Waffengesetze...

    • Waffengesetze...

      freestudents.blogspot.com/2007…eet-armed-resistance.html

      Kurze Zusammenfassung:
      Zivile Personen stoppen Amokläufer mit ihren eigenen Waffen.


      Meine Meinung ist, dass die Amokläufe nicht stattgefunden hätten, weil diese Personen nicht an Waffen gekommen wären.
      Um wirkliche Sicherheit/Abschreckung zu garantieren, müsste man das Tragen von Waffen erzwingen, denn die meisten tragen keine Waffen und/oder trauen sich im Notfall nicht, sich in Gefahr zu begeben oder auf einen anderen Menschen zu schießen (zwei Schüler bei dem einen Beispiel... zwei Schüler von mindestens mehreren hundert) . Somit kommt ein potenzieller Täter leicht an eine Waffe, und die, die ihn theoretisch aufhalten sollen, wollen keine.

      Eure Meinung?
    • Ich habe jetzt den artikel nicht durchgelesen, weil ich nicht so gut englisch kann.

      Die Amis sollten mal was gegen dieses Waffengesetz machen, denn der Amokläufer Blacksburg kam ganz legal an Waffen.
      Wenn jetzt der "große" Bush denkt, die Waffen sind dazu da, um sich vor Räuber zu schützen irrt er sich gewaltig, denn durch Waffen kann ganz leicht was passieren. Wie zum Beispiel wenn einer in einem Restaurant sein Wechselgeld nicht bekam und somit wütend wird und dann noch mit den Waffen aus reiner Wut das Restaurant randaliert, oder das mit Blacksburg...

      Und dann sagen sie auch noch dass nur die killerspiele dran Schuld waren...

      Ja Amis sind eben Amis.
    • Original von Sesshomaru
      Ich habe jetzt den artikel nicht durchgelesen, weil ich nicht so gut englisch kann.
      ...
      Wiie zum Beispiel wenn einer in einem Restaurant sein Wechselgeld nicht bekam und somit wütend wird und dann noch mit den Waffen aus reiner Wut das Restaurant randaliert, oder das mit Blacksburg...


      Deswegen habe ich ihn auch in einem Satz zusammengefasst. Diese Zusammenfassung ist auch das, was in der Theorie immer funktionieren soll, bei deinem Beispiel würde z.B. ein anderer Restaurantbesucher seine Waffe ziehen und so wäre die Situation unter Kontrolle. Das ist auch das Argument aller Waffenbefürworter, jedoch denke ich, wie schon gesagt, dass die wenigsten Waffent ragen und dies erzwungen wären müsste, womit aber immernoch nicht erzwungen wäre, dass die Menschen sie nicht einsetzen, sei es aus Angst oder pazifistischen Prinzipien.
    • Original von Sesshomaru

      Ja Amis sind eben Amis.


      Ziemlich allgemein gesagt, findest du nicht? Oder kennst du allle 300 Millionen Leute persönlich? Allerdings scheint Pauschalität ja grade ohnehin sehr modern zu sein...
      Wie auch immer.

      Ich hab mir den Thread noch mal durchgelesen und ich glaube Evillitschi meinte auch ob man, z.B. wenn man in solch eine Situation käme wie sie sich in Virginia zugetragen hat, zur Waffe greifen würde um jemanden zu stoppen.
      So vorm Pc im Wohnzimmer hockend würd ich eher zu nem Ja tendieren, aber ihr wisst ja wie das ist, solange kein Wind weht hat auch der Hahn auf dem Kirchturm Charakter...

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    • Original von Irrlicht
      Original von Sesshomaru

      Ja Amis sind eben Amis.


      Ziemlich allgemein gesagt, findest du nicht? Oder kennst du allle 300 Millionen Leute persönlich? Allerdings scheint Pauschalität ja grade ohnehin sehr modern zu sein...
      Wie auch immer.

