Spurloses Bienensterben

Was du meinst, Zelda4ever, sind Wespen. Bienen sind die Viecher, die Honig sammeln, du weißt schon? Das süße Zeug, das du dir auf dein Brot drauf machst. Wespen klauen süßes Zeug und stechen ganz gern mal. Kleiner Unterschied. Außerdem bezweifle ich deinem Beitrag nach mal, dass du die bisherigen Beiträge auch nur überflogen hast o.o'

Ich würde sagen, er kennt einfach nicht den Unterschied zwischen Bienen und Wespen. Obwohl man sagen muss, dass Bienen sich auch gerne über Süßes hermachen, wenn es im Sommer irgendwo herumsteht und wenn man eine Stunde lang nicht aufgepasst hat, hat diese eine Biene eine Horde anderer Arbeiterbienen zu dem Ort gelockt, wo sie das Zucker aussaugen und zu ihrem Stock bringen. Auf den Rest seines Beitrages muss man ja nicht weiter eingehen, was die Folgen des Aussterbens von Bienen sind, wissen wir.
Im Grunde können wir nur Hoffen, dass es eine Ausnahmesituation war oder/und dass es gelingt Bienen in abgeschlossenen Räumen zu züchten und in der passenden Zeit auszusetzen um sie im Winter wieder wegzubringen und so weiter. Damit könnte man dieses Dillema vielleicht lösen. Im Sommer/Frühjahr, wenn die Temperaturschwankungen sich beruhigt haben, lässt man sie raus, damit sie die Blüten bestäuben können und wenn es wieder anfängt kalt zu werden, schließt man die Bienen in ihren Stöcken ein und Imitiert Herbst und Wintertemperaturen, wie sie es gewohnt sind. Das andere Problem sind aber auch die Blüten, die ja mitlerweile dann auftauchen, wenn es noch für die Bienen zu früh sind. Man sieht ja, letztens ist wieder Schnee gefallen... Und wie man das mit den Bäumen regeln soll ist mir ein Rätsel, denn man kann kaum einen Wald nach dem anderen irgendwie in Räume stellen oder sie ganz abdichten. Eine Änderung in den Genen wäre vielleicht eine Möglichkeit, die jedoch nicht unbedingt klappen muss, da sich die Temperaturen immer eigenartiger "verhalten".

Das wird so nicht wirklich funktionieren, denk ich... ein Bienenstaat ist ein komplexes Gebilde, das funktioniert nicht einmal mal so mit "rauslassen" und "nicht rauslassen" wie bei ner Katze... Das Problem mit den Temperaturen wird man nicht hinkriegen, indem man bei der Bienenhaltung oder Gartenwirtschaft etwas an der Züchtung herumdoktort, sondern die Menschheit, in erster Linie die USA, Russland und China müssen sich mal in den Arsch treten und ihre CO2-Emissionen in den Griff kriegen...

Was ich meine, ist dass man den Bienen z.B. schon nach Ende des Winters eine Wintersituation vorgaukelt, verstehst? Ich wollte damit nicht sagen, dass man sie z.b. dreimal in der Woche rauslässt und den Rest verbringen sie in einem Kühlschrank, was auch keinen Sinn machen würde.
Und bist du dir bewusst, was passiert, wenn man eine große Menge der Fabriken, Straßen, Flughäfen etc absperren würde? Dieses Problem gab es nämlich einige Tage nachdem die zwei Flugzeuge ins World Trade Center reingeflogen sind. Alles, was auch nur annähernd wie ein Flugzeug aussah durfe nicht hoch und die Folge davon war, dass die Wolkschicht, die durch die Abgase vergrößert wurde, nicht mehr exestierte und die Sonnenstrahlen stärker auf die Erde trafen, was zu Temperaturerhöhungen führte. Wenn man also einfach alles abschaffen würde, würde es eher dazu führen, dass die Waldbrände zunehmen, Fische absterben, Felder abbrennen etc. Und wie man das ganze anstellen soll, ohne die Folgen zu tragen, ist fraglich, es sei denn man findet eine Möglichkeit die Ozonschicht wiederherzustellen.

Gerade eben fiel im Fernsehen das Stichwort "genmanipulierte Pflanzen"

Die Idee ist, finde ich, gar nicht mal so abwegig...
Immerhin ernähren sich ganze Bienenstaaten von dem Nektar normaler wie manipulierter Pflanzen. Wer weiß, vielleicht lösen bestimmte neue Stoffe in diesen eine Geisteskrankheit bei Bienen aus oder Orientierungsprobleme.

So, ich habe heute ne Meldung im TV gehört und kann euch beruhigen: wir müssen uns keine Sorgen wegen des Bienensterbens machen, denn hier beträgt die Rate der verstorbenen Bienen 5-7%, um einiges weniger, als früher und sie sind schon aktiv. Demnach können wir annehmen, dass das Bienensterben wohl mehr mit der Umwelt in Amerika zutun.

Eben, weil es, wie ich einen Post weiter oben geschrieben habe, vermutlich an genmanipulierten Pflanzen liegt
Hier sind die ja strengstens verboten und werden sofort gerodet, wenn welche gefunden werden.
Naja, solange in Asien, Afrika und im Amazonas das ganze nicht zu sehr ausartet, werden wir wohl noch ein bisschen leben

Also mir hat doch ernsthaft mal jemand gesagt das wir dann auch sterben wenn die Bienen aussterben.
Dann werden keine Blumen mehr bestäubt uns so wird dann kein Sauerstoff mehr erstellt

Lied mal den Thread, dann siehst du, dass es dann wirklich extrem eng für uns wird...

