Die tragische Geschichte von Jacqueline...

babsy_otaku · 30. März 2007, 21:27

wow

nahc dem ersten bild musste ich abschalten. das ist ja schrecklich.

ich persönlich trinke selten alkohol. und auto fahren kann ich eh nicht.

herje musste die präsentation auf vollbildmodus laufen.

ich gebs zu ich regaiere jezt wahrshcienlich empfindlich aber wnen ich auf sowas nicht vorbereitet werde ist es schlimm für mich obwohl ich schon 23 bin.

ich finde es aber gut so abzuschrecken. bei mir braucht man das nicht mehr ich bin sehr vernüftig in sollchen dingen.

viele merken ganricht wie schnell sie betrunken werden udn das sie nicht mehr fähig sind zu fahren und tun es trotzdem und dann passiert sowas wie der armen jacqueline.

ist die geschichte auktuell?

Geda · 30. März 2007, 21:31

vor 4 jahren heißt es in der präsentation hab nich so gut aufgepasst aber ich habs eh nich mit alk... ein wenig angetrunken is ok aber voll sein will ich nichmal ausprobieren.

Ren · 30. März 2007, 21:33

Ich weiß schon, weshalb ich - noch - keinen Führerschein besitze und sehr viel Angst (und da stehe ich zu) vor dem Autofahren habe. Man kann natürlich sagen, dass man immer und überall getroffen werden kann - was auch stimmt -, nur ist das Risiko bei einem Autoumfall zu sterben nicht gerade gering, wobei das natürlich nicht nur auf solche Idioten, welche meinen, betrunken durch die Straßen fahren zu müssen, zurückzuführen ist. Andere (alltägliche) Faktoren wie Streß, Krankheit, Handys, Müdigkeit etc. gesellen sich noch dazu.
Und ehrlich: wäre ich die verbrannte Frau, so hätte ich nicht die Kraft und die Lust dazu gehabt weiterzuleben. Es gibt viele Wunden, die durch die Zeit geheilt werden, aber dieser Unfall wird sie ihr ganzes Leben, jeden Tag, lang verfolgen, ob sie nun will, oder nicht. Da sterbe ich doch lieber direkt beim Unfall...

MangaEngel · 30. März 2007, 21:48

Original von babsy_otaku
ist die geschichte auktuell?

Der Unfall war September 1999, die Präsentation ist vermutlich vier Jahre später, also 2003 entstanden. Heißt also, das ganze ist vier Jahre alt (wobei ich bezweifel, dass es ihr sonderlich besser geht, sie wird wohl niemals wieder Ohren, Nase und Hände haben, die ohne Narben und Schmerzen sind.
Ich mein, sie hat nichtmal mehr Lippen und scheint auch sonst sehr schwach zu sein (wenn ich mir das Bild ansehe, wo sie von den Schmerzen ihrer Seele redet)

N@vi · 30. März 2007, 22:58

diese präsentation ist echt hart, da muss ich euch zustimmen.
kaum vorstellbar, dass man mit so schweren verletzungen überleben kann - die frage ist auch, ob man das dann noch will.

eines weiß ich bestimmt: ich werde niemals betrunken fahren! o.o

meiner meinung nach sollte auf die gefahr aufmerksam gemacht werden, in kneipen, gasthäusern oder wo auch immer getrunken wird. ich persönlich kenne niemanden der betrunken noch fahren würde und darüber bin ich froh, aber passieren kann prinzipiell alles oder nichts.
die präsentation ist ein abschreckendes beispiel dafür, wie es aussieht, wenn der schlimmste fall eintritt. wirkungsvoll ist sie auf jeden Fall.

möchte den tipp am ende der präsentation noch mal wiederholen:
wenn ihr gefährdete menschen kennt, zeigt ihnen diese bilder!

Gastredner · 31. März 2007, 00:18

Der Mut, den diese junge Frau aufbringt, ist bemerkenswert.
Allerdings: Alle Worte, alle Bilder, alle Ratschläge nützen nichts, versucht man, gegen die Alkohol-Front vorzugehen.
Die Politiker würden doch nicht im Traum daran denken, den Alkoholgenuss - oder auch das Rauchen - zu verbieten. Erstens bringen Alkohol- und Tabaksteuer dem Staat viel Geld, und zweitens: Man verliert Wähler!
Und das ist doch wohl viiieeel schlimmer als die paar Toten und Entstellten im Jahr, oder? :mpf:

Man muss es ja nicht gleich verbieten. Sollen sich die Leute doch zu Hause oder in der Kneipe ihre Leber wegsuafen oder ihre Lunge mit Teer zukleistern - solange sie dabei keine anderen Personen in Mitleidenschaft ziehen(oder sie zur Nachahmung anstiften), sollen sie meine Zustimmung haben.
Allerdings würde ich jedem, der auch nur einmal mit Alkohol im Blut auf der Straße erwischt wird - egal ob mit Fahrrad, Mofa, Roller, Motorrad oder Auto - für mindestens ein Jahr den Führerschein streichen - für Wiederhohlungstäter spätestens beim dritten Mal die generelle Möglichkeit des Führerscheinmachens entziehen.
Wer schon vor dem Erwerb der Fahrerlaubis negativ auffällt, muss eine psychologische Begutachtung erbringen und muss möglicherweise mit Zeitsperen bis zur Zulassung zur Fahrschule rechnen.
Rauchen - ich weiß, ist nicht das Thema, passt aber ganz gut - würde ich hingegen nur noch in ausgewiesenen und abgeschlossenen Abteilen in Zügen, Retaurants usw. sowie in den eigenen vier Wänden erlauben.

Ich selbst trinke eigentlich gar nicht. Mit Bier kann ich nichts anfangen, Sekt und Champagner schmecken beschissen, den Rest habe ich gar nciht erst probiert - und habe es auch nicht vor.

MfG,

~Gastredner

ShadowX · 31. März 2007, 02:35

Ja,ich erinnere mich an die Präsentation.
Ein paar übereifrige HDI-Azubis (die waren noch schlimmer als Referendare) haben sie uns vorgetragen,vermischt mit Statistiken und berichten zum Thema Alkohol am Steuer,sowie daraus resultierte Unfälle.
Die wollten dann von uns in der Klasse wissen,was wir fühlen,wenn wir Unfall-Bilder sehen.

Mehr kann ich dazu nicht sagen,weil ich ehrlich gesagt zur Zeit keine Lust habe,mir anzuhören wie unmenschlich ect. ich bin.

Hyrule · 31. März 2007, 10:46

Und wie es bei 99 % der Unfällen ist, mußten wieder die Unschuldigen mit allem bezahlen, während der Hund, der alles verursacht hat, mit seinem Leben und seiner körperlichen Unversehrtheit davongekommen ist, gleichgültig, welche seelischen Qualen er vielleicht davongetragen haben mag...

Ich jedenfalls bin jetzt zugegebenermaßen fertig mit den Nerven. Mehr kann ich nicht sagen, denn mir fehlen die Worte.

nicky · 31. März 2007, 11:52

Die Bilder wären auch ohne das fürchterliche Katzengejammer von Sarah McLachlan ausgekommen. Dieses nervige Lied wird bei wirklich jeder Gelegenheit gespielt, wo es darum geht, etwas emotional aufzubauschen - vom Bericht über Nachbarschaftsstreits bishin zum Liebeskummer oder Todesszenen in gängigen Pro-7-Ärzteserien. Ich bin aber der Meinung, dass diese Art der musikalischen Theatralik hier nicht notwendig gewesen wäre, denn die Bilder sprechen für sich.

Am meisten hier bin ich der Ansicht von Vas-y. Es gibt Leid wie dieses, das ist unbegreiflich. So viel Mitleid viele beim Anblick der Bilder auch haben mögen, so wirklich reinversetzen kann man sich in ihre Situation nicht und natürlich weist dieses Einzelschicksal unwiderruflich auf den moralischen Aspekt der Alkohol-am-Steuer-Situation hin, das ist klar. Komisch würde ich es dennoch finden, wenn manche erst solche Bilder brauchen, um zu wissen, dass man auf Alkohol am Steuer verzichten muss. Mag sein, dass nun viele bei dem Anblick erschrecken. Aber ich behaupte, das wird niemanden in der Zukunft davon abhalten, eins über den Durst zu trinken und sich trotzdem hinters Steuer setzen. Bilder von verkrebsten Lungen auf Zigarettenschachteln haben den Zigarettenkonsum in Belgien auch nicht gemildert, und die sind schon wirklich eklig gewesen.
Der Anblick dieses verbrannten Menschen verängstigt erstmal viele, so dass der Vorsatz schnell in den Vordergrund rückt. Je mehr Abstand zu diesen Bildern gewonnen wird, desto mehr bröckelt der Vorsatz bei manchen aber sicherlich wieder. Die Überzeugung muss von vorneherein da sein und nicht erst durch so eine Schrecksituation ausgelöst werden. Und genau wie Vas-y sagt, ist nicht zu vergessen, dass auf der Welt sehr viel ungehörtes Leid gibt und diese Situation kein Einzelfall ist. Dass viele da emotional schon wegbrechen, zeigt, dass die Mehrheit sich dieser Tatsache aber offensichtlich nicht bewusst ist, und das finde ich derbst schade, wenn nicht gar enttäuschend.