      Ich meine nicht die Bewohner sondern die Politiker und vor allem Bush.

      Original von Irrlicht
      z.B. wenn man in solch eine Situation käme wie sie sich in Virginia zugetragen hat, zur Waffe greifen würde um jemanden zu stoppen.

      Ja, und gäbe es einen Angreifer ohne den Ami-Waffengesetz?
    • Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. :rolleyes:

      Man kann einen Menschen mit einer Waffe töten. Wenn die Waffe nicht mehr da ist, kann niemand durch diese Waffe getötet werden. So einfach ist das! ;)

      Folglich braucht man nur jegliche Art von Waffen zu verbieten, und schon kann niemand mehr durch sie umgebracht werden.

      Ark
    • @Sesshomaru: Natürlich. Dier Waffenscheinregelung hat uns bisher in Deutschland ja auch nicht vor soch eskalierender Gewalt bewahrt...

      Aber es stimmt schon, ein völliges Verbot von Schusswaffen würde vielleicht schon helfen, ausserdem wärs viel einfacher als sich ständig mit den Problemen von Menschen befassen zu müssen...

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    • Original von Ark
      Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. :rolleyes:

      Man kann einen Menschen mit einer Waffe töten. Wenn die Waffe nicht mehr da ist, kann niemand durch diese Waffe getötet werden. So einfach ist das! ;)

      Folglich braucht man nur jegliche Art von Waffen zu verbieten, und schon kann niemand mehr durch sie umgebracht werden.

      Ark


      Man kann aber vieles als Waffe gebrauchen, ein Griff in deine Besteckschublade und du hast was Tödliches in der Hand. Ein wenig würde es helfen, aber auch nur minimal.
    • Original von Obaka
      Man kann aber vieles als Waffe gebrauchen, ein Griff in deine Besteckschublade und du hast was Tödliches in der Hand.

      Mag sein, dass vielleicht der verzweifelte Familienvater Horst Mustermann damit seine Frau und seine zwei Kinder abstechen kann, weil er seinen Job verloren hat, was dann wiederum den Zeitungen einen fünfzehnzeiligen Randartikel wert ist - aber ich glaube kaum, dass man Kriege dann in Zukunft mit Messer und Gabel führen würde.

      Das Unterthema Krieg bzw. bewaffneter Kampf im Allgemeinen bringt mich dann allerdings auch wieder auf einen kritischen Punkt des totalen Schusswaffenverbots: nämlich den, dass Not bekanntlich erfinderisch macht. Wer an Waffen kommen möchte, der schafft das mit einiger Mühe auch. Findige Leute oder solche, die welche kennen, basteln sich einfach eigene Versionen (die zwar schrottig sein könnten, aber funktionieren dürften); der Rest besorgt sich illegal produzierte Exemplare auf Schwarzmärkten im In- oder Ausland. Und das führt zur eigentlichen Gefährlichkeit.
      Angenommen, eine größere Gruppe von Menschen mit gemeinsamer Vision, die für deren Realisierung auch vor militantem Vorgehen nicht zurückschrecken würde, ginge nach den oben erwähnten Mustern vor - tadaa, schon hätten wir eine Truppe bewaffneter und zu allem entschlossenen Menschen vor der Tür stehen. Die aufgrund eines entsprechendes Verbotes ungehindert ganze Fußgängerzonen entvölkern könnten, und zur Not auch jedes Regierungsgebäude. Der Bundestag bietet sich in unserem Fall an. Noch nie war Revolution so einfach.

      Das soll natürlich keineswegs heißen, dass ich Schusswaffengebrauch in irgendeiner Weise unterstützen würde. Aber im Endeffekt komme ich - mal wieder - zum ernüchternden Ergebnis, das alles von der Vernunft des Einzelnen abhängt. Der verantwortungsvolle Gebrauch von Waffen ist da keine Ausnahme. Und wie Vernunft und Moral mithilfe beliebiger psychologischer Mittel in einem Bereich bleiben können, der es einem Menschen möglich macht, rational zu entscheiden, was vertretbar ist und was nicht (hier spielt natürlich auch mein eigenes Verständnis von Vernunft mit hinein) - das ist schon wieder ein ganz anderes Thema, welches tief in diffuse sozialpolitische oder auch philosophische Abgründe führt.

