Filme, die ihr gerade gesehen habt

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    • Ich habe mir eben wieder einmal Audition angesehen und bin mir immer noch nicht sicher, ob das eine gute Idee war. Kein guter Film für einen einsamen Abend, nein, wahrlich nicht. Wer ihn kennt, weiß warum. Wer nicht... kann es sich ja mal überlegen, dem Streifen eine Chance zu geben.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


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      Twitter | DIE BASIS
    • Heute James Camerons Sanktum gesehen.
      Im Kino soll der Film ja zimlich abgesoffen sein, da auf 3D ausgelegt obwohl man in finstren Höhlen ja nicht viel zu sehen hat.
      So ganz ohne 3D fand ich ihn aber ganz gut :D
      Ich glaube bisher keinen ähnlichen Film gesehen zu haben bis vielleicht auf diese 2-3 Horrorfilme mit irgendwelchen Monstern in Höhlen XD

      In Sanktum ging es um ein Forscherteam von Höhlentauchern die durch starken Regenfall im Höhlensystem eingeschlossen wurden. Da der ursprüngliche Weg versperrt ist, müssen sie die unerforschten Höhlen entlangtauchen und klettern.

      Teilweise sah man den Höhlen zu stark an, dass sie bloß animiert waren was minuspunkte einbringt. Ansonsten waren keine schauspielerischen Meisterleistungen vorhanden, besonders schlecht war aber auch nichts.
      Dafür waren die Arme der Kletterer (Vater und Sohn) besonders ansehlich :D
    • Heute Filmabend mit 'nem Freund, zwei Filme gesehen.

      Duell - Enemy at the Gates
      Den haben wir eigentlich nur aufgrund eines Insiders ausgeliehen (Major König!) und er war... okay. Die Sets und Kostüme waren ganz gut, ebenso wie die Schauspieler. Ansonsten aber eher so mittel. Ich hatte keinerlei emotionale Bindung zu den Charakteren (außer Major König, womit wir wieder bei diesem Insider wären), der Film war ab dem zweiten Drittel unglaublich zäh und das Ende ziemlich antiklimatisch. Ansonsten nicht viel zu sagen. Es war einfach okay.

      2/5

      Orcs!
      Ihr seid auf der Suche nach einem Fantasy-Epos sondergleichen und Herr der Ringe ist euch zu anspruchslos? Euch sei geholfen, denn nun gibt es Orcs! Die anspruchsvolle und zeitlose Geschichte über ein paar harmlose Everymen, deren geruhsames Leben von grausamen Monstern Erschüttert wird und die in dieser oder ähnlicher Form schon ungefähr zweitausend Mal erzählt wurde, wird uns in geradezu atemberaubender Frische erzählt.

      Die Protagonisten sind zwei heldenhafte Parkranger, deren Charaktere eine Tiefe erreicht, die nur mit dem Marianengraben verglichen werden kann, und so überzeugende Orks habe ich zuletzt gesehen, als ich das letzte Mal in meinem Matheheft herumgekritzelt habe. Weta Workshop, eat your heart out.

      Was soll man zu diesem Meisterwerk noch sagen, was in der Zukunft nicht noch darüber gesagt werden wird? Orcs! Ist ein cinematisches Meisterwerk von unbeschrieblichen Ausmaßen, das auf eine Stufe mit Filmen wie Citizen Kane, Apocalypse Now oder Surf Nazis must die gehört.

      10/5
    • Zuletzt Fluch der Karibik 2 & 3 gesehen, die ja im Vergleich zu Teil 1 doch relativ schlechte Kritiken bekommen haben. Für mich nicht nachvollziehbar. War Teil 1 zwar an sich ein netter und ganz witziger Zeitvertreib, gefiel mir die Tatsache, dass Teil 2 und 3 eine zusammenhängende Geschichte haben, noch besser. Der Vorwurf, dass die beiden Teile "unsinniges Seemannsgarn" seien (irgendwo gelesen), ist meiner Meinung nach selbst relativ unsinnig, da Teil 1 ggf. ebenso zu bezeichnen wäre, weil ebenfalls nicht gerade realistisch. Teil 2 und 3 lassen eben genug Platz für Interpretationen, sind mMn etwas tiefgründiger und büßen dabei trotzdem nichts vom Charme des ersten Teils ein.
      Und außerdem: Davy Jones kann mit seinen Tentakeln Orgel spielen. Das ist cool :3
    • The Incredible Hulk Im Vergleich zu dem langweiligen Hulk von Ang Lee ist dieses Meisterwerk von Louis Leterier jede Minute wert.
      Spannend, actiongeladen und super Schauspieler. Ich kann es jedem der Superhelden-Filme, die den Mann hinter dem Helden betrachten (Iron Man, Spiderman) mag nur wärmstens empfehlen.
      Ach ja, ganz am Ende gibt es noch einen witzigen Cameo-Auftritt. ;)

