Kurt Ilein!!!

    • Kurt Ilein!!!

      Also erstmal im vorraus:
      Kurt Ilein ist eine dämliche, von mir frei erfundene Geschichte. Sie lebt quasi von Flachwitzen.
      Es handelt zwar über Kurt, ein paar Typen aus meiner Klasse und so, aber es sind nicht viele Insider-Witze enthalten. Es kann sein, dass man es sich besser vorstellen kann, wenn man die Charaktere und die Orte in Wirklichkeit kennt, aber naja eigentlich ist es nur eine Deutschhausaufgabe, die jetzt von jedem in meiner Klasse gelesen wird... naja... lest selbst und gebt mir Hinweise zur Verbesserung :D

      Edit 25. 7. 2008: Ich habe jetzt mal die ganze Geschichte auf die erste Seite editiert, da ich sie noch einmal komplett überarbeitet hab.
      Außerdem gibt es wieder fünf neue Kapitel, die ich auch noch einmal in meinem letzten Post eingefügt habe... (Zur Übersicht, damit man weiß was neu ist)

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      KURT ILEIN

      • Prolog

      Es war einmal... (Ne, so fangen wir HIER nicht an...)
      Da drüben in dem Haus, siehste es? Da drüben... das hässliche Haus, das nur einem Krüppel wie *hust* (’tschuldigung)... Das Haus, das nur jemandem wie Kurt Ilein gehören kann. Da hinten das Haus!!!
      ...
      Bis’te blind oder so? DA DAS HAUS!!!
      Ach ja, du kannst es ja gar nicht sehen... ich schreibe hier ja von einem Ort den es eigentlich gar nicht gibt...
      Dann erzähl ich mal, was für ein Typ Kurt Ilein ist:
      Sein Name entsteht aus zwei Wörtern, nämlich aus „Kurt“ und aus „Ilein“.
      Diese Wörter spricht man direkt und schnell hintereinander aus, also heißt es „Kurtilein“.
      Er hört gerne das Lied „Hier kommt Kurt“ von Frank Zander, obwohl er eigentlich Metaller ist.
      Aber er hat ein Problem... darüber wird diese Geschichte vorerst handeln...
      Er tötet oft ernste Leute, die eigentlich spaßig sind!!! (Tragische Musik im Hintergrund)
      Er ist jetzt so in meinem Alter... (wieder mal eine klare Aussage von Seiten des Autors)
      Wenn hier irgendwo fiese Scheiße über Kurt verzapft werden sollte, dann meine ich es dem echten Kurt Ilein nicht gleich... (der Familie und allen anderen, die in der Geschichte vorkommen auch nicht)
      Wer trotzdem beleidigt werden sollte, sollte wissen, dass man seine Nase nicht überall reinstecken soll!
      (Wenn jemand beleidigt werden sollte und wütend wird, dann tut es mir leid.)


      • Hier kommt Kurt!!!

      An einem Montag um 7 Uhr, als Kurt noch schlief, rannte sein Bruder Ronald, ein recht gut gebauter Junge, wie ein Irrer die Treppen vor seinem Zimmer auf und ab. Er rannte mit einem Affenzahn und stolperte schließlich... Er rollte die Treppe runter und crashte, da es sich hierbei um eine Fantasie-Geschichte handelt (rein zufällig) in die Mülltonne, die eigentlich eine Etage tiefer steht. Die Mülltonne flog daraufhin dank der Fantasie des Autors wie eine Kanonenkugel durch die Wand.
      Die Mülltonne flog direkt auf den Nachbarn Hakan zu, der daraufhin tot umfiel.
      Seine Frau, Büsra rief: „ALLAH!!!“, und rannte panisch zu Hakan. Sie fühlte nach seinem Puls... es war aber keiner mehr da... Hakan war tot.
      Ronald sah recht benebelt aus dem Loch in der Wand, wie Büsra sich über Hakan beugte. „YEAAAAH!!!“, schrie Büsra plötzlich und Ronald wich vor Schreck einige Schritte nach hinten. Büsra griff in die Hosentasche ihres verstorbenen Mannes und zog zwei 500€ Scheine raus. „WOHOO!!!“, jubelte sie und stürmte ins Haus. Kurz danach rannte sie wieder zu Hakan und sprengte ihn mit einer Ladung C4 in die Luft. (Auf Einzelheiten will ich lieber nicht eingehen)
      „KURT!!!“, rief eine Stimme aus dem Erdgeschoss des Hauses hoch zu Kurt im zweiten Stock, „AUFSTEHEN“ Kurt wurde wach, riss die Augen auf und sprang mit einem Salto aus dem Bett, der leider nach dem ersten Viertel des Sprunges endete. (Die Folgen: Ein kaputter Rücken)
      Er stürmte die Treppe runter und stolperte genau wie sein Bruder Ronald auf der drittletzten Stufe. Auch Kurt rollte die steile Treppe hinunter und sauste ebenfalls mit einem Affenzahn in seinen Bruder, der noch an dem Loch in der Hauswand stand und wie hypnotisiert Hakans Leiche ansah. Kurt preschte volle Karacho in den Rücken seines kleinen Bruders und schleuderte ihn durch das Loch gegen den Zaun, der draußen die Ausfahrt abgrenzt. Ronald prallte ab und landete auf der Leiche Hakans. Ronald schrie daraufhin so laut, dass sogar der Vater der Familie Ilein wach wurde, der noch gemütlich in seinem Bett lag und von seinem Traumberuf träumte... Metzger.
      Kurt rannte zu dem Zimmer seines Vaters und holte eines von dessen „Metzgerinstrumenten“, einen Spieß. Kurt rannte auf dem Loch in der Wand entgegen und sprang mit dem Spieß in der Hand auf seinen Bruder zu.
      Während sein Bruder jetzt schrie, weil er Todesangst hatte kam Kurt mit seinem Spieß immer näher. Er rammte ihn in Ronald hinein und er schrie komischer Weise weiter. Kurt schlug seinen Bruder noch ein wenig: „Disch! Disch! Disch!“ Plötzlich hörte man Kurts Mutter den Gang zur Haustür entlang zu laufen. Sie öffnete die Tür und meckerte ihre beiden Söhne an: „Ronald, was ist los!?! Du schreist ja wie am Spieß!!! Du weckst die ganze...“ Sie sah, wie Kurt mit dem Spieß in seinem Bruder herumporkelte und war kreidebleich. (Natürlich blieb Ronald unverletzt.)
      „KUUUUURT!!!“, sagte sie, rannte zu ihren beiden Söhnen und kickte den, der am Spieß war weg. Sie trug den schwer verletzten Ronald ins Haus und warf Kurt von der Tür aus noch ein Messer ins Bein.
      Da dies nur eine Geschichte ist gingen Kurt und Ronald trotz allem in die Schule. Als Ronald seinem Bruder hinterher rannte und denselben Bus wie er nehmen wollte, der zum Gymnasium fährt, warf Kurt ihn noch schnell zu seiner Bushaltestelle in 200 Meter Entfernung. (Er ist ja so ein guter, fürsorglicher, mitdenkender Bruder…)

      • Kurts 2781. Schultag (nach einer wahren Begebenheit)

      Als der Bus kam setzte Kurt sich sofort mit seinem Freund Helmut, der auch gerade eben mit ihm eingestiegen war neben seine Freunde Manfred und Lenny, die ihnen schon zwei Sitzplätze freihielten. Sie laberten den größten Mist den es gibt. Kurt redete aber fast nur davon, ernste Leute umzubringen, die aber eigentlich spaßig sind. Das ist ja im Moment auch fast das Hauptthema dieser Geschichte...

      Als sie an der Schule ankamen, sah Kurt einen Affen auf den Bäumen am Bürgersteig herumklettern. Völlig von diesem Tier angetan, hüpfte Kurt ebenfalls auf einen Baum, woraufhin dieser umknickte, auf die Straße fiel und eine Massenkarambolage auslöste.
      Lenny rutschte währenddessen auf einer Bananenschale aus, die Kurt vorher dort hingeworfen hatte.
      Sie gingen über die Straße und trafen dort ihre Freunde Detlev, Igor, Reiner und Johannes, der nicht zu seinem Namen stand.
      Die acht Jungen durchschritten die Tür zur Schule und gingen durch einen kleinen Vorraum in eine Art Eingangshalle. Lenny ging nach rechts zum Biologie-Raum, Helmut ging auch schon links den Gang entlang zum Musik-Raum.
      Auf dem Hof angekommen gingen auch Detlev, Reiner, Igor und Johannes, da sie auch nur in einer Parallelklasse zu Kurt und Manfred waren.
      Manfred und Kurt gingen zu den Tischtennisplatten, bei denen Kurt jeden Tag spielte und daher den Rest des Schulhofs noch gar nicht kannte. Dort trafen sie auf Emil, der wieder einen dummen Spruch ließ. Kurt wollte ihn bestrafen und ihm fiel spontan eine Folterart ein: Die Kopfnuss (im Sinne von mit den Fingerknöcheln die Kopfhaut blutig reiben)!!!
      Er griff Emil an und gab seinem Angriff einen Namen: Wambeln. (Von dem Substantiv Wambo)
      Dies war die Geburt eines neuen Verbs im Wortschatz der Menschheit und zugleich eine unbewusste Kopie vom Namen einer Baugesellschaft.
      Kurt würde diese Möglichkeit, sich an seinen Widersachern und Peinigern zu rächen nie vergessen...
      Nachdem Emil von Kurt ordentlich durchgewambelt wurde setzte Kurt sich mit Manfred und Emil in die Cafeteria zu ihren Freunden Erich und Burkard.
      Sie redeten wieder allerlei Mist... Kurt redete wieder vom Umbringen von ernsten Leuten, die aber eigentlich spaßig sind. Burkard schlug seine Tischnachbarn und Emil hakte des Öfteren die Tischplatte aus.

      Als es zum Unterricht klingelte gingen sie alle zu ihrem Klassenraum.
      Während einer wirklich chaotischen 5-Minutenpause kam ihre Deutschlehrerin Frau Peopels leicht verspätet durch die Tür.
      Während der Stunde verlief es eigentlich recht normal... einige hatten wieder ihre Hausaufgaben vergessen, Manfred und Siegfried redeten über Eck über die Romane von Rosamunde Pilcher und über die ZDF-Sendung „Traumschiff“ und Emil passte die ganze Stunde nicht auf und zeichnete stattdessen Russen mit Gewehren.

      Nach der Deutschstunde hatten sie noch Chemie-Unterricht, wo sie einen Test schrieben... (Verdammt unfair, für eine Aufgabe die Hälfte der Punkte zu Vergeben! Anm. d. Autors)
      Kurt wird trotzdem eine 1 bekommen.

      Nach der Chemie-Stunde klingelte es zur 1. großen Pause.
      Kurt spielte die ganze Zeit Tischtennis und bekam Müll auf den Kopf, der von Erich und Burkard geworfen wurde.

      Nach 4 weiteren Stunden konnten Kurt und der Rest der Bande endlich gehen.
      Kurt und Manfred trafen sich an der Bushaltestelle hinter der Schule mit Lenny, Helmut, Detlev, Igor, Reiner und Johannes. Kurt, Manfred und Helmut gingen noch zwei Bushaltestellen weiter, wo sie auf dem Weg an einer Trinkhalle vorbeikamen. Nachdem Kurt sich eine Tüte Brausebonbons für 10€ gekauft hat und die 3 kg schwere und 15 cm³ große Tüte innerhalb von fünf Minuten auffraß konnten sie um 13:44 Uhr mit dem voll gequetschten Bus nach Hause fahren.
      Im Bus begegneten sie direkt vorne an der Tür beim Fahrer Detlev, der sich gerade eingequetscht an eine Stange klammerte um nicht von den Menschenhorden mitgerissen zu werden.
      Nach der Hälfte der Fahrt, bei der trotzdem kaum welche ausgestiegen sind, brauchte Detlev bei seiner Stange etwas mehr Platz. „POPO BASH!!!“, rief er und verpasste Manfred, der neben ihm stand einen Stoß mit dem Hintern.
      Manfred flog geradewegs in Lenny rein, der daraufhin umfiel. Kurt, der in einer Kurve das Gleichgewicht verlor, da der Bus sich stark zur Seite lehnte überrannte fast Lenny, der immer noch am Boden lag. Lenny rappele sich wieder auf... und fiel in einer darauf folgenden Kurve wieder um.
      Er versuchte es abermals, stand wieder und wollte Detlev nun ebenfalls einen „Popo Bash“ geben. Detlev sah ihn im Augenwinkel näher kommen er startete einen Gegenangriff: „WHEELING BAG!!!“ „POPO BASH!!!“, schrie Lenny dann... beide vergaßen, dass Manfred ja noch neben ihnen stand.
      Lenny sprang mit seinem Allerwertesten nach vorne (korrekt gesehen eigentlich hinten) gerichtet zu Detlev, Detlev fing an sich zu drehen um Lennys Angriff mit seinem Schul-Tornister, den er auf dem Rücken trug abzuwehren.
      Da Manfred sich gerade mit Kurt unterhielt trafen die Angriffe ihn von beiden Seiten. Detlev und Lenny drehten sich nun um, um zu sehen, ob sie den jeweils anderen getroffen hatten. Leider sahen sie nur Manfred, der gerade zu Boden fiel.

      Als der Bus bei Kurt ankam ging er mit Helmut raus. Lenny und Manfred fuhren noch eine Haltestelle weiter zur Endstation.
      Kurt verabschiedete sich von Helmut, der über die Straße ging (und dabei fast überfahren wurde) und lief nach Hause.

      Eine Stunde nachdem er zu Hause ankam rief Manfred an und sagte, dass er einen Therapeuten gefunden hat, der sich auch mit Mord-Gewohnheiten beschäftigte. Kurt sagte dies seiner Mutter Ulrike und meldete sich per Post bei diesem Therapeuten an.

      Drei Tage später kam die Bestätigung dafür, dass Kurt am nächsten Dienstag kommen kann.
      Bis dahin quälte er noch seinen Bruder und warf Handgranaten ins Haus des Nachbars. (Nicht Hakan, der ist ja tot) Das heißt, dass der Nachbar ernst, aber eigentlich spaßig ist.
      Ronald kam übrigens an demselben Abend mit einer Panzerfaust ins Haus und richtete sie auf Kurt, der grad Pizza aß. Ronald bekam deswegen Ärger mit seinen Eltern.



      • Der Anfang der Therapie

      Nun am Dienstag, wo Kurt das erste Mal seine Tötungs-Kur besuchte fuhr er mit dem Fahrrad zu der Praxis des Therapeuten Giovanni Crudellissimus. (Crudellissimus = lateinisches Wort für Brutalo, laut Internet)
      Auf dem Weg dorthin wurde er leider von einem Auto überfahren... er kam ins Krankenhaus.
      Einen Monat später wollte er dann zu seiner Therapie fahren, aber diesmal nahm er die Bahn.
      Er war der fast einzige, der in dieses Viertel der Stadt fuhr, nur ein paar schwarz gekleidete Männer mit Bart, die für Kurt sehr italienisch aussahen fuhren mit ihm. Vielleicht lag es daran, dass er zur „Plata de Mafiosi“ fuhr.
      Es war recht ruhig im Zug, man hörte nur den MP3-Player von einem der fünf Männer, die hinten in der letzten Reihe saßen, auf dem scheinbar „Run To The Hills“ lief.
      Es war auch sehr kalt... Ich schätze auf 31°C. Obwohl es dann ja auch schon wieder warm ist.
      Kurt war am schwitzen.
      Er schwitzte aus Nervosität, was wohl als nächstes bei der Therapie passieren würde... Vielleicht lag es auch nur an den zwei dicken Winterjacken, die seine Mutter ihm angezogen hatte...
      Er hatte Angst vor der Therapie (aus welchem Grund auch immer)...
      Er fing an zu singen:

      „Ihr kennt Elvis, ihr kennt Prince,
      ihr kennt Helmut Kohl, ihr kennt Heino. STOP !
      Aber es gibt einen, den kennt ihr noch nicht!
      Seid ihr Heiß drauf?
      Hier kommt Kurt,...hier kommt Kurt,
      seit der Geburt heiß ich Kurt,
      hier kommt Kurt, Mister knackig hart wie Stahl,
      K wie kernig und Kanone absolut und optimal.
      Jeder kennt mich jeder will mich ob aus Liebe oder Zorn,
      wenn sie sehn was Kurt für’n Kerl ist wolln sie Kurt sofort von vorn.
      Alle rufen alle grooven alle schuppen um mich rum
      alle jodeln alle singen und nur ich allein bleib stumm.
      Warum ? Es gibt nur eine Antwort Freunde.
      Hier kommt Kurt, hier kommt Kurt,
      ohne Helm und ohne Gurt einfach Kurt,
      der nicht quengelt und nicht murrt.
      Ich bin Kurt der coole, das Generve macht mich krank,
      während andre unten wurschteln geh ich locker oben lang.
      Ich bin Kurt der Brüller, absoluter Megaknall,
      Batman ist ‘n Pausenfüller gegen mich nur lull und lall.
      Bin der Schickeria King jeder kennt mich ganz genau,
      nachts da such ich meine Sonne und zu Hause meine Frau.
      Und kräht der erste Gockel werde ich die Nacht verdaun,
      ich pack mich ins Solarium und schlaf mich dunkelbraun.
      Alle hetzen alle fetzen alle rocken um mich rum,
      alle jumpen alle reaggen nur ich allein sitz rum.
      Warum ? Das sag ich euch später.
      Erst mein Solo: Paul :
      Dadatdadam
      Dadatdadam
      Dadatdattamtam...
      Hier kommt Kurt,... hier kommt Kurt,
      ohne Helm und ohne Gurt einfach Kurt,

      der vorne bellt und hinten knurrt.
      (Wer war das? Geh aus meinem Leben)
      Wo ich auftauch taucht man unter,
      wo ich reinkomm geht man raus.
      Wo ich Platz nehm wird ‘n Platz frei,
      was ich anpack pack ich aus.
      Alle feiern alle leiern alle eiern um mich rum,
      alle rocken alle zocken ich mach keinen Finger krumm.
      Warum ? Ich habs einfach nicht nötig Freunde.
      Hier kommt Kurt (das wollt ich hörn),
      hier kommt Kurt, ohne Helm und ohne Gurt,
      und wo Kurt ist tobt das Leben, Kurt ist da wo alle sind,
      bei Kurt gibt’s keine Flaute Kurt hat immer Rückenwind.
      Kurt ist leise aber wichtig immer hier und überall,
      Kurt kennt alle doch nicht richtig, doch das ist dem Kurt egal.
      Schluss jetzt, Kurt will tanzen!
      ja, bengel lengel deng deng,
      ach übrigens, eins hab ich noch vergessen:
      Bei Kurt da knalln die Korken, bei Kurt da brennt die Luft,
      und wenn er in die Kiste steigt dann ruft die ganze Gruft:
      Kurt – ja hier bin ich
      wir wollen Kurt – natürlich kommt euer Kurtchen zu euch
      Kurt – ja und noch mal Freunde, Achtung ich höre
      wir wollen Kurt – den wollt ihr, den bekommt ihr
      Kurt – euer Kurtilein
      wir wollen Kurt – ja Freunde den wollt ihr, den bekommt ihr
      Kurt – natürlich
      wir wollen Kurt“

      Plötzlich bekam Kurt einen Backstein auf den Kopf geworfen...
      Der Stein muss aus der Fantasie des Autors gesprungen sein, denn kein halbwegs vernünftiger Mensch wirft in einem Zug mit Backsteinen rum.
      Da dies nur eine Geschichte ist, wurde Kurt nicht ohnmächtig, sondern bekam eine Beule, die bis an die Decke reichte. Da er dachte, dass die Mafiosi nur das Lied nicht gut fanden, sang er ein anderes:

      „Cast off the crutch that kills the pain,
      The red flag wavin' never meant the same,
      The kids of tomorrow don't need today,
      When they live in the Sins of Yesterday.

