Schreibgefühle

    • Schreibgefühle

      1. ich weiss ned ob das hier hin kommt oder in fanworks habseinfach mal hier rei n getan...

      Also ichwürde gerne von euch wissen(an alle geschichten schreiber)
      Was empfindet ihr wenn ihr eine geschichte schreibt?
      Macht, dass ihr bestimmen könnt was passiert? MUAHAHAHA!!! :ugly:
      Fühlt ihr liebe, weill ihr eure ganze kraft bzw. ideen reinsteckt?

      Nun ich fühle eigentlich von beidem (oben) ein bischen, ich liebe es alles so geschehen zu lassen wie ich es will aber für mich ist jede geschichte(egal wie kurz) wie ein stück meiner seele( :ugly: )

      und jetzt seid ihr dran...!

      PS: wollte noch sagen das ich bei der automatischen suche nichts der gleichen gefunden hab...
      (|)------(|) Sharingan-Clan-Mitglied(|)------(|)

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    • würd ich auch meinen sonst ist die geschichte zu einer 75% chance langweilig und hat keine Spannung hab ich auch mal gemerkt bei meiner zweiten geschichte. hab einfach mal geschrieben als mir langweilig war hte nichts zu tun gab mir keine mühe und BOOM!
      Ein Sch***s geschichte wurde kreiert! -.-
      (|)------(|) Sharingan-Clan-Mitglied(|)------(|)

    • Als ich angefangen hab zu schreiben, habe ich immer gedacht das nach ein paar Monaten die Spannung raus ist und ich aufhören würde. Jetzt schreib ich seit einem Jahr und ich liebe es immer noch :D
      Es ist einfach faszinierend wie man die Figuren manipulieren kann und sie mit jeder Seite einem mehr ans Herz wachsen :3
      Toll ist das Schreiben wenn man grade eine neue Inspiration hat und diese dann aufs Papier bzw. Word-Dokument bringt, aber am schönsten ist es wenn man seine Geschichte/Gedichte mit anderen Menschen teilen kann und ihre Meinung/Verbesserungsvorschläge anhören kann. *g*
    • Ich empfinde das, was in der Szene gerade prägnant ist
      Beim Schreiben oder wenn ich unterwegs an ner Geschichte arbeite, sieht man das auch, weil ich das Gesicht je nach Situation in der Geschichte verziehe xD
      Als ich mal ne traurige Szene geschrieben hatte, hatte mich einer mal gefragt, ob alles in Ordnung wäre, ist ganz witzig ^^
      Hilft auch super, die Szene gut zu schreiben.
      Um das zu verstärken, höre ich meist auch passende Musik :D
    • Original von MangaEngel
      Um das zu verstärken, höre ich meist auch passende Musik :D


      Das kann ich so unterschreiben, ohne passende Musik läuft gar nichts, in FFs neige ich manchmal auch dazu, den Soundtrack der jeweiligen Region laufen zu lassen.

      Bei mir ist das gemischt. Ist immer ein wenig abhängig davon, aus welcher Perspektive ich schreibe. Schreibe ich aus der Ich-Perspektive, versuche ich mich auch emotional völlig in den Charakter reinzuversetzen, das klappt - abhängig davon, wie gut ich diese Situation selbst erlebt habe / erleben könnte - unterschiedlich gut.
      Beim Er-Erzähler versuche ich immer noch eine gewisse Distanz zu halten. Das kommt dann wieder auf die Haltung des Erzählers an, ist diese distanziert, schreibe ich immer aus derselben Gefühlslage, wenn möglich.

      Was das mit dem Planen betrifft...
      Ich setze mir immer den groben Handlungsverlauf, also Antagonist/Protagonist, Grundkonflikt und so fest, das kann dann aber auch ein wenig dauern, bis ich mir da wirklich sicher bin.
      Die einzelnen Kapitel überlege ich mir erst, wenn ich sie schreibe, so bin ich immer bereit für spontane Änderungen, deswegen verrate ich auch nicht alles immer sofort, sondern spare mir Material für überraschende Wendungen auf.
      Ich versuche dabei allerdings, ein Mittelmaß zu halten, also die richtigen 180° Wendungen treten erst in den späteren Kapiteln auf, leichte Drehungen in der Art eines Charakters kann aber je nach Situation immer passieren.
      senfsamen (22:58): außerdem gebe ich nichts, ich nehme nur. deine würde, deinen stolz, dein gefühl, eine privatssphäre zu haben 8D