      Original von Crowbar
      Orcs!
      [...]
      10/5

      405 Leute sagen 3,3/10
      Das istz eine der schlechtesten Wertungen, die ich jemals in der imdb gesehen habe. Ich glaube, ich werde ihn mir trotzdem mal ansehen. Entweder ich finde ihn wirklich gut, oder ich lach mir nen Ast über den schlechten Film ab. Quasi ne Win-Win-Situation.
    • Original von -Marin-
      The Road

      Habe ihn von einer Freundin empfohlen bekommen und wurde nicht enttäuscht. Für mich eine der besten Endzeit-Darstellungen überhaupt, auch wenn der Film selbst sehr ruhig ist und es nur langsam vorwärts geht. Die Geschichte besteht eigentlich nur aus einem Vater und seinem Sohn, die den Winter in ihrer Heimat nicht überleben würden und deswegen nach Süden ziehen, in der Hoffnung, dort wärmere Gefilde zu erreichen. Zwischendurch begegnen sie Banden, Kannibalen und anderen Reisenden und suchen verzweifelt nach Nahrung und Unterschlupf.
      Auf jeden Fall eine sehr schöne Darstellung einer Vater-Sohn-Beziehung mit einem nicht zufriedenstellenden, aber auch nicht frustrierenden Ende. Man darf nur nicht total auf Action stehen. Das Buch, das die Vorlage zu dieser Geschichte bildet, werde ich mir noch holen. *__*


      Sorry für das Offtopic (was mit einem fetten Delay Hand in Hand geht *auf Postdatum schiel*), aber wenn dir schon der Film gefallen hat, will ich schwer hoffen, dass du das Buch inzwischen gelesen hast. Ein literarisches Meisterwerk, wie ich finde, eines der wenigen Bücher, die ich wirklich in einem Sitz gelesen hab'. Leider finde ich, dass das Ende, das ja im Film abgeändert wurde, den Gesamteindruck eher abschwächt. Denn das Ende macht ja die Geschichte im Grunde aus! :3
      Spoiler anzeigen
      "Do you carry the fire?" Irgendwie ist's ja kitschig, aber McCarthey schafft's ohne Probleme, dass ich lieber den Euphemismus "bildhaft" verwende. :P


      Und um auch kurz auf's Topic zurück zu kommen: Hab' letztens alle Teile von Transformers nachgeholt (also die aktuelle Trilogie). War sehr begeistert (obwohl im direkten Vergleich der erste Teil den nachgehenden wohl hinterherhinkt) und bin irgendwie zum richtigen Fanboy mutiert. Und Megan Fox... oh lala. Aber welchem Mann taugen solche Szenen nicht. :)
    • Rubber
      Was für ein seltsamer Film. Die ersten 20 Minuten habe ich mich über die sehr anmutig abgefilmten Szenen von dem Reifen, der im Sonnenuntergang durch die Wüste rollt, gefreut. Aber irgendwann schnappt halt die Handlung über und ständig explodiert irgendjemandes Kopf. xD Man kann sich sicher über die Idee, dass ein Autoreifen (als eine Art Theaterinszenierung für eine Gruppe von Beobachtern in der Wüste) zum Leben erwacht und Rache an der Menscheit verübt, streiten - die einen werden es für unglaublich dumm halten, andere für eine geniale Persiflage auf Filmlogik und -ästhetik, Suspense, Inszenierung und nicht zuletzt das (im Film gleich zum Anfang namentlich genannte) Element der Willkür.

