So, ich habs auch endlich mal geschafft, ne FF zu schreiben.
Usprünglich war es eine Idee für ein eigenes Zelda-Spiel, sobald ich einen RPG-Maker XP habe (dauert hoffentlich nicht mehr lange
), werde ich dies auch umsetzen, aber da das noch ein bisschen dauern könnte, hab ich mir überlegt, eine FF dazu zu schreiben.
Ich bitte um Kritik, und wirklich NUR um Kritik, natürlich dürft ihr auch ein Lob aussprechen, aber ich möchte ja wissen, was ich besser machen kann
Das 1. Kapitel entstand größtenteils im heutigen Erdkundeunterricht, den Rest habe ich gerade noch geschrieben.
Das Kapitel ist jetzt vielleicht etwas kurz, aber ich mag kurze Kapitel sowieso lieber, denn man kann auch mal eines lesen, wenn man gerade wenig Zeit hat und muss später dann nicht wieder mühsam die als Letztes gelesene Zeile suchen.
Zeitlich spielt die Geschichte nach FSA, Link ist jetzt etwa 14 Jahre alt.
Das sind eigentlich die einzigen wissenswerten Infos, den Rest erfahrt ihr im Lauf der Geschichte.
Viel Spaß (hoffentlich) beim Lesen!
The Legend of Zelda: Curse of the Shadow-Crystal
Kapitel 1
"Hey Link, wach endlich auf!"
Verschlafen öffnete Link die Augen. Die Sonne schien zwar schon längst hell durch sein Fenster, die Vögel zwitscherten und von weit her konnte er hören, wie Leute sich unterhielten, aber er hatte noch keine Lust aufzustehen. Schließlich hatte er gestern noch bis tief in die Nacht für das Schwertkampf-Turnier geübt, da wird er doch wohl etwas länger liegen bleiben dürfen.
"Das Schwertkampfturnier!" Link schreckte auf.
"Hey Link, das Turnier fängt bald an, steh lieber schnell auf, sonst verpasst du es noch!", rief sein Onkel Albrecht ihm zu. Er war der beste Schmied von ganz Hyrule, deswegen waren seine Schwerter sehr begehrt. Auch das Schwert, mit dem Link bei dem Turnier antreten wollte, stammte aus Albrechts Händen.
Link stand schnell auf und zog sich an, was allerdings etwas länger dauerte als sonst, denn gestern hatte er vor lauter Müdigkeit keine Lust mehr gehabt, seine Kleider an die dafür vorgesehenen Stellen zu bringen, und so fand er seine Tunika halb unterm Bett liegen, seine Schuhe auf dem Boden, und auch der Rest wahr unordentlich im Zimmer verstreut. Dann rannte er nach unten, wobei er auf der Treppe fast noch auf einer Socke ausrutschte, die er wohl versehentlich dort hatte liegen lassen, und so stolperte er in die Küche und wäre mit dem Kopf fast gegen die Tischkante geprallt, was er jedoch durch eine geschickte Rolle verhindern konnte.
Dann schlang er noch schnell ein Brot hinunter, und obwohl er sich mehrere Male verschluckte, stand er schon 5 Minuten später bereit, um loszugehen.
Link spurtete nach Hyrule und merkte, dass er zum Glück noch ein paar Minuten Zeit hatte, also ging er, in Hyrule angekommen, zum Schloss, weil Zelda gesagt hatte, sie würde dort auf ihn warten.
Als er am Schloss ankam, sah er auch schon Zelda, die ihm sofort entgegenkam und offensichtlich nicht gerade bester Laune war. "Typisch Link, ich warte hier seit einer halben Stunde auf dich, und du kommst wie immer erst im letzten Augenblick. Hast wohl schon wieder verschlafen."
"Tschuldigung", antwortete Link, "Ich hab noch bis tief in die Nacht für das Turnier trainiert und deswegen..."
"Schon gut", unterbrach ihn Zelda, "ich wollte dir eigentlich nur Glück für das Turnier wünschen, es ist ja das erste, an dem du teilnimmst." "Ja, ich muss jetzt auch los, sonst verpasse ich es noch", antwortete Link. Er wollte gerade gehen, als Zelda noch sagte: "Warte, ich wollte dir noch das hier geben", und drückte Link eine Kette mit einem Kristall in die Hand. "Vielleicht bringt er dir Glück"
Link bedankte sich kurz bei Zelda und hing sich die Kette um, bevor er zum Turnier eilte.