      Cast off the crutch that kills the pain,
      The red flag wavin' never meant the same,
      The kids of tomorrow don't need today,
      When they live in the Sins of Yesterday.

      Well I've never seen us act like this,
      Our only hope is in minds of kids,
      And they'll show us a thing or two.

      Our only weapons are the guns of youth,
      It's only time before they tighten the noose,
      And then the hunt will be on for you.

      We don’t need them
      We don’t need them
      We don’t need them
      We don’t need them
      We don’t need them

      ………..” Er bekam einen ganzen Sack mit Backsteinen auf den Kopf...

      Plötzlich hielt der Bus an und die Tür öffnete sich…
      Ein Mann, mit einem schwarzen Hut und einer schwarzen Sonnenbrille betrat den Bus… Als er sich umdrehte, sah man, wie lange, braune Haare aus dem Hut hervorkamen… Kurt erkannte ihn zuerst nicht… Als der Mann dann redete und Kurt seine Stimme hörte, war ihm klar, dass ein Traum in Erfüllung geht…
      Er stand wahrhaftig vor ihm: Udo Lindenberg!
      Kurt lief sofort zu ihm und fragte nach einem Autogramm für sich und seine Freunde Erich und Manfred. Nachdem Udo einen seiner Sprüche gelassen hatte: „Keine Panik auf der Titanic, ich hab genug für alle da!“, packte Kurt die Autogrammkarten in utopischer Höhe in seine Tasche. Kurt holte stumm und eingeschüchtert sein von Batteriesäure vergiftetes Diktiergerät aus der Hosentasche und lies sich von Udo „Sonderzug nach Pankow“, sein Lieblingslied aufnehmen, als plötzlich-
      QUITSCH!!!
      CRASH!!!
      KRACH!!!
      BUMM!!!
      PENG!!!
      ...............
      ............
      .........
      ......
      Nach einiger Zeit wachte Kurt in demselben Zimmer auf, wo er vor einem Monat auch aufwachte, Riiiichtig: Auf der Intensivstation des Krankenhauses.

      Nachdem er jetzt abermals auskuriert war, fuhr er noch Mal zur Therapie, seine Mutter brachte ihn.

      Angekommen begrüßte ihn der Therapeut: „Jaah, *schlürf* der Kurt...
      *hust, hust, hust* wolltest hier hin, weil du immer Leute umbringst, was?
      *hust, hust* du kannst dich zu den anderen da *würg* *kotz* *spei* *brech*
      Setzen, du weißt schon... Gruppentherapie.“
      Kurt setzte sich in den Sitzkreis, der im Nebenzimmer gebildet wurde.
      Sechs andere waren auch da. Der Therapeut setzte sich ebenfalls in den Kreis und sagte zu den anderen: „Das ist Kurt, er hat das selbe Problem wie ihr, seid also nett zu ihm!“ „Hallo, Kurt!“, sangen die anderen im Chor. „Kurt, schildere uns dein Problem genau *röchel*“, sagte der Therapeut. Kurt erklärte: „Also, es fing an, als ich nach meiner Geburt die Hebamme umbrachte...
      Heute habe ich schon ein Gespür dafür entwickelt, ernste Leute zu finden, die eigentlich spaßig sind. Zum Beispiel sehe ich, dass ihr alle hier ernst, aber eigentlich spaßig seid... bis auf den Therapeut, denn der ist nur bekifft.“
      Fünf Minuten später waren alle im Raum, bis auf den Therapeuten und Kurt tot.

      Plötzlich stürmten die fünf Mafiosi hinein und sprachen hektisch mit dem Therapeuten: „Scheiße, wir sind aufgeflogen!!! Die Bullen kommen immer näher!!! Ich weiß immer noch nicht, wie die uns entdeckt haben!!! Wir waren gerade in der Innenstadt!!! Dann haben wir einen Zug in die Luft gejagt und die haben uns tatsächlich bemerkt!!!“
      „Keine Bewegung!“, rief ein Polizist mit einem schwarzen Mantel, schwarzem Haar und einer schwarzen Sonnenbrille, der plötzlich ins Zimmer stürmte, „was sind denn das? Leichen! Wer ist der Mörder!? Ach so, der da?“, sagte er und sah zu Kurt, „der, der dieses Messer mit der Aufschrift „Omas Liebling“ in der Hand hält. Dann muss ich sie wohl verhaften!“
      „Sie ganz allein? Das schaffen sie doch eh nicht!“, sagte einer der Mafiosi.
      Plötzlich wurde alles langsam in der Umgebung des Polizisten. Er sprang in die Luft und machte einen Salto. Mitten drin streckte er die Beine zur Seite und trat zwei Mafiosi gegen den Hinterkopf. Dann holte er zwei Pistolen aus seinen Mantelinnentaschen und knallte den Therapeuten und einen anderen Mafioso ab.
      Er steckte die Pistolen weg und sprühte dem übrigen Gangster Spülmittel in die Augen, woraufhin dessen Kopf explodierte! Dann landete er.
      „Nun, Omas Liebling...“, sagte er und zückte eine kleine, silberne Röhre mit reichlich technischem Schnick Schnack dran, „die Macht ist stark in dir!!!“
      Plötzlich fuhr ein blauer Laser aus der Röhre. Aus Kurts Messer (!) kam ein roter Laser (?). „Spüre die Macht der dunklen Seite!“, sagte Kurt, anstatt zu sagen, dass er unschuldig ist. Ein harter Kampf entbrannte:
      *wium* *bumm* *ziong* *bam* *bang* *wumm* *wumm* *klatsch* *knister* *wang* *bang* *wium* *wumm, wumm, wumm* *WAM*
      „AAARGH!“, schrie Kurt, als der Reißverschlusshaken einer seiner Jacken abfiel, sank zu Boden und war ohnmächtig.
      Er wachte in der Einzelzelle eines Gefängnis auf.
      Er schaute sich um und weinte: „Ich will meinen Phanti!!!!!“ Man reichte ihm kurz danach einen kleinen Stoffelefanten durchs Gitter. „Schon besser“, sagte Kurt.
      Zehn Tage später hatte Kurt dann doch schon so langsam keine Lust mehr dazu, im Gefängnis rumzuhocken, holte seinen Rammbock aus der Hosentasche und riss die Wand ein... ER WAR FREI!!!

      Als er dann zu Hause ankam, freute er sich schon darauf, seine Eltern wieder zu sehen, aber er fand nur einen Zettel, wo drauf stand: „Sind grad im Urlaub, Mama“
      Kurt ging raus vor die Tür, setzte sich hin und wartete dort 10 Tage.

      Immerhin hat Kurts Therapie geholfen… (Wie auch immer das geklappt haben mag…) Er wird nun keine ernsten Menschen mehr töten, die eigentlich spaßig sind.

      • Sportunterricht bei Frau Isi

      Als Kurt am nächsten Morgen Post von der Baugesellschaft „Wambeln“ bekam, in der geschrieben war, dass er wegen Namensklau angeklagt worden sei, meckerte er wild rum und bemerkte nicht, dass noch ein Brief von der
      Organisation „S.T.E.L.D.A.E.S.S.U.W.H.I.A.N.D.“ (Sie töten ernste Leute, die aber eigentlich spaßig sind und wir helfen ihnen auch noch dabei) und übersah ihn.

      Kurt ging wieder, wie jeden Morgen zur Bushaltestelle, stellte fest, dass er seine Hose vergessen hatte, ging nach Hause, holte sich die Hose, verpasste dadurch den Bus und konnte zur Schule laufen.
      Als er in der Schule ankam stolperte er noch über einen Buchstaben (HÄ?) und rannte dann zum Unterricht.
      Nachdem sie im Deutsch- und Englischunterricht hauptsächlich rumsaßen, mehr oder weniger leise waren und lernten ging es in der dritten und der vierten Stunde mächtig zur Sache! Sportunterricht!!!
      Nach der großen Pause kamen alle in die Sporthalle, zogen sich in den Umkleidekabinen um (außer Kemal, der ging mitten auf den Gang) und gingen in die Halle. In der ersten Sportstunde spielten sie auf Anweisung von Frau Isi Handball, wobei Kurt im Tor stand, mächtig viele Bälle abbekam und hinterher alle Knochen gebrochen hatte.
      Da das hier ja eh nur frei erfunden ist konnte er aber in der nächsten Stunde sofort wieder mitmachen.

      In der nächsten Stunde sollte die Klasse mit dem Mattenwagen Matten auf dem Boden verteilen, um die Verletzungsrate mindestens ein bisschen zu lindern (was aber kaum half).
      Zwei aus der Klasse schnappten den Mattenwagen hinten am Griff und zehn setzten sich auf den Stapel Matten, der transportiert wurde (darunter auch Kurt).
      Die zwei am Griff schoben den voll beladenen Mattenwagen an und bretterten mit ihm wild durch die Halle. In einer Ecke driftete der Wagen ab und ein paar Matten fielen mit Riesenlärm runter. *Schepper*
      Der Mattenwagen stand an der Wand und raste mit Anlauf voll in die großen Matten rein, die an der Wand auf der anderen Seite hingen und durch den Crash von innen heraus explodierten. *BAAAM* Das Innenleben flog raus.
      Die Sportlehrerin, Frau Isi merkte davon gar nichts...
      Abermals fuhr der Mattenwagen an und raste (aus Versehen) völlig außer Kontrolle geraten in die Holzbänke, die an der rechten Wand standen.
      Die Bänke zersplitterten und der Mattenwagen fiel um. Alle die nun das Pech hatten unter dem Mattenwagen zu liegen (darunter natürlich auch unser Kurtilein) fingen an, laut zu kreischen. Die großen Matten, die eben noch an den Wänden hingen fielen mit lautem Getöse auf den Mattenwagen und bildeten ein zusätzliches Gewicht für die, die unter dem auf die Seite gedrehten Mattenwagen lagen. Unter dem Gewicht der Matten, knickte nun der Stahlgriff des Mattenwagens mit einem lauten „KNACK“ ab und klemmte Kurts Kopf ein, der gerade unter dem Mattenwagen hervor kriechen wollte.
      Alle verfielen in Panik und rannten wild durch die Halle. Erich rannte gegen den Lichtschalter und alles verdunkelte sich. Nun fingen alle an noch lauter zu schreien.
      Frau Isi merkte immer noch nichts.
      Als man mit vereinter Kraft den Mattenwagen aufrichtete fuhren sie in völliger Dunkelheit weiter. Der Mattenwagen fuhr geradewegs auf den von Dunkelheit eingehüllten Geräteraum zu und zerstörte sämtliche Kästen, Tischtennisplatten, Schränke, brachte Fuß- und Handbälle zum platzen und schlug durch alle anderen, erdenklichen Sportgeräte. Ein Riesenlärm entstand abermals und trotzdem merkte Frau Isi nichts, obwohl sie direkt vor dem Geräteraum saß.
      Als der Wagen gerade aus dem Geräteraum herausfahren wollte fielen ein paar Matten runter und Emil wurde unter ihnen begraben. Alle traten und sprangen wie die Irren auf ihm herum, während der Mattenwagen in der Dunkelheit erneut Anlauf holte. Er bretterte wild durchs Unbekannte und schlug genau in der Wand ein, vor der Frau Isi saß, die nun vom Mattenwagen überfahren wurde...
      Sie wurde von einem Krankenwagen abgeholt.
      Gerade dann, als der Krankenwagen das Schulgelände verließ fuhr er über eine Tretmine und alle Mitfahrenden wurden pulverisiert.

      • Ein Wunder: Es ist wirklich Winter

      Als die Schule aus war, rannte Kurt mit Manfred, Lenny, Helmut und seiner seltenen, geistigen Anwesenheit aus dem Hintereingang der Schule zur Bushaltestelle.
      Als sie dort ankamen fuhr ein türkischer Mann, Mehmet, die Straße auf und ab und ließ über Lautsprecher verkünden: „Frooooooooit oich däs Lääääbäns!!!
      Äs hat gäschnait!!!“ Kurt lachte fünf Minuten lang, bis ihm auffiel, dass Lenny, Manfred und Helmut schon den Hügel runter zum vereisten See gegangen sind.
      Kurt rannte auch dorthin und stolperte natürlich währenddessen 50 Mal...
      Als er unten ankam, sah er, wie Lenny, dank seines Fliegengewichtes auf dem Eis herumrannte. Kurt lachte und trat Manfred von hinten in die Ferse, als dieser gerade zum Eis gehen wollte. „He, ich gehe zuerst“, sagte Kurt, rannte runter zum See und brach natürlich sofort ins Eis ein...
      Während Lenny Kurt rausziehen wollte und mit ins eiskalte Wasser rutschte, gingen Manfred und Helmut zurück zur Schulcafeteria und kauften sich zwei Schokowaffeln.
      Als sie zurückkamen sahen sie, dass Lenny und Kurt im Eis eingefroren waren. (Fantasiegeschichte eben) Manfred rannte verzweifelt im Kreis und Helmut... auch. Plötzlich entdeckte Helmut ein Schild, das abgehackt auf dem Boden lag und hob es auf. „Hä? Warum sind das so komische Wörter und warum sind alle Buchstaben spiegelverkehrt!?!“, rief er entsetzt, „ah, das muss ein Feuerzauber sein. Für den Fall, dass Kurt ins Eis kracht haben sie es hierhin gelegt!“
      Helmut rannte zu der Stelle, wo Kurt und Lenny fest hingen und las vor:
      „Nehcerbnie eis ssad nemmok uzad etnnök se!“ „Helmut, du hältst das Schild falsch rum. Das ist kein Feuerzauber!“, sagte Manfred störend. Helmut ließ sich nicht aus der Ruhe bringen: „Sie med thcin hcis eis nrehän ettib!“ Nichts passierte und Manfred warf ein: „Siehst du, Helmut? Das ist kein Feu-“ WOOOOOSCH!!! Plötzlich schoss ein gigantischer Feuerstrahl auf Kurt und Lenny zu und der ganze See taute auf. Die vom Eis vertriebenen Enten flogen zu ihrem See zurück und kackten auf die Köpfe von Kurt und Lenny, die jetzt als Ersatz für ihre Haare, die leider ein wenig versengt wurden einen schönen, schwarzweiß gefärbten, flüssigen Hut hatten.
      Kurt und Lenny schäumten vor Wut, sogar ihre mit Wasser voll gesogenen Schuhe schäumten.
      Als Lenny, Kurt, Manfred und Helmut den Bus sahen war dieser auch schon am davonfahren und sie konnten nach Hause laufen...
      Als sie auf dem Weg an der Trinkhalle vorbeikamen hatten sich alle Brausebonbons für zehn Euro geholt (sie waren mittlerweile abhängig)...

