So, ne kleine Story vom Irrlicht, wobei ihr vielleicht auf einige abgewandelte Aspekte aus diesem "Nordlicht" Entwurf trefft, allerdings ist das Genre diesmal ein anderes und ich hab die Story auch zu Ende gekriegt *yippiee*, doch lest selbst...
(Edit: Den ersten Teil bis zum Absatz hab ich mal etwas überarbeitet, aber das Eingemachte im unteren Teil erfordert noch eine gründlichere Revision...)
"Denk dran, 16 Uhr und es ist wichtig!"
"Jaja, bestimmt, aber erstmal geh ich nen Happen essen, kommst du mit?"
"Hab keine Zeit, ich muss rasch ins Büro, die neuen Unterlagen abholen, aber wenn das hier klappt können wir ja nachher..."
Den Rest konnte er schon nicht mehr verstehen, einen Moment lang blickte er noch dem hastig fliehenden Mann im schwarzen Anzug nach, dann zuckte er mit den Schultern während er die Hände in den Hosentaschen vergrub, wandte sich um und schritt langsam die Strasse hinunter. Es war ein sonniger Tag, friedlich und auch angenehm warm, er fasste wie nebenbei mit einer Hand nach dem Knoten seiner Krawatte und lockerte ihn mit einem gekonnten Griff.
"Wie sich doch alles verändert hat..." murmelte er als er sich umsah, gegenüber stand ein neues Kiosk, ne Boutique für Mode gab es jetzt auch, hier, und ein Postamt.
Sein Blick strich an den Gebäuden vorüber, der Strasse entlang und traf am Ende auf ein Fleckchen grün, das leicht vom Boden erhöht schien. Das musste doch der Park sein, kam es ihm in den Sinn, er überlegte kurz und ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es erst viertel nach drei war, noch genug Zeit also, für ein Sandwich aus der kleinen Bäckerei und einen kurzen Spaziergang im Sonnenschein.
Der graue Kiesel, der auf den Wegen ausgelegt war knarrte unter der Last seiner Schritte, das Gras auf den satten Wiesen dazwischen stand schon etwas höher, es war dies Jahr wohl noch nicht gemäht worden, und verbreitete seinen angenehmen, sanften Geruch.
Während er auf dem letzten Bissen umherkaute und sich darauf vorbereitete die zerknüllte Serviette mit einem gezielten Wurf in dem Metallmülleimer der vor ihm aufgestellt war zu versenken, hielt er noch einen Augenblick lang inne und eine Erinnerung sickerte zunehmend klarer in sein Bewusstsein, erzeugt vom Anblick einer alten verwucherten Birke, die in einer kleinen Senke stand und von einem abgewitterten, hölzernen Bänkchen umringt war.
"Wie lange ist das jetzt wohl her... elf Jahre oder schon zwölf....." überlegte er angestrengt, hier hatten sie sich mal ewige Liebe geschworen, er und Sylvia, er schüttelte leicht den Kopf "ewige Liebe..." flüsterte er, und schämte sich beim Gedanken daran was er doch für ein Heuchler war. Sie war ein hübsches Mädchen gewesen, er erinnerte sich noch gut an sie, zierlich und klug und ihr schulterlanges braunes Haar hatte sie oft mit einer Schleife zusammengebunden, doch meist entwischte ihr dann trotzdem ein wenig und hing ihr dann als Strähnchen herunter, was er irgendwie niedlich fand. Und wie fröhlich sie war... ja, es gab eine Zeit da hatte er sie wirklich geliebt...
Etwas neugierig schritt er auf den Baum zu, kniete sich auf das Bänkchen und fragte sich insgeheim ob man es wohl noch erkennen könnte, in der verharzten, knorrigen Rinde. Aber tatsächlich, er musste gar nicht lange danach suchen, da stand es und man konnte es sogar noch recht deutlich erkennen, ein Herz mit einem Pfeil war eingeritzt worden und darunter "H + S" "Hannes und Sylvia..." flüsterte er erfreut, irgendwie war er angetan von diesem Ort, "Wahrscheinlich nur Nostalgie... vielleicht ja mit einer Prise Mystik..." dachte er und lächelte bei dem Gedanken, denn das war doch mehr Sylvias Spezialgebiet, er hatte sie wegen ihres Faibles für den Kram schon manchmal als "Kleine Hexe" aufgezogen. Er wandte den Blick ab und lies sich auf die Bank nieder, entspannt lehnte er sich zurück und genoss, die Augen verschlossen haltend, die tiefstehende Nachmittagssonne die ihm wärmend entgegen schien während er begann in seiner Erinnerung zu kramen...