Als er auf dem Turnierplatz ankam, hatte der erste Kampf bereits begonnen.
Mit 14 Jahren war Link der jüngste Teilnehmer, eigentlich wurde man beim Turnier auch erst ab 18 zugelassen, doch aufgrund seiner Heldentaten, wie der Kampf gegen Vaati hatte er bewiesen, wie gut er im Umgang mit dem Schwert war, und deshalb hatte man ihm den Wunsch, am Turnier teilnehmen zu dürfen, erfüllt.
Kurze Zeit später musste Link kämpfen. Ohne großes Interesse musterte er seinen Gegner, weil er ihn sowieso innerhalb weniger Minuten besiegt haben würde. Link erkannte so etwas meistens auf den ersten Blick, er wusste, wer es mit ihm aufnehmen konnte und dieser Mann konnte es eindeutig nicht.
Sein Gegner hatte kräftige, muskulöse Oberarme, er war ein großer, ca. 30 Jahre alter Mann mit Vollbart und einem ernsten Ausdruck im Gesicht, seine Augen waren lediglich kleine Schlitze, die Link musterten. Die vielen Narben, die an seinen Armen zu sehen waren, deuteten auf eine Menge Trainingsstunden im Umgang mit dem Schwert, die der Mann absolviert haben musste.
Er trug einen zerissenen Mantel aus einem billigem Stoff, und Link erinnerte sich daran, dass sein Onkel ihm mal gesagt hatte, das bei dem Turnier viele arme Leute teilnehmen, in der Hoffnung, das Preisgeld in Höhe von 10.00. Rubinen zu bekommen, was der Preis für den Sieger war.
Dann begann der Kampf, und Link lud sofort eine Wirbelattacke auf. Sein Gegner stürmte auf ihn zu, und gerde als er vor Link stand, wollte Link die Wirbelattacke entfesseln, doch plötzlich spürte er einen höllischen Schmerz in seiner Brust, er konnte sich nicht mehr halten und fiel.
Sein Gegner nutzte diese einmalige Chance und legte ihm die Klinge an den Hals. "Gib auf, Kleiner, diesem Kampf kannst du nicht gewinnen", lachte der Mann.
Doch ohne jede Vorwarnung nahm Link blitzschnell sein Schwert und schnitt ihm sein Bein ab. Der Mann krümmte sich am Boden liegend vor Schmerzen, doch Link stach weiter auf ihn ein, bis er ihm schließlich den Kopf abschlug.
Link konnte seinen Körper nicht mehr kontrollieren, er schlug einfach wie wild mit dem Schwert um sich.
Im Publikum herrschte Entsetzen, denn das Turnier sollte in erster Linie des Vergnügens dienen, und es war verboten, dort jemanden zu töten. Einige Wenige rannten davon, sie wollten bolß weg von diesem Ort.
Der Rest war vor Schreck so gelähmt, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten, und einfach mit ansahen, wie Link die auf ihn zustürmenden Soldaten tötete.
Das Letzte, was Link sah, war die Blutlache, die am Boden war, und die königliche Armee, die auf ihn zukam und ihn aufhalten wollte, dann verlor er das Bewusstsein.
Kapitel 2
Als Link wieder aufwachte, lag er auf einem kalten Boden, der mit einigen Steinen gepflastert war.
Sein Kopf kam ihm vor, als würde er gleich platzen, sein ganzer Körper tat ihm weh. Er konnte sich nicht bewegen. Mehrere Stunden lag er einfach nur da, dachte an nichts.
Er konnte einen kalten Luftzug spüren, aus seinen Augenwinkeln heraus sah er eine Pfütze auf dem Boden, die vereist war.
"Wo ich hier wohl bin", fragte sich Link. "Wenn ich mich wenigstens bewegen könnte."
Nur mühselig konnte er überhaupt das Bewusstsein behalten.