      • Kurts 2869. Schultag

      Jaja, unser Kurti ist schon toll, was? Heute ist der Tag der Zeugnisse und Kurt freut sich wie es aussieht schon die Schuhe weg, denn sie sind ihm gerade in den Gully reingefallen, der über Nacht vor seinem Zimmer aufgetaucht ist.
      Plötzlich hörte er eine Dampfwalze die Treppe hinaufrollen... Es war Super Ronald.
      Er eilte hoch zu Kurts Zimmer, stürmte zur Tür, wurde immer schneller und fing auch immer lauter an die jamaikanische Nationalhymne zu jodeln... bis er merkte, dass die Tür zu war. Dank des Aufpralls wurde soviel Druck auf Kurts zwölffach verriegelte Panzertür ausgeübt, dass das ganze Haus sich von der Erde löste, sich einmal kopfüber drehte, der Gullydeckel aus der Fassung geriet, Kurt auf den Kopf fiel, die Hausschuhe hinterher kamen, dann auf dem Boden lagen, Kurt sich freute, das Haus sich blitzschnell wieder in seine richtige Position drehte, der Gullydeckel herunterfiel, die Pantoffeln von Kurt wieder mit runter gezogen wurden und unter dem Gullydeckel erneut im miefigen Abwasserkanal verschwanden. Danach überlegte Kurt noch nach einem Satz mit mehr Satzzeichen, als der Vorige sie aufwies, bis sein Bruder (im wahrsten Sinne des Wortes) durch die Tür platzte: BOOOOOM!!!
      „Hi!“, sagte Ronald, „zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Geburtstag, zum Ge-“
      „HALT DIE KLAPPE, RONALD!!!“, rief seine Mutter Ulrike und zog Ronald an einem Nylonfaden, die Treppen hinunter, drei Stockwerke tiefer.
      „HAB ICH DIR DENN NICHT GESAGT, DASS DU KEIN TALENT ALS OPERNSÄNGER HAST!?!“, brüllte ihm seine Mutter ins Ohr. „Aber Mami, ich will doch gar nicht-“
      „DAS STEHT HIER ABER NICHT ZUR DEBATTE!!!“ Nachdem Ronald sich den restlichen Morgen auch noch mit seiner Mutter stritt, ging Kurt auf den üblichen Weg zur Schule: Er piekste sich mit einer Stecknagel in den linken Zeigefinger, fing an, panisch zu schreien, woraufhin er eine Wagenladung Backsteine auf den Kopf bekam, rief den Krankenwagen an, zeigte den Sanitätern seine “Verletzung“, wurde ins Krankenhaus hinter der Schule gefahren, lag dort fünf Minuten brach aus und lief zur Schule. Während des Weges schlief Kurt im stehen ein und rannte danach weiter. Kurt kam an und stellte fest, dass er drei Stunden zu spät war. Er stürmte in die Klasse und sah dort, wie Frau Peopels gerade eben damit begann, die Zeugnisse auszuteilen. Sie drehte sich um, als die Tür zurückfiel und Kurt sich schnell auf seinen Platz setzen wollte. „Warum bist du erst jetzt gekommen?“, sagte sie in noch recht ruhigem Ton zu ihm und kniff leicht die Augen zusammen. „Ich- Ich wollte... zur Schule gehen und-“ „Achsooooo...“, sagte Frau Peopels beruhigt und teilte weiter die Zeugnisse aus. Als sie Kemal das Zeugnis gab hörte man nur: „ALLAH, GESCHICHTE: SEHR GUT!!! ANAMA... Geschichte sehr gut, alles andere... ungenügend...“ Während Kemal weiter Tränen vergoss bekam Kurt sein Zeugnis... „FÜNF EINSEN UND DER REST ZWEIEN!!!“ Dem Rest der Klasse klappte der Mund auf. „Endlich kann ich städtischer Pickel-Ausquetscher werden! Davon hab ich immer schon geträumt... Der erste städtische Pickel-Ausquetscher der Welt... Niemand kann mich mehr dran hindern ich sehe schon das Ladenschild: KURT ILEINS PICKELAUSQUETSCHSTUDIO...“ „Oh Mann, Kurt... das einzige Wort, das ich kenne, das noch länger ist heißt Donaudammschiffgesellschaftgesellschaftsfahrtsgesellschaftskapitänsmützenuniformshaltersjobausüberslambor-ghinigallardosSXXLhandschuhfachlieblingslackierungsölfarbenmassivholzbehältersmonotonblauacryll-farbenfarbton! „Egal!“, sagte Kurt und rannte weinend nach Hause.

       Krieg der Schoten

      Als Kurt an einem ganz normalen Tag das Dreirad fahren übte, wurde er überraschenderweise von Manfred, Lenny, Erich, Burkard, Siegfried, Helmut, Igor und Detlev besucht. „Kurtilein!“, begrüßte Siegfried ihn. Plötzlich fing es heftig an zu regnen. „Oh Mann!“, schrie Emil, als er ein Hagelkorn auf den Kopf bekam und fiel in Ohnmacht.
      Genau so plötzlich, wie es angefangen hatte, hörte der Regen auch wieder auf.
      „Bö, völle ölle krck, alta!“, krächzte Helmut.
      Auf einmal erschien ein großes „A“ in den Wolken. „DAS IST DAS A FÜR APOKALYPSE!!!“, schrie Detlev und rannte zur Tür von Kurts Haus, „mach die auf, mach die auf, mach die auf, Angst, Angst, Angst...“ „WAAAAH!!!“, schrien die anderen und rannten (Kurt ganz vorne) die Haustür ein. Igor, der nur dachte, dass das „A“ für Ar***loch steht, blieb draußen stehen. „IGOR, DAS IST NICHT DAS A FÜR AR***LOCH, SONDERN DAS A FÜR APOKALYPSE!!!“ Plötzlich wurde Igor von einem Blitz getroffen und war weg. „WARUM!?!“, fluchte Manfred, der mit den anderen an dem Fenster von Kurts Zimmer stand. „Er war zu jung um zu sterben...“, heulte Siegfried.
      „Nein“, warf Lenny ein, „er war nur zu klein.“ (Ohne Worte, Lenny)
      Plötzlich tat sich ein riesiges Loch im Himmel auf, wodurch man die Planeten des Sonnensystems sah, wie sie in einer Reihe hintereinander standen. „Hilfe, schnell in den Alienangriffs-Schutzbunker!“ Die Truppe rannte zu dem alten, morschen Baumhaus, das in Kurts Garten stand und die Aufschrift „Kurts Bamhaus“ trug. Dort stiegen sie die Leiter hoch.
      „Hier sind wir in Sicherheit“, sagte Erich erleichtert. „Naja, ich glaub nicht, dass diese Bude einen Laserangriff aushält...“, sagte Burkard, während er die Holzwände beobachtete, die sich langsam immer mehr in ihre Einzelteile zusammen schoben, „es sieht nicht sehr stabil aus... Ein kleiner Funken und das Ding ist weg. Wir sollten woanders hinge-“
      KA...BOOOOOOOOOOOOO...M!!!
      Ein gleißendes Licht erschien vor dem Baumhaus und Emil fing an zu weinen.
      Der Rest kniff die Augen zu, bis das Licht verschwand. Als sie die Augen öffneten, sahen sie eine schwarze, verkohlte Landschaft um das Baumhaus herum. Alles war schwarz (bis auf den Schimmel an den Wänden des Baumhauses) und qualmte.
      „Die Aliens...“, sagte Kurt und sah zum Himmel, wo bereits ein gigantisches Raumschiff schwebte.

      „Waaah!!!“, schrie eine laute Stimme aus dem Raumschiff heraus.
      „Sie kommen um uns zu holen!!!“, rief Detlev und riss seine Hände übers Gesicht.
      Das Raumschiff landete langsam auf der Erde...
      Der Ausgang öffnete sich und die Silhouetten von zwei Kreaturen mit langen Ohren und roten Augen stiegen hinaus... Sie zeigten ihren Körper und sahen aus wie... Hasen.
      „Wir müssen die Erde verteidigen!!!“, rief Siegfried und hörte die Stimme Herrn Müslifelds in seinem Kopf: „BEWAFFNE DICH MIT KREIDE!!!“ Siegfried zog eine Packung Kreide aus seiner Jackentasche (hat er immer dabei).
      Die Aliens zogen ihre Blaster mit Klopümpeln und rannten auf Kurts Truppe zu.
      Siegfried holte eine Supersoaker-Wasserpistole und warf ein paar Stücke Kreide hinein. (Hat er auch immer dabei)
      Er füllte noch sieben andere auf (auch in Massen parat) und reichte sie zu seinen Freunden hinüber. „Mit den beiden werden wir doch locker fertig!“, rief Burkard.
      Daraufhin quollen noch 48 weitere Hasen aus dem Raumschiff heraus und fassten zu ihren Klopümpel-Blastern. „WAAAAAH!“, schrien die Hasen und rannten auf die acht Menschen zu.
      Kurt rannte ihnen entgegen und schoss einem Hasen Kreidestaub ins Gesicht. „Waaaaaaaah!!!“, schrie er, während er sich vom Boden ablöste und in den Himmel flog.
      Auch die anderen aus Kurts Truppe schlossen sich dem Kampf an, sahen aber bald ein, dass sie gegen die Übermacht an Klopümpeln keine Chance hatten...

      Als es aussichtslos erschien, holte Erich ein Schoko Krispies-Röhrchen aus seiner Hosentasche und hielt es in die Luft: „Das ist mein letzter Joint...“
      Er nahm das Ende in den Mund und spielte darauf ein Lied.
      Ein Moment der Stille trat ein...
      Plötzlich rollte hinter dem Horizont ein Schreibtischstuhl hervor.
      „Cappyfreak!!!“, rief Erich als er ihn sah.
      (Wer ist Cappyfreak? Cappyfreak ist ein Freund von Erich. Er besteht aus dem Stuhl (die Beine), Erichs Schultasche (dicker Bauch), Erichs Jacke (einfach nur als Rückentarnung) und natürlich seiner Cappy (schreibt man das so?) (die Cappy als Bedeckung, damit man nicht sieht, dass er keinen Kopf hat). Er entstand im Biologie-Unterricht, weil Erich die Sachen, aus denen er besteht immer in dieser Reihenfolge auf den leeren Stuhl neben ihm legte.)
      Cappyfreak wurde von einem weißen Männchen mit schwarzem Hut an einem Seil gezogen. „Koksmännchen!!!“, schrie Erich.
      Die beiden Witzfiguren preschten mitten in die Hasenmenge und zermürbten sie. „Bravo!“, rief Erich.
      Kurt unterhielt sich währenddessen mit Cappyfreak, (?) der plötzlich umfiel.
      Darüber war Kurt so erschrocken, dass er plötzlich in seinem Bett lag.
      Er hatte alles nur geträumt, da der Autor zu faul ist, zu schreiben, wie die Erde wieder in ihren Zustand zurückkehrt. (Schwein gehabt)
      Er drehte sich um und schlief wieder ein...




      • Die Auferstehung

      Am nächsten Donnerstag ging Kurt auf den üblichen Weg zur Schule (ihr wisst schon), obwohl er im zweiten Kapitel noch mit dem Bus zur Schule fuhr.
      Ja, also es war eben Donnerstag… Kurt hatte aber keinen Sportunterricht (aus einem bestimmten Grund) und konnte sich die Hände nicht an den stinkigen, klebrigen Handbällen von Cillamon warm wambeln. So kam es, dass Manfred hinhalten musste...
      Als Kurt dann wie jeden Mittag zur Bushaltestelle lief und wegen etwas nassem, kaltem ausrutschte, stellte er fest, dass es geschneit hatte und METERDICKER Schnee auf dem Boden lag. Er hätte es eigentlich schon vorher merken müssen, da er barfuss lief.
      So stampfte Kurt also mit Manfred, Helmut, Detlev und Lenny durch den Schnee und kam schließlich an der Bushaltestelle am Teich an. Dort sahen sie eine Art Höhle im Schnee, die runter bis zum See führte.
      Die naiven Deppen gingen natürlich ohne zu zögern den steilen Abhang hinunter, den sie dann wahrscheinlich wegen dem rutschigen Schnee nie mehr hochkommen würden.
      Als sie dann tatsächlich an einer Mauer landeten und weder weiter runter noch hoch kamen, hatte Manfred dann einen Geistesblitz und zog Helmut die Beine weg, woraufhin dieser dann wie ein Rammbock durch die Schneemassen preschte.
      Unten angekommen sahen die fünf dann unzählige Leute, die sich mit Schneebällen bekriegten. Im Norden sahen sie ein riesiges Schnee-Schloss.
      Erich und Burkhard wehrten sich mit Leibeskräften gegen die Angriffe, die auf das Schloss nieder hagelten, während Emil und ein unbekannter Verbündeter namens Boris auf einem Turm standen und ihre Widersacher von oben aus vollkotzten.
      Kurt rannte mit den anderen zur Burg und bekam dabei eine Ladung Kotze auf die rechte Schulter.
      Dort angekommen fragte er Erich, was los sei. „Ooouuuhhh!!! Der weiß das nicht!“, sagte Erich zu Kurt, „heute… ist es geschehen… der Schulleiter ist ermordet worden… von keinem anderen als-“ „Wir sagen seinen Namen nicht mehr…“, unterbrach Burkhard ihn, „er wird jetzt nur noch Du-weißt-schon-wer genannt…“ Finster hereinblickend wurde Burkhard mit einem Bleistift getroffen und stolperte ein paar Schritte rückwärts. „Er… ist… argh… es…“ BAM, er fiel um. Mitten durch die Schneebälle kam er dann, der, dessen Name nicht genannt werden darf.
      „MUAHAHA, ich bin Lord R. Wolf!!!“, brüllte er mit seiner tiefen Stimme.
      „Es ist der, dessen Name nicht genannt werden darf! Lauft!!!“, rief Emil und rannte weinend den Turm hinunter.
      Lord R. W-, ääh, ich meine Du-weißt-schon-wer nähert sich dem Schloss, das vor einem Moment noch von einer Menge „Soldaten“ belagert worden war und sah es an… „Das soll meine Festung sein!“, rief er und schwang einen seltsamen Stab, woraufhin am Schloss plötzlich ein Banner mit der Aufschrift ‚Biologie-Unterricht’ hing. Als Du-weißt-schon-wer sich dann immer weiter dem Schloss näherte, konnten Kurt, Manfred, Helmut, Detlev, Lenny, Erich, Burkhard, Emil und Boris nicht anders, als die Flucht zu ergreifen. Dies bemerkte der, dessen Name nicht genannt werden darf wandte sich ihnen zu. Boris blieb vor Schock wie angewurzelt stehen. „Boris!“, rief Helmut, obwohl er ihn gar nicht kannte. „Nein Helmut, hilf ihm nicht, wir kennen ihn ja eh nicht“, hielt Lenny ihn zurück und rannte mit den anderen weiter.
      Als sie die große Eiswand, durch die sie gekommen waren sahen, hielten auch sie an. „Was sollen wir tun?“, fragte sich Detlev. „Boris!“, rief Manfred, als er sah, wie Lord R. Wolf seinen „Zauberstab“ hob.
      Lord R. Wolf richtete seinen Zauberstab auf Boris und rief: „Avada Kedavra!“
      Ein angespitzter Bleistift schoss durch Boris’ Brust und er blieb regungslos am Boden liegen. „Neiiin!!!“, rief Helmut und dachte weiter nach, wie sie durch die Eiswand kommen sollten… da hatte er eine Idee und rief: „Nehcerbnie eis ssad nemmok uzad etnnök se sie med thcin hcis eis nrehän ettib!“ WOOSCH!!!
      Ein Feuer durchbohrte die Eiswand und die Freunde flüchteten durch den entstandenen Tunnel…

      • Der schwächste Fliegt!!!

      Am nächsten Tag setzte sich Kurt gemütlich vor seinen Fernseher, obwohl die Bedrohung durch Lord R. Wolf immer näher kam und zappte ein wenig herum, bis er auf seine Lieblingssendung stieß, die gerade lief.
      „WAS IST DAS DENN!?!“, schrie er, als er es bemerkt hatte… es lief tatsächlich: Der schwächste fliegt!
      Zu Kurts Pech gab es eine neue Moderatorin…
      Kurt glotzte weiter, bis er von seinem Bruder Ronald unsanft abgelenkt wurde… BAM!!! „Er ist hier!“, schrie ihn sein Bruder an. „Wer? Meinst du etwa… Du-weißt-schon-wen?“, stotterte Kurt. „Nein, Bill Kaulitz!“ „Echt?“ „Ja!“ „Okay, warte hier… Ich hol die Schrotflinte!“
      Als Kurt mit seiner Schrotflinte und seinem Bruder Ronald unter dem Arm zur Tür rannte, sahen sie, dass Bill Kaulitz in ihr Haus reinlatschte.
      „Gib ihm einen Headshot!“, rief Ronald.
      „Ihr denkt, ich wäre Bill Kaulitz, was?“, sagte Bill… „Bin ich auch!“
      Plötzlich schoss Bill ein angespitzter Bleistift durch den Bauch. „Das ist…“
      Als Bill umfiel stand Lord R. Wolf hinter ihm und richtete seinen Zauberstab auf Kurt. Kurt richtete seine Schrotflinte auf ihn… Er schoss… BAM! Und traf R.Wolf in die Brust. „Wow, Kurt!“, jubelte ihm sein Bruder zu.
      Lord R. Wolf stand wieder auf und richtete seinen Zauberstab auf Kurt. „Zombie!“, rief Kurt. „Denkt ihr, dass ich, der große Lord R. Wolf so leicht sterben würde?“, sagte R. Wolf und schritt näher…
      Kurt holte mit seiner Faust aus und schlug Lord R. Wolf voll in die Fr…atze.
      „Aua!“, sagte der Lord nur. Ronald nahm den Metzgersspieß seines Vaters, der gerade mit seiner Frau Möbel einkaufen war.
      „Nimm das, du vollgepisstes Bierfass!!!“ Ronald warf den Spieß… auf Bill, der tot am Boden lag.

