mal hintereinander in der gleichen Klassenstufe hängen bleibt, ist ein Schulwechsel auf eine andere Schulform meiner Meinung nach doch nicht so schlecht.
      Ich kenne ein Mädchen, das ist an der Realschule zwei mal in der 8. Klasse sitzen geblieben und dann auf die Hauptschule gegangen. Dort war sie dann so gut, dass sie nach der 10 Klasse auf ein Gymnasium kam um ihr Abitur zu machen, was sie auch erfolgreich abgeschlossen hat.
      Es hat ihr also nicht geschadet sich nach zweimaligem Sitzenbleiben auf den Hosenboden zu setzen.


      Ein Schulwechsel muss nichts Schlechtes bedeuten, das habe ich nirgends bestritten. Es hätte meiner Ansicht nach mehr Sinn den Menschen selbst erkennen zu lassen, wo sein Limit erreicht ist und wann die Schule gewechselt werden soll, ehe man durch das Sitzenbleiben gezwungen wird. Wenn du dich in einem Gymnasium überfordert fühlst, musst du auch ohne dem Sitzenbleiben feststellen, dass du einen anderen Weg gehen musst.


      Da komme ich nicht ganz hinterher. Seit wann MUSS man denn ein Jahr wiederholen, wenn man nur in einem Fach "versagt" hat?
      Wenn ich in allen anderen Fächern gut bin habe ich doch sozusagen einen Ausgleich für das Fach in dem ich versagt habe. Das war bei mir oft der Fall. Mathe 4 oder 5, aber Englisch und Deutsch 1... Und zack, damit konnte mir keiner was. Ich wäre nichtmal sitzen geblieben, wenn ich die Mathe 5 hätte und keine 1 in irgendwas. Nur weil man in einem Fach nicht so gut ist muss man doch nicht das Jahr wiederholen... So war es jedenfalls zu meinen Schulzeiten o_O Hat sich das geändert? <.<


      Ich weiß nicht, von welchen Schulsystem du sprichst; bei uns in Österreich musst du in dem Problemfach eine Nachprüfung positiv absolvieren, wenn du im Endjahreszeugnis eines Schuljahres eine negative Note hattest. Es ist dir möglich die Klausel, die dir eine Nachprüfung und auch ein Sitzenbleiben erspart, einzusetzen. An einer Schule kannst du von diesem Recht höchstens einmal Gebrauch machen - so wurde es uns im Gymnasium erklärt. Da kannst du mit noch sovielen Einsern prahlen, eine negative Note kann dir trotzdem ein Schuljahr kosten.
    • Original von Vas-y
      Ich weiß nicht, von welchen Schulsystem du sprichst; bei uns in Österreich musst du in dem Problemfach eine Nachprüfung positiv absolvieren, wenn du im Endjahreszeugnis eines Schuljahres eine negative Note hattest. Es ist dir möglich die Klausel, die dir eine Nachprüfung und auch ein Sitzenbleiben erspart, einzusetzen. An einer Schule kannst du von diesem Recht höchstens einmal Gebrauch machen - so wurde es uns im Gymnasium erklärt. Da kannst du mit noch sovielen Einsern prahlen, eine negative Note kann dir trotzdem ein Schuljahr kosten.

      Bei uns in Deutschland ist es anders:
      Eine 5 lässt sich ohne Probleme - zumindest in der Sek. I - durch eine 3 in einem gleichwertigen Fach ausgleichen. Hat man also eine 5 in Mathe, kann man diese mit einer 3 in Deutsch ausgleichen.
      Hat man jedoch eine 6, lässt sich diese nicht ausgleichen. Sitz bleibt man - wenn ich mihc jetzt nicht irre - jedoch erst, wenn man mehr Negativnoten als eine hat(bzw. diese nicht ausgleichen kann).
      Eine 5 in Mathe mit einer 5 in Deutsch kombiniert ergibt also eine Extrarunde.
      So sollte es sein - wenn ich mich jetzt nicht irre. In der Sek. II ist es anders, deshalb habe ich das Sek.-I-System nicht mehr ganz im Kopf.
    • Nehmen wir mal an, es gibt einen Schüler (Mädels natürlich immer inbegriffen ^^), der sitzengeblieben ist.