Am Ende sei noch gesagt: Dies ist eine Situation, die einem Menschen so auch zu Hause im sicheren Bett passieren kann, wenn das Haus abbrennt. Oder wenn er in den sicheren Zug steigt und irgendein Idiot sich darin in die Luft sprengt (habe Bilder aus Madrid gesehen, wo Menschen ähnlich wie Jacqueline aussahen, viele davon jedoch nicht mehr am Leben). So lange der Mensch verwundbar ist, ist er nirgendwo sicher und zu glauben, man könne sich sein Leben lang schützen, ist ein naiver Trugschluss.
Trotzdem sollte man nun nicht alles durch die schwarze Brille sehen - es besteht die Möglichkeit, sich mit seiner Situation zu arrangieren. Gerne würde ich wissen, wie es der Frau heute geht und ob sie medizinische Fortschritte gemacht hat.

LG

babsy_otaku · 3. April 2007, 14:03

hallo,

ist sie eine deutsche oder kam sie aus den usa? wie gesagt ich habe pp nicht zuende geguckt und habe mich auhc noch nicht getraut bei google zu gucken.

eine schlaflsose nacht reicht!

weiss einer von euch ob der täter lange sitzen musste oder andersweitig gestraft wurde? jezt mal abgesehen für den seelischen leid den er durch den unfall selber erleidet. mehrere menschen auf dem gewissen zu haben und zu sehen was mit jacqueline passiert ist ist für ihn auch kein zuckerschlecken.

ich weis snicht wie ich mich fühlen würde wenn mir sowas passiert wäre. man velriert seine freunde und sein normales leben weil einer so blöd war mal betrunken zu fahren. da hat man bestimmt das gefühl das man was dagegen tun sollte damit sowas nicht wieder passiert.

ich wüsste nicht ob ich in so einer situation weiterleben wollte. und mir gewüscht hätte das ich mit meinen freunden gestorben wäre umd die trauer und verzweiflung nicht mehr zu erleben.

wenn man betrunken ist verliert man shcon den verstand und kann garnicht richtig einschätzen ob das für andere gefährlich werden könnte.

deswegen bin ich auch gegen der führerschein prüfung für 16 jährige so wie das in den usa der fall ist. jung sein heisst zwar nicht verwantwortungslos sein aber mit freunden, alkohol und führerschein. kann sowas schnell gehen.

man kann sich auch durch diese pp nicht davor schützen das einem das selbe nicht passiert. der verantwortungslose kann immer ein anderer sein der einem in ein unfall verwickelt obwohl man selber drauf geachtet hat das der fahrer nüchtern bleibt.

ich habe kein führerschein und trinken tue ich eh nicht, dh für mich hat die pp nichts gebracht ausser das ich diese bilder nicht vergessen kann.

ich kenne auch niemanden der das vorsätzlich tun würde oder dem ich diese pp zeigen würde weil ich mich nicht gut gefühlt habe als ich die gesehen habe.

ich würde nochmal drum bitten im ersten thread zu erwähnen das es nicht nur für unter 14 jährige schockierend sein könnte sondern auch für empfindlichen gemüter wie ich die besser damit klar kämen wenn sollche bilder angekündigt werden würden, auch wenn der schock effekt verloren gehen könnte.

man kann auch anders aufmerksamkeit bekommen. ich bewundere sie zwar schon dafür das sie sich so verletzbar präsentert hat und ein zeichen setzen will.

graphic attack · 3. April 2007, 17:26

Wiese kriegst du davon schlaflose Nächte? Es ist kein Horrorvideo, sondern eine Präsentation über einen Menschen, wie er nach so einem Unfall halt aussieht. Wenn du sie eh bewunderst, guck es dir doch einfach an. Da werden auch deine Fragen geklärt. Das Harte an dem Video ist sowieso mehr die emotionale Härte und es wurde ja jetzt schon ungefähr 20 Tausend Mal drauf hingewiesen, dass es hart ist. Es ändert nichts daran, wenn man jetzt hinschreibt, dass es auch für 20 Jährige, 21 Jährige, 22 Jährige und 23 Jährige schlimm sein kann.

Ich finde, viele reagieren hier ganz schön verzärtelt und verhätschelt. Stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn ihr in einem Gebiet wohnen würdet, wo es quasi an der Tagesordnung ist, jeden Tag vor die Tür zu gehen und durch Anschläge in die Luft gesprengt zu werden.

