Nettes Kap.Zwar nicht aufregend aber informativ.Außerdem hast du einiges bestätigt was man sich schon dencken konnte oder sogut wie klar war.Habe jetzt keine lust mehr zuschreiben.Vielleicht editiere ich nacher noch was rein.
Die Legende der Vier
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Kapitel 24
Auf in die Schlacht!
Epona keuchte vor Anstrengung, als sie mit Link am Rücken durch die Ebene von Lybrinna flitzte. Link wollte keine Zeit verinnen lassen, sodass er noch vor Einbruch der Nacht in Lybrinna-Stadt einteffen könnte, um den König und die anderen Herrscher warnen zu können, dass Agahnim den Krieg bereits vorbereitet hatte. Es waren jedoch noch einige Meilen zurückzulegen, als der Sonnenuntergang sich mit einer roten Sonne und pinken Wolken ankündigte, gerade als er die Stelle überschritten hatte, wo er gegen Gleerok gekämpft hatte. Der Sturm, der noch vor ein paar Stunden tobte, war gänzlich verschwunden. Endlich wurde das Land um die zwei schmaller, was die Überschreitung der Grenze zwischen den Zwillings-Ländern Lybrinna und Holodrum verhieß. Link lächelte. Es war nicht mehr allzu weit. Auch sein Pferd schien sich dessen bewusst und legte nochmals an Geschwindigkeit zu. Angenehm kam ihnen der kühle Wind entgegen.
Zwei Stunden trennten ihn noch von der Stadt. Während er mit der linken die Zügel hielt, durchsuchte Link mit der rechten seine Tasche nach Essen. Er wurde aber nicht wirklich fündig, es sei denn, man würde Brösel als Essen bezeichnen."Klasse..." gab er als dürftigen Kommentar von sich und nahm die Zügel wieder in alle beiden Hände.
Es dauerte nicht lange, bis sich das Festland um den jungen Helden wieder breitete. Er hatte das Land Lybrinna erreicht, weit war es nicht mehr. Die Sonne sank langsam immer tiefer, doch Link war zuversichtlich, es noch zu schaffen.
Endlich las er am Strassenrand auf einem Schild:"Lybrina-Stadt: 4 Meilen"
Es war vielleicht nur noch eine halbe Stunde! Link atmete auf, Epona wieherte erleichtert. So kam es, dass sie gerade als die Sonne sich endgültig für eine Nacht verabschiedete, beim Stadttor ankamen.
Der erste Stern stand bereits leuchtend am Himmel, kein Wölkchen verdeckte die Schönheit des Himmels, der nun von der Nacht umgarnt wurde. Der Mond war voll und leuchtete hell, sodass man ohne Licht noch gut sehen konnte. Link stieg von Epona ab, sofort wurde er von drei Wachen am Stadttor in Empfang genommen. Einer von ihnen war Ralph, der ihn freudig begrüsste:"Ich grüsse dich, Link! Schön, dich wohlauf wiederzusehen."
"Guten Abend, Ralph. Es ist auch gut,dich zu sehen." erwiederte Link.
"Die Königin erwartet dich bereits. Folge mir." erklärte der junge Krieger, als er Epona bemerkte und noch hinzufügte:" Das Pferd kannst du der Stadtwache überlassen. Sie werden sie zum Stall bringen." Link folgte dem Leibwächter, während eine der Wachen Epona zu den Stallungen brachte. Die Stadt war von Kerzen erleuchtet, auch zu dieser späten Stunde ging es geschäftig zu. Die meisten Geschäfte hatten noch offen, viele Leute machten noch Erledigungen. Es passierte nicht selten, dass Link einen anderen Hylia, einen Goronen oder gar einen Lizal anstieß, weil es so geschäftig zuging. Wenn Ralph den jungen Helden nicht geführt hätte, wäre er wohl nie zum Schloss gelangt. Als sie der Menschenmasse entkommen waren, gingen sie durch den vom Mondlicht erleuchteten Schlossgarten. Es waren ziemlich viele Soldaten dort, die meisten waren aus Termina und Hyrule. Die Hylianer erkannten Link und grüssten ihn, er grüsste zurück.
Schließlich betraten sie die Eingangshalle, von der man sofort in den Thronsaal gelangen konnte. Ralph öffnete die Tür und lies Link hineingehen. "Bis später, ich habe Wachschicht. Wir sehen uns!" verabschiedete sich der Leibwächter noch kurz, bevor Link durch die Tür verschwand. "Ja, machs gut!"
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Im Thronsaal war es stockfinster. Keiner der drei Kronleuchter war angezündet, die zugezogenen Vorhänge sperrten das Mondlicht aus. Nur auf einem Tisch vor dem Thron brannte ein Kerzenständer. Am Tisch saßen die drei Monarchen. Der Fürst Terminas in der Mitte, zur linken der König von Hyrule, zur rechten die Königin der Zwillingsländer. Sie waren in eine heftige diskussion vertieft. Langsam ging Link dem Licht entgegen. Er stand nur wenige Meter vor ihnen, als die Herrscher Link bemerkten. Ihre ernste Mine wurde von einem Lächeln über die Rückkehr des Helden erhellt. Doch das Lächeln war zudem auch von Überraschung geprägt.
"Link, da bist du ja! Du hast es also überlebt!" brummte der König von Hyrule freudig. Link war verwundert. Was soll er überlebt haben?
"Wir dachten schon, Onox hätte dich getötet. Setz dich und berichte uns was vorgefallen ist." ergänzte die Königin und der linkshändige Held nahm auf einem Stuhl gegenüber des Fürsten Platz. Jetzt war er noch verwunderter. Woher wussten sie, dass Onox noch lebte? Doch nun wollte er die Monarchen erst über die Okarina und über Agahnims Pläne unterrichten.
"Also. Ich traf auf Onox und forderte ihn heraus. Dank eines alten Freundes gelang es mir beinahe, Onox zu besiegen. Unglücklicherweise kamen ihm seine Kumpanen zu Hilfe und er entkam. Doch viel wichtiger ist, dass Agahnim anscheinend schon bereit zum Krieg ist. Wir müssen uns auf den bevorstehenden Angriff vorbereiten!"
Zur Verwunderung des jungen Helden war keinerlei Veränderung in der Mimik seiner gegenüber zu erkennen.
"Das wissen wir, Link." erklärte der König.
"Äh...und woher?" fragte Link ungläubig.
"Kurz vor deiner Ankunft sind die Späher von Cocolint zurückgekehrt, wo Agahnim den Krieg vorbereitet. Sie unterrichteten uns über die momentane Lage. Das Schiff, das die Armee der vier Dämonen nach Hyrule bringt, ist bereit aufzubrechen. Zudem sagten sie uns, Onox wäre dort gewesen. Deswegen fürchteten wir, das du tot seißt. Aber nun, da du unter uns bist, können wir darüber beraten, wie wir im Kampf vorgehen...aber bevor wir das tun, wollen wir gerne etwas wissen."
"Und was, Majestät?"
"Was wollte Onox in Holodrum? Weißt du, weshalb er dort war?" antwortete die Königin.
"Ja, das weiß ich." sagte der Helden-Erbe."Onox hat nach diesem Gegenstand gesucht." Link nahm die Okarina aus seiner Tasche und legte sie auf den Mahagonitisch. Keiner der Herrscher reagierte auf die Flöte ausser dem König. "Große Din!" brüllte dieser.
"Was ist Dasol?" hinterfragte der Fürst von Termina."Weißt du, was das für ein...Musikinstrument ist?"
"Oh ja..." begann der alte Mann. "Das weiß ich nur zu gut. Das ist die Okarina der Zeit! Meine Vorfahren haben sie einst dem Helden der Zeit übergeben. Man sagt sie sei sehr machtvoll..."
"Ach, das ist die legendäre Okarina?" sagte der Fürst. "Was wollen sie denn damit anfangen?"
"Das weiß ich nicht, aber bestimmt nichts gutes." antwortete der König. "Gut Link, dass du sie vor Onox bewart hast. Dieser Gegenstand kann in falschen Händen gewaltigen Schaden anrichten. Woher hatte Onox sie nur?"
"Keine Ahnung." sagte Link. "Aber anscheinend war ihm der Wert der Okarina bekannt. Sie schien den vier Schattentrotteln sehr wichtig zu sein."
Der Fürst hustete. Er schien dies in Anbetracht des bevorstehenden Kampfes für unwichtig zu halten und wollte zur Plannung der Schlacht übergehen. Sofort reagierte der König.
"Gut. Aber nun zurück zu etwas wichtigerm. Wir wissen, dass Agahnim einen Angriff auf Hyrule plant. Die Richtung, in die das Schiff aufgebrochen ist, spricht für sich. Glücklicherweise werden sie einen ganzen Tag für die Strecke brauchen, wir her von Lybrinna aus nur etwa acht Stunden. Wir können sie abfangen, doch wir brauchen einen groben Schlachtplan." erklärte der König. "Wir haben uns gedacht, nur ein großes Schiff zu verwenden statt mehrerer kleinerer, da die Galleone unserer Feinde mit ihnen kurzen Prozess machen würde. Mit einem gleichermaßen großen und bewaffnetem Schiff haben wir eine Chance. Die Armee des Gegners ist groß, doch unsere beträgt gut das eineindhalbfache. Aber wir wissen, wie gewaltig die Kampfkraft der Vier Dämonen ist. Onox konnte die gesamte Armee in Holodrum-Stadt mit nur zwei Gardisten an seiner Seite vernichten. Nur wenn wir ihn davon abhalten können, unser Schiff zu entern, bleibt uns eine reale Chance. Daher sollte gut ein Drittel unserer Amee das Schiff unseres Feindes entern und Onox in seine grenzen zu verweisen. Diese Gruppe heißt Altma und wird von Fürst Ikanisias angeführt. Eine zweite Gruppe unter der Führung von Königin Anbia, mit Namen Gumba wird zeitgleich mit Altma das gegnerische Schiff entern und die Feinde attackieren. Die dritte und letzte Gruppe, Ultima, verteidigt das Schiff gegen die Feinde. Ich werde sie anführen und mit ihr auf das feindliche Schiff überwechseln, wenn gruppe Altma und Gumba den Gegner so stark in die ecke getrieben haben, dass unserem boot keine Gefahr mehr droht. Das ist der schlachtplan, den wir drei uns während deiner Abwesenheit ausgearbeitet haben. Wie gesagt ist er nur grob. Nun wollen wir zu viert alles detailiert durchgehen. Zuvor solltest du dir eine gruppe aussuchen, in der du uns unterstützen willst, Link."
Lange Zeit herrschte Ruhe, während Link nachdachte, in welcher Gruppe er am nützlichsten sein könnte. Lange überlegte er und versuchte sich zu entscheiden.
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Er lies sich alles genau durch den Kopf gehen. Wenn er bei Gruppe Altma mitkämpfen würde, wäre er keine sonderlich große Hilfe. Auf einen Mann mehr oder weniger um Onox aufzuhalten, darauf kam es nicht an. Gruppe Gumba schloss er von anfang an aus. Doch auch in Gruppe Ultima war er laut seiner eigenen Meinung auch nicht passend. Doch dann erinnerte er sich an Agahnim und Veran. Beide hatten Teleport-Fähigkeiten...Gruppe Altma könnte sie also nicht davon abbringen, auf das Schiff der Hylia überzuwechseln. Wenn Link also in Gruppe Ultima wäre, könnte er sich Agahnims oder Verans annehmen, wozu sonst wohl keiner der kleineren Ultima-Gruppe in der Lage wäre.
Er hatte sich entschieden.