      Nehmen wir weiterhin an, dass jeder dazu fähig ist zu erkennen, dass das Lernen eines bestimmten Stoffes einen Sinn ergibt. Nächste Annahme: Ein Stoff kann am besten gelernt werden, wenn man begriffen hat, dass das Lernen dieses Stoffes sinnvoll ist.

      In einem bestimmten Schuljahr soll eine bestimmte Menge Stoff gelehrt und gelernt werden. Je besser ein Schüler gelernt hat, desto wahrscheinlicher wird er in die nächste Jahrgangsstufe kommen. Jede höhere Stufe, die er erreicht, ist ein Beweis dafür, dass sich das Lernen dieses Stoffes gelohnt hat. Je öfter ihm das passiert, desto wahrscheinlicher wird dieser Schüler annehmen, dass das auch für die folgenden Jahre gilt, was nach der oben aufgestellten Annahme bedeutet, dass er auch den nächsten Stoff wahrscheinlich besser lernen wird.

      Bleibt aber der Schüler sitzen, ist das für ihn der Beweis, dass sich das Lernen des Stoffes in diesem Jahr nicht gelohnt hat (was ja eigentlich auch stimmt). Daran zerbricht auf jeden Fall die Annahme des Schülers, die ich oben fett hervorgehoben habe.

      Wahrscheinlich kann man ein bestimmtes Stoffgebiet als Ursache ausmachen (deswegen war man ja sitzengeblieben!), jedenfalls ist das Sitzenbleiben der Beweis dafür, dass sich das Lernen auch in diesem Stoffgebiet(!) nicht gelohnt hat. Jede Annahme, dass sich das Lernen nicht gelohnt hat, wird dazu führen, dass es dem Schüler künftig schwerer fallen wird, irgendetwas zu lernen (das ist der Umkehrschluss aus einer oben aufgestellten Annahme). Das wiederum wird also zur Folge haben, dass im zu wiederholenden und in den folgenden Schuljahren der Schüler wahrscheinlich noch weniger lernen wird. Und je weniger er lernt, desto weniger Gelegenheiten wird er finden, einen Beweis dafür zu finden, dass sich das Lernen lohnt. (Wenn man nicht lernt, kann man nicht beweisen, dass sich das Lernen lohnt.) Je weniger aber ein Schüler lernt, desto unwahrscheinlicher ist, dass er die nächste Jahrgangsstufe (und damit wieder einen Beweis für den Lohn des Lernens!) erreicht. Auch andere Stoffgebiete, in denen der Schüler bisher gut war(!), sind wahrscheinlich vom Nichtlernen (aufgrund der Demoralisierung) betroffen.

      Kurzum: Jedes Sitzenbleiben macht alles nur noch schlimmer!

      Der Knackpunkt daran ist immer wieder, dass der Schüler sehen, erkennen, begreifen muss, dass sich das Lernen lohnt. Folglich ist nicht das Stoffgebiet an sich, sondern die fehlende Motivation Ursache für das schlechte Abschneiden. Und an dieser Motivation wird eine bloße Wiederholung wahrscheinlich nichts im positiven Sinne ändern.

      Das zum eigentlichen Thema …

      Ark
    • Original von Ark
      In einem bestimmten Schuljahr soll eine bestimmte Menge Stoff gelehrt und gelernt werden. Je besser ein Schüler gelernt hat, desto wahrscheinlicher wird er in die nächste Jahrgangsstufe kommen. Jede höhere Stufe, die er erreicht, ist ein Beweis dafür, dass sich das Lernen dieses Stoffes gelohnt hat. Je öfter ihm das passiert, desto wahrscheinlicher wird dieser Schüler annehmen, dass das auch für die folgenden Jahre gilt, was nach der oben aufgestellten Annahme bedeutet, dass er auch den nächsten Stoff wahrscheinlich besser lernen wird.

