..:: So, erst einmal hallo und ich hoffe ihr nehmt euch etwas Zeit, dieses, wie ich hoffe, kleine Vorwort meinerseits zu lesen. Die Idee zu dieses FF kam mir durch einen Traum und ich entschied, in diesen Traum Link miteinzubeziehen und eine Geschichte daraus zu machen. Allerdings sollte ich euch vorwarnen! Die Story spielt nicht in Hyrule (nur anfangs) und es werden außer Link wohl nur fiktive Personen vorkommen. Also wenn ihr so etwas nicht mögt, solltet ihr euch eine andere FF zu Lesen suchen. Und ich entschuldige mich jetzt schon für die auftauchenden Paralellen zum Zelda-Universum, aber es hat mich eben nicht unberührt gelassen und somit ähneln sich manche Dinge. Ich bitte euch, dies nicht zwingend als "Kopiererei" abzutun. Allerdings bin ich für konstruktive Kritik offen und hoffe auch, solche zu bekommen, um meine Fähigkeiten auf dem Gebiet des Schreibens auszubauen und zu verbessern.
So und jetzt genug geredet, viel Spaß mit meiner FF
DRINGEND!!!: Der Anfang der Geschichte spielt zeitlich gesehen vor dem Ereignis mit der Twilight Princess, somit ist Link darin 16 und die Bewohner Ordons wissen nichts von den Heldentaten, die er in seinem Leben bereits vollbracht hat (Oracle of Ages/Seasons usw.) ::..
Prolog
„Die Bäume ruhten in dieser Nacht, während das fahle Mondlicht durch ihre imposanten Kronen auf den Waldboden fiel. Der Baum an der Spitze des kreisförmig angeordneten Hains stach aus den Übrigen heraus. Seine Krone reichte höher und sein Stamm war breiter, die Rinde dunkler – ein brauner Zeuge der vergangenen Jahrhunderte. Die Wurzeln des Baumes waren tief und erstreckten sich unter dem gesamten Waldboden, vermischten sich mit denen der anderen Bäume und nährten sie. In der Mitte des Hains schwebte ein geisterhaftes Licht. Es war kräftig und reichte mit seinem Schein bis zu den dunklen Stämmen der Bäume am Rand der Lichtung.
So beschreibt die Legende den Ort jenen Lichtes und das Licht selbst. Es ist der Schöpfer allen Lebens, der Anfang und das Ende von allem, von denen, die der Sprache mächtig sind, ehrfurchtsvoll Hilana genannt...“
Kapitel I - Das Abenteuer beginnt
Link saß auf dem Holzzaun der Weide und sah den Ziegen beim Fressen zu. Bis zum Abend würden die Tiere an der frischen Luft bleiben, dann würde Links Part kommen. Er würde seine Stute Epona rufen und mit ihrer Hilfe die Ziegen in den Stall treiben, so wie jeden Tag.
Ein Mann kam auf den Jungen zu. Es war Phard, der Besitzer der Weide und Links Vorgesetzter. Freundlich lächelnd lehnte er sich neben den Blondschopf an den Zaun und beobachtete ebenfalls die Ziegen.
„Es wird heute noch ein schöner Tag werden“, meinte Phard.
„Ja.“ Link nickte, sagte aber nicht mehr.
„Du bist mir heute aber still“, entgegnete der Mann und musterte den Jungen, der mit den Füßen baumelnd auf dem spröden Holz saß. Er trug ine graue Hose, ein ebenso graues Oberteil und Kissen um die Hüften. Man konnte nie wissen, wann eine der Ziegen bockig wurde.
„Ich genieße nur den Morgen“, erwiderte der Blonde etwas verlegen und blickte kurz zur orangenen Sonne, deren Farbe langsam zu einem Gelb verblasste, während die Lichtkugel höher in den Himmel wanderte.
„Verstehe, du denkst schon wieder nach“, seufzte Phard. Bevor er ging, drehte er sich jedoch noch einmal zu Link.
„Ich werde dich alleine lassen, damit du besser denken kannst“, lächelte er und ging pfeifend zu einer seiner Ziegen, um dieser Gesellschaft zu leisten.