"Ich werde in der Gruppe Ultima kämpfen." entschloss er sich.
"Gut, dann wäre das geklärt!" Der König lächelte ihn an. "Jetzt können wir nochmals den Plan in aller Einzelheit durchgehen."
So began das Quartet zu diskutieren und schusterten eine ausführliche Strategie für jede Gruppe zusammen. Sie legten die genaue Göße jeder Gruppe fest, die genaue Aufgabe und Vorgehensweise. Es dauerte fast zwei Stunden, bis sie alles ausgehandelt hatten. Endlich beendeten sie die Sitzung.
"Gut. Jetzt haben wir eine Strategie. Jetzt muss nur noch alles für die Abreise vorbereitet werden." sagte Dasol. "Ikanisias, Anbia und ich werden mit den Soldaten zum Hafen gehen und das Schiff klarmachen. Link, du kannst dich ebenfalls noch vorbereiten. Am besten rüstest du dich in der Waffenkammer noch demensprechend aus, wenn die Königin nichts dagegen hat." Anbia nickte Link freundlich an. "Wir treffen uns dann in einer Stunde am Haqfen. Damit ist die Sitzung beendet."
Alle vier standen auf und verliesen den Thronsaal. Während die zwei anderen Herrscher nach draussen gingen, hielt der König Link nocheinmal kurz auf. Er drückte Link die Okarina in die Hand, die er auf dem Tisch hätte liegen lassen.
"Link. Ich will dich nocheinmal um etwas bitten. Die Okarina ist gefährlich. Agahnim und seine Kumpanen könnten damit großen Schaden anrichten. Wenn wir sie hier in Lybrinna lassen, werden sie sie leicht in ihre Pranken bekommen. Ich will dieses Risiko nicht eingehen." Er machte eine kurze Pause. "Daher sollst du sie hüten. Ich bin mir sicher, dass sie bei dier sicher ist, mein Junge." Der König klopfte Link auf die Schulter. "Du musst diese Bürde nicht tragen, aber ich bitte dich darum. Wirst du auf die Okarina der Zeit Acht geben?"
Link zögerte keine sekunde. "Selbstverständlich, Majestät. Wenn diese Schattentrottel die Okarina wollen, dann nur über meine Leiche!"
Der König lachte zufrieden."Du bist wirklich der Enkel deines Großvaters, Link. Er war genauso wie du, als er so alt war wie du. Voller Elan und Mut!"
Die zwei gingen durch die Eingangshalle hinaus in den vom Mondlicht erhellten Schlossgarten. Die Soldaten dort erwarteten den König bereits.
"Also dann Link. Wir sehen uns beim Hafen!" Mit diesen Worten verschwand der König mit seinen Kriegern Richtung Hafen.
Gerade als Link zurück ins Schloss gehen wollte, um in der Waffenkammer nach einem neuen Schild zu sehen, kam ihm jemand entgegen. Er konnte nicht genau erkennen, wer es war, doch als er denjennigen erkannte, war er überglücklich. Es war Zelda.
"Link! Du bist zurück! Farore sei Dank, du bist zurück!" Sie fiel ihm um den Hals und drückte ihn fest. Link lief rot an, aber irgendwie gefiel es ihm.
"Hallo, Zelda." sagte er glücklich, als die Prinzessin die Umarmung löste und ihn anlächelte.
"Als Vater mir gesagt hat, dass Onox dich getöten haben könnte war ich in Sorge. Aber ich wusste, dass es nicht stimmt. Ich bin überglücklich, dass meine Gefühle mich nicht getäuscht haben!"
"Nun, du kennst mich eben..." schmunzelte Link. "Ich freue mich auch, dich wiederzusehen, Zelda. Aber ich muss dann bald wieder fort...sicher weißt du bereits, dass ein Kampf bevorsteht..."
"Ja." antwortete Zelda und sah kurz traurig zu Boden. "Aber das heißt nicht, dass wir uns nicht sehen, Link."
"Was?" Schnellte aus dem Mund des jungen Helden. "Was meinst du damit, Zeld?"
"Oh, Mann! Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich diesen Spüitznamen nicht mag..." brummte Zelda erbost. Seit ihrem sechtzehnten Geburtstag hatte Link ihr den Spitznamen Zeld gegeben. Seine Begründung war, dass Zelda zu lang sein. Aber ihr gefiel der Name kein bisschen.
"Ja...tut mir Leid, Shieky..." entschuldigte sich Link.
"Gut. Es sei dir verziehen, Linky."
"Danke. Aber was hast du vorher gemeint?" wollte Link wissen.
"Ich habe gemeint, dass ich ebenfalls mitkämpfe, Dummerchen!" erklärte die Prinzessin.
"WAAAAAAAAAAS?" schrieh Link entsetzt und gab seltsames Gebrabbel von sich.
"Äh ja." Zelda sah Link verwundert an. "Sollte ich das nicht? Vater hat es mir erlaubt. Warum bist du so entsetzt?"
"Äh...äh...ÄH?" stammelte der junge Blondschopf.
"Aha...also wenn du nichts dagegen hast, ich gehe jetzt zur Waffenkammer. Ich brauche eine ordentliche Ausrüstung. Schauh nicht so blöd und komm mit..."
Link folgte Zelda in die Eingangshalle. Als sie diese durch eine Tür links vom Eingang verliesen, kam Link auf Zeldas Pläne zu sprechen. Er war besorgt darum, dass Zelda etwas passieren könnte.
"Shieky, warum willst du das tun? Wenn dir etwas zustößt, kann ich es mir nie verzeihen, dich nicht davon abgebracht zu haben!"
"Ach komm schon!" antwortete sie. "Glaubst du, mir würde es anders gehen, wenn du verletzt wirst? Ich will bei dir sein, wenn du in den Kampf ziehst. Jemand muss doch auf dich aufpassen. Mach dir keine Sorgen, okay?"
"Okay..." sagte Link. Er versuchte, sich nicht weiter zu sorgen, obwohl er genau wsste, dass er das wohl nicht wirklich konnte. Zelda war ihm sehr wichtig.
Endlich, kamen sie an einem kleinen Tor an, das ihnen von zwei wachen geöffnet wurde. Es war eine kleine Kammer mit vielen Schränken, aber die meisten waren bereits leer. Nur noch zwei Schilde und einige Schwerter waren darin. Zelda nahm sich eine schöne, goldene Klinge, Link einen der Schilde. Es war der gleiche, wie der, den er zuvor bessesen hatte. Ein Hylia-Schild. Wortlos verliesen sie die Kammer und gingen zurück in den Garten. Endlich begannen sie wieder zu plaudern, wenn auch nur über das, was Link bisher passiert war. Als sie die Stadt durchquerten, war es schon ruhiger geworden. Die Läden hatten nun geschlossen, nur einige Soldaten der Lybrinna-Armee waren noch hier.
Pünktlich erreichten sie den Hafen. Das richtige Schiff zu finden, stellte kein Problem, da. Dutzende von soldaten betratten eine grosse Galeone, deren rotbraunes Holz im Mondlicht schimmerte.
Der König empfing die beiden.
"Ah, da bist du ja Link. Und Zelda ist auch dabei. Gut. Geht an deck, wir brechen in Kürze auf. Schlaft noch ein wenig, damit ihr zur Schlacht bereit seit." sagte er.
Die zwei gingen über eine schmalle Holzbrücke auf das Deck des gewaltigen Schiffes. Die meisten Soldaten waren bereits unten in den Matrosen-Kajüten und ruhten sich für den Kampf aus. Nur wenige Krieger leisteten Link und Zelda noch Gesellschaft. Link starrte auf die Brücke des Schiffes und glaubte im Mondlicht ein bekanntes Gesicht zu sehen, das am Steuer stand, doch er glaubte sich das nur einzubilden.
Nun kam auch der König mit den letzten Nachzüglern an Bord und das Schiff legte ab. Link und Zelda gingen durch eine Falltür nach unten in die Schlafräume und legten sich in zwei Hängematten. "Gute Nacht Link. Schlaf gut." sagte Zelda. Doch Link war bereits eingeschlafen. Auch Zelda schloss die Augen und schlief ein. Beide schlummerten friedlich, obwohl sie wussten, dass sich in acht Stunden das Schicksal Hyrules und seinen Nachbarländern entscheiden sollte.
Ende Kapitel 24Dieser Beitrag wurde bereits 8 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()
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Wieder nicht sehr spannend.Aber das man einen anngriff ankündigt ist Ideotisch.Naja egal.Dafür geht bald ja wieder action los.Und bitte mach das erste Finale ab nächster Woche irgendwan am Wocheende.Weil ich ab nächster Woche wieder Schule habe
:argh:.
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Original von V@@ti
TOT
Tod.
Original von V@@ti
histerisch
hysterisch. Außerdem: Warum pinkelte er vorher nicht irgendwo in die Pampa, wenn's nur der Harndrang war? Außerdem nimmt diese, ich nenn's mal "Slapstick-Einlage" dem Teilabschnitt die aufzubauende Spannung und nervt.
Es passt nicht. Wenn der Kerl so dringend pissen muss, wieso "bläst ihm angenehm der Wind entgegen?" In einer solchen Situation würde ich wahrlich anderes empfinden.
Und wieso atmet Link auf? Wenn er so verkrampft anhält (was er anscheinend tut, sonst schrie er nicht hysterisch, in Großschrift und ohne Satzbau), würde ein Aufatmen wohl einen Toilettenfehler nach sich ziehen.
Was ich dir mit dieser Herumkrittelei sagen möchte:
Du baust eine Atmosphäre auf, die zwar stereotyp, aber gerade deshalb auch gut vorstellbar ist. Diese zerstörst du durch diesen gezwungen wirkenden Versuch, krampfhaft lustig zu sein, und dies auf niederem Niveau.
Es gibt außerdem noch weitere Rechtschreib- bzw Tippfehler, die ich nu aber zu faul zum korrigieren bin.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Acrobat reader ()
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Original von Acrobat reader
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histerisch
hysterisch. Außerdem: Warum pinkelte er vorher nicht irgendwo in die Pampa, wenn's nur der Harndrang war? Außerdem nimmt diese, ich nenn's mal "Slapstick-Einlage" dem Teilabschnitt die aufzubauende Spannung und nervt.
Es passt nicht. Wenn der Kerl so dringend pissen muss, wieso "bläst ihm angenehm der Wind entgegen?" In einer solchen Situation würde ich wahrlich anderes empfinden.
Und wieso atmet Link auf? Wenn er so verkrampft anhält (was er anscheinend tut, sonst schrie er nicht hysterisch, in Großschrift und ohne Satzbau), würde ein Aufatmen wohl einen Toilettenfehler nach sich ziehen.
Was ich dir mit dieser Herumkrittelei sagen möchte:
Du baust eine Athmosphäre auf, die zwar stereotyp, aber gerade deshalb auch gut vorstellbar ist. Diese zerstörst du durch diesen gezwungen wirkenden Versuch, krampfhaft lustig zu sein, und dies auf niederem Niveau.
Es gibt außerdem noch weitere Rechtschreib- bzw Tippfehler, die ich nu aber zu faul zum korrigieren bin.
Stimmt absolut. Ich habs mir erneut durchgelesen und es ist wirklich sche***e, wenn ich das so sagen darf. Ich werd es wohl komplett neu schreiben, immerhin habe ich morgen genug Zeit. Der Gag war grottenschlecht, ich habe keine Ahnung, warum ich das geschrieben habe. Naja, diese Selbstkritik könnte ich mir auch sparen, ich setze mich jetzt gleich hin und suche einen besseren und auch ausführlicheren Ansatz.