      Ein wenig Drama zum Whine?
      ... aber ich mag doch den Keks ... T_T
      Geh in die Küche und wein.
    • Das erste was für mich beim Schreiben wichtig ist, ist dass ich mich den Protagonisten indetifizieren kann und das ist nicht immer leicht, weil ich versuche recht komplexe Charaktere zu entwickeln.
      Aber wenn die Identifikation fehlschlägt, schlägt auch die Story fehl, weswegen ich auch keine Zelda FFs schreiben kann - dazu sind mir die Charas zu fremd.
      Zudem versuche ich mit dem Schreiben auch immer zu verarbeiten, was mich bewegt, das bedeutet, es kommt immer ein Stück von meinem wahren Leben mit in die Stories. Zumeist haben meine Protagonisten auch echte, lebende Vorbilder.
      Was fühle ich, wenn ich schreibe?
      Ich versuche immer recht prägnante Szenen zu schreiben, anhand derer man genau erkennen kan, was in den Charakteren vorgeht und auch nachvollziehen kann, was sie bewegt.
      Macht fühle ich bisweilen - ich kann es nicht unterlassen böse zu meinen Charas zu sein, auch wenn ich manchmal sehr zurückhalten muss.
      Liebe auch ^^... Meine Geschichten hängen meist eng mit dem zusammen was ich in Wirklichkeit mache - aber ohne Musik geht gar nichts.
      Winamp ist mein ständiger Begleiter und oft habe ich oben auch vermerkt, welche Lieder die Story besonders geprägt haben.
    • Wenn ich schreibe, entspricht meine Stimmung eigentlich immer der Stimmung der Situation in der Geschichte (bzw. Gedicht).

      Normalerweise höre ich dabei auch Musik, aber aufgrund eines zwanghaften Muss-immer-alle-Lieder-die-ich-höre-mitsingen-Komplexes komme ich dann oft nicht wirklich zum Schreiben. Da dieser erste Komplex oft von meinem Muss-wie-eine-Bekloppte-Freecell-spielen-auch-wenn-ich-ständig-verliere-Komplex begleitet wird, kann es sein, dass ich in einer Stunde gerade mal einen einzigen Satz schaffe :O

      Darum mache ich es bevorzugt so: an Computer setzen, alle Geräuschkulissen ausschalten, Hände an die Tastatur, Augen zu, aktuelle Situation der Story vorstellen und meine entstehenden Gefühle in Worten auf das Dokument bringen. Funzt erstaunlich gut^^
      Blöderweise bin ich in meinem Zimmer kaum ungestört, da unsere Wohnung so klein ist und meine Mutter immer durch mein Zimmer muss, wenn sie ins Bad will. Gott, das nervt mich vielleicht... :(

      Kaktustussi
    • Egal ob Geschichte, Foren-RPG oder was auch immer, bei mir schwingen immer Gefühle in den Handlungen und Aussagen der Charaktere mit. Ich versetze mich sowieso in den entsprechenden Charakter hinein, und je nach dem was passiert reagiere ich dann. Das macht es für mich auch einfacher zu schreiben, weil ich mir nicht krampfhaft etwas ausdenken muss, sondern einfach eine nachvollziehbare Reaktion abrufen kann.
      Die Menschen die viel über die Albae lesen, nennen sie Todesschatten. Die Menschen die ihnen begegnet sind haben dazu keine Gelegenheit mehr.

      Ich grüße Herr des Triforce, Kimahri, Ishtar,Rooro, ShadowLink85, N@vi und xRESxSongoku.
      Die Albae stehen hinter euch.
    • Natürlich entspringen fast alle GEschichten der Phantasie, jedoch spielt meiner Meinung nach bei den meisten Autoren auch die Realität eine große Rolle.

      Als Beisspiel: Mein Hauptcharakter ähnelt mir in einer bestimmten Weise, seine Gefährten haben Eigenschaften wie gute Freunde von mir, und die große Liebe in einer Geschichte erinnert an ein nettes Mädel was ich vor kurzen kennengelernt habe.
      Diese Sache beeinflussen mehr oder weniger unbewusst meine Geschichten. Manchmal fällt mir das auch erst beim Durchlesen auf.

      Unteranderem hab ich einen Manga angefangen zu zeichnen, der sich genau um mich und zwei Klassenkamaraden dreht, und die Handlung entspricht... nya bis zu 90% der Realität xD

      Natürlich spielen auch viele Figuren meiner Phantasie eine große Rolle. Beim Schreiben kommt es mir eigendlich darauf an, etwas zu kreieren das keinen Bezug zur Realität hat.