Plötzlich hörte er, wie ein Bogen gespannt wurde, das Geräusch eines fliegenden Pfeiles, dann spürte er, wie ihm ein brennender Pfeil in den Rücken geschossen wurde. Ein Schmerz durchströmte seinen Rücken, dann seinen ganzen Körper, das war zuviel für ihn, er wurde wieder bewusstlos.
Aus der Ferne konnte er Stimmen hören, er verstand nicht, was sie sagten. Link wusste nicht mehr, ob er noch lebte, oder schon im Reich der Toten war.
Er wusste aber, dass die Schmerzen nicht mehr da waren. Sie waren einfach so verschwunden, auch der Pfeil, der ihm in den Rücken geschossen worden war, war verschwunden. Es war ihm ein leichtes aufzustehen, doch als er sich umschaute, sah er nichts, alles war Schwarz.
Nicht einmal Wände waren zu erkennen, auch den Boden sah er nicht, obwohl dieser spürbar war.
Er konnte aber sich selbst sehen, irgendwo musste eine Lichtquelle sein. Bei einem Blick auf seine Hände bekam er einen Schreck, sie waren voller Blut.
Link kamen wieder die Erinnerungen. Er hatte beim Turnier seinen Gegner und zahlreiche Wachen des Königs getötet. Er hatte seinen Körper nicht mehr kontrollieren können, dann war er ohnmächtig geworden.
Doch als er auf seine Brust schaute erkannte er, woher das Licht kam. Es ging von dem Kristall aus, den Zelda ihm geschenkt hatte. Doch der Kristall war nicht mehr rein und weiß, so wie Zelda ihm ihn übergeben hatte, sondern pechschwarz.
Plötzlich hörte Link ein Lachen. Ein Lachen, welches ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ, es wa mit Dunkelheit erfüllt.
"Na Link, wie findest du meinen Schattenkristall?", fragte die Stimme plötzlich. "Ich habe ihn nur für dich erschaffen. Du hast mich zwar besiegt, aber ich bin wieder zurückgekehrt. Jetzt will ich dich und deine Freunde leiden sehen, für all das, was du mir angetan hast." "Was willst du?", fragte Link.
Die Stimme antwortete wieder: "Wenn du mich findest, erzähle ich es dir vielleicht. Aber auch nur vielleicht."
Die Dunkelheit um link herum verschwand auf einmal, und er fand sich in einem Verlies-Ähnlichen Raum wieder. Obwohl kaum Sonne eindrang, war der Raum hell beleuchtet, denn überall hingen Fackeln. Es gab nur ein kleines Fenster, durch welches man in diesem Raum überhaupt Luft bekommen konnte, die steinernen Wände hatten kein einziges Loch, durch welches Luft hätte eindringen können. Wasser tropfte von der Decke und der Raum roch sehr vermodert.
Nachdem Link ein paar Minuten brauchte, um einen klaren Kopf zu bekommen, machte er ich daran, einen Ausgang zu finden. Die Suche gestaltete sich als sehr schwer, denn auf Anhieb war nichts zu sehen, wodurch man diesen Raum verlassen konnte. Also klopfte Link mit seinem Schwert die Wände ab, in der Hoffnung, hinter einer Wand wäre es hohl und er könnte versuchen, auf diesem Wege auszubrechen, doch die Mühe war vergebens, an keiner Stelle war die Wand so dünn, dass sich ein Versuch, diese zu zerstören, ausgezahlt hätte.
Link war der Verzweiflung nah. Es gab keinen Weg wieder nach draußen zu gelangen, wahrscheinlich würde dieses Verlies sein Grab.
Hilflos setzte Link sich auf den kalten Boden, er wusste nicht, was er noch tun konnte.
Er schaute sich wieder den Kristall an, ihm wurde erst jetzt aber bewusst, was für eine Macht dieser besitzen musste. "Warum schmeiße ich ihn nicht weg, aus diesem kleinen Fenster, wegen diesem Kristall hat doch anscheinend alles angefangen, diese seltsame Stimme, vielleicht kann sie dadurch meinen Körper übernehmen und mich schreckliche Dinge tun lassen, was hindert mich daran, ihn wegzuschmeißen?", fragte Link sich auf einmal.