      • Die Ileins vs. Lord R. Wolf

      Kurt stellte sich ein paar Meter entfernt vor R. Wolf und führte an seiner rechten Hüfte seine Hände zusammen… „KA… ME… HA… ME…“ Ein blauer Energieball entstand in Kurts Händen… „HAAAA!!!“
      BA-KOOM!!! Ein gigantischer Energiestrahl schoss aus Kurts Händen hervor und traf Lord R. Wolf. Durch die freigesetzte Energie bildete sich eine Druckwelle, die das ganze Haus zerfetzte.
      Als der Staub sich gelegt hatte, sah Kurt Lord R. Wolf, der sich mit seiner Magie geschützt hatte und sichtlich zornig war. Außerdem waren Ronald und der tote Bill verschwunden.
      R. Wolf trat immer näher an Kurt heran, während eine Ader an seiner Schläfe pulsierte…
      „Du hast mich lange genug genervt…“, sagte Lord R. Wolf und hob seinen Zauberstab. Plötzlich schoss ihm Ronald, der in einem Formel 1 Wagen von Hakans Frau Büsra saß, der von dem Geld, was Büsra in Hakans Hosentaschen gefunden hatte gekauft wurde.
      Passend dazu standen neben ihm Dieter Bohlen und Thomas Anders, die das Formel 1 Weltmeisterschafts-Lied „We Can Win The Race“ sangen.
      Lord R. Wolf stand schwer verwundet wieder auf, nachdem Ronald ein paar Mal mit dem Wagen über seinen Körper gefahren war.
      Kurt und Ronald wunderten sich, während Modern Talking weiter sang: „Again, again, again!!!“
      Lord R. Wolf hob abermals seinen Zauberstab… Plötzlich schoss ihm ein Schrank aus Massivholz in den Rücken. Hinter ihm standen Kurts Eltern, die gerade mit dem Auto vom Möbel kaufen kamen.
      Lord R. Wolf krabbelte unter dem Schrank hervor und entfachte eine Druckwelle, die alle, außer Kurt wegfetzte. Naja, Dieter und Thomas sangen immer noch, da sie die Druckwelle mit dem energischen Arme ausstrecken zum Satz: „WE CAN WIN THE RACE!!!“ abwehrten.
      Lord R. Wolf hob erneut den Zauberstab, während Modern Talking weiter sang… Er richtete den Zauberstab auf Kurt… dann…
      „AVADA KEDAVRA!!!“ Abermals schoss ein angespitzter Bleistift aus seinem Zauberstab heraus. Der Bleistift traf Kurt mitten ins Herz… Kurt war tot...





      • Oder doch nicht…?
      Kurt landete im Himmel bei dem Wächter der Toten. Der Wächter kam auf ihn zu: „Hi, ich bin Grobi!“ „NEEEEEEIN!!!“

      Nach ein paar Tagen im Jenseits ist Grobi, der Wächter eingeschlafen und Kurt konnte durch ein Loch in den Wolken zurück auf die Erde springen, schlug sich den Kopf auf und starb noch mal.
      Beim nächsten Versuch landete er zufälligerweise auf einem Flugzeug, das ihn bis auf die Erde nach Südkorea mitnahm.
      Dort nahm Kurt einen Teilzeitjob als Kloputzer an und verdiente sich so Geld für den Flug nach Deutschland.

      Zurück in Deutschland, am Düsseldorfer-Flughafen stellte Kurt fest, dass er seine Klamotten (*räusper* bis auf seine Unterhose natürlich) in Südkorea vergessen hatte…
      Dann lief er nackt den langen Weg nach Hause um sich andere Klamotten zu holen.
      Als er ankam fiel ihm ein, dass sein Haus von Lord R. Wolf zerstört wurde und erfuhr dann von den Nachbarn, dass seine Eltern nach Südkorea gezogen sind.

      Nachdem er dann in der Schule an einem Chemie-Projekt, bei dem man hinterher zur Belohnung 15 Euro bekam teilnahm, nahm er den Billig-Flug nach Südkorea… Der Flieger stürzte ab, Kurt starb erneut, flüchtete wieder und kam endlich in Südkorea an.
      Als er dort mit seinen ausgezeichneten Sprachkenntnissen nach den Ileins fragte, bekam die Antwort, dass seine Eltern gerade „Reise nach Bagdad“ spielten.
      (Reise nach Bagdad: „Reise nach Jerusalem“ mit abgeänderten Regeln: Man läuft nicht um Stühle, sondern über ein Minenfeld nach Bagdad. Dabei muss man auch eine Bombe auf dem Rücken tragen, die nicht explodieren darf. Die Bombe explodiert nach zwei Wochen. Während man die Bombe auf dem Rücken trägt und in Bagdad angekommen ist, muss man noch MIT der Bombe vier Wochen in einer Moschee bleiben. Dabei muss man viel Glück haben, dass die Moschee nicht von verrückten Terrorristen in die Luft gesprengt wird.
      Sollte man das schaffen, schaltet man den Multiplayer-Modus frei! Dort kann man dann mit vielen lustigen Terroristen aus dem Iran, dem Sudan und noch vielen anderen Ländern um die Wette laufen. Juchu!)
      So musste Kurt wohl oder übel mitspielen um seine Eltern zu finden.
      Leider starb er schon auf dem Minenfeld…
      Als er dann wieder im Jenseits ankam, traf er dort seine Eltern, die durch die Bombe getötet worden sind.
      Dann flüchtete er mit ihnen zusammen und war (endlich) wieder auf der Erde. Dort ließen sich die Ileins von Bob, dem Baumeister ihr Haus wieder aufbauen und es war alles so wie vorher.




      • Kurts Schicksal

      Nachdem Kurts Haus wieder aufgebaut wurde, musste er natürlich auch wieder in die Schule. Kurt wollte den üblichen Weg wählen, aber der Krankenwagen fuhr einen anderen Weg.
      Als Kurt dann aus dem Wagen rausgetragen wurde, stellte er fest, dass er sich nicht in einem Krankenwagen, sondern in einem Leichenwagen befand.
      Als Kurt dann aufstand und wie ein verrückter durch die Gegend rannte, bemerkte einer der Männer, die aus dem Leichenwagen kamen, dass Kurt noch lebte. „Hey, Boss! Der Idiot lebt noch!“ Der Mann holte einen maskierten Typen, der langsam auf Kurt zukam. Dieser Maskierte schrie Kurt an: „Warum lebst du noch!?! Wie soll ich dich denn jetzt opfern?“ „Weiß ich nicht…“, antwortete Kurt, als der Mann ihm immer näher kam. „Kommt, Leute! Nehmt ihn mit!“ Der maskierte Mann ließ Kurt von seinem Gefolge auf ein Podest tragen… plötzlich verfärbte sich der Himmel schwarz…
      „MUHAHAHA!!!“, dröhnte es. „UDO!!!“ „Ja, Meister… ich bin hier, um meinen Sohn zu opfern.
      Kurt dachte, er hört nicht richtig, aber trotz seiner ewigen Dummheit erkannte er die Stimme seines Vaters.
      „ABER DER JUNGE IST NICHT TOT!!! ICH WERDE DICH OPFERN, ERNST ILEIN!!!“ „Aber ich bin doch auch noch nicht tot!“ „ACH WAS… ICH BRING DICH UM, ICH BRING DICH UM!!! ICH WERDE DICH EINFACH ABKNALLEN, MIT DER ASSAULT RIFLE!!!“
      Bam!!!
      Kurts Vater starb. „NUN, KURT… DU MUSST IN DIE FUßSTAPFEN DEINES VATERS TRETEN!!!“ „Warum?“ „WEIL DU DER AUSERWÄHLTE BIST! DU WURDEST GESCHAFFEN, UM DIE ERDE MIT METHAN ZU VERSEUCHEN!!!“
      „Nein… niemals!!!“ „WAS MEINTEST DU DENN, WARUM DEIN SCHLIEßMUSKEL IMMER SO HERUMWABERT UND KLEMMT?“
      „Das ist einfach so!“ „ACHJA? DANN MUSST DU WOHL AUCH STERBEN!!! ICH WERDE DIR MEINE WAHRE GESTALT ZEIGEN!!!“

      Es entstand ein grüner Vortex am Himmel, aus dem Lord R. Wolf schwebte…
      „Neiiin!!!“, rief Kurt. „Doooch!!!“, rief Lord R. Wolf. Lord R. Wolf hob seinen Zauberstab… „AVADA KEDAVRA!!!“
      Kurt sprang hoch und flog in die Luft. „Wie-?“, fragte sich Lord R. Wolf.
      „METHAN-POWER!!!“, rief Kurt. „RAAAH!!!“ BOOM!!! Kurts Haare verfärbten sich gold und standen nach oben. „Nun bin ich ein Super-Methajin!!! Ich werde dich vernichten!!!“ „Neeein!!!“ „KA… ME… HA… ME… HA!!!“ BAAAM!!! Kurts Kamehame-Ha schoss auf Lord R. Wolf zu und traf ihn frontal.
      Nachdem der riesige Energiestrahl verschwunden war, lag Lord R. Wolf leuchtend am Boden… „Was ist jetzt los?“, fragte sich Kurt.
      Lord R. Wolf stand wieder auf und blickte zu Kurt: „Meinst du etwa, du wärst der einzige, der sich in einen Super-Methajin verwandeln kann?
      Lord R. Wolf flog ebenfalls in die Luft empor: „FRISS MEINE GESCHMOLZENE SCHEIßE!!!“ BOOM!!! Auch Lord R. Wolf verwandelte sich in einen Super-Methajin. „Kurt, du und ich… fragst du dich nicht, warum wir uns so gleich sind…? Warum dein Vater sich nicht in einen Super-Methajin verwandeln konnte? Dann hier die Antwort: Ernst Ilein ist nicht dein Vater…
      ICH BIN DEIN VATER!!!“ „Neeein!!!“, rief Kurt verzweifelt. „Ich bin nicht Lord R. Wolf, ich bin Knut Ilein!!!“ „Du bist ein Eisbär?“, fragte Kurt.
      „NEIN, ICH BIN DEIN VATER, DU HONK!!!“
      Kurt bereitete ein weiteres Kamehame-Ha vor, um Knut zu überraschen…
      Doch Knut bereitete sich ebenfalls auf einen Angriff vor…
      Kurt rief: „KA… ME… HA… ME… HA!!!“ Lord R. Wolf streckte seine Hände ebenfalls hervor: „GALLIK-GUN!!!“ Aus Lord R. Wolfs Händen schoss ein lila Energiestrahl hervor, der Kurts blauen traf und zurück drückte…
      „WAAAH!!!“, rief Lord R. Wolf, woraufhin sein Energiestrahl Kurts immer weiter zurück drückte, bis dieser letzten Endes Kurt traf und diesen nach Südkorea katapultierte.
      „Muhaha!“, lachte Lord R. Wolf noch, als er sah, wie sein Sohn flog, verwandelte sich zurück und verschwand in dem Vortex…

      • Training bei Meister Kaio

      Als Kurt nach einem langen Flug mittenrein in ein Haus in Südkorea donnerte, lag er erstmal drei Tage lang im Koma.
      Als er dann aufwachte, wurde er von einem blauen, kleinen Typen mit langen, schwarzen Fühlern auf dem Kopf begrüßt. „Ich bin Meister Kaio.“ „Hä? Bin ich in der östlichen Galaxie? Ich dachte, sie wären von Cell vernichtet worden? Wo ist ihr Heiligenschein? (Siehe Dragonball Band 35)“ „Jetzt plaudere doch nicht Alles aus, du Labertasche! Vielleicht gibt es Leser, die die Mangas noch lesen wollen!“
      Kurt hörte nicht zu… „War Son-Goku schon hier?“ „Weißt du überhaupt, dass Dragonball in der Vergangenheit spielt?“ „Echt? Das wusste ich ja noch gar nicht!“
      „Egal, willst du hier jetzt trainieren oder nicht!? Du bist doch ein Super-Methajin!“ „Woher wissen sie das?“ „Ich lese Kurt Ilein auch, außerdem klaue ich immer heimlich das Drehbuch vom Autor!“ Autor: „Das wusste ich ja noch gar nicht! Nach diesem Kapitel kommst du in der Geschichte nie wieder vor!“ „Höhö, das war doch natürlich nur ein Scherz!“, stotterte Meister Kaio und kratzte sich am Kopf.

      „Gut, Kurt… Dann trainieren wir! Aber erstmal… musst du mir wie im Manga (oder eben für die Lesefaulen „Anime“) einen Witz erzählen…“
      Kurt überlegte eine Weile…

      „Meckert der große Popel den kleinen Popel an: ‚Du kleiner Popel!’“ Stille…
      „Frisst ein Knödel einen Knödel! Da sagt der eine Knödel zum anderen Knödel: ‚Hey, ich bin doch kein Knödel!’ ‚Doch klar bist du ein Knödel, du Knödel!’“ Stille…
      „Wirft ein Opa mit einem Tennisball einer Fliege das rechte Auge aus!
      Wickelt sich ein Mädchen mit Tesafilm die Beine ein, will laufen und fällt hin!
      Nr.1 fragt Nr.2! Was erwidert darauf Nr.3!? …GAR NICHTS, NR.3 EXISTIERT GAR NICHT!!!“ Stille…
      „WAHAHA!!!“, lachte Meister Kaio, begeistert über einen Schüler mit derartig viel Humor. „Gut, du darfst trainieren“, hechelte er erschöpft und wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln.
      „Zuerst, Kurt: Du bist ein Methajin, genau wie Lord R. Wolf hast du enorme Probleme mit deinem Schließmuskel…
      Du musst wissen… Methajins werden stärker, je länger sie einen Furz anhalten… Du wirst nun drei Monate lang keinen mehr entfleuchen lassen!“
      „Drei Monate!?! Vielleicht drei Minuten! Obwohl das auch schon schwer werden würde…“, staunte Kurt.
      „Kurt, du musst stärker werden! Deine Kampfkraft liegt bei 666!“
      „Und die von R. Wolf?“ „6666!“ „Und ihre?“ „*Hüstel* Das ist jetzt nicht wichtig… *räusper*“
      So trainierte Kurt drei Monate lang…

      Nach drei Monaten:
      „Gut, Kurt vorher hattest du eine Kampfkraft von 666, jetzt hast du eine von 66…“ „Das ist nur, weil ich noch nicht furzen durfte! Darf ich meine neue Energie freisetzen?“ „Gut, dann tu es.“ Kurt ließ alle Kraft auf einmal hinaus…

      Die Bewohner von Südkorea fragten sich, wo dieser Orkan herkommt, der die ganze Insel zerstörte (ohne Worte).
      „Gut gemacht, Kurt! Du bist viel stärker geworden. Deine Kampfkraft lieg jetzt bei 6666! Das müsste fürs erste reichen. Ich weiß, dass da noch viel mehr in dir steckt! Aber du darfst auf keinen Fall jemandem verraten, dass du über eine solche Kraft verfügst! HAST DU MICH VERSTANDEN!?!“
      Am nächsten Tag, als Kurt wieder zu Hause war, prahlte er bei allen seinen Freunden mit seinen riesigen Kräften und sagte, dass er die Schule am nächsten Tag zerstören würde.

      • Kurts 3131. Schultag (nach einer wahren Begebenheit)

      Wieder einmal war es Donnerstag…
      Kurt ging wie gewohnt um 9 Uhr in die Schule.
      Als erstes hatte er Geschichte bei Herr Ecki…

      Die Klasse saß (zur Abwechslung) brav auf ihren Plätzen, als Herr Ecki rein kam und statt einer Begrüßung „WIE SIEHT ES DENN HIER AUS!?!“, fragte. „WO IST DER ORDNUNGSDIENST!?! ALLE AN DIE WAND!!!“
      Die ganze Klasse stellte sich an die Wand, an der die Tafel hing.
      „Wer hat Ordnungsdienst?“, fragte Herr Ecki in grummeligen Ton.
      „Sofort sauber machen! Wer hat Ordnungsdienst?“, wiederholte Herr Ecki noch mal. Emil und Kemal meldeten sich. „Gut, sauber machen, bis hier alles tip-top aussieht! Das ist doch ein dicker Hund! Nicht beim Herrn Ecki! Hier muss die Klasse tip-top-sauber sein!“ Emil und Kemal wollten sich gerade aus der Reihe bewegen, um wie die Sklaven, für die Herr Ecki sie wohl hielt den Klassenraum sauber zu machen, als Herr Ecki- „HAB ICH GESAGT, IHR SOLLT GEHEN!?! ZWEI SEITEN ÜBUNGSARBEIT!!!“, unterbrach Herr Ecki den Autor. Kemal wollte zu seinem Platz gehen, um sich die Strafarbeit zu notieren, während Emil weinte und Herr Ecki- „HAB ICH GESAGT, DU SOLLST GEHEN!?! ZWEI SEITEN ÜBUNGSARBEIT!!!“ „Vier jetzt, Herr-“ „DU SOLLST JETZT NICHT REDEN!!! KLASSE AUFRÄUMEN!!!“

      Nachdem die Klasse diese Aktion überstanden hatte und die halbe Geschichtsstunde vorbei war, sollte Kurt etwas aus dem Buch lesen…
      „Seite 195… Seite 195… Seite 195…“, gab Herr Ecki an, „Das müssen wir heute noch schaffen!“
      Kurt las vor:
      „Der Kampf zwischen Papst und Kaiser-“ „Das ist eine der spannendsten Sachen überhaupt! Denn der Papst *laber* *quassel*… und der Kaiser *erzähl* *fasel*…“ Nachdem Herr Ecki zu Ende erklärt hatte, las Kurt bei Zeile 2 von 146 weiter… „Der Papst und der Kaiser hatten früher im Mittelalter-“ „Ja, das Mittelalter war eine tolle Zeit, weil *quassel* *blubber* *Rhababer*
      Kurt las die 2. Zeile zu Ende… „einen schweren Konflikt-“ „Genau, das ist auch eine spannende Sache, denn *quassel* *blabla…* *fasel*“ So ging es eine halbe Stunde weiter, bis… DING DONG!
      „Och, Schade, Freunde… Wir haben den Text nicht mehr geschafft.
      Ihr hättet schneller lesen müssen! Dann muss ich euch den Text eben als Hausaufgabe aufgeben! Wie immer: Stichwörter notieren, mindestens eine Seite! Tschüss bis zum… nächsten Mal!“

      Nach dieser wirklich spannenden Stunde steht nun noch die Doppelstunde Sport bevor. (Frau Isi wurde reanimiert)
      Sie gingen dieses Mal nach draußen auf den Schulhof auf die Wiese.
      Dort versuchten Manfred, Erich, Willi, Eugen und Siegfried, „Hanf zu ernten“, indem sie mit kleinen Ästen zwei Stunden lang in der Erde rumstocherten und das Gras ausbuddelten.