PS: @Acrobat Reader
Eine Frage: Bist du an der FF zumindest interessiert? Zwar bezweifle ich das, aber wenn, dann könntest du dir die bisherigen Kaps durchlesen. Es wäre schön, einen weiteren Leser zu haben.
@kamahl
Stimmt, es ist dämlich. Ich werde eine bessere Lösung finden.
EDIT: Die überarbeitete Version ist fertig. Ich hoffe das ist besser.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()
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Kapitel 23 war eher ein ruhiges Kap. Das Gespraech zwischen den beiden war aber ein bisschen interessant. Dass Link aber eine neu okkulte Kunst gelernt hat war cool.
Das Blankziehen ist, nach der Riesenwirbelattacke, meine Lieblingstechnik in TP. Alles in allem ein ganz gutes Kapitel.
Meinen Kommentar zum 24. Kap editiere ich rein, sobald ich es gelesen habe.
Edit:
Naja, was soll man dazu schon sagen, war nicht gerade viel.Die "Fahrt" von Holodrum nach Lybrinna hast du schoen beschrieben, aber das Kap war ziemlich langweilig. Na ja, was solls, es kommt bestimmt noch eine ganze Menge, bei dem bisschen, das du reingestellt hast.
Edit 2:
Aaalso, das Kapitel war sehr informativ. Auch dass Link zur Ultima Gruppe geht gefällt mir. Er soll schließlich die Mannschaft seines Heimatlandes beschützen.
Aber dass Zelda mitkämpft ist sehr überraschend und es war lustig, wie sehr Link deswegen gestottert hat und sie davon abbringen wollte. Ich bin schon gespannt auf die Schlacht, die ich gleich lesen werde.Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
MKW-FC: 3824-0537-0812
Brawl-FC: 1676-5700-3492Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Super Mario ()
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Ja, jetzt gehts weiter und Teil 2 von 3 des Kaps 24 ist da. Morgen kommt dann der Rest des Kaps und dann kann das Finale des ersten Teils beginnen.
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Und wo ist das Kap?
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@Kamahl
Da, wo die erste Markierung aufhört... -
Ach so.Ich dachte du machsz ein neues.Aber jetzt zum Kommentar.Ich fand das wahr irgendwie eine überleitung zur nächsten Schlacht.Aber das finde ich nicht schlimm weil sowas ja auch sein muss.Und Morgen freue ich michauf die Schlacht.Spmit sein dir alles verziehen.Bis Morgen.
Edit:Da ich keine doppelpost machen will schreibe ich einfach mal hier weiter.
Den Teil des Kaps war sehr gut.Du hast alles schön geschrieben und bei der Besprechung bist du nich zusehr ins Detial gegangen hast se aber auch nicht zu oberflächlich gemacht.Das wahr ein sehr schöner mittelweg.Und das Zelda in der Schlacht mitkämpft hat mich ein bisschen überrascht.Obwol ich einige Theroien habe.allerdings glaube ich das Zelda entführt wird.Das were ein sinnvoller abschluss und auch ein gutes,vorläufiges Ende.Aber jetzt wirds spannend.Wird einer von den Vier Bösewichtensterben.Oder gar alle.Wie wird die Schlacht ausgehen und was wird aus der Okrainer?Fragen über Fragen auf die ich alle gespannt bin.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kamahl ()
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@kamahl
Kap 25 ist zwar die Final-Schlacht, aber sie ist eher dazu da, das Finale einzuleiten, das sich über 4 Kapitel erstreckt. In den Kaps 26-28 wird noch viel passieren...eines kann ich aber sagen: Zelda wird in Kap 25 nicht entführt. -
Dann in eins der anderen.Aber wie gesagt.Ich bin gespannt.Und wahrscheinlich stirbt irgendeine Person oder der Okkultetyp erzählt irrgendwas wichtiges oder macht irgendwas wichtiges.
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Sorry, dass Kap 25 noch nicht angefangen wurde, aber ich bin leider während des Wochenendes nicht dazu gekommen. Aber Morgen kommts und die finale Schlacht des ersten Teils kann beginnen.
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Oh, Mann...ich muss echt einen Doppelpost machen...verdammt. Aber sonst bemerkt ja keiner, das jetzt der erste Teil von Kapitel 25 kommt.
Also, hier ist es:
Kapitel 25
Der Sturm des Schicksals
Link stand in der Ebene von Hyrule, direkt vor dem Schloss. Über Hyrule vereinigten sich die dunklen Wolken zu einem Sturm. Einem Sturm der Finsternis. Vor Link standen zwei Gestalten. Die eine war etwas grösser und breiter, er trug einen Umhang und eine schwarze Rüstung. Die rot-braunen Augen des Unbekannten waren wie das Gift einer Schlange, die ihre Zähne in Links Brust bohrte. Die Klinge der Gestalt war leuchtend weiß, welches Material es war, wussten selbst die Götter nicht mehr. Zu lange hinkte die finstere Geschichte des Unbekannten dem Land Hyrule hinterher...
Doch neben ihm stand eine kleinere Gestalt, dennoch grösser als Link. Sie trug einen Kapuzenmantel. Sein Gesicht war nicht sichtbar, nur sein linkes Auge drohte mit einem so grässlichem Rot, dass Link nicht hinsehen konnte. In seiner Linken hielt der Schatten ein Schwert. Der Griff war golden und wunderschön, die Klinge weiß wie das reinste Licht. Doch es war kein Licht des Guten, das in der Klinge leuchtete. Es war ein so unglaublicher Schatten, dass keine Farbe der Welt seine Macht ausdrücken könnte.
Langsam gingen beide auf Link zu. Er wollte fliehen, doch er konnte sich nicht bewegen. Langsam kam das Böse näher, der Sturm lies Donner und Blitz los, dunkle wesen kamen aus dem Sog des Himmels und umkreisten das Schloss. Link konnte den Schwertern der Zerstörung nicht entgehen. Gerade wollten die zwei Schattenwesen zustechen, als ein Blitz die Ebene von Hyrule durchzuckte...
...und Link schweissgebadet in einer Hängematte an Bord des Schiffes aufwachte, mit dem er und die Armee der vier Länder sich vor einigen Stunden aufgemacht hatten. Link war froh, dass er nur geträumt hatte. Er kannte diesen Albtraum. Je öfter er ihn erlebte, desto schlimmer schien er zu werden. Doch er befand sich ja zum Glück in der Realität...die auch nicht viel besser war. Eine Schlacht stand bevor, die wichtiger für das Bestehen des Lichtes in der Welt nicht sein könnte.
Link drehte sich rollend um und sah Zelda in der Matte neben ihm seelig mit einem Lächeln im Gesicht schlafen. Er schien noch der einzige zu sein, der bereits aufgewacht war, denn jede Hängematte war von einem Soldaten besetzt. Link wusste, dass er nicht mehr lange schlafen könnte, also stand er auf. Er hatte in voller Ausrüstung geschlafen. Wie er das gemacht hatte, ar ihm ein rästel. Selbst das Schwert hatte er am Rücken gehabt. Er setzte die Mütze auf den mit verschwitzen Haaren besetzten Kopf, nahm den Schild, der auf dem Boden lag und ging leise die Treppe zur Falltür hinauf und öffnete sie. Draussen war es bereits hell. Aber von der Sonne war nichts zu sehen. Graue Wolken bedekten den sonst so blauen Himmel und verweigerten den Lichtstrahlen der Sonne den Zurtitt zum Anglitz der Erde. Link betratt über die letzen Stufen das Deck. Niemand war zu sehen, doch als Link nach oben zur Vrücke blickte, sah er den König von Hyrule und daneben zu seiner großen Überraschung auch Barbossan am Steuer. Noch etwas müde überwand Link die Treppe zur Brücke und wurde von König empfangen.
"Guten Morgen, Link. Wie hast du geschlaffen?" fragte der Monarch.
"Naja, war schonmal besser." antwortete der junge Held und wandte sich dem finster dreinblickendem Barbossan zu, der das Steuer leicht nach rechts schwenken lies. "Hallo, Barbossan. Wie geht es Euch?"
"Der Pursche..." schmunzelte der Kapitän. "Dachte mir doch dich hier zu sehen." "Aber ich nicht, Euch zu sehen." erwiederte Link. Gestern Nacht hatte er den Kapitän bereits gesehen, doch er hatte geglaubt, sich zu täuschen. Nun war er nur noch verwundert, warum ausgerechnet Barbossan hier war.
"Tja..." sagte der alte Mann und starrte wieder auf das Meer hinaus. "Ich kann Dasol einfach nicht alleine in den Tod segeln lassen...immerhin sind wr Brüder..."
Jetzt hatte es dem Helden-Erben die Sprache verschlagen.
"Ihr...Ihr seit der Bruder des Königs?" stammelte Link schließlich.
"Ja, Barbossan ist mein Bruder." erklärte der König und klopfte dem Seemann auf die Schulter. "Er war noch nie so der Kerl, zu dem eine Krone gepasst hat. Er war mehr der Fan von Dreispitzern und Pessimusmus..." Barbossan und der König lachten laut. Jetzt fiel Link erst auf, wie ähnlich das Lachen der beiden war. Auch ihre Augen und ihre Gesichter waren fast identisch(Nur die Nasen waren unterschiedlich.). Sie waren ganz klar Brüder. "Dasol, die Männer sollen aufgstehen!" sagte der Kapitän nach einer Weile. "In einer halben Stunde sind wir kurz vor der Küste...es ist bald soweit."
"Gut. Link, wir sollten die Soldaten wecken. Komm mit." Der König und der junge Held gingen in die Schafkajüten. Unten angekommen, begann der König zu brüllen. "Los, Männer! Bewegung, der Feind naht! Bewegung! Ich will Bewegung!" Sogleich begannen die Krieger sich einer nach dem andern aufzurappeln und ihre Ausrüstung anzulegen. Geschwind waren alle bereit und rannten auf das Deck. Zelda war ebenfalls unter ihnen. Link schloss sich ihr an. Als ale Soldaten bereit waren, kamen auch die drei Monarchen aus der Falltür. Das Deck des gigantischen Schiffes war voll besetzt. Viele Soldaten waren auch unter Deck, um die Kanonen vorzubereiten. Die Stuimmung war äußerst gedrückt. Alle waren von Spannung und Angst erfüllt. Selbst Link und Zelda waren stark angespannt.
Der König und die anderen Herrscher gingen auf die Brücke. Alle Soldaten wandten sich ihnen zu. Link und Zelda taten es ihnen gleich.
Der König wollte wohl eine Rede vor dem Kampf halten, um den Männern Mut zu machen, die diszipliniert und kerzengerade dastanden.
"Männer..." fing der alte Herscher an. "Soldaten. Meine Brüder aus Nord, West, Süd und Ost, tapfere Kinder der Göttinen! Ich sehe in euren Augen Furcht und Verzweiflung. Ihr wisst, dass der Tag kommen wird, da das Böse unsere welt verschlingt, wir unsere Brüder und Schwestern im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch jener Tag ist noch fern. Die Stunde des Todes, dessen Sense uns unter sich begräbt, mag kommen, doch diese Stunde ist noch fern. Der Tag, da die Göttinen gestürtz und der König des Bösen regiert, mag kommen, doch er ist noch fern! Er ist fern, da wir jetzt verhindern werden, dass er noch heute kommt. Nutz euren Mut, eure Weisheit und eure Stärke. Denn unser Tag, soll nicht der tag des Bösen sein! Schaut dem schatten ins Auge, und lasst eure waffen ein Licht sein, dass ihn auf immer vertreibt! Für Hyrule. Lybrinna, Holodrum und Termina! Für die Freiheit, das Leben und das Licht sollt ihr kämpfen! Nun zieht in den Kampf und vernichtet das Böse!!!"