Er wusste es selbst nicht, aus irgendeinem Grund wollte er den Kristall unbedingt behalten.
Usprünglich war es eine Idee für ein eigenes Zelda-Spiel, sobald ich einen RPG-Maker XP habe (dauert hoffentlich nicht mehr lange

Ich bitte um Kritik, und wirklich NUR um Kritik, natürlich dürft ihr auch ein Lob aussprechen, aber ich möchte ja wissen, was ich besser machen kann

Das 1. Kapitel entstand größtenteils im heutigen Erdkundeunterricht, den Rest habe ich gerade noch geschrieben.
Das Kapitel ist jetzt vielleicht etwas kurz, aber ich mag kurze Kapitel sowieso lieber, denn man kann auch mal eines lesen, wenn man gerade wenig Zeit hat und muss später dann nicht wieder mühsam die als Letztes gelesene Zeile suchen.
Zeitlich spielt die Geschichte nach FSA, Link ist jetzt etwa 14 Jahre alt.
Das sind eigentlich die einzigen wissenswerten Infos, den Rest erfahrt ihr im Lauf der Geschichte.
Viel Spaß (hoffentlich) beim Lesen!
The Legend of Zelda: Curse of the Shadow-Crystal
Kapitel 1
"Hey Link, wach endlich auf!"
Verschlafen öffnete Link die Augen. Die Sonne schien zwar schon längst hell durch sein Fenster, die Vögel zwitscherten und von weit her konnte er hören, wie Leute sich unterhielten, aber er hatte noch keine Lust aufzustehen. Schließlich hatte er gestern noch bis tief in die Nacht für das Schwertkampf-Turnier geübt, da wird er doch wohl etwas länger liegen bleiben dürfen.
"Das Schwertkampfturnier!" Link schreckte auf.
"Hey Link, das Turnier fängt bald an, steh lieber schnell auf, sonst verpasst du es noch!", rief sein Onkel Albrecht ihm zu. Er war der beste Schmied von ganz Hyrule, deswegen waren seine Schwerter sehr begehrt. Auch das Schwert, mit dem Link bei dem Turnier antreten wollte, stammte aus Albrechts Händen.
Link stand schnell auf und zog sich an, was allerdings etwas länger dauerte als sonst, denn gestern hatte er vor lauter Müdigkeit keine Lust mehr gehabt, seine Kleider an die dafür vorgesehenen Stellen zu bringen, und so fand er seine Tunika halb unterm Bett liegen, seine Schuhe auf dem Boden, und auch der Rest wahr unordentlich im Zimmer verstreut. Dann rannte er nach unten, wobei er auf der Treppe fast noch auf einer Socke ausrutschte, die er wohl versehentlich dort hatte liegen lassen, und so stolperte er in die Küche und wäre mit dem Kopf fast gegen die Tischkante geprallt, was er jedoch durch eine geschickte Rolle verhindern konnte.
Dann schlang er noch schnell ein Brot hinunter, und obwohl er sich mehrere Male verschluckte, stand er schon 5 Minuten später bereit, um loszugehen.
Link spurtete nach Hyrule und merkte, dass er zum Glück noch ein paar Minuten Zeit hatte, also ging er, in Hyrule angekommen, zum Schloss, weil Zelda gesagt hatte, sie würde dort auf ihn warten.
Als er am Schloss ankam, sah er auch schon Zelda, die ihm sofort entgegenkam und offensichtlich nicht gerade bester Laune war. "Typisch Link, ich warte hier seit einer halben Stunde auf dich, und du kommst wie immer erst im letzten Augenblick. Hast wohl schon wieder verschlafen."
"Tschuldigung", antwortete Link, "Ich hab noch bis tief in die Nacht für das Turnier trainiert und deswegen..."
"Schon gut", unterbrach ihn Zelda, "ich wollte dir eigentlich nur Glück für das Turnier wünschen, es ist ja das erste, an dem du teilnimmst." "Ja, ich muss jetzt auch los, sonst verpasse ich es noch", antwortete Link. Er wollte gerade gehen, als Zelda noch sagte: "Warte, ich wollte dir noch das hier geben", und drückte Link eine Kette mit einem Kristall in die Hand. "Vielleicht bringt er dir Glück"
Link bedankte sich kurz bei Zelda und hing sich die Kette um, bevor er zum Turnier eilte.