      Bei meinen ersten Geschichten hab ich munter drauf losgeschrieben, und alles hat sich irgendwie entwickelt. Ich hatte ein nicht all zu großes Grundkonzept und hab während des Schreibens darauf aufgebaut oder der geschichte eine total andere Richtung gegeben. Das hat meistens dazu geführt, dass ich mich nach einer Weile total in etwas verrant habe, oder an einer Stelle angelangt bin die sich mit anderen Sachen widerspricht und und und...
      Deshalb plane ich jetzt schon im vorraus, nicht dass mir die alten Geschichten nicht mehr gefallen, ich finde sie irgendwie sogar besser als meine heutigen, aber ich spare dadurch viel Arbeit.

      Zu Musik beim Schreiben: Ich greife generell auf Apocalyptica zurück. Die Lieder dieser Band haben Ausdruck und Vielfalt, und man wird nicht von Lyriks abgelenkt ^^
      Far Away ist wohl der am häufigsten gehörte Song in meinem Leben :3
    • Schreiben ist für mich eine Arbeit, an die man mit Ernst angehen muss -- was nicht heißen soll, dass mir das geschreibe keinen Spaß macht.
      Dennoch lasse ich mich nicht von dem, was ich schreibe, mitreißen (wenn ich das tue, fließen zu viele meiner eigenen gefühle mit ein und meine Charaktere werden zu "gemischt", das ist nicht gut), sondern versuche all das, was ich schreibe, als der neutrale, dritte Erzähler zu berichten, der die geschichte ja auch erzählen soll.
      Soweit kommt das noch, dass ich mit meinen Charakteren mitfühle. Klar hab ich meine Lieblinge und Szenen, die mich, obgleich ich sie erdacht habe, mitreißen, aber das dürfen sie immer erst nach dem Schreiben tun.
      Wenn man während des Schreibens fühlt, wird das Ergebnis meiner Meinung nach nicht distanziert genug.
      Næhmachinery
      Premonitions in the rising wind; tonight the stars will fall.
      The world in a cyclone, pouring out.
      No escape, but hey, who cares? Just go with the flow.
    • Wenn ich schreibe dann....fühle ich nicht weil ich schreibe sondern ich schreibe weil ich fühle (hat des einer Kapiert ? ^^)
      Jenachdem wie ich micht fühle wirkt sich das in das Geschehen der Geschichte aus ....... ^^
      =Ehemals Hatake-Chan=

      A red, glowing eye, staring right into my soul, reading me like a book.
      Nobody else seemed to notice him. And before I knew...
      He was gone.
    • Vor allem bei versgebundenen Texten (natürlich aber auch bei Prosa) ergreift mich in vielen Fällen ein Zustand der dem, sonst Drogen und nicht-Jugendfreien ( ;) Für blumige Umschreibungen keine Zeit in einer Welt so grausam wie die Uns'rige) Tätigkeiten vorbehaltenen High-Zustand verblüffend nahe kommt. Das Geschriebene entwicklt dann seine Eigendynamik und wird, wie ich es durch nüchterne Überlegung nie zustande gebracht haben könnte, da mir bei normalen Texten - wie beispielsweise hier, um das naheliegendste Beispiel heranzuziehen- schlichtweg Rhytmus und Dynamik fehlt.
      when in doubt, do it.

      Homepage! / Youtube-Channel
    • Hach ja, das Schreiben. Man erinnere mich nicht daran. |D

      Wie ich selbst oft genug feststellen muss, schreibe ich viel (viel, viel, viel, viel) weniger, als ich eigentlich schreiben wollen würde. Das liegt wohl einerseits daran, dass ich mit meinen Werken in den meisten Fällen im Nachhinein konsequent unzufrieden bin; andererseits aber auch an der Tatsache, dass ich schon während des Schreibens immer den Verdacht im Hinterkopf habe, das Endergebnis als minderwertigen Schund abtun zu müssen. Da sammeln sich viele angefangene Dinge und verworfene Ideen an in all den Jahren. Kein schöner Anblick.
      (Und die wenigen Stückchen, mit denen ich zufrieden bin, bröckeln leider stets nur molekülweise vor sich hin. *seufz*)

      Beim Schreiben selbst fühle ich auf verschiedene Art und Weise. Anbei einige Faktoren, die dies beeinflussen, in der Übersicht.