      So, das wäre meine Ansicht zum Thema.

      @Acri: Dito.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

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    • cbs2chicago.com/local/local_story_110105338.html?ic

      "This proves that if everyone in school could carry a flail, this type of thing could be stopped."


      Allen Zugang zu Waffen zu erlauben ist Schwachsinn, dasselbe gilt für das Gegenteil. Irgendwo gibt es eine gesunde Grenze, jedoch gibt es auch überall psychisch kranke Menschen, die über einen legalen Weg an Waffen kommen können.


      Würdet ihr schnell und einfach an Waffen kommen können, würdet ihr euch eine kaufen? Und würdet ihr euch sicherer fühlen, wenn plötzlich jeder eine Waffe hat?
    • Original von Sesshomaru
      Original von Evilitschi
      Würdet ihr schnell und einfach an Waffen kommen können, würdet ihr euch eine kaufen?

      Nur wen wir psychisch krank wären...


      Ich würde mir eine kaufen, vielen Dank.
      Ich bin interessiert an jeglichem Kriegsgerät; finde es faszinierend, was die Menschen erfunden haben, um sich gegenseitig umzubringen.
      Das heißt aber nicht, dass ich gleich jeden damit umlegen würde.
    • Original von Evilitschi
      Ich würde mir eine kaufen, vielen Dank.
      Ich bin interessiert an jeglichem Kriegsgerät; finde es faszinierend, was die Menschen erfunden haben, um sich gegenseitig umzubringen.
      Das heißt aber nicht, dass ich gleich jeden damit umlegen würde.

      Dito.
      Ich würde mir auch sofort eine Waffe zulegen - hätte ich genug Geld und die dazu nötigen Genehmigungen. Waffen sind in meinen Augen nicht nur Instrumente - hoch spezialisiserte und äußerst technische Instrumente - , sonderm auch vom technischen sowie psychologischen und ästhetischen her äußerst interessant.
      Ich persönlich würd eganz gerne - das nötige "Kleingeld" vorrausgesetzt - auch in die internationale Sammlerszene einsteigen. Problem dabei: Das deutsche Waffengesetz. Es verbietet mir den Besitz der sogenannten Kriegswaffen - also eigentlich allem, was vollautomatisch oder im Burst-Modus schießt, ein großes Kaliber besitzt oder eine starke Panzerung am Chassis hat(selbst der entwaffnete Turm eines Kampfpanzers ist ohne Bewaffnung und mit fehlendem Kanonenmantel vorne immer noch eine Kriegswaffe...). Gerade diese Dinge sind aber so interessant.
      Daher würde mir eine "Entschärfugn" des dt. Waffenrechtes durchaus entgegenkommen - aber auf keinen Fall solche Zustände wie in Amerika!
      Ein Land, in dem Blinde mit Kalashnikows schießen können, hat ein verdammtes Problem.
      Ich wäre auch weiterhin für die Praxis der Erteilung eines Waffenscheines - eine entsprechende Ausbildung natürlich vorrausgesetzt. Nötig zum Erwerb sollten in meinen Augen folgende Dinge sein:
      1 - Volljährigkeit(18 oder gar 21 Jahre)
      2 - Kein Eintrag im Strafregister
      3 - Ausbildungsnachweis(z. B. ein staatlicher Kurs, Bunderwehr- oder Polizeiausbildung mit Weiterbildung)
      4 - Entsprechende Sicherheitsausrüstung(Waffenschrank, etc...)
      5 - Begründung(mit neuem Wahlfeld "Sammler")
      Dazu die Möglichkeit des Erwerbes eine Ausnahmegenehmigung vom KwKg(bereits heute möglich, wird jedoch praktisch nur Firmen und Instituten erteilt). Für eben jene dann natürlich noch strengere Auflagen.