      Das ist so ein typischer Film, bei dem es sich defintiv lohnt, ihn sich mal angesehen zu haben, aber den man sich nicht wirklich ein zweites Mal geben muss. Er schlaucht nämlich ziemlich beim Ansehen. :P

      Die beiden Daria-Filme Is It Spring Yet? und Is It College Yet?
      Der erste Fillm, der in den Sommerferien spielt, war durchweg cool und unterhaltsam, sicher auch weil er sehr gaglastig ist und sich u.a. ernster mit der Frage beschäftigt, wie Jane, Tom und Daria damit umgehen, dass Daria frisch mit Tom zusammengekommen ist. Den fand ich gut. Mein Problem mit Is It College Yet? hingegen war, dass die letzte Folge der Serie, Boxing Daria einen sehr runden Abschluss für die Serie hatte (nämlich den, dass Daria realisiert, dass sie nicht unbedingt das einfachste Kind war, aber ihre Eltern sehr stolz auf sie sind) - das ganze Geplänkel im Film, die Frage auf welches College die Protagonisten gehen, die drölfhundertste Trennung zwischen Daria und Tom, Quinns erster Job, das ganze wirkte ein bisschen gezwungen, als müsste man jetzt noch schnell alle potentiellen Handlungsstränge beenden. Ich meine, am Ende kriegt Upchuck ein Mädel ab, der Fashion Club löst sich auf, Daria kriegt Applaus für 'ne Rede und Britney und Kevin trennen sich, wtf.


      Ich bin schüchtern, aber ich arbeite dran
      Irgendsoeine Komödie aus den Siebzigern, die wir bei Freunden gesehen haben. Kurzer Handlungsabriss: So ein extrem verpeilter und verschüchterter Schalterangestellter (der seit zehn Jahren jeden Tag seiner Angebeteten über Fernsprechanlage "Ich liebe Sie" sagt und dann panisch wegrennt) lässt sich von einem Vertreter Selbsthilfekasetten aufschwatzen. Anschließend fängt er in Nizza als Tellerwäscher an um so eine reiche Ische rumzukriegen die er auf Arbeit gesehen hat und versucht dann, sich als reicher Typ auszugeben um sie zu beeindrucken.

      Wenn ich alte Filme sehe, muss ich mich häufig über den (aus heutiger Sicht) seltsamen Humor und die mitunter sehr seltsame Logik der Handlung wundern. Dieses alberne Herumgehample ("Ungeschicklichkeit" der Darsteller) und das obstruse Verständnis davon, wie man eine Frau erobert. Öhm, ja. :P

      Let's get out of here while there's still time to walk. Running for your life is SO geeky.
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    • Mit Verspätung: Watchmen
      War okay. Hauptproblem: Ich kannte den Comic, und der ist wesentlich besser. Das fängt ironischerweise am Ende an. So absurd ich den Tintenfisch auch fand, er hat irgendwie besser funktioniert als Dr. Manhattan. Die Story schreitet ziemlich schnell voran (obwohl ich das verkraften kann, weil das natürlich am anderen Medium liegt - trotzdem, weil die Geschwindigkeit, mit der sich der Comic bewegt so perfekt ist fällt's umso mehr auf). Das, und die Superhelden, die ja eigentlich keine sind, waren mir zu super. Die Kampfszenen waren etwas übertrieben, besonders die am Anfang mit dem Comedian und seinem Mörder. Ansonsten liegt der Teufel eher im Detail.

      Will den Film jetzt aber nicht Szene für Szene auseinander nehmen, immerhin hatte er ja auch viele gute Stellen und war recht nah an der Vorlage - angesichts von Filmen wie V for Vendetta sehr lobenswert. Das größte Problem des Films ist einfach, dass er nicht so gut wie die Vorlage ist.
    • Original von Ocarina of Time
      Sorry für das Offtopic (was mit einem fetten Delay Hand in Hand geht *auf Postdatum schiel*), aber wenn dir schon der Film gefallen hat, will ich schwer hoffen, dass du das Buch inzwischen gelesen hast. Ein literarisches Meisterwerk, wie ich finde, eines der wenigen Bücher, die ich wirklich in einem Sitz gelesen hab'. Leider finde ich, dass das Ende, das ja im Film abgeändert wurde, den Gesamteindruck eher abschwächt. Denn das Ende macht ja die Geschichte im Grunde aus! :3


      Vor einiger Zeit gekauft und gelesen, ja :3 Fand das Buch sehr schön und auch gelungener als den Film - auch oder vor allem das Ende - aber ich mag den Film dennoch in seiner sehr ruhigen Erzählweise und aufgrund der "schönen" Bilder, die einfach einen sehr realistischen Eindruck einer postapokalyptischen Welt vermitteln. Die passen meiner Meinung nach zum sehr nüchternen Erzählstil im Buch.