      Danach folgte eine Latein-Doppelstunde. Hierfür habe ich extra ein originales Doppelstunden-Kurtokoll (von Protokoll) angefertigt, worin ich notiert habe, was Kurt zwei Stunden lang tut:




      © Copyright Manfred Dankwart Knut Sheldon Udo Postallah Cosimo Degenhardt Kelvin
      Verfasst am 1. Juni 2007

      Kurtokoll (für welche, die zu viel Zeit haben)
      -Kurt bekommt einen Einzelplatz
      -Kurt zeigt Reue: Er hat die Hausaufgaben nicht
      -Kurt meldet sich verzweifelt
      -Kurt überlistet seinen Lehrer: Das Wort stand im Perfekt
      -Kurt denkt mit schwerem Kopf nach, blättert, traurig über seine Ratlosigkeit im Buch und kritzelt drin herum
      -Kurt verzieht das Gesicht und denkt nach
      -Kurt muss niesen und rotzt auf seinen Tisch
      -Kurt kümmert sich nicht darum, dass dem Lehrer der Stift runtergefallen ist, aber ärgert sich darüber, dass Detlev „Held“ genannt wird, weil er ihn aufgehoben hat
      -Kurt hängt den Kopf tief übers Buch
      -Kurt spickt
      -Kurt nimmt den Stift in den Mund und blättert erstaunt im Buch
      -Kurt lutscht seinen Füller ab
      -Jetzt wieder
      -Kurt blättert
      -Kurt denkt nach
      -Kurt blättert
      -Kurt denkt nach
      -Kurt schreibt
      -Kurt schaut in die Reihen hinter sich
      -Kurt starrt seinen Lehrer an, als wenn er aufpassen würde
      -Kurt staunt über ein neues Fehlerzeichen
      -Kurt dreht sich wieder dem Buch zu und blättert
      -Kurt schreibt
      -Kurt bohrt sich den Stift zuerst in die Nase, dann in den Mund (wohl unbewusst)
      -Kurt liest… und schreibt und blättert und liest und blättert und schreibt (4 Mal)
      -Kurt schiebt sich den Stift fast in den Hals
      -Kurt schreibt mit geöffnetem Mund
      -Kurt staunt über das lateinische Satzbaugesetz
      -Kurt schreibt weiter und kratzt sich verzweifelt am Kopf
      -Kurt erschrickt, weil Detlev seinen Stift fast fallen gelassen hätte und hastig seinen Arm über den Tisch ausstreckte
      -Kurt schreibt weiter
      -Kurt starrt mit offenem Mund den Text an
      -Kurt erschrickt wieder, weil Adolf seinen Stift fallen gelassen hat
      -Kurt lacht über eine Äußerung des Lehrers
      -Kurt meldet sich seit langem mal wieder und gibt eine falsche Antwort
      -Kurt lacht über Detlevs griechischen Namen
      -Kurt informiert sich über die Haarfarben der griechischen Helden
      -Kurt glotzt ins Buch
      -Kurt täuscht Traurigkeit an, weil die Parallelklasse gehen muss
      -Kurt schreibt weiter
      -Kurt freut sich über die Fünf Minuten-Pause
      -Kurt merkte, dass ich ihn die ganze Zeit beobachtete
      -Kurt lacht darüber, dass ich dieses Kurtokoll schreibe
      -Kurt erschrickt, weil noch keine Pause war
      -Kurt schreibt
      -Kurt freut sich über die echte Pause
      -Kurt trinkt Freeway-Apfelschorle (aus der offiziellen Freeway-Flasche (Insider-Witz))
      -Kurt stopft sich drei Käsebrote rein
      -Kurt zeigt uns einen Vogel
      -Kurt lacht über uns
      -Kurt zeigt uns einen Vogel
      -Kurt schüttelt den Kopf
      -Kurt kommt zu uns
      -Kurt droht uns, weil wir aufhören sollen, zu schreiben
      -Kurt geht wieder
      -Wie ihr seht, schreibe ich weiter
      -Er kommt wieder und droht uns noch mal
      -Kurt klaut mir aus Wut meine Mappe
      -Der Unterricht geht weiter und ich bin in Sicherheit
      -Kurt fragt, warum wir so viele Hausaufgaben aufkriegen und führt eine Selbstmordgeste aus
      -Kurt lutscht seinen Stift ab und schreibt weiter
      -Kurt führt Small Talk mit den Mädchen, wie weit sie mit der Übersetzung wären
      -Kurt zerknüllt ein ominöses Blatt
      -Kurt kann nicht mehr; er ist verzweifelt
      -Kurt redet, denkt nach, schüttelt den Kopf und sagt „Nein“
      -Kurt hält sich die Hand vor den Mund
      -Kurt denkt nach
      -Kurt schreibt entschlossen weiter, obwohl der Rest der Klasse schon den Text bespricht
      -Kurt kratzt sich wieder am Kopf
      -Kurt blättert die Seite um
      -Kurt dreht seinen Kopf um 90°
      -Kurt nimmt sein Heft hoch, blättert und dreht seinen Kopf wieder um 90°
      -Kurt legt das Heft hin
      -Kurt fällt der Füllerdeckel runter
      -Kurt starrt den Lehrer an und blättert mit offenem Mund im Buch
      -Kurt fällt der Füllerdeckel runter
      -Kurt schreibt irgendwas und hält sich die Hand vor den Mund
      -Kurt starrt einige Zeit an die Wand
      -Kurt lehnt sich zurück und steckt sich beim Gähnen die ganze Faust in den offenen Mund
      -Kurt sieht sich gebannt die Aufgabe Nr. 3 an
      -Kurt blättert, starrt genervt in die Luft und dann sieht er muffelig den Lehrer an
      -Kurt blättert ständig im Buch herum
      -Kurt starrt verwundert und interessiert in den Text
      -Kurt wird von den Mädchen angelabert, lacht, wird rot und packt sich an den Kopf
      -Kurt erledigt seine Aufgabe
      -Kurt braucht Hilfe und meldet sich
      -Kurt staunt über griechische Buchstaben an der Tafel
      -Kurt wird die Arbeit zu langweilig und er schlägt das Buch zu
      -Kurt starrt mich an
      -Kurt wirft verzweifelt den Kopf gegen den Schrank neben ihm
      -Kurt meldet sich
      -Kurt lacht über den Namen „Homer“
      -Kurt setzt sich bequem hin und starrt den Lehrer mit offenem Mund an
      -Kurt meldet sich mit dringender Geste und einem kehligen Schrei
      -Kurt flucht über die Komplizität der Griechen
      -Kurt staunt über einen spontanen Reim des Lehrers und hört gebannt zu
      -Kurt jault, wegen einem Knochenjob der Griechen
      -Kurt grinst und atmet schwer aus
      -Kurt legt die linke Hand auf sein rechtes Bein und dreht sich auf dem Stuhl
      -Kurt schließt die Augen
      -Kurt meckert über einen Abschreib-Text
      -Kurt schreibt alles genervt ab
      -Kurt ist fertig und wundert sich über viele Hausaufgaben
      -Kurt reißt seinen Mund weit auf, gähnt sehr laut und packt seine Sachen ein

      Nach dieser Doppelstunde wollte Kurt sein Versprechen einlösen, stellte sich auf das Lehrerpult und schrie: „SUPER EXPLOSIONSWELLE!!!“
      BOOOOOOOM!!! Kurt sprengte die ganze Schule in die Luft (außer natürlich die Menschen darin, da die Geschichte nicht zu blutrünstig werden soll).

      • Erneuter Kampf

      Nachdem Kurt die Schule zerstört hatte, kam dann noch eine Durchsage: „Die Wiese brennt, alle drogensüchtigen Schüler bitte nach draußen.“
      Dann rannte die ganze Schule, außer Kurt und einige Andere zur Wiese. Unmittelbar danach landete Lord R. Wolf vor Kurt: „Muhaha, du Prahlhans hättest besser nicht die Schule zerstören sollen, denn nur so konnte ich dich orten!!!“ „Putzen?“, fragte Kurt, stürmte auf Lord R. Wolf zu und wurde weggeschlagen. „Oh mein Gott, was ist geschehen!?“, rief Erich, rannte zu Kurt und wurde plötzlich von Lord R. Wolf in ein Stück Kreide verwandelt, das sofort danach von Lord R. Wolf aufgefressen wurde. „Wenn ich Kreide fresse, werde ich stärker!!!“ „Oh nein!!! Lauft alle weg, SCHNELL!!!“, rief Kurt, der ausnahmsweise auch etwas peilt den anderen Schülern und den Junkies auf der Wiese zu. Die unbekifften liefen weg, aber die Junkies atmeten weiter den Qualm ein. „HAHA!!! Verwandelt euch in Kreide!!!“ Lord R. Wolf verwandelte alle Junkies mit Hilfe seines Zauberstabs zu Kreide und machte sich daran, die ca. 500 Schüler aufzufressen… Doch Kurt flog hoch empor, verwandelte sich in einen Super-Methajin und sammelte Energie für eine gewaltige Kamehame-Ha-Scheiße, die Technik, die er von Meister Kaio gelernt hat.
      Ein roter Energieball entstand in seinen Händen, während Lord R. Wolf schon ca. 300 Schüler gefressen hatte. „KA… ME… HA… ME…“ Kurt sammelte weiter Energie… Doch dann… war Lord R. Wolf mit dem Essen fertig, machte ein Bäuerchen und hielt Mittagsschlaf…
      Als Lord R. Wolf dann aufwachte, sah er einen gigantischen roten Energieball über sich schweben… „Ach du Scheiße!!! Seine Kampfkraft liegt bei 66666!!!“
      Kurt setzte seine Hände mit dem Energieball, der einen Durchmesser von ca. 500 Metern hatte nach vorne… „Kamehame-Ha-Scheiße!!!“ Der riesige Energieball gab einen Energiestrahl, der genau so groß war wie er selber frei und schoss ihn auf Lord R. Wolf. Doch er schoss daneben und traf die Erde, die daraufhin mit allen Lebewesen in die Luft flog!

      ENDE

      Ne, nur ein Scherz… Kurt schoss den Energiestrahl ab und traf Lord R. Wolf. Dieser jedoch stieß einen Schrei aus und konterte den Energiestrahl.
      Die Kamehame-Ha-Scheiße flog genau auf den Mond zu, der daraufhin explodierte…
      „Nein…“, sagte Kurt, der alle seine Energie für diesen Angriff gegeben hat und sank zu Boden…

      Er wachte in Lord R. Wolfs Festung in Südkorea wieder auf. Dort wurde er auf die schlimmste Art und Weise gefoltert: Er musste ein halbes Jahr lang Musik von Tokio Hotel und Hansi Hinterseer hören… Kurt dachte, er müsste sterben, bis dann plötzlich jemand durchs Fenster sprang, die Wachen ausknockte und die 5000 Watt Bass-Machine kaputtschlug, womit auch Bill Kaulitz und Co. Leise wurden…

      Lord R. Wolf fand es mies, dass Kurt schon wieder entkommen ist und gab es daher auf…
      Zerfressen von Frust wurde er wieder Biologie-Lehrer.

      • Kurts Husten

      Kurt hustete…

      • Kurts Schnupfen

      Kurt schnupfte…

      • Kurts Magen-Darm Grippe

      Kurt magen-darmgrippete…

      Das waren die besten Kapitel aller Zeiten…

      Da diese Kapitel ehrlich gesagt der letzte Müll waren, kommt nun etwas WIRKLICH Hochkarätiges… (Dafür habe ich zwei Religions-Freistunden geopfert!!! Erstmal die drei Zettel mit den Notizen rauskramen…)

      Los geht’s!

      • Kurts Geschichte

      Zu Anbeginn der Zeit (das hört sich einfach so episch an…) rotzte Kurt in die Sonne, weil er wieder „derbste“ Nasenverstopfungen hatte.
      So entstand die Erde!
      Übrigens kam der erste Außerirdische schon auf die Erde, bevor Adam und Eva ihr erstes Kind bekamen!
      Denn Kurt siedelte sich auf dem 13. Kontinent auf der dritten Rückseite der Erde an: Der Kurtei.
      Als er seinen Geburtstag feierte, lud er seine 600 Milliarden Freunde von seinem Heimatplaneten, dem Planet der Affen ein… (Damit ist nicht der Planet aus dem gleichnamigen Film gemeint, der ja eigentlich die Erde ist, sondern ein anderer!!!)
      Doch nachdem sie alle auf der Kurtei ankamen, gingen alle Raumschiffe kaputt und Kurt saß mit 600 Milliarden… „Gleichgesinnten“ auf der Kurtei fest.
      (Das muss man sich erstmal vorstellen… Während wir hier in Ruhe leben, gammeln ca. 600 Milliarden Affen, die sich vermehren wie die Karnickel auf der dritten Rückseite des Planeten herum…)

      Lange Rede, kur(t)zer (das musste jetzt sein) Sinn – Kurt wurde sauer: „Jetzt wird es aber langsam zu eng hier!“
      Daraufhin flog Kurt nach Deutschland. Wie er auf den Namen ‚Deutschland’ kam? Kurts Kommentar: „Ist doch klar! Wie ‚Deutschländer’, die Würstchen!“
      Von dieser Zeit an fand niemand mehr die ca. 500 Millionen km² große Kurtei (und das ist noch nicht übertrieben), da sie eben auf die dritte Rückseite der Erde verschwand.
      Die Kurtei hat übrigens trotz der momentan auf der Erde herrschenden ‚Nahrungsmittelmangelsituation’ unerschöpfliche Ressourcen. Denn dort bauen die Affen für Kurt, ihren jetzigen Kanzler (1644-2008) Käse, Bananen und Freeway-Apfelschorle (Äpfel, Wasser, Plastik, den offiziellen Freeway-Flaschenverschluss und natürlich den Pfand für die Flaschen) an.
      Daher suchen Wissenschaftler schon seit langem nach der Kurtei.
      (Top Secret: Der Eingang zur Kurtei befindet sich in einer Höhle unter dem Südpol! Dort wo Kurt auch die Dinos hin evakuiert hat)
      Und auch noch ganz nebenbei: Kurt findet bei Frauen die Ohren am wichtigsten… Das sollte ich von Eugen ausrichten.

      • Kurt im Movie Park

      Weil Kurts Eltern und sein drummender Bruder Ronald leider gestorben und in den Himmel aufgefahren sind, als Kurt sich einen Fight mit Lord R. Wolf lieferte, versucht Kurt nun, sich selbst umzubringen, um zu ihnen zu gelangen und seiner Mutter zu sagen, dass sie ihm doch endlich eine Xbox 360 kaufen soll.
      Dazu fuhr er mit Eugen und Siggi in den Movie Park.
      Als sie ankamen, standen sie dort erstmal zwei Stunden lang an, um Eintrittskarten zu bekommen.
      Dann jedoch merkten sie, dass Kurt als VIP eigentlich sofort und kostenlos reingekommen wäre.
      Zuerst wollte Kurt auf die Achterbahn, da die Verletzungsgefahr dort am höchsten war.
      Auf dem Weg dorthin sah Kurt jedoch etwas anderes…
      Kurts Traum würde in Erfüllung gehen, denn er entdeckte den…
      Free-Fall-Tower!!!
      „Woah!!!“, rief Kurt und stellte sich entgegen den Willen seiner Freunde an eine ca. 50 Meter lange Schlange an.
      Irgendwann kam er dann auch mal dran, fuhr mit dem Tower und der freien Sicht zum Boden, der sich 30 Meter unter ihm befand hinauf…
      Oben befreite sich Kurt aus dem Sicherheitsgurt und sprang hinab.
      Dumm nur, dass unter Kurt plötzlich ein Kühlwasserbecken spawnte, in das er hinein fiel. (Kurt kam das irgendwie bekannt vor…)
      Eugen wollte nun auch auf dem schnellsten Wege zur Achterbahn. (Er wollte sich die Bilder angucken, die von Passagieren geschossen werden, wenn eine Steilkurve kommt, weil er bei „eventuell mitfahrenden Mädchen“, wie er sie nannte sonst wo hinschauen wollte).
      Aber dann fand Kurt abermals etwas anderes: Die Wasserbahn.
      Wieder einmal stellte Kurt sich an.

      Als sie sich dann nach einiger Zeit des Wartens in einem Boot in einer dunklen Höhle befanden, sprang Kurt plötzlich aus dem Boot, um sich in dem 10 cm tiefen Wasser zu ertränken.
      Allerdings ertrank Kurt nicht…
      In seinem Nackenspeck waren zu seiner eigenen Überraschung Kiemen versteckt.
      Bisher wusste er über seinen Nackenspeck nur, dass er sich wegen ihm nicht das Genick brechen konnte (Speck federt nun mal…).

      Nach der Wasserbahn lief Kurt mit Siggi und Eugen zum Cars-Karussell, um sich dort überfahren zu lassen. Auch das klappte nicht…

      Kurt gab es auf und ging niedergeschlagen zum 4D-Kino, um sich ein wenig zu amüsieren.
      Auf dem Weg dorthin stolperte er jedoch über einen Kokosnusssplitter, brach sich den kleinen Zeh und starb.
      Da das aber ein ihm unwürdiger Tod war, spulte er zurück und fiel kurz bevor er auf den Krümel trat in einen Gully, durch dessen Kanal er bis zu seinem Sitz im 4D-Kino rutschte.

      Ein paar Minuten nachdem der Film begann, gab es in einer Szene eine Explosion.
      Da es sich hierbei um ein 4D-Kino handelte, fing Kurts Sitz ruckartig an zu wackeln und zu vibrieren.
      Das erschrak Kurt „so derbe“, dass er einen Herzinfarkt bekam und starb.