      Verhältnisse wie in Amerika(oder auch der Schweiz - die Waffe eines Soldaten hat nicht zu Hause, sondern in der Kaserne zu sein) sind jedoch auch mir zuwider.
      Und die Behauptung, Amokläufe würden sich durch noch größere Verbreitung von Waffen eindämmen/aufhalten lassen, ist in meinen Augen bloßer Irrsinn.

      MfG,

      ~Gastredner
    • Ich finde eine solche Begeisterung für Kriegsgerät irgendwie erschreckend, soviel mal zu Gastredner. Im Übrigen hat Ark völlig recht, es ist nämlich einfach nur logisch, dass keine großangelegten Buttaten von Einzelnen begangen werden können, wenn das entsprechende Gerät vollkommen fehlt.
      Leider gibt's da immer noch den gottverdammten Lobbyismus...
    • Original von Evilitschi
      Original von Sesshomaru
      Original von Evilitschi
      Würdet ihr schnell und einfach an Waffen kommen können, würdet ihr euch eine kaufen?

      Nur wen wir psychisch krank wären...


      Ich würde mir eine kaufen, vielen Dank.
      Ich bin interessiert an jeglichem Kriegsgerät; finde es faszinierend, was die Menschen erfunden haben, um sich gegenseitig umzubringen.
      Das heißt aber nicht, dass ich gleich jeden damit umlegen würde.

      Sry, habe nicht an die Sammler gedacht, ich war in den Kriegsthema vertieft.

      Ich finde es schon ein bisschen interessant, aber würde mir nicht eine kaufen, denn selbst ein Waffensammler kann auch verrückt werden, falls er viele Waffen besitzt. Er könnte jetzt z.B. so denken: "Boah, bin ich mächtig! Mal sehen ob ich ne Gang auftreiben kann und die Region erobern kann", oder einer, der vom Chef gefeuert wurde und nur noch Zorn im Kopf hat und zur Waffe greift...
    • Original von Sesshomaru

      Ich finde es schon ein bisschen interessant, aber würde mir nicht eine kaufen, denn selbst ein Waffensammler kann auch verrückt werden, falls er viele Waffen besitzt....


      Ja, schliesslich kann auch ein Zocker verrückt werden, wenn er viele Killerspiele spielt...

      Erkennst du den merkwürdigen Zusammenhang?

      Edit: Ich erklärs doch genauer, sonst führts nur zu Missverständnissen. Ich meine damit, man versteht nicht was jemand an Waffen toll finden kann, und als die einfachste Lösung erscheint VERBIETEN... Gegner von Gewaltspielen machen im Grunde genau dasselbe, blos da ist es plötzlich wieder was ganz anderes, oder wie?

      Es ist ja nicht so dass ich besonders auf Waffen abfahre, und ich denke in einer perfekten Welt würde man ohne sie auskommen, nur, sowas gibts halt nicht... genauso wenig wie einfache Antworten...

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      Ich finde eine solche Begeisterung für Kriegsgerät irgendwie erschreckend, soviel mal zu Gastredner.

      Dazu habe ich mal etwas interessantes gelesen. Es stammt aus der Einleitung des Buches "Enzyklopädie der Handfeuerwaffen". Ich erlaube mir jetzt einfach mal, daraus zu zitieren:
      Aus der "Enzyklopädie der Handfeuerwaffen":
      In einer idealen Welt wäre keine dieser Waffen notwendig. Aber wir müssen uns immer vor Augen halten, dasss wir nicht in einer idealen Welt leben. Vergessen wir für einen Moment unsere sozialen und politischen Differenzen udn sehen die Waffe als Triumph der Technik. Es ist doch eine enorme Leistung, wie ein MG eine Patrone lädt und abfeuert, und das viele Hundert Mal pro Minute, solange wir den Abzug gedrückt halten. Wenn es gelingen würde, ein Auto zu bauen, das so zuverlässig ist wie das Vickers-MG, würden wir es als technische Großtat feiern.