Als er auf dem Turnierplatz ankam, hatte der erste Kampf bereits begonnen.
Mit 14 Jahren war Link der jüngste Teilnehmer, eigentlich wurde man beim Turnier auch erst ab 18 zugelassen, doch aufgrund seiner Heldentaten, wie der Kampf gegen Vaati hatte er bewiesen, wie gut er im Umgang mit dem Schwert war, und deshalb hatte man ihm den Wunsch, am Turnier teilnehmen zu dürfen, erfüllt.
Kurze Zeit später musste Link kämpfen. Ohne großes Interesse musterte er seinen Gegner, weil er ihn sowieso innerhalb weniger Minuten besiegt haben würde. Link erkannte so etwas meistens auf den ersten Blick, er wusste, wer es mit ihm aufnehmen konnte und dieser Mann konnte es eindeutig nicht.
Sein Gegner hatte kräftige, muskulöse Oberarme, er war ein großer, ca. 30 Jahre alter Mann mit Vollbart und einem ernsten Ausdruck im Gesicht, seine Augen waren lediglich kleine Schlitze, die Link musterten. Die vielen Narben, die an seinen Armen zu sehen waren, deuteten auf eine Menge Trainingsstunden im Umgang mit dem Schwert, die der Mann absolviert haben musste.
Er trug einen zerissenen Mantel aus einem billigem Stoff, und Link erinnerte sich daran, dass sein Onkel ihm mal gesagt hatte, das bei dem Turnier viele arme Leute teilnehmen, in der Hoffnung, das Preisgeld in Höhe von 10.00. Rubinen zu bekommen, was der Preis für den Sieger war.
Dann begann der Kampf, und Link lud sofort eine Wirbelattacke auf. Sein Gegner stürmte auf ihn zu, und gerde als er vor Link stand, wollte Link die Wirbelattacke entfesseln, doch plötzlich spürte er einen höllischen Schmerz in seiner Brust, er konnte sich nicht mehr halten und fiel.
Sein Gegner nutzte diese einmalige Chance und legte ihm die Klinge an den Hals. "Gib auf, Kleiner, diesem Kampf kannst du nicht gewinnen", lachte der Mann.
Doch ohne jede Vorwarnung nahm Link blitzschnell sein Schwert und schnitt ihm sein Bein ab. Der Mann krümmte sich am Boden liegend vor Schmerzen, doch Link stach weiter auf ihn ein, bis er ihm schließlich den Kopf abschlug.
Link konnte seinen Körper nicht mehr kontrollieren, er schlug einfach wie wild mit dem Schwert um sich.
Im Publikum herrschte Entsetzen, denn das Turnier sollte in erster Linie des Vergnügens dienen, und es war verboten, dort jemanden zu töten. Einige Wenige rannten davon, sie wollten bolß weg von diesem Ort.
Der Rest war vor Schreck so gelähmt, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten, und einfach mit ansahen, wie Link die auf ihn zustürmenden Soldaten tötete.
Das Letzte, was Link sah, war die Blutlache, die am Boden war, und die königliche Armee, die auf ihn zukam und ihn aufhalten wollte, dann verlor er das Bewusstsein.
Kapitel 2
Als Link wieder aufwachte, lag er auf einem kalten Boden, der mit einigen Steinen gepflastert war.
Sein Kopf kam ihm vor, als würde er gleich platzen, sein ganzer Körper tat ihm weh. Er konnte sich nicht bewegen. Mehrere Stunden lag er einfach nur da, dachte an nichts.
Er konnte einen kalten Luftzug spüren, aus seinen Augenwinkeln heraus sah er eine Pfütze auf dem Boden, die vereist war.
"Wo ich hier wohl bin", fragte sich Link. "Wenn ich mich wenigstens bewegen könnte."
Nur mühselig konnte er überhaupt das Bewusstsein behalten.
Plötzlich hörte er, wie ein Bogen gespannt wurde, das Geräusch eines fliegenden Pfeiles, dann spürte er, wie ihm ein brennender Pfeil in den Rücken geschossen wurde. Ein Schmerz durchströmte seinen Rücken, dann seinen ganzen Körper, das war zuviel für ihn, er wurde wieder bewusstlos.