"Jaaaaaaaa!" brüllten die Soldaten immer und immer wieder. Als Linik bemerkte, dass Zelda es ebenfalls schrieh, tat er es auch. "JAAAAAAAAAAAA!!!" brüllten sie zu allerletzt.
Lange war es still, nachdem der König seine Rede gehalten hatte. Plötzlich begann es zu regnen und aus der Ferne donnerte es. Der Wind nahm zu und trieb das Schiff voran. Als am Horizont Land zu erkennen war, drehte Barbossan das Schiff leicht nach links. Er schien genau zu wissen, woher das Schiff der vier Dämonen kommen musste.
Es ging noch einige Zeit in diese Richtung weiter. Noch immer wagte es niemand zu reden. Nur der Donner und der Regen waren zu hören, als Link, der mit Zelda an der Reling stand, glaubte, in der Ferne etwas schwarzes zu erkennen. Das Schiff segelte genau darauf zu. Bald fiel das verdächtige Ding am Horizont auch den anderen Soldaten ins Auge. Da rief ein Matrose von der Takelage "Der Feind! Der Feind ist in Sicht!" herunter. "DER FEIND!!!!" schrieh Barbossan. "Männer auf eure Posten!" Wild wirbelte die Soldatenmasse durcheinander. Jeder wusste ganau, was er zu tun hatte, nur Link stand verwirrt da. "Komm mit!" befahl die Prinzessin dem Helden-Erben und führte ihn zur Bücke.
Die zwei stellten sich neben den König, während die zwei anderen Herrscher ihre Gruppen sammelten.
"Gruppe Ultima zu mir!" brüllte der König und ungefähr hunderziebzig Soldaten fanden sich vor der Kajüte unter der Brücke ein. Nach wenigen Minuten waren alle drei Gruppen versammelt. Jetzt war es wieder ruhig geworden. Die Soldaten sprachen sich nur noch flüsternd Mut zu, während das schwarze Etwas am Horizont langsam die Form einer gewaltigen Galleone annahm. Auch Zelda sprach ihrem Freund Mut zu. "Link, was auch passiert, ich bin bei dir." Link lächelte sie an und antwortete:"Ich auch. Lass uns diesen Schatten-Futzis eine Lektion erteilen."
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"Und du glaubts, das es klappt, Agahnim?" wollte Veran wissen, während sie sich Agahnim zuwandte, der am Steuer des Schiffes stand.
"Immerhin ist dieser Linkshänder nicht ohne. Er ist klüger und stärker, als wir dachten." fügte sie hinzu.
Agahnim gab keine Antwort. Er blickte ernst auf die See hinaus. Der Wind wehte ihm kühl in den Nacken, zugleich trieb er das Schiff voran.
Endlich, nach einiger Zeit gab er etwas von sich, das verans Sorgen auch nicht gerade minderte. "Der Wind steht hinter uns...mehr brauchen wir nicht..."
"Ah...ich verstehe...ich werde die Kanonen laden lassen." sagte die Hexenmeisterin und ging über die Treppe nach unten auf das Deck, dabei kam ihr Onox entgegen, der gerade auf dem Weg zur Brücke war.
"Onox...was ist los?" fragte der Schattenmagier. Er spürte, dass der General beunruhigt war.
"Was hast du dir dabei gedacht, ohne jeglichen Schlachtplan loszusegeln, Agahnim?" gab sich der zornige Ritter zu verstehen. "Wie wollen wir eine Schlacht gewinnen, wenn wir keinen Plan haben wie?"
"Du weißt, dass es hier nicht um das Gewinnen oder Verlieren geht." verteidigte sich der Magier.
"NA UND?!?" brüllte Onox. "Wenn wir keinen Angriffsplan haben, können wir uns gleich selbst versenken! Da können wir unseren Plan auch vergessen!"
"Gut, was hast du vorzuschlagen?" fragte Agahnim und lies das Steuer los, ein Schattengardist übernahm es. Onox lächelte.
"Na, das ist schon besser...also: Ich denke, ich weiß, wie diese Menschenwürmer vorgehen werden." begann er zu erklären, während die zwei auf der Brücke ein wenig umher gingen.
"U-und vovowoher, wenn ichichididdel fragen darf?" kreischte Majora, der die Trepper heraufgesprungen kam.
"Ah, Majora." sagte der General und lachte. "Zur Abwechslung bist du mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort...genau dich brauche ich kurz, um den Plan durchzugehen, denn ich mir überlegt habe."
"Dann fang an Onox, wir haben nicht ewig Zeit!" befahl Agahnim leicht ungeduldig.
"Nun, wie gesagt, ich glaube den Plan unseres Gegners zu wissen. ie werden sich wohl in drei Gruppen aufteilen." begann der Gardisten-Anführer mit seiner dämnisch tiefen Stimme. "Die eine Gruppe wird auf ihrem eigenen Schiff bleiben, um es zu verteidigen. Die zweite wird unser Schiff in den Schwitzkasten nehmen und die dritte wird versuchen, unsere Männer einzukesseln, um ihr Schiff abzuschirmen. So ungefähr, mit wenigen Abweichungen..."
"Ich hahabe eine Frage gestellt, Aribo!" schrieh Majora. "Könnte mir die malalal ein beantworteten?"
"Das würde mich auch interessieren, Onox Woher willst du das wissen und was hat das ganze mit UNSEREM Plan zu tun?" zweifelte Agahnim während er am Geländer der Brücke lehnte.
"Tja, ich habe etliche Male gegen die Hylianer Krieg geführt. Ich weiß, wie sie eine Seeschlacht führen. Und ich weiß, was wir tun können, um dieser Strategie zu wiederstehen. Unglücklicherweise sind wir zu wenige, sie in den Boden zu stampfen, aber..."
"Moment..." unterbrach ihn Majora. "Zu wenige? Hurz! Wer sagt, dass wir sie mit unseren Soldaten besiegegen müssen?"
Agahnim sah den Dämon überrascht an, Onox verdrehte seine im Helm versteckten Augen.
"Ich kekenne da ein Wesen, dass mir nur zu gerne helfen würde, diese Menschen zu vernichten...und ich habe da eieieinen Plan..."
"Den hast du mir vor drei Stunden erzählt, Majora. Und ich habe ihn in den meinen einfliesen lassen..."
"Ach ja?" fragte der Dämon.
"Ja." antwortete der Ritter "Wirklich?" kam erneut die Frage von Majora.
"Ja, wirklich." "Echt jetzt?" "Ja, echt jetzt." "Ganz sicher?" "Ja, ganz sicher!" "Nein...jetzt echt?" "Ja, allerdings!" "Ist das deine letzte Antwort?" "JA VERDAMMT! Kann ich jetzt bitte unsren Plan erklären, in dem dein Plan mit drin ist, Mr. MM?!?" brüllte Onox.
"Okay." antwortete der maskierte Dämon kleinlöaut.
"Nun gut. Wir wissen, was unser Ziel ist, also wollen wir das richtig über die Runden bringen und sie dann dank Majora zu vernichten. Um solange durchzuhalten, werden wir uns in zwei gleichgrosse Truppen teilen. Die Angriffsgruppe wird unter der Führung von Agahnim und Veran das gegnerische Schiff entern und unserern Plan ausführen, während Majora und ich mit der Verteidigungsgruppe unser eigenes Schiff vor zu grossen Schaden bewahren. Majora wird seine Kreatur loslassen, sobald die Angriffsgruppe unter die Hälfte dezemiert ist. Das müsste dir einen Vorteil verschaffen, Agahnim. Wenn du und Veran fertig seit, kommt mit der restlichen Gruppe zurück. Die Falle, die wir vier uns schon zuvor überlegt haben, sollte zuschnappen und Majoras Bestie wird sich um den Rest kümmern. Es sollte funktionieren, obwohl es ein sehr einfach gestrickter Plan ist. Irgendwelche Fragen dazu?"
"Nicht schlecht, Onox. Einfach aber effekltiv, ganz wie gewohnt." lachte Agahnim zufrieden.
"Gut, ich werde jetzt die Soldaten sammel. Wir sindbald an der telle, wo sie uns vermutlich abfangen werden. Majora, komm mit."
Onox und Majora gingen zurück auf das Deck und hinunter in die Kajüten. Agahnim starrte aufs Meer hinaus und bald konnte er Land am horizont erkennen. Nicht weit entfernt davon im offenen Meer, war ein schwarzes Etwas zu erkennen. Agahnim wusste, dass es sich dabei um das Schiff der Hylianer handelte. Gleich war es soweit.
Endlich würde sich endlich auszahlen. Beim Gedanken daran musste Agahnim lachen. Sein Lachen war finster und dämonisch. Während er lachte sammelten sich dunkle Wolken am Himmel und es begann zu regnen.
Nach einer Weile hatten sich alle Soldaten auf dem Deck des gewaltigen schwarzen Schiffen eingefunden. Es waren zwi Gruppen, so ziemlich gleich gross. Sie bestand aus Lizalfos und Schattengardisten. Die Schattengardisten waren verschieden gross. Die kleineren waren aus Hyrule, hatten Breitschwerter als Waffen, hatten kleine, handliche Schilde und standen unter Agahnims Befehl, die grösseren mit den Keulen und einhändigen Claymores waren Onox´ Männer. Einige sehr grosse waren auch dabei. Es waren die Elitesoldaten, die schwerere Rüstungen aus Platin und größere Schwerter und Schilde trugen. Die Lizalfos waren besser gerüstet als gewöhnlich. Sie trugen Ganzkörper-Rüstungen und Langschwerter oder lange Krummsäbel. Sie hatten Axt-Köpfe an ihren Schweif gebunden und hatten ein Bastard-Schwert als Zweitwaffe griffbereit. Am Arm hatten sie braune Armschienen, die als kleine Schilde dienten, auf dennen ihr Wppen zu sehen war. Es war das Auge einer Echse mit drei Zacken darüber.
Schließlichhatte Onox seinen Durchgang beendet und ging hinauf zur Brücke, wo er sich seinen drei Kumpanen anschloss, die vor dem Geländer standen. Er selbst wollte noch eine kurze Rede halten, um seine Kämpfer anzuspornen (obwohl dies bei den blutrünstigen Lizalfos garnicht mehr nötig war.), denn das Schiff des Gegners war nicht mehr weit weg. Bald würde es ihre Galeere abfangen.
"Soldaten!" begann er zu brüllen. "Nun ist es soweit. Jetzt bekommt ihr die Gelegenheit, das wiedergutzumachen, was die Göttinen falsch machten...ihr könnt dem Schatten zum Sieg verhelfen und dann wird uns diese Welt gehören, so wie es sein sollte. Ihr seid die Krieger des Schattens! Vernichtet das Licht, erstickt die Flamme ihrer Hoffnung mit eurer Kraft, eurer Weisheit und eurem Mut! Kämpft und zeigt keine Gnade für das Licht! Ihr seid es, die es vollbringen können! Dieses Welt wird die unsere sein! Kämpft nun, kämpft und bringt Schatten über die Welt! Nun zieht in die Schlacht und vernichtet das Gute!"
Die Kriegermänge brülte vor Begeisterung und Blutdurst. Genau das wollten sie hören. Genau das wollten sie tun. Genau das war ihr Wunsch. Nichts könnte diese Armee jetzt noch halten. Sie wollten den Schatten zum Sieg verhelfen und das Licht auslöschen. Onox hatte wahrlich einen Nerv getroffen, der seine Soldaten zu Kampfmaschienen gemacht hatte. Veran ging mit Majora und Onox nach unten zu ihren Gruppen, Agahnim blieb noch kurz auf der ersten Stufe der Treppe stehen.