      Bleibt aber der Schüler sitzen, ist das für ihn der Beweis, dass sich das Lernen des Stoffes in diesem Jahr nicht gelohnt hat (was ja eigentlich auch stimmt). Daran zerbricht auf jeden Fall die Annahme des Schülers, die ich oben fett hervorgehoben habe.

      Und hier würde ich genau das Gegenteil sagen.
      Würde ich sitzen bleiben, wäre das für mich kein Zeichen, dass Lernen sich nicht lohnt - sondern dass ich einfach nicht genug gelernt habe!
    • Original von Gastredner
      Original von Ark
      In einem bestimmten Schuljahr soll eine bestimmte Menge Stoff gelehrt und gelernt werden. Je besser ein Schüler gelernt hat, desto wahrscheinlicher wird er in die nächste Jahrgangsstufe kommen. Jede höhere Stufe, die er erreicht, ist ein Beweis dafür, dass sich das Lernen dieses Stoffes gelohnt hat. Je öfter ihm das passiert, desto wahrscheinlicher wird dieser Schüler annehmen, dass das auch für die folgenden Jahre gilt, was nach der oben aufgestellten Annahme bedeutet, dass er auch den nächsten Stoff wahrscheinlich besser lernen wird.

      Bleibt aber der Schüler sitzen, ist das für ihn der Beweis, dass sich das Lernen des Stoffes in diesem Jahr nicht gelohnt hat (was ja eigentlich auch stimmt). Daran zerbricht auf jeden Fall die Annahme des Schülers, die ich oben fett hervorgehoben habe.

      Und hier würde ich genau das Gegenteil sagen.
      Würde ich sitzen bleiben, wäre das für mich kein Zeichen, dass Lernen sich nicht lohnt - sondern dass ich einfach nicht genug gelernt habe!

      Das eine schließt aber das andere nicht aus. Dass du nicht genug gelernt hättest, ist deine Interpretation. Man kann das auch anders interpretieren, etwa so, dass z. B. Schule nichts bringt. Das sind alles nur Interpretationen. Aber dass es sich nicht gelohnt hat, ist, und da gibt es weder etwas zu interpretieren noch zu rütteln: Wenn du das eine Jahr wiederholen musst, hat es sich davor nicht gelohnt - zumindest im Sinne des Weiterkommens.

      Ark
    • Original von Der Cheffe

      Japaner haben auch kein Sitzenbleiben und sind haben die schlausten Schüler der Welt. Wie erklärste dir das? Genauso Norwegen.


      Also Japan kann man wohl überhaupt nicht mit Deutschland vergleichen. Die haben eine ganz andere Mentalität als wir hier in Deutschland. Und eine komplett andere Einstellung zur Bildung.
      Und ein anderes Schulsystem, wie auch Norwegen.
      Wenn man das Sitzenbleiben in Deutschland also abschaffen möchte, dann bitte nur in Verbindung mit einem neuen Schulsystem.


      Mensch, natürlich würde man dann noch lernen...du willst doch auf eine Uni kommen, die dich annimmt oder willst doch wohl noch einen Arbeitsplatz finden oO".


      Sorry, aber hier musste ich echt grinsen.
      Es gibt so verdammt viele Jugendliche, die NICHT auf eine Uni wollen... Und es gibt auch verdammt viele, die nicht arbeiten wollen. Das sind dann solche, die sich wünschen ihr Leben lang arbeitslos zu sein. Und ja, sowas gibt es. Und das nicht selten. Die Leute, die so denken sind dann eben die mit dieser Egal-Haltung.
      Ich will nicht sagen, dass man diese Egal-Haltung immer hat. Irgendwann verschwindet die auch, aber da ist es dann oft zu spät und man bereut das. Das kommt auch sehr oft daher, dass die Kinder bzw Jugendlichen in Deutschland keine Perspektiven haben. Lieber saufen statt zu lernen etc. Denen ists egal was in 2-3 Jahren ist, hauptsache die haben heute einen tollen Tag.
      Vielleicht mal ein bisschen über den Tellerrand schauen, es gibt nicht überall eine heile Welt.