Sie hatten wirklich ne schöne Zeit gehabt damals, doch er... er war ein junger Hitzkopf gewesen, ungestüm, eigensinnig und fest überzeugt davon, nichts und niemanden auf dieser Welt zu brauchen, solange er nur sich selbst hatte. Und dann dieser sinnlose, dumme Streit... er fühlte sich damals wohl gekränkt in seinem Stolz und so verliess er ein paar Tage darauf ohne ein Wort des Abschieds die Stadt, obwohl er wusste dass er ihr das Herz brechen würde, aber was kümmerte es ihn in seinem Zorn... er hatte dann in einer anderen Stadt ein neues Leben angefangen und nie wieder etwas von ihr gehört... Er seufzte. "Die Reue kommt zu spät..." hatte seine Grossmutter früher manchmal gesagt, damals konnte er das nicht verstehen, heute war das anders...
So sass er gedankenverloren da, doch ein leiser Windstoss rüttelte nun leicht an den Blättern des Baumes, und die der orange Schimmer der durch seine Augenlider drang wechselte zu dunklem rot. Blinzelnd öffnete er die Augen und er erkannte die Umrisse einer vor ihm in der Sonne stehenden Gestalt. Er versuchte genauer hinzusehen, es schien eine Frau zu sein, mehr konnte er in dem grellen Kontrast nicht erkennen, verwirrt fragte er deshalb ob er ihr vielleicht helfen könne.
"Oh Hannes, ich hoffte so sehr, du würdest eines Tages zurückkommen..."
Diese Stimme, konnte das wirklich sein? Ungläubig stammelte er: "Sylvia? - Bist du es?" Ein Moment Ewigkeit verstrich..."Wie schön... du hast mich also nicht vergessen!" antwortete sie und lachte dabei, aber es war nicht das Lachen das er von früher kannte, es klang so anders, so hart und bitter das es ihm unheimlich war. Hannes starrte sie an, wie wenig sie sich verändert hat, stellte er fest und ein merkwürdiges Gefühl stieg in ihm hoch. Immernoch verwirrt und mit fragendem Blick dasitzend bemerkte er zunächst kaum wie sie seine Hand nahm, doch nun zuckte er leicht zurück als er merkte wie kalt sie sich anfühlte. Sie strich ihm das Haar aus der Stirn und setzte sich zu ihm, wortlos folgte ihr sein Blick, sie lehnte sich an seine Schulter, seinen Arm in fester Umarmung. Früher hatte er es geliebt wenn sie das tat, doch diesmal fühlte er nur eine beklemmende Kälte die den Arm entlang in sein inneres kroch.
Er war wie gelähmt, "S.. Sylvia, aber ...was?" mehr brachte er nicht mehr über die Lippen, als sie sich nun ihm zugewand auf seinen Schoss setzte, die eine Hand um Hannes Hals, die andere auf dessen Brust gelegt. "Weisst du, ich liebe dich und deshalb kann ich dich diesmal nicht mehr gehen lassen..."seufzte sie und der kalte Hass in ihren Augen schien dumpfer Traurigkeit zu weichen, während Hannes Herz wie von einer eisigen Kralle umschlungen langsamer und langsamer schlug und er fühlte wie mit ihrem innigen Kuss allmählich das Leben aus seinem Körper schwand, er bemerkte noch wie an Sylvias Wange eine Träne herunterlief, dann verlor er das Bewusstsein...
"Dieser verdammte ..." verärgert wischte der Mann seinen dunklen Lederschuh im hohen Gras ab und wandte sich wieder dem Polizisten zu.
"Also, was haben wir hier?"