"Dann kann es nun beginnen!" kommentierte er und starrte auf das Schiff der Hylianer, das immer größer wurde am Horizont. "Endlich wird sich alles auzahlen..."
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Langsam kamen sich die beiden Schiffe näher. In nur wenigen Augenblicken würde der Kampf im Regen beginnen. Auf beiden Schiffen herrschte Aufregung. Jeder ging auf seinen Posten, zum Kampf bereit.
Link stand inmitten von zahlreichen Soldaten der Gruppe Ultima. Zelda stand neben ihm. Die beiden sahen der Galeere aus Cocolint entgegen. Ihr pechschwarzes Holz glich den Farben der Wolken im Himmel, die die Sonne verdunkelten. Link hatte das Schwert fest umklammert., wissend, dass es jetzt um alles oder nichts ging. Endlich brach Zelda das Schweigen:"Link, hab keine Angst. Wir schaffen das!" Sie lächelte und wollte ihren Freund aufheitern.
"Ach ja? Bist du dir so sicher?" fragte der junge Held unsicher.
"Aber ja! Ich weiß es. Ich kenne den Grund nicht, aber ich könnte mir nicht sicherer sein."
"Du...du bist unglaublich Zelda..." stotterte Link. Allein, das Zelda mit ihm sprach erfüllte ihn mit Freude.
"Danke, du bist es auch!" lachte sie leise. "Jetzt lass dich nicht unterkriegen, du bist der Erbe des Helden aus alter Zeit!"
Link lächelte zurück. Er wollte Antwort geben, doch der Donner des Gewitters holte die zwei wieder in die finstere Realität zurück. Das Schiff des Feindes war genau neben ihnen. Die Schlacht konnte beginnen!
"Entehaken!" brüllte der Fürst von Termina und die Gruppe Altma sowie auch die gruppe Gumba machten sich bereit zum Entern. Als der erste Schwall der beiden Gruppen auf das gegnerische Schiff übergewandert waren und dort den Kampf eröffnet hatten, konnte Link, der zusammen mit Gruppe Ultima noch immer auf den Feind wartete, Agahnims Stimme hören:"ENTERHAKEN!!!"
Schon kammen hunderte von Feinden an ihren Seilen angerast. Die Schlacht war nun auf beiden Seiten eröffnet.
Link und Zelda wurden schon bald in den Kampf verwickelt. Etliche Lizalfos und zahlreiche Gardisten griffen Ultima an. Link hatte es mit drei geschickten Lizalfos zu tun. Seine Gegner waren so schnell, dass er kaum zum Angriff kam. Schlug er nach links, musste er sofort zwei Gegenschläge von rechts erwarten. Endlich, nach einemgeschicktem Zug mit der Master-Klinge gelang es ihm, einen der drei Echsen wörtlich um einen Kopf kürzer zu machen. "Tja, ich hätte deine Hänkersmahlzeit sein können, aber du hast dich wohl nicht angestrengt!" kommentierte der junge Held und beschäftigte sich nun mit den zwei übrigen Feinden. Einige Zeit fechteten die drei Kontrahenten, bis Link schnell sein Schild zu boden warf und dem rechten Lizal einen mit dem Hammer überzog. Mit schwerer Gehirnerschütterung ging der schuppige Krieger zu Boden. Der zweite schloss sich seinem Kollegen an. Link hob seinen Schild auf und eilte nun Zelda zu Hilfe, die es mit einem Elite-Soldaten aufnehmen musste.
Die Schlacht tobte. Die Lizalfos und die Schattengarden wurden immer mehr. Die Hylianer hatten größte Mühe, mit ihren hartnäckigen Gegner fertig zu werden. Nicht nur, dass die Lizal fürchterlich tobten und die Soldaten geradezu zerfleichten, die Gerdisten konnten nur von mehreren Soldaten zugleich besiegt werden, doch dummerweise gab es kaum genug unbeschäftigte Krieger, die ihren Freunden beim Kampf beistehen konnten. Der König und sein Bruder Barbossan kämpfen auf der Brücke gegen zwei Elite-Gardisten, sie kmpften Rücken an Rücken. "Na, wie gehts bei dir voran, Dasol?" brüllte der Kapitän, während er versuchte, nicht vom gigantischen Breitschwert seines Gegenübers erschlagen zu werden.
"Naja, war schonmal besser!" schrieh der Monarch zurück. Er selbst hatte es mit einer monströsen Axt zu tun, so groß wie sein eigener Körper. "Ich glaube, dass wir schon bald in unseren eigenen Helmen Platz haben, wenn die zwei Kriegsmaschienen uns erwischen!"
"Helme? Wir tragen keine Helme!" schrieh barbossan verwundert und wehrte inzwischen eine weitere Attacke ab, doch kam nicht zum Angriff, da der nächste seines Gegners bereits folgte.
"Ich weiß, das ist bildlich vorzustellen, Bruderherz!" Beinahe hätte der König nicht aufgepasst und konnte nur knapp abwehren, von der Riesenaxt erwischt zu werden."Du solltest dir was einfallen lassen!"
"Ah, ich soll mir was einfallen lassen? Tja, ich habe nur keine Idee!"
"Zelda!" schrieh Link und rannte durch die kämpfenden Massen, um die Prinzessin zu unterstützen. Gerade hatte der Gardist sein Schwert gehoben, um Zelda zu erschlagen, als sie ihn eiskalt erstach. "Hallo, Linkie!" sagte sie, während sie den nächstbesten Lizal zu Hackfleisch verarbeitete. "Du miese kleine Schuppenfresse!" knurrte sie, als der nächste Echsenkrieger vor der "wehrlosen" Prinzessin erschien und sie ihm zuerst in seine von Zähnen gespickte Schnauze schlug und ihn anschließend die Brust durchbohrte. Während sie das Schwert herauszog, kickte sie die Echse um.
"Oh Mann!" beschwerte sich Link, erneut im Kampf mit zwei der Schuppenbiester. "Ich dachte ja, dass...jetzt stirb schon und halt dabei die Fressleiste, du Spinathaut..."
"Waaas?" zischte Zelda erzürnt.
"Ich hab die Schuppenfressen gemeint nicht dich. Was ich sagen wollte war, dass ich dachte, du bräucghtest Hilfe, war aber nicht so!" sagte der junge Held und gab seinem Gegner mit dem Master-Schwert den Gnadenstoss.
Schon hatte sich die Anzahl der Angreifer ein wenig dezimiert, doch es waren noch immer Nachzügler unterwegs, sodass es doch immer eine mehr oder weniger konstante Gegnerzahl gab. Link kämpfte sich mit Zelda, die nun offiziel bestätigt ein Berserker war, durch die Gegnermassen bis zum Hauptmasten, bei dem eine Takelage bis zum Krähennest des Schiffes führte. Plötzlich sah Link einen Schatten vor sich...
Der Schatten formierte sich zu einer Gestalt, die Link nur zu gut kannte: Agahnim. Neben ihm erschien Veran wie aus dem Nichts.
"Hallo, Link!" sagte der Magier. "Ich will dich nun bitten, mir die Okarina zu übergeben. Da ihr sowieso nicht mehr lange hier auf Erden wandelt, könnt ihr mir sie ruhig geben...ach, die Prinzessin von Hyrule beehrt uns ebenfalls? Veran...die übernimmst du!"
"Nur zu gerne!" lächelte die Magierin finster, und verschwand mit Zelda in der Masse der Kämpfer. Link konnte sie nicht mehr sehen. Doch er wusste, dass sie zurecht kommen würde. Also konzentrierte er sich nun auf seinen altfordernden Gegner.
"Nun, was ist jetzt mit der Okarina? Gib sie mir!" befahl Agahnim finster lächelnd.
"Dann hol sie dir doch, Schattenfutzi! Du bekommst sie nur über meine Leiche!"
"Nun gut...es wird Zeit unseren Kampf zu wiederholen!" Der Magier zückte sein Schwert, das er auch beim letzten kampf getragen hatte. Sofort wollte er Link damit angreifen, aber dieser wich durch einen Sprung nach hinten aus.
"Komm schon!" prophozierte der Held den Schattenmagier und kletterte die vom Bug aus linke Takelage nach oben. "Wenn du deine dumme Flöte willst, dann musst du mich schon kriegen, Schattenheini!"
Agahnim blieb ruhig stehen. Er rührte keinen Muskel, sondern sah dem Heldenerbe nur hinterher.
"Na gut...dann eben nicht..." Link zuckte mit den Schultern und kletterte weiter. Er kraxxelte solange, bis er sich schließlich in das übergroße Krähennest ziehen konnte. Von dort oben betrachtete er die Schlacht, die auf dem Schiff der Hylianer von Statten ging. Er lächelte, als er sah, dass seine Landesleute die Oberhand hatten. Er galubte auch Zelda zu erkennen, die Veran bitter bekämpfte. Er atmete auf und war froh, dass es ihr gut ging. Doch seine Freunde wärte nicht allzu lange. Er drehte sich um und sah wie ein rundlicher Schatten über in das Krähennest schwebte. Agahnim war ihm doch gefolgt.
"Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr, Link! Gib mir die Okarina! Sofort!"
"Du kapierst es nicht, was?" fragte Link. "wenn du sie haben willst, musst du mich schon töten, klar!"
"So sei es!" brüllte der Magier und eröffnete den Kampf mit einem Schwertschtreich, der von Link mit Leichtigkeit abgewhrt wurde. Nun schlug der junge Held zu, Agahnim blockte.
Plötzlich begannen die beiden mit Eifer zu fechten. Es war wie bei ihrem ersten Kampf in Schloss Hyrule, nur schneller und kraftvoller.
Links rechts, links, unten, rechts...so ging es zwischen den beiden Kontrahenten hin und her. Das Krähennest gab nicht viel Platz für einen Kampf, sodass der kleinste Fehler dazu führen könnte, hinunterzufallen. Es war ein Kampf, in dem Selbstbeherrschung das A und O war. Und da hatten beide ausgeglichene Chancen. Keiner von beiden schwächelte, keiner kam aus dem Takt des Zweikampfes. Das einzige, was ausser dem Kreuzen der Klingen zu hören war, war der Donner des Sturmes und der starke Regen. Es war ein wahrer Sturm des Schicksals.
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Doch auch auf dem Schiff der vier Schatten war die Schlacht voll im Gange. Die Soldaten aus Lybrinna und Holodrum, namentlich als Gruppe Gumba, kämpfte sich durch die Armee aus Lizalfos und Gardisten und schien leicht im Vorteil. Königin Anbia bekämpfte den Feind mit aller Kraft. Auch Gruppe Altma unter der Führung von Ikanisias hatte vollen Ertfolg. Onox sowie auch Majora konnten beim Hauptmast in die Enge gedrängt werden.
Die beiden Finsterlinge kämpften Rücken an Rücken gegen die Übermacht an Soldaten, die sie umzingelt hatte.
"Ah-Ahahaha!" lachte der General finster und lies seinen Morgenstern nach vorne schnellen, was den schnellen Tod von mehr als einem Dutzen Soldaten zur Folge hatte. "Nochmal vierzehn dazu!" kommentierte er seinen Anschlag. "Damit sind´s bei mir schon sechsundfünfzig! Nein...achtundfünfzig!" verbesserte er sich, und wandte seinen Kopf zur Seite, um Majora sehen zu können. "Wieviele hast du?" Kaum hatte der General seinen Satz beendet, erschlug er drei weitere Soldaten, die durch die Wucht des Hiebes der Kettenkeule ins Wasser geschleudert wurden. "Letzte Korrektur, einundsechzig!"