Links Blick schweifte wieder abwesend in die Ferne. Es stimmte, was Phard gesagt hatte. In letzter Zeit war der Blondschopf nachdenklicher. Er hatte viel erlebt in seinem erst 16 Jahre dauernden Leben, denn was die Menschen im Dorf Ordon nicht wussten war, dass Link ein von den Göttinnen auserwählter Held war. Unzählige Male hatte er schon gegen das Böse persönlich gekämpft und dank seinem Mut und seiner Kraft hatte er es bis jetzt auch immer bezwungen. Sein größter und mächtigster Gegner ist Ganondorf, der König des Bösen selbst. Immer wieder gelang es dem Gerudokönig aufzuerstehen. Immer wieder versuchte er Hyrule an sich zu reißen und es war nur eine Frage der Zeit, wann er wieder zuschlagen würde. Genau das bereitete Link Sorgen. Es war schon lange Zeit friedlich in Hyrule, nichts deutete auf ein sich anbahnendes Unheil hin. Nicht dass Link nicht dankbar für den Frieden war, das nicht, aber es herrschte einfach dieser verdächtige Frieden. Die Art von Ruhe, die vor dem verheerenden Sturm kommt. Und er war der Auserwählte. Er musste wachsam sein, denn jeder auch noch so kleine Moment der Unachtsamkeit könnte das Ende von Hyrule bedeuten. Die Göttinnen hatten nicht umsonst ihn erwählt. Er hatte ein reines Herz, einen wachsamen Geist, einen scharfen Verstand und die wichtigste Gabe, grenzenlosen Mut. Aber manchmal wünschte er sich, die Göttinnen hätten jemanden anderen erwählt und nicht ihn, einen im Grunde genommen einfachen Bauernjungen.
Er riss seinen Blick von der Sonne. Der Blonde fühlte schon länger, dass etwas schreckliches geschehen würde. Sein Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht und er machte sich Sorgen um das geliebte Land. Er sprang vom Zaun und ging durch das hölzerne Tor, das von der Ziegenweide ins Dorf führte. Es war noch früh am Morgen und dementsprechend waren noch nicht viele Bewohner auf den Beinen. Nur Zairas Kater saß am Flussufer und beobachtete schnurrend die Fische im Wasser, und Zaira selbst stand im Türrahmen ihres kleinen Ladens. Als sie Link entdeckte, winkte sie ihm zu und der Junge erwiderte den Gruß. Dann führte er den Weg zu seinem Baumhaus am Rand des Dorfes fort.
In seinem Baumhaus war es angenehm hell, denn die Sonne schien durch das runde Fenster oben in der Wand. Das warme Licht fiel direkt auf den bunten Teppich in der Mitte der Hütte und ließ seine hübschen Farben leuchten. Der Blondschopf überquerte ihn und kletterte die Leiter in den Keller hinunter. Dort zündete eine Öllampe an. Vor ihm, auf den staubigen Holzdielen, stand eine Truhe aus demselben Material. Link starrte sie an und war wie gefangen in ihrem Bann, der nur für ihn zu existieren schien. So viele Erinnerungen steckten in dieser einfachen Truhe aus Holz, traurige, aber auch schöne Momente seiner gefährlichen Reisen. Mit zitternden Händen öffnete er das rostige Schloss und klappte den Deckel nach hinten. Im inneren der Truhe lag der Grund, oder besser, lagen die Gründe für Links Aufregung. Ein Gewand, gehalten im einem dunklen Grün – das Gewand des Helden, welches dieser vor langer Zeit im Kampf gegen das Böse getragen. Daneben, in einer ledernen Scheide, befand sich ein Schwert. Es war das Master-Schwert, die wohl mächtigste Waffe, die je von nicht göttlichen Wesen geschaffen worden war. Violett funkelte der Griff Link im Licht der Lampe entgegen, besetzt mit einem gelben Edelstein. Auch der letzte Grund war gut zu erkennen – ein Schild mit dem Wappen von Hyrule. Der Hylia-Schild.
Link entnahm der Truhe ihre drei Schätze und zog sich erst aus, bevor er sich das grüne Gewand überstreifte. Danach legte er auch noch Schild und Schwert an und kletterte wieder aus dem Keller. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter ihm zu.
Link rief seine Stute Epona herbei, welche auch sofort angetrabt kam. Fragend schienen ihre Augen in anzublicken, als er sie ansah.
„Wir haben wieder zu tun“, sagte er zu ihr und schwang sich in den Sattel. Dann galoppierte er in nördlicher Richtung in den Wald von Latoan, den langen Weg zum Schloss von Hyrule vor sich. Vielleicht wusste die Prinzessin, weshalb ihn in letzter Zeit dieses unangenehme Gefühl begleitete.
Er ritt so schnell wie es Epona möglich war und war so in seine Gedanken versunken, dass er die Dunkelheit, die den Himmel verfinsterte, zuerst nicht bemerkte. Erst als die Stute aus eigenem Antrieb stehen blieb und wieherte, während sie ihren Kopf hob, merkte Link, dass etwas nicht stimmte. Er sah neugierig zum Himmel und entdeckte nur ein Geflecht aus Schwarz, scheinbar pulsierend.