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      Hell

      War heute auf der Premiere von Hell, einem deutschen postapokalyptischen Film, der doch stellenweise stark an The Road erinnert, aber laut des Regisseurs von der Idee her sogar noch lange vor dem Buch entstanden ist.
      Der Titel ist nicht englisch, sondern tatsächlich deutsch zu verstehen, denn der Hintergrund des Films ist, dass sich die Temperatur der Erde um 10 Grad erhöht und die Sonne damit alles verbrannt hat und die Gefahr überhaupt darstellt. Es geht um Marie, die mit ihrer kleinen Schwester Leonie und ihrem Freund(?) Philipp in einem klapprigen, abgedunkelten Auto durch Deutschland zieht, um in die Berge zu kommen, wo es angeblich noch Wasser geben soll. Sie treffen in einer verlassenen Tankstelle auf Tom, der sie zuerst angreift, sie dann aber begleitet. Während einer Rast wird Leonie samt Auto entführt und als die Gruppe sie retten will, überschlagen sich die Ereignisse und Marie bleibt irgendwann alleine zurück. Als sie auf der Suche nach ihrer Schwester auf eine ältere Frau stößt, die ihr Hilfe, Wasser und Essen anbietet, sieht sie sich bald einer noch viel größeren Gefahr gegenüber.

      Ich fand den Film für eine deutsche Produktion sehr gelungen, muss ich sagen. Die Figuren wirkten auf mich realistisch und nicht überzeichnet (nur im filmtypischen Rahmen, sag ich mal) und interessant war auch, dass die Nachtszenen bei Tag gedreht und nachträglich bearbeitet wurden. Erklärt hat das der durchaus sehr sympathische Regisseur Tim Fehlbaum damit, dass durch die übermächtige Präsenz der Sonne selbst die Nacht nicht mehr wirklich dunkel ist, sondern eher ein Zwielicht darstellt. Jedenfalls ist die Handlung bis auf ein paar Kleingkeiten, die mir aufgefallen sind, in sich logisch und nachvollziehbar und auch schön stimmig erzählt. Für meinen Geschmack wurde die titelgebende Gefahr der Sonne irgendwann soweit in den Hintergrund geschoben, dass ich mich frage, warum man den Film nicht anders genannt hat, aber gut, das eher so nebenbei. Wirklich gestört hat es mich nicht.
      Wer also einen meiner Meinung nach guten deutschen Film und das (erste richtig vermarktete) Erstlingswerk eines jungen Regisseurs unterstützen will, macht mit Hell eigentlich nichts falsch. Ab 22. September läuft der Film im Kino. *werbung mach* 8D

      Always
      I wanne be with you
      And make believe with you

      [Blockierte Grafik: http://img408.imageshack.us/img408/4391/robotunicornattack238ks.jpg]
      And live in
      HARMONY HARMONY
      OH LOVE



    • Erstmal danke Marin für die interessante Vorstellung von Hell. War nicht so überzeugt vom Kinotrailer, aber jetzt werde ich mich wohl mal ranwagen.

      Letzter Film (im Kino)
      Metropolis
      Stummfilm von 1927 digital nachbearbeitet, da einiges an Filmmaterial lange verschollen war. Der Film spielt in einer nicht näher datierten Zukunft in der es eine ausschweifende Oberklasse und der unter Tage lebenden Arbeiterklasse/Sklavenklasse geht. Der oberste Tyrann ist der strenge Joh Fredersen und leitet die gesamte Metropolis in seinem Turm Babel. Eines Tages verliebt sein Sohn Freder sich in die Rebellin Maria, die von einer Art Messias predigt, der beide Welten wiedervereinigt und ein neues Zeitalter der Einheit einläutet. Gleichzeitig startet der böse Erfinder Rotwang mit seinem neuen Maschinenmenschen eine Intrige gegen Joh Fredersen, in der er seinen Sohn töten lassen will, die Arbeiterklasse vernichten und Joh Fredersen von seinem "Thron" stürzen will.
      Verpackt ist dies in 152 min Bildspektakel. Natürlich ist das mal was ganz anderes, aber trotzdem lohnenswert, wer einen Einblick dafür bekommen möchte, was 1927 bereits Filmtechnisch möglich war und welche Gedanken sich die Menschen zu den neuen technischen Möglichkeiten gemacht haben. Natürlich ist es ab und an abstrus, denn man kann mit der Art von Schauspielerei heute nicht so viel anfangen, dennoch war ich begeistert und kann nur empfehlen sich das Ganze mal anzusehen und sich ein eigenes Bild zu machen.