"Nun, genauere Ergebnisse wird wohl erst die Obduktion ergeben, aber so wie`s aussieht war es wohl ein Herzinfarkt, Herr Inspektor! Und die von der Spurensicherung sind so gut wie fertig hier."
"Ein Herzinfarkt in dem Alter, muss wohl ein ziemlicher Workaholic gewesen sein..." meinte er und wandte sich ab um zu gehen.
"Ach Mann, warum müssen die Leute grade hier abnippen, können die nicht mal an die Menschen denken die sie dann den ganzen Weg bis zur Strasse hoch schleppen müssen?" murrte jemand im Hintergrund, was die Aufmerksamkeit des Inspektors auf sich zog, der daraufhin stehen blieb.
"Was soll das heissen... die Leute?"
"Naja, das ist ja schon die zweite Leiche die ich hier abhole, mit der ersten hatte ich gleich das vergnügen als ich hier angefangen hab, vor zehn Jahren war das, oder so. Sowas vergisst man nicht so schnell. War übrigens so ein junges Ding, hat sich damals umgebracht." "Liebeskummer vielleicht..." fügte er gleichgültig noch hinzu, dann bedeutete er dem jungen Mann an anderen Ende der Trage mit einem Nicken das er vor hatte die Bahre hochzuheben...
Ein paar Tage später waren die Männer in den Mänteln, die Blaulichter und die Fotografen wieder verschwunden, es war wieder ein herrlicher Tag und nur der Gärtner, der kam um den Rasen zu pflegen wunderte sich dass all die herrlichen Vergissmeinnicht die sonst den Park mit ihren blauen Blüten säumten welk und abgestorben waren, fast wie aus Trauer...
ENDE
So, das war mein Versuch gruselig zu sein, und da Zombies in letzter Zeit schon ziemlich abgegriffen sind hab ich mir gedacht, nimmste halt mal die nächst schlimmere Form von Monstern... rachelüsterne Frauen...
Bitte seid mir nicht böse, ihr Frauen XD
Naja, ich bin jedoch recht zuversichtlich dass es mir gelungen sein wird euch ne Gänsegaut aufzuziehen, wenn schon nicht durch die Geschichte, dann wenigstens durch ihren Schreibstil!
(Edit: Den ersten Teil bis zum Absatz hab ich mal etwas überarbeitet, aber das Eingemachte im unteren Teil erfordert noch eine gründlichere Revision...)
"Denk dran, 16 Uhr und es ist wichtig!"
"Jaja, bestimmt, aber erstmal geh ich nen Happen essen, kommst du mit?"
"Hab keine Zeit, ich muss rasch ins Büro, die neuen Unterlagen abholen, aber wenn das hier klappt können wir ja nachher..."
Den Rest konnte er schon nicht mehr verstehen, einen Moment lang blickte er noch dem hastig fliehenden Mann im schwarzen Anzug nach, dann zuckte er mit den Schultern während er die Hände in den Hosentaschen vergrub, wandte sich um und schritt langsam die Strasse hinunter. Es war ein sonniger Tag, friedlich und auch angenehm warm, er fasste wie nebenbei mit einer Hand nach dem Knoten seiner Krawatte und lockerte ihn mit einem gekonnten Griff.
"Wie sich doch alles verändert hat..." murmelte er als er sich umsah, gegenüber stand ein neues Kiosk, ne Boutique für Mode gab es jetzt auch, hier, und ein Postamt.
Sein Blick strich an den Gebäuden vorüber, der Strasse entlang und traf am Ende auf ein Fleckchen grün, das leicht vom Boden erhöht schien. Das musste doch der Park sein, kam es ihm in den Sinn, er überlegte kurz und ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es erst viertel nach drei war, noch genug Zeit also, für ein Sandwich aus der kleinen Bäckerei und einen kurzen Spaziergang im Sonnenschein.
Der graue Kiesel, der auf den Wegen ausgelegt war knarrte unter der Last seiner Schritte, das Gras auf den satten Wiesen dazwischen stand schon etwas höher, es war dies Jahr wohl noch nicht gemäht worden, und verbreitete seinen angenehmen, sanften Geruch.