~Was passiert da?~ Das war das letzte, was er zu denken vermochte, bevor ein schwarzer Blitz die finstere Wolkendecke durchbrach und genau in Link einschlug. Hätte er seinen Schild nicht auf dem Rücken, gegen den der Blitz prallte, wäre der Blonde buchstäblich gegrillt worden. So aber schmiss es ihn nur vom Pferd, aber durch den harten Aufprall auf dem Boden verlor er das Bewusstsein. Die Sinne des Auserwählten begrüßten die Dunkelheit.
So und jetzt genug geredet, viel Spaß mit meiner FF

DRINGEND!!!: Der Anfang der Geschichte spielt zeitlich gesehen vor dem Ereignis mit der Twilight Princess, somit ist Link darin 16 und die Bewohner Ordons wissen nichts von den Heldentaten, die er in seinem Leben bereits vollbracht hat (Oracle of Ages/Seasons usw.) ::..
Prolog
„Die Bäume ruhten in dieser Nacht, während das fahle Mondlicht durch ihre imposanten Kronen auf den Waldboden fiel. Der Baum an der Spitze des kreisförmig angeordneten Hains stach aus den Übrigen heraus. Seine Krone reichte höher und sein Stamm war breiter, die Rinde dunkler – ein brauner Zeuge der vergangenen Jahrhunderte. Die Wurzeln des Baumes waren tief und erstreckten sich unter dem gesamten Waldboden, vermischten sich mit denen der anderen Bäume und nährten sie. In der Mitte des Hains schwebte ein geisterhaftes Licht. Es war kräftig und reichte mit seinem Schein bis zu den dunklen Stämmen der Bäume am Rand der Lichtung.
So beschreibt die Legende den Ort jenen Lichtes und das Licht selbst. Es ist der Schöpfer allen Lebens, der Anfang und das Ende von allem, von denen, die der Sprache mächtig sind, ehrfurchtsvoll Hilana genannt...“
Kapitel I - Das Abenteuer beginnt
Link saß auf dem Holzzaun der Weide und sah den Ziegen beim Fressen zu. Bis zum Abend würden die Tiere an der frischen Luft bleiben, dann würde Links Part kommen. Er würde seine Stute Epona rufen und mit ihrer Hilfe die Ziegen in den Stall treiben, so wie jeden Tag.
Ein Mann kam auf den Jungen zu. Es war Phard, der Besitzer der Weide und Links Vorgesetzter. Freundlich lächelnd lehnte er sich neben den Blondschopf an den Zaun und beobachtete ebenfalls die Ziegen.
„Es wird heute noch ein schöner Tag werden“, meinte Phard.
„Ja.“ Link nickte, sagte aber nicht mehr.
„Du bist mir heute aber still“, entgegnete der Mann und musterte den Jungen, der mit den Füßen baumelnd auf dem spröden Holz saß. Er trug ine graue Hose, ein ebenso graues Oberteil und Kissen um die Hüften. Man konnte nie wissen, wann eine der Ziegen bockig wurde.
„Ich genieße nur den Morgen“, erwiderte der Blonde etwas verlegen und blickte kurz zur orangenen Sonne, deren Farbe langsam zu einem Gelb verblasste, während die Lichtkugel höher in den Himmel wanderte.
„Verstehe, du denkst schon wieder nach“, seufzte Phard. Bevor er ging, drehte er sich jedoch noch einmal zu Link.
„Ich werde dich alleine lassen, damit du besser denken kannst“, lächelte er und ging pfeifend zu einer seiner Ziegen, um dieser Gesellschaft zu leisten.
Links Blick schweifte wieder abwesend in die Ferne. Es stimmte, was Phard gesagt hatte. In letzter Zeit war der Blondschopf nachdenklicher. Er hatte viel erlebt in seinem erst 16 Jahre dauernden Leben, denn was die Menschen im Dorf Ordon nicht wussten war, dass Link ein von den Göttinnen auserwählter Held war. Unzählige Male hatte er schon gegen das Böse persönlich gekämpft und dank seinem Mut und seiner Kraft hatte er es bis jetzt auch immer bezwungen. Sein größter und mächtigster Gegner ist Ganondorf, der König des Bösen selbst. Immer wieder gelang es dem Gerudokönig aufzuerstehen. Immer wieder versuchte er Hyrule an sich zu reißen und es war nur eine Frage der Zeit, wann er wieder zuschlagen würde. Genau das bereitete Link Sorgen. Es war schon lange Zeit friedlich in Hyrule, nichts deutete auf ein sich anbahnendes Unheil hin. Nicht dass Link nicht dankbar für den Frieden war, das nicht, aber es herrschte einfach dieser verdächtige Frieden. Die Art von Ruhe, die vor dem verheerenden Sturm kommt. Und er war der Auserwählte. Er musste wachsam sein, denn jeder auch noch so kleine Moment der Unachtsamkeit könnte das Ende von Hyrule bedeuten. Die Göttinnen hatten nicht umsonst ihn erwählt. Er hatte ein reines Herz, einen wachsamen Geist, einen scharfen Verstand und die wichtigste Gabe, grenzenlosen Mut. Aber manchmal wünschte er sich, die Göttinnen hätten jemanden anderen erwählt und nicht ihn, einen im Grunde genommen einfachen Bauernjungen.