      Letzte Filme auf DVD:
      HOP
      Nett für Kinder ab sechs Jahren, aber ein bisschen übertrieben und überdreht. Aber ganz ok.

      Woher weißt du das es Liebe ist
      Nicht vollkommen neurotische Stadtmenschen können wahrscheinlich nichts mit dem Film anfangen, da alle Charaktere vollkommen verkorkste Persönlichkeiten haben. Ich bin noch nie so schwer in einem Film mitgekommen (und ich habe auch Southland Tales gesehen) und deshalb war es auch einer der wenigen Filme, die wir nicht zu Ende gesehen haben, bzw. wir haben bis zum Ende vorgespult und dann wars das.

      Batman
      Der erste mit Jack Nicholson als Joker. Brauch ich nichts zu sagen *g*
      Einfach genial

      Werde jetzt die Tage wohl mal endlich Planet der Affen gucken. Und ich habe einige Filme im Kino verpasst. Bin mal gespannt.
    • Ich habe mir gerade Wall-E angesehen.

      Leute, das ist der aller allerschönste Disney Film aller Zeiten. Und der Soundtrack ist ab dem Weltraum so wundervoll. Die Handlung ist spannend, süß und lustig zugleich, und hat mich bis zur letzten Minute am Bildschirm gefesselt. Und super Qualität hat er auch. Aber diese ultra detaillierten Bilder sind ja normal bei PIXAR.
      Also kann ihn nur empfehlen!
    • Cowboys & Aliens


      Das Setting is schon mal ziemlich ungewöhnlich - Wilder Westen mit außerirdischen Angreifern? Interessant. Die erste Hälfte ist dann auch ziemlich gut, solang man nicht wirklich weiß, was da eigentlich los ist und die Reaktionen der Siedler auf das Hightech-Zeug der Aliens is auch ganz witzig.

      ...leider ist dann die zweite Hälfte so dermaßen bescheuert, dass die Ernsthaftigkeit völlig flöten geht. Ich will jetzt nichts spoilern für diejenigen, die den Film noch sehen wollen, aber so einen dämlichen Grund für ne Alien-Invasion hab ich seit Battlefield Earth nicht mehr gesehen :'D

      Die Frau wurde auch kaum erklärt. Die war auch sehr random.


      Aber hey, wenn man Coyboys und Indianer in einem Kampf gegen gepanzerte Außerirdische mit Laserkanonen sehen will, warum nicht. Es hatte seine coolen Momente. Aber ein zweites Mal muss ich den nicht unbedingt sehen.


      (Ja, man kann draufklicken)
    • Clash of the Titans auf Tschechisch. Da ich allerdings sehr hellenophil (besessen von altgriechischer Mythologie :D) bin, habe ich wirklich jedes Detail dieses Films im Hinterkopf auseinandergenommen und überlegt, ob es genau so auch in den Überlieferungen steht.
      Hat den Spaß am Film allerdings nicht gemildert, zusammenfassend geht es darum, dass Perseus, Sohn des Zeus und einer Sterblichen, die Stadt Argos vor der Zerstörung durch Hades und sein Monster Kraken bewahren muss. Doch der Kraken kann nur mit Hilfe von Medusas versteinerndem Blick besiegt werden und die Gute residiert zudem in der Unterwelt.
      Am meisten gefallen hat mir die Interpretation des Fährmanns Charon.
      Do you fear death, pup?
    • Und gleich nochmal!

      Gestern mit Yv, Tetra und B_Phoenix ins Kino gegangen und es war der absolute Hammer. So gut unterhalten wurde ich schon lange nicht mehr von einem Film; was Horrorfilme angeht, bin ich mittlerweile doch recht abgebrüht, weil die breite Maße von Vertretern dieses Genres mittlerweile doch ziemlich ins typische „Killer murkst eine Gruppe dauergeiler, strunzdummer Jugendlicher in einem dunklen Wald ab“ und in plumpe Splatter abrutscht. Mit Insidious haben die beiden Regisseure von SAW aber einen Film geschaffen, der zu begeistern und großartig zu schocken weiß.