"Haaherzlichen Gaglückwunsch, Onox!" antwortete der maskierte Dämon endlich, während er mit seinem Krummsäbel zwei Soldaten zu einem Spies verarbeitete. "Ich persönlich bin erst bei neununddreißig! Aber ich dedenke ich komme langsam ins Rollen! Ariba!" Kaum hatte Majora fertig gestammelt, verpasste er drei Feinden, die direkt vor ihm standen, einen wunderbaren Schnitt durch den Bauch. "Ohahakay! Zweiundvierzig...momentchen Mal!" Majora fiel auf, das einer der Soldaten noch nach Luft schnappte. "Stirb gefälligst, Mahahann!" befahl der Dämon und rammte dem armen Soldaten den Säbel in die Stirn.
Während Majora mit Freude seine Opfer dahin metzelte, schlug Onox mit seinem Morgenstern etliche Frauen zu Witwen. Oft erwischte er mehrere mit einem Streich oder verletzte sie schwer. Doch nun wollte er wieder richtig aufräumen. Er hob die Kette in die Luft und lies die Kugel über seinem Kopf kreisen. Obwohl er ohne Schutz war, traute sich kein Soldat, den General anzugreifen. Sie gingen statdessen einige Schritte zurück, ahnend was bevorstand.
Onox lächelte. "Was denn? Fürchtet ihr etwa den Tod und wollt ihm entrinnen? DA SEID IHR ETWAS ZU SPÄT!!!" brüllte er schließlich und lies dn Morgenstern mit gewaltiger Wucht in die Menge der Soldaten fliegen. Wer nicht von der Gewalt der Kugel getötet wurde, fand sein Ende schließlich, als der Bösewicht seine Waffe mit aller Kraft zurückzog und noch mehr Schaden anrichtete.
"Ahahaha! Funfundreißig dazu, Majora! Du soltest dich ranhalten!"
"Ach, dudu kahannst da noch mitzählen? Waharum glaglaub ich´s dir nicht?" wollte der ungläubige Majora wissen.
"Naja, ist nur grob geschätz. Damit hätte ich schon mehr als neunzig!"
"Dreiundsechzig! Ariba!" kreischte der Maskendämon und köpfte einen der Soldaten vor ihm. "Vierundsechzig! Jaha!" Ein weiterer Soldat tat seinen letzten Atemzug. "Fünfunsechzig!" So ging es immer weiter.
Als Majora bei Sechsundziebzig angekommen war und wild herumzänzelte, bevor er durch einen Schwertstreich seine Oüferzahl erneut steigern wollte, erhaschte er durch Zufall einen Blick auf das Krähennest des gegnerischen Schiffes. Sofort beendete der nun verwirrte Dämon sein Gestolpere und wendete sich an Onox, der den Soldaten noch immer ordentlich einheizte. "Gahaha! Kommt schon! Der Tod kommt näher, meine Lieben..." sagte der General und zog die Kette seines Morgenstern zurück. "...und jetzt..." Er machte sich bereit, die schwere Eisenkugel nach vorne zu schleudern. "...HAT ER EUCH!!!" Wie ein Blitz schlug die mit Stacheln gezirrte Lugel in die Menge ein.
"Hundertdrei! Hundertdrei, Majora! Wie steht es bei dir?"
"Dahas ist mir Wurst, Mahann!" antwortete der Dämon. "Gug maahal, da!" Er zeigte mit seinem undefinirbar farbigen Finger auf das Krähennest des feindlichen Schiffes und spuckte was das Zeug hielt. Dort waren Link und Agahnim zu sehen, die wild fochten. Wie gebannt starrten der maskierte Wasserspeier und der Schattenkrieger auf die beiden kämpfenden Kontrahenten, bis Onox das Wort erhob.
"Gut! Es scheint zu klappen, Majora! Nun lass uns..." Der General spürte einen stechenden Schmerz in seinem Bauch. Verwirrt senkte er seinen Kopf nach unten. Da steckte doch tatsächlich ein Schwert durch seinen Bauch! Ein Soldat vor ihm hatte die Gelegenheit genutzt, während die zwei Schattenkrieger den Kampf zwischen dem Helden und dem Schattenmagier beobachtet hatten. Zornig sah Onox in die verängstigten Augen des Soldaten, der seine Hand immer noch am Griff des Schwertes hatte. Der General lächelte und gab dem Soldaten eine heftige Kopfnuss. Eine Weile schien der Ansturm an feindlichen Kriegern um die zwei Schatten nachzulassen, während Onox am Griff des Schwertes rüttelte. Aber er bekamm es nicht heraus. "Majora...ich habe da ein Schwert durch meinen Bauch...und wie geht´s dir so?" wollte der Gardist in gelb wissen.
"Dito..." war die knappe Antwort des Dämons. "Nur geht´s mir durch die Brust!"
"Hilf mir, das Ding loszuwerden!" Befahl Onox, immer noch am Griff ziehend.
"Uund wie-hie, wenn ich fragahen darf?" kreischte Majora.
"Kannst du nicht zaubern?" fragte der General.
"Nö! Ich bin doch kein Zauberer der so zauberhaft verzaubert! Ich zaubere nicht mal einen Octorok aus einem Hut und ich kann auch keine Schwerter verschwinden lassen, Ariba!"
"Wozu bist du denn dann überhaupt nutze?!?" wollte Onox wissen, der mittlerweile seinen Morgenstern zu Boden geworfen hatte und mit beiden Händen am Griff des Schwertes zog.
"Zu vielem! Ich kann Kühe entführen, Pferde klauen, hässliche Zwerge in noch hässlicherere Holzbirnen verwandeln..." Die Soldaten um die beiden herum glotzten Majora verwirrt an, Onox verdrehte die Augen.
"...böse dreinblickende Monde herunterplumpsen lassen, blöde Horror-Kids korrumpieren, schlechtes 3D modelieren, Objekte aus OoT wiederverwenden um Kosten zu sparen, nutzlose Masken machen..."
Der General hatte es aufgegeben, am Schwert zu ziehen und klopfte ungeduldig mit dem Fuß auf das schwarue Ebenholz-Deck des Schiffes. "...gut schauspieern, schlecht schauspielern, überhauptnicht schauspielern, Todesuhren zu Wucherpreisen an Stalfos verhökern, DvDs brennen..." Mittlerweile schlug Onox sich aus Verzweiflung die Eisenkugel gegen den Kopf. "...Vietnam-Kriege führen, Duftkerzen herstellen, Spucken und Jack Sparrow nachmachen. Willst du meine Jack Sparrow-Imitation hören? Häh? Hä? Hä?"
"NEIN VERDAMMT!!!" schrieh Onox mit schier unbeschreiblicher Lautstärke. "Hilf mir endlich, dieses Schwert loszuwerden!!!"
"Okay, Okay, kei-hein Grund soho zu Schreien! Ihihich mag zwar keine sichtbaren Ohren haben, aber ich baha-bin nicht schwerhörig!" Majora war Onox beleidigt. "Befrei-hei dich doch selber, Mr. Superschreih!"
"Gut..." begann Onox. "Dann muss ich es alleine schaffen...DICH RUNTERZUSCHLEUDERN!!!"
"WAAAAS?!?!" kreischte Majora. Onox begann sich um die eigene Achse zu drehen. Verzweifelt wirbelte Majora mit den Armen, um freizukommen, vergebends. Verwundert beobachteten die Soldaten aus Termina, wie der kräftige Onox sich selbst und Majora durch das Schwert mit ihm verbunden immer und immer schneller drehte. Nach zahlreichen Drehungen wurde der Maskendämon einfach weggeschleudert und flog in die Soldatenmenge.
"Ha!" kommentierte Onox und zog das Schwert aus seinem Bauch und schleuderte es zur Seite, wodurch ein weiterer Soldat den Tod fand. Endlich ging der Kampf weiter und die Krieger aus Termina griffen wieder an. Majora kämpfte sich mit allen Mitteln durch den Menschen-Auflauf zu Onox und zählte dabei weiter, wo er aufgehört hatte. Als er wieder bei seinem Kumpanen ankam, kämpften sie wie gehabt Rücken an Rücken.
"Also wo waren wir? Ach ja, ich habe hundertdrei , nein, hundervier Krieger umgelegt! Was hast du entgegenzusetzen?" Onox war im Kampf eindeutig in seinem Element.
"Einundachtzig, Aaaariba!" kreischte der Dämon. "Und jetzt sind´s zweiundachtzig! JAAA!" Ein kopfloser Soldat ging zu Boden.
"Respekt! Aber jetzt zu was anderem. Unseren Leuten geht´s drüben auf dem Schiff der Hylianer nicht so gut!" erklärte der General, während er seine Eisenkugel nun wie eine Keule hin und her schwang und zahlreiche Soldaten durch die Luft fliegen lies. "Ich glaube, dass es nun Zeit ist, dein Monster loszulassen, Majora!"
"Alles klar!" Majora gab noch einem letzten Gegner den Gnadenstoss. "Dann halt mir diese Menschenmaden vom Leib! Dazu muss ich mich konzentrieren können!"
"Gut! Stell dich hinter mich! Ich kümmere mich schon um sie! Jetzt fang an!"
Der Dämon stellte sich hinter den Ritter, der mit seinem Morgenstern die Soldaten von seinem Kumpanen fernhielt, der begann, seltsame Sprüche aufzusagen.
"Ak-krok-gug! Skreg manukk Aschilak! Aschilak! Ak-krok-meg Aschilak!" Die kreischende Stimme des maskierten Wesens verwandelte sich in ein donnerndes Gewitter der Worte. Der Wind und der Sturm wurden stärker, das Meer begann zu toben, vom Himmel zuckten Blitze. Endlich, nach mehreren Minuten, beendete Majora seine Meditation und mit seiner gewohnten Stimme schrieh er:
"Ich rufe dich, oh maskierter König des Meeres! Ich rufe dich, Gyorg!!!"
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"Ach, das Prinzesschen lässt schon nach? Hast du dein Krönchen verloren?" schmunzelte Veran lächelnd. Zelda keuchte laut.
Sie und die Hexenmeisterin waren bereits in einen hitzigen Kampf verwickelt. Gerade hatte die Thronfolgerin einem Hagel von heftigen Schwerthieben getrotzt und war ausser Atem. "Das hättest du wohl gerne..." stammelte sie und bemühte sich, keine Schwäche zu zeigen.
"Na dann kann es doch weitergehen!" Mit diesen Worten eröffnete die Schattenmagierin erneut ein Duell. Die Schlacht um die beiden Kontrahentinnen störte sie dabei recht wenig.
Verans Schlage waren eher kraftvoll als elegant, ganz im Gegensatz zu Zeldas zierlichen, aber taktischen Streichen. Die goldene Klinge der Magierin ging wie ein Blitz auf die junge Prinzessin nieder, jedoch erfolglos und gefolgt von einem Gegenschlag, den Veran nur mit aller Not und unglaublich gutem Reflex abwenden konnte und kurz innehielt.
"Nicht schlecht für ein kleines, verwöhntes Gör wie dich! Aber jemand wie du kann MIR doch nie das Wasser reichen! Bald werde ich auf deinem Grab tanzen, Kleines!" sagte die finstere Lady, sie war nun diejennige, die schnaupte, aber nicht zögerte, die Prinzessin weiter zu provozieren. "Selbst wenn ihr siegreich seit und ich untergehe, niemand kann unseren Plan jetzt noch durchkreuzen! Selbst die Götter nicht! Und du erst Recht nicht, Blondchen!"