      Und wenn nur wenige Länder auf der Welt das Sitzenbleiben überhaupt haben wie erklärst du dir, dass die trotzdem alle lernen?
      Übrigens Deutschland, indem man sitzen bleiben kann, wird in Sachen Bildung eher belächelt. Komisch, nicht?


      Nö, das ist ganz und gar nicht komisch. Das ist verständlich.
      Die meisten Länder haben nunmal ein besseres Schulsystem als Deutschland und daher auch weniger probleme mit Motivation etc.

      Also ich weiss nicht, wie man sagen kann, man finde Sitzenbleiben gut. Als ob man den Stoff nur aufholen könnte, indem man das ganze Jahr nochmal macht...ist doch ehrlich Schmarrn oO". Kein Mensch findet das Sitzenbleiben gut, es gibt nur euer Leben lang dämliche Fragen und auf dem Arbeitsmarkt steht man als Dumkopf da. Denn ein Wiederholer hat das Klassenziel nicht erfüllt, und da findet kein Arbeitsgeber etwas gut daran.


      Ich glaube, ich habe nirgends erwähnt, dass ich Sitzenbleiben gut finde...

      Original von Vas-y
      Ich weiß nicht, von welchen Schulsystem du sprichst; bei uns in Österreich musst du in dem Problemfach eine Nachprüfung positiv absolvieren, wenn du im Endjahreszeugnis eines Schuljahres eine negative Note hattest. Es ist dir möglich die Klausel, die dir eine Nachprüfung und auch ein Sitzenbleiben erspart, einzusetzen. An einer Schule kannst du von diesem Recht höchstens einmal Gebrauch machen - so wurde es uns im Gymnasium erklärt. Da kannst du mit noch sovielen Einsern prahlen, eine negative Note kann dir trotzdem ein Schuljahr kosten.


      Ah okay, wusste nicht, dass du vom österreichischen System sprichst :)
      Hier bei uns ist es so, wie Gastredner schon erklärt hat. Allerdings braucht man keine 3 im gleichwertigen Fach sondern eine 2.
    • Ob Ö. oder D. egal, solange man am Beginn eines neuen Bildungsweges ohnehin nur das Abitur/ Matura Zeugnis vorweisen muss. Das führt mich wieder zu dem Gedanken zurück das Sitzenbleiben schon ohnehin deshalb sinnlos ist, denn kein Mensch wird einen später mal fragen was man im Fach Geographie und Wirtschaft Klasse so und so hatte.

      Allein deshalb ist das Argument von schlechre Noten mitschleppen mir nicht nachvollziehbar, schließlich fangen alle jedes Sem. bei Punkt 0 an. Wohl aber
      kann man dem Argument insofern zustimmen, dass natürlich aufbauende Kenntnisse in Fächern wie Mathematik und Sprachen von Nöten sind, um kommende Klassen zu bestehen; sind die nicht vorhanden, ist das auch nichts was gute Nachhilfe bei einem Schüler nicht in Windeseile ausbügeln könnte.

      @Asien:

      In Ländern wie China, Japan, und Korea hat Bildung allerhöchste Priorität; Auch durch enormen Beitrag im Bereich Bildung und Sitte des Konfuzius, dessen Prinzipien sich auf alle Länder ostasiatischen Ländern niedergelegt haben. auch v.a: im modernen Korea werden ganze Jahresgehälter in Bildung investiert, da die meisten im Volk derart hungrig nach Büchern sind. Viele Personengruppen in Europa jedoch erkennen diesen Wert nur mangelhaft und ungenügend. Ich möchte hier nur daran erinnern in wie vielen Bereichen diese Länder uns in der Weltgeschichte schon soweit vorraus waren, dass wir z.B. im Mittelalter als absolute Neandertaler dagestanden sind.
    • Allerdings geht es im japanischen System vor allem ums Auswendiglernen von Fakten, um das stupide Reinprügeln von Wissen quasi, es herrscht ein äußerst strenger Frontalunterricht vor. Hierbei wird freies Denken sehr gering gefördert und Kreativität so gut wie garnicht, die Schüler können also keine Verbindungen zu ihrem Wissen ziehen und nicht so viel damit anfangen, wobei es natürlich auch "normalen" Unterricht gibt.
      Zudem ist in diesem System der Druck ungeheuer groß, eingie zerbrechen an diesem System.