      Neues Haus, neues Glück: Für den Lehrer Josh Lambert (Patrick Wilson), seine Frau Renai (Rose Byrne) und ihre drei Kinder ist der Umzug die Erfüllung eines lange gehegten Wunschtraums. Die Freude währt indes nur kurz: Schnell wird der Familie bewusst, dass ihr neues Heim von düsteren Geistern heimgesucht wird.

      Nach einem mysteriösen Unfall fällt ihr Sohn Dalton (Ty Simpkins) in ein Koma, das selbst die besten Ärzte vor ein Rätsel stellt. Mit einem erneuten Umzug wollen die Lamberts ihren Sohn retten und dem unablässigen Terror entfliehen. Doch dann müssen sie feststellen, dass es nicht das Haus war, auf das die Dämonen es abgesehen haben …

      (Cincecitta.de)

      Soweit der Plot und obwohl es auf den ersten Blick auch nicht viel anders klingt als andere Geisterfilme u.Ä. ist Insidious trotzdem verdammt genial.
      In der ersten Hälfte des Films wird der Zuschauer mit gekonnt inszenierten Szenen immer wieder aufs Neue geschockt und das obwohl man bei den meisten davon eigentlich weiß, dass gleich etwas kommt. Wegsehen kann man trotzdem nicht und egal wie sehr man darauf vorbereitet zu sein glaubt – im Endeffekt ist man es doch nicht und der Film kriegt einen erneut dran.
      Etwa ab der Hälfte waren die Szenen dann doch etwas mehr aufs Offensichtliche fokussiert und vermutlich war genau dieser „ich sehe alles Gruselige, da kann mich ja eigentlich nichts mehr erschrecken“-Gedanke schuld daran, dass man keine fünf Sekunden, nachdem man das dachte, schon wieder am kreischen war.
      Die sehr gelungene Atmosphäre wird zusätzlich von stimmiger Musik unterstützt und macht im Grunde genommen harmlose Szenen zu einem nervenzerfetzenden Schocker.
      Ungefähr ab der Hälfte des Films haben Yv und ich verkrampft Händchen gehalten, weil sich das Grauen so ein wenig leichter ertragen ließ, aber am lautesten gekreischt haben wohl trotzdem ich und das fremde Mädchen neben mir. xD
      Die war übrigens superlustig (irgendwann hat sie so einen Schreck bekommen, dass sie ihr Popcorn durch die Gegend warf und es einen Popcornregen auf den Boden gab. XD) Wenn man neben einem genialen Film auch noch ein stimmiges Publikum hat, wird der Kinobesuch zu einem Erlebnis.

      Wer Horrorfilme mag, dem würde ich Insidious ans Herz legen. Zumindest mMn hat sich das Geld dafür ausgezahlt.
      Do you fear death, pup?
    • Ich war vor kurzem im DC-Wahn, was die Anzahl der Filme belegt:

      Batman/Superman - Public Enemies
      Super Filme für jeden, der auf Batman und Superman steht. Gute Handlung, massig DC-Charaktere und viel Kryptonit, um Superman nicht zu stark zu halten. ^^

      Superman/Batman - Apocalypse
      Nicht ganz so gut, wie der vorherige, aber trotzdem super. Hier sollte man sich ein wenig mit den DC-Universum auskennen. Der Zeichenstil ist für mich auch nicht so der Wahnsinn, aber trotzdem ist der Film echt gut und sehenswert (wieder ein mal), wenn man Superman und Batman mag.

      Green Lantern - The First Flight
      Ganz gut zum EInstig in die Green Lantern.Serie. Leider kann ich nicht sagen, ob er mit dem Comic übereinstimmt, da ich mich vorher gar nicht mit ihm auskannte, aber ich glaube er verbindet irgendwie den Anfang von Green Lantern mit einem sehr viel späteren Ereignis in der Gesichte.


