Soo *knöchelknack* Warum komm ich eigentlich immer zu spät, wenn ich mal Experte bin?
Also folgendes:
Erst einmal ist die Unterscheidung zwischen Vampir und Werwolf gar nicht so deutlich, wie viele meinen. Beispielsweise in Serbien "lebt" der Vukodlak, eine Mischung aus Werwolf und Vampir, der zwischen den Formen wechseln kann, während in Albanien beispielsweise der Lugat lebt, der mit Wölfen verfeindet ist. Ebenfalls in Albanien lebt der Vurvulak, der ebenfalls eine Mischung aus Werwolf und Vampir ist, wenn er allerdings lange genug unter der Erde liegt, bevor er untot wird, wird er zum Kukudhi, einem "Vollblutvampir" (höhö). In Griechenland bezeichnet das Wort Vrykolakas sowohl Vampire als auch Werwölfe. Als wäre das noch nicht verwirrend genug, glaubt man in dieser Gegend, dass ein Werwolf nach seinem Tod zu einem Vampir wird.
Merke: Werwolf = Lebendes Wesen, Vampir = Untot, wenn man eine Abgrenzung wagen will.
Nun zu der eigentlichen Frage. Erst einmal ist dabei die Frage gegeben, wie man zu einem Werwolf wird. Alten Überlieferungen zufolge wird man zu einem Werwolf, indem man einen Pakt mit dem Teufel schließt, der einem gegen seine die Macht verleiht, ein Werwolf zu werden. Weitere Möglichkeiten sind der Folklore nach, einen Gürtel aus der Haut eines Gehenkten zu tragen, einem mit den eigenen Händen getöteten Wolf das Fell abzuziehen und sich das blutige Fell überzuwerfen, Regenwasser aus einer frischen Wolfsspur zu trinken etcetera.
Die einfachste Möglichkeit ist sicherlich, zu warten, bis der Werwolf - laut der Saga - seine Menschenhaut ablegt und über einen Baum hängt, um auf Jagd zu gehen. Streut man dann über diese Haut Salz, verbrennt sie oder spritzt Weihwasser darüber, stirbt der Werwolf sofort oder verwandelt sich augenblicklich zurück (da streitet die Überlieferung mit sich selbst); vice versa funktioniert es, wenn man den Kultgegenstand (Wolfsfell, Menschenhautgürtel etc.) findet und verbrennt oder mit heiligen Insignien reinigt.
Die Silberkugel ist sicherlich ein Klassiker und durchaus funktionsfähig, allgemein gilt dabei, dass diese Methode aufgrund der engen Verwandtschaft auch bei Vampiren funktioniert, bei diesen muss die Kugel aber geweiht sein. Vorsicht allerdings, denn wenn:
-> das Licht des Vollmonds auf die Leiche des Werwolfs fällt
-> ein Schatten auf die Leiche des Werwolfs fällt oder
-> eine schwarze Katze über die Leiche des Werwolfs springt,
so ersteht der Werwolf als Vampir wieder auf (siehe oben). Die letzten beiden Möglichkeiten funktionieren übrigens auch mit herkömmlichen Leichen.
Neben diesen Methoden haben sich, gerade in diverser Schundliteratur, auch herkömmliche Tötungsarten, wie Enthauptung, Verstümmelung, Frikassierung oder Hilfsmittel wie Autopressen, Flammenwerfer oder Fleischwölfe (wie ironisch) vorzüglich zur Lösung eines Werwolf-Problems geeignet.
Für Nachfragen steht das Astartus-Institut für paranormale Wesenheiten selbstverständlich gerne zur Verfügung *Nickelbrille zurechtrück*
Also folgendes:
Erst einmal ist die Unterscheidung zwischen Vampir und Werwolf gar nicht so deutlich, wie viele meinen. Beispielsweise in Serbien "lebt" der Vukodlak, eine Mischung aus Werwolf und Vampir, der zwischen den Formen wechseln kann, während in Albanien beispielsweise der Lugat lebt, der mit Wölfen verfeindet ist. Ebenfalls in Albanien lebt der Vurvulak, der ebenfalls eine Mischung aus Werwolf und Vampir ist, wenn er allerdings lange genug unter der Erde liegt, bevor er untot wird, wird er zum Kukudhi, einem "Vollblutvampir" (höhö). In Griechenland bezeichnet das Wort Vrykolakas sowohl Vampire als auch Werwölfe. Als wäre das noch nicht verwirrend genug, glaubt man in dieser Gegend, dass ein Werwolf nach seinem Tod zu einem Vampir wird.
Merke: Werwolf = Lebendes Wesen, Vampir = Untot, wenn man eine Abgrenzung wagen will.
Nun zu der eigentlichen Frage. Erst einmal ist dabei die Frage gegeben, wie man zu einem Werwolf wird. Alten Überlieferungen zufolge wird man zu einem Werwolf, indem man einen Pakt mit dem Teufel schließt, der einem gegen seine die Macht verleiht, ein Werwolf zu werden. Weitere Möglichkeiten sind der Folklore nach, einen Gürtel aus der Haut eines Gehenkten zu tragen, einem mit den eigenen Händen getöteten Wolf das Fell abzuziehen und sich das blutige Fell überzuwerfen, Regenwasser aus einer frischen Wolfsspur zu trinken etcetera.
Die einfachste Möglichkeit ist sicherlich, zu warten, bis der Werwolf - laut der Saga - seine Menschenhaut ablegt und über einen Baum hängt, um auf Jagd zu gehen. Streut man dann über diese Haut Salz, verbrennt sie oder spritzt Weihwasser darüber, stirbt der Werwolf sofort oder verwandelt sich augenblicklich zurück (da streitet die Überlieferung mit sich selbst); vice versa funktioniert es, wenn man den Kultgegenstand (Wolfsfell, Menschenhautgürtel etc.) findet und verbrennt oder mit heiligen Insignien reinigt.
Die Silberkugel ist sicherlich ein Klassiker und durchaus funktionsfähig, allgemein gilt dabei, dass diese Methode aufgrund der engen Verwandtschaft auch bei Vampiren funktioniert, bei diesen muss die Kugel aber geweiht sein. Vorsicht allerdings, denn wenn:
-> das Licht des Vollmonds auf die Leiche des Werwolfs fällt
-> ein Schatten auf die Leiche des Werwolfs fällt oder
-> eine schwarze Katze über die Leiche des Werwolfs springt,
so ersteht der Werwolf als Vampir wieder auf (siehe oben). Die letzten beiden Möglichkeiten funktionieren übrigens auch mit herkömmlichen Leichen.
Neben diesen Methoden haben sich, gerade in diverser Schundliteratur, auch herkömmliche Tötungsarten, wie Enthauptung, Verstümmelung, Frikassierung oder Hilfsmittel wie Autopressen, Flammenwerfer oder Fleischwölfe (wie ironisch) vorzüglich zur Lösung eines Werwolf-Problems geeignet.
Für Nachfragen steht das Astartus-Institut für paranormale Wesenheiten selbstverständlich gerne zur Verfügung *Nickelbrille zurechtrück*