      Leider fuhr er anstatt in den Himmel zu aufzufahren in die Hölle hinab.

      Dort traf er sofort auf Satan.
      Ohne viel zu diskutieren, forderte Kurt ihn zu drei männlichen Wettbewerben heraus. Wer zwei gewann, blieb, bzw. wurde zu Satan.
      Und diese Wettbewerbe sind sogar eines Chuck Norris würdig…

      Der erste Wettbewerb:
      Eine Guitar Hero-Gitarrenschlacht mit dem Lied ‚Number of the Beast’!
      Da Kurt aber unerklärlicherweise sofort zu Beginn das ‚Tödlicher Kraftentzug’-Item bekam, war die Sache schnell geklärt.

      Der zweite Wettbewerb:
      Der ‚Wer am längsten eine Tafel hoch und runter schieben kann’-Wettbewerb!
      Vier Tage lang schoben Kurt und der Teufel eine Tafel hoch und runter, bis Kurt dann leider Heißhunger auf Käsebrote bekam und aufgab.

      Der dritte Wettbewerb:
      Der ‚Wer kann die meisten Planeten mit Dart-Pfeilen kaputt machen’-Wettbewerb!
      Beide zerstörten mit ihren Pfeilen 666 Planeten.

      Wegen einem Gleichstand trugen die beiden noch einen ‚Risiko-Wettbewerb’ aus, der alles entscheiden sollte!
      Die Regeln waren einfach: Wer das größere Risiko eingeht, gewinnt.

      Kurt setze seinen nuklearbetriebenen Eislöffel bei Ebay rein… Für 2 Euro!!!
      Satan hingegen konterte mit dem Verschenken eines Maschinengewehr-Gummientchens an ein Altenheim.

      Satan konnte sich aber nichts vormachen und gestand sich ein, dass er mit Kurts Risiko einfach nicht mithalten konnte. (Immerhin ist Kurt der Hauptcharakter und somit eine Respektperson).

      So wurde Kurt zum neuen Satan, verabschiedete sich von dem alten Teufel und stieg wieder hinauf auf die Erde.

      Als er in der Nähe von Erichs Haus spawnte, sah es dort aus, als herrschte Krieg.
      Kurt freute sich, da er schon lange keine russischen Panzer mehr mit Zwiebacks zerbrochen hatte.
      Leider spielte sein Bruder Ronald nur bei Erich mit seinen Drums Rock Band…
      Aber das ist eine andere Geschichte…

      • Der Sponsorenlauf

      In der vorletzten Woche vor den Ferien veranstaltete Kurts Schule einen Sponsorenlauf um einen See herum…
      An diesem Tag fuhr Kurt mit Manfred zu Eugen und Siggi, um mit ihnen zum See zu fahren.
      Dabei fuhren sie nur im Gegenwind, bis sie bei Eugen ankamen, wodurch Kurts filziges Haar sich entfaltete, bis er aussah wie Slash von Guns N’ Roses.
      Bei Eugen angekommen mussten sie erstmal eine Viertelstunde warten…
      Als Eugen nach dieser Wartezeit immer noch nicht aus dem Haus kam, schlug Kurt mit seiner linken Faust die Tür kaputt und ging nach oben zu Eugens Zimmer…
      Hier werde ich nun nicht mehr auf die Details eingehen, was genau in Eugens Zimmer passiert ist…
      Nachdem Eugen dann endlich sein Fahrrad gefunden hatte (ist nicht so leicht), fuhren die drei, um Siggi abzuholen…
      Auf dem Weg dorthin meinte Kurt, einen Hügel, der willkürlich in der Landschaft stand mit dem Fahrrad erklimmen zu müssen und brach sich dabei den Mittelfinger, sodass er sich selbst verbinden musste und dann den ganzen Tag lang mit ausgestrecktem Mittelfinger herumlief.

      Nach ein paar Minuten kamen sie dann auch bei Siggi an.
      Kurt der immer noch aussah wie Slash, klemmte mit seinen Haaren in den Speichen seines Fahrrads fest, riss sie beim Treten ab und hatte daher am Hinterkopf eine kahle Stelle, wodurch man eine Narbe auf seiner Kopfhaut sah, die die Form der Zahl 666 hatte.

      Irgendwann kamen sie schließlich am See an, wo sie schon von ihrem Lehrer erwartet wurden, da sie durch Eugens Hobby die letzten waren.
      Erich hingegen wartete mit einer 50cm³ großen Beatbox auf sie, auf der er gleich höchstwahrscheinlich ziemlich laut Musik hören würde…
      Nachdem Kurt, Manfred, Eugen und Siggi auch ihre Sponsorenlauf-Kärtchen hatten, liefen sie gemeinsam mit Erich los.

      Hinter der ersten Ecke, an der die Lehrer die fünf nicht mehr sehen konnten, spielte Erich „Highway Star“ von Deep Purple ab.

      Nach einiger Zeit kam die Gruppe an eine Stelle, an der der Weg nah am See entlang verlief.
      Plötzlich sprang ein Alligator aus dem See und fiel Kurt an.
      „Gib mir deinen Sponsorenlaufzettel!“, fauchte das Reptil. (Der kann sprechen?)
      „Niemals! Eher würde ich sterben!“, brüllte Kurt zurück, doch der Alligator stieß Kurt um und legte sich quer auf ihn.
      „Schweinehaufen!“, rief das Tier, woraufhin sich Eugen, Manfred, Siggi, Erich und Ronald, der aus dem Nichts erschien auf Kurt warfen.
      „Was willst du überhaupt?“, fragte Kurt den Alligator ganz gelassen, als wenn niemand auf ihm liegen würde.
      „Du hast mir den Mittelfinger gezeigt!“, antwortete das Krokodil wütend.
      Kurt blickte erschrocken auf seinen gebrochenen Finger, überlegte kurz und riss ihn sich ab.
      „So, ist es jetzt wieder gut?“, fragte Kurt den Alligator unschuldig, aber dieser sah weiterhin nicht sehr freundlich aus.
      Kurt hatte langsam keine Lust mehr und fand das ganze ein bisschen mies.
      Daher warf er die Typen, die auf ihm lagen mit einem Händedruck gegen den nächsten Baum.
      Das Reptil wollte immer noch Kurts Sponsorenlaufzettel haben…
      „Oha! Da ist der Master Chief!“, rief es Kurt zu, woraufhin dieser sich augenblicklich umdrehte.
      Das Krokodil wollte Kurt gerade den Zettel abnehmen, bis Kurt vor lauter Aufregung wild um sich schlug.
      Zu der Überraschung des Krokodils schwamm tatsächlich der Master Chief im Töppersee und wank Kurt zu.
      Erich nervte der Alligator langsam… Er machte über seine Beatbox das Theme vom Crocodile Hunter an.
      Das Tier erschrak und plötzlich schlug ein radioaktiv verseuchter Komet in Kurts 666-Narbe auf seinem Hinterkopf ein.
      Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Krokodil auf einen erdähnlichen Planeten geschleudert, auf dem es mutierte und durch Zellteilung eine neue Zivilisation gründete, die plante, in 20 Jahren die Erde anzugreifen, um Kurt zu entführen.

      Da der Störenfried nun weg war und Kurts nuklearbetriebener Schutzschild weiteres Unheil von ihm und seinen Freunden abgewendet hat, machten sie sich nun auf dem Weg zur nächsten Station des Sponsorenlaufs.
      Dort allerdings musste Kurt feststellen, dass er seinen Sponsorenlaufzettel auf dem Weg zur Station verloren hatte.
      Das war jedoch kein Problem… Er bekam einen neuen, auf dem der Name BoBoBo-Bo-Bo-BoBo stand, was er ziemlich eindrucksvoll fand.

      Nach zwei Stunden endete der Sponsorenlauf eigentlich, allerdings waren Kurt, Erich, Manfred und Eugen die einzigen, die noch nicht fertig waren, da sie so langsam laufen.
      Sogar Siggi ist schon vorgelaufen.
      Mit einer halben Stunde Verspätung kamen sie jedoch an ihrer letzten Station an, bei der Frau Isi, Herr R. Wolf (ja genau, der ehemalige Lord R. Wolf), Herr Ecki und Sir Dren die Stempel für die Sponsorenlaufkarten vergaben.
      Erich hörte zu diesem Zeitpunkt laut das Bass-Intro von „Hysteria“, wodurch niemand die jeweils anderen verstehen konnte.

      Nach dem Sponsorenlauf fand noch ein Fußballturnier statt…
      Dort gewann Kurts Klasse natürlich mit weitem Abstand den ersten Platz, da sie dank Kurt Items und Superschüsse zur Verfügung stehen hatten.


      • Der letzte Tag vor den Sommerferien

      An diesem Tag, dem 25. Juni, der Tag, der zwei Tage vor dem Release von Super Smash Bros. Brawl liegt, stieg Kurts Hype ins Unerträgliche…
      Als Kurt den Bus betrat, fing er schon an, Manni und Lenny, bevor er auf seinem Platz saß damit hochzuhypen, dass nur er eine spezielle Uncut-Version von Brawl bekommt. (Wario beißt seinen Gegnern den Kopf ab, etc. Außerdem ist Snake der stärkste Charakter (warum wohl?))
      Aber dann fing Kurt erst richtig an: „ES GIBT… FATALATIES!“
      Lenny als absoluter Noob in Videospiel-Geschichte, wusste nicht, was gemeint war, Manfred hingegen sah nur einen überwiegend roten Bildschirm, auf dem Mortal Kombat gespielt wurde… Davor die kultigen Worte „FINISH HIM!“
      Kurt hypte weiter: „Das müsst ihr euch vorstellen! Fatalaties… bei BRAWL!!! Und wusstet ihr schon, dass…“

      Irgendwann kamen sie dann aber doch noch an der Schule an…
      Dort trafen sie auf einen Lehrer, der neu an der Schule war.
      „Hey, ihr da! Ja, genau, du und der da, der diese gewaltige silberne Aura hinter sich herzieht.“, sprach der Lehrer Manfred und Kurt an.
      „Oh mein Gott! Kurt, du brennst!“, schrie Manfred. „Nein, das ist nur mein neuer imposanter Auraschweif, den ich jetzt immer hinter mir herziehe, weil es einfach cool aussieht.“, grinste Kurt Manfred an.
      „Könntet ihr mir vielleicht dabei helfen, zum Kunst-Raum zu kommen?“, unterbrach der Lehrer Kurt.
      „Nein!“, lehnte Kurt ab. (Das hätte jetzt keiner erwartet, was?)

      Danach betraten Manfred und Kurt das Schulgebäude…
      „Ich dachte, das wäre nur ein Auraschweif, Kurt…“, bemerkte Manfred, als er sah, dass das Gebäude in Flammen stand. „Naja, aber brennen tut er trotzdem…“, warf Kurt einfach mal so nebenbei ein.

      Die eine Hälfte des Gebäudes brannte bereits…
      Als nächstes würde der Lehrertrakt drankommen, in dem Unmengen an Sprengstoff angesammelt sind.
      „Oh nein, Kurt! Wenn das Feuer den Lehrertrakt erreicht, sind wir alle verloren!!!“ (Alle außer Kurt natürlich)
      Kurz bevor die Flammen sich auch auf den oberen Korridor ausbreiteten, kam jedoch Erich, dessen Mentos-Cola-Bombe gerade rechtzeitig hochging, um unerklärlicherweise das gewaltige Feuer zu löschen…

      „Wie mies…“, fluchte Kurt und löschte seinen Auraschweif.

      „Was haben wir in der ersten Stunde?“, fragte Erich Kurt.
      „Eigentlich hätten wir Erdkunde (jetzt kommt etwas, das viele Kurt Ilein-Leser sicherlich erfreuen wird: ), aber wir haben heute Vertretung bei Frau Isi…“
      Alle fingen an zu lachen… „Ok, dann können wir ja erstmal noch in die Cafeteria gehen, die merkt es nicht, wenn wir zu spät kommen…“, schlug Erich vor.

      Nach dem Besuch in der Schulcafeteria, bei dem Erich und Manfred noch Material für eine Mentos-Mineralwasser-Bombe gekauft haben, gingen die drei dann zu ihrem Klassenraum auf dem dritten Stockwerk der Schule…

      Dort angekommen marschierten sie einfach durch zu ihren Plätzen, ohne dass es auffiel, dass sie zehn Minuten zu spät da waren.

      (Nach einer wahren Begebenheit)

      Kurz nachdem sich Manni und Erich setzten, holte Manni eine Mineralwasser-Flasche raus.
      „Tu’ ma’ Mentos rein!“, sagte Erich.
      Manfred warf direkt 5 Mentos in die ohnehin schon sprudelnde Flasche.
      „Woah!“, rief Erich und wich zurück, als das Wasser in hohem Bogen aus der Flasche auf den gesamten Tisch spritzte.
      Frau Isi sah herüber, zog eine ernste Miene und tat so, als ob sie lesen könnte: „Du, fang hier nicht gleich an zu schwimmen! Wisch ma weg!“
      Erich und Manni daraufhin in Zimmerlautstärke und im Chor: „Fresse!“

      Nach dieser Aktion, fragten Erich und Manfred sich nach der Aufgabe durch, die Frau Isi für diese Vertretungsstunde aufgegeben hatte (Der Tisch war dabei immer noch nass)…

      Aufgabe im Buch: Blablabla… GRUPPENARBEIT!
      Eine Schülerin ging nach vorne zum Lehrerpult: „Ich hab keinen Partner für die Aufgabe.“ „Dann setz dich zu einer anderen Gruppe!“, befahl Frau Isi, während sie die Mentos von Erich aß, die sie ihm vorher abnahm, da er keine ärztliche Bescheinigung hatte, um sie essen zu dürfen und tat so, als ob sie schmecken könnte.
      Jene besagte Schülerin setzte sich auf Isis Anweisung an einen anderen Tisch.
      Frau Isi zog die Augenbrauen hoch und tat so, als ob sie nicht kurzsichtig wäre: „Nein, nicht zu dritt! Geh mal wieder auf deinen Platz!“
      „Aber da steht doch Gruppenarbeit!“ „Gruppenarbeit kannst du auch alleine machen!“

      Keiner hatte die Gruppenarbeit verstanden.
      Daher verlangten einige Schüler, dass Frau Isi die Aufgabe doch mal selbst erklären sollte…
      Isi daraufhin verlangte, dass Eugen die Aufgabe noch mal für alle vorliest (Da sie selbst nicht lesen konnte).
      Eugen las die Aufgabe noch einmal vor… „Habt ihr gehört? Ist doch ganz leicht!“, behauptete Frau Isi.


      Alle waren wieder mehr oder weniger still, aber keiner (außer Kurt) widmete sich der Aufgabe.
      Plötzlich meldete sich Willi: „Darf ich aufs Klo?“ Frau Isi daraufhin: „Hast du eine ärztliche Bescheinigung?“
      Willi dachte nach und trug Erich und Manni auf, eine ärztliche Bescheinigung zu entwerfen.
      Sie kritzelten einfach etwas auf ein Blatt Papier, schrieben drauf „Willi darf in der Schule aufs Klo gehen, wann er will“ und setzten noch eine „ärztliche und eine richterliche Unterschrift“ drunter.
      Sie waren dann noch nicht einmal sehr überrascht, als Frau Isi diese wirklich billige Fälschung als Artest durchgehen ließ.

      Während Willi sich auf der Toilette aufhielt, nahm Frau Isi Burkhard noch sein Handy ab, da er es angeblich benutzte (es guckte aus dem Seitenfach seiner Schultasche heraus).

      Nachdem Willi dann wieder da war, verlor Burkhard die Beherrschung…
      Er ging selbstbewusst nach vorne zum Lehrerpult, wedelte dissend mit den Händen rum und kritisierte scheinbar Frau Isi.
      Keiner verstand etwas von dem was er sagte, aber alle sahen, wie er mit den Händen rumfuchtelte, so wie er es immer tat, wenn er andere beleidigte…
      Zum Schluss schwang er noch mal die andere Hand und nickte mit dem Kopf.
      Frau Isi zeigte nur zur Tür und rief: „Raus!“

      In diesem Moment fing Erich unglaublich an zu lachen.
      (Keiner von uns hat schon mal jemanden so laut und herzhaft lachen gehört.)
      Nach fünf Minuten hatte Erich sich dann auch wieder beruhigt…

      Da Frau Isi allerdings nicht davon überzeugt war, dass Burkhard zum Lehrerzimmer gegangen ist, wohin sie ihn geschickt hatte, nahm sie sich sein Handy und rief auf seine Kosten im Lehrerzimmer an…
      Wenn die einfache Frage, ob Burkhard schon dort sei nicht gereicht hätte, um Burkhard Guthaben zu verbrauchen, unterhielt sie sich auch noch länger mit der Frau im Sekretariat.

      Weil Frau Isi Burkhard derartig ausgebeutet hatte, fing eine andere Schülerin in der hinteren Reihe damit an, laut zu fluchen:
      „Die hat doch voll einen an der Ratsche, die Olle! Die hat doch einen Furz quer sitzen!“
      Frau Isi stand auf und tat so, als ob sie nicht taub wäre: „Alle, die es jetzt nicht verstehen, trage ich ins Klassenbuch ein!“

      Daraufhin lief sie in der Klasse herum und trug wahllos Schüler ins Klassenbuch ein…
      JEDER hatte hinter mindestens zwei Einträge selbst wenn man nichts getan hatte, wie Kurt, der als Einziger noch die Aufgabe bearbeitete: „Öhm… Eine Frage…“ Frau Isi trug ihn ins Klassenbuch ein…

      Nach wenigen Minuten fand diese Stunde jedoch endlich ihr Ende.
      Nach zwei weiteren Stunden wurden auch schon die Zeugnisse ausgeteilt.
      Kurt hatte tatsächlich bis auf zwei Zweien nur „Sehr Gut“ auf seinem Zeugnis stehen… Wie wir es kennen eben…

      • Kurt der Heilige

      Da Kurt schon wieder ein derartig gutes Zeugnis hatte, wurde am nächsten Tag in der Gemeinde eine Zeremonie durchgeführt, bei der Kurt eine Unterschrift von Angela Merkel auf sein Zeugnis bekommt.