      Der letzte Film hat nix mit DC zu tun. Ich hab ihn einfach zufällig mit meiner Freundin gesehen, als er gestern auf Tele5 kam.
      Mega Shark vs Giant Octopus
      Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Entgegen des Titels findet der Großteil des Filmes in einem schlecht animierten U-Boot mit einer hübschen Wissenschaftlerin statt, die mit absolut lächerlichen Experimenten versucht, die beiden Monster, die unabhängig voneinander überall Sachen zerstören (z.B. hascht der Hai ein Flugzeug *facepalm*). Die Szenen der Monster beschränken auf zwei Sekunden kurzen, lächerlich animierten Szenen, die sich städnig wiederholen. Die Angriffe werden meist durch abwechselndes Zeigen dieser Szenen und Szenen der Insassen des U-Boots (o.ä.) mit wackelnder Kamera dargestellt. Lange nicht mehr einen so schlechten Film gesehen. Trotzdem iwie lustig.
    • Ich habe mir vor kurzem erst einen meiner Lieblingsfilme angesehen, nämlich:

      Pans Labyrinth (Originaltitel: El laberinto del fauno)
      Pans Labyrinth ist eine gute Mischung aus Filmdrama und Märchen von Guillermo del Toro.
      Man was hat mich der Film geschockt, als ich ihn mir das erste mal angesehen habe. Das lag teils an den völlig falschen Erwartungen die ich hatte. Man sagte mir, dass es nur ein Märchenfilm sei und so dachte ich mir: Na ja, ich mag Fantasy, also kann das nicht schaden.
      Und dann kaum bin 20 Minuten im Film kommt die Szene, in der Hauptmann Vidal, der "Hauptantagonist" des Films zwei Farmer konfrontiert.
      Ich will nicht zuviel verraten, aber diese Szene wird mir immer im Gedächtnis bleiben, da sie mich so abgestoßen hat.
      Aber das war nicht die einzige Überraschung, denn der Film hatte zwar schon von Anfang an eine sehr düstere Atmosphäre, aber dennoch hat mich das Ende überrascht.

      Der Film ist sehr gut gemacht, sowohl vom Schauspielerischen, als auch von der Handlung, dem Setting usw..
      Ich jedenfalls kann den Film nur empfehlen. Falls ihr ihn noch nicht gesehen habt, schaut ihn euch an.
    • The Midnight Meat Train .......

      AB 18.

      Der Film ist glaub nicht mehr zu bekommen....
      ist auch kein stumpfsinniger Gemetzelfilm wie irgendwelche indizierte Zombiestreifen sondern vergleichbar mit einem Mysterythriller bzw jagt auf Serienkiller + 1.000 liter Blut.

      Da den hier wahrscheinlich ohnehin keiner anschaun wird, kann ich bissl was von der Story erzählen.
      Es geht um einen Fotografen welcher neue Motive brauch, um sich für einen Job zu bewerben. Also versucht er den Dreck und Abschaum der Großstadt künstlerisch festzuhalten und knipst des nachts Bilder verdächtig aussehender Typen die dann doch tatsächöich eine Frau vergewaltigen wollen. Nachdem er sie davor bewahrt hat, erfährt er dennoch nen Tag darauf, dass diese Frau wie viele andere Personen spurlos verschwunden sind.
      Wie besessen bleibt er am Fall dran, findet immer mehr Indizien eines Killers, welcher in nem Schlachthaus arbeitet und jeden Tag im letzten Zug mitfährt. Dort schleicht er sich mit hinein und sieht das gnadenlose und unwürdigste abschlachten, was ich bisher auf diese Art in keinem anderen Film gesehen habe........
      Die Polizei unternimmt natürlich nichts, da diese Bescheid wissen.

      Naja da geh ich nich weiter ins Detail. Das Ende des Filmes entpuppt sich als könne es eine Geschichte von H.P. Lovecraft sein. Der Zug fährt nämlich eine Abzweigung und hält in einem verlassenen und halb eingestürztem Gewölbe. Dort tötet er den Killer und bekommt vom Zugführer der plötzlich rauskommt gesagt, dass sie die Menschen als Fleisch für die ans Tageslicht kommenden unteriridisch lebenden ähm ja ka...Dämonen? benötigen. Sie handhaben dies seit Jahrhunderten so und sind mit dem "Bösen" einen Pakt eingegangen, damit die Welt nicht überrannt wird. Solang sie täglich mit frischem Menschenfleisch besänftigt werden, bleibt die Welt unangetastet.
      Da er den Lieferanten nun getötet hat, musste er seinen Platz einnehmen....und weiterführend jeden Tag Unschuldige abschlachten muss.

      Im großen und ganzen spannend inszeniert. Durch die blutigen Hinrichtungen landete der Film glaub auf dem Index?
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      It´s me Alexander Déboir
      Meine Dark Art & Poetry / morbide Ästhetik / Schwarzromantik