      1) Umgebung
      - Je nachdem, wo ich mich herumtreibe, bin ich unterschiedlich produktiv. Hierbei habe ich festgestellt, dass ich unter Zeitdruck das beste Rohmaterial zusammenkriege. Desweiteren bin ich handschriftlich und im Freien besonders arbeitswütig, in geschlossenen Räumen und - im schlimmsten Fall - am PC hingegen absolut faul, wobbelig und sehr leicht durch alles Mögliche abzulenken. Gebt mir also Stift, Block und Sonne, dann werde ich vielleicht sogar mal fertig mit dem, was ich angefangen habe.

      2) Aktuelle Szene
      - Ich glaube, dass man es meinem Schreibstil anmerkt, wenn ich auf eine bestimmte Thematik oder eine lästige, aber notwendige Szene langfristig keine Lust habe. Irgendwann ist selbige dann zwar vollendet (wenn ich nicht wieder vorher alles aufgegen habe...), der Stil ist dann allerdings dementsprechend grausig. In Szenen wiederum, die mich sowohl als Autor als auch aus der Position eines Lesers heraus begeistern/mitreißen, neige ich allerdings stark dazu, in Sachen Wortwahl und Atmsophäre weit über das ursprüngliche Ziel hinaus zu schießen und demensprechend auch gern mal wichtige Details oder einen erträglichen Stil weit hinter mir zu lassen.
      Ebenso verhält es sich mit den Charakteren - natürlich, man sollte seine eigenen Figuren mögen, doch einige gestalten sich im Nachhinein doch zäher, als man zunächst annehmen möchte.
      (Bei Lyrik erübrigt sich dieser Punkt, da ich mir dort selten Themen aussuche, die mir eher unsympathisch sind).

      3) Inspiration von außen
      - Zum groben Enwurf einer Storyline oder einer Reihe von Charakteren lasse ich mich im Zweifelsfall sehr schnell hinreißen. Sei es durch Musik (siehe nächster Punkt), irgendeinen Schauspieler, eine Reklame, einen Film, ein Thema im Schulunterricht... es könnte praktisch alles sein, was mich mit Ideen überschüttet. Allerdings wird das Filtern und Ausarbeiten dadurch oft zur Qual, sodass meistens vieles, manchmal alles auf der Strecke bleibt. Kurz: Erfolg ist, was man aus der Idee macht und nicht alle Ideen sollten umgesetzt werden.

      4) Akustische Untermalung
      - Ob ich nun einen Charakter unter dem unmittelbaren Einfluss eines Songs entstehen lasse oder im Nachhinein ein Stück finde, das ihm fast schon auf den Leib geschneidert zu sein scheint - es gibt mir das gute Gefühl, eine potenziell interessante Figur erdacht zu haben. Dem Schreibfluss selbst ist Musik aller Art, von Klassik über herumdümpelnd Poppiges bis hin zur brachialen Gangart (inklusive der vierhundert Milliarden Subgenres), in meinem Fall fast immer zuträglich. Nur hin und wieder kommt es vor, dass ich mich zu sehr vom momentanen Song mitreißen lasse und darüber das Schreiben völlig vergesse.

      (Anhand dieser Faktoren kann man übrigens auch perfekte Voraussetzungen für das entspannte Bestehen in diversen Klausuren herstellen. Kann ich nur empfehlen. ;3)
      ~

      Fazit: Irgendetwas, was dabei herauskommt, wenn man die Beiträge von Titania & Fo zusammenmatscht, einen Esslöffel Si dazugibt und kräftig umrührt.

      dead girls dry each others eyes
      and pretend for a while
      that we're still alive.


      ________

      Twitter | DIE BASIS
    • schreiben - eine der besten freizeitbeschäftigungen die es gibt. :dance:

      um meine schreib gefühle zu verstehen ist eine kleine vorgeschichte notwendig:

      schon als ich noch sehr klein war, war schreiben eines meiner liebsten dinge. ist es eine neigung? ein angeborenes bedürfnis? ich habe mich das damals, im alter von ein paar jahren natürlich noch nicht gefragt, aber zum ausdruck kam meine vorliebe schon sehr bald. als ich noch gar nicht schreiben konnte hackte ich immer auf die tastatur ein, nur weil ich die buchstaben sehen wollte. dazu fragte ich auch extra immer meinen vater ob er mir einschaltet, weil ich ja "schreiben" wollte.
      auch wenn ich etwas besonderes entdeckte - ein buntes blatt beispielsweise oder wenn ich beim autofahren die landschaft beobachtet - fragte ich mich in gedanken immer, wie man dies beschreiben könnte. dazu verfasste ich "mustertexte" in gedanken was mir auch noch spaß machte.
      in der volksschule dann wurde meine eigenheit noch deutlicher: ich begann abzuschreiben - ganze bücher - ganze nachmittage lang! oO
      ich fühlte mich immer als müsste ich etwas schreiben. irgendetwas.
      mit etwa 10 jahren schrieb ich dann meine erste eigenständige geschichte. wie jeder erste versuch war sie mist und wanderte in ebendiesen, ich werde das auch gar nicht näher beschreiben. xD
      später dann wurde mir sehr schnell klar dass ich ff's schreiben wollte. ich wusste noch nichteinmal was das ist, aber ich wollte unbedingt an meine heißgeliebten schon vorhandenen geschichten weiterstricken.
      was dabei rauskam war eine sehr sehr lange ff mit super mario, die ich meinem kleinen bruder eigentlich zum geburtstag schenken wollte. :ugly:
      im laufe der zeit ging sie aber verloren. ich finde das sehr schade, denn ich hätte sie gerne wieder einmal gelesen, nur um zu sehen, wie gut bzw. schlecht ich damals war.xD
      dann war lange flaute. ich wollte nicht mehr schreiben. keine ahnung wieso, niemand hat je behauptet ich wäre schlecht, das gegenteil war der fall, aber ich wollte es einfach nicht mehr tun. entgegen dem drang einen stift zur hand zu nehmen redete ich mir ein meine schreibkunst wäre unter aller sau. *hüstel* oO
      dies kam vor allem wahrscheinlich daher, dass ich mit dem schulwechsel zum mobbingopfer wurde. ich verlor mein selbstwertgefühl dadurch fast ganz.
      dann, viele jahre und eine weitere schule später, laß ich diesen satz am ende eines buches:

      "schriftsteller ist kein beruf. wenn du von früh bis spät ans schreiben denkst, dann bist du schriftsteller!"

      das öffnete mir wie man so schön sagt die augen. ich entschloss mich die schwermütige sehnsucht fallen zu lassen und endlich wieder zur tat zu schreiten! sollten etwa all diese dahergelaufenen (verzeiht den ausdruck!) a*schlöcher den sieg über mich davontragen? nein! ich war jetzt außerdem wo anders und musste mir deren mist nicht mehr anhören.^^
      daraus entstand eine ca. 70 seiten lange "tales of symphonia" ff, die noch nicht abgeschlossen ist, allerdings schon sehr gute kritiken erntete (meine schreiberseele hat sich gefreut ^^) und nun eine zelda-ff, welche eben auf dieser seite am erscheinen ist.

      nun werdet ihr auch vestehen wenn ich sage:

      die schriftstellerei ist meine seele! in meinen ff's lasse ich nichts zufällig geschehen. was ihr hier lest sind dinge, die mich beschäftigen, die ich zu papier bringe, weil ich einfach muss. es ist fast wie ein innerer zwang. :ugly:
      aus diesem grund sind meine themen vielleicht auch etwas ungewöhnlich und nicht jedermanns sache. es fasziniert mich über ausnahmezustände zu schreiben und besonders über die psychischen auswirkungen will ich mich so richtig auslassen. was machen leute, die sich plötzlich in einer echt miesen situation wiederfinden?

      mit meinem aktuellen text will ich vorallem eines erreichten, nämlich den menschen die augen dafür zu öffnen, wie zerbrechlich eine seele tatsächlich ist. vielleicht kann man das nicht beurteilen, doch wenn man es selbst erfahren hat dann weiß man, dass die schlimmsten verbrechen die sind, die einer seele angetan werden, denn wunden die man dort verursacht heilen niemals wieder ganz.
      hass wird fast immer aus angst geboren.

      für die seelische entwicklung meiner charaktere nehme ich mir immer viel zeit und trotzdem bin ich mir nie sicher ob ich nun erreicht habe was ich wollte. in gewissem sinne wurde das schreiben wohl auch zu einer art therapie, die ich an mir selbst vornehme.
      Geistreiche Zitate einer geistreichen Zeit #39


      Lem: ihr iq war 75
      mechanicbird: omg
      mechanicbird: woher weißt du das überhaupt? xD
      Lem: hat sie mal erzählt
      mechanicbird: sowas erzählt man doch nicht öffentlich...
      Lem: tja nur wenn man dumm ist
      mechanicbird: xD
      Lem: LMAO
      mechanicbird: HAHAHAHA
      mechanicbird: oh mann, shit xDDDDD