Während er auf dem letzten Bissen umherkaute und sich darauf vorbereitete die zerknüllte Serviette mit einem gezielten Wurf in dem Metallmülleimer der vor ihm aufgestellt war zu versenken, hielt er noch einen Augenblick lang inne und eine Erinnerung sickerte zunehmend klarer in sein Bewusstsein, erzeugt vom Anblick einer alten verwucherten Birke, die in einer kleinen Senke stand und von einem abgewitterten, hölzernen Bänkchen umringt war.
"Wie lange ist das jetzt wohl her... elf Jahre oder schon zwölf....." überlegte er angestrengt, hier hatten sie sich mal ewige Liebe geschworen, er und Sylvia, er schüttelte leicht den Kopf "ewige Liebe..." flüsterte er, und schämte sich beim Gedanken daran was er doch für ein Heuchler war. Sie war ein hübsches Mädchen gewesen, er erinnerte sich noch gut an sie, zierlich und klug und ihr schulterlanges braunes Haar hatte sie oft mit einer Schleife zusammengebunden, doch meist entwischte ihr dann trotzdem ein wenig und hing ihr dann als Strähnchen herunter, was er irgendwie niedlich fand. Und wie fröhlich sie war... ja, es gab eine Zeit da hatte er sie wirklich geliebt...
Etwas neugierig schritt er auf den Baum zu, kniete sich auf das Bänkchen und fragte sich insgeheim ob man es wohl noch erkennen könnte, in der verharzten, knorrigen Rinde. Aber tatsächlich, er musste gar nicht lange danach suchen, da stand es und man konnte es sogar noch recht deutlich erkennen, ein Herz mit einem Pfeil war eingeritzt worden und darunter "H + S" "Hannes und Sylvia..." flüsterte er erfreut, irgendwie war er angetan von diesem Ort, "Wahrscheinlich nur Nostalgie... vielleicht ja mit einer Prise Mystik..." dachte er und lächelte bei dem Gedanken, denn das war doch mehr Sylvias Spezialgebiet, er hatte sie wegen ihres Faibles für den Kram schon manchmal als "Kleine Hexe" aufgezogen. Er wandte den Blick ab und lies sich auf die Bank nieder, entspannt lehnte er sich zurück und genoss, die Augen verschlossen haltend, die tiefstehende Nachmittagssonne die ihm wärmend entgegen schien während er begann in seiner Erinnerung zu kramen...
Sie hatten wirklich ne schöne Zeit gehabt damals, doch er... er war ein junger Hitzkopf gewesen, ungestüm, eigensinnig und fest überzeugt davon, nichts und niemanden auf dieser Welt zu brauchen, solange er nur sich selbst hatte. Und dann dieser sinnlose, dumme Streit... er fühlte sich damals wohl gekränkt in seinem Stolz und so verliess er ein paar Tage darauf ohne ein Wort des Abschieds die Stadt, obwohl er wusste dass er ihr das Herz brechen würde, aber was kümmerte es ihn in seinem Zorn... er hatte dann in einer anderen Stadt ein neues Leben angefangen und nie wieder etwas von ihr gehört... Er seufzte. "Die Reue kommt zu spät..." hatte seine Grossmutter früher manchmal gesagt, damals konnte er das nicht verstehen, heute war das anders...
So sass er gedankenverloren da, doch ein leiser Windstoss rüttelte nun leicht an den Blättern des Baumes, und die der orange Schimmer der durch seine Augenlider drang wechselte zu dunklem rot. Blinzelnd öffnete er die Augen und er erkannte die Umrisse einer vor ihm in der Sonne stehenden Gestalt. Er versuchte genauer hinzusehen, es schien eine Frau zu sein, mehr konnte er in dem grellen Kontrast nicht erkennen, verwirrt fragte er deshalb ob er ihr vielleicht helfen könne.
"Oh Hannes, ich hoffte so sehr, du würdest eines Tages zurückkommen..."