      Andererseits hat es natürlich auch Vorteile und man kann als intelligenter Schüler schon ziemlich viel erreichen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Spurdo ()

    • Original von Carcharoth
      Allerdings geht es im japanischen System vor allem ums Auswendiglernen von Fakten, um das stupide Reinprügeln von Wissen quasi, es herrscht ein äußerst strenger Frontalunterricht vor. Hierbei wird freies Denken sehr gering gefördert und Kreativität so gut wie garnicht, die Schüler können also keine Verbindungen zu ihrem Wissen ziehen […]

      Du willst mir hoffentlich nicht erzählen, dass Letzteres hierzulande anders wäre!? O_o

      Ich habe schon von vielen Schülern gehört, die anscheinend kein bisschen Grips in der Birne haben, zu dumm sind, auch die einfachsten Zusammenhänge zu erkennen.

      Ark

      P.S.: Sorry für diesen kurzen Beitrag, aber es ist spät, ich fall' gleich vom Stuhl. *sich Richtung Falle beweg*
    • Natürlich, sowas gibts es in der Form des sogenannten "Bayernabiturs", aber hier bei uns in Niedersachsen, im beschaulichen Cloppenburg, am CAG, sieht das, finde ich, ganz anders aus, der Lehrer tritt immer mehr in den Hintergrund und der Unterricht wird oft von uns Schülern gemacht, es wird miteinander diskutiert, abgewägt etc., so dass man auch oft Fächerübergreifend reden muss, deshalb gibt es in jeder Arbeit auch mindestens eine fächerübergreifende Frage.
    • Es gibt aber noch mehr Schulen als das Gymnasium bzw. dessen Oberstufe. „Frontalunterricht“ hatte ich bis zur 10. Klasse. Und ich muss sagen, der Unterrichtsstil ist in der Oberstufe viel lockerer. ;) Querdenken wurde trotzdem in meiner ganzen Schullaufbahn nur recht selten gefordert, auch wenn es vermehrt seit der 11. Klasse auftrat. Zusammenhänge sollte man da schon erkennen, aber bei weitem nicht mit der Intensität, die ich von mir selbst erwarte. ^^

      In der Unterstufe sieht es da, wie bereits angedeutet, düsterer aus. Die Schüler bekommen Wissen eingehämmert, wissen aber mit ihrem Wissen nichts anzufangen. Und je weniger man mit seinem Wissen anfangen kann, desto leichter verliert man es. Schwierigkeiten beim Weiterkommen sind so vorprogrammiert.

      Ark
    • in japan wird wissen nur eingetrichtert und auswendig gelernt und trotzdem sind die schlauer als wir. also kann das nicht der grund sein warum wir nicht so schlau sind.

      bei sovielen schülern die "nur" einen hauptschulabschluss oder gar keinen abschluss haben muss doch irgendetwa sin amchen köpfen schieflaufen das man sich nicht auf dem hosenboden setzt und was dafür tut nicht sitzen zu bleiben und einen abschluss zu bekommen. ich glaube nicht das es immer umbedingt an den lehrern oder schülern liegt sondern eher an der umgebung und familie.

      die meisten schüler die zb schwänzen und deshalb nachsitzen haben die falschen freunde und schwierige familien verhältnissen.

      natürlich ignoreirnedas viele mitschüler und lehrer und denken das der schüler sich nur rumtreibt und faul ist. in vielen situationen ist es scvhwierig an den schüler drannzukommen und ihn davon zu überzeugen in die schule zu gehen.

      viele jugnedliche haben heute auch keine perspektive das man nicht immer sagen kann mit 16 bin ich auf jeden fall in der lehre und kann auf einen gesichterten job hoffen.

      was mich an schule immer genervt hat ist das man ständig stoff lernen muss den man persönlich nie mehr brauchen wird oder eh neu erlernt wenn man es doch braucht.