Er riss seinen Blick von der Sonne. Der Blonde fühlte schon länger, dass etwas schreckliches geschehen würde. Sein Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht und er machte sich Sorgen um das geliebte Land. Er sprang vom Zaun und ging durch das hölzerne Tor, das von der Ziegenweide ins Dorf führte. Es war noch früh am Morgen und dementsprechend waren noch nicht viele Bewohner auf den Beinen. Nur Zairas Kater saß am Flussufer und beobachtete schnurrend die Fische im Wasser, und Zaira selbst stand im Türrahmen ihres kleinen Ladens. Als sie Link entdeckte, winkte sie ihm zu und der Junge erwiderte den Gruß. Dann führte er den Weg zu seinem Baumhaus am Rand des Dorfes fort.
In seinem Baumhaus war es angenehm hell, denn die Sonne schien durch das runde Fenster oben in der Wand. Das warme Licht fiel direkt auf den bunten Teppich in der Mitte der Hütte und ließ seine hübschen Farben leuchten. Der Blondschopf überquerte ihn und kletterte die Leiter in den Keller hinunter. Dort zündete eine Öllampe an. Vor ihm, auf den staubigen Holzdielen, stand eine Truhe aus demselben Material. Link starrte sie an und war wie gefangen in ihrem Bann, der nur für ihn zu existieren schien. So viele Erinnerungen steckten in dieser einfachen Truhe aus Holz, traurige, aber auch schöne Momente seiner gefährlichen Reisen. Mit zitternden Händen öffnete er das rostige Schloss und klappte den Deckel nach hinten. Im inneren der Truhe lag der Grund, oder besser, lagen die Gründe für Links Aufregung. Ein Gewand, gehalten im einem dunklen Grün – das Gewand des Helden, welches dieser vor langer Zeit im Kampf gegen das Böse getragen. Daneben, in einer ledernen Scheide, befand sich ein Schwert. Es war das Master-Schwert, die wohl mächtigste Waffe, die je von nicht göttlichen Wesen geschaffen worden war. Violett funkelte der Griff Link im Licht der Lampe entgegen, besetzt mit einem gelben Edelstein. Auch der letzte Grund war gut zu erkennen – ein Schild mit dem Wappen von Hyrule. Der Hylia-Schild.
Link entnahm der Truhe ihre drei Schätze und zog sich erst aus, bevor er sich das grüne Gewand überstreifte. Danach legte er auch noch Schild und Schwert an und kletterte wieder aus dem Keller. Mit einem leisen Klicken fiel die Tür hinter ihm zu.
Link rief seine Stute Epona herbei, welche auch sofort angetrabt kam. Fragend schienen ihre Augen in anzublicken, als er sie ansah.
„Wir haben wieder zu tun“, sagte er zu ihr und schwang sich in den Sattel. Dann galoppierte er in nördlicher Richtung in den Wald von Latoan, den langen Weg zum Schloss von Hyrule vor sich. Vielleicht wusste die Prinzessin, weshalb ihn in letzter Zeit dieses unangenehme Gefühl begleitete.
Er ritt so schnell wie es Epona möglich war und war so in seine Gedanken versunken, dass er die Dunkelheit, die den Himmel verfinsterte, zuerst nicht bemerkte. Erst als die Stute aus eigenem Antrieb stehen blieb und wieherte, während sie ihren Kopf hob, merkte Link, dass etwas nicht stimmte. Er sah neugierig zum Himmel und entdeckte nur ein Geflecht aus Schwarz, scheinbar pulsierend.
~Was passiert da?~ Das war das letzte, was er zu denken vermochte, bevor ein schwarzer Blitz die finstere Wolkendecke durchbrach und genau in Link einschlug. Hätte er seinen Schild nicht auf dem Rücken, gegen den der Blitz prallte, wäre der Blonde buchstäblich gegrillt worden. So aber schmiss es ihn nur vom Pferd, aber durch den harten Aufprall auf dem Boden verlor er das Bewusstsein. Die Sinne des Auserwählten begrüßten die Dunkelheit.
Do you fear death, pup?
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