Diese Stimme, konnte das wirklich sein? Ungläubig stammelte er: "Sylvia? - Bist du es?" Ein Moment Ewigkeit verstrich..."Wie schön... du hast mich also nicht vergessen!" antwortete sie und lachte dabei, aber es war nicht das Lachen das er von früher kannte, es klang so anders, so hart und bitter das es ihm unheimlich war. Hannes starrte sie an, wie wenig sie sich verändert hat, stellte er fest und ein merkwürdiges Gefühl stieg in ihm hoch. Immernoch verwirrt und mit fragendem Blick dasitzend bemerkte er zunächst kaum wie sie seine Hand nahm, doch nun zuckte er leicht zurück als er merkte wie kalt sie sich anfühlte. Sie strich ihm das Haar aus der Stirn und setzte sich zu ihm, wortlos folgte ihr sein Blick, sie lehnte sich an seine Schulter, seinen Arm in fester Umarmung. Früher hatte er es geliebt wenn sie das tat, doch diesmal fühlte er nur eine beklemmende Kälte die den Arm entlang in sein inneres kroch.
Er war wie gelähmt, "S.. Sylvia, aber ...was?" mehr brachte er nicht mehr über die Lippen, als sie sich nun ihm zugewand auf seinen Schoss setzte, die eine Hand um Hannes Hals, die andere auf dessen Brust gelegt. "Weisst du, ich liebe dich und deshalb kann ich dich diesmal nicht mehr gehen lassen..."seufzte sie und der kalte Hass in ihren Augen schien dumpfer Traurigkeit zu weichen, während Hannes Herz wie von einer eisigen Kralle umschlungen langsamer und langsamer schlug und er fühlte wie mit ihrem innigen Kuss allmählich das Leben aus seinem Körper schwand, er bemerkte noch wie an Sylvias Wange eine Träne herunterlief, dann verlor er das Bewusstsein...
"Dieser verdammte ..." verärgert wischte der Mann seinen dunklen Lederschuh im hohen Gras ab und wandte sich wieder dem Polizisten zu.
"Also, was haben wir hier?"
"Nun, genauere Ergebnisse wird wohl erst die Obduktion ergeben, aber so wie`s aussieht war es wohl ein Herzinfarkt, Herr Inspektor! Und die von der Spurensicherung sind so gut wie fertig hier."
"Ein Herzinfarkt in dem Alter, muss wohl ein ziemlicher Workaholic gewesen sein..." meinte er und wandte sich ab um zu gehen.
"Ach Mann, warum müssen die Leute grade hier abnippen, können die nicht mal an die Menschen denken die sie dann den ganzen Weg bis zur Strasse hoch schleppen müssen?" murrte jemand im Hintergrund, was die Aufmerksamkeit des Inspektors auf sich zog, der daraufhin stehen blieb.
"Was soll das heissen... die Leute?"
"Naja, das ist ja schon die zweite Leiche die ich hier abhole, mit der ersten hatte ich gleich das vergnügen als ich hier angefangen hab, vor zehn Jahren war das, oder so. Sowas vergisst man nicht so schnell. War übrigens so ein junges Ding, hat sich damals umgebracht." "Liebeskummer vielleicht..." fügte er gleichgültig noch hinzu, dann bedeutete er dem jungen Mann an anderen Ende der Trage mit einem Nicken das er vor hatte die Bahre hochzuheben...
Ein paar Tage später waren die Männer in den Mänteln, die Blaulichter und die Fotografen wieder verschwunden, es war wieder ein herrlicher Tag und nur der Gärtner, der kam um den Rasen zu pflegen wunderte sich dass all die herrlichen Vergissmeinnicht die sonst den Park mit ihren blauen Blüten säumten welk und abgestorben waren, fast wie aus Trauer...
ENDE
So, das war mein Versuch gruselig zu sein, und da Zombies in letzter Zeit schon ziemlich abgegriffen sind hab ich mir gedacht, nimmste halt mal die nächst schlimmere Form von Monstern... rachelüsterne Frauen...

Naja, ich bin jedoch recht zuversichtlich dass es mir gelungen sein wird euch ne Gänsegaut aufzuziehen, wenn schon nicht durch die Geschichte, dann wenigstens durch ihren Schreibstil!
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