Ich denke mal, die arme Frau wollte mit der Präsentation auch niemandem schlaflose nächte wegen ihres Aussehens bereiten ( :rolleyes:

), sondern einfach, dass alkoholisierte Fahrer genau nachdenken, bevor sie eine Dummheit begehen und auch so enden könnten.
Hoffe für sie, dass die Medizin bald neue Therapien bereithält.

babsy_otaku · 3. April 2007, 17:38

für mich war das auch kein horror film. der schock effekt hat mich nunmal sehr getroffen. das man nunmal das bild am selben tag wieterhin vor augen hat ist nichts schlimmes.

ich muss mir ausserdem nicht vorstellen das ich in einem gebiet wohnen muss, wo ich sowas jeden tag sehen muss, um es besser ertragen zu können.

wie gesagt ich habe auch verbrannte menschen im tv gesehen da wurde das thema aber anders rübergebracht als das plötzlich so ein bild auftaucht in einer präsentation.

ich werde mir die präsentation erstmal oder wahrschienlich nicht nochmal anschauen sonnst hätte ich nicht gefragt.

es hat mich ja emotional berührt sonnst hätte ich ja keine schlaflose nacht gehabt!

LinkMaster · 4. April 2007, 13:21

ich hab ein bisschen schiss des an zu gucken.kann mir bitte jemand per icq die geschichte schicken???wo man die bilder nicht sieht.also ich meine das geschriebene kopieren und in word einfügen und dann mir schicken.oder per PN
und könnt ihr mir auch beschreiben was auf den bildern zu sehen war???

Swordmaster91 · 4. April 2007, 14:32

Ich finde, dass diese PPP gut gelungen ist, weil sie zeigt, was für eine Tragödie angerichtet werden kann und zeigt, dass Unfälle nicht so lustig sind, wie bei Jackass oder Happytreefriends.
@LinkMaster: Ich schätze, ohne Bilder hat es nicht den gleichen Effekt. Natürlich könntest du die Story einfach lesen. Aber du ahnst daraus nicht, wie schlimm das Leben von Jacqueline ist. Du wirst denken, sie würde im Rollstuhl sitzen und einen Gips tragen. Das trifft es aber bei weitem nicht.
Frag doch deine Eltern, ob sie es mit dir zusammen anschauen oder sie es sich zuerst ansehen und dann du.

Mich hat diese Präsentation sehr getroffen und ich kann nur ahne, wie schmerzvoll das Leben dieser Frau sein kann.

LinkMaster · 4. April 2007, 16:42

also ich hab mir mal das angeguckt.aber auf einer anderen seite da sah man nur 1 bild.da wo das gesicht dieser frau gezeigt wurde.und ich war geschockt.jetzt hab ich schiss die anderen bilder anzugucken.obwohl ich hostel gesehn hab war dieses real bild richtig schockierend.ich guck mir jetzt garnichts mehr an.

und jetzt hab ich irgendwie angst auto zu fahren.

Vampyr · 4. April 2007, 17:59

Noch ein Hostel-gucker :ugly:

bäää.... na ja...

@Topic
Also. ich war auch sehr geschackt am Anfang. Eines ist sicher: Wenn ich einen Führerschein haben sollte, dann kein Autofahren mit Alkohol im Blut. Ich könnte weder so wie die Frau leben, noch so wie der schuldige. Nä. Ich würd das nicht überleben...Die Frau meinte ja, sie bekähme viel Liebe von Familie und Freunde, aber... zu 60% verbrannt? Sie tut mir echt Leid... Wann wurde die PP denn gemacht? Ich will die jetzt nicht nochmal angucken

by Vampyr

LinkMaster · 4. April 2007, 19:14

1.hat die frau denn auch ein fehler begannen?
2.war des auf einer autobahn oder auf den normalen straßen???

Swordmaster91 · 4. April 2007, 22:30

1Nein
2Normale Straße, Frontalcrash (wäre auf der Autobahn ziemlich seltsam)

ShadowX · 5. April 2007, 00:04

Original von Vampyr
Noch ein Hostel-gucker bäää.... na ja...

Ich habe ihn eigentlich auch gesehen,aber nix mitgekriegt. war zu besoffen
xD

Original von Vampyr
Wann wurde die PP denn gemacht?

2003 oder so.

Der Cheffe · 5. April 2007, 12:22

Original von LinkMaster

und jetzt hab ich irgendwie angst auto zu fahren.

Kann ich verstehn, aber ich denk mal, Unfälle dieser Art sind eher seltener.

Vor allem aber, dass man das überlebt, ist krass...hoffentlich kann man ihr heut zutage schon mehr helfen! Kann man nicht mittlerweile Frendhaut transplantieren?

Die tragische Geschichte von Jacqueline...

Teilen

Benutzer online 1