      Außerdem bedeutet Begeisterung für Kriegsgerät nicht unbedingt gleich der Wunsch nach dem Einsatz selbigens. Desweiteren beschränkt es sich oftmals - so zumindest mein Eindruck - nicht nur auf das Gerät selbst, die Waffe. Nein, oftmals stammen viele der sogenannten "Waffenfreaks" meiner Meinung nach aus militaristischen Kreisen. Ich selbst sehe mich auch als Militaristen - wenn vielleicht auch als etwas untypischen. Eine meiner Meinung nach lange nicht so schlechten Lebenseinstellung wie oftmals in der öffentlichen Meinung behauptet("...stärkt den Militarismus, muss deshalb verboten werden...", etc...). Meine Begeisterung für Waffen zeiht sich zu einem Teil aus eben jenen Ansichten und "Kreisen" - was auch immer Kreis hierbei genau bedeuten mag. Aber nicht nur. Allerdings sehe ich den Militarismus als äußerst wichtigen Bestandteil meiner selbst, da er mich - so meine Sicht - in die Lage versetzt, Dinge aus einer eher neutralen, technischen Sicht zu sehen, die Anbindungen an andere Dinge - wie z. B. Ideologien - auszublenden in der Lage ist. Ein etwas pragmatischer, meiner Meinung nach in der Welt viel zu selten gewordener Wesenszug.
      Außerdem...magst du Fußball? Ich nicht. Aber ich liebe Waffen. Und im Gegensatz zum so beliebten Sport erfüllen sie die meisten Menschen nicht mit Aggressionen, die diese Menschen dann womöglich nach dem Spiel in Form von Gewalt abbauen.
      Es ist alles relativ...


      [...]denn selbst ein Waffensammler kann auch verrückt werden, falls er viele Waffen besitzt. Er könnte jetzt z.B. so denken: "Boah, bin ich mächtig! Mal sehen ob ich ne Gang auftreiben kann und die Region erobern kann", oder einer, der vom Chef gefeuert wurde und nur noch Zorn im Kopf hat und zur Waffe greift...

      Und dies halte ich für äußerst unrealistisch. Zumindest dann, wenn der Zugang zu Waffen ordentlich beschränkt und nicht so offen wie in Amerika ist. Labile Personen, die zu Überreaktionen sowie Allmachtsfantasien leiden, sollten nämlich in einem ordentlichen Prüfverfahren auszusondern sein - gut arbeitende Behörden und Psychologen vorrausgesetzt. Außerdem noch Prüfungen in regelmäßigen Abständen, bei dem die Sammler einerseits die Beherrschung des ihnen anvertrauten Geräts, andererseits auch einen stabilen psychischen Zustand beweisen müssen.
      Außerdem wage ich zu behaupten, dass "Waffennarren" und Sammler weniger Prozentanteile als viele andere Personengruppen an der Liste der Amokläufer haben - einfach aus dem Grund, dass sie sich viel besser mit dem Gerät auskennen und seine teilweise wirklich gräßlichen Folgen viel besser einschätzen können - was mich auf jeden Fall bei Benutzung einer Waffe hemmen würden.
      Und falls es nicht so sein sollte - gut, dann wage ich es mal, mich mit der Behauptung aus dem Fenster zu lehnen, die angeblich so gefährlichen Waffennarren seien die "besseren" Todesschützen - "besser" in dem Sinne, dass sie weniger Opfer hinterlassen als "Ungeübte". Oder ihre Opfer zumindest mit einem Schuss ausschalten können, anstatt sie qualvoll minutenlang leiden zu lassen.

      MfG,

      ~Gastredner