Aus der Ferne konnte er Stimmen hören, er verstand nicht, was sie sagten. Link wusste nicht mehr, ob er noch lebte, oder schon im Reich der Toten war.
Er wusste aber, dass die Schmerzen nicht mehr da waren. Sie waren einfach so verschwunden, auch der Pfeil, der ihm in den Rücken geschossen worden war, war verschwunden. Es war ihm ein leichtes aufzustehen, doch als er sich umschaute, sah er nichts, alles war Schwarz.
Nicht einmal Wände waren zu erkennen, auch den Boden sah er nicht, obwohl dieser spürbar war.
Er konnte aber sich selbst sehen, irgendwo musste eine Lichtquelle sein. Bei einem Blick auf seine Hände bekam er einen Schreck, sie waren voller Blut.
Link kamen wieder die Erinnerungen. Er hatte beim Turnier seinen Gegner und zahlreiche Wachen des Königs getötet. Er hatte seinen Körper nicht mehr kontrollieren können, dann war er ohnmächtig geworden.
Doch als er auf seine Brust schaute erkannte er, woher das Licht kam. Es ging von dem Kristall aus, den Zelda ihm geschenkt hatte. Doch der Kristall war nicht mehr rein und weiß, so wie Zelda ihm ihn übergeben hatte, sondern pechschwarz.
Plötzlich hörte Link ein Lachen. Ein Lachen, welches ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ, es wa mit Dunkelheit erfüllt.
"Na Link, wie findest du meinen Schattenkristall?", fragte die Stimme plötzlich. "Ich habe ihn nur für dich erschaffen. Du hast mich zwar besiegt, aber ich bin wieder zurückgekehrt. Jetzt will ich dich und deine Freunde leiden sehen, für all das, was du mir angetan hast." "Was willst du?", fragte Link.
Die Stimme antwortete wieder: "Wenn du mich findest, erzähle ich es dir vielleicht. Aber auch nur vielleicht."
Die Dunkelheit um link herum verschwand auf einmal, und er fand sich in einem Verlies-Ähnlichen Raum wieder. Obwohl kaum Sonne eindrang, war der Raum hell beleuchtet, denn überall hingen Fackeln. Es gab nur ein kleines Fenster, durch welches man in diesem Raum überhaupt Luft bekommen konnte, die steinernen Wände hatten kein einziges Loch, durch welches Luft hätte eindringen können. Wasser tropfte von der Decke und der Raum roch sehr vermodert.
Nachdem Link ein paar Minuten brauchte, um einen klaren Kopf zu bekommen, machte er ich daran, einen Ausgang zu finden. Die Suche gestaltete sich als sehr schwer, denn auf Anhieb war nichts zu sehen, wodurch man diesen Raum verlassen konnte. Also klopfte Link mit seinem Schwert die Wände ab, in der Hoffnung, hinter einer Wand wäre es hohl und er könnte versuchen, auf diesem Wege auszubrechen, doch die Mühe war vergebens, an keiner Stelle war die Wand so dünn, dass sich ein Versuch, diese zu zerstören, ausgezahlt hätte.
Link war der Verzweiflung nah. Es gab keinen Weg wieder nach draußen zu gelangen, wahrscheinlich würde dieses Verlies sein Grab.
Hilflos setzte Link sich auf den kalten Boden, er wusste nicht, was er noch tun konnte.
Er schaute sich wieder den Kristall an, ihm wurde erst jetzt aber bewusst, was für eine Macht dieser besitzen musste. "Warum schmeiße ich ihn nicht weg, aus diesem kleinen Fenster, wegen diesem Kristall hat doch anscheinend alles angefangen, diese seltsame Stimme, vielleicht kann sie dadurch meinen Körper übernehmen und mich schreckliche Dinge tun lassen, was hindert mich daran, ihn wegzuschmeißen?", fragte Link sich auf einmal.
Er wusste es selbst nicht, aus irgendeinem Grund wollte er den Kristall unbedingt behalten.
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Meister_des_Sinnlosen ()