      So ging er also brav am nächsten morgen in die Kirche.
      Auf dem Weg dahin rannte er gegen eine Tür, die willkürlich auf dem Bürgersteig aufpoppte wie in einem Videospiel ohne Weitsicht und holte sich eine dreifache Gehirnerschütterung (oder wie Kurt es sagt „Gehörn“).

      In der Kirche ging der Gottesdienst los, sobald Kurt eintraf.
      Er setzte sich in die letzte Reihe hinter eine Säule und hörte auf seinem 10 Terrabyte großen MP3-Player von Aldi „Love In An Elevator“…
      Dann wurde das „Kurt Unser“ gesprochen…
      Die Gemeinde erhob sich…
      „Kurt unser im Himmel
      Geheiligt werde dein Name
      Deine Kurtei komme
      Dein Wille geschehe
      Wie in der Hölle so auf Erden
      Unser tägliches Käsebrot gib uns heute
      Und vergib uns unsere Peinigung
      Wie auch wir vergeben unseren Peinigern
      Und führe uns nicht in Versuchung
      Sondern erlöse uns von dem Guten
      Denn dein ist die Kurtei, die Kraft, die Herrlichkeit in Ewigkeit
      Amen!“
      Währenddessen träumte Kurt von „Love In An Elevator“ und stellte sich dann vor, wie „Love In A Suitcase“ oder sogar von „Love In A Battery Case“.

      Dann wurde Kurt allerdings geweckt, als er nach vorne zu Frau Merkel gehen musste…
      Als Kurt dann wie jedes Jahr vorne vor dem derzeitigen Bundeskanzler stand, hatten die netten Leute vom Staat noch ein besonderes Geschenk für ihn vorbereitet…

      Plötzlich hörte man ein lautes Geräusch, dass scheinbar von der Vorderseite der Kirche kam.
      Dort landete nämlich gerade ein Spaceshuttle mit dem ersten entdeckten Außerirdischen, der extra angereißt kam, um Kurt die Hand zu geben.
      Kurt fand das eigentlich gar nicht so spannend, sondern eher ziemlich lausig, da er eh selber ein Alien war… Nur wusste dies keiner.

      Nach dem kurzen aufeinandertreffen verabschiedete sich der Außerirdische wieder und reiste ab.
      Kurz nachdem er verschwunden war, hörte man hinter der Kirche schon wieder einen lauten Knall.
      Alle außer Kurt wunderten sich, da nicht weiteres mehr geplant gewesen war…
      Plötzlich spielte die Orgel von alleine die Melodie vom weißen Hai…
      Als die Musik dann schließlich immer schneller wurde, explodierte die hintere Wand der Kirche und ein riesiger Golem tauchte auf.

      Kurt handelte völlig unerwartet:
      „Wie mies, ich geh dann mal…“
      Dann kam er zu Hause an und fuhr am nächsten Tag in die Alpen, während der Golem die Stadt zerlegte…

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von White Link ()

    • *Thread ausgrab*
      Da sucht man mal nach "Flachwitze" und dann findet man das! :lol:
      OMG, wie geil.
      Oh mann, ich liebe solche Flachwitze! :D Genau mein Geschmack!!!
      Die Geschickhte fängt zwar langweilig an, aber hinterher gehts voll ab!!!

      @ White Link
      Wieso postest du nicht mehr davon? Kommschreib weiter, weiter, weiter!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Silver Link ()

    • Ist zwar ein wenig kürzer, aber es ist selten witzig (dämlich) :lol:
      Freu mich total, dass du doch noch weiter machst

      Am besten:
      Zurück in Deutschland, am Düsseldorfer-Flughafen stellte Kurt fest, dass er seine Klamotten (*räusper* bis auf seine Unterhose natürlich) in Südkorea vergessen hatte…


      Als er ankam fiel ihm ein, dass sein Haus von Lord R. Wolf zerstört wurde und erfuhr dann von den Nachbarn, dass seine Eltern nach Südkorea gezogen sind.


      (Reise nach Bagdad: „Reise nach Jerusalem“ mit abgeänderten Regeln: Man läuft nicht um Stühle, sondern über ein Minenfeld nach Bagdad. Dort muss man auch eine Bombe auf dem Rücken tragen, die nicht explodieren darf. Die Bombe explodiert nach zwei Wochen. Während man die Bombe auf dem Rücken trägt und in Bagdad angekommen ist, muss man noch mit der Bombe vier Wochen in einer Moschee bleiben. Dabei muss man viel Glück haben, dass die Moschee nicht von verrückten Terrorristen in die Luft gesprengt wird.


      Dort ließen sich die Ileins von Bob, dem Baumeister ihr Haus wieder aufbauen
    • Jaaa!!! Hammer!
      Es gab zwar schon bessere Kapitel, aber für DragonBall-Fans ist das einfach nur urkomisch!
      Bleibt das jetzt so DragonBall-Artig? Fänd ich gar nicht mal so schlecht, wenn die Geschichte trotzdem noch lustig bleibt :D

      Die Highlights:
      Kurt wollte den üblichen Weg wählen

      Ein Klassiker

      ICH BRING DICH UM, ICH BRING DICH UM!!! ICH WERDE DICH EINFACH ABKNALLEN, MIT DER ASSAULT RIFLE!!!

      (Du kennst also auch den Unreal-süchtigen Jungen ^^

      DU WURDEST GESCHAFFEN, UM DIE ERDE MIT METHAN ZU VERSEUCHEN

      Boah, wie fies!

      „WAS MEINTEST DU DENN, WARUM DEIN SCHLIEßMUSKEL IMMER SO HERUMWABERT UND KLEMMT?“

      Du meinst den Schließmuskel am *****, oder?

      DOOM!!! Kurts Haare verfärbten sich gold und standen nach oben. „Nun bin ich ein Super-Methajin!!!

      Jooo! Methajin ^^

      „FRISS MEINE GESCHMOLZENE SCHEIßE!!!“

      Nochmal der Unreal-süchtige Junge ^^

      ICH BIN DEIN VATER!!!

      Neeeiiin!!!

      „KA… ME… HA… ME… HA!!!“ [...] "GALLIK-GUN!!!"

      Total Action pur!

      [...] und diesen nach Südkorea katapultierte.

      Schon wieder Südkorea...
    • Nette Website!
      Find es gut, dass man die Geschichte endlich mal ordentlich als Word-Datei lesen kann ^^

      Die letzten Kapitel sind irgendwie ganz... anders als die restlichen. Du hast versucht, dort Spannung einzubinden.

      Außerdem find ich es lustig, dass du Angriffe und Charaktere aus Dragonball mit einbindest.


      Ist das wirklich das Ende von Kurt Ilein?
      Ich will einen zweiten Teil!!!
    • So, ich hab jetzt nochmal die gesamte Geschichte komplett überarbeitet und Rechtschreibfehler usw ausgemerzt und dann weitere 5 Kapitel geschrieben (keine Angst, sie sind nicht schlampig, weil so viele auf einen Schwung kommen xD).
      Desweiteren habe ich den letzten Kampf mit Lord R. Wolf komplett entfernt, da er nicht zum Rest der Story passte...
      Also, von hier an gibt es neuen Inhalt:
      ___________________________________________

      [...]

      Er wachte in Lord R. Wolfs Festung in Südkorea wieder auf. Dort wurde er auf die schlimmste Art und Weise gefoltert: Er musste ein halbes Jahr lang Musik von Tokio Hotel und Hansi Hinterseer hören… Kurt dachte, er müsste sterben, bis dann plötzlich jemand durchs Fenster sprang, die Wachen ausknockte und die 5000 Watt Bass-Machine kaputtschlug, womit auch Bill Kaulitz und Co. Leise wurden…

      Lord R. Wolf fand es mies, dass Kurt schon wieder entkommen ist und gab es daher auf…
      Zerfressen von Frust wurde er wieder Biologie-Lehrer.

      • Kurts Husten

      Kurt hustete…

      • Kurts Schnupfen

      Kurt schnupfte…

      • Kurts Magen-Darm Grippe

      Kurt magen-darmgrippete…

      Das waren die besten Kapitel aller Zeiten…

      Da diese Kapitel ehrlich gesagt der letzte Müll waren, kommt nun etwas WIRKLICH Hochkarätiges… (Dafür habe ich zwei Religions-Freistunden geopfert!!! Erstmal die drei Zettel mit den Notizen rauskramen…)

      Los geht’s!

      • Kurts Geschichte

      Zu Anbeginn der Zeit (das hört sich einfach so episch an…) rotzte Kurt in die Sonne, weil er wieder „derbste“ Nasenverstopfungen hatte.
      So entstand die Erde!
      Übrigens kam der erste Außerirdische schon auf die Erde, bevor Adam und Eva ihr erstes Kind bekamen!
      Denn Kurt siedelte sich auf dem 13. Kontinent auf der dritten Rückseite der Erde an: Der Kurtei.
      Als er seinen Geburtstag feierte, lud er seine 600 Milliarden Freunde von seinem Heimatplaneten, dem Planet der Affen ein… (Damit ist nicht der Planet aus dem gleichnamigen Film gemeint, der ja eigentlich die Erde ist, sondern ein anderer!!!)
      Doch nachdem sie alle auf der Kurtei ankamen, gingen alle Raumschiffe kaputt und Kurt saß mit 600 Milliarden… „Gleichgesinnten“ auf der Kurtei fest.
      (Das muss man sich erstmal vorstellen… Während wir hier in Ruhe leben, gammeln ca. 600 Milliarden Affen, die sich vermehren wie die Karnickel auf der dritten Rückseite des Planeten herum…)

      Lange Rede, kur(t)zer (das musste jetzt sein) Sinn – Kurt wurde sauer: „Jetzt wird es aber langsam zu eng hier!“
      Daraufhin flog Kurt nach Deutschland. Wie er auf den Namen ‚Deutschland’ kam? Kurts Kommentar: „Ist doch klar! Wie ‚Deutschländer’, die Würstchen!“
      Von dieser Zeit an fand niemand mehr die ca. 500 Millionen km² große Kurtei (und das ist noch nicht übertrieben), da sie eben auf die dritte Rückseite der Erde verschwand.
      Die Kurtei hat übrigens trotz der momentan auf der Erde herrschenden ‚Nahrungsmittelmangelsituation’ unerschöpfliche Ressourcen. Denn dort bauen die Affen für Kurt, ihren jetzigen Kanzler (1644-2008) Käse, Bananen und Freeway-Apfelschorle (Äpfel, Wasser, Plastik, den offiziellen Freeway-Flaschenverschluss und natürlich den Pfand für die Flaschen) an.
      Daher suchen Wissenschaftler schon seit langem nach der Kurtei.
      (Top Secret: Der Eingang zur Kurtei befindet sich in einer Höhle unter dem Südpol! Dort wo Kurt auch die Dinos hin evakuiert hat)
      Und auch noch ganz nebenbei: Kurt findet bei Frauen die Ohren am wichtigsten… Das sollte ich von Eugen ausrichten.

      • Kurt im Movie Park

      Weil Kurts Eltern und sein drummender Bruder Ronald leider gestorben und in den Himmel aufgefahren sind, als Kurt sich einen Fight mit Lord R. Wolf lieferte, versucht Kurt nun, sich selbst umzubringen, um zu ihnen zu gelangen und seiner Mutter zu sagen, dass sie ihm doch endlich eine Xbox 360 kaufen soll.
      Dazu fuhr er mit Eugen und Siggi in den Movie Park.
      Als sie ankamen, standen sie dort erstmal zwei Stunden lang an, um Eintrittskarten zu bekommen.
      Dann jedoch merkten sie, dass Kurt als VIP eigentlich sofort und kostenlos reingekommen wäre.
      Zuerst wollte Kurt auf die Achterbahn, da die Verletzungsgefahr dort am höchsten war.
      Auf dem Weg dorthin sah Kurt jedoch etwas anderes…
      Kurts Traum würde in Erfüllung gehen, denn er entdeckte den…
      Free-Fall-Tower!!!
      „Woah!!!“, rief Kurt und stellte sich entgegen den Willen seiner Freunde an eine ca. 50 Meter lange Schlange an.
      Irgendwann kam er dann auch mal dran, fuhr mit dem Tower und der freien Sicht zum Boden, der sich 30 Meter unter ihm befand hinauf…
      Oben befreite sich Kurt aus dem Sicherheitsgurt und sprang hinab.
      Dumm nur, dass unter Kurt plötzlich ein Kühlwasserbecken spawnte, in das er hinein fiel. (Kurt kam das irgendwie bekannt vor…)
      Eugen wollte nun auch auf dem schnellsten Wege zur Achterbahn. (Er wollte sich die Bilder angucken, die von Passagieren geschossen werden, wenn eine Steilkurve kommt, weil er bei „eventuell mitfahrenden Mädchen“, wie er sie nannte sonst wo hinschauen wollte).
      Aber dann fand Kurt abermals etwas anderes: Die Wasserbahn.
      Wieder einmal stellte Kurt sich an.

      Als sie sich dann nach einiger Zeit des Wartens in einem Boot in einer dunklen Höhle befanden, sprang Kurt plötzlich aus dem Boot, um sich in dem 10 cm tiefen Wasser zu ertränken.
      Allerdings ertrank Kurt nicht…
      In seinem Nackenspeck waren zu seiner eigenen Überraschung Kiemen versteckt.
      Bisher wusste er über seinen Nackenspeck nur, dass er sich wegen ihm nicht das Genick brechen konnte (Speck federt nun mal…).

      Nach der Wasserbahn lief Kurt mit Siggi und Eugen zum Cars-Karussell, um sich dort überfahren zu lassen. Auch das klappte nicht…

      Kurt gab es auf und ging niedergeschlagen zum 4D-Kino, um sich ein wenig zu amüsieren.
      Auf dem Weg dorthin stolperte er jedoch über einen Kokosnusssplitter, brach sich den kleinen Zeh und starb.
      Da das aber ein ihm unwürdiger Tod war, spulte er zurück und fiel kurz bevor er auf den Krümel trat in einen Gully, durch dessen Kanal er bis zu seinem Sitz im 4D-Kino rutschte.

      Ein paar Minuten nachdem der Film begann, gab es in einer Szene eine Explosion.
      Da es sich hierbei um ein 4D-Kino handelte, fing Kurts Sitz ruckartig an zu wackeln und zu vibrieren.
      Das erschrak Kurt „so derbe“, dass er einen Herzinfarkt bekam und starb.

      Leider fuhr er anstatt in den Himmel zu aufzufahren in die Hölle hinab.

      Dort traf er sofort auf Satan.
      Ohne viel zu diskutieren, forderte Kurt ihn zu drei männlichen Wettbewerben heraus. Wer zwei gewann, blieb, bzw. wurde zu Satan.
      Und diese Wettbewerbe sind sogar eines Chuck Norris würdig…

      Der erste Wettbewerb:
      Eine Guitar Hero-Gitarrenschlacht mit dem Lied ‚Number of the Beast’!
      Da Kurt aber unerklärlicherweise sofort zu Beginn das ‚Tödlicher Kraftentzug’-Item bekam, war die Sache schnell geklärt.

      Der zweite Wettbewerb:
      Der ‚Wer am längsten eine Tafel hoch und runter schieben kann’-Wettbewerb!
      Vier Tage lang schoben Kurt und der Teufel eine Tafel hoch und runter, bis Kurt dann leider Heißhunger auf Käsebrote bekam und aufgab.

      Der dritte Wettbewerb:
      Der ‚Wer kann die meisten Planeten mit Dart-Pfeilen kaputt machen’-Wettbewerb!
      Beide zerstörten mit ihren Pfeilen 666 Planeten.

      Wegen einem Gleichstand trugen die beiden noch einen ‚Risiko-Wettbewerb’ aus, der alles entscheiden sollte!
      Die Regeln waren einfach: Wer das größere Risiko eingeht, gewinnt.

      Kurt setze seinen nuklearbetriebenen Eislöffel bei Ebay rein… Für 2 Euro!!!
      Satan hingegen konterte mit dem Verschenken eines Maschinengewehr-Gummientchens an ein Altenheim.

      Satan konnte sich aber nichts vormachen und gestand sich ein, dass er mit Kurts Risiko einfach nicht mithalten konnte. (Immerhin ist Kurt der Hauptcharakter und somit eine Respektperson).

      So wurde Kurt zum neuen Satan, verabschiedete sich von dem alten Teufel und stieg wieder hinauf auf die Erde.

      Als er in der Nähe von Erichs Haus spawnte, sah es dort aus, als herrschte Krieg.
      Kurt freute sich, da er schon lange keine russischen Panzer mehr mit Zwiebacks zerbrochen hatte.
      Leider spielte sein Bruder Ronald nur bei Erich mit seinen Drums Rock Band…
      Aber das ist eine andere Geschichte…

      • Der Sponsorenlauf

      In der vorletzten Woche vor den Ferien veranstaltete Kurts Schule einen Sponsorenlauf um einen See herum…
      An diesem Tag fuhr Kurt mit Manfred zu Eugen und Siggi, um mit ihnen zum See zu fahren.
      Dabei fuhren sie nur im Gegenwind, bis sie bei Eugen ankamen, wodurch Kurts filziges Haar sich entfaltete, bis er aussah wie Slash von Guns N’ Roses.
      Bei Eugen angekommen mussten sie erstmal eine Viertelstunde warten…
      Als Eugen nach dieser Wartezeit immer noch nicht aus dem Haus kam, schlug Kurt mit seiner linken Faust die Tür kaputt und ging nach oben zu Eugens Zimmer…
      Hier werde ich nun nicht mehr auf die Details eingehen, was genau in Eugens Zimmer passiert ist…
      Nachdem Eugen dann endlich sein Fahrrad gefunden hatte (ist nicht so leicht), fuhren die drei, um Siggi abzuholen…
      Auf dem Weg dorthin meinte Kurt, einen Hügel, der willkürlich in der Landschaft stand mit dem Fahrrad erklimmen zu müssen und brach sich dabei den Mittelfinger, sodass er sich selbst verbinden musste und dann den ganzen Tag lang mit ausgestrecktem Mittelfinger herumlief.