"Ach wirklich?" Zelda blickte ihrer Gegnerin ernst in die braunen, finsteren Augen. "Wie bist du dir da so sicher?"
"Tja, das würdest du wohl gerne wissen, was, du kleine Krönchenträgerin? Aber ich muss dich enttäuschen, Liebes, von mir wird dir nicht jeder Wunsch von deinen verzogenen Lippen abgelessen! Geh doch nach Hause und spiele mit deinem Puppenhäusche..."
Das war zu Viel des Guten. Zelda hätte Veran mit ihrem Schwert beinahe den Schädel gespalten. Doch wieder konnte diese dank ihrer nicht natürlichen Reflexe den Angriff blocken. In jenem Moment erkannte auch Veran, dass es keine hute Idee war, die Prinzessin zu reizen, die nun mit unglaublicher Motivation weiterkämpfte. Die Magierin hatte größte Probleme, mit der wie ein Drache tobenden Zelda einigermaßen zurechtzukommen. Das hatte sie nun davon, die stoltze Prinzessin als kleines verzogenes Gör bezeichnet zu haben. Die Schläge der Thronfolgerin waren härter als alles, was Veran bisher erlebt hatte. Ihr wurde klar, dass sie eine Bestie geweckt hatte, mit der sie nicht fertig werden konnte. Aber bald würde sich das Blatt erneut wenden...
"Und, hast du jetzt eine Idee?!?" brüllte der König, der es mittlerweile schon mit zwei Elite-Gardisten zu tun hatte, seinem Bruder Barbossan zu, der unmittelbar neben ihm drei Finsterlinge zugleich in Schach hielt.
"Tja, allzu viel Zit zum Nachdenken hatte ich nicht! Ich glaube, meine Antwort ist...NEIN!" schrieh der Kapitän zurück.
"Super! Ich bin eindeutig zu alt, um zwei solcher Kollosse alleine kalt zu machen!" Dasol wehrte einen Angriff des einen Gardisten ab, dem Axthieb des anderen konnte er nur durch einen Seitensprung entgehen. "Hast du wirklich keine Idee? Denn ohne werden wir beide wohl bald die Dekuwurzeln von unten sehen!"
"Nein hab ich nicht..." antwortete Barbossan. Doch während er einen Rückwarts-Sprung vollführte, um den tödlichen Attacken seiner Gegenüber auszuweichen, schweifte sein Blick zum Steuer des Schiffes, nur wenige Meter hinter den drei Soldaten. Dort war eine kleine Kanone. Doch das war nicht alles. Dort am Boden lag etwas...es war ein kleinerer Anker an einer langen Kette. Der Enterhacken eines Schattengardisten! Barbossan hatte nur einige Sekunden Zeit, nachzudenken, doch nun hatte er einen wahren Geistesblitz gehabt.
"MOMENT!!! Jetzt hab' ich 'ne Idee!" Barbossan erwartete einen Angriff des mittleren der drei Schattengardisten und ehe dieser sich versah, rollte der Kapitän lächelnd zwischen desen gewaltigen Füßen hindurch. Er lief die letzten Meter zum Steuer und hob den schweren Enterhaken auf. Sofort begann er ihn mithilfe der Kette über seinen Kopf im Kreis zu schleudern. Langsam kamen die schwerfälligen Garden ihm hinterher.
Als er genug Schwung gesammelt hatte und seine Gegner nahe genug waren, warf Barbossan den Haken samt Kette mit leichter Rechtskurve nach den drei Gardisten. Mit hoher Geschwindigkeit und erstaunlicher Genauigkeit wickelte die Kette die drei Krieger auf Brusthöhe zusammen. Barbossan war sehr geübt, Enterhaken zu benützen und für ihn war das ein Klacks. Die drei verwunderten Feinde versuchten sich zu befreihen, doch sie schafften es nicht, die Ketten zu brechen.
Als sie von der Kette abliesen und sich wieder dem Kapitän zuwandten, sahen sie, wie dieser lächelnd mit dem rechten Fuß auf der kleinen Kanone stand und eine Lunte in der Hand hielt. Das Geschütz war genau auf die drei Unholde gerichtet. Lansam kam Barbossans Hand dem Lupf der Kanone immer näher. Je näher er war, die Kanone abzufeuern, dest breiter wurde sein Lächeln.
"Ohoh..." stammelte einer der Gardisten, bevor er mitsamt seiner beiden Kameraden von Bord befördert wurde, Dasol und die beiden anderen Elte Soldaten ihnen verwundert nachblickten und Barbossan herzhaft zu Lachen begann.
Nachdem sich der meisterhafte Seemann der drei schwer gerüsteten Plagegeister entledigt hatte, kam er seinem Bruder zu Hilfe. Die zwei Geschwister kämpften nun mit vereinten Kräften gegen die zwei übrigen Kampfmaschienen.
"Was zur Hölle war das?" fragte Dasol verwundert, während er sich weiter mit der Elite-Garde ausseinandersetzte.
"Bist du vertraut mit der uralten Kunst des gemütlichen Mordes, Bruderherz?" kam vom anscheinend eher entspannten Barbossan die Antwort. "Ich glaube, ich habe sie gerade erfunden!"
"Jaja, Selbstlob passt zu dir!" schmunzelte der König, der langsam einen Kampf-Rythmus fand. "Das hast du schon als Teenager gemacht!"
"Genau deshalb war ich derjennige von uns beiden, der Erfolg bei den Damen hatte!" lachte Barbossan und blockte einen Angriff seines Gegners.
"Das mag ja sein, aber ich..." Dasols Antwort wurde von einem Grollen unterbrochen. Es war ein lautes Geräusch, das anscheinend aus dem Wasser kam. Für einige Augenblicke stoppte die Schlacht. Das Grollen wurde immer lauter und der Regen, der Donner und die immer stärker werdenden Wellen, die an die Schiffe prallten, waren das einzige, was man sonst noch vernehmen konnte.
Da war etwas im Wasser...es war Majoras Ruf gefolgt. Veran, Agahnim, Onox und Majora...sie waren die einzigen, die sich nicht verwirrt umschauten. Sie wussten genau, dass ihr Plan nun aufgehen würde...
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"Was guckst du so, Schattenfutzi?" wollte Link wissen. Agahnim starrte nach unten auf das tobende Meer, seitdem das Gollen zu hören gewesen war, und schien etwas zu erwarten. Er hatte den Kampf zwischen ihm und dem jungen Helden auf dem Krähennest kurz unterbrochen und schien Link keinerlei Aufmerksamkeit zu schenken. "Hallo! Ich rede mit dir!" fauchte der Helden-Erbe vom langen Schwertkampf keuchend sein Schwert aufgestützt. Den Schild hatte Link längst aufgegeben und ins Wasser geworfen, da er ihm sowieso in diesem Kampf bisher nur behindert hatte.
Schließlich richtete Agahnim seinen Blick wieder auf ihn. Sein Gesichtsausdruck war finster, auch er schnaupte. Der Wind blies ihm von links ins Gesicht. Da plötzlich begann er zu lächeln. Da der Lärm der Schlacht aufgrund des seltsamen Grollens aus den Tiefen verstummt war, war das Rauschen des Windes klar zu hören, die Regentropfen hagelten lautstark zu Boden. Doch in dieser kurzen Zeit schien die Stimme das Schattenmagiers all dies zu durchdringen...
"Endlich...es ist soweit. Der Moment unseres Triumphes ist da...wir haben vier Jahre gebraucht, nun wird sich all die Mühe auszahlen. Und ihr...du und dein Heldenclan...nichts, nichts habt ihr davon vernommen. Und als ihr uns bemerkt habt, war es zu spät. Du hast versagt, Linkshänder!" Seine Worte waren von Finsternis geprägt, die selbst Link kurz erschaudern lies. "Aber das ist sowieso für dich weniger interessant...du wirst diesen Kampf nicht überleben...es sei denn, du händigst mir die Okarina aus!" Der junge Held lächelte nur. "Bist du dir so sicher? Ihr habt wohl vergessen, dass ich immernoch ICH bin! Wenn du die Okarina haben willst, dann nur über meine grünbekleidete Leiche! Wie oft willst du es noch hören?" In dem Moment, als Link seinen Satz beendet hatte, ging die Schlacht unter ihnen in vollem Gang weiter. Die Entscheidung stand unmittelbar bevor. Agahnim lachte leise.
"Gut...dann soll es so sein. Hier werde ich dein Leben beenden, "Held". Ich habe an deinem Vorfahren versagt, doch nun bin ich an der Reihe! Lass uns dieses Spiel zu Ende bringen!"
Und gleich darauf eröffnete der Magier die zweite Runde. Seine goldene Klinge traff die strahlend silberne des Masterschwertes. Sofort entbrannte wieder ein heftiger Schlagaustausch. Agahnim hatte einen heftigen Seitenhieb vorgelegt, den Link allerdings leicht parierte und mit viel Konzentration und der Wirbelattacke konterte. Doch der Schattenmagier hielt dem Wirbel gekonnt stand, indem er sein eigenes Schwert neben seinen Kopf hielt und damit den Angriff unterbrach. Der Magier lächelte und ehe Link sich versah hatte ihm Agahnim ganz wie bei ihrer letzten Auseinandersetzung den untersten Teil des Schwertgriffes an den Kopf gerammt.
Er schrie vor Schmerz auf und ging zu Boden. Glücklicherweise war das Krähennest verhltnissmässig groß, sodass er nicht hinunterfiel, sondern nur auf dem Boden lag, die Füße lagen zu zweit neben Agahnims linken Fuß. Noch bevor Link realisieren konnte, was gerade passiert war, musste er einen Hieb des Schattenmagiers abwehren, was für ihn nur dank seiner Reflexe und der Tatsache, dass er das Masterschwert noch immer in Händen hielt, passieren konnte.
Die beiden Klingen traffen sich. Link drückte nach oben, um afstehen zu können. Agahnim drückte überraschend schwach dagegen. Nach einem kurzen Kräftemessen kam der Held wieder auf die Beine. Agahnim hatte von ihm abgelassen und musterte ihn. Die biden Rivalen starrten sich in die Augen. Einige Sekunden herrschte eine Totenstille auf dem Krähennest, die nur vom Grollen des Donners unterbrochen wurde.
Doch dann begann Agahnim zu sprechen:"Glaubst du etwa, du könntest uns noch aufhalten, Pursche? Was du auch vor hast zu tun, es wird dir nichts mehr nützen! Dieser gesamte Kampf ist sinnlos. Die Okarina ist mein!" Der Schattenmagier lächelte.
"Klar..." antwortete Link sarkastisch und öffnete seine Gürteltasche. Er krammte einige Zeit mit seiner rechten Hand darin herum, bis er schließlich die himmelblaue Okarina herauszog, sie auf seiner Handfläche präsentierte und sie nur leicht mit seinem Mittel- und Zeigefinger umschloss. "Du kriegst sie nie und nimmer, Agahnim! Eher gehe ich mit Veran ins Bett! Und jetzt lass uns dieses blödsinnige..."
Irgendetwas hatte das Schiff der Hylianer gerammt und Link zum Schweigen gebracht. Erneut verflog der Lärm der Schlacht wie das Herbstlaub mit dem Wind. Wieder war ein Grollen aus dem Wasser zu hören. Doch nun war es sehr nah. Wieder wackelte das Schiff.
