Tja, das Wetter ist da dran Schuld, würde ich sagen... o.o
Es taut, es friert, es taut, es friert
Ich mein, bei mir im Vorgarten blühen seit Mitte Februar Osterglocken, die mittlerweile wieder eingegangen sind ôo
Aber Einstein hat schon Recht
Es gibt zwar noch andere Insektenarten, die ebenfalls Pflanzen bestäuben, aber Bienen sind da nunmal die "Hauptvermittler"
Ich hoffe mal, dass entweder das Wetter sich richtet oder dass sich die Bienenpopulation wieder normalisiert

In dem Artikel steht aber ausdrücklich, dass die Varroa-Milbe zwar viele Bienen tötet, für dieses extreme sterben aber nicht verantwortlich sein kann

Das seltsame ist eben wirklich, dass sie nicht an irgendwas sterben, sondern vom Stock wegfliegen, die Jungen zurücklassen, und dann irgendwo "in der Natur" verhungern...äußerst seltsames Verhalten.

Original von Phael
Das seltsame ist eben wirklich, dass sie nicht an irgendwas sterben, sondern vom Stock wegfliegen, die jungen zurücklassen, und dann irgendwo "in der Natur" verhungern...äußerst seltsames Verhalten.

Das ist doch ganz klarer Sekten-Selbstmord!

Wer weiß, welche Blume die Bienen geritten hat (oder umgekehrt), dass sie sich nun so verhalten. Bin auch der Meinung, dass das Wetter dran Schuld ist. o.o

Original von SolidSnake
Das ist doch ganz klarer Sekten-Selbstmord!

Klar, die Bienen sind ja alle inSekten
Ist schon ne seltsame Geschichte, vor allem... 60-70%? Diese Milben müssen da aber wirklich ne ganz gezielte Aktion gestartet haben... Ich halts auch für wahrscheinlich, dass es ganz viele Sachen zusammen sind...

Original von omg_a_sana
sueddeutsche.de/wissen/artikel/352/105247/print.html

Bin ja normalerweise nicht der, der sich für sowas besonders interessiert, aber über den Artikel hab' ich mir doch ein paar Gedanken gemacht. Falls der Link hier schon irgendwo aufgetaucht ist, tut es mir Leid - aber ich habe nichts gefunden und dachte mal, das könnte eventuell für ein paar Leute interessant sein.

Auf einen Satz verweisen betroffene Bienenzüchter und nüchterne Bienenforscher inzwischen immer wieder, einen Satz, den Albert Einstein einmal gesagt haben soll: ,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr...‘‘.

Und dem Buch der Weltuntergansszenarien wurde soeben ein neues Kapitel hinzugefügt.
Sicher ist es schlimm, dass soviele Bienen verenden, und die Aufmerksamkeit die dieses Thema nun bekommt schadet ihm sicher auch nicht, aber man kann es auch übertreiben.
*schließt sich Kathys post an*

DIE ALIENS SIND SCHULD!!! JEHOVA!!!

Jetzt mal ganz im Ernst, die Antwort auf dieses Problem kannte schon vor vielen Jahren ein schlauer Mann.

Bienen sind gar nicht so fleißig, wie ihnen immer nachgesagt wird. Sie können nur nicht langsamer fliegen. (Kin Hubbard)

Aaaaa...ha... und deshalb fliegen die erwachsenen Bienen weg und lassen die Jüngeren sterben?

Vllt liegts dara, dass Cola schneller ist als übern Berg...

"Chuck Norris isst keinen Honig - er kaut Bienen!"
Da sind die also geblieben

Ich sage nur:Globale Erwärmung.
Ich glaube das durch die Globaleerwärmung die Bienen mit ihren Jahreszeiten rhytmus durcheinander geraten sind.Da die Jahreszeiten sich verschieben.Deshalb ist die Biene gestört und fliegt davon.