Es gibt so ziemlich kein Obst mehr und was weiß ich... aber lies einfach selbst, soltlest du können

Das mit dem Obst ist wiederrum ein anderes paar Schuhe.
(Ist das Sprichwort richtig oO )

Trotzdem ists wahrscheinlich dass wir aussterben wenn die Bienen aussterben, also doch wieder dasselbe paar... das mit dem Sauerstoff stimmt, denke ich eher nicht, nicht jede Baumart benötigt zur Fortpflanzung Bienen.

Das mit dem nicht aussterben der Menschen habe ich auch nie behauptet.

ich fand nur das mit dem Sauerstoff so lustig.
Es gibt ja viele Bäume und Pflanzen die sich ohne Hilfe "weiterpflanzen".
Außerdem könnten auch Menschen die Blumen, wenn diese so wichtig wären für den Sauerstoff, auch selbst bestäuben etc.

Original von Carcharoth
Trotzdem ists wahrscheinlich dass wir aussterben wenn die Bienen aussterben, also doch wieder dasselbe paar... das mit dem Sauerstoff stimmt, denke ich, eher nicht, nicht jede Baumart benötigt zur Fortpflanzung Bienen

Nicht jede, aber der Großteil. Nadelbäume brauchen, so weit ich weis Vögel. Aber jetzt zähl mal zusammen, wie viele Nadelbäume es gibt und wie viele Laubbäume. Und gerade Laubbäume geben extrem viel Sauerstoff ab, da dort durch den großen Blättern auch eine weite Fläche zur Photosynthese gegeben ist.
Aber das Problem ist nicht der Sauerstoff, sondern die Nahrungskette. Was essen wir? Fleisch und Gemüse. Gemüse kann man dann auschließen, weil die Bienen sie nicht mehr bestäuben. Bleibt noch Fleisch. Und was Essen denn die Schweinderl und Milka-Kühe. Genau: Schöne saftige Wiesen mit den Nährstoffreichen Kräutern. Aber was ist wenn diese Kräuter nicht mehr da sind. Die Tiere gehen aufgrund von Nährstoffmangel zugrunde. Überleben werden nur die Tiere, die sich von Tiere ernähren. Was hätten wir da für Speisekarte taugliche Tiere dabei. Huhn vielleicht durch Würmer, aber ernähren sich größtenteils von Getreide. Fische und Amphibien wären die einzigen möglichen Tiere zum Verzehr.
Also wenn wirklich die Bienen aussterben, sieht es nicht rosig für die Lebewesen oberhalb des Wassers aus.

Original von Carcharoth
[...] nicht jede Baumart benötigt zur Fortpflanzung Bienen

Und diese Baumarten sind wahrscheinlich genau die, die in den Regenwäldern von uns gerodet werden.

Ich hab' nicht das ganze Thema gelesen und möchte mich entschuldigen, sollte es schon angesprochen worden sein, aber im Fernsehen wurde mir gesagt, dass die extreme Zunahme an Handys und somit deren Strahlung den Orientierungssinn der Bienen stört, wodurch sie dann planlos über den Wiesen fliegen und irgendwann sterben. Ob es stimmt, kann ich nicht bestätigen.

Du sagst es. JAMBA IS SCHULD!!

Und wie ich schon sagte. Auch Menschen könntne im schlimmsten Fall die Arbeit der Bienen übernehmen. Das klingt blöd aber es wäre nunmal die einzigste Lösung (im schlimmsten Fall)

meinst du blumen bestäuben oder honig erstellen?

um blumen zu bestäuben züchten viele selber bienen. mit dem honig wird es etwas schwieriger.

Moment mal. Wenn man Bienen züchtet sind sie ja in nem Kasten.
Wenn man diesen irgenwo auf ne Wiese stellt, welche begrenzt ist von z.B. Glaswänden (wie ein Gewächshaus) dann können sie auch nicht wegfliegen

naja eventuell entwickelt sichn bereits ein anderes insekt was robuster ist und auch blumen bestäuben kann die natur bemerkt sowas eigentlich ziemlich schnell und richtet sich auf sowas ein.

ist e snicht so das auch andere insekten auf blumen gehen und sie bestäuben. zb schmetterlinge oder so. zwar züchten sie kein hinign an aber die biene ist nicht das einzige insekt was eine lizens zum blumebestäuben hat.

der wind trägt auch samen und pollen mit sich und bestäubt auf seine art. und eventuell verändert sich der mensch auch wegen sollcher umstände. so wie wir das seit beginn der menschheit auch tun. gut ich gebe ja zu das sich der menshc in nächster zeit wohl nicht so schnell revolutionierne wird aber man kennt doch mutter naturs wunder.

im moment haben wir sehr viele umwelt probleme und es sterben viele tierarten aus sei es durch menschenhand oder durch dem klimmawandel.

irgednwie eine lustige vorstellung man hat ständig angst vor unweltkatastrophen, kometen und kriege die die menschheit auslöschen könnten und letztendlich war es ne kleine biene.

Original von pali
Moment mal. Wenn man Bienen züchtet sind sie ja in nem Kasten.
Wenn man diesen irgenwo auf ne Wiese stellt, welche begrenzt ist von z.B. Glaswänden (wie ein Gewächshaus) dann können sie auch nicht wegfliegen

die fliegen aus so einem Bienenstock ja raus und rein. WIe sollen die sonst überleben?

Mein Lehrer hat erzählt das die Handystrahlung die Bienen verwirrt.Er sagt das er das in einer Zeitung gelesen hat.