Selbst Agahnim war etwas desillusioniert und schaute sich um. Doch dann konnten beide Kämpfer auf dem Krähennest Majoras Geschreih vernehmen. Es war ein krankes und diabolishen Lachen. Plötzlich, ohne jede Vorwarnung sprang ein gewaltiges Wesen aus dem Wasser. Es überflog beide Schiffe. Noch nie hatte Link ein solches Tier gesehen. Es sah einem Fisch ähnlich, soviel konnte er erkennen, als das Ungetüm nur zwei Meter über ihn hinweggesprungen war, nur viel größer als alle Fische, die Link kannte. Von unten konnte er die panischen Schreihe der Soldaten beider Seiten hören. Selbst Onox´ Leute hatten es nun mit der Angst zu tun.
"Was..was war das?" stammelte der junge Helden-Erbe entsetzt.
"Das ist Majoras Bestie..." gab ihm Agahnim lächelnd zur Antwort."Er ist euer Todesurteil! Jetzt ist es aus! Ich werde dich jetzt entsorgen, die Okarina an mich nehmen und dieser...*Fisch*...wird sich um den Rest kümmern! Und nun lass es uns zu Ende bringen!" Eigentlich wäre der Magier nun wieder auf Link losgegangen und hätte den Kampf fortgesetzt. Doch in diesem Moment wurde das Schiff schwer erschüttert. In der Tat so schwer, das Link und auch Agahnim fast vom Krähennest gefallen wären, doch sie konnten sich gerade noch halten. Aber unglücklicherweise waren zwei andere Gegenstände gefallen: Agahnims Schwert lag nun am Meeresboden. Und die Okarina auf dem Oberdeck der Brücke!
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Völlig schockiert standen Agahnim und Link da. Sie blickten nach unten auf die Brücke, wo die Okarina wie auf dem Präsentierteller auf dem Kasten des Steuers lag. Es dauerte eine Weile, bis beide die Situation begriffen hatten. Urplötzlich schrieh Link:"Ich muss weg!" und hechtete vom Krähennest auf die Takelage.
"Bei Nayrus Umarmung..." beschwerte Agahnim sich kopfschüttelnd und formierte sich wieder in seine runde Schattengestalt.
Während der junge Held so schnell wie möglich nach unten kletterte, sah er, wie der Schatten am Masten des Schiffes mit hoher Geschwindigkeit nach unten raste. "Oh Mann...wie ein Fuzzy auf Moldorm-Saft..." Er kletterte noch einige Meter abwärts, bis er tief genug war, um abzuspringen. Zumindest wollte er abspringen. Doch in jenem Moment wurde das Schiff erneut erschüttert und Link fiel zu Boden, direkt auf eine Horde von Lizalfos, die stöhnend und zuckend ihrem Schmerz Ausdruck verliehen. So schnell wie möglich rappelte sich Link auf und kämpfte sich fluchend durch die Meute, um zur Brücke zu gelangen. "Aus dem Weg, Dosenbirne! Schau dass du wegkommst, du Was-weiß-ich von einer Kröte! Nimm die Axt da weg, Eisenprinzchen! Ich hab was zu erledigen!"
Agahnim hatte soeben die Brücke erreicht und verwandelte sich sogleich zurück. Nachdem er einen kurzen Blick auf den kämpfenden Link geworfen hatte, ging er langsam und seines Sieges sicher Richtung Steuer. Doch dann vernahm er rechst neben sich einen Kanonenschuss...
Verwundert drehte er sich zur Seite und nicht weit entfernt erblickte er Barbossan, dessen Fuß auf einer kleinen Schusswaffe tronte. Dasol und er hatten den zwei übrigen Elite-Gardisten das Fliegen gelernt. Ohne sich weiter mit den beiden zu befassen, ging der Magier weiter. Aber der König und sein Bruder hatten ihn bemerkt. "Agahnim!" brüllte der König. Im selben Moment sah er die Okarina auf dem Kasten liegen und reagierte sofort. Wie ein roter Löwe stürmte der Monarch auf den Schattenmagier zu. Etwas verwirrt aber voll im Blutrausch tat es ihm Barbossan gleich. Der König lies seine Klinge auf Agahnim niederprasseln. Doch bevor dies geschehen konnte war der Magier wie vom Erdboden verschkluckt, nur um wenige Momente beim Steuer aufzutauchen. Dasol und Barbossan rannten hinterdrein.
Der Magier hob die blaue Flöte auf. Zufrieden lächelnd jonglierte er sie ihn seiner blassen, mit langen Fingernägel gespickten Hand. Plötzlich zuckte er zusammen. Er blickte nach unten und sah das Schwert des Königs, das genau durch seine Brust ragte und wieder verschwand.
Agahnim, begreifend was eben vorgefallen war, lachte finster und drehte sich um. König Dasol und Barbossan standen da, völlig verwundert dreiblickend.
"Was bei Ganondorfs Bart..." brachte Barbossan noch heraus, bevor der Schattenzauberer die beiden mit einer Magiekugel auser Gefecht setzte, während das Schiff wiederum schwer erschüttert wurde.
"Alles klar. Es geht doch noch leichter als ich dachte..."kommentierte er und umklammerte fest die Okarina.
Gerade als Agahnim voller verschwinden wollte, kam ihm Link mit einem tiefen Wunde an der Stirn entgegen. "Hab ich dich endlich, du 16-Bitler!" schrieh dieser keuchend.
"Was? Hast du da eben eine richtige Beleidigung losgelassen? Respekt, jetzt bist du schon auf dem Niveu eines frühpupertierenden Elfjährigen..." erwiederte der Schattenpriester schmunzelnd. "Aber das hilft euch Menschengesindel auch nichts mehr...sieh her." Er präsentierte die Flöte mit verachtendem Blick, Link kochte geradezu vor Wut.
"Du elender Bastard!" schnaubte der junge Held, als auf einmal wieder der gigantische Fisch über die Galleone hinwegsprang. Doch das störte die zwei recht wenig. "Was jetzt, Schattenfutzie? Sollen wir´s zu Ende bringen?" fragte er und machte sich bereit zum Kampf.
"Was?" sagte der Magier verwundert lachend. "Wieso bitte, Linkshänder? Ich habe was ich wollte...es gibt keinen Grund noch länger hier zu bleiben..."
"Ach ja? Und was ist mit mir? Solange ich hier bin, gehst du nirgendwo hin!" drohte Link.
"Keine Angst...Majoras Fischchen wird sich um euch kümmern. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich habe ein Reich der Dunkelheit wiederaufzubauen! Ciau und auf nimmer Wiedersehen..."Held"!"
"Was? Neiin!!" brüllte Link noch, bevor Agahnim sich verwandelte und verschwand.
Ende Kapitel 25Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()
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Die Rede war richtig mitreißend.Das musste ich jetzt erst mal sagen.Aufjedenfall war das Kap sehr gut.Du schaffst es die Stunden vor einer Schlacht nochbesse zubeschreiben als ich mir vorgestellt habe.Vorallem die Rede.Die war super.Ich konnte alle Leute quasi vormir sehen.Wie sie jubeln und alles.
So das wars.Bis zum nächsten Edit.Ach ja.Ich schuae hier sowieso jeden Tag rein.Meinetwegen must du keine Doppelpost machen.
Edit:Das war ein cooles Kap.Woher Onox nur den Plan so genau wusste.Vielleicht hat V@@ti da ja seine Finger im Spiel.
Aber jetzt mal im ernst.Majora war lustig.Immer das Fragen.Und ich bin gespannt was für einen Plan Agahim und so haben.Nur schade das du erst am Montag weiter schreibst.
Edit: Also jetzt gehts zur Bewertung.Ich fand den Kampf gut beschrieben.Aber am besten gefallen habe mr Majorassprüche.DvD brennen,Gegenstände aus OoT wiederbenutzen...
Das war einfach genial.Allerdings kann ich nicht länger schreiben.Habe mir gerade HoF gekauft und will das jetzt zocken.Bis nächstes mal.
PS:Diesesmal habe ich am Freitagzeit also kannst du das Kap auch am Freitag reeinstellen.
Edit:Das war wieder ein gutes Kap.Ich habe gar nicht gewusst das Zelda so eine Furie ist.Ziemlich heftig.Ich würde sagen in einem Fairenkampf würde Zelda gewinnen.Aber seid wann kämpft eiin Bösewicht schon fair.Aber am besten fand ich das mit Barbarossa.Voll geil mit der Kanone.Auf sowas muss man erst mal kommen(sowohl er als auch du).Alles in allem ein gutes Kap.
Edit:Statt desisiloniert meintest du sicher desorientiert.Oder? Weil Agahim hat keinen einzigen Illusionszauber gewirkt.Naja.Der Schwertkampf ging normal weiter und der "Fisch" ist ja auch nur aufgetaut.Allerdings bin ich am überlegen wer die Okrainer bekommt.Ob Zelda,Link,Veran oder Agahim.Onox und Majora scheiden ja aus da die auf dem anderen Schiff sind.Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Kamahl ()
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@kamahl
Tja, Onox ist ein erfahrener General. Er kennt die Hylianer und ihren Kriegstil, also weiß er ungefähr, was dagegen zu tun ist. Ich meine, wenn du ungefähr 5-mal gegen ein Königreich gekämpft hast, würdest du auch wissen, was zu erwarten ist, oder? -
Ich meld mich auch wieder mal hier. Mein Kommentar zum Rest von Kap 24 hab ich in meinem letzten Post editiert, falls du ihn dir anschauen möchtest, V@@ti.
Aber nun zu Kapitel 25:
Ich spekuliere, dass du Links Alpträume so einbaust, wie Harrys Träume im fünften Teil. Vielleicht will Ganondorf (bzw. der Oberboss, falls es jemand anderes ist) Link so langsam, aber sicher in den Wahnsinn treiben oder so. Es könnte auch sein, dass Link Visionen hat.
Die Rede des Königs hat mir ganz gut gefallen, allerdings hat er etwas zu oft das Wort "fern" benutzt.
Ich find's gut, dass du uns einen Einblick in die Pläne des Bösen gewährst. So wissen wir, was sie vor haben. Onox' Plan ist ziemlich gut, aber ich hoffe, dass er den Plan der Guten nicht gut durchschaut hat. Vielleicht hast du deshalb den detallierten Plan von Link und den Herrschern beschrieben, weil es eine Überraschung sein soll, wenn iht Plan ganz anders war, wie Onox ihn vermutet hat, weil sie wussten, dass er ihre Taktiken gut kennt. Puu, ziemlich langer Satz.Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
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Sorry, wenn ich schonwieder poste, aber ich muss einfach auf den Nenner bringen, wie sehr ich mich freue, dass du wieder da bist, Super Mario! Ich habe dich schon vermisst. Echt ich freu mich riesig, dich mal wieder zu sehen.
@Links Träume
Diese Albträume sind weder vom "Oberboss" ausgelöst worden, noch waren es Visionen. Mehr will ich dazu nicht sagen...Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stevey Piranha ()
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Ich hätt nicht gedacht, dass du dich so sehr über meine Wiederkehr freust!
Ich bin ja jetzt wieer zurück aus dem Urlaub und kann wieder täglich ins Internet. Bei unseren Verwandten musste ich immer in ein Internet Cafe und da hatte ich nicht genug Zeit für Lesen und Kommentar.Wii-Code: 3705 3056 1235 6110
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Okay, Teil 3 von Kap 25 ist fertig. Sorry für die Verspätung! Viel Spass bei der Schlacht und so!
Zwar ist es etwas kurz, aber ich habe nicht mehr Stoff gefunden. Dafür kommt ingesamt einiges Zusammen. Ist ja erst gut die Hälfte.
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