Aber wirkliche Alternativen zur Bestäubung durch Bienen gibt es nicht, Wildvölker existieren kaum noch, schon gar nicht in den riesigen Monokulturen, und andere Insekten würden diese Mengen nicht schaffen.

Da liegt fuer mich der Knackpunkt. Gaebe es genuegend Wildvoelker, waere Abhilfe geschaffen. Anscheinend wuerde eine Welt ohne Spezieismus doch besser funktionieren, hmn? Veganismus schafft nach wie vor Abhilfe...

Vor dreisig Jahren hatten Wissenschaftler das alles vorrausgesehen, wurden aber von den Politikern ignoriert, da ihnen die Wirtschaft und der soziale Aufschwung mehr bedeutet hatten, jetzt aber, wo es schon (fast) zu spät ist, wird dieses Thema dicke aufgegriffen, man versucht angeblich etwas dagegen zu machen, aber in Wirklichkeit passiert nicht viel und viel wird in Zukunft auch nicht gemacht werden, so schade es klingt. Im Grunde glaube ich auch nicht, dass es noch viele Generationen auf dieser Erde geben wird, sofern die nähste, oder auch wir, nicht die letzte sind.

..Morgen wird editiert und weitergeschrieben.

Original von zelda 2
Vor dreisig Jahren hatten Wissenschaftler das alles vorrausgesehen, wurden aber von den Politikern ignoriert, da ihnen die Wirtschaft und der soziale Aufschwung mehr bedeutet hatten, jetzt aber, wo es schon (fast) zu spät ist, wird dieses Thema dicke aufgegriffen, man versucht angeblich etwas dagegen zu machen, aber in Wirklichkeit passiert nicht viel und viel wird in Zukunft auch nicht gemacht werden, so schade es klingt. Im Grunde glaube ich auch nicht, dass es noch viele Generationen auf dieser Erde geben wird, sofern die nähste, oder auch wir, nicht die letzte sind.

Ich glaube auch das die Menschen,wenn sie so weiter machen,alle draufgehen werden.
@Topic:Vielleicht ist es auch ein neuer Virus der die Bienen verwirrt oder sonswas.

Es kann aber auch daran liegen ,dass manche Bienenzüchter im Winter mit den Bienchen in ein warmes Land reisen und der Stress,
den die Bienen dort erleiden müssen,
ist bestimmt die Schuld daran ,
dass manche Bienen ausflippen und einfach weg fliegen.
Ich sag nur noch : arme süsse Bienchens :(.

Original von First Link

Original von zelda 2
Vor dreisig Jahren hatten Wissenschaftler das alles vorrausgesehen, wurden aber von den Politikern ignoriert, da ihnen die Wirtschaft und der soziale Aufschwung mehr bedeutet hatten, jetzt aber, wo es schon (fast) zu spät ist, wird dieses Thema dicke aufgegriffen, man versucht angeblich etwas dagegen zu machen, aber in Wirklichkeit passiert nicht viel und viel wird in Zukunft auch nicht gemacht werden, so schade es klingt. Im Grunde glaube ich auch nicht, dass es noch viele Generationen auf dieser Erde geben wird, sofern die nähste, oder auch wir, nicht die letzte sind.

Ich glaube auch das die Menschen,wenn sie so weiter machen,alle draufgehen werden.

Das ist schon lange fakt, es geht nur noch um das Wie?
Sihe Clemos "Buch der Weltuntergangsszenarien" dsa schon richtig richtig dick ist. xD

Gleich vorweg, ich bin in sachen Biologie der Pflanzen so gut wie gar nicht informiert. Bio suckt einfach xD
Also erklärt mir bitte in welchem zusammenhand das sterben der Pflanzen mit dem sterben des menschen zusammenhängt. ich meine, man könnte sich ja auch von Fallobst ernären.
Soweit ich weis haben nicht alle Pflanzen den Bestaubung nötig oder? Und Bäume doch schon gar nicht Oo

Dazu muss man eig kein Bio haben sondern nur mal logisch nachdenken...