      physik ist zb so ein fach. es ist für mich und andere bestimmt wichtig gewisse grundregeln der physik zu wissen um die welt besser zu verstehen aber ich wusste schon immer das ich weder physikerin noch so was in der art lernen will. für den physik crack sind bestimtm andere fächer uninteressanter die ich interesanter finde aber wir beide müssen trotzdem alles durchpauken um nicht sitzen zu bleiben.

      einzelunterricht ist auch nicht die lösung. jeder schlaukopf hat in seine rshculaufbahn dinge gelernt die er später nicht gebraucht hat. sien allgemienwissen leidet nicht drunter. man ist aber immer von noten abhängig.

      so ich bin jetzt aus dem konzept gekommen

      ich versuche es ein andermal wieder tut mir leid
      TLoZ - Four Swords (Gelbe Maid 2)
      Mario Sunshine (22 Insignien)
      Harvest Moon - a wonderful life (2. Jahr Sommer)

      TLoZ - Oracle of Seasons (beim lezten Tempel)
      TLoZ - Link´s Awakening (muss den letzten Endgegner besiegen)
      Donkey Kong 64 (noch dabei)
      Banjo Kazooie (fast durch bist eine S.. meinen Spielstand löschte)
      Harvest Moon GB (speichert nicht)

      TLoZ - Ocarina of Time ...TLoZ - Majoras Mask...TLoZ - The Minish Cap...TLoZ - The Wind Waker...Super Mario 64
    • also ich bin auch einmal sitzen geblieben un das war nicht allein meine schuld,aber egal. geschadet hats nicht. ganz im gegenteil bin dadurch jetzt einer der besten in der klassen.was nützt es in die nächste klassenstufe zu gehen wenn man den stoff der vorherigen nicht verstanden hat und somit alles was darauf aufbaut nicht versteht und noch mehr schlechte noten bekommt.
      (|)------(|) Sharingan-Clan-Mitglied (|)------(|)
    • Kann ich mich Kamikazejoe nur anschließen.

      Bin zwar nicht zitzengeblieben, aber am Gymnasium gescheitert (kann man wohl so ausdrücken -_-).

      Dadurch hab ich erst mitbekommen was die konsequenzen sind. Hab dann als einer der Besten Haupt und Wirtschaftsschule abgeschlossen. Geschadet? Nein im gegenteil.

      Und warum wollen alle den Druck wegnehmen? Ich für meinen Teil finde das das eine angemessene vorbereitung aufs berufsleben ist. Also ich für meinen Teil muss sagen das der Erfolgsdruck in der Berufswelt (lern jetzt die nächsten Wochen aus) deutlich über der Schule liegt. Da gilt nunmal das recht des Stärkeren/Besseren. Wer seine Arbeit nicht schafft bleibt auf der Strecke. Dann steht man halt ohne Einkommen da und niemand Lässt einen nochmal wiederholen.

      Das Schulsystem von China und uns zu vergleichen ist wohl unmöglich. Ich erlaube mir auch nicht da einen vergleich zu ziehen was davon besser ist.

      Und zu dem Beitrag von Ark kann ich nur sagen.

      Wer nach dem Sitzenbleiben nicht erkannt hat das irgendwas falsch läuft, seis nicht genug oder falsch gelernt, dem ist wohl geraten sich seine Situation nochmal GAAAANZ genau durch den Kopf gehen zu lassen. Klar nicht jeder ist gleich gut. Aber es ist garantiert jeder in der Lage einen akzeptablen Schulabschluss hinzukriegen. Ist nur die Frage ob das viele überhaupt wollen. Und da sitzt das Problem bestimmt nicht mehr im zuständigkeitsbereich der Schulen.
      Obiger Beitrag repräsentiert meine persönliche Meinung*
      *Persönliche Meinung: Tolle Sache, jeder sollte eine haben
      [Blockierte Grafik: http://www.wiitag.org/blackrat-tonky.jpg]
      ACHTUNG NEUE WII ID: Konsole Initialisieren müssen :-(
      Endlich nachgetragen: Mitglied des Patrick Star Fanclubs ^^