      Nach ein paar Minuten kamen sie dann auch bei Siggi an.
      Kurt der immer noch aussah wie Slash, klemmte mit seinen Haaren in den Speichen seines Fahrrads fest, riss sie beim Treten ab und hatte daher am Hinterkopf eine kahle Stelle, wodurch man eine Narbe auf seiner Kopfhaut sah, die die Form der Zahl 666 hatte.

      Irgendwann kamen sie schließlich am See an, wo sie schon von ihrem Lehrer erwartet wurden, da sie durch Eugens Hobby die letzten waren.
      Erich hingegen wartete mit einer 50cm³ großen Beatbox auf sie, auf der er gleich höchstwahrscheinlich ziemlich laut Musik hören würde…
      Nachdem Kurt, Manfred, Eugen und Siggi auch ihre Sponsorenlauf-Kärtchen hatten, liefen sie gemeinsam mit Erich los.

      Hinter der ersten Ecke, an der die Lehrer die fünf nicht mehr sehen konnten, spielte Erich „Highway Star“ von Deep Purple ab.

      Nach einiger Zeit kam die Gruppe an eine Stelle, an der der Weg nah am See entlang verlief.
      Plötzlich sprang ein Alligator aus dem See und fiel Kurt an.
      „Gib mir deinen Sponsorenlaufzettel!“, fauchte das Reptil. (Der kann sprechen?)
      „Niemals! Eher würde ich sterben!“, brüllte Kurt zurück, doch der Alligator stieß Kurt um und legte sich quer auf ihn.
      „Schweinehaufen!“, rief das Tier, woraufhin sich Eugen, Manfred, Siggi, Erich und Ronald, der aus dem Nichts erschien auf Kurt warfen.
      „Was willst du überhaupt?“, fragte Kurt den Alligator ganz gelassen, als wenn niemand auf ihm liegen würde.
      „Du hast mir den Mittelfinger gezeigt!“, antwortete das Krokodil wütend.
      Kurt blickte erschrocken auf seinen gebrochenen Finger, überlegte kurz und riss ihn sich ab.
      „So, ist es jetzt wieder gut?“, fragte Kurt den Alligator unschuldig, aber dieser sah weiterhin nicht sehr freundlich aus.
      Kurt hatte langsam keine Lust mehr und fand das ganze ein bisschen mies.
      Daher warf er die Typen, die auf ihm lagen mit einem Händedruck gegen den nächsten Baum.
      Das Reptil wollte immer noch Kurts Sponsorenlaufzettel haben…
      „Oha! Da ist der Master Chief!“, rief es Kurt zu, woraufhin dieser sich augenblicklich umdrehte.
      Das Krokodil wollte Kurt gerade den Zettel abnehmen, bis Kurt vor lauter Aufregung wild um sich schlug.
      Zu der Überraschung des Krokodils schwamm tatsächlich der Master Chief im Töppersee und wank Kurt zu.
      Erich nervte der Alligator langsam… Er machte über seine Beatbox das Theme vom Crocodile Hunter an.
      Das Tier erschrak und plötzlich schlug ein radioaktiv verseuchter Komet in Kurts 666-Narbe auf seinem Hinterkopf ein.
      Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Krokodil auf einen erdähnlichen Planeten geschleudert, auf dem es mutierte und durch Zellteilung eine neue Zivilisation gründete, die plante, in 20 Jahren die Erde anzugreifen, um Kurt zu entführen.

      Da der Störenfried nun weg war und Kurts nuklearbetriebener Schutzschild weiteres Unheil von ihm und seinen Freunden abgewendet hat, machten sie sich nun auf dem Weg zur nächsten Station des Sponsorenlaufs.
      Dort allerdings musste Kurt feststellen, dass er seinen Sponsorenlaufzettel auf dem Weg zur Station verloren hatte.
      Das war jedoch kein Problem… Er bekam einen neuen, auf dem der Name BoBoBo-Bo-Bo-BoBo stand, was er ziemlich eindrucksvoll fand.

      Nach zwei Stunden endete der Sponsorenlauf eigentlich, allerdings waren Kurt, Erich, Manfred und Eugen die einzigen, die noch nicht fertig waren, da sie so langsam laufen.
      Sogar Siggi ist schon vorgelaufen.
      Mit einer halben Stunde Verspätung kamen sie jedoch an ihrer letzten Station an, bei der Frau Isi, Herr R. Wolf (ja genau, der ehemalige Lord R. Wolf), Herr Ecki und Sir Dren die Stempel für die Sponsorenlaufkarten vergaben.
      Erich hörte zu diesem Zeitpunkt laut das Bass-Intro von „Hysteria“, wodurch niemand die jeweils anderen verstehen konnte.

      Nach dem Sponsorenlauf fand noch ein Fußballturnier statt…
      Dort gewann Kurts Klasse natürlich mit weitem Abstand den ersten Platz, da sie dank Kurt Items und Superschüsse zur Verfügung stehen hatten.


      • Der letzte Tag vor den Sommerferien

      An diesem Tag, dem 25. Juni, der Tag, der zwei Tage vor dem Release von Super Smash Bros. Brawl liegt, stieg Kurts Hype ins Unerträgliche…
      Als Kurt den Bus betrat, fing er schon an, Manni und Lenny, bevor er auf seinem Platz saß damit hochzuhypen, dass nur er eine spezielle Uncut-Version von Brawl bekommt. (Wario beißt seinen Gegnern den Kopf ab, etc. Außerdem ist Snake der stärkste Charakter (warum wohl?))
      Aber dann fing Kurt erst richtig an: „ES GIBT… FATALATIES!“
      Lenny als absoluter Noob in Videospiel-Geschichte, wusste nicht, was gemeint war, Manfred hingegen sah nur einen überwiegend roten Bildschirm, auf dem Mortal Kombat gespielt wurde… Davor die kultigen Worte „FINISH HIM!“
      Kurt hypte weiter: „Das müsst ihr euch vorstellen! Fatalaties… bei BRAWL!!! Und wusstet ihr schon, dass…“

      Irgendwann kamen sie dann aber doch noch an der Schule an…
      Dort trafen sie auf einen Lehrer, der neu an der Schule war.
      „Hey, ihr da! Ja, genau, du und der da, der diese gewaltige silberne Aura hinter sich herzieht.“, sprach der Lehrer Manfred und Kurt an.
      „Oh mein Gott! Kurt, du brennst!“, schrie Manfred. „Nein, das ist nur mein neuer imposanter Auraschweif, den ich jetzt immer hinter mir herziehe, weil es einfach cool aussieht.“, grinste Kurt Manfred an.
      „Könntet ihr mir vielleicht dabei helfen, zum Kunst-Raum zu kommen?“, unterbrach der Lehrer Kurt.
      „Nein!“, lehnte Kurt ab. (Das hätte jetzt keiner erwartet, was?)

      Danach betraten Manfred und Kurt das Schulgebäude…
      „Ich dachte, das wäre nur ein Auraschweif, Kurt…“, bemerkte Manfred, als er sah, dass das Gebäude in Flammen stand. „Naja, aber brennen tut er trotzdem…“, warf Kurt einfach mal so nebenbei ein.

      Die eine Hälfte des Gebäudes brannte bereits…
      Als nächstes würde der Lehrertrakt drankommen, in dem Unmengen an Sprengstoff angesammelt sind.
      „Oh nein, Kurt! Wenn das Feuer den Lehrertrakt erreicht, sind wir alle verloren!!!“ (Alle außer Kurt natürlich)
      Kurz bevor die Flammen sich auch auf den oberen Korridor ausbreiteten, kam jedoch Erich, dessen Mentos-Cola-Bombe gerade rechtzeitig hochging, um unerklärlicherweise das gewaltige Feuer zu löschen…

      „Wie mies…“, fluchte Kurt und löschte seinen Auraschweif.

      „Was haben wir in der ersten Stunde?“, fragte Erich Kurt.
      „Eigentlich hätten wir Erdkunde (jetzt kommt etwas, das viele Kurt Ilein-Leser sicherlich erfreuen wird: ), aber wir haben heute Vertretung bei Frau Isi…“
      Alle fingen an zu lachen… „Ok, dann können wir ja erstmal noch in die Cafeteria gehen, die merkt es nicht, wenn wir zu spät kommen…“, schlug Erich vor.

      Nach dem Besuch in der Schulcafeteria, bei dem Erich und Manfred noch Material für eine Mentos-Mineralwasser-Bombe gekauft haben, gingen die drei dann zu ihrem Klassenraum auf dem dritten Stockwerk der Schule…

      Dort angekommen marschierten sie einfach durch zu ihren Plätzen, ohne dass es auffiel, dass sie zehn Minuten zu spät da waren.

      (Nach einer wahren Begebenheit)

      Kurz nachdem sich Manni und Erich setzten, holte Manni eine Mineralwasser-Flasche raus.
      „Tu’ ma’ Mentos rein!“, sagte Erich.
      Manfred warf direkt 5 Mentos in die ohnehin schon sprudelnde Flasche.
      „Woah!“, rief Erich und wich zurück, als das Wasser in hohem Bogen aus der Flasche auf den gesamten Tisch spritzte.
      Frau Isi sah herüber, zog eine ernste Miene und tat so, als ob sie lesen könnte: „Du, fang hier nicht gleich an zu schwimmen! Wisch ma weg!“
      Erich und Manni daraufhin in Zimmerlautstärke und im Chor: „Fresse!“

      Nach dieser Aktion, fragten Erich und Manfred sich nach der Aufgabe durch, die Frau Isi für diese Vertretungsstunde aufgegeben hatte (Der Tisch war dabei immer noch nass)…

      Aufgabe im Buch: Blablabla… GRUPPENARBEIT!
      Eine Schülerin ging nach vorne zum Lehrerpult: „Ich hab keinen Partner für die Aufgabe.“ „Dann setz dich zu einer anderen Gruppe!“, befahl Frau Isi, während sie die Mentos von Erich aß, die sie ihm vorher abnahm, da er keine ärztliche Bescheinigung hatte, um sie essen zu dürfen und tat so, als ob sie schmecken könnte.
      Jene besagte Schülerin setzte sich auf Isis Anweisung an einen anderen Tisch.
      Frau Isi zog die Augenbrauen hoch und tat so, als ob sie nicht kurzsichtig wäre: „Nein, nicht zu dritt! Geh mal wieder auf deinen Platz!“
      „Aber da steht doch Gruppenarbeit!“ „Gruppenarbeit kannst du auch alleine machen!“

      Keiner hatte die Gruppenarbeit verstanden.
      Daher verlangten einige Schüler, dass Frau Isi die Aufgabe doch mal selbst erklären sollte…
      Isi daraufhin verlangte, dass Eugen die Aufgabe noch mal für alle vorliest (Da sie selbst nicht lesen konnte).
      Eugen las die Aufgabe noch einmal vor… „Habt ihr gehört? Ist doch ganz leicht!“, behauptete Frau Isi.


      Alle waren wieder mehr oder weniger still, aber keiner (außer Kurt) widmete sich der Aufgabe.
      Plötzlich meldete sich Willi: „Darf ich aufs Klo?“ Frau Isi daraufhin: „Hast du eine ärztliche Bescheinigung?“
      Willi dachte nach und trug Erich und Manni auf, eine ärztliche Bescheinigung zu entwerfen.
      Sie kritzelten einfach etwas auf ein Blatt Papier, schrieben drauf „Willi darf in der Schule aufs Klo gehen, wann er will“ und setzten noch eine „ärztliche und eine richterliche Unterschrift“ drunter.
      Sie waren dann noch nicht einmal sehr überrascht, als Frau Isi diese wirklich billige Fälschung als Artest durchgehen ließ.

      Während Willi sich auf der Toilette aufhielt, nahm Frau Isi Burkhard noch sein Handy ab, da er es angeblich benutzte (es guckte aus dem Seitenfach seiner Schultasche heraus).

      Nachdem Willi dann wieder da war, verlor Burkhard die Beherrschung…
      Er ging selbstbewusst nach vorne zum Lehrerpult, wedelte dissend mit den Händen rum und kritisierte scheinbar Frau Isi.
      Keiner verstand etwas von dem was er sagte, aber alle sahen, wie er mit den Händen rumfuchtelte, so wie er es immer tat, wenn er andere beleidigte…
      Zum Schluss schwang er noch mal die andere Hand und nickte mit dem Kopf.
      Frau Isi zeigte nur zur Tür und rief: „Raus!“

      In diesem Moment fing Erich unglaublich an zu lachen.
      (Keiner von uns hat schon mal jemanden so laut und herzhaft lachen gehört.)
      Nach fünf Minuten hatte Erich sich dann auch wieder beruhigt…

      Da Frau Isi allerdings nicht davon überzeugt war, dass Burkhard zum Lehrerzimmer gegangen ist, wohin sie ihn geschickt hatte, nahm sie sich sein Handy und rief auf seine Kosten im Lehrerzimmer an…
      Wenn die einfache Frage, ob Burkhard schon dort sei nicht gereicht hätte, um Burkhard Guthaben zu verbrauchen, unterhielt sie sich auch noch länger mit der Frau im Sekretariat.

      Weil Frau Isi Burkhard derartig ausgebeutet hatte, fing eine andere Schülerin in der hinteren Reihe damit an, laut zu fluchen:
      „Die hat doch voll einen an der Ratsche, die Olle! Die hat doch einen Furz quer sitzen!“
      Frau Isi stand auf und tat so, als ob sie nicht taub wäre: „Alle, die es jetzt nicht verstehen, trage ich ins Klassenbuch ein!“

      Daraufhin lief sie in der Klasse herum und trug wahllos Schüler ins Klassenbuch ein…
      JEDER hatte hinter mindestens zwei Einträge selbst wenn man nichts getan hatte, wie Kurt, der als Einziger noch die Aufgabe bearbeitete: „Öhm… Eine Frage…“ Frau Isi trug ihn ins Klassenbuch ein…

      Nach wenigen Minuten fand diese Stunde jedoch endlich ihr Ende.
      Nach zwei weiteren Stunden wurden auch schon die Zeugnisse ausgeteilt.
      Kurt hatte tatsächlich bis auf zwei Zweien nur „Sehr Gut“ auf seinem Zeugnis stehen… Wie wir es kennen eben…

      • Kurt der Heilige

      Da Kurt schon wieder ein derartig gutes Zeugnis hatte, wurde am nächsten Tag in der Gemeinde eine Zeremonie durchgeführt, bei der Kurt eine Unterschrift von Angela Merkel auf sein Zeugnis bekommt.

      So ging er also brav am nächsten morgen in die Kirche.
      Auf dem Weg dahin rannte er gegen eine Tür, die willkürlich auf dem Bürgersteig aufpoppte wie in einem Videospiel ohne Weitsicht und holte sich eine dreifache Gehirnerschütterung (oder wie Kurt es sagt „Gehörn“).

      In der Kirche ging der Gottesdienst los, sobald Kurt eintraf.
      Er setzte sich in die letzte Reihe hinter eine Säule und hörte auf seinem 10 Terrabyte großen MP3-Player von Aldi „Love In An Elevator“…
      Dann wurde das „Kurt Unser“ gesprochen…
      Die Gemeinde erhob sich…
      „Kurt unser im Himmel
      Geheiligt werde dein Name
      Deine Kurtei komme
      Dein Wille geschehe
      Wie in der Hölle so auf Erden
      Unser tägliches Käsebrot gib uns heute
      Und vergib uns unsere Peinigung
      Wie auch wir vergeben unseren Peinigern
      Und führe uns nicht in Versuchung
      Sondern erlöse uns von dem Guten
      Denn dein ist die Kurtei, die Kraft, die Herrlichkeit in Ewigkeit
      Amen!“
      Währenddessen träumte Kurt von „Love In An Elevator“ und stellte sich dann vor, wie „Love In A Suitcase“ oder sogar von „Love In A Battery Case“.

      Dann wurde Kurt allerdings geweckt, als er nach vorne zu Frau Merkel gehen musste…
      Als Kurt dann wie jedes Jahr vorne vor dem derzeitigen Bundeskanzler stand, hatten die netten Leute vom Staat noch ein besonderes Geschenk für ihn vorbereitet…

      Plötzlich hörte man ein lautes Geräusch, dass scheinbar von der Vorderseite der Kirche kam.
      Dort landete nämlich gerade ein Spaceshuttle mit dem ersten entdeckten Außerirdischen, der extra angereißt kam, um Kurt die Hand zu geben.
      Kurt fand das eigentlich gar nicht so spannend, sondern eher ziemlich lausig, da er eh selber ein Alien war… Nur wusste dies keiner.

      Nach dem kurzen aufeinandertreffen verabschiedete sich der Außerirdische wieder und reiste ab.
      Kurz nachdem er verschwunden war, hörte man hinter der Kirche schon wieder einen lauten Knall.
      Alle außer Kurt wunderten sich, da nicht weiteres mehr geplant gewesen war…
      Plötzlich spielte die Orgel von alleine die Melodie vom weißen Hai…
      Als die Musik dann schließlich immer schneller wurde, explodierte die hintere Wand der Kirche und ein riesiger Golem tauchte auf.

      Kurt handelte völlig unerwartet:
      „Wie mies, ich geh dann mal…“
      Dann kam er zu Hause an und fuhr am nächsten Tag in die Alpen, während der Golem die Stadt zerlegte…

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