Menschen ernähren sich von Pflanzen; Tiere, die der Mensch ist, konsumieren auch Pflanzen; Pflanzen erzeugen in der Fotosynthese Sauerstoff zum Atmen; Pflanzen werden unendlich vielseitig in der Industrie genutzt...

Doch, Toboman, gerade Bäume müssen bestäubt werden. Zumindest Obstbäume. Dazu ist das Ökosystem recht gefährdet; man könnte immerhin Obst und Gemüse in speziellen Befruchtungsgewächshäusern nachzüchten, aber überleg mal... Wenn die Insekten draufgehen, gehen auch die Spinnen drauf sowie sehr viele Vögel, weil sie nix mehr zu futtern haben. Wenn die draufgehen, gehen größere Raubvögel, Nesträuber wie Iltisse und Marder drauf; wenn die drauf gehen, gehen wiederum andere drauf. Dadurch explodieren dann andere Populationen, die sonst klein gehalten wurden, wie z.B. Kaninchen, die auf der Suche nach den seltenen Gemüsepflanzen ganze Landstriche verwüsten könnten (siehe Australien). Nach und nach würden dann auch diese Populationen verhungern und sich "gesundschrumpfen", da noch andere natürliche Feinde, wie Füchse, vorhanden wären. Dadurch bedingt würde die Fuchs- und damit wohl auch die Tollwutpopulation explodieren.

Das ist jetzt alles logisch überlegte Hypothese, kenn mich damit auch nicht wirklich aus - aber alleine, wenn ein paar Insekten wegfallen, könnte das innerhalb weniger Monate Felder und Wälder in einen SEHR unangenehmen Ort verwandeln. Wenn man dazu noch nimmt, dass damit auch natürliche Feinde wie z.B. die der Borkenkäfer wegfallen und diese sich ungestört vermehren können, ist sogar das Konzept "Wald" an sich in Gefahr. Ein Ökosystem ist eine verdammt fragile Angelegenheit und man kann nicht einfach so was wegstreichen oder dazutun, ohne dass sich automatisch ein völlig anderes Gleichgewicht einstellt...

ich würde sagen wenn die bienen sterben kann es gar kein gleichgewicht mehr geben. sterben werden wir dann auf jeden fall, die frage ist nur noch wie und wann, im prinzip können wir's uns aussuchen:

wie astartus gesagt hat löst das aussterben dieser art eine kettenreaktion aus, welche das gesamte ökosystem gefährdet, da alles ausstirbt, was sich von bienen ernährte und dadurch wiederum alles was sich von den tieren ernährte, die sich von bienen ernährten und blablabla usw. etc.

das zufallsprinzip dabei ist bloß, dass das sterben auf verschiedene art ablaufen kann:
1. der borkenkäfer tötet den wald und in weiterer folge stirbt alles was im ökosystem wald lebte...usw.
2. der borkenkäfer stirbt vor dem wald durch expoldierende populationen von fressfeinden und in weiterer folge alles was sich vom käfer ernährte, woraufhin alle anderen tiere ebenfalls nichts mehr zu fressen haben, woraufhin der wald sich nicht mehr vermehren kann (brauch tiere als träger seiner samen usw)...blabla

es gibt so unendlich viele möglichkeiten.

PS.: je weiter ein tier am anfang der nahrungskette steht, desto schlimmer ist sein aussterben. stirbt ein tier am ende der nahrungskette, wie zb das nashorn, dann ist es nicht so unglaublich schlimm, da kein tier ein nashorn frisst. (allerdings hat es auswirkungen, die sich im schlimmsten falle zum weltuntergang entwickeln könnten -> ich würde sagen ne chance von 5% )
da bienen fast ganz am anfang der nahrungskette stehen ist es ziemlich übel sollte sie aussterben...(weltuntergangschancen etwa um die 95% würde ich sagen).